DE3314909A1 - Lagerung eines kupplungskoerpers einer anhaengerkupplung - Google Patents

Lagerung eines kupplungskoerpers einer anhaengerkupplung

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Description

  • Lagerung eines Kupplungskörpers einer Anhängerkupplung
  • Die Erfindung betrifft die Lagerung eines Kupplungskörpers einer Anhängerkupplung mittels eines Lagerzapfens in der Lagerbohrung einer zur Anbringung an dem jeweiligen Zugfahrzeug oder Anhänger bestimmten Lagerhülse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einer durch die Patentinhaberin offenkundig vorbenutzten Ausführungsform einer solchen Lagerung liegt der Kupplungskörper mit einem Bund an dem kupplungskörperseitigen Ende der Lagerhülse an. Die Lagerhülse weist an ihrem kupplungskörpernahen Ende einen verengten Bohrungsabschnitt auf, der an dem Lagerzapfen anliegt. An diesen verengten Bohrungsabschnitt schließt sich ein kupplungskörperferner erweiterter Bohrungsabschnitt an, der einen Ringraum mit dem Lagerzapfen bildet. In diesen Ringraum ist ein elastischer Ringkörper eingesetzt, welcher mit seinem kupplungskörpernahen Ende gegen eine im wesentlichen achsnormale über gangsfläche zwischen dem verengten und dem erweiterten Abschnitt der Bohrung anliegt. An dem kupplungskörperfernen Ende des elastischen Rings liegt ein Anpressring an, welcher im wesentlichen den Ringraum in radialer Richtung ausfüllt. Dieser Anpressring ist so gegen den elastischen Ring vorgespannt, der dieser mit Reibung an dem Lagerzapfen und der Innenurnfangsfläche des erweiterten Bohrungsabschnitts anliegt. Der Anpressring ist auf dem Lagerzapfen durch einen Sprengring in seiner Anpressstellung gesichert. Das zum Drehen des Kupplungskörpers gegenüber der Lagerhülse erforderliche Drehmoment ist bestimmt durch das Maß der Kompression des elastischen Ringes. Es ist für den Hersteller aufwendig das Bremsmoment exakt einzustellen, z.B. auf etwa 100 Nm und für die Konstanthaltung des Bremsmoments während der Betriebszeit zu sorgen.
  • Das Bremsmoment ist vorgesehen, um den Kupplungskörper in seiner normalen Arbeitslage zu halten, ihm aber dennoch eine Drehmöglichkeit zu geben, wenn größere Momente an dem Kupplungskörper um die Lagerachse auftreten. Bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen kann es überdies erwünscht sein, den Kupplungskörper als Aufsteigehilfe zu benutzen, so daß er auch aus diesem Grunde gegen Verdrehen aus seiner Normallage gesichert sein soll.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform ist vorgesehen, daß in einer die Lagerhülse in radialer Richtung durchdringenden Bohrung ein elastischer Pfropfen aufgenommen ist, welcher gegen die äußere Umfangsfläche des Lagerzapfens anliegt und durch eine in ein Innengewinde der Radialbohrung eingeschraubte Spannschraube unter radialem Druck gehalten wird. Auch bei dieser Ausführungsform ist der Pfropfen aus elastischem Material, beispielsweise Kautschuk hergestellt. Er unterliegt deshalb ebenfalls der Alterung und der Abnutzung.
  • Zwar besteht die Möglichkeit, durch Nachstellen der Spannschraube die Abnutzung zu kompensieren. Indes ist keine Gewähr dafür geboten, daß eine solche Kompensation tatsächlich durchgeführt wird und auch nicht, daß sie richtig durchgeführt wird. Es besteht also auch hier die Gefahr, daß das gewünschte Bremsmoment zumindest nach einiger Betriebszeit nicht mehr gewährleistet ist.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform wird ein Bremsschuh durch ein Tellerfederpaket in radialer Richtung gegen die Außenumfangsfläche eines mit dem Lagerzapfen verbundenen Innenringteils angedrückt. Das Tellerfederpaket ist von einer Schraubkappe aufgenommen, die mit einem Außengewinde in ein Innengewinde einer den Bremsschuh aufnehmenden Radialbohrung eingeschraubt ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist selbst dann, wenn der Bremsschuh metallisch ist, über längere Betriebszeiten hinweg mit Abnutzungen zu rechnen, die entweder am Bremsschuh oder am Lagerzapfen auftreten und eine Veränderung des eingestellten Bremsmoments bewirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung gattungsgemäßer Art mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß über lange Betriebszeiten hinweg das zwischen dem Lagerzapfen und der Lagerhülse wirksame Bremsmoment wenigstens annähernd konstant bleibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 vorgesehen.
  • Ersichtlich zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung durch größte Einfachheit aus, da nur noch ein einziges Element, nämlich der Spannring für die Erzeugung des Bremsmoments erforderlich ist. Dieser Spannring liegt auf dem ganzen Umfang des Lagerzapfens und der Lagerhülse in einer Vielzahl von Kontaktstellen, so daß die Flächenpressung zur Erzeugung eines gegebenen Bremsmoments verhältnismäßig gering ist und deshalb nur mit geringen Abnutzungserscheinungen gerechnet werden muß.
  • Die radiale Spannkraft des Spannrings bleibt über lange Betriebsperioden erhalten, so daß mit keiner Veränderung des Bremsmoments zu rechnen ist.
  • Das Bremsmoment wird im Herstellerwerk durch die Wahl des Spannrings und die Wahl des Durchmessers von Lagerzapfen und Lagerhülse ein für alle Male festgelegt und kann nicht in unsachgemäßer Weise während des Betriebs verändert werden.
  • Die Maßnahmen der Ansprüche 2 bis 4 erweisen sich als zweckmäßig einmal im Hinblick auf die Flächenpressung zwischen dem Spannring und den an ihm anliegenden Flächen der Lagerhülse und des Lagerzapfens. Zum anderen kann durch diese Maßnahmen erreicht werden, daß der Spannring auch die axiale Flucht zwischen Lager zapfen und Lagerhülse sichert, wenn der Lagerzapfen in der Lagerhülse radiales Spiel besitzt. Auf diese letztere Wirkung zielen auch die Maßnahmen der Ansprüche 5 und 6 ab.
  • Der Anspruch 7 zielt auf die Verwendung eines einfachen im Handel erhältlichen Spannrings ab, der mit den Rundungen verschleißfrei an den Anlageflächen des Lagerzapfens und der Lagerhülse anliegt.
  • Der konstuktive. Aufbau nach dem Anspruch 8 zielt auf eine leichte Montierbarkeit des-Spannrings und der gesamten Lagerung ab. Diese konstruktiven Maßnahmen werden insbesondere verständlich aus den Verfahrensmaßnahmen der Ansprüche 17 und 18.
  • Auch der Anspruch 9 trägt zur einfachen Montage bei.
  • Der Anspruch 10 zielt darauf ab, möglichst die csame axiale Lagerungslänge zur Abstützung des Lagerzapfens gegen Kippbelastungen heranzuziehen, um bei solchen Kippbelastungen möglichst geringe Lagerdrucke zu erhalten und damit ein vorzeitiges Ausschlagen der Lagerung zu verhindern. An dieser Stelle ist zu bemerken, daß die Lagerungslänge durch die Einbauverhältnisse vorgegeben und in der Regel verhältnismäßig kurz ist, beispielsweise 55,5 mm.
  • Gemäß Anspruch 11 kann der Lagerzapfen in der Lagerhülse schwebend durch den Spannring zentriert sein, wobei die Zentrierwirkung des Spannrings ausreicht, um ein Schlagen des unbelasteten Lagerzapfens innerhalb der Lagerhülse zu verhindern.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 12 ist an sich durch den an zweiter und dritter Stelle genannten Stand der Technik bekannt. Bei den bekannten Ausführungsformen treten jedoch ungünstige Belastungen an der Schweißnaht auf.
  • Erfindungsgemäß wird zur Vermeidung solcher ungünstiger Belastungsverhältnisse die Maßnahme des Anspruchs 13 vorgeschlagen, die insbesondere im Zusammenwirken mit den Maßnahmen des Anspruchs 10 dafür sorgt, daß die Schweißnaht praktisch nur auf radialen Druck durch vertikale Belastung belastet wird.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 14 stellt eine Weiterbildung der Maßnahme des Anspruchs 10 dar mit dem Ziele sicherzustellen, daß bei Kippbelastungen definierte Anlagestellen zwischen dem Lagerzapfen und der Lagerhülse auftreten.
  • Durch die Maßnahme des Anspruchs 15 ist eine einfache und wirksame Schmierung der Lagerung gewährleistet.
  • Diese Schmierung kann auch vom Betreiber der Kupplung durchgeführt werden. Sie sorgt dafür, daß kein Rost an der Lagerung auftreten kann, auch nicht an den Anlageflächen des Spannrings, so daß auch hier wieder für eine Aufrechterhaltung eines Bremsmoments vorgegebener Größe gesorgt wird.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 16 sorgt für eine von Durchmes serto leranzen unabhängige definierte Spannwirkung zwischen dem Spannring und den anliegenden Flächen der Lagerhülse und des Lagerzapfens.
  • Die Montage nach dem Anspruch 17 wird besonders einfach, wenn an der Lagerhülse selbst ein Einengungskonus angebracht ist. Da aber ein solcher Einenvungskonus entweder zu einer Verlängerung der Lagerhülse oder bei gegebener Länge der Lagerhülse zu einer Verkürzung der wirksamen Lagerungslänge führen würde, wird gemäß Anspruch 18 vorgeschlagen eine gesonderte Einengungshülse als Hilfswerkzeug zu verwenden Dank dem Schmiernippel ist das zeitaufwendige Fetten der einzelnen Lagerteile bei der Montage nicht mehr erforderlich. Es genügt, die fertige Kupplung mit einer druckbeaufschlagten Fettpresse zentral abzuschmieren. Dabei kann sich das Fett im Lager ringsum und über dessen ganze Länge verteilen.
  • Der gemäß Anspruch 8 voryesehene Innenringteil erstreckt sich über einen Großteil der axialen Länge der Lagerung, beispielsweise über 752 der Lagerungslänge, so daß beim Verschweißen dieses Innenringteils mit dem Lagerzapfen eine Verkantung nicht auftreten kann.
  • Auch ein Druchschweißen im Sinne einer starren Verbindung des Lagerzapfens mit der Lagerhülse ist ausgeschlossen.
  • Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Lagerung; Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch die Lagerhülse beim Einbau des Innenringteils mit Hilfe einer Einengungshülse.
  • In Fig. 1 ist ein Kupplungskörper mit 10 bezeichnet. Dieser Kupplungskörper.ist im Beispielsfall das Fangmaul einer landwirtschaftlichen Anhängerkupplung. Es sei aber darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Lagerung auch bei LKW-Kupplungen, insbesondere den sogenannten ungefederten LKW-Kupplungen anwendbar ist. Der Kupplungskörper 10 ist mit einem Lagerzapfen 12 ausgeführt, der in eine Lagerhülse 14 hineinragt. Die Lagerhülse 14 ist mit einem Befestigungsflansch 16 versehen mittels welchen er an einem Zugfahrzeug oder einem Anhänger befestigt werden kann.
  • Der Kupplungskörper 10 liegt mit einem Bund 18 an einer kupplungskörperseitigen Endfläche 20 der Lagerhülse 14 an.
  • Die Bohrung der Lagerhülse 14 umfaßt einen verengten Abschnitt 22a angrenzend an den Kupplungskörper 10 und einen erweiterten Bohrungsabschnitt 22b. Der Durchmesser des verengten Abschnitts 22a umgibt mit geringem Spiel den Lagerzapfen 12. Der erweiterte Abschnitt 22b nimmt einen Innenringteil 24 auf, welcher mit dem Lagerzapfen 12 durch eine Ringschweißnaht 26 verschweißt ist. Der Innenringteil 24 liegt mit seiner kupplungskörperseitigen Stirnfläche 28 einer Stützfläche 30 der Lagerhülse gegenüber, die den Uebergang von dem erweiterten Bohrungsabschnitt 22b zu dem verengten Bohrungsabschnitt 22a bildet. Die Länge des Innenringteils 24 entspricht annähernd der Länge des erweiterten Bohrungsabschnitts 22b. Der Innenringteil 24 sitzt spielfrei auf dem Lagerzapfen 12. Die Schweißnaht 26 ist zwischen einer konischen Snfasung 32 des Lagerzapfens 12 und der Innenumfangsfläche des Innenringteils 24 angebracht. Diese Ringschweißnaht 26 befindet sich im kupplungskörperfernen Bereich der Lagerhülse 14 und des Innenringteils 24. Die Außenumfangsfläche des Innenringteils 24 hat radiales Spiel gegenüber der Innenumfangsfläche des erweiterten Bohrungsabschnitts 22b. Außerdem weist die Außenumfangsfläche des Ringteils 24 eine konische Verjüngung 34 zum Kupplungskörper hin auf. An diese konische Verjüngung schließt sich eine Ringausnehmung 36 mit einer Anschlagschulter 38 und einer Anlagefläche 40 an. Auf der Anlagefläche 40 liegt ein gewellter Spannring 42, dessen achsenthaltender Querschnitt aus Fig. 1 und dessen achsnormaler Querschnitt aus Fig. 2 zu entnehmen ist. Der Spannring 42 weist im wesentlichen geradlinige Flanken 42a und gerundete, radial äußere Kuppen 42b sowie gerundete, radial innere Kuppen 42c auf. Die radial inneren Kuppen 42c liegen an der Anlagefläche 40 an, während die radial äußeren Kuppen 42b an der Innenumfangsfläche des erweiterten Bohrungsabschnitts 22b anliegen. Der Spannring 42 ist in radialer Richtung zwischen der Anlagefläche 40 und der Innenumfangsfläche des erweiterten Bohrungsabschnitts 22b komprimiert, so daß er ein definiertes Reibmoment zwischen der Lagerhülse 14 einerseits und dem mit dem Lagerzapfen 12 fest verbundenen Innenringteil 24 erzeugt. Durch den Spannring 42 wird auch der Lagerzapfen 12, wie aus Fig. 1 zu ersehen, in Achsflucht mit der Lagerhülse 14 gehalten, trotz des zwischen der Lagerhülse einerseits und dem Lagerzapfen 12 sowie dem Innenringteil 24 bestehenden Spiels. Ein Ausschlagen der Lagerflächen ist deshalb nichtzu befürchten. Wenn auf den Kupplungskörper 10 eine Last einwirkt, welche den Lagerzapfen 12 gegenüber der Lagerhülse 14 zu kippen sucht, so kommt es zur Anlage an der Stelle A und an der Stelle B. Es ist also die gesamte Lagerlänge zur Aufnahme des Kippmoments ausgenützt und zwar dank dem Radialspiel in einer eindeutig definierten Weise.
  • An der Lagerhülse 14 ist ein Schmiernippel 44 angebracht, durch welchen hindurch die Außenumfangsfläche des Lagerzapfens 12 und des Innenringteils 24 sowie die Innenumfangsflächen der Bohrungen 22a und 22b sowie der Spannring 42 mit Fett versorgt werden können. Der Schmiernippel 44 schneidet die Stützfläche 30 an.
  • Die Montage erfolgt in der Weise, daß gemäß Fig. 3 zunächst der Spannring 42 auf die Anlagefläche 40 angeleqt wird, so daß er gegen die Anschlagschulter 38 anstößt. Der Innenringteil 24 wird sodann unter Mitnahme des Spannrings 42 durch eine Einengungshülse 46 von rechts nach links geschoben, wobei der Spannring 42 auf einen Durchmesser eingeengt wird, der sein Einschieben in den erweiterten Bohrungsabschnitt 22b gestattet. Der Innenringteil 24 wird dann zusammen mit dem durch die Einengungshülse 46 eingeenten Spannring 42 in die Stellung gemäß Fig.
  • 3 gebracht. Anschließend wird der Innenringteil 24 weiter nach links verschoben bis in die Stellung gemäß Fig. 1, wobei zunächst der Spannring 42 und dann auch der Innenringteil 24 aus der Einengungshülse 46 heraustritt. Danach braucht nur noch das soweit montierte Befestigngslager 14 mit eingesetztem Innenring 24 und Spannfeder 42 auf den Lagerzapfen 12 aufgeschoben und die Schweißnaht 26 angebracht zu werden.
  • Lee?s'eite -

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE Lagerung eines Kupplungskörpers einer Anhängerkupplung mittels eines Lagerzapfens in der Lagerbohrung einer zur Anbringung an dem jeweiligen Zugfahrzeug oder Anhänger bestimmten Lagerhülse, wobei der Lagerzapfen in der Lagerhülse durch eine reibschlüssige Drehsicherung gegen Verdrehen bis zu einem vorbestimmten Drehmoment gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die reibschlüssige Drehsicherung von einem gewellten Spannring (42) gebildet ist, welcher zwischen einer Außenumfangsfläche des Lagerzapfens (12) oder eines mit dem Lagerzapfen fest verbundenen Innenringteils (24) und einer Innenumfangsfläche der Lagerhülse (14) oder eines mit der Lagerhülse fest verbundenen Außenringteils unter radialer Vorspannung eingesetzt ist.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (42) in einem achsenthaltenden Schnitt betrachtet einen länglichen Querschnitt besitzt, dessen größere Querschnittsachse parallel oder unter spitzem Winkel geneigt zu der Achse des Spannrings (42) ist.
  3. 3. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gckennzeicht, daß der Spannring (42) im achsenthaltenden Schnitt betrachtet einen annähernd rechteckigen Querschnitt besitzt.
  4. 4. Lagerung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gegekennzeichnet, daß das Verhältnis der kurzen Querschnittsachse zur langen Querschnittsachse ca. 1 : 2 bis 1 : 5, vorzugsweise ca. 1 : 3 ist.
  5. 5. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenschwerpunkt des im achsenthaltenden Schnitt betrachteten Spannringquerschnitts in einem axial mittleren Abschnitt der Lagerungslänge (A,B) zwischen Lagerzapfen(12) und Lagerhülse (14) liegt, der etwa 30% der Lagerungslänge beträgt, wobei dieser Flächenschwerpunkt vorzugsweise näher dem Kupplungskörperseitigen Ende dieser axialen Lagerungslänge(A,B) liegt als dem kupplungskörperfernen Ende.
  6. 6. Lagerung nach einet der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der langen Querschnittsachse des im achsenthaltenden Schnitt betrachteten Querschnitts des Spannrings (42) ca. 5 bis 15, vorzugsweise ca. 10% der axialen Lagerungslänge (A,B) zwischen dem Lagerzapfen (12) und der Lagerhülse (14) beträgt.
  7. 7. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (42) im achsnormalen Querschnitt betrachtet annähernd geradlinige Flanken (42a) und gerundete, radial innere (42c) und radial äussere Kuppen (42b) aufweist.
  8. 8. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch Cfekennzeichnet, daß der Spannring (42) an einem mit dem Lagerzapfen (12) fest verbundenen Innenrinqtci] (24) anliegt, welcher in einem radial erweiterten kupplungskörperfernen Bohrungsabschnitt (22b) der Lagerhülse (14) aufgenommen ist und sich mit seinem kupplungskörpernahen Ende zugkraftübertragend gegen eine Stützfläche (30) anlegt, die am übergang zwischen dem radial erweiterten Bohrungsabschnitt (22b) zu einem kupplungskörpernahen, radial verengten Bohrungsabschnitt (22a) der Lagerhülse (14) gebildet ist.
  9. 9. Lagerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem kupplungskörpernahen Ende des Innenringteils (24) eine zum Kupplungskörper (10) hin offene und an ihrem kupplungskörperfernen Ende durch eine Anschlagschulter (38) begrenzte Anlagefläche (40) für den Spannring (42) vorgesehen ist.
  10. 10. Lagerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (12) in dem verengten Bohrungsabschnitt (22a) der Lagerhülse (14) und der Innenringteil (24) in dem erweiterten'Bohrungsabschnitt (22b) der Lagerhülse (14) derart mit radialem Spiel zumindest zwischen den axialen Enden (A,B) der Lagerungslänge (A,B) aufgenommen ist, daß bei einer Kippbelastung des Lagerzapfens (12) gegenüber der Lagerhülse (14) ein dieser Kippbelastung entgegenwirkendes Kräftepaar in den axialen Endbereichen (A,B) der Lagerungslänge (A,B) entsteht.
  11. 11. Lagerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (12) und der Innenringteil (24) der Lagerhülse (14) auf der gesamten Lagerungslänge (A,B) radiales Spiel besitzen und durch den Spannring (42) innerhalb der Lagerhülse (14) zentriert gehalten sind.
  12. 12. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenringteil (24) mit dem Lagerzapfen (12) an dem kupplungskörperfernen Ende des Lagerzapfens (12) verschweißt ist.
  13. 13. Lagerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnaht eine Ringschweißnaht (26) ist, welche wenigstens annähernd im Bereich des kupplungskörperfernen Endes der Lagerungslänge (A,B) vorgesehen ist, wobei zur Aufnahme dieser Ringschweißnaht (26) der Innenringteil (24) eine seine Innenumfangsfläche erweiternde und/oder der Lagerzapfen (12) eine seine Außenumfangsfläche einengende Anfasung (32) aufweist.
  14. 14. Lagerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenumfangsfläche des Innenringteils (24) von dem kupplungskörperfernen Ende (B) der Lagerungslänge (A,B) zum kupplungskörpernahen Ende (A) hin konisch verjüngt (34) ist.
  15. 15. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (14) im Bereich der Stützfläche (30) mit einem Schmiernippel (44) versehen ist, der die Lagerbohrung (22a, 22b) zumindest im Bereich des Spannrings (42), vorzugsweise aber auf der ganzen Lagerungslänge (A,B) mit Schmiermittel versorgt.
  16. 16. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (42) zumindest und vorzugsweise einfach in Umfangsrichtung unterteilt ist.
  17. 17. Verfahren zur Montage einer Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man den Spannring (42) auf den Innenringteil (24) auflegt, den Spannring (42) auf dem Innenringteil (24) mittels einer Einengungshülse (46) radial komprimiert auf einen Durchmesser, welcher dem Innendurchmesser der Lagerbohrunq (22b) der Lagerhülse (14) an ihrem kupplungskörperfernen Ende entspricht und den Innenringteil (24) mit dem so komprimierten Spannring (42) in die Lagerbohrung (22b) einschiebt und in dieser befestigt, insbesondere vers-chweißt.
  18. 18. erfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man eine von der Lagerhülse (14) gesonderte Einengungshülse (46) verwendet und diese soweit über den'Spannring (42) schiebt, daß dieser nach erfolgter Einengung über das verjüngte Ende der Einengungshülse (46) vorsteht und daß man den Innenringteil (24) zusammen mit dem vorstehenden Ende des Spannrings (42) in die Lagerbohrung (22b) der Lagerhülse (14) von deren kupplungskörperfernem Ende her einführt und den Innenringteil (24) sodann bis in seine Betriebsstellung vorschiebt unter Abstreifen der Einengungshülse (46) über das lagerkörperferne Ende des Innenringteils (24).
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