DE4020189A1 - Scheibenbremse fuer fahrzeuge - Google Patents
Scheibenbremse fuer fahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse für Fahrzeuge,
insbesondere Straßenfahrzeuge, mit einem eine Bremsscheibe
übergreifenden Bremssattel, der einseitig eine Zuspannvorrichtung
mit einem um eine zur Ebene der Bremsscheibe parallel verlaufende
Drehachse schwenkbaren Nockenhebel zum Bewegen einer ebenfalls zur
genannten Ebene parallel verlaufenden Traverse in zur genannten
Ebene senkrechter Richtung aufweist, wobei jedes Ende der Traverse
mit einer Stellspindel verschraubt ist, gegen deren
bremsscheibenseitige Enden sich ein relativ zum Bremssattel quer zur
Bremsscheibe verschieblicher Bremsbelag abstützt, wobei zum
Justieren des Lösespiels die beiden Stellspindeln durch einen
Justierantrieb antreibbar und durch eine Gleichlaufeinrichtung
drehfest miteinander gekoppelt sind und die Gleichlaufeinrichtung
auf jeder Stellspindel ein mit dieser undrehbar, aber axial
verschieblich gekoppeltes, axial an der Traverse abgestütztes
Zahnrad und einen die Zahnräder koppelnden Zahnriemen aufweist.
Eine derartige Scheibenbremse ist aus der DE-OS 37 16 202 bekannt.
Insbesondere der Fig. 3 dieser DE-OS ist entnehmbar, daß der
Zahnriemen vermittels des Justierantriebes geführt ist und
seinerseits über einen Mittelsteg die Zahnräder axial führt; es sind
keine Axialführungen oder -lagerungen für die Zahnräder vorgesehen.
Die nicht vorveröffentlichte DE-Patentanmeldung P 39 37 289 zeigt
eine ähnliche Scheibenbremse, bei welcher die Stellspindeln mit
Axialnuten ausgebildet sind, welche ihr Gewinde durchschneiden und
in welche der Zahnriemen unter Entfall der Zahnräder unmittelbar
eingreift. Außerdem sind bei dieser Ausführung an der Traverse
Führungselemente zur axialen Führung des Zahnriemens vorgesehen.
Bei den vorstehend erwähnten Scheibenbremsen können während
Drehbewegungen der Stellspindeln große Reibungskräfte an den
Zahnrädern bzw. den Zahnriemen auftreten, welche die Nachstellung
behindern und zu frühzeitigem Verschleiß führen können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Scheibenbremse der eingangs
genannten Art derart auszugestalten, daß die Gleichlaufeinrichtung
reibungsarm und damit verschleißarm ist und durch ihre
Leichtgängigkeit eine exakte Spielnachstellung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jedes
Zahnrad traversenseitig einen koaxialen Rohransatz aufweist, der in
eine zylindrische Ausnehmung der Traverse eingreift und in dieser
drehbar gelagert ist, wobei der Rohransatz außenseitig und die
Ausnehmung innenseitig je eine im Querschnitt zumindest annähernd
halbkreisartige Ringnut aufweist und sich im von beiden zueinander
radial fluchtend angeordneten Ringnuten gebildeten Ringraum in beide
Ringnuten eingreifende Kugeln befinden, und daß die Traverse eine
vom Ringraum radial nach außen führende Bohrung aufweist, deren
Durchmesser um ein Spielmaß größer als der Durchmesser der Kugeln
ist und die außenseitig durch einen Stopfen verschließbar ist.
Durch diese Ausbildung ergibt sich eine axiale und radiale
Wälzlagerung der Zahnräder an der Traverse, wodurch ihre Koppelung
zur Stellspindel von Lagerungs- und Führungskräften entlastet wird;
die Zahnräder vermitteln somit einen weitgehend Rollreibung
nutzenden, von Gleitreibungen weitestgehend entlasteten Drehantrieb
für die Stellspindeln bei zugleich exakter, axialer Führung der
Zahnräder und des Zahnriemens.
Nach der weiteren Erfindung vorteilhafte Weiterbildungsmöglichkeiten
einer derartigen Scheibenbremse sind den Merkmalen der
Unteransprüche entnehmbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine nach der
Erfindung ausgebildete Scheibenbremse schematisch dargestellt, und
zwar zeigt
Fig. 1 die Zuspannvorrichtung bei aufgeschnittenem
Bremssattel,
Fig. 2 die Stellspindeln mit Gleichlaufeinrichtung in
vergrößertem Maßstab in Seitenansicht und
Fig. 3 eine teilweise aufgeschnittene Teilaufsicht auf die
Anordnung nach Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt eine Bremsscheibe 1, welche von einem Bremssattel 2
übergriffen ist, von welchem nur ein zu einer Seite der Bremsscheibe
1 befindlicher, die Zuspannvorrichtung aufnehmender Teil dargestellt
ist; im übrigen, nicht dargestellte Teil ist der Bremssattel in
üblicher Weise ausgebildet und gelagert. Im Bremssattel 2 ist
vermittels annähernd halbschalenförmiger Wälzlagerungen 3 ein
Nockenhebel 4 um eine zur Ebene der Bremsscheibe 1 parallel
verlaufende Drehachse schwenkbar gelagert, der Antrieb des
Nockenhebels 4 erfolgt über einen Hebel 5, dessen Ende mit dem
Kolben eines am Bremssattel 2 gehalterten, nicht dargestellten
Bremszylinders oder aber auch mit einem mechanischen, ebenfalls
nicht dargestellten Bremsgestänge gekoppelt sein kann. Andererseits
ist der Nockenhebel 4 vermittels seines Nockens mit einer Traverse 6
gekoppelt, welche sich innerhalb des Bremssattels 2 parallel zur
Ebene der Bremsscheibe 1 erstreckt und senkrecht zu dieser Ebene
beweglich ist. Die beiden Enden der Traverse 6 sind mit je einer
Stellspindel 7 bzw. 8 justierbar verschraubt, die beiden
Stellspindeln 7 und 8 erstrecken sich innerhalb des Bremssattels 2
senkrecht zur Ebene der Bremsscheibe 1 und enden dieser zugewandt
mit Druckstücken 9, an welchen ein gegen die Bremsscheibe 1
anpreßbarer Bremsbelag 10 anliegt. Der Bremsbelag 10 ist
insbesondere in Umfangsrichtung zur Bremsscheibe 1 an Halterungen 11
quer zur Bremsscheibe 1 verschieblich geführt, die Halterungen 11
können wie üblich dem Bremssattel 2 oder einem Bremsträger
zugehören. Die beiden Stellspindeln 7 und 8 weisen eine ihr Gewinde
durchschneidende Axialverzahnung auf, in welche eine Innenverzahnung
je eines Zahnrades eingreift, deren jedes auf einer Stellspindel 7
bzw. 8 unverdrehbar, aber axial verschieblich gelagert ist. Die
Zahnräder sind in Fig. 1 von einem Zahnriemen 12 verdeckt, vermittels
welchen sie drehfest miteinander gekoppelt sind. In Abänderung zu
dieser Ausführung ist es natürlich auch möglich, die Zahnräder in
anderer Weise unverdrehbar, aber axial verschieblich mit den
Stellspindeln 7 bzw. 8 zu koppeln, beispielsweise vermittels eines
Ersatzes der erwähnten Axialverzahnung durch zwei blose Anflächungen
der Stellspindeln 7 und 8, wie es später zur Fig. 3 beschrieben wird.
Es ist des weiteren ein für die vorliegende Erfindung unwesentlicher
und daher hier nicht weiter zu beschreibender Drehantrieb gemäß dem
Stand der Technik vorgesehen, welcher auf den Zahnriemen 12 oder -
gemäß Andeutung nach Fig. 1 - auf die Stellspindel 7 wirkt und bei
Verschleiß des Bremsbelages 10 eine über den Zahnriemen 12
sychronisierte Drehung der beiden Stellspindeln 7 und 8 bewirkt,
derart, daß sich diese Stellspindeln 7 und 8 relativ zur Traverse 6
in Richtung zur Bremsscheibe 1 um den Betrag des Verschleißes des
Bremsbelages 10 verschrauben.
Aus den Fig. 2 und 3 ist die Traverse 6 ersichtlich, auf welche der
Nockenhebel 4 vermittels hier nicht weiter interessierender, der
Reibungsverminderung dienender Zwischenteile 13 einwirkt. Die Enden
der Traverse 6 sind mit den Stellspindeln 7 und 8 vermittels der
Gewinde 14 verschraubt, die Gewinde 14 können sich über die ganze
Länge der Stellspindeln 7 und 8 erstrecken. Zumindest in einen
bremsscheibenabgewandten, bis in die Traverse 6 reichenden Bereich
sind die beiden Stellspindeln 7 und 8 mit jeweils gegenüberliegenden
Abflachungen 15 versehen, wie es als Abänderung zu Fig. 1 zur
dortigen Axialverzahnung bereits erwähnt wurde. Auf jeder
Stellspindel 7 und 8 befindet sich jeweils ein Zahnrad 16, welche
gleichartig ausgebildet sind und deren eines aufgeschnitten am
rechten Ende der Traverse 6 in Fig. 2 dargestellt ist. Die Zahnräder
16 sind innenseitig mit den Abflachungen 15 entsprechenden
Abflachungen versehen und sitzen mit Schiebesitz auf den
Stellspindeln 7 bzw. 8, sie sind somit relativ unverdrehbar, aber
axial verschieblich auf den Stellspindeln 7 und 8 gelagert. Die
Zahnräder 16 schließen bremsscheibenabgewandt unmittelbar an die
Traverse 6 an, sie sind traversenseitig jeweils mit einem Rohransatz
17 ausgestattet, der in eine zylindrische Ausnehmung 18 der Traverse
6 eingreift und in dieser drehbar gelagert ist. Der Rohransatz 17
ist außenseitig und die Ausnehmung 18 ist innenseitig mit einer in
Querschnitt halbkreisförmigen Ringnut versehen, welche radial
zueinander fluchten und somit einen Ringraum bilden. In diesem
Ringraum befinden sich Kugeln 19, welche in die beiden erwähnten
Ringnuten eingreifen. Die Kugeln 19 bewirken eine radial und axial
wirksame Wälzlagerung der Zahnräder 16 an der Traverse 6, die
Zahnräder 16 sind somit reibungsarm drehbar und gegen axiale
Verschiebungen relativ zur Traverse 6 gesichert und der Eingriff zu
den Abflachungen 15 dient nur der Drehmomentübertragung, ist aber
von sonstigen Lagerungs- und Führungsfunktionen entlastet. Zum
Einführen der Kugeln 19 in den Ringraum weist die Traverse 6, wie
aus Fig. 3 ersichtlich, eine vom Ringraum radial nach außen führende
Bohrung 20 auf, deren Durchmesser um ein Spielmaß größer als der
Durchmesser der Kugeln 19 ist. Die Bohrung 20 ist außenseitig
vermittels einer als Stopfen dienenden, in die Bohrung 20
eingeschraubten Verschlußschraube 21 verschlossen. Bei vorübergehend
entfernter Verschlußschraube 21 sind die Kugeln 19 somit durch die
Bohrung 20 in einfacher Weise in den Ringraum einführbar.
Der Zahnriemen 12 greift in die Verzahnungen der Zahnräder 12 ein
und verbindet diese somit relativ unverdrehbar miteinander.
Traversenabgewandt sind die Zahnräder 16 mit jeweils einem
Rohrstummel 22 versehen, auf deren Außenumfang jeweils ein radial
bis in den Zahnbereich des Zahnrades 16 ragender Ringkörper 23
beispielsweise durch Aufpressen gehaltert ist. Die Ringkörper 23
sind konkav mit sich von der Traverse 6 entfernendem, radial äußerem
Randbereich ausgebildet, sie dienen der Halterung und Führung des
Zahnriemens 12 auf den Zahnrädern 6.
Die erfindungsgemäße Scheibenbremsausbildung, insbesondere
hinsichtlich der Ausbildung und Lagerung der Zahnräder 16,
gewährleistet bei geringem Platzbedarf exakte und, wie bereits
erwähnt, reibungsarme Lagerungen, wodurch eine durch
Reibungseinflüsse unbehinderte, exakte Spielnachstellung ermöglicht
ist. Der Aufbau und insbesondere die Montage sind einfach und
billig, es ergibt sich eine kompakte und optisch ansprechende
Konstruktion.
Die Scheibenbremse weist einseitig eine Zuspannvorrichtung auf,
welche eine von einem Nockenhebel betätigbare, sich parallel zur
Ebene der Bremsscheibe erstreckende Traverse (6) beinhaltet. Die
Enden der Traverse 6 sind mit Stellspindeln (7, 8) verschraubt, gegen
welche sich ein Bremsbelag abstützt. Die beiden Stellspindeln (7 und
8) sind drehfest, aber axial verschieblich mit jeweils einem Zahnrad
(16) gekoppelt. jedes Zahnrad (16) weist traversenseitig einen
Rohransatz (17) auf, der drehbar in einer entsprechenden Ausnehmung
(18) der Traverse (6) gelagert ist. Der Rohransatz (17) und die
Ausnehmung (18) sind mit in Querschnitt halbkreisartigen Ringnuten
versehen, welche radial fluchten und in welchen sich Kugeln (19)
befinden. Die Kugeln (19) dienen der radialen und axialen
Wälzlagerung der Zahnräder (16) an der Traverse (6).
Die reibungsarme Wälzlagerung der Zahnräder (16) an der Traverse (6)
begünstigt eine exakte Spielnachstellung fur die Scheibenbremse.
Bezugszeichenliste
1 Bremsscheibe
2 Bremssattel
3 Wälzlagerung
4 Nockenhebel
5 Hebel
6 Traverse
7 Stellspindel
8 Stellspindel
9 Druckstück
10 Bremsbelag
11 Halterung
12 Zahnriemen
13 Zwischenteile
14 Gewinde
15 Abflachungen
16 Zahnrad
17 Rohransatz
18 Ausnehmung
19 Kugel
20 Bohrung
21 Verschlußschraube
22 Rohrstummel
23 Ringkörper
2 Bremssattel
3 Wälzlagerung
4 Nockenhebel
5 Hebel
6 Traverse
7 Stellspindel
8 Stellspindel
9 Druckstück
10 Bremsbelag
11 Halterung
12 Zahnriemen
13 Zwischenteile
14 Gewinde
15 Abflachungen
16 Zahnrad
17 Rohransatz
18 Ausnehmung
19 Kugel
20 Bohrung
21 Verschlußschraube
22 Rohrstummel
23 Ringkörper
Claims (4)
1. Scheibenbremse für Fahrzeuge, insbesondere Straßenfahrzeuge, mit
einem eine Bremsscheibe (1) übergreifenden Bremssattel (2), der
einseitig eine Zuspannvorrichtung mit einem um eine zur Ebene der
Bremsscheibe (1) parallel verlaufende Drehachse schwenkbaren
Nockenhebel (4) zum Bewegen einer ebenfalls zur genannten Ebene
parallel verlaufenden Traverse (6) in zur genannten Ebene
senkrechter Richtung aufweist, wobei jedes Ende der Traverse (6) mit
einer Stellspindel (7 und 8) verschraubt ist, gegen deren
bremsscheibenseitige Enden sich ein relativ zum Bremssattel (2) quer
zur Bremsscheibe (1) verschieblicher Bremsbelag (10) abstützt, wobei
zum Justieren des Lösespiels die beiden Stellspindeln (7 und 8)
durch einen Justierantrieb antreibbar und durch eine
Gleichlaufeinrichtung drehfest miteinander gekoppelt sind und die
Gleichlaufeinrichtung auf jeder Stellspindel (7 und 8) ein mit
dieser undrehbar, aber axial verschieblich gekoppeltes, axial an der
Traverse (6) abgestütztes Zahnrad (16) und einen die Zahnräder (16)
koppelnden Zahnriemen (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Zahnrad (16) traversenseitig einen koaxialen Rohransatz (17)
aufweist, der in eine zylindrische Ausnehmung (18) der Traverse (6)
eingreift und in dieser drehbar gelagert ist, wobei der Rohransatz
(17) außenseitig und die Ausnehmung (18) innenseitig je eine im
Querschnitt zumindest annähernd halbkreisartige Ringnut aufweist und
sich im von beiden zueinander radial fluchtend angeordneten
Ringnuten gebildeten Ringraum in beide Ringnuten eingreifende Kugeln
(19) befinden, und daß die Traverse (6) eine vom Ringraum radial
nach außen führende Bohrung (20) aufweist, deren Durchmesser um ein
Spielmaß größer als der Durchmesser der Kugeln (19) ist und die
außenseitig durch einen Stopfen (21) verschließbar ist.
2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Zahnrad (16) traversenabgewandt einen Rohrstummel (22) aufweist, auf
dessen Außenumfang ein radial bis in den Zahnbereich des Zahnrades
(16) ragender Ringkörper (23) gehaltert ist.
3. Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ringkörper (23) konkav mit sich von der Traverse (6) entfernendem,
radial äußerem Randbereich ausgebildet ist.
4. Scheibenbremse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stopfen als in die Bohrung (20) einschraubbare
Verschlußschraube (21) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904020189 DE4020189C2 (de) | 1990-06-25 | 1990-06-25 | Scheibenbremse für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4020189A1 true DE4020189A1 (de) | 1992-01-02 |
DE4020189C2 DE4020189C2 (de) | 1995-12-14 |
Family
ID=6409029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904020189 Expired - Fee Related DE4020189C2 (de) | 1990-06-25 | 1990-06-25 | Scheibenbremse für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KNORR-BREMSE SYSTEME FUER NUTZFAHRZEUGE GMBH, 8080 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |