DE602798C - Elastische Gelenkverbindung, insbesondere fuer Feder- und Stossdaempferaufhaengung - Google Patents

Elastische Gelenkverbindung, insbesondere fuer Feder- und Stossdaempferaufhaengung

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DE602798C
DE602798C DES109429D DES0109429D DE602798C DE 602798 C DE602798 C DE 602798C DE S109429 D DES109429 D DE S109429D DE S0109429 D DES0109429 D DE S0109429D DE 602798 C DE602798 C DE 602798C
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elastic
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rubber
elastic joint
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/10Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction
    • F16F3/12Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction the steel spring being in contact with the rubber spring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Gelenkverbindung, insbesondere für Feder- und Stoßdämpferaufhängungen o. dgl. an Kraftfahrzeugen, bei welcher zwischen den ineinander drehbaren Gelenkteilen ein elastischer Körper, z. B. aus Gummi, unter Formänderung eingespannt ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Formänderung des Gummikörpers und seine radiale Anpressung an die schwingenden zylindrischen Flächen der beiden Gelenkteile vermittels einer in den Gummikörper eingebetteten und aus sich in der Richtung der herbeizuführenden Verformung erstreckenden Ringflächen bestehenden Schraubenfeder durch ihre axiale Verkürzung erfolgt. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung erfolgt die axiale Verkürzung der Schraubenfeder vermittels eines auf einem der beiden Gelenkteile, beispielsweise dem inneren Achszapfen, gelagerten. Schraubengetriebes.
• Bei den bisher bekanntgewordenen elastischen Gelenkverbindungen dieser Art war der elastische Körper aus Gummi unter Formänderung zwischen zwei Hülsen o. dgl. für sich eingespannt, diese Hülsen mußten dann mit den drehbaren Gelenkteilen besonders verbunden werden. Die Herstellung dieser Verbindung war nur unter Vermeidung von Wärmeanwendung möglich, also beispielsweise durch Verpressen der miteinander zu verbindenden Teile unter erheblichem Druck. Eine solche Verbindung konnte nicht wieder gelöst werden, ohne daß die Gummiteile zerstört wurden. " -
Bei der Ausführung nach der Erfindung ist jederzeit eine Lösung und Wiederverbindung der mittels des verformten Gummikörpers verbundenen Teile möglich. Ebenso kann der Grad der Verformung besonderen Betriebserfordernissen angepaßt werden.
Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung erläutert.
Fig. ι zeigt das elastische Futter in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 2 zeigt den die Lagerbohrung aufweisenden Teil der Gelenkverbindung teilweise im axialen Schnitt.
Fig. 3 zeigt den Gelenkzapfen in Ansicht.
Fig·. 4 zeigt im axialen Schnitt das lose, in die Lagerbohrung eingesetzte elastische Futter und
Fig. S die fertige Gelenkverbindung im axialen Schnitt.
Das vorzugsweise aus Weichgummi hergestellte Futter 2, welches zwischen dem Gelenkzapfen 4 und der Lagerbohrung 3 verformt werden soll, enthält eine in die Weichgummimasse eingebettete Schraubenfeder 1, die aus einem flachen Band gewunden ist.
Das Weichgummifutter ist so bemessen, daß es lose in die Lagerbohrung 3 eingesetzt und ebenso auch lose auf den Gelenkzapfen 4 aufgeschoben werden kann. Der Gelenkzapfen 4 besitzt einen zur stirnseitigen Abstützung des elastischen Futters 2 dienenden Bund 4P und ist an dem über die andere Stirnseite des Futters 2 hinausragenden Ende mit Schraubengewinde für eine Mutter 5 versehen. Zweckmäßig ist zwischen der Mutter 5 und der Stirnseite des Futters 2 eine Ringscheibe 6 angeordnet. Nachdem das Futter 2 in den zwischen dem Gelenkzapfen 4 und der Lagerbohrung 3 befindlichen Ringraum eingeschoben ist, wird die Mutter 5 angezogen. Dadurch wird die.in die Weichgummimasse eingebettete Feder 1 zusammengedrückt, und der zwischen den Ringflächen der Schraubenfedern befindliche elastische Werkstoff erfährt eine Verformung ohne Volumenverminderung. Dadurch werden die Umfangsflächen des Futters 2 fest gegen die Flächen der Bohrung 3 und des Gelenkzapfens 4 gepreßt. Wenn die Mutter S gelöst wird, nimmt das Futter 2 unter dem Einfluß der Feder 1 seine ursprüngliche Form wieder an.
Es ist ohne weiteres möglich, das gleiche Futter in Verbindung mit verschiedenen, hinsichtlich ihrer Abmessungen in gewissen Grenzen voneinander abweichenden Gelenkzapfen und Lagerbohrungen zu verwenden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Elastische Gelenkverbindung, insbesondere für Feder- und Stoßdämpferaufhängungen ό. dgl. an Kraftfahrzeugen, bei welcher zwischen den ineinander drehbaren Gelenkteilen ein elastischer Körper, z. B. aus Gummi, unter Formänderung eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Formänderung des Gummikörpers (2) und seine radiale Anpressung an die schwingenden zylindrischen Flächen der beiden Gelenkteile vermittels einer in den Gummikörper eingebetteten und aus sich in der Richtung der herbeizuführenden Verformung erstreckenden Ringflächen bestehenden Schraubenfeder (1) durch ihre axiale Verkürzung erfolgt.
  2. 2. Elastische Gelenkverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Verkürzung der Schraubenfeder (1) ein auf einem der beiden Gelenkteile, beispielsweise dem inneren Achszapfen, gelagertes Schraubengewinde dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES109429D 1933-01-25 1933-05-20 Elastische Gelenkverbindung, insbesondere fuer Feder- und Stossdaempferaufhaengung Expired DE602798C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931172C (de) * 1952-12-28 1955-08-01 Moenninghoff Maschf Mitnehmer fuer Kettenbahnen aus Laschenketten zum Vorziehen von Foerderwagen
DE965004C (de) * 1954-08-11 1957-05-29 Clemens A Voigt Gelenkverbindung mit zwei konzentrischen Gelenkteilen und dazwischen liegender elastischer Buchse
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DE975751C (de) * 1941-05-30 1962-07-26 Clemens A Voigt Elastisches Gelenk
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