AT142953B - Elastische Gelenkverbindung, insbesondere für Feder- und Stoßdämpferaufhängungen od. dgl. an Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Elastische Gelenkverbindung, insbesondere für Feder- und Stoßdämpferaufhängungen od. dgl. an Kraftfahrzeugen.

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AT142953B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elastische Gelenkverbindung, insbesondere für   Feder- und Stossdämpferaufh ngungen   od. dgl. an
Kraftfahrzeugen. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf eine elastische Gelenkverbindung, insbesondere für Feder-und   Stossdämpferaufhängungen   od. dgl. an Kraftfahrzeugen, bei der zwischen den ineinander drehbaren
Gelenkteilen ein elastischer Körper aus Gummi od. dgl. unter Formänderung eingespannt ist. Bisher hat man solche Verbindungen so ausgeführt, dass der elastische   Zwischenkörper   unter entsprechender
Verformung durch geeignete Werkzeuge oder Maschinen zwischen die zu verbindenden Teile eingepresst wurde, so dass er nicht wieder herausgenommen werden konnte. Derart wurde z. B. bei Gelenkverbin- dungen die den elastischen Zwisehenkörper bildende   Weiehgummihülse   schon beim Einschieben in den
Raum zwischen Gelenkzapfen und Lager verformt.

   Sofern, wie vielfach üblich, die Weichgummihülse mit einer starren   Umhüllung aus   Metall, Holz oder Fiber verwendet wurde, musste die   Weiehgummi-   hülse sowohl beim Einsetzen in diese Umhüllung als auch beim Aufschieben auf den Gelenkzapfen einer erheblichen Verformung unterworfen werden. Um die den jeweiligen Betriebsbedingungen entsprechende innere Spannung des verformten Weichgummikörpers zu erzeugen, war eine genaue Abstimmung der Abmessungen des   Weichgummikörpers   auf den zu seiner Aufnahme dienenden Spielraum zwischen den zu verbindenden Teilen notwendig. 



   Die Erfindung beseitigt alle diese Nachteile. Sie besteht darin, dass in dem   Weiehgummikörper   eine Schraubenfeder eingebettet ist, deren Gänge radial, d. h. in der Richtung der herbeizuführenden Verformung des Gummikörpers, verbreitert sind. Diese Feder wird nach dem Einsetzen des Zwischenkörpers oder Futters in den Raum zwischen den Gelenkteilen durch Druckmittel, z. B. durch eine Mutter, Druckschraube od. dgl., unter Spannung gehalten. Derart ist der Weichgummikörper ohne vorhergehende Verformung frei in den Ringraum zwischen den zu verbindenden Teilen einzuführen und gleichzeitig mit der eingebetteten Feder zwecks Verformung unter Spannung zu setzen. Es ist also eine genaue gegenseitige Abstimmung der Abmessungen des Futters einerseits und des Gelenkzapfens sowie der Lagerbohrung anderseits nicht mehr notwendig.

   Ebenso sind die bisher erforderlichen besonderen Werkzeuge und Maschinen zum Einpressen des elastischen Zwischenkörpers entbehrlich. Auch die bisher gewöhnlich vorgesehene Umhüllung des elastischen Zwischenkörpers kommt in Fortfall. Wenn die bei der neuen Anordnung zur Verformung des   Weichgummikörpers   und zum gleichzeitigen Spannen der darin eingebetteten Feder dienenden Mittel gelockert werden, dann nimmt der   Weichgummikörper   unter dem Einfluss der Feder seine ursprüngliche Form wieder an. 



   Auf der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der Gelenkverbindung gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 ein Sehaubild des elastischen Futters, Fig. 2 einen Axialschnitt durch den die Lagerbohrung aufweisenden Teil der Gelenkverbindung, Fig. 3 eine Ansicht des Gelenkzapfens, Fig. 4 einen Axialschnitt durch das lose in die   Lageröse eingesetzte elastische   Futter und Fig. 5 einen ebensolchen Schnitt durch die fertige Gelenkverbindung. 



   Das vorzugsweise aus Weichgummi hergestellte Futter 2, das zwischen dem Gelenkzapfen 4 und der Bohrung der Lageröse 3 eingespannt werden soll, enthält eine in die   Weiehgummimasse   eingebettete Schraubenfeder   1,   die aus einem flachen Band gewunden ist, dessen Breitseiten sich radial, d. h. in der Richtung der erstrebten Anpressung des Futters an die Gelenkteile, erstrecken. Das   Weichgummifutter   ist hiebei so bemessen, dass es mit Spiel in die Bohrung der Lageröse 3 eingeführt und lose auf den Gelenkzapfen aufgeschoben werden kann.

   Der Gelenkzapfen 4 weist einen zur stirnseitigen   Abstützung   

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 des elastischen Futters 2 dienenden Bund 4   a   auf und ist an dem über die andere Stirnseite des Futters 2 hinausragenden Ende mit einem Schraubengewinde für eine Mutter 5 versehen. Zweckmässig ist zwischen der Mutter 5 und der ihr zugewendeten Stirnseite des Futters 2 eine Ringscheibe 6 angeordnet. Nachdem das Futter 2 in den zwischen dem Gelenkzapfen 4 und der Bohrung der   Lageröse   befindlichen Ringraum eingeschoben ist, wird die Mutter 5 angezogen, wodurch die Feder 1 zusammengedrückt und die zwischen den Windungen der Schraubenfeder befindliche Weichgummimasse des Futters 2 ohne Volumsverminderung verformt wird.

   Dadurch werden die   Umfangsflächen   des Futters 2 fest gegen die   Umfangsflächen   der Bohrung 3 und des Gelenkzapfens 4 gepresst. Durch die bei der axialen Zusammendrückung des Futters gespannte Feder 1 wird eine dauernd gleichbleibende Pressung zwischen den Stirnseiten des   Futters : 2   einerseits und der Unterlagscheibe 6 sowie dem Bunde   4   a anderseits aufrechterhalten. Wenn die Mutter 5 gelöst wird, nimmt das Futter 2 unter dem Einfluss der Feder 1 seine ursprüngliche Form wieder an. 



   Es ist ohne weiteres möglich, das gleiche Futter für verschiedene, hinsichtlich ihrer Abmessungen in gewissen Grenzen voneinander abweichende Gelenkzapfen und Lagerbohrungen zu verwenden. 



   Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind zahlreiche   Ausführungsmöglichkeiten   der elastischen Verbindung möglich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elastische Gelenkverbindung, insbesondere für   Feder-und Stossdämpferaufhängungen   od. dgl. an Kraftfahrzeugen, bei der zwischen den ineinander drehbaren Gelenkteilen ein elastischer Körper aus Gummi od. dgL unter Formänderung eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in den Gummi- 
 EMI2.1 
 dessen Breitseiten sieh radial erstrecken, so dass sich der Gummikörper an die einander zugekehrten   Zylinderflächen   der beiden Gelenkteile anpresst, wenn die Schraubenfeder   (1)   axial verkürzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem der beiden Gelenkteile, z. B. auf dem inneren Achszapfen (4), eine Mutter (5), Druckschraube od. dgL angeordnet ist, durch deren Verstellung die axiale Verkürzung der in dem Gummikörper (2) eingebetteten Schraubenfeder (1) bewirkt wird. EMI2.2
AT142953D 1933-01-25 1934-01-08 Elastische Gelenkverbindung, insbesondere für Feder- und Stoßdämpferaufhängungen od. dgl. an Kraftfahrzeugen. AT142953B (de)

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FR142953X 1933-01-25

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AT142953B true AT142953B (de) 1935-10-10

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ID=8874862

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111890845A (zh) * 2020-07-14 2020-11-06 南京航空航天大学 一种高速重载非充气车轮

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