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Gegenstand der Erfindung ist ein Türschloss, dessen wesentliches Kennzeichen darin besteht, dass der Schlosskasten aus zwei in der Türebene verstellbaren Teilen besteht, welcher mittels Schrauben auseinandergedrängt und somit in das Loch des Türrahmens eingeklemmt werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt und zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Schlosses, Fig. 2 eine Vorderansicht des Schliel3stulpes, Fig. 3 eine Draufsicht und Fig. 4 bis 7 Einzelteile des Schlosskastens. Fig. 8 veranschaulicht einen vertikalen Längsschnitt, Fig. 9 eine Draufsicht auf Fig. 8, Fig. 10 eine Vorderansicht zu Fig. 8 und Fig. 11 eine Einzelheit.
Der zweiteilige Schlosskasten besteht aus zwei U-förmigen Schienen 1 und 2, welche derart ineinanderpassen, dass ihr horizontaler Querschnitt ein Rechteck bildet. Der Teil 1 besitzt zwei Bolzen 4 mit Innengewinde, welche im Kastenteil 1 eingenietet sind. Die Klemmschrauben 3 haben an ihren Mutterköpfen Ansätze. Die zusammengepassten Teile 1 und 2 mit Bolzen 4 und Schrauben 5 werden in eine Aussparung eines Türrahmens eingesteckt und durch Lösen der Schraube 3 drücken sich die ineinandergesteckten Teile 1 und 2 auseinander und klemmen sich im Türrahmen. Im oberen Teil des Schlosskastens lagert die mit der Falle 5 vermittelst Gewinde lösbar verbundene Führungswelle 6, die zum Zwecke der Fortbewegung durch seitlichen Druck der Schraubenbolzen 7 (Fig 8, 9 und 10) bzw. der Griffe 8 und 9 mit einem vorstehenden Zapfen 10 versehen ist.
Die mit einem Fortsatz versehenen Griffe 8 und 9 (Fig. 10) sind derart mit diesen Schraubenbolzen 7 mittels Muttern, Gegenmuttern und Ansätzen 71, 72, 73. 74 verschraubt, dass der Bolzen 7 die Griffe starr miteinander verbindet, sich jedoch leicht in den Schlitzen-
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Ansatz-M anliegend, die Führungswelle 6 nebst Falle 5 gleichfalls nach links bewegen und die Türe ist geöffnet. Durch die Spiralfeder 14 kommen diese Teile selbsttätig wieder in ihre Anfangslage zurück.
Die Falle 5 wird jeweils so mit der abgeschrägten Seite eingestellt, dass sie sowohl für rechts als für links aufgehende Türen verwendet werden kann. Der vom Schloss unabhängige Schliessstulp 15 hat bei den Durchtassoffnnngen jfss ausser den Einschnitten 161 noch genau solche 162. Die Falle 5 kann somit von jeder Seite durchgesteckt werden.
Zur Einbringung des Schlosses sind nur ganz geringe Aussparungen (Fig. 10 punktiert) im Türrahmen erforderlich, was ausser Materialersparnis und dadurch bedingte hohe Festigkeit der Tür ein besseres Befestigen des Schliessstulpcs mittels der Schrauben li und der Langschilder mittels Schrauben 30 zur Folge hat.
Im Kastenteil 2 sind Winkel 20 eingenietet, welche die Zuhaltung 21 mit Feder und Schraube 23 lagernd führen.
Die Zuhaltung 21 lässt sich in den Lagern 20 vertikal leicht heben und wird durch die Feder 22 stets in die Tiefstellung gebracht bzw. darin gehalten.
Ist das Schloss im Türrahmen eingeklemmt. so wird der Bolzen 6 mit Falle 5 durch die vordere Öffnung im Torrahmen in das Schloss eingeschoben, ebenso auch der Nacht-
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PATENT ANSPRÜCHE :
1. Türschloss, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlosskasten aus zwei schliessend in- einanderpassenden Teilen besteht, welche mittels Schrauben und Bolzen auseinander- gedrängt werden und dadurch fest in die Aussparung des Türrahmens eingeklemmt werden.
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