DE4403633C1 - Kombinierte Rauch- und Wärmeabzugs- sowie Lüftungseinrichtung - Google Patents

Kombinierte Rauch- und Wärmeabzugs- sowie Lüftungseinrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Rauch- und Wärmeabzugs- sowie Lüftungseinrichtung an einem Gebäudedach mit einem eine Dachöffnung begrenzenden Dachrahmen und wenigstens einer Drehklappe, welche innerhalb eines am Dachrahmen abgestützten, wenigstens einen Auslaß für die Luft- und/oder Gasströmung aufweisenden Gehäuses um eine insbesondere horizontale Schwenkachse zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung schwenkbar in einer Durchtrittsöffnung des Gehäuses angeordnet ist.
Eine derartige kombinierte Einrichtung ist als sog. Smog- Multilüfter grundsätzlich bekannt (Prospekt "Smog-Multi­ lüfter von Eberspächer" der Patentinhaberin). Bei der bekannten Einrichtung weist das Gehäuse einen im Vertikalschnitt senkrecht zur Drehachse der Drehklappe etwa wannenförmigen, den Dachrahmen mit größerem Abstand umgebenden unteren Gehäuseabschnitt auf, oberhalb welches sich ein weiterer, oberer Gehäuseabschnitt befindet, der den Dachrahmen seit­ lich etwas überragt. Zwischen dem oberen Gehäuseabschnitt und dem Dachrahmen sind innerhalb des unteren Gehäuse­ abschnitts mehrere Drehklappen in jeweils einer seitlichen Durchtrittsöffnung angeordnet, welche in einer im wesent­ lichen horizontalen Stellung eine niederschlagssichere Lüf­ tung ermöglichen (sog. Schlechtwetterlüftung). Der gesamte Durchtrittsquerschnitt des oberen Gehäuseabschnittes ist von einer horizontalen Jalousie ausgefüllt. Die Lamellen dieser Jalousie sind bei Stellung der Drehklappen im unte­ ren Gehäuseabschnitt zur niederschlagssicheren Lüftung vollständig geschlossen. Andererseits sind bei geschlosse­ ner Stellung der Drehklappen die Lamellen der im oberen Gehäuseabschnitt befindlichen Jalousie vollständig öffenbar (Rauch- und Wärmeabzug sowie sog. Schönwetterlüftung). Diese bekannte kombinierte Einrichtung ist in Aufbau und Wirkungsweise noch relativ aufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirksame kombinierte Rauch- und Wärmeabzugs- sowie Lüftungseinrichtung zu schaffen, welche in Aufbau und Wirkungsweise noch weiter vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs umrissenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwenkachse der einzigen Drehklappe innerhalb der vertika­ len Projektion der Dachöffnung, insbesondere in deren Mitte und oberhalb der Dachöffnung, angeordnet ist und das Gehäuse einen einzigen Auslaß aufweist und derart ausgebildet ist, daß die Drehklappe in einer ersten Schwenkstellung den Auslaß des Gehäuses maximal freigibt (Rauch- und Wärmeabzug sowie sog. Schönwetterlüftung), in einer zweiten Schwenkstellung gemeinsam mit innerhalb des Gehäuses befindlichen Dichtkan­ ten den Auslaß schließt und in einer zwischen der ersten und der zweiten befindlichen dritten Schwenkstellung eine niederschlagssichere Lüftung durch den Auslaß hindurch be­ wirkt (sog. Schlechtwetterlüftung).
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist besonders einfach auf­ gebaut. Sie umfaßt praktisch nur eine einzige Drehklappe, welche innerhalb eines einfachen Gehäuses angeordnet und in drei bestimmte Stellungen verschwenkt zu werden braucht, um die Einrichtung für den Rauch- und Wärmeabzug sowie als Schönwetterlüftung oder andererseits für eine nieder­ schlagssichere Schlechtwetterlüftung einzustellen oder schließlich zu verschließen. Die große Einfachheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt nicht nur einen gerin­ gen Aufwand bei der Konstruktion und Herstellung der Vor­ richtung verbunden mit entsprechend niedrigen Kosten, son­ dern auch eine hohe Funktionssicherheit und lange Lebens­ dauer der Vorrichtung.
Mit Vorteil befindet sich der Auslaß des Gehäuses an dessen Oberseite, und die Drehklappe ist in der ersten Schwenk­ stellung im wesentlichen vertikal, in der zweiten Schwenk­ stellung im wesentlichen schräg und in der dritten Schwenk­ stellung im wesentlichen horizontal angeordnet.
Eine sichere Abdichtung der erfindungsgemäßen Einrichtung in ihrer Schließstellung ergibt sich auf einfache Weise, wenn die Drehklappe in der zweiten Schwenkstellung mit ihren beiden äußeren Randkanten an in deren Schwenkweg vor­ ragenden Dichtkanten des Gehäuses anliegt, wobei die der höherliegenden Dichtkante zugeordnete Randkante an dieser Dichtkante von unten her anliegt und die der tieferliegen­ den Dichtkante zugeordnete Randkante auf dieser Dichtkante von oben her aufliegt.
Vorteilhafterweise weist das Gehäuse zwei einander gegen­ überliegende, insbesondere zueinander symmetrische, seit­ liche Ausbuchtungen auf, welche sich jeweils in vertikaler Richtung von oberhalb bis unterhalb der Schwenkachse der Drehklappe und in horizontaler Richtung längs der äußeren Randkanten der Drehklappe in der dritten Schwenkstellung, vorzugsweise über die gesamte Länge der Randkanten, er­ strecken, wobei bei Anordnung der Drehklappe in der dritten Schwenkstellung deren äußere Randkanten jeweils in eine Ausbuchtung eintauchen derart, daß jeweils ein nieder­ schlagssicherer Durchtrittsweg gebildet ist. Damit ergibt sich eine besonders zweckmäßige und einfache Ausbildung des Gehäuses in Verbindung mit der Drehklappe zwecks Sicher­ stellung eines niederschlagssicheren Durchtrittsweges durch die Einrichtung.
Eine besonders einfache Ausbildung des Gehäuses ergibt sich, wenn dieses einen würfel- oder quaderförmigen Grund­ aufbau aufweist, dessen Grundfläche im wesentlichen der Fläche der Dachöffnung entspricht.
Dabei weisen vorteilhafterweise die außerhalb des Grundauf­ baus des Gehäuses angeordneten seitlichen Ausbuchtungen je­ weils einen in einem Vertikalschnitt senkrecht zur Schwenkachse der Drehklappe im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt mit sich nach außen verjüngenden Seiten auf.
Mit Vorteil sind die Ausbuchtungen jeweils in ihrer Boden­ fläche in einem Vertikalschnitt senkrecht zur Schwenkachse der Drehklappe vorzugsweise trichterförmig ausgebildet und weisen jeweils einen Wasserabzug auf, durch welchen bei An­ ordnung der Drehklappe in der zweiten oder dritten Schwenk­ stellung in das Gehäuse eintretende Niederschläge auf das Gebäudedach ableitbar sind.
Vorteilhafterweise weist bei der erfindungsgemäßen Einrich­ tung bei Vorhandensein eines am Dachrand angeordneten An­ schlußflansches und eines diesem benachbarten Gehäuseflan­ sches der Anschlußflansch an seiner Innenseite einen umlau­ fenden Fortsatz auf, welcher gemeinsam mit dem ihn mit Ab­ stand umgebenden benachbarten Bereich des Gehäuses eine um­ laufende Rinne für im Gehäuseinneren einschließlich der Drehklappe auftretendes (Schwitz-) Wasser bildet, zu dessen Abführen auf das Gebäudedach zwischen dem Anschlußflansch und dem Gehäuseflansch zumindest eine Durchtrittsöffnung angeordnet ist.
Zweckmäßigerweise besteht das Gehäuse aus einem dem jewei­ ligen Anwendungsfall entsprechenden Material, insbesondere aus Blech, aus isoliertem Blech od. dgl.
Entsprechend kann auch die Drehklappe aus einem dem jewei­ ligen Anwendungsfall entsprechenden Material bestehen, ins­ besondere aus transparentem Kunststoff, wie Polycarbonat, aus Blech, aus isoliertem Blech, aus einer Sandwich-Platte od. dgl.
Schließlich ist die Drehklappe mit Vorteil dem jeweiligen Anwendungsfall entsprechend betätigbar, insbesondere mit­ tels einer pneumatischen, mittels einer elektrischen, mit­ tels einer CO₂-Betätigungseinrichtung od. dgl.
Wie auch Vergleichsmessungen mit herkömmlichen kombinierten Rauch- und Wärmeabzugs- sowie Lüftungsgeräten ergeben haben, besitzt die erfindungsgemäße Einrichtung aufgrund ihres (auch aus der Zeichnung erkennbaren) relativ glatten, also relativ ungestörten Durchgangs für die durch das Gerät hindurchtretende Luft- und/oder Gasströmung einen besonders günstigen sog. aerodynamischen Querschnitt (Cv-Wert). Die Einrichtung nach der Erfindung setzt also der hindurch­ tretenden Luft- und/oder Gasströmung nur einen besonders geringen Widerstand entgegen, wobei ferner aufgrund der oberen freien Auslaßöffnung sich insbesondere bei Seiten­ wind zusätzlich eine den Cv-Wert erhöhende besonders gute Sogwirkung ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung in einem Vertikalschnitt senkrecht zur Schwenkachse der Drehklappe und
Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Ansicht A aus Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte kombi­ nierte Rauch- und Wärmeabzugs- sowie Lüftungseinrichtung 1 ist an einem Gebäudedach 2 mit einem eine Dachöffnung 3 be­ grenzenden Dachrahmen 4 angeordnet. In Fig. 1 ist lediglich der Vollständigkeit halber veranschaulicht, daß dabei bei­ spielsweise eine unisolierte Dachkonstruktion (rechte Zeichnungshälfte) oder auch eine isolierte Dachkonstruktion (linke Zeichnungshälfte) vorliegen kann.
Die Einrichtung weist ein Gehäuse 5 auf, welches mittels einer später im einzelnen noch erläuterten Flanschverbindung 13/14 am Dachrahmen 4 abgestützt ist. Innerhalb des Gehäuses 5 ist eine einzige um eine horizon­ tale Schwenkachse 7 zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung schwenkbare Drehklappe 8 angeordnet. Die Schwenkachse 7 der Drehklappe 8 ist innerhalb der vertika­ len Projektion der Dachöffnung 3, insbesondere in der Mitte und oberhalb dieser, angeordnet.
Das Gehäuse 5 weist einen Einlaß 9 und einen einzigen Aus­ laß 10 auf und ist im übrigen derart ausgebildet, daß allein die Drehklappe 8 in einer ersten Schwenkstellung I den Auslaß 10 des Gehäuses maximal freigibt (Rauch- und Wärmeabzug sowie Schönwetterlüftung), in einer zweiten Schwenkstellung II gemeinsam mit innerhalb des Gehäuses 5 befindlichen Dichtkanten 11a, 11b den Auslaß 10 schließt und in einer zwischen der ersten I und der zweiten II be­ findlichen dritten III Schwenkstellung eine niederschlags­ sichere Lüftung durch den Auslaß 10 hindurch bewirkt (Schlechtwetterlüftung). Dies wird im einzelnen nachfolgend noch näher erläutert.
Im übrigen sei noch darauf hingewiesen, daß in Fig. 1 nur beispielhaft die Drehklappe 8 in der Schwenkstellung III in ausgezogenen Linien und in den übrigen Schwenkstellungen I und II in strichpunktierten Linien dargestellt ist.
Der Auslaß 10 des Gehäuses 5 befindet sich an dessen Ober­ seite, und die Drehklappe 8 ist in der ersten Schwenkstel­ lung I im wesentlichen vertikal, in der zweiten Schwenk­ stellung II im wesentlichen schräg und in der dritten Schwenkstellung III im wesentlichen horizontal angeordnet.
In der zweiten Schwenkstellung II liegt die Drehklappe 8 mit ihren beiden äußeren Randkanten an den in deren Schwenkweg vorragenden Dichtkanten 11a, 11b an, wobei die der höherliegenden Dichtkante 11a zugeordnete Randkante der Drehklappe 8 an dieser Dichtkante 11a von unten her anliegt und die der tieferliegenden Dichtkante 11b zugeordnete Randkante der Drehklappe 8 auf dieser Dichtkante 11b von oben her aufliegt.
Das Gehäuse 5 weist zwei einander gegenüberliegende, insbe­ sondere zueinander symmetrische, seitliche Ausbuchtungen 5a, 5b auf, welche sich jeweils in vertikaler Richtung von oberhalb bis unterhalb der Schwenkachse 7 der Drehklappe 8 und in horizontaler Richtung längs der äußeren Randkanten der Drehklappe 8 in der dritten Schwenkstellung III, vor­ zugsweise über die gesamte Länge der Randkanten (siehe Fig. 2), erstrecken. Bei Anordnung der Drehklappe 8 in der drit­ ten Schwenkstellung III tauchen deren äußere Randkanten je­ weils in eine Ausbuchtung 5a bzw. 5b ein derart, daß je­ weils ein niederschlagssicherer Durchtrittsweg 5a′ bzw. 5b′ im Gehäuse 5 gebildet wird.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist das Gehäuse 5 einen quaderförmigen Grundaufbau 5c auf, dessen Grundfläche im wesentlichen der Fläche der Dachöffnung 3 entspricht. Der Grundaufbau des Gehäuses kann jedoch auch würfelförmig od. dgl. ausgebildet sein.
Die außerhalb des Grundaufbaus 5c des Gehäuses 5 angeordne­ ten seitlichen Ausbuchtungen 5a, 5b besitzen jeweils einen in einem Vertikalschnitt senkrecht zur Schwenkachse 7 der Drehklappe 8 im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt mit sich nach außen verjüngenden Seiten, was insbesondere in Fig. 1 gut erkennbar ist.
Die Ausbuchtungen 5a, 5b sind jeweils in ihrer Bodenfläche in einem Vertikalschnitt senkrecht zur Schwenkachse 7 der Drehklappe 8 (siehe Fig. 1) vorzugsweise trichterförmig ausgebildet und weisen jeweils einen Wasserabzug 12a bzw. 12b auf. Durch die Wasserabzüge 12a und 12b sind bei Anord­ nung der Drehklappe 8 in der zweiten II oder dritten III Schwenkstellung in das Gehäuse 5 durch den Auslaß 10 ein­ tretende Niederschläge zum Gebäudedach 2 hin ableitbar. Der gesamte Niederschlags-Ableitvorgang von der Drehklappe 8 aus bis außerhalb des Gehäuses 5 zum Gebäudedach 2 hin ist in Fig. 1 durch Pfeile 12a′ bzw. 12b′ angedeutet.
Wie in den Fig. 1 und 2 erkennbar, weist bei der Einrichtung 1, welche einen am Dachrand 4 an­ geordneten Anschlußflansch 13 und einen diesem benachbarten Gehäuseflansch 14 enthält, der Anschlußflansch 13 an seiner Innenseite einen umlaufenden Fortsatz 13a auf. Der Fortsatz 13a bildet gemeinsam mit dem ihn mit Abstand umgebenden be­ nachbarten Bereich des Gehäuses 5 eine umlaufende Rinne 15 zum Auffangen von im Gehäuseinneren einschließlich der Drehklappe 8 auftretendem (Schwitz-) Wasser (durch Pfeile 16 angedeutet). Zum Abführen des in der Rinne 15 gesammel­ ten (Schwitz-) Wassers nach außen auf das Gebäudedach 2 (durch Pfeile 16a angedeutet) sind zwischen dem Anschluß­ flansch 13 und dem Gehäuseflansch 14 zumindest eine, vor­ zugsweise etwa vier oder mehr gleichmäßig über den Umfang der Flanschverbindung 13/14 verteilte, Durchtrittsöffnungen angeordnet. Diese Durchtrittsöffnungen sind in der Zeich­ nung der besseren Übersichtlichkeit halber fortgelassen.
Das Gehäuse 5 besteht aus einem dem jeweiligen Anwendungs­ fall entsprechenden Material, insbesondere aus Blech, aus isoliertem Blech od. dgl.
Die Drehklappe 8 besteht aus einem dem jeweiligen Anwen­ dungsfall entsprechenden Material, insbesondere aus trans­ parentem Kunststoff, wie Polycarbonat, aus Blech, aus iso­ liertem Blech, aus einer Sandwich-Platte od. dgl.
Schließlich ist die Drehklappe 8 dem jeweiligen Anwendungs­ fall entsprechend betätigbar, insbesondere mittels einer pneumatischen, mittels einer elektrischen, mittels einer CO₂-Betätigungseinrichtung od. dgl. Derartige Betätigungs­ vorrichtungen, welche dem Fachmann an sich geläufig sind, sind jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführung handelt es sich, wie bereits erwähnt, lediglich um ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel. Es versteht sich, daß weitere Varian­ ten bzw. Anordnungen der Einrichtung denkbar sind. Insbesondere muß die Anordnung der Einrichtung nicht zwingend wie in der Zeich­ nung gezeigt oberhalb der Dachöffnung vorgenommen werden. Vielmehr kann die Einrichtung bei Bedarf in Sonderfällen grundsätzlich auch innerhalb oder unterhalb der Dachöffnung angeordnet werden, wobei sie jeweils ihre wesentliche Funktionsfähigkeit beibehält.

Claims (11)

1. Kombinierte Rauch- und Wärmeabzugs- sowie Lüftungs­ einrichtung (1) an einem Gebäudedach (2) mit einem eine Dachöffnung (3) begrenzenden Dachrahmen (4) und wenig­ stens einer Drehklappe (8), welche innerhalb eines am Dachrahmen (4) abgestützten, wenigstens einen Auslaß für die Luft- und/oder Gasströmung aufweisenden Gehäu­ ses (5) um eine insbesondere horizontale Schwenkachse (7) zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung schwenkbar in einer Durchtrittsöffnung des Gehäuses (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (7) der einzigen Drehklappe (8) inner­ halb der vertikalen Projektion der Dachöffnung (3), insbesondere in deren Mitte und oberhalb der Dachöffnung angeord­ net ist und das Gehäuse (5) einen einzigen Auslaß (10) aufweist und derart ausgebildet ist, daß die Drehklappe (8) in einer ersten Schwenkstellung (I) den Auslaß (10) des Gehäuses (5) maximal freigibt (Rauch- und Wärme­ abzug sowie sog. Schönwetterlüftung), in einer zweiten Schwenkstellung (II) gemeinsam mit innerhalb des Gehäu­ ses (5) befindlichen Dichtkanten (11a, 11b) den Auslaß (10) schließt und in einer zwischen der ersten (I) und der zweiten (II) befindlichen dritten (III) Schwenk­ stellung eine niederschlagsichere Lüftung durch den Auslaß (10) hindurch bewirkt (sog. Schlechtwetter­ lüftung).
2. Kombinierte Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich der Auslaß (10) des Gehäuses (5) an dessen Oberseite befindet und die Drehklappe (8) in der ersten Schwenkstellung (I) im wesentlichen verti­ kal, in der zweiten Schwenkstellung (II) im wesent­ lichen schräg und in der dritten Schwenkstellung (III) im wesentlichen horizontal angeordnet ist.
3. Kombinierte Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Drehklappe (8) in der zweiten Schwenkstellung (II) mit ihren beiden äußeren Rand­ kanten an in deren Schwenkweg vorragenden Dichtkanten (11a, 11b) des Gehäuses (5) anliegt, wobei die der höherliegenden Dichtkante (11a) zugeordnete Randkante an dieser Dichtkante (11a) von unten her anliegt und die der tieferliegenden Dichtkante (11b) zugeordnete Randkante auf dieser Dichtkante (11b) von oben her auf­ liegt.
4. Kombinierte Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) zwei einander gegenüberliegende, insbesondere zueinander symmetrische, seitliche Ausbuchtungen (5a, 5b) auf­ weist, welche sich jeweils in vertikaler Richtung von oberhalb bis unterhalb der Schwenkachse (7) der Dreh­ klappe (8) und in horizontaler Richtung längs der äuße­ ren Randkanten der Drehklappe (8) in der dritten Schwenkstellung (III), vorzugsweise über die gesamte Länge der Randkanten, erstrecken, wobei bei Anordnung der Drehklappe (8) in der dritten Schwenkstellung (III) deren äußere Randkanten jeweils in eine Ausbuchtung (5a bzw. 5b) eintauchen derart, daß jeweils ein nieder­ schlagssicherer Durchtrittsweg (5a′ bzw. 5b′) gebildet ist.
5. Kombinierte Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche des, vorzugsweise einen würfel- oder quaderförmigen Grund­ aufbau (5c) aufweisenden, Gehäuses (5) im wesentlichen der Fläche der Dachöffnung (3) entspricht.
6. Kombinierte Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die außerhalb des Grundaufbaus (5c) des Gehäuses (5) angeordneten seitlichen Ausbuchtungen (5a, 5b) jeweils einen in einem Vertikalschnitt senk­ recht zur Schwenkachse (7) der Drehklappe (8) im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt mit sich nach außen verjüngenden Seiten aufweisen.
7. Kombinierte Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtungen (5a, 5b) jeweils in ihrer Bodenfläche in einem Vertikal­ schnitt senkrecht zur Schwenkachse (7) der Drehklappe (8) vorzugsweise trichterförmig ausgebildet sind und jeweils einen Wasserabzug (12a bzw. 12b) aufweisen, durch welchen bei Anordnung der Drehklappe (8) in der zweiten (II) oder dritten (III) Schwenkstellung in das Gehäuse (5) eintretende Niederschläge auf das Gebäude­ dach (2) ableitbar sind (Pfeile 12a′, 12b′).
8. Kombinierte Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem am Dachrahmen (4) angeordneten Anschluß­ flansch (13) und einem diesem benachbarten Gehäuse­ flansch (14), dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß­ flansch (13) an seiner Innenseite einen umlaufenden Fortsatz (13a) aufweist, welcher gemeinsam mit dem ihn mit Abstand umgebenden benachbarten Bereich des Gehäu­ ses (5) eine umlaufende Rinne (15) für im Gehäuse­ inneren einschließlich der Drehklappe (8) auftretendes (Schwitz-) Wasser (Pfeile 16) bildet, zu dessen Abfüh­ ren (Pfeile 16a) auf das Gebäudedach (2) zwischen dem Anschlußflansch (13) und dem Gehäuseflansch (14) zumin­ dest eine Durchtrittsöffnung angeordnet ist.
9. Kombinierte Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) aus einem dem jeweiligen Anwendungsfall entsprechenden Material besteht, insbesondere aus Blech oder isolier­ tem Blech.
10. Kombinierte Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehklappe (8) aus einem dem jeweiligen Anwendungsfall entsprechenden Material besteht, insbesondere aus transparentem Kunst­ stoff, wie Polycarbonat, aus Blech, aus isoliertem Blech oder aus einer Sandwich-Platte.
11. Kombinierte Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehklappe (8) dem jeweiligen Anwendungsfall entsprechend betätigbar ist, insbesondere mittels einer pneumatischen, mittels einer elektrischen oder mittels einer CO₂-Betätigungseinrichtung.
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