DE440159C - Vorrichtung zum Ausruecken der Klauenkupplung an angetriebenen Werkzeugmaschinenteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausruecken der Klauenkupplung an angetriebenen Werkzeugmaschinenteilen

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DE440159C
DE440159C DEB116345D DEB0116345D DE440159C DE 440159 C DE440159 C DE 440159C DE B116345 D DEB116345 D DE B116345D DE B0116345 D DEB0116345 D DE B0116345D DE 440159 C DE440159 C DE 440159C
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Germany
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rollers
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disengaging
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DEB116345D
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BERLIN ERFURTER MASCHINENFABRI
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BERLIN ERFURTER MASCHINENFABRI
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/26Automatic clutches actuated entirely mechanically acting at definite angular position or disengaging after consecutive definite number of rotations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausrücken der Klauenkupplung an angetriebenen Werkzeugmaschinenteilen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ausrücken der Klauenkupplung an angetriebenen Werkzeugmaschinenteilen, bei welcher die mit der angetriebenen Kupplungshälfte verbundene Einrückwelle unter dem Druck oder Zug selbsttätig in die Einrücklage gebracht wird und bei welcher der Kopf der angetriebenen Einrückwelle insbesondere zwei diametral gegenüberliegen-le Anlaufbahnen von einem Teil des halben- Umfanges der Kopffläche hat, gegen welche zwei diametral gegenüberliegende Abwälzrollen einer Ausrückgabel anlaufen, wenn diese festgelegt ist, so daß die Abwälzrollen die Einrückwelle achsial verschieben und somit die Zähne der Kupplung und die Zähne des Zahnrades außer Eingriff bringen.
  • Die Vorrichtung ist nun dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückgabel eine Leitrolle trägt, die auf einer Bahn der Kopffläche der Einrückwelle läuft und die Wirkung der Abwälzrollen so lange verhindert, bis jede Abwälzrolle ihre zugehörige Bahn erreicht hat.
  • Diese Einrichtung verhindert, daß die Abwälzrollen schon nach einer halben Exzenterumdrehung die Kupplung ausrücken. Dadurch, daß die Ausrückgabel die Leitrolle trägt, die auf einer besonderen Bahn der Kopffläche der Einrückweile läuft, kommen die Abwälzrollen auf ihren Bahnen bzw. Kämmen erst wieder zur Anlage, wenn die Leitrolle der Ausrückgabel den Kamm wieder verlassen hat.
  • Um bei der Anordnung der zwei gegenüberliegenden Abwälzrollen ein gleichmäßiges Andrücken derselben auf ihre Anlaufbahnen zu erreichen, sind die A.bwälzrollen nicht direkt in der Ausrückgabel gelagert, vielmehr in einem Ring, der mittels Zapfen in der nusrückgabel so gelagert ist, daß die Drehachse dieses Ringes in senkrechter Ebene zur Drehachse der Rollen liegt, so daß die Abwälzrollen eine kardanische Lagerung finden.
  • Hierdurch wird erreicht, daß der zu erzeugende Druck gleichmäßig auf beide Rollen verteilt wird und somit ein exzentrischer Druck, wie er bei Anwendung nur einer Rolle mit einer Anlaufbahn vorkommt, vermieden wird.
  • Die Ausrückgabel ist als einarmiger Hebel ausgebildet, der mittels einer Klinkenfalle (Arretierung) an dem Gestell der Werkzeugmaschine festgelegt werden kann. Wird die Ausrückgabel ausgelöst, so treten die von derselben gehaltenen Abw älzrollen von den Anlaufbahnen der Einrückwelle zurück, und die Kupplung wird durch die auf die Einrückwelle wirkende Feder oder das ebenso tätige Gewicht selbsttätig eingerückt.
  • Eine Ausführungsform dieser Ausrückvorrichtung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r dieselbe im Schnitt, Abb. 2 zeigt eine Ansicht gegen die Anlaufbahnen und Kurven des Kopfes der Einrückwelle, Abb. 3 eine Kopfansicht der Ausrückvorrichtung. . r ist die auf der Welle 5 gegen Drehung festsitzende, aber gleitend gelagerte Kuppelhälfte, deren Kuppelzähne 2 in die Zähne 3 des immerwährend laufenden Antriebsrades 4 eingreifen. In der Welle 5 ist die Einrückwelle 6 zentrisch gelagert, die von der Kuppelhälfte 1 in Drehung versetzt wird. Eine hinter der kolbenartigen Verstärkung 7 in der Welle 5 eingelegte Feder 8 sucht die Einrückwelle 6 nach auswärts zu bewegen, derart, daß die Kuppelzähne 2, 3 ineinandergreifen, also die Werkzeugmaschine angetrieben ist. Die Einrüekwelle 6 trägt einen Kopf g. Dieser hat auf seiner äußeren Planfläche die beiden i Anlaufbahnen 1o, 11, von denen jede einen Teil des halben Umfanges der Planfläche ausmacht. Gegen diese Anlaufbahnen 1o, 1r laufen die Abwälzrollen 12 und 13, die einander diametral gegenüberliegend in einem Ring 14 mit ihrem Zapfen 15 gelagert sind. Senkrecht zur Ebene dieser Zapfen 15 ist der Ring 14 mittels Zapfen 16 in der Ausrückgabel 17 gelagert, so daß die Abwälzrollen r2, 13) kardanische Lagerung finden. Die Ausrückgabel 17 ist um ein Gelenk 18 am oberen Ende drehbar und wird an ihrem unteren Ende 17a von einer Klinkenfalle 1g gehalten, die um eine Welle 2o drehbar ist und durch einen auf der Welle 2o aufgekeilten Daumen 2r von dem Ende 17a der Ausrückgabel abgehoben werden kann. Durch Drehen der Welle 2o kann also die Ausrückgabel 17 freigegeben werden, was z. B. durch irgendeinen passenden Handgriff, der auf der Welle 2o aufgekeilt ist, erfolgt.
  • Die Ausrückgabel 17 trägt an einem Arm 22 eine Leitrolle 23, die von einer Bahn 24 auf der Kopffläche g der Einrückwelle 6 so beeinflußt wird, daß die Abwälzrollen 12, 13 nur mit ihrer zugehörigen Anlaufbahn to bzw. r r in Berührung kommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Ausrücken der Klauenkupplung an angetriebenen Werkzeugmaschinenteilen, bei welcher -die mit der angetriebenen Kupplungshälfte verbundene Einrückwelle unter dem Drucke oder Zug selbsttätig in die Einrücklage gebracht wird und bei welcher der Kopf der angetriebenen Einrückwelle zwei diametral gegenüberliegende Anlaufbahnen--. von einem Teil des halben Umfanges der opfflache hat, gegen welche zwei diametral gegenüberliegende A#bwälzrollen einer Ausrückgabel anlaufen, wenn diese festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückgabel (17) eine Leitrolle (23) trägt, die auf einer Bahn (24) der Kopffläche (g) der Einrückwelle (6) läuft und die Wirkung der Abwälzrollen (12, 13) so lange verhindert, bis jede Abwälzrolle ihre zeigehörige Bahn erreicht hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwälzrollen (12, 13) in einem Ring (14) gelagert sind, der so drehbar in der .Ausrückgabel (i7) ist, daß eine kardanische Lagerung der Abwälzrollen erzielt ist, so daß eine gleichmäßige Kraftäußerung von -beiden Abwälzrollen erzeugt und somit ein exzentrischer Druck auf die Einrückwelle vermieden wird.
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