DE367781C - Warenabzug fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents

Warenabzug fuer Rundstrickmaschinen

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DE367781C
DE367781C DEB103529D DEB0103529D DE367781C DE 367781 C DE367781 C DE 367781C DE B103529 D DEB103529 D DE B103529D DE B0103529 D DEB0103529 D DE B0103529D DE 367781 C DE367781 C DE 367781C
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goods
pawl
ratchet wheel
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circular knitting
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DEB103529D
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ERICH BARTH RUNDSTRICKMASCHINE
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ERICH BARTH RUNDSTRICKMASCHINE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Warenabzug für Rundstrickmaschinen. Warenabzüge für Rundstrickmaschinen mit drehbarem Zylinder sind in verschiedenen Ausführungen bereits bekannt, haben aber mehr oder weniger große Nachteile, da die Betätigung ,zwangläufig geschieht, wodurch das Arbeiten einer gleichmäßigen Ware -nicht möglich ist.
  • Da das Abziehen der Ware mit der Festigkeit der Masche übereinstimmen muß, so mußte man von einer zwangläufiben, d'. h. bei jeder Umdrehung des Abzugs steuernden Betätigung .des Warenabzugs absehen und auf Schaffung einer die vorerwähnten Mängel beseitigenden Vorrichtung bestrebt sein, was durch die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Neuerung geschehen soll. Ihr Wesen besteht darin, daß Idas Fortstoßen des Schaltrades für .das geriffelte Abzugswalmenpaar beim Vorbeiwandern der Warenschüssel an der Schaltklinke zwar beim regelrechten Liefern von fertig gewordener Ware stattfindet, daß aber kein Fortstoßen .dieses Schaltrades beim Vorbeiwandern an der Schaltklinke erfolgen kann, wenn beim Arbeiten von festen, engen Maschen ein genügendes Nachliefern an Ware von den Arbeitsstellen .der !Maschine her erfolgt. Im letzteren Fall bewirkt vielmehr der in der Ware entstehende Zug ein widerstehendes Drehmoment am Schaltrad, was zur Folge hat, daß die Reibung, mit der die Fortstoßklinke auf dem Schaltrad des Abzugswalzenpaares aufliegt, nicht groß genug ist, das Fortstoßen des Schaltrades zu bewirken. Auf der beiliegenden Zeichnung in Abb. i in Ansicht, in @Abb.2 im Grundriß, in Abb. 3 in Seitenansicht und in Abb. q. im Schnitt nach A-B ist der :Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • An der Rundstrickmaschine a ist ein um Bolzen b drehbarer Gleitarm c angebracht, welcher an seinem Ende d mit der Mustertrommel e in Verbindung steht und an seinem Ende f mit einer Lederauflage g o. dgl. versehen ist, um dem Zahnrad k eine Angriffsfläche zu bieten. Die Warenschutztrommel h ist mit zwei geriffelten Abzugswalzen i, welche durch die Räder k, L, m betätigt werden, ausgerüstet. An dem Gleitarm c wandert das Schaltrad k beim Drehen der Warenschüssel bei jeder Umdrehung der Maschine einmal vorbei. Er wird durch eine Feder o niedergehalten, wenn er durch die Mustertrommel nicht in ausgerückter Lage gehalten wird. Die Reibwng der Auflagefläche des Armes f auf dem Zahnkranz des Schaltrades k ist nun so abgestimmt, daß, wenn die Maschine genügend abzuziehende Ware w gearbeitet hat, das Schaltrad beim Vorbei,wandern fortgestoßen wird, die beiden .geriffelten Abzugswalzen i also gedreht werden. Die zwischen diesen Walzen i befindliche Ware w wird also abgezogen und gelangt in die Warensohutztrommel h. Wird so gut wie keine Warenmenge nachgeliefert, was der Fall ist, -venn die Maschine durch das Arbeiten von engen, festen Maschen so wenig Waren.nenge abgibt, so soll jetzt der Warenabzug dementsprechend während entsprechender Umdrehungen der Maschine aussetzen, bis die Maschine wieder genügend Ware gearbeitet hat, die abgezogen werden kann. In ersterem Fall gleitet das Schaltrad k beim Vorbeiwand,ern lose unter dem Gleitarm c hindurch, streift diesen nur, aber die geriffelten Abzugswalzen i drehen sich nicht, sondern flattern nur, weil der in der Ware auftretende Zug ein widerstehendes Drehmoment am Schaltrad k ergibt und nun die Reibung, mit der die Klinke f auf dem Schaltrad aufliegt, nicht mehr groß genug ist, um das Schaltrad fortstoßen zu können.
  • Die Klinke f ist mit ihrem Ende d außerdem mit der Mustertrommel e in Verbindung gebracht, durch deren Nasen p beim Drehen der Mustertrommel e die Klinke c hochgehoben (wie -.#Linie beispielsweise zeigt) und infolgedessen das Transportierrad k überhaupt nicht betätigt wird, in welchem Falle auch .keine Ware abgezogen .werden kann.
  • Beim Arbeiten von Ferse und Spitze, wo ein Abziehen der Ware ganz in Wegfall' kommen muß, da hier nur ein Halbrunddrehen in Frage kommt und die eine Nadelhälfte außer Tätigkeit steht, die Maschine also während diesem Ferse- und S;pitzearbeiten keine Ware abgibt, wird der Warenabzug durch eine Schraube q o. :dgl. außer Tätigkeit gesetzt, indem dieselbe auf den Gleitarm c gedrückt wird und diesen somit hochhebt, so daß derselbe ebenfalls nicht auf dem Transportierrad k aufzuliegen vermag.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warenabzug für Rundstrickmaschinen mit :drehbarem Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer elastischen Auflage (g) (z. B. Leder) versehene Klinke (c) durch Federwirkung (o) auf den Zahnkranz des Schaltrades (k) niedergehalten wird und die Reibung zwischen Klinke (c) und Schaltrad (k) so (bemessen ist, daß nur im Falle der Lieferung einer genügenden Warenmenge bei jeder Umdrehung,der Warenschutztrommel (h) das ,Schaltrad (k) fortgestoßen und damit das Abzugswalzenpaar (i) unter Abzug ;der zwischen .ihnen befindlichen Ware (w) gedreht wird.
  2. 2. Warenabzug für Rundstrickmasehineu m,.t drehbarem Zylinder nac: Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (c) mit ihrem .Ende (d) mit der Mustertrommel (e) ,in Verbindung steht, durch deren Nasen (p) beim ;Drehen ,der Mustertrommel (e) die Klinke (c) hochgehoben und infolgedessen das Schaltrad (k) überhaupt nicht betätigt wird, so ,daß auch keine Ware abgezogen .werden kann.
  3. 3. Warenabzug für Rundstrickmaschinen mit drehbarem Zylinder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Arbeiten von Ferse und Spitze, wo ein Warenabziehen ganz wegfallen muß, der Warenabzug durch einen Anschlag o. dgl. außer Tätigkeit gesetzt wird, indem durch eine Schraube (q) o. dgl. die Klinke (c) vom Schaltrad (k ) abgehoben wird.
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