DE439625C - Kapselvorrichtung mit verschiedenen Werkzeugen oder Maschinen zum Herstellen und Aufbringen von Kapseln auf Flaschen o. dgl. - Google Patents

Kapselvorrichtung mit verschiedenen Werkzeugen oder Maschinen zum Herstellen und Aufbringen von Kapseln auf Flaschen o. dgl.

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DE439625C
DE439625C DEJ27472D DEJ0027472D DE439625C DE 439625 C DE439625 C DE 439625C DE J27472 D DEJ27472 D DE J27472D DE J0027472 D DEJ0027472 D DE J0027472D DE 439625 C DE439625 C DE 439625C
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capsule
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capsules
punch
mouthpiece
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/06Feeding caps to capping heads
    • B67B3/062Feeding caps to capping heads from a magazine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/06Feeding caps to capping heads
    • B67B3/064Feeding caps to capping heads from a hopper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Kapselvorrichtung mit verschiedenen Werkzeugen oder filaschinen zum Herstellen und Aufbringen von Kapseln auf Flaschen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, die mit verschiedenen Werkzeugen oder Maschinen zum Herstellen und Aufbringen von Kapseln auf Flaschen o. dgl. ausgerüstet sind und bei welchen die Kapseln von einem Werkzeug nach dem anderen auf pneumatischem Wege überführt werden.
  • Die bekannten, diesen Zwecken dienenden Vorrichtungen sind in der Bauart außerordentlich verwickelt, wodurch leicht Störungen während des Betriebes entstehen und erhebliche Unterhaltungskosten bedingt werden.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, diese ',achteile zu beseitigen und eine zuverlässig arbeitende Vorrichtung zu schaffen.
  • Erreicht wird dies im -wesentlichen dadurch, (laß die einzelnen Werkzeuge der Vorrichtung untereinander durch Rinnen oder Kanäle verbunden und diese so angeordnet sind, daß die Kapseln durch Luftstrom in den Kanälen verschoben werden können.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Grundriß einer Kapselmaschine mit nur einem Verschlußstück.
  • Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe -eine Einzelheit der Einrichtung.
  • Abb. 3 und 4 stellen dar, wi ' c die Einrichtung an einer Maschine mit mehreren umlaufenden Verschlußmundstücken angebracht wird, und zwar zeigt Abb. 3 einen zum Teil im Schnitt gesehenen Grundriß der Vorrichtung und Abb. 4 ein Verschlußmundstück in senkrechtem Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 3.
  • In sämtlichen Abbildungen bezeichnet i das zum Ausstanzen und Biegen und 2 das zum Einlegen der Dichtung dienende Werkzeug oder genauer dessen in üblicher Weise auf und nieder bewegbare Stanze. 3 bezeichnet das Verschlußwerkzeug, das ein Mundstück 4 hat, in das jede Flasche senkrecht von unten eingeführt wird. Zu gleicher Zeit wird eine Kapsel seitwärts durch eine Öffnung 5 in der Wand des Mundstücks in dieses eingeführt. Die Ausführung -und Wirkung dieser Werkzeuge werden nicht näher beschrieben, da sie an sich bekannt sind.
  • -\-'ach der Erfindung sind die Werkzeuge i, 2 und 3 miteinander durch Rinnen 6, 7 aus Blech o. dgl. mit flachem Boden verbunden, die zu den Werkzeugen so verlegt und angebracht sind, daß die Kapsel in der Rinne 6 %-om Werkzeug i zu dem Werkzeug:2 und in der Rinne 7 vom Werkzeug 2 zu dem Werkzeug 3 pneumatisch, d. h. mittels eines auf sie wirk-enden Luftstroms, geführt werden kann. Dieser Luftstrom wird durch ein Schleuder-,Tebläse 8 erzeugt, aus dessen Druckraum eine Rohrleitung 9 abzweigt, deren Mündung in einigem Abstand vom Werkzeug i gelegen und gegen die Rinne 6 in der Weise gerichtet ist, daß der Luftstrom durch diese und die Rinne 7 streichen kann.
  • Sobald das Werkzeug i die f ertiggebogene Kapsel freigegeben hat, wird diese vom Luftstrom weitergeführt, bis sie mitten unter der Stanze von einem Teile io (Abb. 2) zurück:-. halten wird, der selbsttäti jedesmal dann ae 9 in die Rinne eingeführt wird, wenn eine Kapsel vom Werkzeug i kommt, dann aber der Kapsel den Weg freigibt, so daß diese t5 vom Luftstrom weitergeführt werden kann, sobald sie von der Stanze 2 freigegeben ist. Dem Sperrteile io wird seine Bewegung von der Stanze 2 erteilt. Der Teil io ist mittels einer Schraube i i an der vom Werkzeuge i abgewandten Seite der Stanze angebracht. Ein im Sperrteile io vorgesehener senkrechter Schlitz r2- für die Schraube und eine zwischen dem Kopfe der Schraube und dem Sperrteile angeordnete federnde Scheibe 13 geben ihm zur Stanze auf und nieder einen gewissen Freigang. Dieser Freigang wird zusammen mit den die Bewegung des Teils beschränkenden Anschlägen zum Führen des Sperrteils in und aus der Sperrlage benutzt.
  • Die Bewegung des Sperrteils nach - öben wird durch einen am Maschinentisch angebrachten Anschlag 14 (Abb.:2) und dessen Bewegung nach unten vom Boden der Rinne, der den anderen Anschlag bildet, begrenzt. Bei der Bewegung der Stanze nach oben wird der Sperrteil vom Anschlag 14 aufgehalten, sobald er aus der Rinne getreten ist. Auf diese Weise wird ihm bei der folgenden Bewegung der Stanze nach unten ein zum Zurückhalten der Kapsel genügender Vorsprung vor der Stanze erteilt. Wenn der Sperrteil dann gegen den Boden der Rinne stößt, kommt der , ZD Vorsprung gegenüber der Stanze wieder in Fortfall. Selbstverständlich ist es möglich, den Sperrteil auch in anderer Weise anzubringen.
  • Wenn die Dichtung in der Kapsel angebracht ist und die Stanze und der Sperrteil zurückgegangen sind, wird die Kapsel vorn Luftstrom nach dem Werkzeug 3 geführt. Durch die Öffnung 5 kommt sie in das Mundstück des Werkzeugs, wo sie von der Mundstückwand in einer Lage genau über der Flasche aufgehaltilii. wird. Um sie in dieser Lage festzuhalten, bis die Flasche bei ihrer Bewegung nach oben die Kapsel festhält, ist die Anordnung getroffen, daß genau über der Öffnung 5 im Mundstück gelegene öffnungen 16 durch eine Rohrleitung 18 mit (lern Satiratim des Schleudergebläses vereinigt sind, so daß die Kapsel im selben Augenblick, wenn sie in das Mundstück eintritt, an dessen Wand festgesaugt -wird. In dieser Lage bleibt sie erhalten, bis die Flasche während ihrer Bewegung nach oben sie festnimmt. Wie aus obigem hervorgelit, wird die Kapsel unmittelbar von (lern zum Einlegen der Dichtung bestimmten Werkzeug zum Mundstück 4 überführt.
  • Um den Transport der Kapseln von Werkzeug zu Werkzeug sicherzustellen, sind die Rinnen 6, 7 -mit Deckeln versehen, Die Rinnen können auch mit dem Boden nach oben gekehrt auf dein Maschinentisch angebracht werden, in welchem Falle die Kapseln an der Oberfläche des Maschinentisches gleiten werden. Durch das Anbringen dieser Bahnen können die Kapseln unabhängig von dem Ab- stand zwischen den verschiedenen Werkzeugen durch Druckluft befördert werden. Es ist somit nicht unbedingt notwendig, die Werkzeuge in einer und derselben Maschine anzubringen. Wenn die Kapsel nicht mit einer Dichtung versehen werden soll, wird eine Bahn angebracht, die die Kapsel vom Stanz-e, und Biegewerkzeug unmittelbar zum Verschlußwerl,7etig überführt.
  • Bei der beschriebenen Überführungsforni kommt mir ein Mundstück 4 vor, zu d ein die Flaschen der Reihe nach durch eine selbsttätig arbeitende Einrichtung befördert werden können. Die in Abb- 3 und 4 gezeigte Ausführungsform weicht insoweit von der in Abb. i und 2 gezeigten ab, als mehrere Verschlußmundstücke4 vorgesehen sind. Diese sind in einem während der Arbeit ständig umlaufenden Gestell 2o angebracht, (las um die feste Säulex umläuft. Durch diese Säule ist (las Saugrohr 18 geführt. Seine Mündung ist längs des Unifangs der Säule um ein mit v bezeichnetes Stück verlängert. Ini Gestell 2o sind bei jedem Mundstück -[ Öffnungen io angebracht, und zwar in ,lerselben Höhe mit der Mündung dIes Saugrohrs -, so (laß die Kapsel vom Saugen während der Umdrehung festgehalten wird, bis sie die Flasche fängt.
  • Bei der Umdrehung des Gestells einpfangen die Mundstücke 4 bei der Rinne 7, gerade gegenüber clem Anfang der Mündung des Saugrohrs iig, die von der Druckluft vom Dichtungseinlegewerkzeug 2- weitergeführte Kapsel, die von dem Saugen festgehalten wird -, bis sie die Flasche fängt und bis sie unter der Rolle - an die Flasche festgeklemmt wird. Diese Ausführungsform hat vor der anderen das voraus, daß die Flaschen, statt schrittweise befördert zu werden, während der Arbeit ununterbrochen verschoben werden, wodurch eine bedeutend größere Leistungsfähigkeit erreicht wird.

Claims (4)

  1. PAT EXTA X SPRÜCHEN: i.
  2. E-apselvorrichtung mit verschiedenen Werkzeugen oder Maschinen zum Herstellen und Aufbringen von Kapseln auf Flaschen o. dgl., g bei welcher die Kapseln von einem Werkzeug nach dein anderen pneuniatisch überführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Werkzeuge untereinander durch Rinnen oder Kanäle verbunden und diese so angeordnet sind, daß die Kapseln durch Luftstrom in den Kanälen verschoben werden können. ->.
  3. Vorrichtung nach Anspruch i, in Anwendung bei einer Kapselniaschine mit einem Stan7- und Biegewerkzeug für den Kapselstoff, einem Dichtungseinlegewerkzeug und einem Verschlußwerkzeug, von bzw. zu denen die Kapseln der Reihe nach Überführt werden, gekennzeichnet durch einen Sperrteil (io) für die bzw. in- der Bahn (7) zum Aufhalten der am Dichtungseinlegewerk7eug (2) anlangenden Kapsel gerade unter dein Werkzeug 2, * 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrteil (io) über der Bahn (7) und unter einem festen Anschlag (14) derart an der zum Dichtungswerkzeug (2) gehörenden Stanze gleitbar gelagert ist, (laß die Bewegung des Sperrteils in beiden RichtiLingen durch den Anschlag und den Boden der Bahn bzw. einen anderen An-.schlag aufgehalten wird, kurz bevor die Stanze ihre Bewegung umkehrt, um dem Sperrteit die für das abwechselnde Aufhalten der Kapsel unter der Stanze und ihr Vorüberlassen an der Stanze erforderliche Bewegung zu erteilen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück ])nv. die Mundstücke des Kapselwerkzeugs oder der -werkzeuge (4) mit einer Saugvorrichtung (18) vereinigt sind -, so (laß die Kapsel durch das Saugen im Mundstück festgehalten wird, bis sie von der Flasche aufgenommen ist.
DEJ27472D 1926-02-23 1926-02-23 Kapselvorrichtung mit verschiedenen Werkzeugen oder Maschinen zum Herstellen und Aufbringen von Kapseln auf Flaschen o. dgl. Expired DE439625C (de)

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