DE480531C - Vorrichtung zum passrechten Anlegen vorgedruckter Etiketten o. dgl. bei Praegepressen - Google Patents

Vorrichtung zum passrechten Anlegen vorgedruckter Etiketten o. dgl. bei Praegepressen

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Publication number
DE480531C
DE480531C DEE36288D DEE0036288D DE480531C DE 480531 C DE480531 C DE 480531C DE E36288 D DEE36288 D DE E36288D DE E0036288 D DEE0036288 D DE E0036288D DE 480531 C DE480531 C DE 480531C
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DE
Germany
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embossing
label
gripper
feed table
preprinted labels
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Expired
Application number
DEE36288D
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CHN MANSFELD FA
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CHN MANSFELD FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • B41F1/28Sheet-conveying, -aligning or -clamping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum paßrechten Anlegen vorgedruckter Etiketten o. dgl. bei Prägepressen Bei den in Bogen mehrfarbig gedruckten Etiketten, bei denen irgendein Teil der Zeichnung (meistens die Goldplatte) nach dem Schneiden geprägt werden soll, werden bisher mit der zu prägenden Bildplatte Prägepunkte mitgedruckt, die dann vor dem eigentlichen Prägen von Hilfsarbeiterinnen mit Hilfe von Nadeln durchstochen werden. Diese durch das sogenannte Vornadeln geschaffenen Löcher werden nun von einer die Prägepresse bedienenden Hilfskraft auf die auf der Prägeplatte befindlichen, der Lage der Prägepunkte entsprechend angeordneten Nadeln aufgereiht. Es wird hierdurch ein ziemlich genaues Paßverhältnis der Prägung mit der zu prägenden Zeichnung erzielt. Die nachstehend erläuterte Erfindung soll nun das umständliche, zeitraubende und kostspielige Vornadeln ausschalten und durch fortlaufenden Gang der Prägepresse die Tagesleistung erhöhen. Zu diesem Zweck wird ein das Etikett unmittelbar in die Prägelage fördernder Sauger oder Greifer mit zwei Paßstiften versehen, die beim Abheben des Etikettes von einem neben oder vor dem Prägetisch angeordneten Anlegetisch mit den auf das Etikett zugleich mit der Zeichnung aufgedruckten, die- -genaue Prägelage bestimmenden Paßzeichen - Punkten, Winkeln o. dgl. - in übereinstimmung gebracht werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Vorderansicht, Abb. a und 3 zwei Seitenansichten, Abb. q. und 5 einen senkrechten Schnitt und eine Draufsicht und Abb.6 eine Einzelheit.
  • Auf eine in gleicher Höhe des Prägetisches a -seitlich neben oder vor ihm angeordnete Glasplatte b wird das bedruckte, noch zu prägende Etikett mit dem Bild nach unten gelegt. Durch zwei radial und axial. verstellbare Stifte c am Saugkopf bzw. Greifer d, der seine Anfangsstellung über der Glasplatte b hat, werden zwei bestimmte Punkte der Prägezeichnung auf dem zu prägenden Etikett festgelegt, die mit Hilfe einer Lichtquelle e gut zu erkennen sind, die die Glasplatte b mit dem aufgelegten Etikett von unten durchleuchtet. Der gleiche Arbeitsgang spielt sich ab, wenn an Stelle der Glasplatte b eine Holz- oder Metallplatte verwendet wird. Auf diese wird das Etikett mit dem Bild nach oben gelegt; jedoch muß dann der Sauger, Greifer o. dgl. mit dem Etikett eine Wendung um 18o° ausführen, so daß das Etikett wieder mit der Bildseite nach unten auf die- Prägeplatte zu liegen kommt, oder die Prägematrize wird anstatt wie bisher am Prägekopf auf dem Prägetische befestigt. Alsdann tritt Saugluft in den Kopf d, arid das Etikett wird in der soeben gefundenen Stellung angesaugt. Die Saugluft wird durch einen kleinen Motor Z mit Exhaustor m erzeugt. Darauf wird der Saugkopf d mit dem Etikett mittels des Hebels f, der durch die Kurvenscheibe g bewegt wird, zum Prägetisch a geführt. In .dieser Stellung erfolgt eine Umsteuerung der Saugluft. Die Zuführung der Saugluft nach dem Saugkopf d wird unterbrochen, nachdem sie bereits durch den Prägetisch a und die in der Prägeplatte h vorgesehenen Kanäle eingetreten ist, wodurch eine genaue Übergabe des Etikettes vom Saugkopf d an die Prägeplatte h gewährleistet ist. Hier setzt nun der Arbeitsgang der Prägepresse in bekannter Weise ein. Während des Prägens wird das Etikett durch die Saugluft auf der Prägeplatte h festgehalten. Durch Verstellen eines am Präge= tische sitzenden Anschlages i, der Nadeln c oder der seitlichen Verstellung k ist ein schnelles, einwandfreies Einrichten der Zeichnung des Etikettes zur Prägeplatte h möglich.
  • Die Umsteuerung der Saugluft geschieht folgendermaßen In unmittelbarer Nähe des Exhaustors m ist ein Zylindern mit zwei Anschlußstutzen o angeordnet, von denen durch zwei Gummischläuche, die in der Zeichnung mit strichpunktierten Linien angedeutet sind, die Verbindungen mit dem Prägetisch a und dem Saugkopfe d hergestellt werden. Die Steuerung selbst erfolgt durch einen mittels der Kurvenscheibe p im Zylinder n als Steuerventil- wirkenden verschiebbaren Kolben.
  • Die Ablage des Etikettes nach der vollzogenen Prägung wird durch einen Greifer r herbeigeführt, der durch die Feder s dauernd geschlossen gehalten wird. Das- vorübergehende öffnen des Greifers y, das zum Greifen und Ablegen der Etiketten erforderlich ist, geschieht in den geeigneten Zeitpunkten durch die beiden an der Führungsschiene t sitzenden Klinken u.
  • Die selbsttätige An- und Ablegevorrichtung kann an vorhandenen Prägepressen angebaut-werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum paßrechten Anlegen vorgedruckter Etiketten o. dgl. bei Prägepressen, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Etikett o. dgl. unmittelbar in die Prägelage fördernder Sauger oder Greifer (d) mit zwei Paßstiften (c) o. dgl. versehen ist, die beim Abheben .des Etikettes von einem neben oder vor dem Prägetisch (a, h) befindlichen Anlegetisch (b) mit den auf das Etikett zugleich mit der Zeichnung aufgedruckten, die genaue-. Prägelage bestimmenden Maßzeichen - Punkten, Winkeln o. dgl. -in Übereinstimmung gebracht werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlegetisch (b) aus einer von unten durchleuchteten Glasplatte o. dgl. besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter Wegfall einer besonderen Vorrichtung am Sauger oder Greifer (d) die zu prägende vorgedruckte Zeichnung mit einer gleichen, auf dem durchsichtigen Anlegetisch (b) sichtbar aufgetragenen Zeichnung in Uhereinstimmung gebracht wird.
DEE36288D 1927-09-22 1927-09-22 Vorrichtung zum passrechten Anlegen vorgedruckter Etiketten o. dgl. bei Praegepressen Expired DE480531C (de)

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DE (1) DE480531C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745271C (de) * 1941-03-08 1953-10-19 Gustav Buzarovits Vorrichtung zum selbsttaetigen passergerechten Ausrichten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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