DE1267594B - Einrichtung zum Anbringen von mit Kleber und einer Schlaufe versehenen koerperlichen Markierungen, insbesondere von Siegeln, an Flaschen oder anderen zur Straffung der Schlaufe ausgebildeten, z. B. sich nach unten konisch erweiternden Gegenstaenden - Google Patents

Einrichtung zum Anbringen von mit Kleber und einer Schlaufe versehenen koerperlichen Markierungen, insbesondere von Siegeln, an Flaschen oder anderen zur Straffung der Schlaufe ausgebildeten, z. B. sich nach unten konisch erweiternden Gegenstaenden

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DE1267594B DEP1267A DE1267594A DE1267594B DE 1267594 B DE1267594 B DE 1267594B DE P1267 A DEP1267 A DE P1267A DE 1267594 A DE1267594 A DE 1267594A DE 1267594 B DE1267594 B DE 1267594B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/18Affixing labels to short rigid containers to container necks

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Anbringen von mit Kleber und einer Schlaufe versehenen körperlichen Markierungen, insbesondere von Siegeln, an Flaschen oder anderen zur Straffung der Schlaufe ausgebildeten, z. B. sich nach unten konisch erweiternden Gegenständen Oft werden Flaschen neben der auf den Inhalt weisenden, zweidimensionalen Etikette zusätzlich mit einer körperlichen Markierung, beispielsweise mit einem Siegel oder einer Medaille versehen, die z. B. auf den Hersteller oder auf errungene Preise an Wettbewerben hinweist oder auch nur als schmükkender Blickfang dient, denn sich von der glatten Flaschenoberfläche körperlich abhebende Gegenstände ziehen zweifellos das Interesse mehr auf sich als sich dem Umfang der Flasche anschmiegende, praktisch zweidimensionale Etiketten.
  • Das Aufbringen solcher körperlicher Markierungen auf die Flaschen wirft allerdings verschiedene Probleme auf. Vor allem sollte diese Verzierung den Artikel preislich möglichst wenig belasten, der verwendete Kleber darf nach dem Aufkleben nirgends hervortreten, und in vielen Fällen sollte die Markierung an einer genau bestimmten Stelle angebracht werden.
  • Der geeignetste Zeitpunkt zum Anbringen von mit Kleber und einer Schlaufe versehenen körperlichen Markierungen an einer Flasche ist zweifellos unmittelbar nach der Etikettiermaschine. Die Flaschen verlassen diese Maschine auf einem Förderband stehend und gleichgerichtet. Der vollautomatisch arbeitenden Etikettiermaschine eine ebenfalls vollautomatisch arbeitende Einrichtung zum Anbringen von mit Kleber und einer Schlaufe versehenen körperlichen Markierungen an Flaschen zur Seite zu stellen und dadurch die mühselige und, wenn der Rhythmus der Etikettiermaschine beibehalten werden soll, auch personalaufwendige Handarbeit zu ersetzen, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung.
  • Nach derselben ist eine Einrichtung der genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Überwurfvorrichtung aufweist, mit einem schwenkbar gelagerten Abwurfhebel, dessen Schwenkbereich vom Anfang zum Ende einer Zunge verläuft, welche die Markierung an ihrer Schlaufe aufgehängt aufnimmt, und von welcher die Schlaufe der Markierung durch den Abwurfhebel lose über eine unter der Zunge stillgehaltene Flasche od. dgl. übergeworfen wird, und daß ferner eine mit der Überwurfvorrichtung synchronisiert betätigte Vorrichtung zum genauen Positionieren und Andrücken der mit Kleber versehenen Fläche der Markierung gegen die Flasche od. dgl. vorhanden ist, mit einer verschwenkbaren Zentrierhülse, die die übergeworfene Markierung erfaßt und positioniert, sowie mit einem relativ zu dieser Hülse und in derselben axial verschiebbaren Stempel zum Andrücken der positionierten Markierung.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung zum Anbringen von Siegeln an einer Flasche dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Einrichtung mit der Zuführung der Flaschen, Fig. 2 in größerem Maßstab ebenfalls in Draufsicht die Organe zum Zubringen eines Siegels zu einer Flasche, zum Aktivieren des Klebers und zum Überstreifen der am Siegel angebrachten Schlaufe über den Flaschenhals, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig.4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3, Fig. 5 eine Detailansicht des Antriebes der Einrichtung, F i g. 6 eine um 900 gedrehte Ansicht der in F i g. 4 dargestellten Teile in Richtung des Pfeiles X in Fig.5 gesehen, Fig. 7 eine Ansicht der Organe, welche die Flaschen einzeln während des Überstreifens der Siegelschlaufe und während des Positionierens und Andrückens des Siegels anhalten, und Fig. 8 eine um 900 gedrehte Ansicht der in F i g. 6 dargestellten Teile in Richtung des Pfeiles Y in Fig.7 gesehen.
  • In Fig. 1 bezeichnet 1 ein Förderband, welches in angenähert gleichmäßigen Abständen Flaschen F fördert. Die Flaschen sind auf dem Band stehend angeordnet. Das Förderband 1 ist mit Vorteil un- mittelbar im Anschluß an eine Etikettiermaschine angeordnet und nimmt die Flaschen fortlaufend von dieser Maschine ab.
  • Seitlich vom Förderband 1 ist eine in F i g. 1 allgemein mit 2 bezeichnete Einrichtung angeordnet, durch welche die auf dem Bandl an der Einrichtung 2 vorbeigefuhrten Flaschen F nacheinander jede mit einer körperlichen Markierung versehen werden, die aus einem Siegel 3 (F i g. 3) besteht, an welchem eine Schlaufe 4 befestigt ist, deren Enden am Siegel 3 befestigt sind und dessen an der Flasche anzuliegen bestimmte Fläche mit einem Klebertupfen 5 (F i g. 4) versehen ist. Die Einrichtung 2 ist so eingestellt, daß sie in noch zu beschreibender Weise die Siegel mit ihrem Kleber auf die in den Flaschenhals übergehende Wölbung der Flaschen befestigt, wobei die Schlaufe 4 den Flaschenhals umschlingt.
  • In Fig. 3 ist strichpunktiert ein Siegel 3 mit Schlaufe 4 in der Endstellung, an der Flasche F gezeigt.
  • Zu diesem Zweck weist die Einrichtung 2 einen schrittweise fortschaltbaren Teller 6 auf, von dem radial zwölf Zungen 7 wegragen. Der Teller ist um eine bei 8 gelagerte Achse 9 drehbar und wird durch einen Ratschenantrieb mit Rücklaufsperre 10 von einem Antrieb aus bei jedem Arbeitszyklus um den Winkel zwischen zwei benachbarten Zungen 7 weitergedreht. Unterhalb jeder Zunge 7 ist am Teller 6 eine Kammer 11 angeordnet, welche oben, unten und nach außen offen ist und zur Aufnahme der mit ihren Schlaufen 4 über die Zungen 7 gehängten Siegel 3 dient. Der Abstand jeder Kammer 11 von der Zunge 7, der sie zugeordnet ist, ist so bemessen, daß ein mit seiner Schlaufe4 an der Zunge 7 aufgehängtes Siegel 3, wie in Fig.3 gezeigt, von der Kammer umschlossen ist. Das Aufhängen der Siegel in der dargestellten Weise erfolgt im Betrieb der Einrichtung von Hand in der Weise, daß die mit dem Klebertupfen 5 versehene Fläche des Siegels bezüglich der Tellerachse 9 nach außen gerichtet ist, wobei sich der Klebertupfen 5 gegenüber der Öffnung 12 (F i g. 4) der- Kammer 11 befindet.
  • Der Teller 6 der Einrichtung 2 ist bezüglich dem Förderband 1 so angeordnet, daß sich am Ende jedes Arbeitsschrittes des Tellers 6 eine Zunge 7 genau über der Öffnung einer bei der Einrichtung und durch noch zu beschreibende Organe angehaltenen Flasche F befindet. In Fig. 3 ist diese Zunge mit 7' bezeichnet. Ein um einen Zapfen 12 in einer horizontalen Ebene unterhalb des Tellers 6 schwenkbar angeordneter Abwerihebel 13 (Fig. 2) wird durch den Antrieb der Einrichtung in noch zu beschreibender Weise zwischen einer Ruhelage, in welcher er sich radial am inneren Ende der Zunge7' befindet, und einer in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten und mit 13' bezeichneten Endlage verschwenkt, in welcher er sich außerhalb der Zunge 7' befindet. Diese Schwenkbewegungen des Abwurfhebels 13 werden durch eine Kurvenscheibe 14 (F i g. 5 und 6) gesteuert, die auf der Antriebswelle 15 der Einrichtung 2 sitzt und bei ihrer Drehung einen an einem horizontalen Zapfen 16 gelagerten Schwenkarm 17 verschwenkt, der über ein bei 18 angedeutetes Gestänge den Abwurfhebel betätigt.
  • Eine zweite auf der Antriebswelle 15 sitzende Kurvenscheibe 19 betätigt in ähnlicher Weise über einen Schwenkarm 20 den Schrittschaltmechanismus 10.
  • Eine dritte auf der Antriebswelle 15 sitzende Kurvenscheibe 21 betätigt eine Vorrichtung zum genauen Positionieren und anschließenden Andrücken des Siegels an die Flasche. Diese Vorrichtung besteht aus einer um einen Zapfen 22 schwenkbaren Schwinge 23 (F ig. 3), der durch die Kurvenscheibe 21 über eine Tastrolle eine Schwenkbewegung erteilt wird, die über einen Arm 25 auf eine Zentrierhülse 26 übertragen wird, deren Öffnung 27 auf die Masse des Siegels 3 abgestimmt ist. Die Schwenkbewegung des Armes 25 wird nicht starr auf die Zentrierhülse 26 übertragen, sondern über ein gefedertes Zwischenstück 28 und einen in der Hülsenbohrung gleitbar gelagerten Andrückstempel 29. Das federnde Zwischenstück 28 drückt den Arm 25 gegen einen Anschlag 30, und eine am Andrückstempel 29 abgestützte Druckfeder 31 drückt die Hülse 26 gegen den durch den Arm 25 gebildeten Anschlag.
  • Zur Einrichtung 2 gehört endlich eine Halteschranke 32 (Fig. 1, 7 und 8), welche in die Bahn der Flaschen F auf dem Förderband 1 geschwenkt und aus dieser Bahn herausgeschwenkt werden kann. Diese Schwenkbewegungen der Schranke 32 werden durch eine vierte, auf der Antriebswelle 15 sitzende Kurvenscheibe 33 gesteuert. Die Halteschranke 32 ist zugleich als Auslöser für den Antrieb der Einrichtung ausgebildet und über ein in Fig. 1 bei 34 angedeutetes Gestänge mit einer Einzelauslösekupplung bekannter Bauart verbunden.
  • Gegenüber den in Drehrichtung des Tellers 6 der Zunge 7' unmittelbar folgenden Zungen sind gegen die Öffnung 12 der diesen Zungen zugeordneten Kammern 11 gerichtete Heizdüsen 35 angeordnet.
  • Ferner ist gegenüber der Zunge 7' eine gegen die der Einrichtung abgewendete Seite des Halses einer an der Arbeitsstelle befindlichen Flasche F gerichtete Luftdüse 36 (F i g. 3) angeordnet.
  • Die beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt: In der Ausgangslage befinden sich die Teile in der ausgezogen dargestellten Lage, die Halteschranke 32 ist gesenkt, die Zungen 7 bzw. Kammern 11 sind mit Siegeln versehen.
  • Die mit einem Siegel zu versehenden Flaschen F bewegen sich in kurzen Abständen mit dem Förderband 1 in Richtung des Pfeiles in Fig. 1. Sobald die in Bewegungsrichtung vorderste Flasche F auf die Schranke 32 auftrifft, wird sie durch diese angehalten, das Förderband-l rutscht unter ihr durch, und das Auftreffen- der Flasche auf die Schranke 32 löst nacheinander folgende Vorgänge aus: Die ankommende Flasche betätigt den Auslöser und setzt über das Gestänge34 durch Einrücken einher Einzelauslösekupplung die Einrichtung für einen Arbeitszyklus in Gang, der das Anbringen eines Siegels an der an der Schranke angehaltenen Flasche umfaßt. An der Zunge 7', welche sich genau über der Flaschenöffnung der angehaltenen Flasche befindet, hängt mit seiner Schlaufe 4 ein Siegel 3 in der Kammer 11, dessen gegen die Flasche gerichteter Klebertupfen S in den vorausgegangenen Arbeitsgängen bzw. bei Arbeitsbeginn in entsprechenden Leerdurchgängen mittels der Heizdüsen 35 erhitzt und dadurch aktiviert wurde.
  • In der ersten Arbeitsphase wird der Abwurfhebel 13 aus seiner in Fig. 2 ausgezogen dargestellten Lage kurz in die strichpunktiert dargestellte Lage 13' verschwenkt. Dadurch wird die Schlaufe 4 des Siegels von der Zunge 7' ab- und über den Hals der Flasche F in die Lage 4' (F i g. 3) übergestreift. Das Siegel 3 fällt dabei unten aus der Kammer 11. Der aus der abwärts gegen den Flaschenhals gerichteten Düse 36 austretende Luftstrahl unterstützt dieses Herabfallen und verhindert, daß die Schlaufe 4 irgendwo hängenbleibt.
  • Unmittelbar nach dem Abwerfen der Schlaufe4 über die Zunge7' erfolgt die zweite Arbeitsphase.
  • Die Schwinge 23 wird gegen die Flasche hin verschwenkt, wobei die Öffnung 27 der Zentrierhülse 26 das Siegel 3 erfaßt und im Verlauf der weiteren Schwenkbewegung nach unten an die für das Siegel an der Flasche vorgesehene Stelle zieht und gleichzeitig die Schlaufe 4 spannt. Ungenauigkeiten werden dabei durch das gefederte Zwischenstück 28 ausgeglichen. Sobald die Zentrierhülse 26 an der Flasche ansteht, wird im Verlauf der weiteren Schwenkbewegung der Schwinge 23 der Andrückstempel 29 relativ zur Hülse 26 gegen das Siegel 3 gedrückt, wobei der Anpreßdruck durch die Feder 31 bestimmt wird. Die in dieser Lage befindliche Hülse 26 und Öffnung 27 sind in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt und mit 26' bzw. 27 bezeichnet. Das Siegel haftet über seinen Klebertupfen an der Flasche, während nunmehr die Schwinge 23 und mit ihr die Hülse 26 und der Stempel 29 wieder in die in F i g. 3 ausgezogen gezeichnete Lage zurückverschwenkt werden.
  • In der nächsten Arbeitsphase wird der Teller 6 durch den Ratschenantrieb 10 um einen Schritt weiterverschwenkt, so daß sich die in Drehrichtung nächstfolgende Zunge 7 und Kammer 11 mit Schlaufe 4, Siegel 3 und aktiviertem Klebertupfen 5 an der Stelle der Zunge 7' und des soeben abgewordienen Siegels befindet.
  • In der nächsten und letzten Arbeitsphase des Zyklus wird die Schranke 32 geöffnet, und die mit dem Siegel versehene Flasche wird durch die Förderbahn 1 mitgenommen und aus dem Bereich der Einrichtung entfernt. Hierauf senkt sich die Schranke wieder, und der Auslöser kehrt in seine Ruhestellung zurück und rückt die Einzelauslösekupplung aus.
  • Dadurch kommt die Einrichtung zum Stillstand, bis die nächste Flasche auf die Schranke 32 auftrifft und den nächsten Zyklus auslöst, der sich in genau derselben Weise abspielt wie der soeben beschriebene.
  • Es ist klar, daß trotz dem als einzigem Beispiel gewählten Anbringen von Siegeln an Flaschen sinngemäß eine solche Einrichtung auch andere mit Schlaufen und Kleber versehene Markierungen auf beliebige zur Straffung der Schlaufe4 ausgebildete, z. B. sich nach unten konisch erweiternde Gegenstände anbringen kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Anbringen von mit Kleber und einer Schlaufe versehenen körperlichen Markierungen, insbesondere von Siegeln, an Flaschen oder anderen zur Straffung der Schlaufe aus- gebildeten, z. B. sich nach unten konisch erweiternden Gegenständen, dadurch gekennz e i c h n e t, daß sie eine Überwurfvorrichtung (13, 12, 18, 17, 14) aufweist, mit einem schwenkbar gelagerten Abwurfhebel (13), dessen Schwenkbereich vom Anfang zum Ende einer Zunge (7) verläuft, welche die Markierung (3) an ihrer Schlaufe (4) aufgehängt aufnimmt und von welcher die Schlaufe der Markierung durch den Abwurfhebel (13) lose über eine unter der Zunge (7) stillgehaltene Flasche od. dgl. übergeworfen wird, und daß ferner eine mit der tJberwurfvorrichtung synchronisiert betätigte Vorrichtung (25 bis 31) zum genauen Positionieren und Andrücken der mit Kleber versehenen Fläche der Markierung gegen die Flasche od. dgl. vorhanden ist, mit einer verschwenkbaren Zentrierhülse (26, 27), die die übergeworfene Markierung erfaßt und positioniert sowie mit einem relativ zu dieser Hülse und in derselben axial verschiebbaren Stempel (29) zum Andrücken der positionierten Markierung.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Zunge (7) eine Kammer (11), welche die mit ihrer Schlaufe (4) an der Zunge aufgehängte Markierung (3) aufnimmt und eine gegen den Kleber einer in ihr befindlichen Markierung hin gerichtete Öffnung (12) aufweist, durch weiche der Kleber z. B. durch Hitzestrahlung aktiviert werden kann, be vor die durch den Abwurfhebel (13) abgeworfene Markierung nach unten aus der Kammer in den Bereich der Vorrichtung zum Positionieren und Andrücken austritt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Zungen (7) an einem schrittweise fortschaltbaren Teller (6) angeordnet sind, die durch diesen schrittweise nacheinander an Heizorganen (35) vorbei in den Wirkungsbereich des Abwurfhebels (13) führbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schranke (32) vorhanden ist, die in die Zuführbahn (1) der Flaschen od. dgl. zur Einrichtung ragt und die zugeführten Flaschen od. dgl. an der Arbeitsstelle unter der Zunge (7) anhält.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schranke (32) eine Auslösevorrichtung angeordnet ist, die durch das Auftreffen eines Gegenstandes an der Schranke einen vollen Arbeitszyklus der Einrichtung auslöst.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierhülse (26, 27) und der Stempel (29a) über ein federndes Zwischenstück (28) verschwenkbar sind und der Anpreßdruck des Stempels (29) durch eine einstellbare Federkraft erzeugt ist.
DEP1267A 1966-07-15 1966-07-15 Einrichtung zum Anbringen von mit Kleber und einer Schlaufe versehenen koerperlichen Markierungen, insbesondere von Siegeln, an Flaschen oder anderen zur Straffung der Schlaufe ausgebildeten, z. B. sich nach unten konisch erweiternden Gegenstaenden Pending DE1267594B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4209671C1 (de) * 1992-03-25 1993-09-09 Hettler Maschinen Gmbh, 7410 Reutlingen, De
DE102014101077A1 (de) * 2014-01-29 2015-07-30 Krones Ag Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Applikationen auf einen Behälter

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DE4209671C1 (de) * 1992-03-25 1993-09-09 Hettler Maschinen Gmbh, 7410 Reutlingen, De
EP0562304A1 (de) * 1992-03-25 1993-09-29 HETTLER MASCHINEN GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Anhängeetiketten an Behältern
DE102014101077A1 (de) * 2014-01-29 2015-07-30 Krones Ag Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Applikationen auf einen Behälter

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