DE4392439C2 - Magnetplattenvorrichtung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Magnet
plattenvorrichtung, die als Subsystem eines Computersystems
verwendet wird, und bezieht sich insbesondere auf die
Verbesserung der Kompaktheit und Dichte einer
Magnetplattenvorrichtung, die als Subsystem eines
Hostcomputersystems mittlerer Größe und Steuersystem für
eine Sicherungsenergiezuführung, das in derselben
untergebracht ist, verwendet wird. Genauer gesagt, sie
bezieht sich auf die interne Konstruktion zum Erhöhen der
Kompaktheit und Dichte einer Magnetplattenvorrichtung des
Schranktyps, die eine Sicherungsenergiezuführung und eine
Magnetplattensteuervorrichtung zusätzlich zu einer Vielzahl
von Magnetplattenmodulen enthält zieht sich auf eine
Magnetplattenvorrichtung, in der ein Sicherungssteuersystem
für die Zuführung von Energie von einer Batterieeinheit
während eines Energieausfalls vorhanden ist.
Aus JP 03-214490 (entspricht der US 5 206 772) ist ein
Magnetkopf-Plattengerät bekannt, welches in einer
Modulbauweise in ein vergleichsweise großes Gehäuse
eingebaut werden kann, wobei die einzelnen Module nach Art
von Schubladen in das rahmenförmige Gehäuse einschiebbar
sind, so daß der durch das Gehäuse umschlossene Raum optimal
ausgenutzt werden kann. Irgendwelche Maßnahmen, um die
einzelnen Module für sich räumlich zu verkleinern, lassen
sich dieser Entgegenhaltung jedoch nicht entnehmen.
Die Anforderungen an die Zuverlässigkeit von Computer
systemen sind extrem hoch. Ein System, das seinen normalen
Systembetrieb fortsetzen kann, selbst wenn die Energie auf
Grund von externen Faktoren, wie Ausfall der Energieeinrichtungen
des Computersystems oder Blitz, ausgefallen ist,
ein System, das die zu der Zeit laufende Verarbeitung normal
beenden kann, selbst wenn die Energie in einem Maße ausge
fallen ist, das über dem zulässigen liegt, und ein System,
das die Sicherheit der Daten gewährleisten kann, die in die
Magnetplattenvorrichtung geschrieben wurden, werden ver
langt.
Deshalb ist es selbst in einer Magnetplattenvorrich
tung, die als Subsystem eines Computers vorgesehen ist,
notwendig, die Energie zu steuern, um eine effektive und
kostengünstige Sicherung zu ermöglichen, wenn die Eingangs
energie ausgefallen ist.
Im allgemeinen ist zum Beispiel eine Magnetplattenvor
richtung von 60 bis 360 GByte, die mit einem Großcomputer
system verbunden ist, in einem Rechenzentrum installiert,
das mit einer umfassenden Energieeinrichtung zusammen mit
dem Großcomputersystem versehen ist, so ist in der Magnet
plattenvorrichtung selbst keine Batterie vorgesehen.
Das heißt, das Großcomputersystem und die Magnetplat
tenvorrichtung empfangen die Energiezufuhr von einer gemein
samen Energieeinrichtung. In diesem Fall ist die Energieein
richtung mit einer externen Energiezuführung und einer
Sicherungsbatterie versehen, und ist ferner in manchen
Fällen mit einem Notstromgenerator versehen. Im allgemeinen
hat die Sicherungsbatterie eine große Kapazität, und deshalb
bestehen verschiedene Beschränkungen bezüglich der Kon
struktion und des Äußeren der Batterie auf Grund von Bestim
mungen von Brandverhütungsgesetzen, somit wird der Instal
lationsraum groß.
Andererseits wird bei einem Computersystem mittlerer
Größe, das in einem gewöhnlichen Büro etc. installiert ist,
eine Magnetplattenvorrichtung mittlerer Größe mit einer
Kapazität von zum Beispiel 5 bis 20 GByte verwendet. In dem
Fall von solch einem Computersystem mittlerer Größe ist
keine umfassende Energieeinrichtung wie im Fall eines
Großcomputersystems vorgesehen. Vielmehr wird die kommer
zielle Energie verwendet. Deshalb ist es nötig, für die
Magnetplattenvorrichtung in diesem Fall eine Sicherungs
batterie vorzusehen.
Wenn in einem Computersystem mittlerer Größe jedoch
eine Sicherungsbatterie in der Magnetplattenvorrichtung
vorgesehen wird, ist es erforderlich, den Installationsraum
der Batterie so klein wie möglich zu halten und auch die
Batterie auf den Bereich einer Energiekapazität zu begren
zen, der nach Brandverhütungsgesetzen frei von Beschränkun
gen ist. Andererseits ist eine Sicherungsenergie erforder
lich und muß gewährleistet werden, wie klein die Batterie
kapazität auch sein mag. In diesem Fall ist der Verbrauch
(Entladung) der Batterie, wenn die Energie ausfällt oder
momentan abgeschaltet ist, beträchtlich. Falls die Batterie
nicht schnell genug geladen werden kann, besteht dann die
Gefahr, daß eine Sicherung von Energie für das System nicht
mehr gewährleistet werden kann.
Demzufolge liegt in einer Magnetplattenvorrichtung, die
für ein Computersystem mittlerer Größe verwendet wird, ein
Schlüsselproblem darin, wie der Verbrauch der Sicherungs
batterie soweit wie möglich unterdrückt werden kann.
Andererseits enthält die Magnetplattenvorrichtung eine
Vielzahl von kompakten Magnetplattenmodulen in einem einzel
nen Schrank. Falls all die Module auf einmal aktiviert
werden, fließt dann ein Strom mit einem Pegel, der das
Mehrfache des stationären Zustandes beträgt, und eine hohe
Energiekapazität wird notwendig. Demzufolge werden die
Module nacheinander aktiviert, um zu verhindern, daß sich
der Stoßstrom überlappt. Um mehr Kompaktheit der Energie
einrichtungen zu erreichen, wird jedoch gewünscht, die
Aktivierung noch feiner zu steuern.
Ferner werden Verbesserungen bei dem Überwachen der
Energie, dem Batterietest, der Analyse der Ursachen zur Zeit
eines Energieausfalls, der Anzeige zur Wartung der Energie,
etc., gefordert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die
Magnetplattenvorrichtung trotz der Verwendung eines
Stromversorgungs-Back-Up-Systems in minuaturisierter
Bauweise ausführen zu können.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Als eine Ausführungsform sieht die vorliegende
Erfindung eine Magnetplattenvorrichtung vor, die versehen
ist mit einer Hauptenergieeinheit, die mit Energieeinheiten
versehen ist, die als Eingabe eine Wechselstromenergie
empfangen und dieselbe in eine Gleichspannung wandeln, und
Batterieeinheiten, die durch die Gleichspannung der
Energieeinheiten geladen werden und dieselbe Gleichspannung
zu der Zeit eines Energieausfalls ausgeben,
Magnetplattenmodulen, die Energie von der
Hauptenergieeinheit empfangend arbeiten, einer
Plattensteuereinrichtung, die die Energie von der Haupt
energieeinheit empfängt und die Magnetplattenmodule steuert,
und einem Energiecontroller, der die Eingabe und Abschaltung
von Energie von der Hauptenergieeinheit für die
Magnetplattenmodule und die Plattensteuereinrichtung
steuert, bei der in dem Energiecontroller ferner vorgesehen
sind:
ein Energieausfalldetektionsmittel zum Detektieren des Stoppens der Eingabe der Wechselstromenergie,
ein erster Zeitgeber, der aktiv wird, wenn das Energie ausfalldetektionsmittel einen Energieausfall detektiert, die Zeit überwacht, während der die Eingabe von Energie gestoppt hat, und eine Zeitgeberausgabe erzeugt, wenn eine vorbe stimmte Sicherungszeit (T1) erreicht worden ist, und ein gicherungssteuermittel zum Ausführen einer Energieabschalt verarbeitung der Magnetplattenmodule und der Platten steuereinrichtung auf der Grundlage eines Energieabschalt befehls, den es von einer höheren Vorrichtung vor der Zeitgeberausgabe des ersten Zeitgebers empfängt, und das eine Energieabschaltverarbeitung der Magnetplattenmodule und der Plattensteuereinrichtung ausführt, wenn kein Befehl zum Energieabschalten von der höheren Vorrichtung empfangen wird, aber die erste Zeitgeberausgabe erhalten wird.
ein Energieausfalldetektionsmittel zum Detektieren des Stoppens der Eingabe der Wechselstromenergie,
ein erster Zeitgeber, der aktiv wird, wenn das Energie ausfalldetektionsmittel einen Energieausfall detektiert, die Zeit überwacht, während der die Eingabe von Energie gestoppt hat, und eine Zeitgeberausgabe erzeugt, wenn eine vorbe stimmte Sicherungszeit (T1) erreicht worden ist, und ein gicherungssteuermittel zum Ausführen einer Energieabschalt verarbeitung der Magnetplattenmodule und der Platten steuereinrichtung auf der Grundlage eines Energieabschalt befehls, den es von einer höheren Vorrichtung vor der Zeitgeberausgabe des ersten Zeitgebers empfängt, und das eine Energieabschaltverarbeitung der Magnetplattenmodule und der Plattensteuereinrichtung ausführt, wenn kein Befehl zum Energieabschalten von der höheren Vorrichtung empfangen wird, aber die erste Zeitgeberausgabe erhalten wird.
Als eine Ausführungsform ist der Energiecontroller mit
einem zweiten Zeitgeber versehen, der gleichzeitig mit der
Ausgabe eines Energieabschaltsteuersignals von dem
Sicherungssteuermittel an die Plattensteuereinrichtung
aktiv wird, das Ende der Eingabe- und Ausgabe-Operation des
Magnetplattenmoduls überwacht und eine Zeitgeberausgabe
erzeugt, wenn eine vorbestimmte Zeit (T2) erreicht worden
ist, bei der das Sicherungssteuermittel die Energie der
Magnetplattenmodule und der Plattensteuereinrichtung auf der
Grundlage einer Energieabschaltberechtigungsmeldung
abschaltet, die von der Plattensteuereinrichtung vor
der Zeitgeberausgabe des zweiten Zeitgebers empfangen wurde,
und die Energie des Magnetplattenmoduls und der
Plattensteuereinrichtung abschaltet, wenn die
Energieabschaltberechtigungsmeldung von der
Plattensteuereinrichtung nicht empfangen wird, aber
die Zeitgeberausgabe des zweiten Zeitgebers erhalten wird.
Als eine Ausführungsform stoppt das Sicherungssteuer
mittel die Sicherungsoperation und bewirkt, daß die Operation
der Vorrichtung fortgesetzt wird, indem der erste
Zeitgeber gelöscht wird, wenn die Wiederherstellung der
Energieeingabe nach der Detektion eines Energieausfalls
detektiert wird.
Als eine Ausführungsform löscht das Sicherungssteuermittel
den zweiten Zeitgeber, wenn die Wiederherstellung der
Energieeingabe nach Aktivierung des zweiten Zeitgebers
detektiert wird, und verhindert ferner eine Abschaltopera
tion auf der Grundlage einer Energieabschaltberechtigungs
meldung von der Plattensteuereinrichtung und bewirkt, daß
die Operation der Vorrichtung fortgesetzt wird.
Fig. 1 ist eine Ansicht der Montagestruktur einer
Magnetplattenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Strukturansicht der hinteren Ober
fläche der Montagestruktur von Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das den Systemaufbau von
Fig. 1 zeigt.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung, die ein
Energiesteuersystem von Fig. 1 zeigt.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung, die ein
Energiezuführungssystem von Fig. 1 zeigt.
Fig. 6 ist eine grundlegende Strukturansicht einer
Sicherungssteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung eines
Beispiels, das das Energiezuführungssystem in Fig. 6 zeigt.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das die Sicherungs
steuerung in Fig. 6 zeigt.
Fig. 9 ist eine grundlegende Strukturansicht einer
herkömmlichen Magnetplattenvorrichtung.
Fig. 10 ist eine grundlegende Strukturansicht einer
herkömmlichen Sicherungssteuerung.
Fig. 11 ist eine Ansicht der Montagestruktur eines
Beispiels einer herkömmlichen Magnetplattenvorrichtung.
Zuerst erfolgt eine Erläuterung der Struktur einer
Magnetplattenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Bevor die vorliegende Erfindung erläutert wird, werden
jedoch die herkömmliche Struktur und Probleme in derselben
in Übereinstimmung mit den Zeichnungen erläutert.
Fig. 11 ist eine Strukturansicht eines Beispiels einer
herkömmlichen Magnetplattenvorrichtung. Die Figur zeigt die
Schrankmontagestruktur in einem transparenten Zustand. In
der Figur ist 100 ein Schrank einer Magnetplattenvorrich
tung, in welchem Schrank 100 zum Beispiel 16 Magnetplatten
module 102 auf einer Schaltungsplatte 106 eingesteckt sind.
Die Magnetplattenmodule 102 enthalten Wechselstrom-Gleich
strom-Wandler 104, die die Zufuhr von kommerzieller Energie
von 100 V Wechselstrom von NFB108 zur Modulverwendung
empfangen und die ±5 V Gleichstrom und ±12 V Gleichstrom
erzeugen, die für die Steuerung der Magnetplattenmodule 102
notwendig sind.
Die Magnetplattenmodule 102 sind an der Schaltungs
platte 106 durch ein lösbares Einstecksystem befestigt, um
bei einem Ausfall einen Austausch zu ermöglichen. Die
Energie wird den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlern 104, die
in sie eingebaut sind, jedoch durch eine Kabelverbindung
zugeführt.
Andererseits sind bei den Magnetplattensteuervorrich
tungen zum Steuern der 16 Magnetplattenmodule die Magnet
plattenmodule 102 unter ihrer Steuerung in Einheiten von
acht angeordnet. Deshalb sind zwei Magnetplattensteuervor
richtungen in separaten Schränken (nicht gezeigt) unterge
bracht. Zwei Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112 zum
Zuführen von Energie zu den Magnetplattensteuervorrichtungen
der separaten Schränke sind in dem Schrank 100 vorgesehen,
wie in der Figur gezeigt. Diese empfangen die Zufuhr von 100 V
Wechselstrom von NFB114 zur Steuerverwendung, erzeugen
eine vorgeschriebene Gleichspannung und führen dieselbe den
Magnetplattensteuervorrichtungen unter Verwendung von
Energiekabeln zu. Es sei angemerkt, daß 116 eine Schnitt
stellenaufnahmebox zum Verbinden der 16 Magnetplattenmodule
102 ist.
Andererseits besteht auf dem Markt eine starke Nach
frage nach größerer Kompaktheit der Magnetplattenmodule und
nach größerer Dichte, das heißt, zusammen damit nach einem
Erhöhen der Anzahl von Einheiten, die in einem Schrank
montiert sind.
Als Faktor, der eine größere Dichte verhindert, ist der
Versuch zu verzeichnen, eine größere Kompaktheit zu errei
chen, indem die Magnetplattensteuervorrichtungen, die, wie
vorher erwähnt, in separaten Schränken untergebracht waren,
in demselben Schrank wie die Magnetplattenmodule montiert
werden, und als Resultat die Zunahme der Menge von Kabeln,
die zum Zuführen von Energie zu den Magnetplattenmodulen und
den Magnetplattensteuervorrichtungen von den Energieein
heiten verwendet werden. Dies wird deshalb zu einem Faktor,
der eine Montage mit höherer Dichte verhindert.
Ferner wird, wie früher erwähnt, im allgemeinen für die
Energie von Großcomputersystemen keine gewöhnliche kom
merzielle Energie verwendet, sondern es werden exklusive
Energieeinrichtungen vorgesehen. Diese Energieeinrichtungen
haben Sicherungsbatterieeinheiten und Notstromgeneratoren.
Die Großcomputersysteme selbst sind nicht mit Sicherungs
batterien versehen. Ferner werden Magnetplattenvorrichtungen
des Schrankspeichertyps als Subsysteme von Großcomputer
systemen verwendet, empfangen aber gemeinsam Energie von
externen Energieeinrichtungen. Demzufolge sind Sicherungs
energiezuführungen außerhalb vorgesehen.
Computersysteme mittlerer Größe, die für Büros etc.
verwendet werden, sind jedoch nicht mit externen Energieein
richtungen so wie bei Großcomputersystemen versehen, sondern
werden mit gewöhnlicher kommerzieller Energie betrieben.
Demzufolge ist eine Sicherung durch externe Energieein
richtungen nicht möglich. Andererseits wurden in den letzten
Jahren selbst in solchen Computersystemen mittlerer Größe
Magnetplattenvorrichtungen des Schrankspeichertyps als
Subsysteme auf dieselbe Weise wie bei großen Systemen
verwendet, und demzufolge ist es erforderlich, in den
Schränken der Magnetplattenvorrichtungen Sicherungsenergie
zuführungen zu montieren.
Dementsprechend erhöht sich auf Grund der Aufnahme der
Batterieeinheiten in den Schränken die Menge an verwendeten
Energiekabeln, und dies wird zu einem weiteren Faktor, der
eine größere Dichte verhindert.
Kurz gesagt, es ist erforderlich, die Magnetplatten
steuervorrichtungen und die Sicherungsbatterien in einer
Magnetplattenvorrichtung des Schranktyps aufzunehmen, die
als Subsystem eines Computersystems mittlerer Größe ver
wendet wird. Deshalb nimmt die Menge an verwendeten Energie
kabeln zu, welches zu einem Faktor wird, der die größere
Dichte auf Grund der Erhöhung der Anzahl von Einheiten, die
mit der größeren Kompaktheit von Magnetplattenmodulen
einhergeht, verhindert.
Fig. 1 ist eine Strukturansicht eines Beispiels einer
Magnetplattenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Diese Figur zeigt eine Magnetplattenvorrichtung des Schrank
typs in einem transparenten Zustand. Die Magnetplattenvor
richtung der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie in der Figur
gezeigt, einen Schrank 150, in dem eine Vielzahl von Magnet
plattenmodulen 148-1 bis 148-8, eine Vielzahl von Energie
einheiten (Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler) 112-1 bis 112-
4, die eine Eingangswechselspannung in eine vorbestimmte
Gleichspannung wandeln und dieselbe den Magnetplattenmodulen
148 zuführen, und eine Magnetplattensteuervorrichtung 152
enthalten sind. Zwei Energieeinheiten 112-1 und 112-2 sind
mit einer Energiemutterleiterplatte 160-1 verbunden, während
zwei Energieeinheiten 112-3 und 112-4 in eine Energiemutter
leiterplatte 160-2 eingesteckt sind. Ferner sind mit den
Mutterleiterplatten 160-1 und 160-2 Sicherungsbatterie
einheiten 114-1 bis 114-12 verbunden. Mit einer Seite dieser
Batterien und Mutterleiterplatten 160-1 und 160-2 sind die
Energieeinheiten 112-1 bis 112-4 verbunden, während mit der
anderen Seite die Sicherungsbatterieeinheiten 114-1 bis 114-
12 verbunden sind. Die Energieeinheiten 112 und die Batte
rieeinheiten 114 sind mit den Mutterleiterplatten 160 durch
ein lösbares Einstecksystem verbunden.
Wenn eine Vielzahl von Mutterleiterplatten 160-1 und
160-2 vorgesehen ist, sind Energieleitungen zwischen ihnen
gemeinsam verbunden, um eine gemeinsame Energiezuführung zu
bilden.
Ferner sind die Magnetplattenmodule 148-1 bis 148-8 mit
Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern 116-1 bis 116-4 versehen,
zum Wandeln einer Eingangsgleichspannung von den Energieein
heiten 112-1 bis 112-4 in eine vorbestimmte Ausgangsgleich
spannung für die Zuführung von Energie.
Diese Magnetplattenmodule 148, Energieeinheiten 112,
Mutterleiterplatten 160 und eine Magnetplattensteuervor
richtung 152 sind in einem einzelnen Schrank montiert.
In diesem Fall sind die Magnetplattenmodule 148 und die
Magnetplattensteuervorrichtung 152 mit Gleichstrom-Gleich
strom-Wandlern 116 versehen, die dieselbe Eingangsgleich
spannung empfangen und ihre eigene Gleichspannung ausgeben.
Bei solch einer Konstruktion ist es durch Verbinden
einer Vielzahl von Energieeinheiten 112 durch eine Mutter
leiterplatte 160 möglich, die Energieeinheiten 112 gemeinsam
zu verwenden und deshalb die Energie zu duplexieren. Ferner
wird es durch Verbinden der Batterieeinheiten 114 mit der
Mutterleiterplatte 160 möglich, die Energie zu der Zeit
einer Unterbrechung der Energiezuführung oder eines Energie
ausfalls zu sichern.
Ferner geben die Energieeinheiten 112 dieselbe Gleich
stromenergie wie die Batterieeinheiten 114 aus, so können
dieselben Energieleitungen verwendet werden, und die Anzahl
von Kabeln kann stark verringert werden. Zur gleichen Zeit
wird es, verglichen mit dem Zuführen einer Wechselstrom
energie mit hoher Spannung, durch Zuführen einer Gleich
stromenergie mit niedriger Spannung möglich, Kabel mit
niedrigen Isolationswiderständen zu verwenden und den
Kabelraum stark einzuschränken.
Außerdem ist es durch Verbinden der Energieeinheiten
112 durch das Einstecksystem möglich, die Anzahl von Ein
heiten ohne weiteres zu verändern oder zu erhöhen. Ähnlich
ist es durch Verbinden der Batterieeinheiten 114 durch das
Einstecksystem möglich, die Anzahl von Einheiten ohne
weiteres zu verändern oder zu erhöhen.
Durch Aufnahme von Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern
116, die dieselbe Eingangsspannung liefern, in der Magnet
plattensteuervorrichtung 152 und den Magnetplattenmodulen
148 genügt eine einzelne Energieleitung von den Energieein
heiten 112, der Kabelraum kann drastisch reduziert werden,
und die Kabelverbindungsarbeit kann verbessert werden.
In Fig. 1 hat der Schrank 150, der das Gehäuse der
Magnetplattenvorrichtung bildet, bei diesem Beispiel acht
Magnetplattenmodule 148-1 bis 148-8, die in ihm montiert
sind. Wie in der Figur gezeigt, sind jeweils vier in zwei
Reihen angeordnet. Ferner ist an der Steuermutterleiter
platte 154 eine Magnetplattensteuervorrichtung 152 montiert.
In der Magnetplattensteuervorrichtung 152 sind, wie später
erläutert wird, zwei Direktoren und ein gemeinsamer Cache
speicher enthalten. Auf der gegenüberliegenden Seite der
Steuermutterleiterplatte 154 sind die Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler
116-1 bis 116-4 montiert. Auf den zwei Seiten
der Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 116 sind Steuerplatten
124-1 bis 124-2 vorgesehen, die den zwei Energiesteuersyste
men entsprechen.
An der Energiemutterleiterplatte 160-1 sind zwei
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-1 bis 112-2 montiert.
Ferner sind an der Energiemutterleiterplatte 160-2 zwei
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-3 bis 112-4 montiert.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Energiemutterplatte
160-1 sind fünf Sicherungseinheiten 114-1 und 114-5 bis 114-
8 montiert, während auf der gegenüberliegenden Seite der
Energiemutterleiterplatte 160-2 die fünf Batterieeinheiten
114-3 und 114-7 bis 114-12 montiert sind.
Auf dem Boden des Schrankes 150 sind eine Unterbrecher
aufnahmebox 134, eine Schnittstellenaufnahmebox 156 und eine
Wechselstromenergiezuleitungsbox 158 installiert.
Fig. 2 ist eine erläuternde Ansicht, die die Schrank
montagestruktur von Fig. 1 auf dieselbe Weise von der
hinteren Seite in einem transparenten Zustand zeigt.
In Fig. 2 ist ersichtlich, daß jeweils vier Magnet
plattenmodule 148-1 bis 148-4 und 148-5 bis 148-8 bezüglich
der zwei Treibermutterleiterplatten 162-1 und 162-2, die an
der Rückseite angebracht sind, montiert sind. Ferner sind an
der Rückseite der Energiemutterleiterplatten 160-1 und 160-2
jeweils fünf Batterieeinheiten 114-1 und 114-5 bis 114-8 und
Batterieeinheiten 114-9 bis 114-12 montiert.
Die Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-1 bis 112-4
und Batterieeinheiten 114-1 bis 114-12 für die Energiemut
terleiterplatten 160-1 und 160-2, die in Fig. 1 und Fig. 2
gezeigt sind, sind durch eine Einsteckstruktur lösbar
befestigt.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung, die ein
Subsystem eines Computersystems zeigt, bei dem die Magnet
plattenvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet
wird.
In Fig. 3 ist 136 ein Kanalprozessor, der vier Kanäle
138-1 bis 138-4 hat.
In dem Schrank der Magnetplattenvorrichtung sind
Direktoren 118-1 und 118-2 vorgesehen, die als Magnetplat
tensteuervorrichtungen dienen. Diese sind mit den Kanälen
138-1 bis 138-4 durch BMC-Leiterplatten 142-1 bis 142-4 über
eine BMC-Schnittstelle (Blockmultiplexerkanalschnittstelle)
140 verbunden.
Stringcontroller 144-1 und 144-2 sind bezüglich der
Direktoren 118-1 und 118-2 vorgesehen, von welchen String
controllern 144-1 und 144-2 zum Beispiel insgesamt vier
Bussysteme, zwei für jedes System, durch eine Anordnuns
schnittstelle 146 herausgeführt sind.
Ferner sind in der Ausführungsform von Fig. 1 acht
Magnetplattenmodule 148-1 bis 148-8 montiert. Die übrigen
Magnetplattenmodule 148-9 bis 148-16 sind in einem separaten
Schrank als weiterer Zusatz montiert.
Der Kanalprozessor 136 ist als Subsystem mit den
Kanälen einer Hauptspeichersteuervorrichtung (MSC) eines
Computersystems verbunden, das mit einer CPU, einer Haupt
speichersteuervorrichtung und einer Hauptspeichereinheit
(MSU) versehen ist.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung, die ein
Energiesteuersystem in der Ausführungsform von Fig. 1 und
Fig. 2 zeigt.
In Fig. 4 sind eine erste Energiesteuereinheit 180-1
und eine zweite Energiesteuereinheit 180-2 in der Magnet
plattensteuervorrichtung 152 von Fig. 1 vorgesehen. Ferner
ist eine erste Treibereinheit 182-1 vorgesehen, die den vier
Magnetplattenmodulen 148-1 bis 148-4 entspricht, und eine
zweite Treibereinheit 182-2 ist vorgesehen, die den Magnet
plattenmodulen 148-5 bis 148-8 entspricht.
In der ersten Energiesteuereinheit 180-1 ist ein
Energiecontroller 110-1 vorgesehen, der die Eingabe und
Abschaltung von Energie für die verschiedenen Komponenten
steuert. Mit dem Energiecontroller 220-1 ist über eine
höhere Schnittstelle 122-1 durch einen Anschluß 128-1 zum
Beispiel ein äußerer Serviceprozessor (SVP) etc. verbunden,
welcher Serviceprozessor einen Energieeingabebefehl erteilt,
der, wenn er empfangen ist, die Steuerung der Eingabe von
Energie der Vorrichtung insgesamt startet.
Der Energiecontroller 110-1 ist ferner mit einem
Wartungsfeld 124-1 versehen, das mit Schaltern zum manuellen
Eingeben oder Abschalten von Energie für Einheiten unter der
Steuerung des Energiecontrollers 110-1 und mit einer 7-
Segment-Anzeige, die den Alarmzustand der Energieeinheiten
anzeigt, versehen ist.
Die Steuerleitungen von dem Energiecontroller 110-1
sind individuell dem Direktor 118-1, den Gleichstrom-Gleich
strom-Wandlern 115-1 und 116-2, dem Wechselstrom-Gleich
strom-Wandler 112-1 und den Batterieeinheiten 114-1 und 114-
2 zugeordnet. Weitere Steuerleitungen von dem Energiecon
troller 110-1 zu den Batterieeinheiten 114-1 und 114-2 sind
über einen Schnittstellencontroller 126-1 verlegt.
Die Konstruktion der Seite der zweiten Energiesteuer
einheit 180-2 ist dieselbe.
Den Batterieeinheiten 114-5 bis 114-8 und den Gleich
strom-Gleichstrom-Wandlern 116-5 bis 116-8, die in der
ersten Treibereinheit 182-1 vorgesehen sind, sind Steuerlei
tungen von zwei Systemen von den Energiecontrollern 110-1
und 110-2 zugeteilt.
Den Batterieeinheiten 114-9 bis 114-12 und den Gleich
strom-Gleichstrom-Wandlern 116-9 bis 116-12, die in der
zweiten Treibereinheit 182-2 vorgesehen sind, sind Steuer
leitungen von zwei Systemen von den Energiecontrollern 110-1
und 110-2 zugeteilt.
Ferner sind den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlern 112-3
und 112-4, die in der zweiten Treibereinheit 182-2 vor
gesehen sind, auch Steuerleitungen von zwei Systemen von den
Energiecontrollern 110-1 und 110-2 zugeteilt.
Deshalb steuert der Energiecontroller 110-1 die Ein
heiten, die in der ersten Treibereinheit 182-1 vorgesehen
sind, und den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-3, der in
der zweiten Treibereinheit 182-2 vorgesehen ist, während der
Energiecontroller 110-2 die anderen Einheiten außer dem
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-3 steuert, der in der
zweiten Treibereinheit 182-2 vorgesehen ist.
Auf diese Weise sind die Komponenten, die durch die
Energiecontroller 110-1 und 110-2 gesteuert werden, im
voraus bestimmt, falls aber der eine oder der andere aus
fällt, stellt die normale Seite alle Energieeinheiten unter
ihre Steuerung und steuert die Eingabe oder Abschaltung von
Energie für dieselben, wodurch eine Duplexsteuerung erreicht
wird.
Der gemeinsame Cachespeicher 120 ist von dem Bereich
der Steuerung von Energie durch die Energiecontroller 110-1
und 110-2 ausgenommen.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung, die das
Energiezuführungssystem in der Ausführungsform von Fig. 1
zeigt, das herausgenommen wurde.
In Fig. 5 ist das Energiezuführungssystem in die
Energiesteuereinheit 152 und die ersten und zweiten Treiber
einheiten 182-1 und 182-2 eingeteilt.
Das Energiezuführungssystem in der Energiesteuereinheit
152 ist bezüglich des gemeinsamen Cachespeichers symmetrisch
vorgesehen. Oberhalb des gemeinsamen Cachespeichers 120 wird
zum Beispiel die Wechselstromeingabe von dem Wechselstrom
eingangsanschluß 130-1 über ein Rauschfilter 132-1 und einen
Unterbrecher 134-1 dem Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-
1 eingegeben, der zum Beispiel einen Gleichstrom von 29 V
ausgibt.
Der Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-1 führt dem
Energiecontroller 110-1 Energie zu, um einen gewöhnlichen
Betriebszustand zu ermöglichen. Ferner wird die Gleich
stromausgabe von 29 V des Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlers
112-1 durch den Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 116-1 zum
Beispiel in einem Gleichstrom von ±5 V und ±12 V gewandelt,
die dem Direktor 118-1 zugeführt werden. Ferner wird diese
in dem Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 116-1 in denselben
Gleichstrom von ±5 V und ±12 V gewandelt und dem gemeinsamen
Cachespeicher 120 zugeführt.
Auch auf der unteren Seite des gemeinsamen Cache
speichers 120 wird ähnlich die Wechselstromeingabe von dem
Wechselstromeingangsanschluß 130-2 durch das Rauschfilter
132-2 und den Unterbrecher 134-2 durch den Wechselstrom-
Gleichstrom-Wandler 112-2 in einen Gleichstrom von 29 V
gewandelt. Dieser wird durch die Gleichstrom-Wandler 116-3
und 116-2 in die vorbestimmte Gleichspannung gewandelt, dann
wird die Energie dem Direktor 118-2 und dem gemeinsamen
Cachespeicher 120 zugeführt.
Ferner wird die Gleichspannung durch den Wechselstrom-
Gleichstrom-Wandler 112-2 dem Energiecontroller 110-2
zugeführt.
An den Energieleitungen der Wechselstrom-Gleichstrom-
Wandler 112-1 und 112-2 sind die Batterieeinheiten 114-1,
114-2 und 114-3, 114-4 verbunden. Die Batterieeinheiten 114-
1 bis 114-4 empfangen im normalen Zustand eine Zufuhr von
einem Gleichstrom von 29 V von den Wechselstrom-Gleichstrom-
Wandlern 112-1 und 112-2, so sind ihre internen Zellen in
einem geladenen Zustand. Wenn die Wechselstromeingabe durch
einen Energieausfall oder eine momentane Energieabschaltung
gesperrt ist, führen sie denselben Gleichstrom von 29 V wie
die Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-1 und 112-2 den
Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern 116-1 bis 116-3 zu, um die
Direktoren 118-1 und 118-2 und den gemeinsamen Cachespeicher
120 zu sichern.
Andererseits ist die Treibereinheit 182-1 mit den
Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern 116-5 bis 116-8 versehen.
Diese empfangen gemeinsam den Gleichstrom von 29 V von den
zwei Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlern 112-1 und 112-2, die
in der Energiesteuereinheit 152 vorgesehen sind, und führen
einen Gleichstrom von ±5 V und einen Gleichstrom von ±12 V
den entsprechenden Plattengehäusen 136-1 bis 136-4 zu.
Hier sind die Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 116-5 bis
116-8 und die Plattengehäuse 136-1 bis 136-4 in den Magnet
plattenmodulen 148-1 bis 148-4 enthalten, die in Fig. 3
gezeigt sind.
Ferner ist die erste Treibereinheit 182-1 mit Batterie
einheiten 114-5 bis 114-8 versehen, die gemeinsam mit
Energieleitungen von den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlern
112-1 und 112-2 verbunden sind und zum Beispiel einen
Gleichstrom von 24 V bei Ausfall oder momentaner Abschaltung
der Wechselstromeingabe zuführen, um die Wandler 116-5 bis
116-8 zu stützen.
Die zweite Treibereinheit 182-2 führt die Wechselstrom
eingabe von dem Wechselstromeingangsanschluß 130-3 durch das
Rauschfilter 132-3 und ferner durch die Unterbrecher 134-3
und 134-4, die in zwei Systeme eingeteilt sind, den Wechsel
strom-Gleichstrom-Wandlern 112-3 und 112-4 zu. Die Wechsel
strom-Gleichstrom-Wandler 112-3 und 112-4 wandeln die
Wechselstromeingabe von 100 V in einen Gleichstrom von 29 V
und führen denselben den Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern
116-9 bis 116-12 als gemeinsame Energie zu.
Die Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 116-9 bis 116-12
führen den Gleichstrom von ±5 V und den Gleichstrom von ±12 V
den Plattengehäusen 136-5 bis 136-8 zu. Ferner sind mit
den Ausgangsleitungen der Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler
112-3 und 112-4 die Batterieeinheiten 112-9 bis 112-12
gemeinsam verbunden, die bei Energieausfall oder momentaner
Energieabschaltung eine Sicherung vorsehen können.
Ferner sind in der Montagestruktur von Fig. 1 und Fig.
2 die Batterieeinheiten 114-2 und 114-4, die in der Energie
steuereinheit 152 von Fig. 5 vorgesehen sind, nicht mon
tiert. Das Beispiel ist für den Fall gezeigt, bei dem die
übrigen 10 Batterieeinheiten montiert sind.
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung der Sicherungs
steuerung zu der Zeit des Stillstandes der Eingabe von
Energie gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 9 zeigt einen Überblick über das herkömmliche
Magnetplattensubsystem. Eine Magnetplattenvorrichtung 3120
ist in der höheren Vorrichtung 3220, wie ein Kostcomputer,
vorgesehen. In der Magnetplattenvorrichtung 3120 sind eine
Plattensteuereinrichtung 318, wie ein Direktor, und ein
Magnetplattenmodul 348 vorgesehen. Gewöhnlich sind mehrere
Magnetplattenmodule 348 mit einem Weg von der
Plattensteuereinrichtung 318 verbunden.
Fig. 10 ist eine Strukturansicht, die ein herkömmliches
Energiesicherungssystem zeigt. Eine Batterievorrichtung 3150 mit
großer Kapazität ist zwischen einer höheren Vorrichtung 3110 und
einer Magnetplattenvorrichtung 3120, die in einem Rechenzentrum
3130 vorgesehen sind, und einer Energieverteilungseinrichtung
3140 zum Eingeben von Energie verbunden. Selbst wenn die Zufuhr
von Energie stoppt, ist es möglich, dem System Energie von der
Batterievorrichtung 3150 zuzuführen.
In solch einem herkömmlichen Sicherungssystem ist, wie
früher erwähnt, eine Batterievorrichtung mit großer Kapazi
tät erforderlich, die von den Vorrichtungen des Computersy
stems unabhängig ist, so wird zusätzlicher Installationsraum
benötigt, und es sind auch Kostennachteile beim Sichern
einer wechselstromenergiezuführung vorhanden.
Ferner sind die Batterievorrichtung und die Vorrichtungen
auf der Seite des Systems unabhängig konstruiert, so ist eine
scharfe Schnittstelle zwischen beiden schwierig. Als Resultat ist
es nicht möglich, ein Sicherungssystem mit guter Effektivität zu
erhalten.
Das heißt, es ist schwierig, den Zustand zwischen der
Batterievorrichtung und den Vorrichtungen auf der Seite des
Systems zu bestätigen, so wird die Sicherungsoperation
fortgesetzt, ungeachtet dessen, ob das System in einem Zustand
ist, der keine Sicherung erfordert, oder die Systemoperation wird
fortgesetzt, ungeachtet dessen, ob die Batterievorrichtung die
Grenze ihrer Sicherung erreicht hat.
Um diese Probleme zu lösen, ist es erforderlich, daß
bei der Magnetplattenvorrichtung selbst eine Sicherungs
batterie inkorporiert wird, und die E/A-Operation auszufüh
ren, auch wenn die Eingabe von Energie für die Vorrichtungen
gestoppt hat, aber beim Ausführen der Sicherungsoperation
ist es notwendig, die folgenden Probleme zu lösen:
- 1. Um die Sicherung ab Detektieren eines Energieaus falls durch die Magnetplattenvorrichtung bis zum Vollzug der Verarbeitung auf der Seite der höheren Vorrichtung soweit wie möglich fortzusetzen und um einen unnötigen Verbrauch der Energie zu verhindern, ist es erforderlich, die Siche rungsoperation zu der Zeit, wenn die Systemoperation endet, schnell zu stoppen.
- 2. Um einen gewissen Umfang der Sicherungsoperation fortzusetzen, wenn die Magnetplattenvorrichtung allein einen Energieausfall detektiert und ein Energieausfall mit einem Wert auftritt, der über dem zulässigen liegt, ist es notwen dig zu bewirken, daß die E/A-Verarbeitung, die durch die Magnetplattenvorrichtung von der höheren Vorrichtung schon empfangen wurde, beendet wird, und die Daten, die auf der Magnetplatte geschrieben werden, zu Ende zu schreiben, ohne auf halbem Wege zu unterbrechen.
- 3. Selbst wenn die Magnetplattenvorrichtung einen Energieausfall detektiert und dann eine Art Abnormität auf der Seite der Magnetplattenvorrichtung auftritt und die E/A- Verarbeitung nicht vollendet werden kann, wenn die Siche rungszeit einen zulässigen Wert der Batterie überschreitet, ist es erforderlich, die Sicherungsoperation zwingend zu stoppen, um einen übermäßigen Batterieverbrauch zu verhin dern.
- 4. Wenn die Magnetplattenvorrichtung einen Energie ausfall detektiert und die Eingangsenergie während der Sicherungsoperation wieder hergestellt wird, ist es notwen dig, die Sicherungsoperation zu stoppen und die Operation der Vorrichtung fortzusetzen.
Fig. 6 ist eine grundlegende erläuternde Ansicht der
Sicherungssteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Zuerst bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
Magnetplattenvorrichtung, die mit einer Hauptenergieeinheit 300
versehen ist, die mit einer Energieeinheit (Wechselstrom-
Gleichstrom-Wandler) 312 versehen ist, die als Eingabe externe
Energie empfängt und sie in eine vorbestimmte Gleichspannung
wandelt, und einer Batterieeinheit 314, die durch eine
Gleichspannung der Energieeinheit 312 geladen wird und dieselbe
Gleichspannung zu der Zeit eines Energieausfalls ausgibt, mit
einem Magnetplattenmodul 348, der betrieben wird, wenn er die
Zufuhr von Energie von der Hauptenergieeinheit 300 empfängt,
einer Plattensteuereinrichtung (Direktor) 318, die die Zufuhr
von Energie von der Hauptenergieeinheit 300 empfängt und den
Magnetplattenmodul 348 steuert, und einem Energiecontroller
310, der die Eingabe und Abschaltung von
Energie von der Hauptenergieeinheit 300 für den
Magnetplattenmodul 348 und die Plattensteuereinrichtung 318
steuert.
In der Magnetplattenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Energiecontroller 310 mit einem Ener
gieausfalldetektionsmitel 3102 zum Detektieren des Stoppens der
Eingabe von externer Energie versehen, einem ersten Zeitgeber
3104, der zu der Zeit der Detektion eines Energieausfalls durch
das Energieausfalldetektionsmittel 3102 aktiviert wird, die
Stillstandszeit der Eingabe von Energie überwacht und eine
Zeitgeberausgabe ausgibt, wenn diese eine vorbestimmte
Sicherungszeit T1 erreicht, und einem Sicherungssteuermittel 3100
zum Ausführen einer Energieabschaltverarbeitung des
Magnetplattenmoduls 348 und der
Plattensteuereinrichtung 318 auf der Grundlage einer Abschalt
anweisung, wenn eine Energieabschaltanweisung von einer höherer
Vorrichtung vor der Zeitgeberausgabe des ersten Zeitgebers 3104
empfangen wird, und eine Energieabschaltverarbeitung des
Magnetplattenmoduls 348 und der Plattensteuereinrichtung 318
ausführt, wenn die Zeitgeberausgabe erhalten wird, in dem Fall,
wenn keine Anweisung zur Energieabschaltung von der höheren
Vorrichtung empfangen wird.
Hier wird als Energieabschaltverarbeitung des Magnet
plattenmoduls 348 und der Plattensteuereinrichtung 318 durch
die Sicherungssteuereinheit 3100 ein Energieabschalt
steuersignal an die Plattensteuereinrichtung 318
ausgegeben, um die E/A-Operation der Magnetplatteneinheit
348 zu Ende zu bringen, dann wird, wenn ein Abschaltberech
tigungsmeldesignal von der Plattensteuereinrichtung 318 als
Resultat des Endes der E/A-Operation empfangen ist, die Energie
der Magnetplatteneinheit 348 und der Plattensteuereinrichtung 318
abgeschaltet.
Genauer gesagt, der Energiecontroller 310 ist mit einem
zweiten Zeitgeber 3106 versehen, der gleichzeitig mit der
Ausgabe des Energieabschaltsteuersignals von der Siche
rungssteuereinheit 3100 an die Plattensteuereinrichtung 318
aktiviert wird, das Ende der E/A-Operation des Magnet
plattenmoduls 348 überwacht und eine Zeitgeberausgabe ausgibt,
wenn er eine vorbestimmte Zeit (T2) erreicht. Das
Sicherungssteuermittel 3100 schaltet die Energie des Magnet
plattenmoduls 348 und der Plattensteuereinrichtung 318 auf der
Grundlage eine Meldung einer Energieabschaltberechtigung ab, die
von der Plattensteuereinrichtung 318 vor der
Zeitgeberausgabe des zweiten Zeitgebers 3106 empfangen wurde.
Wenn keine Meldung einer Energieabschaltberechtigung von der
Plattensteuereinrichtung 318 empfangen wird, schaltet es
die Energie des Magnetplattenmoduls 348 und der
Plattensteuereinrichtung 318 ab, wenn die Zeitgeberausgabe
des zweiten Zeitgebers 3106 erhalten wird.
Wenn die Wiederherstellung der Eingabe der Energie nach
Detektion eines Energieausfalls detektiert wird, stoppt das
Sicherungssteuermittel 3100 die Sicherungsoperation, indem
der erste Zeitgeber 3104 gelöscht wird, und setz die
Operation der Vorrichtung fort.
Wenn ferner die Wiederherstellung der Eingabe von
Energie nach der Aktivierung des zweiten Zeitgebers 3106
detektiert wird, löscht es den zweiten Zeitgeber 3106,
verhindert die Abschaltoperation auf der Grundlage der
Meldung einer Energieabschaltberechtigung von der Platten
steuereinrichtung 318 und setzt die Operation der Vorrichtung
fort.
Gemäß der Magnetplattenvorrichtung der vorliegenden
Erfindung, die mit dieser Konstruktion versehen ist, werden
die folgenden Vorgänge (1) bis (4) erreicht:
- 1. Der Energiecontroller 310 der Magnetplattenvor richtung startet die Zuführung von interner Energie durch die Batterieeinheit 314, wenn eine Unterbrechnung der Eingabe von Energie in dem Energieausfalldetektionsmittel 3102 detektiert wird. Ferner setzen die Plattensteuereinrichtung 318 und der Magnetplattenmodul 348 die E/A-Operation mit der höheren Vorrichtung fort.
Die höhere Vorrichtung setzt auch die E/A-Verarbeitung
fort, während Energieausfälle durch irgendein Mittel detektiert
werden. Wenn die Zeit des Energiestillstandes einen vorbestimmten
Wert erreicht, beendet sie die auszuführende E/A-Verarbeitung und
weist die Magnetplattenvorrichtung über die
Energiesteuerschnittstelle an, die Energie abzuschalten.
Der Energiecontroller 310 der Magnetplattenvor
richtung, die angewiesen wurde, die Energie abzuschalten,
schaltet die Energie zu der Plattensteuereinrichtung 318 und dem
Magnetplattenmodul 348 ab und stoppt die Sicherungsoperation
durch die Batterieeinheit 314.
- 1. Wenn nur die Magnetplattenvorrichtung den Still stand der Energieeingabe detektiert und von der höheren Vorrichtung keine Anweisung zum Abschalten der Energie vorhanden ist, aktiviert der Energiecontroller 310 der Magnetplattenvorrichtung den ersten Zeitgeber 3102, wenn ein Energieausfall detektiert ist, überwacht die Sicherungszeit und fordert eine Energieabschaltung für die Plattensteuereinrichtung 318 zu der Zeit an, wenn die Sicherungszeit eine gewisse Zeit T1 überschreitet.
Die Plattensteuereinrichtung 318, die die
Aufforderung zum Energieabschalten empfängt, stoppt den
Empfang einer neuen E/A-Verarbeitung von der höheren Vorrichtung,
bringt die empfangene E/A-Verarbeitung der Magnetplatteneinheit
zu Ende und sendet an den Energiecontroller 310 eine
Energieabschaltberechtigung zurück.
Der Energiecontroller 310, der die Energie
abschaltberechtigung empfängt, stoppt die Zufuhr von Energie zu
der Plattensteuereinrichtung 318 und dem Magnetplattenmodul 348
und stoppt die Sicherungsoperation durch die Batterie 314.
- 1. Der Energiecontroller 310 hatte eine Energie abschaltung für die Plattensteuereinrichtung 318 gefordert, wenn aber die E/A-Operation nicht beendet wird oder die Energieabschaltberechtigung auf Grund von irgendeiner Abnormität des Magnetplattenmoduls 348 nicht empfangen werden kann, überwacht der Energiecontroller 310 die Antwortzeit durch den zweiten Zeitgeber 3106, der zu der Zeit aktiviert wurde, als eine Abschaltung gefordert wurde, und schaltet die Zufuhr von Energie zu der Plattensteuereinrichtung 318 und dem Magnetplattenmodul 348 zwingend ab, wenn eine gewisse Zeit T2 ab Ausgabe der Energieabschaltaufforderung überschritten ist.
- 2. Während der Ausführung der Sicherungsoperation durch die Batterieeinheit 314 bewirkt der Energiecontroller 310 der Magnetplattenvorrichtung das Fortsetzen der Operation der Vorrichtung, indem der erste Zeitgeber 3104 gelöscht und seine Operation gestoppt wird, wenn eine Wiederherstellung der Eingabe von Energie in dem Energieaus falldetektionsmittel 3102 vor der Energieabschaltanweisung von der höheren Vorrichtung, oder bevor der erste Zeitgeber eine vorbestimmte Zeit T1 überschreitet, detektiert wird.
Fig. 7 ist eine Strukturansicht einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler
312-1, der durch den in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigten
Energiecontroller 110-1 gesteuert wird, zusammen mit dem
Magnetplattenmodul 348-1 zeigt, der mit dem Gleichstrom-
Gleichstrom-Wandler 316-5 und dem Plattengehäuse 336-1 versehen
ist.
In Fig. 7 ist der Energiecontroller 310-1, der als
Energiesteuermittel dient, mit einem Mikroprozessor 360
versehen. Der Mikroprozessor 360 ist mit einer Sicherungs
steuereinheit 3100, einer Energieausfalldetektionseinheit
3102, einem ersten Zeitgeber 3104 und einem zweiten Zeit
geber 3106 versehen, die durch eine Programmsteuerung
realisiert werden.
Mit einem internen Bus 362, der aus dem Mikroprozessor
360 herausgeführt ist, sind ein RAM 364, ein ROM 366, eine
Schnittstelleneinheit für den anderen Energiecontroller 310-
2, eine Direktorschnittstelleneinheit 370 für einen Direktor
318-1, der als Plattensteuereinrichtung dient, eine
Feldschnittstelleneinheit 372 für das Wartungsfeld 324-1, eine
Hostschnittstelleneinheit 374 für eine höhere Vorrichtung, wie
ein Serviceprozessor (SVP), eine Plattenschnittstelleneinheit 376
für einen Magnetplattenmodul 348-1, eine
Wandlerschnittstelleneinheit 378 für den Wechselstrom-
Gleichstrom-Wandler 312-1 und Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler
316-5 und eine Batterieschnittstelleneinheit 384 für
die Batterieeinheit 314-5 verbunden.
Die Sicherungssteuerung zu der Zeit eines Energieaus
falls durch die Sicherungssteuereinheit 3100, die als
Funktion des Mikroprozessors 360 des Energiecontrollers 310-
1 realisiert ist, ist wie in dem Flußdiagramm von Fig. 8
gezeigt.
Die Sicherungssteuerung der vorliegenden Erfindung wird
unten in Übereinstimmung mit dem Flußdiagramm von Fig. 8
erläutert.
Falls die Wechselstromeingabe für die Magnetplattenvor
richtung der vorliegenden Erfindung stoppt, wenn die Ener
giespannung, die durch die Wandlerschnittstelleneinheit 378
hineingebracht wurde, auf eine vorgeschriebene Spannung
abfällt, wird in der Energieausfalldetektionseinheit 3102,
die in dem Mikroprozessor 360 vorgesehen ist, ein Energie
ausfall detektiert, wie durch Schritt S1 in Fig. 8 gezeigt.
Hier wird, wenn die Wechselstromeingabe gestoppt hat,
von der Batterieeinheit 314-5, die nach dem Empfang des
Gleichstroms von 29 V von dem Wechselstrom-Gleichstrom-
Wandler 312-1 bis dahin in einem geladenen Zustand ist,
derselbe Gleichstrom von 29 V ausgegeben, woraus der Siche
rungszustand resultiert.
Falls ein Energieausfall bei Schritt S1 detektiert
wird, wird der erste Zeitgeber 3104 bei Schritt S2 akti
viert, und es wird überwacht, ob die Zeit, die seit der
Detektion des Energieausfalls verstrichen ist, eine vor
bestimmte Sicherungszeit T1 erreicht, die auf der Grundlage
der Kapazität der Sicherungseinheit 314-5 garantiert ist.
Wenn andererseits ein Energieausfall in der höheren
Vorrichtung zur gleichen Zeit wie ein Energieausfall der
Magnetplattenvorrichtung auftritt, detektiert auch die
höhere Vorrichtung durch irgendein Mittel einen Energieausfall,
setzt die E/A-Verarbeitung fort, beendet die auszufüh
rende E/A-Verarbeitung, wenn die Zeit des Energiestillstands
eine vorbestimmte Zeit erreicht, und weist den Energiecon
troller 310-1 der Magnetplattenvorrichtung über die Host
schnittstelleneinheit 374 an, die Energie abzuschalten.
Die Anweisung von der höheren Vorrichtung, die eine
Energieabschaltung fordert, wird bei Schritt S3 von Fig. 8
beurteilt. Falls eine Abschaltanforderung empfangen ist,
geht die Sicherungssteuereinheit 3100 des Prozessors 360 zu
Schritt S5 über, bei dem sie ein Energieabschaltsteuersignal
an den Direktor 318 aussendet, um eine Abschaltung zu
fordern, und aktiviert gleichzeitig bei Schritt S6 den
zweiten Zeitgeber 3106.
Der Direktor 318-1, der die Energieabschaltaufforderung
von dem Energiecontroller 310-1 empfängt, stoppt den Empfang
einer neuen E/A-Verarbeitung von der höheren Vorrichtung und
bringt die Verarbeitung in dem Magnetplattenmodul 348-1 für
die E/A-Verarbeitung, die empfangen worden war, zu Ende.
Wenn eine Meldung des Abschlusses von dem Magnetplattenmodul
348-1 empfangen ist, wird eine Energieabschaltberechtigung
zurückgesendet und der Sicherungssteuereinheit 3100 des
Prozessors 360 über die Direktorschnittstelleneinheit 370
des Energiecontrollers 310-1 gemeldet.
Die Berechtigungsantwort von dem Direktor 318-1 wird
bei Schritt S7 beurteilt, dann geht die Routine zu Schritt
S9 über, bei dem die Operation des Wechselstrom-Gleichstrom-
Wandlers 312-1 und des Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlers 316-
5, der in dem Magnetplattenmodul 348-1 enthalten ist, über
die Wandlerschnittstelleneinheit 378 gestoppt wird, und die
Zufuhr von Energie wird abgeschaltet.
In diesem Fall ist keine Anweisung zum Abschalten der
Energie von der höheren Vorrichtung vorhanden. Falls deshalb
ein Energieausfall bei Schritt S1 detektiert wird, wird der
erste Zeitgeber 3104 bei Schritt S2 aktiviert. Wenn bei
Schritt S4 der Fakt beurteilt wird, daß eine vorbestimmte
Sicherungszeit T1 erreicht worden ist und die Zeit abgelau
fen ist, geht die Routine zu Schritt S5 über, bei dem dem
Direktor 318-1 eine Aufforderung zum Abschalten der Energie
erteilt wird, der Empfang einer neuen E/A-Verarbeitung von
der höheren Vorrichtung gestoppt wird und die E/A-Verarbei
tung in dem Magnetplattenmodul 348-1, die bis dahin empfan
gen worden war, gleichzeitig zu Ende gebracht wird.
Nach der Abschaltaufforderung für den Direktor 318-1
bei Schritt S5 wird ferner der zweite Zeitgeber 3106 bei
Schritt S6 aktiviert.
Falls die E/A-Verarbeitung auf der Seite des Direktors
318-1 normal vollendet ist, wird dem Energiecontroller 310
von dem Direktor 318-1 eine Energieabschaltberechtigungs
antwort erteilt. Wenn diese Berechtigungsantwort bei Schritt
S7 beurteilt wird, wird die Operation des Wechselstrom-
Gleichstrom-Wandlers 312-1 und des Gleichstrom-Gleichstrom-
Wandlers 316-5 gestoppt, und die Energie wird bei Schritt S9
abgeschaltet.
Eine Aufforderung zum Abschalten der Energie erfolgt
für den Direktor 318-1 bei Schritt S5 bei beiden der obigen
Punkte (1) und (2), falls aber die E/A-Operation nicht
vollendet wird oder falls eine Energieabschaltberechti
gungsantwort nicht erteilt werden kann, selbst wenn die E/A-
Operation vollendet ist, auf Grund von irgendeiner Abnormi
tät bei dem Direktor 318-1 oder dem Magnetplattenmodul 348-
1, dann überwacht der zweite Zeitgeber 3106, der bei Schritt
S6 aktiviert wurde, die Berechtigungsantwortzeit bezüglich
der Aufforderung zum Energieabschalten, die an den Direktor
318-1 ging. Falls bei Schritt S5 beurteilt wird, daß eine
vorbestimmte Zeit T2 erreicht worden ist und die Zeit abge
laufen ist, dann geht die Routine selbst ohne eine Abschalt
berechtigungsantwort von dem Direktor 318-1 zu Schritt S9
über, die Operation der Wandler wird gestoppt, und die
Energie wird abgeschaltet.
Wenn in dem Energiecontroller 310 der Magnetplattenvor
richtung eine Wiederherstellung der Energieeingabe durch die
Energieausfalldetektionseinheit 3102 während der Sicherungs
operation, die in den obigen Punkten (1) oder (2) gezeigt
ist, auf Grund der Detektion eines Energieausfalls und vor
Empfang einer Anweisung für eine Aufforderung zum Energie
abschalten oder bevor der erste Zeitgeber 3104, der durch
die Detektion eines Energieausfalls aktiviert wurde, die
vorbestimmte Sicherungszeit T1 erreicht, detektiert wird,
wird der erste Zeitgeber gelöscht, und die Operation wird
gestoppt, um die Sicherungssteuerung durch die Sicherungs
steuereinheit 3100 zwingend zu unterbrechen und zu bewirken,
daß die Magnetplattenvorrichtung den Betrieb fortsetzt.
Wenn ferner eine Wiederherstellung der Eingabe von
Energie durch die Energieausfalldetektionseinheit 3102
detektiert wird, nachdem dem Direktor 318-1 bei Schritt S5
eine Abschaltaufforderung erteilt ist und der zweite Zeit
geber 3106 bei Schritt S6 aktiviert ist und bevor eine
Antwort von dem Direktor 318-1 empfangen wird, die die
Erlaubnis zum Energieabschalten erteilt, oder bevor der
zweite Zeitgeber 3106 eine vorbestimmte Zeit T2 erreicht,
wird der zweite Zeitgeber 3106 gelöscht, und die Operation
wird gestoppt. Ferner wird die Operation der Wandler nicht
gestoppt, aber es wird bewirkt, daß die Operation der
Vorrichtung fortgesetzt wird, selbst wenn danach eine
Antwort von dem Direktor 318-1 empfangen wird, die eine
Erlaubnis zum Energieabschalten erteilt.
Diese Verarbeitung zum Stoppen der Sicherungsoperation
auf der Grundlage der Detektion einer Wiederherstellung der
Energie wird durch eine Unterbrechungsverarbeitung bezüglich
des Flußdiagramms von Fig. 8 zwingend ausgeführt.
Die Ausführungsform von Fig. 7 zeigt als Beispiel für
die Steuerlast den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 312-1,
den Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 316-5 und die Batterie
einheit 314-5, aber in Wirklichkeit wird dieselbe Siche
rungsoperation bezüglich aller in Fig. 4 gezeigten Einheiten
unter der Steuerung des Energiecontrollers 310-1 ausgeführt.
Dasselbe gilt für die Seite des Energiecontrollers 310-2.
Ferner sind in der Ausführungsform von Fig. 7 die
Energieausfalldetektionseinheit 3102, der erste Zeitgeber
3104 und der zweite Zeitgeber 3106 durch Programmsteuerung
des Mikroprozessors 360 realisiert, aber es ist auch mög
lich, spezialisierte Firmware mit dem internen Bus 362 des
Mikroprozessors 360 zu verbinden.
Gemäß der Sicherungssteuerung der vorliegenden Erfin
dung ist, wie oben erläutert, eine Batterieeinheit innerhalb
der Magnetplattenvorrichtung vorgesehen, so wird eine
Batterievorrichtung mit großer Kapazität, die dem Computer
system insgesamt dient, unnötig, der Installationsraum kann
enorm reduziert werden, und die Kosten der Batterie können
auf dem notwendigen Minimum gehalten werden.
Ferner sind die interne Operation der Magnetplattenvor
richtung und die Systemoperation während Energieausfällen
soweit wie möglich garantiert, und gleichzeitig wird eine
Wertminderung der Batterie durch Niedrighalten der Siche
rungszeit verhindert, wodurch eine effektive Sicherung der
Energie realisiert wird.
Eine Magnetplattenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, die als Subsystem eines Computersystems mittlerer
Größe verwendet wird, das in Büros etc. eingesetzt wird, ist
mit separaten individuellen Sicherungsbatterien für die
Systeme der Direktoreinheiten und Magnetplattenmodule
versehen, und die Energie wird in Übereinstimmung mit den
Betriebszuständen der Direktoreinheiten zugeführt und
gesteuert, so ist es möglich, die Sicherungsbatterien
kompakter zu konstruieren, und dadurch ist es möglich, eine
Magnetplattenvorrichtung vorzusehen, die kompakt ist und
eine höhere Dichte hat sowie Brandverhütungsbestimmungen
gerecht wird, wodurch die Möglichkeit der Nutzung in der
Industrie beträchtlich erhöht wird.
Claims (6)
1. Magnetplattenvorrichtung, die als Subsystem eines
Computersystems verwendet wird, mit:
einer Plattensteuereinrichtung (318),
einem Magnetplattenmodul (348), auf das von der Plattensteuereinrichtung zugegriffen wird,
einer Batterie-Einheit (314) zum Zuführen von Ener gie zu der Plattensteuereinrichtung und dem Magnetplattenmo dul bei Aussetzen der Einspeisung der Wechselstromversorgung,
und
einem Energiecontroller (310) zum Steuern der Batte rie-Einheit in solcher Weise, daß der Energiecontroller (310) abhängig vom Aussetzen der Einspeisung der Wechselstromver sorgung ein Energieunterbrechungssignal an die Plattensteuer einrichtung ausgibt und die Energiezufuhr zu der Plattensteu ereinrichtung und dem Plattenmodul stoppt, wenn der Energie controller (310) ein Benachrichtigungssignal empfängt, wel ches die Vervollständigung einer Eingabe und Ausgabeoperation in bzw. aus dem Plattenmodul anzeigt.
einer Plattensteuereinrichtung (318),
einem Magnetplattenmodul (348), auf das von der Plattensteuereinrichtung zugegriffen wird,
einer Batterie-Einheit (314) zum Zuführen von Ener gie zu der Plattensteuereinrichtung und dem Magnetplattenmo dul bei Aussetzen der Einspeisung der Wechselstromversorgung,
und
einem Energiecontroller (310) zum Steuern der Batte rie-Einheit in solcher Weise, daß der Energiecontroller (310) abhängig vom Aussetzen der Einspeisung der Wechselstromver sorgung ein Energieunterbrechungssignal an die Plattensteuer einrichtung ausgibt und die Energiezufuhr zu der Plattensteu ereinrichtung und dem Plattenmodul stoppt, wenn der Energie controller (310) ein Benachrichtigungssignal empfängt, wel ches die Vervollständigung einer Eingabe und Ausgabeoperation in bzw. aus dem Plattenmodul anzeigt.
2. Magnetplattenvorrichtung nach Anspruch 1, die versehen
ist mit einer Hauptenergieeinheit (300), die mit Energieein
heiten (312) versehen ist, die als Eingabe eine Wechsel
stromenergie empfangen und dieselbe in eine Gleichspannung
wandeln, und bei welcher
die Batterie-Einheit (314) durch die Gleichspannung der Energieeinheiten geladen wird und dieselbe Gleichspannung zu der Zeit eines Energieausfalls ausgibt, und
das Magnetplattenmodul (348) die Energie von der Hauptener gieeinheit empfangend arbeitet, und
die Plattensteuereinrichtung (318), die Energie von der Hauptenergieeinheit empfängt und das Magnetplattenmodul steuert, und
der Energiecontroller (310) die Eingabe und Abschaltung von Energie von der Hauptenergieeinheit für das Magnet plattenmodul und die Plattensteuereinrichtung steuert, und daß ferner vorgesehen sind:
im Energiecontroller (310),
ein Energieausfalldetektionsmittel (3102) zum Detektieren des Stoppens der Eingabe der Wechselstromenergie,
ein erster Zeitgeber (3104), der aktiv wird, wenn das Energieausfalldetektionsmittel einen Energieausfall detektiert, die Zeit überwacht, während der die Eingabe von Energie gestoppt hat, und eine Zeitgeberausgabe erzeugt, wenn eine vorbestimmte Sicherungszeit (T1) erreicht worden ist, und
ein Sicherungssteuermittel (3100) zum Ausführen einer Energieabschaltverarbeitung des Magnetplattenmoduls und der Plattensteuereinrichtung auf der Grundlage eines Energieabschaltbefehls, den es von einer höheren Vorrichtung vor der Zeitgeberausgabe des ersten Zeitgebers empfängt, und das eine Energieabschaltverarbeitung des Magnetplattenmoduls und der Plattensteuereinrichtung ausführt, wenn kein Befehl zum Energieabschalten von der höheren Vorrichtung empfangen wird, aber die erste Zeitgeberausgabe erhalten wird.
die Batterie-Einheit (314) durch die Gleichspannung der Energieeinheiten geladen wird und dieselbe Gleichspannung zu der Zeit eines Energieausfalls ausgibt, und
das Magnetplattenmodul (348) die Energie von der Hauptener gieeinheit empfangend arbeitet, und
die Plattensteuereinrichtung (318), die Energie von der Hauptenergieeinheit empfängt und das Magnetplattenmodul steuert, und
der Energiecontroller (310) die Eingabe und Abschaltung von Energie von der Hauptenergieeinheit für das Magnet plattenmodul und die Plattensteuereinrichtung steuert, und daß ferner vorgesehen sind:
im Energiecontroller (310),
ein Energieausfalldetektionsmittel (3102) zum Detektieren des Stoppens der Eingabe der Wechselstromenergie,
ein erster Zeitgeber (3104), der aktiv wird, wenn das Energieausfalldetektionsmittel einen Energieausfall detektiert, die Zeit überwacht, während der die Eingabe von Energie gestoppt hat, und eine Zeitgeberausgabe erzeugt, wenn eine vorbestimmte Sicherungszeit (T1) erreicht worden ist, und
ein Sicherungssteuermittel (3100) zum Ausführen einer Energieabschaltverarbeitung des Magnetplattenmoduls und der Plattensteuereinrichtung auf der Grundlage eines Energieabschaltbefehls, den es von einer höheren Vorrichtung vor der Zeitgeberausgabe des ersten Zeitgebers empfängt, und das eine Energieabschaltverarbeitung des Magnetplattenmoduls und der Plattensteuereinrichtung ausführt, wenn kein Befehl zum Energieabschalten von der höheren Vorrichtung empfangen wird, aber die erste Zeitgeberausgabe erhalten wird.
3. Magnetplattenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungssteuermittel (3100) ein
Energieabschaltsteuersignal an die Plattensteuereinrichtung
ausgibt, um zu bewirken, daß die Eingabe- und Ausgabe-
Operation der Magnetplatteneinheit endet, und, wenn ein
Abschaltberechtigungsmeldesignal auf der Grundlage des Endes
der Eingabe- und Ausgabe-Operation von der Plattensteuer
einrichtung empfangen wird, die Energie der Magnetplatten
module und der Plattensteuereinrichtung abschaltet.
4. Magnetplattenvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Energiecontroller (310) mit einem zweiten Zeitgeber (3106)
versehen ist, der gleichzeitig mit der Ausgabe eines
Energieabschaltsteuersignals von dem Sicherungssteuermittel (3100)
an die Plattensteuereinrichtung aktiv wird, das Ende der
Eingabe- und Ausgabe-Operation des Magnetplattenmoduls
überwacht und eine Zeitgeberausgabe erzeugt, wenn eine
vorbestimmte Zeit (T2) erreicht worden ist, bei der das
Sicherungssteuermittel die Energie des Magnetplattenmoduls
und der Plattensteuereinrichtung auf der Grundlage einer
Energieabschaltberechtigungsmeldung abschaltet, die von der
Plattensteuereinrichtung vor der Zeitgeberausgabe des
zweiten Zeitgebers empfangen wurde, und die Energie des
Magnetplattenmoduls und der Plattensteuereinrichtung
abschaltet wenn die Energieabschaltberechtigungsmeldung von
der Plattensteuereinrichtung nicht empfangen wird, aber
die Zeitgeberausgabe des zweiten Zeitgebers erhalten wird.
5. Magnetplattenvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sicherungssteuermittel (3100) die Sicherungsoperation stoppt
und bewirkt, daß die Operation der Vorrichtung fortgesetzt
wird, indem der erste Zeitgeber (3104) gelöscht wird, wenn
die Wiederherstellung der Energieeingabe nach der Detektion
eines Energieausfalls detektiert wird.
6. Magnetplattenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß, wenn die Wiederherstellung der
Energieeingabe nach Aktivierung des zweiten Zeitgebers (3106)
detektiert wird, das Sicherungssteuermittel (3100) den
zweiten Zeitgeber löscht und ferner auf der Grundlage einer
Energieabschaltberechtigungsmeldung von der Plattensteuer
einrichtung eine Abschaltoperation verhindert und bewirkt,
daß die Operation der Vorrichtung fortgesetzt wird.
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