TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Magnet
plattenvorrichtung, die als Subsystem eines Computersystems
verwendet wird, bezieht sich insbesondere auf die Verbes
serung der Kompaktheit und Dichte einer Magnetplattenvor
richtung, die als Subsystem eines Hostcomputersystems
mittlerer Größe und Steuersystem für eine Sicherungsenergie
zuführung, das in derselben untergebracht ist, verwendet
wird. Genauer gesagt, sie bezieht sich auf die interne
Konstruktion zum Erhöhen der Kompaktheit und Dichte einer
Magnetplattenvorrichtung des Schranktyps, die eine Siche
rungsenergiezuführung und eine Magnetplattensteuervorrich
tung zusätzlich zu einer Vielzahl von Magnetplattenmodulen
enthält, bezieht sich auf eine Magnetplattenvorrichtung, in
der ein Sicherungssteuersystem für die Zuführung von Energie
von einer Batterieeinheit während eines Energieausfalls
vorhanden ist, bezieht sich auf ein Verfahren des Aktivie
rens einer Vielzahl von Magnetplattenmodulen in einer
Magnetplattenvorrichtung, bezieht sich auf das Überwachen
der Energie zum Steuern des Schaltens eines Systems mit
einem anderen System und der Sicherungsbatterien, die den
zwei Systemen zugeordnet sind, bezieht sich auf die Steue
rung des Abschaltens der Energie in einer Magnetplattenvor
richtung und bezieht sich auf eine Anordnung für die Anzeige
des Zustands der Energie in einer Magnetplattenvorrichtung.
HINTERGRUNDTECHNIK
Die Anforderungen an die Zuverlässigkeit von Computer
systemen sind extrem hoch. Ein System, das seinen normalen
Systembetrieb fortsetzen kann, selbst wenn die Energie auf
Grund von externen Faktoren, wie Ausfall der Energieein
richtungen des Computersystems oder Blitz, ausgefallen ist,
ein System, das die zu der Zeit laufende Verarbeitung normal
beenden kann, selbst wenn die Energie in einem Maße ausge
fallen ist, das über dem zulässigen liegt, und ein System,
das die Sicherheit der Daten gewährleisten kann, die in die
Magnetplattenvorrichtung geschrieben wurden, werden ver
langt.
Deshalb ist es selbst in einer Magnetplattenvorrich
tung, die als Subsystem eines Computers vorgesehen ist,
notwendig, die Energie zu steuern, um eine effektive und
kostengünstige Sicherung zu ermöglichen, wenn die Eingangs
energie ausgefallen ist.
Im allgemeinen ist zum Beispiel eine Magnetplattenvor
richtung von 60 bis 360 GByte, die mit einem Großcomputer
system verbunden ist, in einem Rechenzentrum installiert,
das mit einer umfassenden Energieeinrichtung zusammen mit
dem Großcomputersystem versehen ist, so ist in der Magnet
plattenvorrichtung selbst keine Batterie vorgesehen.
Das heißt, das Großcomputersystem und die Magnetplat
tenvorrichtung empfangen die Energiezufuhr von einer gemein
samen Energieeinrichtung. In diesem Fall ist die Energieein
richtung mit einer externen Energiezuführung und einer
Sicherungsbatterie versehen, und ist ferner in manchen
Fällen mit einem Notstromgenerator versehen. Im allgemeinen
hat die Sicherungsbatterie eine große Kapazität, und deshalb
bestehen verschiedene Beschränkungen bezüglich der Kon
struktion und des Äußeren der Batterie auf Grund von Bestim
mungen von Brandverhütungsgesetzen, somit wird der Instal
lationsraum groß.
Andererseits wird bei einem Computersystem mittlerer
Größe, das in einem gewöhnlichen Büro etc. installiert ist,
eine Magnetplattenvorrichtung mittlerer Größe mit einer
Kapazität von zum Beispiel 5 bis 20 GByte verwendet. In dem
Fall von solch einem Computersystem mittlerer Größe ist
keine umfassende Energieeinrichtung wie im Fall eines
Großcomputersystems vorgesehen. Vielmehr wird die kommer
zielle Energie verwendet. Deshalb ist es nötig, für die
Magnetplattenvorrichtung in diesem Fall eine Sicherungs
batterie vorzusehen.
Wenn in einem Computersystem mittlerer Größe jedoch
eine Sicherungsbatterie in der Magnetplattenvorrichtung
vorgesehen wird, ist es erforderlich, den Installationsraum
der Batterie so klein wie möglich zu halten und auch die
Batterie auf den Bereich einer Energiekapazität zu begren
zen, der nach Brandverhütungsgesetzen frei von Beschränkun
gen ist. Andererseits ist eine Sicherungsenergie erforder
lich und muß gewährleistet werden, wie klein die Batterie
kapazität auch sein mag. In diesem Fall ist der Verbrauch
(Entladung) der Batterie, wenn die Energie ausfällt oder
momentan abgeschaltet ist, beträchtlich. Falls die Batterie
nicht schnell genug geladen werden kann, besteht dann die
Gefahr, daß eine Sicherung von Energie für das System nicht
mehr gewährleistet werden kann.
Demzufolge liegt in einer Magnetplattenvorrichtung, die
für ein Computersystem mittlerer Größe verwendet wird, ein
Schlüsselproblem darin, wie der Verbrauch der Sicherungs
batterie soweit wie möglich unterdrückt werden kann.
Andererseits enthält die Magnetplattenvorrichtung eine
Vielzahl von kompakten Magnetplattenmodulen in einem einzel
nen Schrank. Falls all die Module auf einmal aktiviert
werden, fließt dann ein Strom mit einem Pegel, der das
Mehrfache des stationären Zustandes beträgt, und eine hohe
Energiekapazität wird notwendig. Demzufolge werden die
Module nacheinander aktiviert, um zu verhindern, daß sich
der Stoßstrom überlappt. Um mehr Kompaktheit der Energie
einrichtungen zu erreichen, wird jedoch gewünscht, die
Aktivierung noch feiner zu steuern.
Ferner werden Verbesserungen bei dem Überwachen der
Energie, dem Batterietest, der Analyse der Ursachen zur Zeit
eines Energieausfalls, der Anzeige zur Wartung der Energie,
etc., gefordert.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung bezieht
sich auf die Verbesserung der internen Montagestruktur der
Magnetplattenvorrichtung, das heißt, die Erhöhung der Anzahl
von Magnetplattenmodulen, die in dem Gehäuse (Schrank) der
Magnetplattenvorrichtung montiert sind, und die Verbesserung
der Montagedichte, und bezieht sich auf die Struktur einer
Magnetplattenvorrichtung des Schrankspeichertyps, die die
Menge an verwendeten Kabeln niedrig halten und eine höhere
Montagedichte erreichen kann, wenn eine Vielzahl von Ener
gieeinheiten und Sicherungsbatterieeinheiten, eine Magnet
plattensteuervorrichtung, etc., vorgesehen sind.
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Verbesserung der Steuerung zu der Zeit eines Energieaus
falls, das heißt, das Ermöglichen eines geeigneten Abschal
tens der Energie, ohne ein abnormes Beenden des Systems oder
eine Zerstörung von Daten zu verursachen, selbst wenn ein
Energieausfall vor Vollzug des Ladens der Batterie auftritt.
Ferner ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung die Verbesserung der Sicherungssteuerung, das heißt,
das Ermöglichen einer geeigneten Steuerung der Sicherung,
falls die Energie, die eingegeben wird, unterbrochen wird,
in dem Fall des Vorsehens einer Batterieeinheit in der
Vorrichtung selbst.
Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Verbesserung des Verfahrens einer Aktivierung der Magnet
plattenvorrichtung, das heißt, das Unterdrücken der Aktivie
rungsenergie und das Verkürzen der Anlaufzeit.
Ferner ist eine fünfte Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung das Überwachen der Energie, insbesondere der Batterie,
das heißt, das Vorsehen von Energieüberwachungszeiten zu
geeigneten Zeiten und die Steuerung der Konkurrenz zwischen
zwei Systemen, um eine Inkorporation einer Batterie in dem
System schnell zu ermöglichen.
Des weiteren ist eine sechste Aufgabe der vorliegenden
Erfindung das Überwachen der Batterie, wie oben, in diesem
Fall die Verhinderung der Konkurrenz während Batterietests.
Eine siebte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine
Steuerung der Abschaltung der Energie, das heißt, das
Ermöglichen einer leichten Analyse der Ursachen einer
Abschaltung der Energie.
Ferner ist eine achte Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung das Ermöglichen einer zuverlässigen Verhinderung des
Versäumnisses des Schaltens eines R/L-Schalters zu der Zeit
des Endes der Wartungsarbeit an der Magnetplattenvorrichtung
und der Energievorrichtung.
Um die obigen Aufgaben zu erreichen, sieht die vor
liegende Erfindung eine Magnetplattenvorrichtung vor, die
als Subsystem eines Computersystems verwendet wird, ins
besondere eines Computersystems mittlerer Größe, das kom
merzielle Energie nutzt und selbst keine Sicherungsenergie
zuführung hat, die versehen ist mit:
einer Vielzahl von Direktoren,
einer Vielzahl von Magnetplattenmodulen, auf die von
der Vielzahl von Direktoren gemeinsam zugegriffen wird,
einer Vielzahl von Direktorbatterien zum individuellen
Zuführen von Energie zu der Vielzahl von Direktoren,
Magnetplattenmodulbatterien zum Zuführen von Energie zu
den Magnetplattenmodulen, und
einem Energiecontroller zum unabhängigen Steuern der
Zuführung von Energie von der Vielzahl von Direktorbatterien
und Magnetplattenmodulbatterien in Übereinstimmung mit dem
Betriebszustand der Vielzahl von Direktoren und Magnet
plattenmodulen.
Ferner sieht die vorliegende Erfindung eine Magnet
plattenvorrichtung vor, die als Subsystem eines Computer
systems verwendet wird, insbesondere eines Computersystems
mittlerer Größe, das kommerzielle Energie nutzt und selbst
keine Sicherungsenergiezuführung hat, welche Magnetplatten
vorrichtung eine Struktur hat, die in einem Gehäuse eine
Vielzahl von Magnetplattenmodulen aufnimmt, die als
unabhängige Einheiten enthalten sind, und eine Vielzahl von
Energieeinheiten, die eine vorbestimmte Gleichspannung an
die Magnetplattenmodule ausgegeben, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl von Energieeinheiten mit einer einzelnen
Mutterleiterplatte oder Motherboard verbunden ist, um eine
gemeinsame Energiezuführung zu bilden.
Als eine Ausführungsform sind mit der Mutterleiter
platte zusätzlich zu den Energieeinheiten Sicherungsbatte
rieeinheiten verbunden.
Als eine Ausführungsform sind die Energieeinheiten mit
einer Seite der Mutterleiterplatte verbunden, und die
Sicherungsbatterieeinheiten sind mit der anderen Seite
verbunden.
Als eine Ausführungsform geben die Batterieeinheiten
dieselbe Gleichspannung wie die Energieeinheiten aus.
Als eine Ausführungsform sind die Energieeinheiten mit
der Mutterleiterplatte durch Einstecken verbunden.
Als eine Ausführungsform sind die Batterieeinheiten
mit der Mutterleiterplatte durch Einstecken verbunden.
Als eine Ausführungsform ist eine Vielzahl von Mutter
leiterplatten mit einer Vielzahl von Energieeinheiten, die
mit ihnen verbunden sind, vorgesehen, und die Energieleitun
gen zwischen der Vielzahl von Mutterleiterplatten sind
gemeinsam verbunden, um eine gemeinsame Energiezuführung zu
bilden.
Als eine Ausführungsform enthalten die Magnetplatten
module Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler, die die Eingangs
gleichspannung von den Energieeinheiten in eine vorbestimmte
Gleichspannung wandeln und jene als Energie zuführen.
Als eine Ausführungsform sind die Magnetplattenmodule,
Energieeinheiten und Mutterleiterplatte in einem einzelnen
Gehäuse zusammen mit der Magnetplattensteuervorrichtung der
Magnetplattenmodule montiert.
Als eine Ausführungsform sind die Magnetplattenmodule
und die Magnetplattensteuervorrichtung mit Gleichstrom-
Gleichstrom-Wandlern versehen, die dieselbe Eingangsgleich
spannung empfangen und eine besondere Gleichspannung ausge
geben.
Ferner sieht die vorliegende Erfindung eine Magnet
plattenvorrichtung vor, die versehen ist mit Magnetplatten
modulen, die unter der Steuerung eines Magnetplattensteuer
mittels verbunden sind, Energieeinheiten, die die Eingangs
spannung von einer äußeren Energiezuführung in eine vor
bestimmte Gleichspannung wandeln und dieselbe den Magnet
plattenmodulen zuführen, Batterieeinheiten, die den Magnet
plattenmodulen dieselbe Gleichspannung wie die Energieein
heiten zuführen, und einem Energiesteuermittel, das die
Eingabe und Abschaltung der Energie der Energieeinheiten und
der Magnetplattenmodule steuert, bei der ferner vorgesehen
sind:
Ladevollzugsdetektionsmittel, die in den Batterieein
heiten vorgesehen sind und den Vollzug des Ladens der
enthaltenen Batterien beurteilen, wenn der Ladestrom einen
vorbestimmten Wert unterschreitet, und die ein Ladevollzugs
meldesignal an das Energiesteuermittel ausgeben, und
ein Ladevollzugsungültigkeitsmittel, das in dem Ener
giesteuermittel vorgesehen ist und das Ladevollzugsdetek
tionssignal, das von dem Ladevollzugsdetektionsmittel zu der
Zeit des Detektierens eines Energieausfalls ausgegeben
wurde, ungültig macht, wodurch,
wenn ein Ladevollzugsmeldesignal ausgegeben wird,
während der Ladestrom als Resultat eines Energieausfalls,
der vor dem Vollzug des Ladens verursacht wurde, abfällt,
beurteilt werden kann, daß das Laden zu der Zeit der Detek
tion des Energieausfalls noch nicht vollendet war.
Als eine Ausführungsform ist ferner ein Verzögerungs
mittel vorgesehen, zum Verursachen einer Verzögerung von
einer vorbestimmten Zeit für das Ladevollzugsmeldesignal von
dem Ladevollzugsdetektionsmittel, und dann zum Zuführen
desselben zu dem Energiesteuermittel und, wenn das Lade
vollzugsmeldesignal ausgegeben wird, während der Ladestrom
auf Grund eines Energieausfalls, der vor dem Vollzug des
Ladens verursacht wurde, abfällt, wird das Ladevollzugsmel
designal nach einer Energieausfalldetektionszeit des Ener
giesteuermittels mit einer Verzögerung empfangen, die durch
das Verzögerungsmittel verursacht wurde, und es wird beur
teilt, daß das Laden zu der Zeit der Detektion des Energie
ausfalls noch nicht vollendet war.
Als eine Ausführungsform ist ferner ein Ladevollzugs
beurteilungsmittel vorgesehen, das in dem Energiesteuer
mittel vorgesehen ist, das Ladevollzugsmeldesignal in
vorbestimmten Intervallen einliest und hält, das Ladevoll
zugsdetektionssignal, das eine vorbestimmte Zeit zuvor
beim Detektieren eines Energieausfalls detektiert wurde,
ausliest, und die Existenz des Abschlusses des Ladens
beurteilt, und kann ferner, wenn ein Ladevollzugsmeldesignal
ausgegeben wird, während der Ladestrom auf Grund eines
Energieausfalls, der vor Vollzug des Ladens auftritt,
abfällt, beurteilt werden, daß das Laden zu der Zeit der
Detektion des Energieausfalls noch nicht vollendet war.
Als eine Ausführungsform weist das Energiesteuermittel
das Magnetplattensteuermittel an, wenn beurteilt wird, daß
das Laden zu der Zeit der Detektion des Energieausfalls
vollendet war, die Magnetplattenmodule abzuschalten, wenn
eine vorbestimmte Sicherungszeit (T₁) abgelaufen ist, und
stoppt die Zuführung von Energie durch die Energieeinheiten,
wenn von dem Magnetplattensteuermittel eine Abschaltberech
tigungsantwort empfangen wird.
Als eine Ausführungsform stoppt das Energiesteuermittel
die Zuführung von Energie durch die Energieeinheiten, ohne
die Abschaltberechtigungsantwort zu empfangen, wenn es die
Abschaltberechtigungsantwort von dem Magnetplattensteuer
mittel selbst nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit (T₂),
nachdem die Abschaltanforderung erfolgte, nicht empfängt.
Ferner sieht die vorliegende Erfindung eine Magnet
plattenvorrichtung vor, die versehen ist mit einer Haupt
energieeinheit, die mit Energieeinheiten versehen ist, die
als Eingabe eine Wechselstromenergie empfangen und dieselbe
in eine Gleichspannung wandeln, und Batterieeinheiten, die
durch die Gleichspannung der Energieeinheiten geladen werden
und dieselbe Gleichspannung zu der Zeit eines Energieaus
falls ausgeben, Magnetplattenmodulen, die Energie von der
Hauptenergieeinheit empfangend arbeiten, einer Magnetplat
tensteuereinheit, die die Energie von der Hauptenergieein
heit empfängt und die Magnetplattenmodule steuert, und einer
Energiesteuereinheit, die die Eingabe und Abschaltung von
Energie von der Hauptenergieeinheit für die Magnetplattenmo
dule und die Magnetplattensteuereinheit steuert, bei der in
der Energiesteuereinheit ferner vorgesehen sind:
ein Energieausfalldetektionsmittel zum Detektieren des
Stoppens der Eingabe der Wechselstromenergie,
ein erster Zeitgeber, der aktiv wird, wenn das Energie
ausfalldetektionsmittel einen Energieausfall detektiert, die
Zeit überwacht, während der die Eingabe von Energie gestoppt
hat, und eine Zeitgeberausgabe erzeugt, wenn eine vorbe
stimmte Sicherungszeit (T₁) erreicht worden ist, und
ein Sicherungssteuermittel zum Ausführen einer Energie
abschaltverarbeitung der Magnetplattenmodule und der Magnet
plattensteuereinheit auf der Grundlage eines Energieab
schaltbefehls, den es von einer höheren Vorrichtung vor der
Zeitgeberausgabe dem ersten Zeitgebers empfängt, und das
eine Energieabschaltverarbeitung der Magnetplattenmodule und
der Magnetplattensteuereinheit ausführt, wenn kein Befehl
zum Energieabschalten von der höheren Vorrichtung empfangen
wird, aber die erste Zeitgeberausgabe erhalten wird.
Als eine Ausführungsform gibt das Sicherungssteuer
mittel als Energieabschaltverarbeitung der Magnetplatten
module und der Magnetplattensteuereinheit ein Energie
abschaltsteuersignal an die Magnetplattensteuereinheit aus,
um zu bewirken, daß die Eingabe- und Ausgabe-Operation der
Magnetplatteneinheit endet, und, wenn ein Abschaltberechti
gungsmeldesignal auf der Grundlage des Endes der Eingabe- und
Ausgabe-Operation von der Magnetplattensteuereinheit
empfangen wird, schaltet die Energie der Magnetplattenmodule
und der Magnetplattensteuereinheit ab.
Als eine Ausführungsform ist die Energiesteuereinheit
mit einem zweiten Zeitgeber versehen, der gleichzeitig mit
der Ausgabe eines Energieabschaltsteuersignals von der
Sicherungssteuereinheit an die Magnetplattensteuereinheit
aktiv wird, das Ende der Eingabe- und Ausgabe-Operation der
Magnetplattenmodule überwacht und eine Zeitgeberausgabe
erzeugt, wenn eine vorbestimmte Zeit (T₂) erreicht worden
ist, bei der das Sicherungssteuermittel die Energie der
Magnetplattenmodule und der Magnetplattensteuereinheit auf
der Grundlage einer Energieabschaltberechtigungsmeldung
abschaltet, die von der Magnetplattensteuervorrichtung vor
der Zeitgeberausgabe des zweiten Zeitgebers empfangen wurde,
und die Energie der Magnetplattenmodule und der Magnet
plattensteuereinheit abschaltet, wenn die Energieabschalt
berechtigungsmeldung von der Magnetplattensteuervorrichtung
nicht empfangen wird, aber die Zeitgeberausgabe des zweiten
Zeitgebers erhalten wird.
Als eine Ausführungsform stoppt das Sicherungssteuer
mittel die Sicherungsoperation und bewirkt, daß die Opera
tion der Vorrichtung fortgesetzt wird, indem der erste
Zeitgeber gelöscht wird, wenn die Wiederherstellung der
Energieeingabe nach der Detektion eines Energieausfalls
detektiert wird.
Als eine Ausführungsform löscht das Sicherungssteuer
mittel den zweiten Zeitgeber, wenn die Wiederherstellung der
Energieeingabe nach Aktivierung des zweiten Zeitgebers
detektiert wird, und verhindert ferner eine Abschaltopera
tion auf der Grundlage einer Energieabschaltberechtigungs
meldung von der Magnetplattensteuereinheit und bewirkt, daß
die Operation der Vorrichtung fortgesetzt wird.
Ferner sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Aktivieren einer Magnetplattenvorrichtung vor, die durch
Eingabe von Energie einer Vielzahl von Magnetplattenmodulen
aktiviert wird, bei dem die Vielzahl von Magnetplattenmodu
len in eine Vielzahl von Gruppen mit derselben Anzahl von
Einheiten eingeteilt wird und die Gruppen nacheinander
aktiviert werden, indem die Zeitintervalle für jede dersel
ben verändert werden.
Als eine Ausführungsform werden die Gruppen nachein
ander aktiviert, indem sie wenigstens um die Zeit (ΔT)
verschoben werden, während der gerade nach Aktivierung ein
Stoßstrom fließt.
Als eine Ausführungsform werden zuerst zwei Gruppen
nacheinander aktiviert, indem sie exakt um die Zeit (ΔT)
verschoben werden, während der gerade nach Aktivierung der
Stoßstrom fließt, dann werden nach dem Aktivierungsende der
zweiten aktivierten Gruppe die nachfolgenden Gruppen nach
einander und wiederholt, ohne Überlappen, aktiviert.
Als eine Ausführungsform wird die Verarbeitung wie
derholt, um nacheinander zwei Gruppen zu aktivieren, indem
sie exakt um die Zeit (ΔT) verschoben werden, während der
gerade nach Aktivierung der Stoßstrom fließt, und ähnlich
nach dem Ende der Aktivierung der zweiten aktivierten Gruppe
nacheinander die nächsten zwei Gruppen zu aktivieren.
Ferner sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Aktivieren einer Magnetplattenvorrichtung vor, die durch
Eingabe von Energie der Vielzahl von Magnetplattenmodulen
aktiviert wird, bei dem die Vielzahl von Magnetplattenmodu
len in eine Vielzahl von Gruppen mit untereinander ver
schiedenen Anzahlen von Einheiten eingeteilt wird und die
Gruppen nacheinander in der Reihenfolge der Gruppen mit der
höheren Anzahl von Einheiten aktiviert werden, indem jede
Gruppe um ein vorbestimmtes Zeitintervall verschoben wird.
Als eine Ausführungsform werden die Gruppen nachein
ander aktiviert, indem sie jeweils um etwa die Hälfte der
Aktivierungszeit verschoben werden.
Ferner sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Aktivieren einer Magnetplattenvorrichtung vor, die durch
Eingabe von Energie der Vielzahl von Magnetplattenmodulen
aktiviert wird, bei dem die Vielzahl von Magnetplattenmodu
len in eine Vielzahl von Gruppen mit untereinander ver
schiedenen Anzahlen von Einheiten eingeteilt wird und die
Gruppen nacheinander aktiviert werden, indem die Zeitinter
valle der Aktivierung für jede Gruppe verändert werden.
Als eine Ausführungsform werden die Gruppen nachein
ander aktiviert, indem sie um wenigstens die Zeit (ΔT)
verschoben werden, während der gerade nach Aktivierung ein
Stoßstrom fließt.
Als eine Ausführungsform wird die Verarbeitung wie
derholt, um zwei Gruppen nacheinander zu aktivieren, indem
sie exakt um die Zeit (ΔT) verschoben werden, während der
gerade nach Aktivierung ein Stoßstrom fließt, und dann
ähnlich nach dem Ende der Aktivierung der zweiten aktivier
ten Gruppe die nächsten zwei Gruppen nacheinander zu akti
vieren.
Ferner sieht die vorliegende Erfindung eine Magnet
plattenvorrichtung vor, die Energieeinheiten von einer
Vielzahl von Systemen und, ergänzend zu den Energieein
heiten, Batterieeinheiten hat, und Energieeinheiten und
Batterien mit anderen Systemen gemeinsam hat, bei der
zwischen der Energiesteuervorrichtung eines Systems und
der Energiesteuereinheit eines anderen Systems ein Patrouil
lensteuermittel zum Geben eines Signals während einer
Batterieüberwachungsoperation und einer Prioritätsreihenfol
ge für die Batterieüberwachung vorgesehen ist, das verwendet
wird, um die Funktion der Batterien, die einer gemeinsamen
Energiezuführung zugeordnet sind, zu überwachen, und ferner,
wenn in einer Magnetplattenvorrichtung inkorporiert, das
gleichzeitige Überwachen von Batterien und der Zeit der
Inkorporation der Batterien in die Magnetplattenvorrichtung
steuert.
Als eine Ausführungsform überwacht die Energiesteuer
vorrichtung die Bereitschaftszustände der Batterien zu
geeigneten Zeiten und, wenn detektiert wird, daß eine
Batterie in einem Bereitschaftszustand ist, der die Siche
rung ermöglicht, startet sofort die Überwachungsoperation
der Batterie und, falls die Batteriefunktionen geeignet
sind, inkorporiert die Batterie in das System.
Als eine Ausführungsform sendet das Energiesteuer
mittel, wenn seine eigene Vorrichtung die Überwachung
ausführt, ein Mastersignal diesbezüglich zu dem Patrouillen
steuermittel, und das Patrouillensteuermittel sendet ein
Patrouillensignal eines anderen Systems zu der Energiesteu
ervorrichtung auf der Seite, die das Mastersignal nicht
empfängt, das anzeigt, daß ein anderes System in Betrieb
ist, um die Batterie zu überwachen.
Ferner sieht die vorliegende Erfindung eine Magnet
plattenvorrichtung vor, die in jedem von einer Vielzahl von
Systemen Energieeinheiten und, ergänzend zu den Energieein
heiten, Batterieeinheiten hat, und Energieeinheiten und
Batterien mit anderen Systemen gemeinsam hat, bei der
ein Quersteuermittel vorgesehen ist, zum Quersteuern
der Verbindung mit der gemeinsamen Energiezuführung und den
Batterien zwischen der Energiesteuervorrichtung eines
Systems und der Energiesteuereinheit eines anderen Systems,
und ein Adressensetzmittel vorgesehen ist, zum Setzen der
Adresse, die seine eigene Vorrichtung in jeder der Energie
steuervorrichtungen bezeichnet, und
das Quersteuermittel auf der Grundlage der Adresse des
ausgewählten einen Systems geschaltet wird, wodurch die
gemeinsamen Energieeinheiten und zugeordneten Batterien zwei
Systemen gemeinsam sind.
Als eine Ausführungsform werden der Batterietest und
die Batterieüberwachung nur von einem System ausgeführt,
indem die Adresse seines eigenen Systems durch das Adressen
setzmittel gesetzt wird.
Die vorliegende Erfindung sieht ferner eine Magnet
plattensteuervorrichtung vor, die mit wenigstens einer
Hauptenergieeinheit und einer Funktionseinheit versehen ist
und die Steuerung der Abschaltung der Energie ausführt, bei
der
in jedem der Treibermodule eine Energieeinheit zum
Zuführen von Energie und eine Batterieeinheit zum Sichern
der Energie zu der Zeit eines Energieausfalls vorgesehen
sind, während in der Funktionseinheit ein erstes Speicher
mittel vorgesehen ist, zum Registrieren des Verlaufs, wie
das Auftreten von Ausfällen, und ferner ein zweites Spei
chermittel, zum Erhalten eines Protokolls des Verwendungs
zustands der Energie,
wobei die Hauptenergieeinheit an die Funktionseinheit,
wenn die Energie des Systems abgeschaltet wird, ein Siche
rungssignal sendet, das anzeigt, daß auf Grund eines Ener
gieausfalls die Sicherungsbatterie verwendet wird, und ein
Automatikabschaltsignal, das anzeigt, daß die Energie
zusammen mit Ablauf einer maximalen Entladezeit nach dem
Schalten auf die Batterie automatisch abgeschaltet wird, und
als nächstes, wenn ein Energieabschaltanforderungs
signal von der Hauptenergieeinheit an die Funktionseinheit
gesendet wird und die Funktionseinheit das Energieabschal
tanforderungssignal empfängt, die Funktionseinheit eine
vorbestimmte Verarbeitung ausführt, die Vorbereitungen zur
Energieabschaltung enthält, dann ein Energieabschaltsignal
an die Hauptenergieeinheit sendet; das zweite Speichermittel
der Funktionseinheit das Sicherungssignal und das Automatik
abschaltsignal protokolliert, wenn das Energieabschaltanfor
derungssignal empfangen wird; und auf das zweite Speicher
mittel Bezug genommen wird, um den Verwendungszustand der
Energie zu beurteilen, wie die vorhergehende Energieab
schaltung, wenn das nächste Mal Energie eingegeben wird.
Als eine Ausführungsform wird das Automatikabschalt
signal auf einen hohen Pegel gesetzt, wenn der Fakt gemeldet
wird, daß die Energie nach Ablauf einer maximalen Entlade
zeit der Batterie automatisch abgeschaltet wird, und auf den
niedrigen Pegel gesetzt, wenn die Energie vor Ablauf der
maximalen Entladezeit zwingend abgeschaltet wird.
Als eine Ausführungsform verwendet das zweite Speicher
mittel einen Teil des Speicherbereichs des ersten Speicher
mittels.
Als eine Ausführungsform verwenden die ersten und
zweiten Speichermittel eine Festplatte.
Ferner sieht die vorliegende Erfindung eine Magnet
plattenvorrichtung vor, die den Zustand der Energie anzeigt,
die auf einem Energiewartungsfeld der Magnetplattenvor
richtung versehen ist mit:
einem Energie-EIN/AUS-Schalter, der zu der Zeit von
Wartungsarbeiten manuell betätigt wird oder die Energieein
gabe und -abschaltung über eine Energiesteuerschnittstelle
von einer höheren Vorrichtung ausführt,
einem R/L-Schalter zum Schalten zwischen einer Seite,
die eine Eingabe und Abschaltung der Energie von einem
abgesetzten Ort (REMOTE) ermöglicht, und einer Seite, die
eine Eingabe und Abschaltung der Energie lokal (LOCAL)
ermöglicht, und
einem Anzeigemittel zum Anzeigen des Zustands des
R/L-Schalters, bei der
während Wartungsarbeiten der Magnetplattenvorrichtung
der R/L-Schalter auf die Seite "LOCAL" eingestellt wird, der
Energie-EIN/AUS-Schalter verwendet wird, um die Energie
abzuschalten, und, nach dem Ende der Wartungsarbeiten, der
R/L-Schalter auf die Seite "REMOTE" eingestellt wird und bei
dem Anzeigemittel eine Anzeige bewirkt wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine Ansicht der Montagestruktur einer
Magnetplattenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Strukturansicht der hinteren Ober
fläche der Montagestruktur von Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das den Systemaufbau von
Fig. 1 zeigt.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung, die ein
Energiesteuersystem von Fig. 1 zeigt.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung, die ein
Energiezuführungssystem von Fig. 1 zeigt.
Fig. 6 ist eine erläuternde Ansicht, die die Montage
struktur von Fig. 1 und Fig. 2 zeigt, die aus dem Schrank
herausgenommen und ausgebreitet ist.
Fig. 7 ist eine Ansicht der Montagestruktur eines
Beispiels der herkömmlichen Magnetplattenvorrichtung.
Fig. 8 ist eine grundlegende Strukturansicht einer
Sicherung bei Energieausfall gemäß der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung einer
Ausführungsform, die das Energieversorgungssystem von Fig. 8
zeigt.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung einer
Ausführungsform einer Batterieeinheit von Fig. 8.
Fig. 11 ist ein Zeitlagendiagramm, das die Zeitlage
einer Beurteilung des Ladevollzugsmeldesignals zu der Zeit
eines Energieausfalls in Fig. 9 zeigt.
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das die Energiesteuer
routine in Fig. 9 zeigt.
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das als Subroutine die
Energieausfallüberwachungsverarbeitung in Fig. 9 hat.
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung eines
anderen Beispiels, das das Energiezuführungssystem von Fig.
8 zeigt.
Fig. 15 ist ein Zeitlagendiagramm, das die Zeitlage
einer Beurteilung des Ladevollzugsmeldesignals zu der Zeit
eines Energieausfalls in Fig. 14 zeigt.
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, das die Energiesteuer
routine in Fig. 14 zeigt.
Fig. 17 ist eine Strukturansicht eines Beispiels einer
herkömmlichen Magnetplattenvorrichtung, die eine Batterie
einheit enthält.
Fig. 18 ist ein Zeitlagendiagramm des Ladevollzugsmel
designals, das nach Stand der Technik zu der Zeit eines
Energieausfalls irrtümlicherweise ausgegeben wurde.
Fig. 19 ist eine grundlegende Strukturansicht einer
Sicherungssteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 20 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung eines
Beispiels, das das Energiezuführungssystem in Fig. 19 zeigt.
Fig. 21 ist ein Flußdiagramm, das die Sicherungs
steuerung in Fig. 19 zeigt.
Fig. 22 ist eine grundlegende Strukturansicht einer
herkömmlichen Magnetplattenvorrichtung
Fig. 23 ist eine grundlegende Strukturansicht einer
herkömmlichen Sicherungssteuerung.
Fig. 24 ist eine erläuternde Ansicht des Prinzips
einer Aktivierungssteuerung einer Magnetplattenvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 25 ist ein Zeitlagendiagramm einer Ausführungs
form der Aktivierungssteuerung gemäß Fig. 24.
Fig. 26 ist ein Zeitlagendiagramm einer anderen
Ausführungsform der Aktivierungssteuerung von Fig. 24.
Fig. 27 ist ein Zeitlagendiagramm einer anderen
Ausführungsform der Aktivierungssteuerung gemäß Fig. 24.
Fig. 28 ist ein Zeitlagendiagramm einer anderen
Ausführungsform des Aktivierungsverfahrens gemäß Fig. 24.
Fig. 29 ist ein Flußdiagramm der Aktivierungssteuerung
von Fig. 24.
Fig. 30 ist eine erläuternde Ansicht der Aktivierungs
zeit und von Veränderungen des Stroms pro Einheit eines
Magnetplattenmoduls.
Fig. 31 ist ein Zeitlagendiagramm eines Beispiels
einer herkömmlichen Aktivierungssteuerung.
Fig. 32 ist ein Zeitlagendiagramm eines anderen
Beispiels einer herkömmlichen Aktivierungssteuerung.
Fig. 33 ist eine grundlegende Strukturansicht des
Überwachens von Energie gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 34 ist ein Zeitlagendiagramm einer Batterie
patrouille in Fig. 33.
Fig. 35 ist ein Zeitlagendiagramm des Batterieüber
wachens und der Systeminkorporation in Fig. 33.
Fig. 36 ist ein Zeitlagendiagramm der Batterie
patrouille zu der Zeit der Konkurrenz in Fig. 33.
Fig. 37 ist ein Flußdiagramm (1) der Verarbeitungs
routine in Fig. 33.
Fig. 38 ist ein Flußdiagramm (2) der Verarbeitungs
routine in Fig. 33.
Fig. 39 ist ein Flußdiagramm (3) der Verarbeitungs
routine in Fig. 33.
Fig. 40 ist eine grundlegende Strukturansicht der
Energieeinheit der Magnetplattenvorrichtung.
Fig. 41 ist ein Zeitlagendiagramm der herkömmlichen
Batterieüberwachung und Systeminkorporation.
Fig. 42 ist eine grundlegende Strukturansicht einer
Energieabschaltsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 43 ist ein Schaltungsdiagramm einer Ausführungs
form einer Quersteuerschaltung der Struktur von Fig. 42.
Fig. 44 ist ein Flußdiagramm des Starts eines Batte
rietests in Fig. 42.
Fig. 45 ist eine Strukturansicht einer herkömmlichen
Energieabschaltsteuerung.
Fig. 46 ist eine grundlegende Strukturansicht der
Analyse der Ursachen eines Energieabschaltens gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 47 ist ein Flußdiagramm einer Verarbeitung einer
Energieabschaltung in Fig. 46.
Fig. 48 ist eine grundlegende Strukturansicht der
herkömmlichen Analyse von Ursachen einer Energieabschaltung.
Fig. 49 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitung zur
Energieabschaltung in Fig. 48.
Fig. 50 ist eine grundlegende Strukturansicht eines
Energiewartungsanzeigefeldes gemäß der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 51 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitung der
Wartungsarbeiten in Fig. 50.
Fig. 52 ist eine grundlegende Strukturansicht einer
Magnetplattensteuervorrichtung.
Fig. 53 ist eine grundlegende Strukturansicht des
Bereichs um eine Energiezuführung in Fig. 52.
Fig. 54 ist eine grundlegende Strukturansicht eines
herkömmlichen Energiewartungsanzeigefeldes.
Fig. 55 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitung der
Wartungsarbeiten in Fig. 54.
Fig. 56 ist eine perspektivische Ansicht des Äußeren
einer Magnetplattenvorrichtung, auf die die vorliegende
Erfindung angewendet ist.
BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Zuerst erfolgt eine Erläuterung der Struktur einer
Magnetplattenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Bevor die vorliegende Erfindung erläutert wird, werden
jedoch die herkömmliche Struktur und Probleme in derselben
in Übereinstimmung mit den Zeichnungen erläutert.
Fig. 7 ist eine Strukturansicht eines Beispiels einer
herkömmlichen Magnetplattenvorrichtung. Die Figur zeigt die
Schrankmontagestruktur in einem transparenten Zustand. In
der Figur ist 100 ein Schrank einer Magnetplattenvorrich
tung, in welchem Schrank 100 zum Beispiel 16 Magnetplatten
module 102 auf einer Schaltungsplatte 106 eingesteckt sind.
Die Magnetplattenmodule 102 enthalten Wechselstrom-Gleich
strom-Wandler 104, die die Zufuhr von kommerzieller Energie
von 100 V Wechselstrom von NFB108 zur Modulverwendung
empfangen und die ± 5 V Gleichstrom und ± 12 V Gleichstrom
erzeugen, die für die Steuerung der Magnetplattenmodule 102
notwendig sind.
Die Magnetplattenmodule 102 sind an der Schaltungs
platte 106 durch ein lösbares Einstecksystem befestigt, um
bei einem Ausfall einen Austausch zu ermöglichen. Die
Energie wird den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlern 104, die
in sie eingebaut sind, jedoch durch eine Kabelverbindung
zugeführt.
Andererseits sind bei den Magnetplattensteuervorrich
tungen zum Steuern der 16 Magnetplattenmodule die Magnet
plattenmodule 102 unter ihrer Steuerung in Einheiten von
acht angeordnet. Deshalb sind zwei Magnetplattensteuervor
richtungen in separaten Schränken (nicht gezeigt) unterge
bracht. Zwei Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112 zum
Zuführen von Energie zu den Magnetplattensteuervorrichtungen
der separaten Schränke sind in dem Schrank 100 vorgesehen,
wie in der Figur gezeigt. Diese empfangen die Zufuhr von 100 V
Wechselstrom von NFB114 zur Steuerverwendung, erzeugen
eine vorgeschriebene Gleichspannung und führen dieselbe den
Magnetplattensteuervorrichtungen unter Verwendung von
Energiekabeln zu. Es sei angemerkt, daß 116 eine Schnitt
stellenaufnahmebox zum Verbinden der 16 Magnetplattenmodule
102 ist.
Andererseits besteht auf dem Markt eine starke Nach
frage nach größerer Kompaktheit der Magnetplattenmodule und
nach größerer Dichte, das heißt, zusammen damit nach einem
Erhöhen der Anzahl von Einheiten, die in einem Schrank
montiert sind.
Als Faktor, der eine größere Dichte verhindert, ist der
Versuch zu verzeichnen, eine größere Kompaktheit zu errei
chen, indem die Magnetplattensteuervorrichtungen, die, wie
vorher erwähnt, in separaten Schränken untergebracht waren,
in demselben Schrank wie die Magnetplattenmodule montiert
werden, und als Resultat die Zunahme der Menge von Kabeln,
die zum Zuführen von Energie zu den Magnetplattenmodulen und
den Magnetplattensteuervorrichtungen von den Energieein
heiten verwendet werden. Dies wird deshalb zu einem Faktor,
der eine Montage mit höherer Dichte verhindert.
Ferner wird, wie früher erwähnt, im allgemeinen für die
Energie von Großcomputersystemen keine gewöhnliche kom
merzielle Energie verwendet, sondern es werden exklusive
Energieeinrichtungen vorgesehen. Diese Energieeinrichtungen
haben Sicherungsbatterieeinheiten und Notstromgeneratoren.
Die Großcomputersysteme selbst sind nicht mit Sicherungs
batterien versehen. Ferner werden Magnetplattenvorrichtungen
des Schrankspeichertyps als Subsysteme von Großcomputer
systemen verwendet, empfangen aber gemeinsam Energie von
externen Energieeinrichtungen. Demzufolge sind Sicherungs
energiezuführungen außerhalb vorgesehen.
Computersysteme mittlerer Größe, die für Büros etc.
verwendet werden, sind jedoch nicht mit externen Energieein
richtungen so wie bei Großcomputersystemen versehen, sondern
werden mit gewöhnlicher kommerzieller Energie betrieben.
Demzufolge ist eine Sicherung durch externe Energieein
richtungen nicht möglich. Andererseits wurden in den letzten
Jahren selbst in solchen Computersystemen mittlerer Größe
Magnetplattenvorrichtungen des Schrankspeichertyps als
Subsysteme auf dieselbe Weise wie bei großen Systemen
verwendet, und demzufolge ist es erforderlich, in den
Schränken der Magnetplattenvorrichtungen Sicherungsenergie
zuführungen zu montieren.
Dementsprechend erhöht sich auf Grund der Aufnahme der
Batterieeinheiten in den Schränken die Menge an verwendeten
Energiekabeln, und dies wird zu einem weiteren Faktor, der
eine größere Dichte verhindert.
Kurz gesagt, es ist erforderlich, die Magnetplatten
steuervorrichtungen und die Sicherungsbatterien in einer
Magnetplattenvorrichtung des Schranktyps aufzunehmen, die
als Subsystem eines Computersystems mittlerer Größe ver
wendet wird. Deshalb nimmt die Menge an verwendeten Energie
kabeln zu, welches zu einem Faktor wird, der die größere
Dichte auf Grund der Erhöhung der Anzahl von Einheiten, die
mit der größeren Kompaktheit von Magnetplattenmodulen
einhergeht, verhindert.
Fig. 1 ist eine Strukturansicht eines Beispiels einer
Magnetplattenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Diese Figur zeigt eine Magnetplattenvorrichtung des Schrank
typs in einem transparenten Zustand. Die Magnetplattenvor
richtung der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie in der Figur
gezeigt, einen Schrank 150, in dem eine Vielzahl von Magnet
plattenmodulen 148-1 bis 148-8, eine Vielzahl von Energie
einheiten (Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler) 112-1 bis 112-4,
die eine Eingangswechselspannung in eine vorbestimmte
Gleichspannung wandeln und dieselbe den Magnetplattenmodulen 148
zuführen, und eine Magnetplattensteuervorrichtung 152
enthalten sind. Zwei Energieeinheiten 112-1 und 112-2 sind
mit einer Energiemutterleiterplatte 160-1 verbunden, während
zwei Energieeinheiten 112-3 und 112-4 in eine Energiemutter
leiterplatte 160-2 eingesteckt sind. Ferner sind mit den
Mutterleiterplatten 160-1 und 160-2 Sicherungsbatterie
einheiten 114-1 bis 114-12 verbunden. Mit einer Seite dieser
Batterien und Mutterleiterplatten 160-1 und 160-2 sind die
Energieeinheiten 112-1 bis 112-4 verbunden, während mit der
anderen Seite die Sicherungsbatterieeinheiten 114-1 bis 114-12
verbunden sind. Die Energieeinheiten 112 und die Batte
rieeinheiten 114 sind mit den Mutterleiterplatten 160 durch
ein lösbares Einstecksystem verbunden.
Wenn eine Vielzahl von Mutterleiterplatten 160-1 und
160-2 vorgesehen ist, sind Energieleitungen zwischen ihnen
gemeinsam verbunden, um eine gemeinsame Energiezuführung zu
bilden.
Ferner sind die Magnetplattenmodule 148-1 bis 148-8 mit
Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern 116-1 bis 116-4 versehen,
zum Wandeln einer Eingangsgleichspannung von den Energieein
heiten 112-1 bis 112-4 in eine vorbestimmte Ausgangsgleich
spannung für die Zuführung von Energie.
Diese Magnetplattenmodule 148, Energieeinheiten 112,
Mutterleiterplatten 160 und eine Magnetplattensteuervor
richtung 152 sind in einem einzelnen Schrank montiert.
In diesem Fall sind die Magnetplattenmodule 148 und die
Magnetplattensteuervorrichtung 152 mit Gleichstrom-Gleich
strom-Wandlern 116 versehen, die dieselbe Eingangsgleich
spannung empfangen und ihre eigene Gleichspannung ausgeben.
Bei solch einer Konstruktion ist es durch Verbinden
einer Vielzahl von Energieeinheiten 112 durch eine Mutter
leiterplatte 160 möglich, die Energieeinheiten 112 gemeinsam
zu verwenden und deshalb die Energie zu duplexieren. Ferner
wird es durch Verbinden der Batterieeinheiten 114 mit der
Mutterleiterplatte 160 möglich, die Energie zu der Zeit
einer Unterbrechung der Energiezuführung oder eines Energie
ausfalls zu sichern.
Ferner geben die Energieeinheiten 112 dieselbe Gleich
stromenergie wie die Batterieeinheiten 114 aus, so können
dieselben Energieleitungen verwendet werden, und die Anzahl
von Kabeln kann stark verringert werden. Zur gleichen Zeit
wird es, verglichen mit dem Zuführen einer Wechselstrom
energie mit hoher Spannung, durch Zuführen einer Gleich
stromenergie mit niedriger Spannung möglich, Kabel mit
niedrigen Isolationswiderständen zu verwenden und den
Kabelraum stark einzuschränken.
Außerdem ist es durch Verbinden der Energieeinheiten
112 durch das Einstecksystem möglich, die Anzahl von Ein
heiten ohne weiteres zu verändern oder zu erhöhen. Ähnlich
ist es durch Verbinden der Batterieeinheiten 114 durch das
Einstecksystem möglich, die Anzahl von Einheiten ohne
weiteres zu verändern oder zu erhöhen.
Durch Aufnahme von Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern
116, die dieselbe Eingangsspannung liefern, in der Magnet
plattensteuervorrichtung 152 und den Magnetplattenmodulen
148 genügt eine einzelne Energieleitung von den Energieein
heiten 112, der Kabelraum kann drastisch reduziert werden,
und die Kabelverbindungsarbeit kann verbessert werden.
In Fig. 1 hat der Schrank 150, der das Gehäuse der
Magnetplattenvorrichtung bildet, bei diesem Beispiel acht
Magnetplattenmodule 148-1 bis 148-8, die in ihm montiert
sind. Wie in der Figur gezeigt, sind jeweils vier in zwei
Reihen angeordnet. Ferner ist an der Steuermutterleiter
platte 154 eine Magnetplattensteuervorrichtung 152 montiert.
In der Magnetplattensteuervorrichtung 152 sind, wie später
erläutert wird, zwei Direktoren und ein gemeinsamer Cache
speicher enthalten. Auf der gegenüberliegenden Seite der
Steuermutterleiterplatte 154 sind die Gleichstrom-Gleich
strom-Wandler 116-1 bis 116-4 montiert. Auf den zwei Seiten
der Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 116 sind Steuerplatten
124-1 bis 124-2 vorgesehen, die den zwei Energiesteuersyste
men entsprechen.
An der Energiemutterleiterplatte 160-1 sind zwei
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-1 bis 112-2 montiert.
Ferner sind an der Energiemutterleiterplatte 160-2 zwei
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-3 bis 112-4 montiert.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Energiemutterplatte
160-1 sind fünf Sicherungseinheiten 114-1 und 114-5 bis 114-
8 montiert, während auf der gegenüberliegenden Seite der
Energiemutterleiterplatte 160-2 die fünf Batterieeinheiten
114-3 und 114-7 bis 114-12 montiert sind.
Auf dem Boden des Schrankes 150 sind eine Unterbrecher
aufnahmebox 134, eine Schnittstellenaufnahmebox 156 und eine
Wechselstromenergiezuleitungsbox 158 installiert.
Fig. 2 ist eine erläuternde Ansicht, die die Schrank
montagestruktur von Fig. 1 auf dieselbe Weise von der
hinteren Seite in einem transparenten Zustand zeigt.
In Fig. 2 ist ersichtlich, daß jeweils vier Magnet
plattenmodule 148-1 bis 148-4 und 148-5 bis 148-8 bezüglich
der zwei Treibermutterleiterplatten 162-1 und 162-2, die an
der Rückseite angebracht sind, montiert sind. Ferner sind an
der Rückseite der Energiemutterleiterplatten 160-1 und 160-2
jeweils fünf Batterieeinheiten 114-1 und 114-5 bis 114-8 und
Batterieeinheiten 114-9 bis 114-12 montiert.
Die Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-1 bis 112-4
und Batterieeinheiten 114-1 bis 114-12 für die Energiemut
terleiterplatten 160-1 und 160-2, die in Fig. 1 und Fig. 2
gezeigt sind, sind durch eine Einsteckstruktur lösbar
befestigt.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung, die ein
Subsystem eines Computersystems zeigt, bei dem die Magnet
plattenvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet
wird.
In Fig. 3 ist 136 ein Kanalprozessor, der vier Kanäle
138-1 bis 138-4 hat.
In dem Schrank der Magnetplattenvorrichtung sind
Direktoren 118-1 und 118-2 vorgesehen, die als Magnetplat
tensteuervorrichtungen dienen. Diese sind mit den Kanälen
138-1 bis 138-4 durch BMC-Leiterplatten 142-1 bis 142-4 über
eine BMC-Schnittstelle (Blockmultiplexerkanalschnittstelle)
140 verbunden.
Stringcontroller 144-1 und 144-2 sind bezüglich der
Direktoren 118-1 und 118-2 vorgesehen, von welchen String
controllern 144-1 und 144-2 zum Beispiel insgesamt vier
Bussysteme, zwei für jedes System, durch eine Anordnungs
schnittstelle 146 herausgeführt sind.
Ferner sind in der Ausführungsform von Fig. 1 acht
Magnetplattenmodule 148-1 bis 148-8 montiert. Die übrigen
Magnetplattenmodule 148-9 bis 148-16 sind in einem separaten
Schrank als weiterer Zusatz montiert.
Der Kanalprozessor 136 ist als Subsystem mit den
Kanälen einer Hauptspeichersteuervorrichtung (MSC) eines
Computersystems verbunden, das mit einer CPU, einer Haupt
speichersteuervorrichtung und einer Hauptspeichereinheit
(MSU) versehen ist.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung, die ein
Energiesteuersystem in der Ausführungsform von Fig. 1 und
Fig. 2 zeigt.
In Fig. 4 sind eine erste Energiesteuereinheit 180-1
und eine zweite Energiesteuereinheit 180-2 in der Magnet
plattensteuervorrichtung 152 von Fig. 1 vorgesehen. Ferner
ist eine erste Treibereinheit 182-1 vorgesehen, die den vier
Magnetplattenmodulen 148-1 bis 148-4 entspricht, und eine
zweite Treibereinheit 182-2 ist vorgesehen, die den Magnet
plattenmodulen 148-5 bis 148-8 entspricht.
In der ersten Energiesteuereinheit 180-1 ist ein
Energiecontroller 110-1 vorgesehen, der die Eingabe und
Abschaltung von Energie für die verschiedenen Komponenten
steuert. Mit dem Energiecontroller 110-1 ist über eine
höhere Schnittstelle 122-1 durch einen Anschluß 128-1 zum
Beispiel ein äußerer Serviceprozessor (SVP) etc. verbunden,
welcher Serviceprozessor einen Energieeingabebefehl erteilt,
der, wenn er empfangen ist, die Steuerung der Eingabe von
Energie der Vorrichtung insgesamt startet.
Der Energiecontroller 110-1 ist ferner mit einem
Wartungsfeld 124-1 versehen, das mit Schaltern zum manuellen
Eingeben oder Abschalten von Energie für Einheiten unter der
Steuerung des Energiecontrollers 110-1 und mit einer
7-Segment-Anzeige, die den Alarmzustand der Energieeinheiten
anzeigt, versehen ist.
Die Steuerleitungen von dem Energiecontroller 110-1
sind individuell dem Direktor 118-1, den Gleichstrom-Gleich
strom-Wandlern 116-1 und 116-2, dem Wechselstrom-Gleich
strom-Wandler 112-1 und den Batterieeinheiten 114-1 und 114-2
zugeordnet. Weitere Steuerleitungen von dem Energiecon
troller 110-1 zu den Batterieeinheiten 114-1 und 114-2 sind
über einen Schnittstellencontroller 126-1 verlegt.
Die Konstruktion der Seite der zweiten Energiesteuer
einheit 180-2 ist dieselbe.
Den Batterieeinheiten 114-5 bis 114-8 und den Gleich
strom-Gleichstrom-Wandlern 116-5 bis 116-8, die in der
ersten Treibereinheit 182-1 vorgesehen sind, sind Steuerlei
tungen von zwei Systemen von den Energiecontrollern 110-1
und 110-2 zugeteilt.
Den Batterieeinheiten 114-9 bis 114-12 und den Gleich
strom-Gleichstrom-Wandlern 116-9 bis 116-12, die in der
zweiten Treibereinheit 182-2 vorgesehen sind, sind Steuer
leitungen von zwei Systemen von den Energiecontrollern 110-1
und 110-2 zugeteilt.
Ferner sind den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlern 112-3 und 112-4,
die in der zweiten Treibereinheit 182-2 vor
gesehen sind, auch Steuerleitungen von zwei Systemen von den
Energiecontrollern 110-1 und 110-2 zugeteilt.
Deshalb steuert der Energiecontroller 110-1 die Ein
heiten, die in der ersten Treibereinheit 182-1 vorgesehen
sind, und den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-3, der in
der zweiten Treibereinheit 182-2 vorgesehen ist, während der
Energiecontroller 110-2 die anderen Einheiten außer dem
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-3 steuert, der in der
zweiten Treibereinheit 182-2 vorgesehen ist.
Auf diese Weise sind die Komponenten, die durch die
Energiecontroller 110-1 und 110-2 gesteuert werden, im
voraus bestimmt, falls aber der eine oder der andere aus
fällt, stellt die normale Seite alle Energieeinheiten unter
ihre Steuerung und steuert die Eingabe oder Abschaltung von
Energie für dieselben, wodurch eine Duplexsteuerung erreicht
wird.
Der gemeinsame Cachespeicher 120 ist von dem Bereich
der Steuerung von Energie durch die Energiecontroller 110-1
und 110-2 ausgenommen.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung, die das
Energiezuführungssystem in der Ausführungsform von Fig. 1
zeigt, das herausgenommen wurde.
In Fig. 5 ist das Energiezuführungssystem in die
Energiesteuereinheit 152 und die ersten und zweiten Treiber
einheiten 182-1 und 182-2 eingeteilt.
Das Energiezuführungssystem in der Energiesteuereinheit
152 ist bezüglich des gemeinsamen Cachespeichers symmetrisch
vorgesehen. Oberhalb des gemeinsamen Cachespeichers 120 wird
zum Beispiel die Wechselstromeingabe von dem Wechselstrom
eingangsanschluß 130-1 über ein Rauschfilter 132-1 und einen
Unterbrecher 134-1 dem Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-1
eingegeben, der zum Beispiel einen Gleichstrom von 29 V
ausgibt.
Der Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-1 führt dem
Energiecontroller 110-1 Energie zu, um einen gewöhnlichen
Betriebszustand zu ermöglichen. Ferner wird die Gleich
stromausgabe von 29 V des Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlers
112-1 durch den Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 116-1 zum
Beispiel in einem Gleichstrom von ± 5 V und ± 12 V gewandelt,
die dem Direktor 118-1 zugeführt werden. Ferner wird diese
in dem Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 116-1 in denselben
Gleichstrom von ± 5 V und ± 12 V gewandelt und dem gemeinsamen
Cachespeicher 120 zugeführt.
Auch auf der unteren Seite des gemeinsamen Cache
speichers 120 wird ähnlich die Wechselstromeingabe von dem
Wechselstromeingangsanschluß 130-2 durch das Rauschfilter
132-2 und den Unterbrecher 134-2 durch den Wechselstrom-
Gleichstrom-Wandler 112-2 in einen Gleichstrom von 29 V
gewandelt. Dieser wird durch die Gleichstrom-Wandler 116-3
und 116-2 in die vorbestimmte Gleichspannung gewandelt, dann
wird die Energie dem Direktor 118-2 und dem gemeinsamen
Cachespeicher 120 zugeführt.
Ferner wird die Gleichspannung durch den Wechselstrom-
Gleichstrom-Wandler 112-2 dem Energiecontroller 110-2
zugeführt.
An den Energieleitungen der Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler
112-1 und 112-2 sind die Batterieeinheiten 114-1,
114-2 und 114-3, 114-4 verbunden. Die Batterieeinheiten 114-1
bis 114-4 empfangen im normalen Zustand eine Zufuhr von
einem Gleichstrom von 29 V von den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlern
112-1 und 112-2, so sind ihre internen Zellen in
einem geladenen Zustand. Wenn die Wechselstromeingabe durch
einen Energieausfall oder eine momentane Energieabschaltung
gesperrt ist, führen sie denselben Gleichstrom von 29 V wie
die Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-1 und 112-2 den
Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern 116-1 bis 116-3 zu, um die
Direktoren 118-1 und 118-2 und den gemeinsamen Cachespeicher 120
zu sichern.
Andererseits ist die Treibereinheit 182-1 mit den
Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern 116-5 bis 116-8 versehen.
Diese empfangen gemeinsam den Gleichstrom von 29 V von den
zwei Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlern 112-1 und 112-2, die
in der Energiesteuereinheit 152 vorgesehen sind, und führen
einen Gleichstrom von ± 5 V und einen Gleichstrom von ± 12 V
den entsprechenden Plattengehäusen 136-1 bis 136-4 zu.
Hier sind die Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 116-5 bis
116-8 und die Plattengehäuse 136-1 bis 136-4 in den Magnet
plattenmodulen 148-1 bis 148-4 enthalten, die in Fig. 3
gezeigt sind.
Ferner ist die erste Treibereinheit 182-1 mit Batterie
einheiten 114-5 bis 114-8 versehen, die gemeinsam mit
Energieleitungen von den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlern
112-1 und 112-2 verbunden sind und zum Beispiel einen
Gleichstrom von 24 V bei Ausfall oder momentaner Abschaltung
der Wechselstromeingabe zuführen, um die Wandler 116-5 bis
116-8 zu stützen.
Die zweite Treibereinheit 182-2 führt die Wechselstrom
eingabe von dem Wechselstromeingangsanschluß 130-3 durch das
Rauschfilter 132-3 und ferner durch die Unterbrecher 134-3
und 134-4, die in zwei Systeme eingeteilt sind, den Wechsel
strom-Gleichstrom-Wandlern 112-3 und 112-4 zu. Die Wechsel
strom-Gleichstrom-Wandler 112-3 und 112-4 wandeln die
Wechselstromeingabe von 100 V in einen Gleichstrom von 29 V
und führen denselben den Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern
116-9 bis 116-12 als gemeinsame Energie zu.
Die Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 116-9 bis 116-12
führen den Gleichstrom von ± 5 V und den Gleichstrom von ± 12
V den Plattengehäusen 136-5 bis 136-8 zu. Ferner sind mit
den Ausgangsleitungen der Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler
112-3 und 112-4 die Batterieeinheiten 112-9 bis 112-12
gemeinsam verbunden, die bei Energieausfall oder momentaner
Energieabschaltung eine Sicherung vorsehen können.
Ferner sind in der Montagestruktur von Fig. 1 und Fig.
2 die Batterieeinheiten 114-2 und 114-4, die in der Energie
steuereinheit 152 von Fig. 5 vorgesehen sind, nicht mon
tiert. Das Beispiel ist für den Fall gezeigt, bei dem die
übrigen 10 Batterieeinheiten montiert sind.
Fig. 6 ist eine erläuternde Ansicht, die die in Fig. 1
und Fig. 2 gezeigte Montagestruktur herausgenommen und offen
ausgebreitet zeigt. Die ausgebreitete Ansicht von Fig. 6
entspricht dem Blockdiagramm der Schaltung des Energiezufüh
rungssystems, das in Fig. 5 gezeigt ist, und verdeutlicht
den Verbindungszustand der Einheiten mit den Mutterleiter
platten und den Verbindungszustand der Kabel zwischen den
Mutterleiterplatten und den Einheiten.
In Fig. 6 sind in die Energiemutterleiterplatten 160-1
und 160-2 die Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-1, 112-3
und 112-2 und 112-4 eingesteckt. Der eingesteckte Zustand
wird durch Einstecken der Verbinder 166, die an den Ein
heiten angebracht sind, in die Verbinder 164 der Platten
realisiert.
Auf der Oberfläche der gegenüberliegenden Seite der
Energiemutterleiterplatten 160-1 und 160-2 sind die Batte
rieeinheiten 114-1, 114-5 bis 114-8 und 114-3, 114-9 bis
114-12 durch die Einsteckkonstruktion unter Verwendung der
Verbinder 164 und 166 eingesteckt.
Ferner sind in die Treibermutterleiterplatten 162-1 und
162-2 die Magnetplattenmodule 148-1 bis 148-4 bzw. 148-5 bis
148-8 eingesteckt. Ferner enthalten die Magnetplattenmodule
148-1 bis 148-8 die Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 116-5
bis 116-12.
Ferner sind in die Steuermutterleiterplatte 154 vier
Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 116-1 bis 116-4 eingesteckt.
Die Energiemutterleiterplatten 160-1 und 160-2 sind
durch die Energiekabel 170-1 und 170-2 verbunden, um die
Energie gemeinsam zu verwenden, wie in dem Energiesystem
diagramm von Fig. 5 gezeigt. Ferner sind die Mutterleiter
platte 160-1 und die Treibermutterleiterplatte 162-1 durch
das Energiekabel 172-1 verbunden. Ähnlich sind die Energie
mutterleiterplatte 160-2 und die Treibermutterleiterplatte
162-2 durch das Energiekabel 172-2 verbunden. Auch an diesem
Abschnitt wird die Energie gemeinsam verwendet, wie durch
das Energiesystemdiagramm von Fig. 5 gezeigt.
Ferner wird den Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern 116-1,
116-2 und 116-3, 116-4 durch die Energiekabel 170-3 und 170-4
Energie von den Energiemutterleiterplatten 160-1 und 160-2
individuell zugeführt. Wie oben erläutert, ist es gemäß der
Konstruktion der Magnetplattenvorrichtung gemäß der vor
liegenden Erfindung durch Verbinden einer Vielzahl von
Energieeinheiten mit den Mutterleiterplatten möglich, eine
Vielzahl von Energieeinheiten gemeinsam zu nutzen, ohne daß
Energiekabel notwendig sind, und es ist möglich, die Menge
an verwendeten Energiekabeln zu reduzieren und deshalb eine
höhere Montagedichte in der Vorrichtung zu realisieren.
Ferner ist es durch Montieren der Batterieeinheiten auf
der Rückseite der Mutterleiterplatten, auf denen die Ener
gieeinheiten montiert sind, möglich, zu der Zeit einer
Unterbrechung der Energiezuführung oder eines Energieaus
falls eine Sicherung zu realisieren, und es ist möglich,
eine höhere Montagedichte zu realisieren, da auch die
Batterieeinheiten nicht durch Kabel verbunden werden müssen.
Auch indem die Konstruktion so ist, daß die Energieein
heiten und Batterieeinheiten lösbar eingesteckt sind, ist es
möglich, die Energiekapazität, die für eine zusätzliche
Installation von Magnetplattenmodulen erforderlich ist,
geeignet festzulegen.
Indem Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler in der Magnet
plattensteuervorrichtung und den Magnetplattenmodulen
vorgesehen sind und die Wandlung in die erforderliche
Gleichspannung in denselben erfolgt, ist es ferner möglich,
daß die Gleichspannung, die von den Energieeinheiten, die an
den Mutterleiterplatten vorgesehen sind, zugeführt wird,
dieselbe Spannung ist, und deshalb reicht eine Verbindung
durch ein einzelnes Energiekabel aus, so kann die Menge an
verwendeten Energiekabeln weiter reduziert werden.
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung der Sicherung
durch die Batterieeinheiten zu der Zeit eines Energieaus
falls gemäß der vorliegenden Erfindung. Bevor die vorliegen
de Erfindung erläutert wird, werden das herkömmliche System
und seine Probleme beschrieben.
Fig. 17 ist eine Strukturansicht von Schlüssel
abschnitten einer Magnetplattenvorrichtung, die eine Batte
rieeinheit enthält.
In Fig. 17 ist 212 ein Wechselstrom-Gleichstrom-Wand
ler, der als Energieeinheit dient. Dieser empfängt als
Eingabe einen Wechselstrom von 100 V und wandelt ihn zum
Beispiel in einen Gleichstrom von 29 V. Die Energie von dem
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 212 wird einem Direktor
218, der als Magnetplattensteuervorrichtung dient, und dem
Magnetplattenmodul, der unter der Steuerung des Direktors
218 verbunden ist, zugeführt.
Ferner enthalten der Direktor 218 und der Magnetplat
tenmodul 248 Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 216, die die
Gleichspannung erzeugen, die für dieselben erforderlich ist.
Tatsächlich sind mehrere Magnetplattenmodule 248 instal
liert, aber zum Zweck der Vereinfachung der Erläuterung ist
nur einer gezeigt.
Mit der Energieleitung von dem Wechselstrom-Gleich
strom-Wandler 212 ist eine Batterieeinheit 214 verbunden. In
der Batterieeinheit 214 ist eine Schaltung vorgesehen, die
detektiert, wenn das Laden vollendet ist, und ein Ladevoll
zugsmeldesignal ausgibt, wenn der Ladestrom einen vorbe
stimmten Wert unterschreitet.
Die Batterieeinheit 214 wird mit einem Gleichstrom von
29 V von dem Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 212 geladen.
Falls ein Energieausfall in dem Zustand auftritt, wenn das
Laden der Einheit vollendet worden ist, ist es möglich, die
Zufuhr von Energie über eine garantierte Sicherungszeit T₁,
die durch die Batteriekapazität bestimmt ist, zu gewähr
leisten.
Der Energiecontroller 210 empfängt Anweisungen von
einer höheren Vorrichtung, um die Eingabe und Abschaltung
von Energie zu steuern. Wenn ein Energieausfall detektiert
wird, beendet ferner der Direktor 214 die E/A-Verarbeitung
des Magnetplattenmoduls 248 innerhalb der Sicherungszeit T₁,
die durch die Batterieeinheit 218 gewährleistet wird, stoppt
dann die Operation des Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlers 212
und der Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 216 und schaltet die
Energie ab.
In einer Magnetplattenvorrichtung, die mit solch einer
Energiesicherungsfunktion versehen ist, besteht jedoch das
Problem darin, daß in dem Fall, wenn ein Energieausfall in
dem Zustand auftritt, bevor das Laden der Batterieeinheit
beendet ist, ein irrtümliches Ladevollzugsmeldesignal auf
Grund des Energieausfalls gesendet wird und die Energie
sicherungszeit nicht gewährleistet ist, wobei dennoch eine
Sicherungsverarbeitung ausgeführt wird, die dieselbe wie die
ist, die zu der Zeit des Abschlusses des Ladens zu Ende
geführt wird.
Fig. 18 ist eine erläuternde Ansicht der Probleme nach
Stand der Technik. Diese werden unten unter Bezugnahme auf
Fig. 18 eingehender erläutert. Falls ein Energieausfall zu
einer Zeit t₀ auftritt, wenn das Laden der Batterieeinheit
214 nicht vollendet ist und das Ladevollzugssignal auf dem
L-Pegel ist, beginnt die Energiespannung Vcc allmählich
abzufallen. Der Vollzug des Ladens der Batterieeinheit 214
wird detektiert, wenn der Ladestrom einen vorbestimmten Wert
unterschreitet. Wenn die Energiespannung Vcc einhergehend
mit einem Energieausfall zu der Zeit t₀ auf Vref₁ fällt,
fällt der Ladestrom auch unter einen vorgeschriebenen Wert,
der Vollzug des Ladens wird zu der Zeit t₁ irrtümlicherweise
detektiert, und das Ladevollzugsmeldesignal für den Energie
controller 210 wird auf den H-Pegel gesetzt.
Als nächstes detektiert zu der Zeit t₂ der Energiecon
troller 210 einen Energieausfall durch die Energiespannung
Vcc, die die Bezugsspannung Vref₂ unterschreitet.
Falls der Energiecontroller 210 einen Energieausfall zu
der Zeit t₂ detektiert, liest er das Ladevollzugsmeldesig
nal, das zu jener Zeit erhalten wurde, ein und beurteilt, ob
das Laden vollendet worden ist. In diesem Fall ist das Laden
tatsächlich noch nicht vollendet worden, da aber das Lade
vollzugsmeldesignal auf dem H-Pegel ist, der einen Vollzug
anzeigt, wird beurteilt, daß das Laden vollendet worden ist,
wird der Direktor 218 angewiesen, die normale E/A-Verarbei
tung über die garantierte Sicherungszeit T₁ fortzusetzen,
dann die E/A-Verarbeitung wegen der Energieabschaltung zu
beenden, wird eine Reaktion abgewartet, dann die Energie
abgeschaltet.
Die Batterieeinheit 214 ist jedoch unausreichend
geladen, und die Energiespannung von der Batterieeinheit 214
unterschreitet den Betriebspegel des Direktors 218 und des
Magnetplattenmoduls 248 während der Energiesicherungszeit
T₁, so besteht das Problem darin, daß das Subsystem stoppt
und deshalb das Computersystem abnorm beendet wird oder
Daten zerstört werden.
Die vorliegende Erfindung erfolgte unter Berücksichti
gung dieses Problems nach Stand der Technik und hat zur
Aufgabe, es zu ermöglichen, daß die Energie auf geeignete
Weise abgeschaltet wird, ohne zu bewirken, daß das System
abnorm beendet wird oder Daten zerstört werden, selbst wenn
ein Energieausfall vor Vollzug des Ladens der Batterie
auftritt.
Fig. 8 ist eine grundlegende erläuternde Ansicht der
Sicherung durch die Batterie zu der Zeit eines Energieaus
falls gemäß der vorliegenden Erfindung.
Erstens ist die Magnetplattenvorrichtung, auf die die
vorliegende Erfindung angewendet ist, mit einem Magnet
plattenmodul 248 versehen, der unter der Steuerung einer
Magnetplattensteuervorrichtung (Direktor) 218 verbunden ist,
einer Energieeinheit (Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler) 212,
zum Wandeln einer Eingangsspannung von einer externen
Energiezuführung in eine vorbestimmte Gleichspannung und
dann zum Zuführen derselben zu dem Magnetplattenmodul 248,
einer Batterieeinheit 214, zum Zuführen einer Gleichspan
nung, die dieselbe wie die der Energieeinheit 212 ist, zu
dem Plattenmodul 248 zu der Zeit eines Energieausfalls, und
einem Energiesteuermittel (Energiecontroller 210) zum
Steuern der Eingabe und Abschaltung von Energie für die
Energieeinheit 212 und den Magnetplattenmodul 248.
In dieser Magnetplattenvorrichtung bei der vorliegenden
Erfindung ist die Batterieeinheit 214 erstens mit einem
Ladevollzugsdetektionsmittel 2112 versehen, zum Beurteilen,
ob das Laden der eingebauten Zellen vollendet worden ist,
und zum Ausgeben eines Ladevollzugsmeldesignals an das
Energiesteuermittel 210, wenn der Ladestrom einen vorbe
stimmten Wert unterschreitet. Ferner ist das Energiesteuer
mittel 210 mit einem Ladevollzugsungültigkeitsmittel ver
sehen, welches ein Ladevollzugsdetektionssignal, das von dem
Ladevollzugsdetektionsmittel zu der Zeit der Detektion eines
Energieausfalls ausgegeben wurde, ungültig macht und eine
Beurteilung bezüglich dessen ermöglicht, ob das Laden zu
einer Zeit der Detektion eines Energieausfalls noch nicht
vollendet gewesen ist, wenn ein Ladevollzugsmeldesignal
ausgegeben wird, während der Ladestrom auf Grund eines
Energieausfalls, der vor dem Vollzug des Ladens auftritt,
abfällt.
Ferner ist ein Verzögerungsmittel (Zähler) 286 vor
gesehen, zum Verzögern des Ladevollzugsmeldesignals von dem
Ladevollzugsdetektionsmittel 2112 um eine vorbestimmte Zeit
und dann zum Zuführen desselben zu dem Energiesteuermittel
210. Wenn ein Ladevollzugsmeldesignal auf Grund des Abfalls
des Ladestroms wegen eines Energieausfalls ausgegeben wird,
der vor dem Vollzug des Ladens der Batterieeinheit 214
auftritt, wird bewirkt, daß das Ladevollzugsmeldesignal nach
der Zeit der Detektion des Energieausfalls durch das Ener
giesteuermittel 210 mit der Verzögerung empfangen wird, die
durch das Verzögerungsmittel 286 verursacht wurde, und somit
wird es möglich zu detektieren, daß das Laden zu der Zeit
der Detektion des Energieausfalls noch nicht vollendet
gewesen ist.
Anstelle des Verzögerungsmittels 286 kann in dem
Energiesteuermittel 210 ferner ein Ladevollzugsbeurteilungs
mittel vorgesehen sein, zum Einlesen und Halten des Lade
vollzugsmeldesignals in jeder vorbestimmten Periode, Aus
lesen des Ladevollzugsdetektionssignals, das eine vorbe
stimmte Zeit zuvor zu der Zeit der Detektion eines Energie
ausfalls detektiert wurde, und dadurch zum Beurteilen des
Abschlusses des Ladens.
Auch unter Verwendung dieses Ladevollzugsbeurteilungs
mittels ist es möglich zu beurteilen, ob das Laden zu der
Zeitlage der Detektion eines Energieausfalls noch nicht
vollendet gewesen ist, wenn ein Ladevollzugsmeldesignal auf
Grund eines Abfalls des Ladestroms ausgegeben wird, der
durch einen Energieausfall vor dem Vollzug des Ladens durch
die Batterieeinheit 214 verursacht wurde.
Wenn beurteilt wird, daß das Laden zu der Zeitlage der
Detektion eines Ausfalls vollendet gewesen ist, weist hier
das Energiesteuermittel 210 das Plattensteuermittel 218 an,
den Magnetplattenmodul 248 abzuschalten, nachdem eine
vorbestimmte Sicherungszeit T₁ abgelaufen ist, und stoppt
die Zuführung von Energie durch die Energieeinheit 212, wenn
eine Abschaltberechtigungsantwort von dem Magnetplatten
steuermittel 218 empfangen wird.
Wenn beurteilt wird, daß das Laden zu der Zeit der
Detektion eines Energieausfalls noch nicht vollendet gewesen
ist, wartet es nicht, bis die vorbestimmte Sicherungszeit T₁
abgelaufen ist, sondern weist das Plattensteuermittel 218
sofort an, den Magnetplattenmodul 248 abzuschalten, und
stoppt die Zuführung von Energie durch die Energieeinheit
212, wenn eine Abschaltberechtigungsantwort von dem Magnet
plattensteuermittel 218 empfangen wird.
Wenn selbst nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit T₂ ab
Anfordern einer Abschaltung keine Abschaltberechtigungs
antwort von dem Magnetplattensteuermittel 218 empfangen
wird, stoppt es auch die Zuführung von Energie durch die
Energieeinheit 212, ohne eine Abschaltberechtigung zu
empfangen.
Gemäß einer Magnetplattenvorrichtung der vorliegenden
Erfindung, die mit solch einer Konstruktion versehen ist,
wird, selbst wenn ein Energieausfall vor dem Vollzug des
Ladens der Batterieeinheit 214 auftritt, ein Vollzug des
Ladens auf Grund des Abfalls des Ladestroms, der mit dem
Energieausfall einhergeht, irrtümlicherweise detektiert, und
ein Ladevollzugsmeldesignal wird ausgegeben, dieses wird zu
dem Energiesteuermittel 210 gesendet, nachdem es durch das
Verzögerungsmittel 286 um eine vorbestimmte Zeit verzögert
wurde.
Selbst wenn ein Energieausfall durch das Energiesteuer
mittel 210 detektiert wird, nachdem das Ladevollzugsmelde
signal gesendet ist, gibt deshalb das Ladevollzugsmelde
signal noch an, daß das Laden zu dieser Zeit noch nicht
beendet war, und deshalb ist es möglich zu beurteilen, daß
das Laden zu der Zeit der Detektion eines Energieausfalls
noch nicht vollenden war, welches den tatsächlichen Ladezu
stand anzeigt.
Demzufolge wird dem Magnetplattensteuermittel 218
sofort die Abschaltung des Magnetplattenmoduls 248 angewie
sen, ohne die normale E/A-Operation über eine vorbestimmte
Sicherungszeit T₁ fortzusetzen. Deshalb wird der Empfang
einer neuen E/A-Anforderung durch den Magnetplattenmodul 248
verhindert. Wenn die E/A-Verarbeitung, die zu der Zeit
ausgeführt oder empfangen wird, endet, wird die Abschaltung
vorgenommen, und die Abschaltberechtigung wird dem Energie
steuermittel 210 gemeldet.
Auf der Grundlage dieser Abschaltberechtigungsantwort
schaltet das Energiesteuermittel 210 die Zufuhr von Energie
zu dem Magnetplattenmodul 248 ab und stoppt das Subsystem.
Selbst wenn ein irrtümliches Ladevollzugssignal auf
Grund eines Energieausfalls gesendet wird, wird deshalb
beurteilt, daß das Laden noch nicht vollendet war, wird die
E/A-Verarbeitung sofort beendet und die Energie abgeschal
tet, und deshalb ist es möglich, ein abnormes Beenden des
Systems und eine Zerstörung von Daten zu der Zeit eines
Energieausfalls zuverlässig zu verhindern.
Fig. 9 zeigt das in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigte Ener
giezuführungssystem und Steuersystem in der Magnetplatten
vorrichtung der vorliegenden Erfindung, das auf der Seite
des Energiecontrollers 110-1 (210-1) herausgenommen ist. Zur
Vereinfachung der Erläuterung sind nur der Wechselstrom-
Gleichstrom-Wandler 212-1 (112-1), der Gleichstrom-Gleich
strom-Wandler 216-5 (116-5) und die Batterieeinheit 214-5
(114-5) herausgenommen und gezeigt.
In Fig. 9 ist ein Mikroprozessor 260 in dem Energiecon
troller 210-1 vorgesehen, der seinerseits, durch Programm
steuerung, mit einem ersten Zeitgeber 275-1 versehen ist,
der eine Sicherungszeit T₁ mißt, während der eine normale
E/A-Verarbeitung zu der Zeit eines Energieausfalls garan
tiert wird, und mit einem zweiten Zeitgeber 275-2, zum
Überwachen einer Abschaltverarbeitungszeit T₂ nach Ablauf
einer Sicherungszeit T₁.
Verbunden mit dem internen Bus 262 von dem Mikroprozes
sor 260 sind ein RAM 264, ein ROM 266, eine Schnittstellen
einheit 268 für einen anderen Energiecontroller 210-2, eine
Direktorschnittstelleneinheit 270 für den Direktor 218-1,
eine Feldschnittstelleneinheit 272 für ein Wartungsfeld 224-1,
eine Hostschnittstelleneinheit 274 für einen Service
prozessor eines Hostcomputers, eine Plattenschnittstellen
einheit 276 für einen Magnetplattenmodul 248-1, eine Wand
lerschnittstelleneinheit 278 für einen Wechselstrom-Gleich
strom-Wandler 212-1 und einen Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler
216-5 und eine Batterieschnittstelleneinheit 284 für
eine Batterieeinheit 214-5.
Ein Ladesteuersignal E₁ und ein Batterietestsignal E₂
werden von der Batterieschnittstelleneinheit 284 an die
Batterieeinheit 214-5 ausgegeben. Ferner werden ein Lade
vollzugsmeldesignal E₃ und ein Batterieabnormitätsmelde
signal E₄ von der Batterieeinheit 214-5 ausgegeben.
Hier wird das Ladevollzugsmeldesignal E₃ von der Batte
rieeinheit 214-5 dem Zähler 286 eingegeben, der als Ver
zögerungsmittel verwendet wird. Die Zähloperation wird zu
der Zeit der Eingabe gestartet. Nach einer vorbestimmten
Zeit wird das verzögerte Ladevollzugsmeldesignal E₃₀ von der
Batterieschnittstelleneinheit 284 ausgegeben.
Fig. 10 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Aus
führungsform der Batterieeinheit 214-5 von Fig. 9 zeigt.
In Fig. 10 sind die positiven und negativen Anschlüsse
288-1 und 288-2 mit der Energieleitung von dem Wechselstrom-
Gleichstrom-Wandler 212-1 verbunden und empfangen einen
Gleichstrom von 29 V. Der Eingangsgleichstrom von 29 V wird
durch die Ladestromdetektionsschaltung 290, die Stabilisie
rungsschaltung 292, die Diode 294 und den Unterbrecher 296
der Batterie 298 zugeführt, wodurch die Batterie 298 geladen
wird.
Die Stabilisierungsschaltung 292 hält den Ladestrom für
die Batterie 298 konstant und begrenzt den Stoßstrom zu der
Zeit des Beginns des Ladens. Die Ladestromdetektionsschal
tung 290 detektiert den Ladestrom für die Batterie 298.
Genauer gesagt, sie detektiert die Spannung, die dem Lade
strom entspricht, indem der Ladestrom durch einen Widerstand
geleitet wird.
Das Detektionssignal der Ladestromdetektionsschaltung
290 wird zu einer Ladevollzugsdetektionsschaltung 2112
übertragen. Diese vergleicht die detektierte Spannung, die
dem Ladestrom entspricht, mit einer vorbestimmten Bezugs
spannung Vref₁, und, wenn die detektierte Spannung die
Bezugsspannung Vref₁ unterschreitet, das heißt, wenn der
Ladestrom einen vorgeschriebenen Wert unterschreitet,
erzeugt eine Ladevollzugsdetektionsausgabe und gibt das
Ladevollzugsmeldesignal E₃ von der Schnittstellenschaltung
2110 aus.
Parallel zu den seriellen Schaltungen der Ladestrom
detektionsschaltung 290, der Stabilisierungsschaltung 292
und der Diode 294 ist von der Seite der Batterie 298 eine
Schaltung verbunden, die den Ladesteuerschalter 2100 und die
Diode 2102 enthält, die seriell verbunden sind. Der Lade
steuerschalter 2100 empfängt ein Entladungssteuersignal E₁
für die Schnittstellenschaltung 2110 und schaltet die
Plusseite der Batterie 298 ein und verbindet sie über die
Diode 2102 mit der äußeren Energieleitung.
Falls der Entladungssteuerschalter 2100 geschlossen
ist, wird deshalb, selbst wenn der Gleichstrom von 29 V von
dem Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 212 auf Grund eines
Energieausfalls abgeschaltet ist, derselbe Gleichstrom von
29 V, der in der Batterie 298 geladen ist, über den Unter
brecher 296, den Entladungssteuerschalter 2100 und die Diode 2102
nach außen geführt.
Ferner sind ein Testschalter 2104 und Entladewider
stände 2106 und 2108 parallel zu der Batterie 298 seriell
verbunden. Dem Testschalter 2104 wird ein Testsignal E₂ über
die Schnittstellenschaltung 2110 zugeführt, um den Test
schalter 2104 einzuschalten, wodurch ein Entladestrom von
der Batterie 298 zu den Entladewiderständen 2106 und 2108
fließt und ein Entladungstest der Batterie 298 ausgeführt
wird. Ferner ist zu der Zeit eines Entladungstests der
Entladungssteuerschalter 2100 ausgeschaltet.
Falls bei einem Entladungstest die Batterie 298 abnorm
ist, wenn ein Entladestrom über eine vorbestimmte Zeit zu
den Entladewiderständen 2106 und 2108 geleitet wird, fällt
die Spannung der Batterie 298 beträchtlich ab. Die Spannung
der Batterie 298 wird der Batterieabnormitätsdetektions
schaltung 2114 als geteilte Spannung der Entladewiderstände
2106 und 2108 eingegeben. Die Batterieabnormitätsdetektions
schaltung 2114 detektiert, daß die Batterie abnorm ist, und
gibt ein Batterieabnormitätsmeldesignal E₄ aus, wenn die
detektierte Spannung zu der Zeit eines Entladungstests eine
vorbestimmte Spannung unterschreitet.
Fig. 11 ist ein Zeitlagendiagramm, das das Ladevoll
zugsmeldesignal zu der Zeit zeigt, wenn ein Energieausfall
vor dem Vollzug des Ladens der Batterieeinheit 214-5 in dem
Energiecontroller 210-1 auftritt, und die Zeitlage der
Detektion eines Energieausfalls in dem Energiecontroller
210-1.
Wenn in Fig. 11 angenommen wird, daß ein Energieausfall
in einem Zustand auftritt, bei dem das Laden der Batterie
einheit 214-5 in der in Fig. 10 gezeigten Batterieeinheit
214-5 noch nicht vollendet ist, das heißt, zu einer Zeit t₀,
zu der das Ladevollzugsmeldesignal E₃₀, das durch den Zähler
286 erhalten wurde, auf dem L-Pegel ist, die Eingangsgleich
spannung auf Grund des Energieausfalls mitten im Laden der
Batterie 298 abfällt, so fällt der Ladestrom, und die
Spannung, die durch die Ladestromdetektionsschaltung 290
detektiert wird, fällt ab. Wenn die detektierte Spannung des
Ladestroms die Bezugsspannung Vref₁ unterschreitet, beur
teilt die Ladevollzugsdetektionsschaltung 2112, daß das
Laden normal vollendet wurde, ungeachtet des Abfalls der
detektierten Spannung auf Grund des Energieausfalls, und
gibt über die Schnittstellenschaltung 2110 das Ladevollzugs
meldesignal E₃ aus.
Das Ladevollzugsmeldesignal E₃ von der Batterieeinheit
214-5 wird jedoch dem Zähler 286 eingegeben. Im Zähler 286
wird dies exakt um eine vorbestimmte Zeit verzögert, zum
Beispiel um eine vorbestimmte Zeit ΔT, die die Zeit ab
Auftreten eines Energieausfalls zu der Zeit t₀ in Fig. 11
bis zur Zeit t₂, wenn der Energieausfall durch den Energie
controller 210-1 detektiert wird, überschreitet, und dann
der Batterieschnittstellenschaltung 284 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002004345360 00004 99880 des Energiecontrol
lers 210-1 eingegeben.
Selbst wenn zu der Zeit t₂ ein Mikroprozessor 260, der
in dem Energiecontroller 210-1 vorgesehen ist, einen Ener
gieausfall durch die Wandlerschnittstelleneinheit 278
detektiert, wenn die Ausgangsgleichspannung des Wechsel
strom-Gleichstrom-Wandlers 212-1 die Bezugsspannung Vref₂
unterschreitet, ist es aus diesem Grund möglich, da das
Ladevollzugsmeldesignal E₃₀ auf dem L-Pegel ist, welcher
anzeigt, daß das Laden zu der Zeit der Detektion des Ener
gieausfalls noch nicht vollendet war, zu beurteilen, daß das
Laden der Batterieeinheit 214-5 noch nicht vollendet worden
ist.
Wenn beurteilt wird, daß das Laden der Batterieeinheit
214-5 noch nicht vollendet war, wird dem Direktor 218-1
sofort die Abschaltung des Magnetplattenmoduls angewiesen,
ohne das Verstreichen der Sicherungszeit T₁ abzuwarten, die
im Zustand des Abschlusses des Ladens garantiert wird. Der
Direktor 218-1 verhindert den Empfang von neuen E/A-Anforde
rungen und schaltet den Magnetplattenmodul, der den Vollzug
der E/A-Verarbeitung, die schon empfangen wurde, abwartet,
ab und sendet eine Abschaltberechtigungsantwort zurück. Bei
Empfang dieser Antwort stoppt der Energiecontroller 210-1
die Operation des Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlers 212-1
und des Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlers 216-5 und schaltet
die Energie des Direktors 218-1 und des Magnetplattenmoduls
248-1 ab.
Ferner wurde bei der Ausführungsform von Fig. 9 das
Beispiel für den Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 216-5 und
die Batterieeinheit 214-5 des Magnetplattenmoduls 248-1
abgenommen, aber derselbe Typ von Verarbeitung wird für die
anderen Magnetplattenmodule 248-2 bis 248-3 unter der
Steuerung des Energiecontrollers 210-1 ausgeführt, und die
Energie wird auch für den Direktor 218-1 abgeschaltet.
Ferner ist der Energiecontroller 110-2 des anderen
Systems, das in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, genau derselbe wie
der Energiecontroller 210-1.
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das die Energiesteuerung
durch den Prozessor 260 zeigt, der in dem Energiecontroller
210-1 vorgesehen ist, der in Fig. 9 gezeigt ist.
Falls in Fig. 12 zuerst bei Schritt S1 beurteilt wird,
daß ein Eingangsbefehl für die Systemenergie von einem
Serviceprozessor oder einer höheren Vorrichtung vorhanden
ist, wird dann bei Schritt S2 der Zählstand n auf n = 1
gesetzt, und die erste Einheit von den vier Gleichstrom-
Gleichstrom-Wandlern, die in den vier Magnetplattenmodulen
248-1 bis 248-4 vorgesehen sind, wird angewiesen, sich
einzuschalten. Bei Schritt S4 wird beurteilt, ob der Zähl
stand n n = 4 erreicht hat. Falls weniger als 4, wird dann
bei Schritt S5 der Zählstand um 1 inkrementiert, und das
Energie-EIN-Verfahren von Schritt S3 wird wiederholt.
Dadurch werden die vier Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler
unter der Steuerung des Energiecontrollers 210-1 nachein
ander aktiviert.
Als nächstes wird bei Schritt S6 n auf 1 gebracht, dann
wird bei Schritt S7 geprüft, ob die erste Batterieeinheit,
die durch n = 1 bezeichnet ist, montiert ist oder nicht.
Falls sie normal montiert ist, wird dann bei Schritt S8 die
erste Batterieeinheit mit n = 1, die bei Schritt S6 gesetzt
wurde, angewiesen, sich einzuschalten. Durch diese Energie-
EIN-Anweisung wird ein Entladungssteuersignal E₁ zu der
entsprechenden Batterieeinheit gesendet, der Entladungs
steuerschalter 2100, der in Fig. 10 gezeigt ist, wird
eingeschaltet, und die Batterieeinheit tritt in einen
entladbaren Zustand ein.
Danach wird die Verarbeitung von Schritt S10, Schritt
S7 und Schritt S8 wiederholt, bis die vierte Batterieeinheit
bei Schritt S9 eingeschaltet wird.
Falls die Batterie bei Schritt S7 noch nicht montiert
ist, geht die Routine ferner zu Schritt S16 über, bei dem
eine Alarmverarbeitung ausgeführt wird und das System zum
Beispiel zum Stillstand gebracht wird.
Wenn das Einschalten der vier Batterieeinheiten durch
die Verarbeitung bis zu Schritt S9 vollendet ist, wird bei
Schritt S11 ein Zeitgeber aktiviert, der die Batterietest
periode bestimmt. Als nächstes wird bei Schritt S12 beur
teilt, ob bei dem Zeitgeber, der die Batterietestperiode
bestimmt, die Zeit abgelaufen ist. Wenn die Zeit bei ihm
noch nicht abgelaufen ist, wird die Energieausfallüber
wachungsverarbeitung von Schritt S14 wiederholt, bis die
Zeit abgelaufen ist. Falls bei Schritt S12 beurteilt wird,
daß die Zeit abgelaufen ist, geht die Routine zu Schritt S13
über, bei dem die Batterietestverarbeitung ausgeführt wird.
Bei der Batterietestverarbeitung bei Schritt S13 wird
zur gleichen Zeit der Testschalter 2104, der in der Batte
rieeinheit von Fig. 10 vorgesehen ist, eingeschaltet, der
Entladungssteuerschalter 2100 ausgeschaltet, ein Entlade
strom von der Batterie 298 eine vorbestimmte Zeit lang zu
den Entladewiderständen 2106 und 2108 geleitet, und die
geteilte Spannung der Entladewiderstände 2106 und 2108 nach
Ablauf einer vorbestimmten Zeit durch die Batterieabnormi
tätsdetektionsschaltung 2114 beurteilt. Wenn sie unter einer
vorbestimmten Spannung liegt, wird beurteilt, daß die
Batterie 298 abnorm ist, und ein Batterieabnormitätsmelde
signal E₄ wird von der Schnittstellenschaltung 2110 zu dem
Energiecontroller 210-1 gesendet.
Die Energieausfallüberwachungsverarbeitung bei Schritt
S14 besteht aus der Verarbeitung, die in der Subroutine von
Fig. 9 gezeigt ist.
In dem Flußdiagramm von Fig. 13 geht zuerst, wenn der
Energiecontroller 210-1 bei Schritt S1 einen Energieausfall
detektiert, die Routine zu Schritt S2 über, bei dem das
Ladevollzugsmeldesignal E₃₀, das von dem Zähler 286 zu
dieser Zeit empfangen wurde, gelesen wird. Bei Schritt S3
wird der Vollzug des Ladens beurteilt. Falls das Laden
beendet ist, geht die Routine zu Schritt S4 über, bei dem
der erste Zeitgeber zum Zählen der Sicherungszeit T₁ akti
viert wird.
Als nächstes wird bei Schritt S5 geprüft, ob eine
Abschaltanforderungsanweisung von der höheren Vorrichtung
vorhanden war, dann wird bei Schritt S6 geprüft, ob bei dem
ersten Zeitgeber die Zeit abgelaufen ist.
Wenn sogar in dem höheren System ein Energieausfall
aufgetreten ist, detektiert das höhere System den Energie
ausfall, die E/A-Anforderung wird für das Subsystem eine
vorbestimmte Zeit lang fortgesetzt, dann erfolgt eine
Anforderung zum Abschalten, so geht in diesem Fall die
Routine zu Schritt S7 über, ohne den Ablauf der Sicherungs
zeit T₁ abzuwarten, und eine Aufforderung zum Abschalten
wird an den Direktor 218-1 gesendet.
Auch ohne eine Abschaltanforderungsanweisung von der
höheren Vorrichtung geht ferner die Routine, falls beurteilt
wird, daß die Zeit auf Grund des Ablaufs einer Sicherungs
zeit T₁ durch die Aktivierung des ersten Zeitgebers bei
Schritt S6 verstrichen ist, zu Schritt S7 über, bei dem dem
Direktor 218-1 eine Abschaltaufforderung erteilt wird. Als
nächstes wird bei Schritt S8 ein zweiter Zeitgeber zum
Überwachen der Verarbeitungszeit T₂ für die Abschaltauf
forderung aktiviert.
Der Direktor 218-1, der die Abschaltaufforderung
empfängt, verhindert den Empfang einer neuen E/A-Anforderung
und bewirkt, daß der Magnetplattenmodul die E/A-Verarbei
tung, die zur Zeit empfangen wird, beendet. Wenn die
E/A-Verarbeitung des Magnetplattenmoduls endet, schaltet der
Direktor 218-1 den Magnetplattenmodul ab und schafft einen
Zustand, bei dem die Energie abgeschaltet werden kann, so
wird eine Abschaltberechtigung zu dem Energiecontroller 210-1
zurückgesendet.
Wenn bei Schritt S9 beurteilt wird, daß eine Abschalt
berechtigung von dem Direktor 218-1 zurückgesendet worden
ist, geht die Routine zu Schritt S11 über, bei dem die
Operation des Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlers und Gleich
strom-Gleichstrom-Wandlers unter seiner Steuerung gestoppt
und die Energie abgeschaltet wird.
Wenn keine Abschaltberechtigung durch den Direktor 218-1
bei Schritt S9 zurückgesendet worden ist, ist ferner eine
Abnormität in dem Magnetplattenmodul vorhanden. In diesem
Fall wird bei Schritt S10 gewartet, bis die eingestellte
Zeit T₂ des zweiten Zeitgebers abgelaufen ist, dann wird die
Energie bei Schritt S11 abgeschaltet.
Fig. 14 ist eine Strukturansicht einer anderen Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung. In der Ausführungs
form von Fig. 9 wurde das Ladevollzugsmeldesignal E₃ von der
Batterieeinheit 214-5 verzögert, indem es durch einen Zähler 286
lief, aber in der Ausführungsform von Fig. 14 ist der
Zähler 286 eliminiert und der Mikroprozessor 260 prüft das
Ladevollzugsmeldesignal, das zuvor eingelesen und länger als
eine vorbestimmte Zeit gehalten wurde, und beurteilt, ob das
Laden vollendet worden ist.
Das heißt, der Mikroprozessor 260 des Energiecontrol
lers 210-1 liest das Ladevollzugsmeldesignal E₃ von der
Batterieeinheit 214-5 zu jeder vorbestimmten Periode ein,
die durch den Pfeil in Fig. 15 gezeigt ist, und hält den
Wert des Signals über eine Vielzahl von Perioden in dem RAM
264.
Falls in diesem Zustand zu der Zeit t₀ ein Energieaus
fall auftritt, unterschreitet der Ladestrom von der Batte
rieeinheit 214-5 auf Grund des Abfalls der Energiespannung
Vcc, der durch den Energieausfall verursacht wurde, einen
vorgeschriebenen Wert. Auf der Grundlage dessen nimmt das
Ladevollzugssignal E₃ den H-Pegel an.
Wenn die Energiespannung Vcc die Bezugsspannung Vref₂
unterschreitet, detektiert der Energiecontroller 210-1 als
nächstes, daß ein Energieausfall aufgetreten ist. Das
Ladevollzugsmeldesignal E₃ nimmt zu dieser Zeit den H-Pegel
an, wie durch die Zeitlage des Pfeils 2118 gezeigt, um den
Vollzug des Ladens zu zeigen, aber bei der vorliegenden
Erfindung wird das Ladevollzugsmeldesignal E₃, das eine
vorbestimmte Zeit zuvor detektiert wurde, zum Beispiel zu
der vorhergehenden Zeitlage, die durch den Pfeil 2116
gekennzeichnet ist, ausgelesen und beurteilt, so ist das
Ladevollzugsmeldesignal E₃ auf dem L-Pegel, und es wird
beurteilt, daß das Laden noch nicht vollendet worden ist.
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, das eine Subroutine der
Energieausfallüberwachungsverarbeitung durch den Mikro
prozessor 260 zeigt, der in dem Energiecontroller von Fig.
14 vorgesehen ist. Falls bei Schritt S1 ein Energieausfall
detektiert wird, wird dann das Ladevollzugsmeldesignal, das
in dem RAM 264 zuvor über einen vorbestimmten Zeitraum oder
länger gehalten wurde, bei Schritt S2 gelesen, und bei
Schritt S3 wird beurteilt, ob das Laden vollendet worden
ist.
Selbst wenn ein Ladevollzugsmeldesignal von der Batte
rieeinheit irrtümlicherweise ausgesendet worden ist, bevor
ein Energieausfall detektiert ist, wie in Fig. 15 gezeigt,
wird aus dem Ladevollzugsmeldesignal heraus, das eine
Periode zuvor detektiert wurde, beurteilt, ob das Laden
beendet worden ist oder nicht, somit wird deshalb beurteilt,
daß das Laden noch nicht vollendet worden ist, die Siche
rungszeit T₁ auf Grund der Aktivierung des ersten Zeitgebers
wird nicht abgewartet, und die Routine geht zu Schritt S7
über, bei dem dem Direktor 218-1 sofort eine Abschaltauf
forderung erteilt wird. Eine Antwort der Abschaltberechti
gung wird von dem Direktor 218-1 abgewartet, und dann wird
die Energie abgeschaltet.
Es ist, wie oben erläutert, gemäß der Sicherungssteue
rung bei Energieausfällen gemäß der vorliegenden Erfindung
möglich, selbst wenn ein Ladevollzugssignal zu der Zeit
eines Energieausfalls von der Batterieeinheit irrtümlicher
weise ausgesendet wird, einen Begriff von dem Ladezustand
der Batterieeinheit auf der Seite des Energiecontrollers
exakt zu erhalten, und eine Sicherungsverarbeitung wird
ausgeführt, die mit dem Batterieladezustand im Einklang
steht, so ist es möglich, ein abnormes Beenden eines
Systems- oder eine Zerstörung von Daten zu der Zeit eines Energieaus
falls zuverlässig zu verhindern und die Zuverlässigkeit der
Vorrichtung zu verbessern.
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung der Sicherungs
steuerung zu der Zeit des Stillstandes der Eingabe von
Energie gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 22 zeigt einen Überblick über das herkömmliche
Magnetplattensubsystem. Eine Magnetplattenvorrichtung 3120
ist in der höheren Vorrichtung 3110, wie ein Hostcomputer,
vorgesehen. In der Magnetplattenvorrichtung 3120 sind eine
Magnetplattensteuereinheit 318, wie ein Direktor, und ein
Magnetplattenmodul 348 vorgesehen. Gewöhnlich sind mehrere
Magnetplattenmodule 348 mit einem Weg von der Magnetplatten
steuereinheit 318 verbunden.
Fig. 23 ist eine Strukturansicht, die ein herkömm
liches Energiesicherungssystem zeigt. Eine Batterievor
richtung 3150 mit großer Kapazität ist zwischen einer
höheren Vorrichtung 3110 und einer Magnetplattenvorrichtung
3120, die in einem Rechenzentrum 3130 vorgesehen sind, und
einer Energieverteilungseinrichtung 3140 zum Eingeben von
Energie verbunden. Selbst wenn die Zufuhr von Energie
stoppt, ist es möglich, dem System Energie von der Batterie
vorrichtung 3150 zuzuführen.
In solch einem herkömmlichen Sicherungssystem ist, wie
früher erwähnt, eine Batterievorrichtung mit großer Kapazi
tät erforderlich, die von den Vorrichtungen des Computersy
stems unabhängig ist, so wird zusätzlicher Installationsraum
benötigt, und es sind auch Kostennachteile beim Sichern
einer Wechselstromenergiezuführung vorhanden.
Ferner sind die Batterievorrichtung und die Vorrichtun
gen auf der Seite des Systems unabhängig konstruiert, so ist
eine scharfe Schnittstelle zwischen beiden schwierig. Als
Resultat ist es nicht möglich, ein Sicherungssystem mit
guter Effektivität zu erhalten.
Das heißt, es ist schwierig, den Zustand zwischen der
Batterievorrichtung und den Vorrichtungen auf der Seite des
Systems zu bestätigen, so wird die Sicherungsoperation
fortgesetzt, ungeachtet dessen, ob das System in einem
Zustand ist, der keine Sicherung erfordert, oder die System
operation wird fortgesetzt, ungeachtet dessen, ob die
Batterievorrichtung die Grenze ihrer Sicherung erreicht hat.
Um diese Probleme zu lösen, ist es erforderlich, daß
bei der Magnetplattenvorrichtung selbst eine Sicherungs
batterie inkorporiert wird, und die E/A-Operation auszufüh
ren, auch wenn die Eingabe von Energie für die Vorrichtungen
gestoppt hat, aber beim Ausführen der Sicherungsoperation
ist es notwendig, die folgenden Probleme zu lösen:
- (1) Um die Sicherung ab Detektieren eines Energieaus
falls durch die Magnetplattenvorrichtung bis zum Vollzug der
Verarbeitung auf der Seite der höheren Vorrichtung soweit
wie möglich fortzusetzen und um einen unnötigen Verbrauch
der Energie zu verhindern, ist es erforderlich, die Siche
rungsoperation zu der Zeit, wenn die Systemoperation endet,
schnell zu stoppen.
- (2) Um einen gewissen Umfang der Sicherungsoperation
fortzusetzen, wenn die Magnetplattenvorrichtung allein einen
Energieausfall detektiert und ein Energieausfall mit einem
Wert auftritt, der über dem zulässigen liegt, ist es notwen
dig zu bewirken, daß die E/A-Verarbeitung, die durch die
Magnetplattenvorrichtung von der höheren Vorrichtung schon
empfangen wurde, beendet wird, und die Daten, die auf der
Magnetplatte geschrieben werden, zu Ende zu schreiben, ohne
auf halbem Wege zu unterbrechen.
- (3) Selbst wenn die Magnetplattenvorrichtung einen
Energieausfall detektiert und dann eine Art Abnormität auf
der Seite der Magnetplattenvorrichtung auftritt und die
E/A-Verarbeitung nicht vollendet werden kann, wenn die Siche
rungszeit einen zulässigen Wert der Batterie überschreitet,
ist es erforderlich, die Sicherungsoperation zwingend zu
stoppen, um einen übermäßigen Batterieverbrauch zu verhin
dern.
- (4) Wenn die Magnetplattenvorrichtung einen Energie
ausfall detektiert und die Eingangsenergie während der
Sicherungsoperation wieder hergestellt wird, ist es notwen
dig, die Sicherungsoperation zu stoppen und die Operation
der Vorrichtung fortzusetzen.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine ge
eignete Sicherungssteuerung im Fall einer Unterbrechung der
Eingabe von Energie zu ermöglichen, wenn eine Batterieein
heit in der Magnetplattenvorrichtung selbst vorgesehen ist.
Fig. 19 ist eine grundlegende erläuternde Ansicht der
Sicherungssteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Zuerst bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
Magnetplattenvorrichtung, die mit einer Hauptenergieeinheit
300 versehen ist, die mit einer Energieeinheit (Wechsel
strom-Gleichstrom-Wandler) 312 versehen ist, die als Eingabe
externe Energie empfängt und sie in eine vorbestimmte
Gleichspannung wandelt, und einer Batterieeinheit 314, die
durch eine Gleichspannung der Energieeinheit 312 geladen
wird und dieselbe Gleichspannung zu der Zeit eines Energie
ausfalls ausgibt, mit einem Magnetplattenmodul 348, der
betrieben wird, wenn er die Zufuhr von Energie von der
Hauptenergieeinheit 300 empfängt, einer Magnetplattensteuer
einheit (Direktor) 318, die die Zufuhr von Energie von der
Hauptenergieeinheit 300 empfängt und den Magnetplattenmodul
348 steuert, und einer Energiesteuereinheit (Energiecontrol
ler) 310, der die Eingabe und Abschaltung von Energie von
der Hauptenergieeinheit 300 für den Magnetplattenmodul 348
und die Magnetplattensteuereinheit 318 steuert.
In der Magnetplattenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Energiesteuereinheit 310 mit einem Ener
gieausfalldetektionsmittel 3102 zum Detektieren des Stoppens
der Eingabe von externer Energie versehen, einem ersten
Zeitgeber 3104, der zu der Zeit der Detektion eines Energie
ausfalls durch das Energieausfalldetektionsmittel 3102
aktiviert wird, die Stillstandszeit der Eingabe von Energie
überwacht und eine Zeitgeberausgabe ausgibt, wenn diese eine
vorbestimmte Sicherungszeit T₁ erreicht, und einem Siche
rungssteuermittel 3100 zum Ausführen einer Energieabschalt
verarbeitung des Magnetplattenmoduls 348 und der Magnet
plattensteuereinheit 318 auf der Grundlage einer Abschalt
anweisung, wenn eine Energieabschaltanweisung von einer
höherer Vorrichtung vor der Zeitgeberausgabe des ersten
Zeitgebers 3104 empfangen wird, und eine Energieabschaltver
arbeitung des Magnetplattenmoduls 348 und der Magnetplatten
steuereinheit 318 ausführt, wenn die Zeitgeberausgabe
erhalten wird, in dem Fall, wenn keine Anweisung zur Ener
gieabschaltung von der höheren Vorrichtung empfangen wird.
Hier wird als Energieabschaltverarbeitung des Magnet
plattenmoduls 348 und der Magnetplattensteuereinheit 318
durch die Sicherungssteuereinheit 3100 ein Energieabschalt
steuersignal an die Magnetplattensteuervorrichtung 318
ausgegeben, um die E/A-Operation der Magnetplatteneinheit
348 zu Ende zu bringen, dann wird, wenn ein Abschaltberech
tigungsmeldesignal von der Magnetplattensteuereinheit 318
als Resultat des Endes der E/A-Operation empfangen ist, die
Energie der Magnetplatteneinheit 348 und der Magnetplatten
steuereinheit 318 abgeschaltet.
Genauer gesagt, die Energiesteuereinheit 310 ist mit
einem zweiten Zeitgeber 3106 versehen, der gleichzeitig mit
der Ausgabe des Energieabschaltsteuersignals von der Siche
rungssteuereinheit 3100 an die Magnetplattensteuereinheit
318 aktiviert wird, das Ende der E/A-Operation des Magnet
plattenmoduls 348 überwacht und eine Zeitgeberausgabe
ausgibt, wenn er eine vorbestimmte Zeit (T₂) erreicht. Das
Sicherungssteuermittel 3100 schaltet die Energie des Magnet
plattenmoduls 348 und der Magnetplattensteuereinheit 318 auf
der Grundlage einer Meldung einer Energieabschaltberechti
gung ab, die von der Magnetplattensteuervorrichtung 318 vor
der Zeitgeberausgabe des zweiten Zeitgebers 3106 empfangen
wurde. Wenn keine Meldung einer Energieabschaltberechtigung
von der Magnetplattensteuervorrichtung 318 empfangen wird,
schaltet es die Energie des Magnetplattenmoduls 348 und der
Magnetplattensteuereinheit 318 ab, wenn die Zeitgeberausgabe
des zweiten Zeitgebets 3106 erhalten wird.
Wenn die Wiederherstellung der Eingabe der Energie nach
Detektion eines Energieausfalls detektiert wird, stoppt das
Sicherungssteuermittel 3100 die Sicherungsoperation, indem
der erste Zeitgeber 3104 gelöscht wird, und setzt die
Operation der Vorrichtung fort.
Wenn ferner die Wiederherstellung der Eingabe von
Energie nach der Aktivierung des zweiten Zeitgebers 3106
detektiert wird, löscht es den zweiten Zeitgeber 3106,
verhindert die Abschaltoperation auf der Grundlage der
Meldung einer Energieabschaltberechtigung von der Platten
steuereinheit 318 und setzt die Operation der Vorrichtung
fort.
Gemäß der Magnetplattenvorrichtung der vorliegenden
Erfindung, die mit dieser Konstruktion versehen ist, werden
die folgenden Vorgänge (1) bis (4) erreicht:
- (1) Die Energiesteuereinheit 310 der Magnetplattenvor
richtung startet die Zuführung von interner Energie durch
die Batterieeinheit 314, wenn eine Unterbrechung der
Eingabe von Energie in dem Energieausfalldetektionsmittel
3102 detektiert wird. Ferner setzen die Magnetplattensteuer
einheit 318 und der Magnetplattenmodul 348 die E/A-Operation
mit der höheren Vorrichtung fort.
- Die höhere Vorrichtung setzt auch die E/A-Ver
arbeitung fort, während Energieausfälle durch irgendein
Mittel detektiert werden. Wenn die Zeit des Energiestill
standes einen vorbestimmten Wert erreicht, beendet sie die
auszuführende E/A-Verarbeitung und weist die Magnetplatten
vorrichtung über die Energiesteuerschnittstelle an, die
Energie abzuschalten.
- Die Energiesteuereinheit 310 der Magnetplattenvor
richtung, die angewiesen wurde, die Energie abzuschalten,
schaltet die Energie zu der Magnetplattensteuereinheit 318
und dem Magnetplattenmodul 348 ab und stoppt die Sicherungs
operation durch die Batterieeinheit 314.
- (2) Wenn nur die Magnetplattenvorrichtung den Still
stand der Energieeingabe detektiert und von der höheren
Vorrichtung keine Anweisung zum Abschalten der Energie
vorhanden ist, aktiviert die Energiesteuereinheit 310 der
Magnetplattenvorrichtung den ersten Zeitgeber 3102, wenn ein
Energieausfall detektiert ist, überwacht die Sicherungszeit
und fordert eine Energieabschaltung für die Magnetplatten
steuereinheit 318 zu der Zeit an, wenn die Sicherungszeit
eine gewisse Zeit T₁ überschreitet.
- Die Magnetplattensteuereinheit 318, die die
Aufforderung zum Energieabschalten empfängt, stoppt den
Empfang einer neuen E/A-Verarbeitung von der höheren Vor
richtung, bringt die empfangene E/A-Verarbeitung der Magnet
platteneinheit 348 zu Ende und sendet an die Energiesteuer
einheit 310 eine Energieabschaltberechtigung zurück.
- Die Energiesteuereinheit 310, die die Energie
abschaltberechtigung empfängt, stoppt die Zufuhr von Energie
zu der Magnetplattensteuereinheit 318 und dem Magnetplatten
modul 348 und stoppt die Sicherungsoperation durch die
Batterie 314.
- (3) Die Energiesteuereinheit 310 hatte eine Energie
abschaltung für die Magnetplattensteuervorrichtung 318
gefordert, wenn aber die E/A-Operation nicht beendet wird
oder die Energieabschaltberechtigung auf Grund von irgend
einer Abnormität des Magnetplattenmoduls 348 nicht empfangen
werden kann, überwacht die Energiesteuereinheit 310 die
Antwortzeit durch den zweiten Zeitgeber 3106, der zu der
Zeit aktiviert wurde, als eine Abschaltung gefordert wurde,
und schaltet die Zufuhr von Energie zu der Magnetplatten
steuereinheit 318 und dem Magnetplattenmodul 348 zwingend
ab, wenn eine gewisse Zeit T₂ ab Ausgabe der Energieab
schaltaufforderung überschritten ist.
- (4) Während der Ausführung der Sicherungsoperation
durch die Batterieeinheit 314 bewirkt die Energiesteuer
einheit 310 der Magnetplattenvorrichtung das Fortsetzen der
Operation der Vorrichtung, indem der erste Zeitgeber 3104
gelöscht und seine Operation gestoppt wird, wenn eine
Wiederherstellung der Eingabe von Energie in dem Energieaus
falldetektionsmittel 3102 vor der Energieabschaltanweisung
von der höheren Vorrichtung, oder bevor der erste Zeitgeber
eine vorbestimmte Zeit T₁ überschreitet, detektiert wird.
Fig. 20 ist eine Strukturansicht einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die den Wechselstrom-Gleich
strom-Wandler 312-1, der durch den in Fig. 4 und Fig. 5
gezeigten Energiecontroller 110-1 gesteuert wird, zusammen
mit dem Magnetplattenmodul 348-1 zeigt, der mit dem Gleich
strom-Gleichstrom-Wandler 316-5 und dem Plattengehäuse 336-1
versehen ist.
In Fig. 20 ist der Energiecontroller 310-1, der als
Energiesteuermittel dient, mit einem Mikroprozessor 360
versehen. Der Mikroprozessor 360 ist mit einer Sicherungs
steuereinheit 3100, einer Energieausfalldetektionseinheit
3102, einem ersten Zeitgeber 3104 und einem zweiten Zeit
geber 3106 versehen, die durch eine Programmsteuerung
realisiert werden.
Mit einem internen Bus 362, der aus dem Mikroprozessor
360 herausgeführt ist, sind ein RAM 364, ein ROM 366, eine
Schnittstelleneinheit für den anderen Energiecontroller 310-2,
eine Direktorschnittstelleneinheit 370 für einen Direktor
318-1, der als Magnetplattensteuereinheit dient, eine
Feldschnittstelleneinheit 372 für das Wartungsfeld 324-1,
eine Hostschnittstelleneinheit 374 für eine höhere Vor
richtung, wie ein Serviceprozessor (SVP), eine Platten
schnittstelleneinheit 376 für einen Magnetplattenmodul 348-1,
eine Wandlerschnittstelleneinheit 378 für den Wechsel
strom-Gleichstrom-Wandler 312-1 und Gleichstrom-Gleichstrom-Wand
ler 316-5 und eine Batterieschnittstelleneinheit 384 für
die Batterieeinheit 314-5 verbunden.
Die Sicherungssteuerung zu der Zeit eines Energieaus
falls durch die Sicherungssteuereinheit 3100, die als
Funktion des Mikroprozessors 360 des Energiecontrollers 310-1
realisiert ist, ist wie in dem Flußdiagramm von Fig. 21
gezeigt.
Die Sicherungssteuerung der vorliegenden Erfindung wird
unten in Übereinstimmung mit dem Flußdiagramm von Fig. 21
erläutert.
(1) Bei Empfang einer Energieabschaltanweisung von der
Hostvorrichtung
Falls die Wechselstromeingabe für die Magnetplattenvor
richtung der vorliegenden Erfindung stoppt, wenn die Ener
giespannung, die durch die Wandlerschnittstelleneinheit 378
hineingebracht wurde, auf eine vorgeschriebene Spannung
abfällt, wird in der Energieausfalldetektionseinheit 3102,
die in dem Mikroprozessor 360 vorgesehen ist, ein Energie
ausfall detektiert, wie durch Schritt S1 in Fig. 21 gezeigt.
Hier wird, wenn die Wechselstromeingabe gestoppt hat,
von der Batterieeinheit 314-5, die nach dem Empfang des
Gleichstroms von 29 V von dem Wechselstrom-Gleichstrom-Wand
ler 312-1 bis dahin in einem geladenen Zustand ist,
derselbe Gleichstrom von 29 V ausgegeben, woraus der Siche
rungszustand resultiert.
Falls ein Energieausfall bei Schritt S1 detektiert
wird, wird der erste Zeitgeber 3104 bei Schritt S2 akti
viert, und es wird überwacht, ob die Zeit, die seit der
Detektion des Energieausfalls verstrichen ist, eine vor
bestimmte Sicherungszeit T₁ erreicht, die auf der Grundlage
der Kapazität der Sicherungseinheit 314-5 garantiert ist.
Wenn andererseits ein Energieausfall in der höheren
Vorrichtung zur gleichen Zeit wie ein Energieausfall der
Magnetplattenvorrichtung auftritt, detektiert auch die
höhere Vorrichtung durch irgendein Mittel einen Energieaus
fall, setzt die E/A-Verarbeitung fort, beendet die auszufüh
rende E/A-Verarbeitung, wenn die Zeit des Energiestillstands
eine vorbestimmte Zeit erreicht, und weist den Energiecon
troller 310-1 der Magnetplattenvorrichtung über die Host
schnittstelleneinheit 374 an, die Energie abzuschalten.
Die Anweisung von der höheren Vorrichtung, die eine
Energieabschaltung fordert, wird bei Schritt S3 von Fig. 21
beurteilt. Falls eine Abschaltanforderung empfangen ist,
geht die Sicherungssteuereinheit 3100 des Prozessors 360 zu
Schritt S5 über, bei dem sie ein Energieabschaltsteuersignal
an den Direktor 318 aussendet, um eine Abschaltung zu
fordern, und aktiviert gleichzeitig bei Schritt S6 den
zweiten Zeitgeber 3106.
Der Direktor 318-1, der die Energieabschaltaufforderung
von dem Energiecontroller 310-1 empfängt, stoppt den Empfang
einer neuen E/A-Verarbeitung von der höheren Vorrichtung und
bringt die Verarbeitung in dem Magnetplattenmodul 348-1 für
die E/A-Verarbeitung, die empfangen worden war, zu Ende.
Wenn eine Meldung des Abschlusses von dem Magnetplattenmodul
348-1 empfangen ist, wird eine Energieabschaltberechtigung
zurückgesendet und der Sicherungssteuereinheit 3100 des
Prozessors 360 über die Direktorschnittstelleneinheit 370
des Energiecontrollers 310-1 gemeldet.
Die Berechtigungsantwort von dem Direktor 318-1 wird
bei Schritt S7 beurteilt, dann geht die Routine zu Schritt
S9 über, bei dem die Operation des Wechselstrom-Gleichstrom-Wand
lers 312-1 und des Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlers 316-5,
der in dem Magnetplattenmodul 348-1 enthalten ist, über
die Wandlerschnittstelleneinheit 378 gestoppt wird, und die
Zufuhr von Energie wird abgeschaltet.
(2) Bei Auftreten eines Energieausfalls nur in der
Magnetplattenvorrichtung
In diesem Fall ist keine Anweisung zum Abschalten der
Energie von der höheren Vorrichtung vorhanden. Falls deshalb
ein Energieausfall bei Schritt S1 detektiert wird, wird der
erste Zeitgeber 3104 bei Schritt S2 aktiviert. Wenn bei
Schritt S4 der Fakt beurteilt wird, daß eine vorbestimmte
Sicherungszeit T₁ erreicht worden ist und die Zeit abgelau
fen ist, geht die Routine zu Schritt S5 über, bei dem dem
Direktor 318-1 eine Aufforderung zum Abschalten der Energie
erteilt wird, der Empfang einer neuen E/A-Verarbeitung von
der höheren Vorrichtung gestoppt wird und die E/A-Verarbei
tung in dem Magnetplattenmodul 348-1, die bis dahin empfan
gen worden war, gleichzeitig zu Ende gebracht wird.
Nach der Abschaltaufforderung für den Direktor 318-1
bei Schritt S5 wird ferner der zweite Zeitgeber 3106 bei
Schritt S6 aktiviert.
Falls die E/A-Verarbeitung auf der Seite des Direktors
318-1 normal vollendet ist, wird dem Energiecontroller 310
von dem Direktor 318-1 eine Energieabschaltberechtigungs
antwort erteilt. Wenn diese Berechtigungsantwort bei Schritt
S7 beurteilt wird, wird die Operation des Wechselstrom-
Gleichstrom-Wandlers 312-1 und des Gleichstrom-Gleichstrom-
Wandlers 316-5 gestoppt, und die Energie wird bei Schritt S9
abgeschaltet.
(3) Wenn eine Aufforderung zum Abschalten der Energie
von dem Energiecontroller 310 an den Direktor 318-1 erfolgt,
aber auf Grund von irgendeiner Abnormität die E/A-Operation
nicht vollendet wird oder eine Energieabschaltberechti
gungsantwort nicht erteilt werden kann
Eine Aufforderung zum Abschalten der Energie erfolgt
für den Direktor 318-1 bei Schritt S5 bei beiden der obigen
Punkte (1) und (2), falls aber die E/A-Operation nicht
vollendet wird oder falls eine Energieabschaltberechti
gungsantwort nicht erteilt werden kann, selbst wenn die
E/A-Operation vollendet ist, auf Grund von irgendeiner Abnormi
tät bei dem Direktor 318-1 oder dem Magnetplattenmodul 348-1,
dann überwacht der zweite Zeitgeber 3106, der bei Schritt S6
aktiviert wurde, die Berechtigungsantwortzeit bezüglich
der Aufforderung zum Energieabschalten, die an den Direktor
318-1 ging. Falls bei Schritt S8 beurteilt wird, daß eine
vorbestimmte Zeit T₂ erreicht worden ist und die Zeit abge
laufen ist, dann geht die Routine selbst ohne eine Abschalt
berechtigungsantwort von dem Direktor 318-1 zu Schritt S9
über, die Operation der Wandler wird gestoppt, und die
Energie wird abgeschaltet.
(4) Bei Wiederherstellen der Energieeingabe nach einem
Energieausfall
Wenn in dem Energiecontroller 310 der Magnetplattenvor
richtung eine Wiederherstellung der Energieeingabe durch die
Energieausfalldetektionseinheit 3102 während der Sicherungs
operation, die in den obigen Punkten (1) oder (2) gezeigt
ist, auf Grund der Detektion eines Energieausfalls und vor
Empfang einer Anweisung für eine Aufforderung zum Energie
abschalten oder bevor der erste Zeitgeber 3104, der durch
die Detektion eines Energieausfalls aktiviert wurde, die
vorbestimmte Sicherungszeit T₁ erreicht, detektiert wird,
wird der erste Zeitgeber gelöscht, und die Operation wird
gestoppt, um die Sicherungssteuerung durch die Sicherungs
steuereinheit 3100 zwingend zu unterbrechen und zu bewirken,
daß die Magnetplattenvorrichtung den Betrieb fortsetzt.
Wenn ferner eine Wiederherstellung der Eingabe von
Energie durch die Energieausfalldetektionseinheit 3102
detektiert wird, nachdem dem Direktor 318-1 bei Schritt S5
eine Abschaltaufforderung erteilt ist und der zweite Zeit
geber 3106 bei Schritt S6 aktiviert ist und bevor eine
Antwort von dem Direktor 318-1 empfangen wird, die die
Erlaubnis zum Energieabschalten erteilt, oder bevor der
zweite Zeitgeber 3106 eine vorbestimmte Zeit T₂ erreicht,
wird der zweite Zeitgeber 3106 gelöscht, und die Operation
wird gestoppt. Ferner wird die Operation der Wandler nicht
gestoppt, aber es wird bewirkt, daß die Operation der
Vorrichtung fortgesetzt wird, selbst wenn danach eine
Antwort von dem Direktor 318-1 empfangen wird, die eine
Erlaubnis zum Energieabschalten erteilt.
Diese Verarbeitung zum Stoppen der Sicherungsoperation
auf der Grundlage der Detektion einer Wiederherstellung der
Energie wird durch eine Unterbrechungsverarbeitung bezüglich
des Flußdiagramms von Fig. 21 zwingend ausgeführt.
Die Ausführungsform von Fig. 20 zeigt als Beispiel für
die Steuerlast den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 312-1,
den Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 316-5 und die Batterie
einheit 314-5, aber in Wirklichkeit wird dieselbe Siche
rungsoperation bezüglich aller in Fig. 4 gezeigten Einheiten
unter der Steuerung des Energiecontrollers 310-1 ausgeführt.
Dasselbe gilt für die Seite des Energiecontrollers 310-2.
Ferner sind in der Ausführungsform von Fig. 20 die
Energieausfalldetektionseinheit 3102, der erste Zeitgeber
3104 und der zweite Zeitgeber 3106 durch Programmsteuerung
des Mikroprozessors 360 realisiert, aber es ist auch mög
lich, spezialisierte Firmware mit dem internen Bus 362 des
Mikroprozessors 360 zu verbinden.
Gemäß der Sicherungssteuerung der vorliegenden Erfin
dung ist, wie oben erläutert, eine Batterieeinheit innerhalb
der Magnetplattenvorrichtung vorgesehen, so wird eine
Batterievorrichtung mit großer Kapazität, die dem Computer
system insgesamt dient, unnötig, der Installationsraum kann
enorm reduziert werden, und die Kosten der Batterie können
auf dem notwendigen Minimum gehalten werden.
Ferner sind die interne Operation der Magnetplattenvor
richtung und die Systemoperation während Energieausfällen,
soweit wie möglich garantiert, und gleichzeitig wird eine
Wertminderung der Batterie durch Niedrighalten der Siche
rungszeit verhindert, wodurch eine effektive Sicherung der
Energie realisiert wird.
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung des Verfahrens
zum Aktivieren des Magnetplattensystems gemäß der vorliegen
den Erfindung. Bevor die vorliegende Erfindung erläutert
wird, werden jedoch das herkömmliche System und seine
Probleme erläutert.
In der Vergangenheit bestand das Verfahren zum Aktivie
ren, das zum Niedrighalten des Stoßstroms in einem Magnet
plattensubsystem verwendet wurde, in dem eine Vielzahl von
Magnetplattenmodulen montiert waren, darin, die Module
sukzessive einen nach dem anderen zu aktivieren, aber dies
bedeutet eine längere Anlaufzeit bis zum Vollzug der Akti
vierung. Deshalb existiert auch ein Verfahren zum Teilen der
Magnetplattenmodule in Gruppen von mehreren Einheiten und
zum sukzessiven Aktivieren der Gruppen.
Wenn nun angenommen wird, daß 16 Magnetplattenmodule
montiert sind und, wie in Fig. 30 gezeigt, der Platten
aktivierungsstrom pro Einheit 2 A beträgt, ist eine Aktivie
rungszeit von 30 Sekunden erforderlich, und der ständige
Strom nach Vollzug der Aktivierung beträgt 0,5 A.
Fig. 31 ist ein Zeitlagendiagramm, das das herkömm
liche Verfahren zum Aktivieren durch Gruppierung und den
Gesamtstrom zeigt.
Zuerst werden die 16 Magnetplattenmodule in Gruppen #1
bis #4 mit jeweils vier Einheiten eingeteilt. Nachdem die
vier Einheiten der ersten Gruppe #1 aktiviert sind, werden
die folgenden Gruppen #2 bis #4 aufeinanderfolgend akti
viert, immer wenn eine vorbestimmte Zeit ΔT, ΔT = 2 Sekun
den, in der der Stoßstrom unmittelbar nach der Aktivierung
maximal wird, verstrichen ist.
In diesem Fall beträgt die Zeit zum Beenden der Akti
vierung nur 36 Sekunden, aber der maximale Wert des Gesamt
stroms erreicht eine Höhe von 32 A.
Wenn gewünscht wird, den Stoßstrom bei dem Aktivie
rungsverfahren von Fig. 31 weiter herabzusetzen, wie in Fig.
32 gezeigt, reicht es aus, die Gruppen #1 bis #4 aufeinan
derfolgend zu aktivieren, während die Aktivierungszeit um 30
Sekunden verschoben wird. In diesem Fall erreicht die Zeit
zum Beenden der Aktivierung eine Dauer von 240 Sekunden,
aber der maximale Wert des Stoßstroms kann auf der Hälfte,
das heißt 16 A, gehalten werden.
Bei solch einem herkömmlichen Verfahren zum Aktivieren
der Magnetplattenvorrichtung sind jedoch einander wider
sprechende Probleme dahingehend vorhanden, daß bei Verkürzen
der Aktivierungszeit der maximale Wert des Stoßstroms größer
wird und es nicht möglich ist, die Energiekapazität zu
reduzieren, während, falls die Einheiten so aktiviert
werden, um die Energiekapazität niedrig zu halten, die
Anlaufzeit länger wird.
Die vorliegende Erfindung hat die Aktivierungssteuerung
zur Aufgabe, um zu ermöglichen, daß der Stoßstrom niedrig
gehalten wird und zur gleichen Zeit die Anlaufzeit verkürzt
wird.
Fig. 24 ist eine erläuternde Ansicht des Verfahrens
zum Aktivieren gemäß der vorliegenden Erfindung.
Erstens ist die vorliegende Erfindung, wie in Fig.
24(A) gezeigt, wenn Energie eingegeben wird, um eine Viel
zahl von Magnetplattenmodulen zu aktivieren, durch Einteilen
der Vielzahl von Magnetplattenmodulen in eine Vielzahl von
Gruppen mit derselben Anzahl von Einheiten und sukzessives
Aktivieren von ihnen gekennzeichnet, wobei das Zeitintervall
für jede Gruppe verändert wird.
Hier werden die Gruppen nacheinander aktiviert, während
sie um wenigstens exakt die Zeit (ΔT) verschoben werden, in
der der maximale Stoßstrom direkt nach der Aktivierung
fließt. Ferner wird, wie in Fig. 24(A) gezeigt, die Ver
arbeitung wiederholt, so daß zuerst zwei Gruppen nachein
ander aktiviert werden, die um genau die Zeit (ΔT) ver
schoben sind, während der der Stoßstrom direkt nach der
Aktivierung fließt, dann die folgenden Gruppen nach dem
Vollzug der Aktivierung der zweiten aktivierten Gruppe
nacheinander aktiviert werden, um nicht zu überlappen.
Ferner kann, wie in Fig. 24(B) gezeigt, die Verarbei
tung auch wiederholt werden, so daß zwei Gruppen nachein
ander aktiviert werden, die um eine Zeit (ΔT) verschoben
sind, während der ein Stoßstrom direkt nach der Aktivierung
fließt, und dann nach Vollzug der Aktivierung der zweiten
aktivierten Gruppe die nächsten zwei Gruppen ähnlich nach
einander aktiviert werden.
Ferner unterteilt das Verfahren zum Aktivieren der
vorliegenden Erfindung, wie in Fig. 24(C) gezeigt, die
Vielzahl von Magnetplattenmodulen in eine Vielzahl von
Gruppen mit verschiedenen Anzahlen von Einheiten und akti
viert sie nacheinander, die um ein vorbestimmtes Zeitinter
vall verschoben sind, in der Reihenfolge der Gruppen mit den
größeren Anzahlen von Einheiten.
In diesem Fall werden die Gruppen aktiviert, die
aufeinanderfolgend jeweils um etwa die Hälfte der Aktivie
rungszeit verschoben sind.
Ferner ist die vorliegende Erfindung gekennzeichnet
durch Einteilen einer Vielzahl von Magnetplattenmodulen in
eine Vielzahl von Gruppen mit verschiedenen Anzahlen von
Einheiten und sukzessives Aktivieren der Gruppen, während
die Zeitintervalle der Aktivierung verändert werden.
Auch in diesen Fällen werden die Gruppen nacheinander
aktiviert, die um wenigstens eine Zeit (ΔT) verschoben sind,
während der der Stoßstrom direkt nach der Aktivierung
fließt. Ferner wird die Verarbeitung wiederholt, so daß zwei
Gruppen nacheinander aktiviert werden, die um eine Zeit (ΔT)
verschoben sind, während der der Stoßstrom direkt nach der
Aktivierung fließt, dann die nächsten zwei Gruppen ähnlich
aktiviert werden, nachdem die Aktivierung der zweiten
aktivierten Gruppe beendet ist.
Gemäß diesem Verfahren der Aktivierung einer Magnet
plattenvorrichtung der vorliegenden Erfindung, das von solch
einer Routine Gebrauch macht, ist es möglich, den maximalen
Wert des Stoßstroms während der Aktivierung niedrig zu
halten, indem die Intervalle der Aktivierung zwischen den
Gruppen verändert werden, und dadurch die Energiekapazität
kleiner zu halten.
Ferner ist es durch Verändern der Anzahl von Einheiten
in jeder Gruppe möglich, die Aktivierungszeit zu verkürzen,
ohne eine große Erhöhung des Stoßstroms zu verursachen.
Auch durch Verändern der Intervalle der Aktivierung
zwischen den Gruppen und Verändern der Anzahl von Einheiten
in jeder Gruppe ist es möglich, den maximalen Wert des
Stoßstroms niedrig zu halten und gleichzeitig die Aktivie
rungszeit zu verkürzen.
Fig. 25 ist ein Zeitlagendiagramm, das das Verfahren
zum Aktivieren einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. Bei dieser Ausführungsform sind 16 Magnet
plattenmodule in vier Gruppen von Gruppen #1 bis #4 einge
teilt, die nacheinander aktiviert werden, während die
Zeitintervalle zwischen den Gruppen verändert werden.
In Fig. 25 wird zuerst die erste Gruppe #1 zu der Zeit
t₁ aktiviert. Dadurch wird ein Gesamtstrom von 8 A erzeugt.
Als nächstes werden die vier Einheiten der Gruppe #2 zu der
Zeit t₂ aktiviert, welches nach dem Ablauf einer gewissen
Zeit ΔT = 2 Sekunden erfolgt, während der ein Stoßstrom
direkt nach der Aktivierung fließt. In diesem Zustand sind
acht Einheiten im aktivierten Zustand, so erhöht sich der
Gesamtstrom auf 16 A.
Wenn die Aktivierungszeit von 30 Sekunden ab der ersten
Aktivierungszeit t₁ um ist, ist die Aktivierung der vier
Einheiten der Gruppe #1 beendet, und der Strom wird zu einem
stationären Strom von 2 A der vierten Einheit. Mit der
Gruppe #2 addiert, beträgt er insgesamt 10 A.
Als nächstes werden zu der Zeit t₃, wenn das Aktivieren
der Gruppe #2 nach dem Ablauf der Aktivierungszeit von 30
Sekunden beendet ist, die vier Einheiten der nächsten Gruppe
#3 aktiviert. Zu dieser Zeit t₃ erfolgen der Vollzug der
Aktivierung und die Aktivierung der Gruppen #2 und #3
gleichzeitig, so wird der Aktivierungsstrom von 8 A der
Gruppe #3 zu dem stationären Strom von 4 A der insgesamt
acht Einheiten der Gruppen #1 und #2 addiert, um einen
Gesamtstrom von 12 A zu ergeben.
Zu der Zeit t₄, wenn das Aktivieren der Gruppe #3 nach
dem Ablauf von 30 Sekunden beendet wird, wird die nächste
Gruppe #4 aktiviert. Zu der Zeit t₄ wird der Aktivierungs
strom von 8 A der vier Einheiten der Gruppe #4, die neu
aktiviert werden, zu dem stationären Strom von 6 A der 12
Einheiten der Gruppen #1 bis #3 addiert, um einen Gesamt
strom von 14 A zu ergeben. Wenn die Aktivierung der Gruppe
#4 schließlich zu der Zeit t₅ endet, fällt der Gesamtstrom
auf 8 A, welches der Gesamtstrom der stationären Ströme der
16 Einheiten ist.
Bei dem Aktivierungsverfahren von Fig. 25 beträgt die
Aktivierungszeit ab der Zeit t₁ bis zur Zeit t₅ 92 Sekunden,
und der maximale Wert des Gesamtstroms während der Aktivie
rung beträgt 16 A. Diese 16 A sind die Hälfte des maximalen
Wertes von 32 A des Aktivierungsstroms bei dem herkömmlichen
Verfahren, das in Fig. 32 gezeigt ist. Andererseits ist die
Aktivierungszeit 92 Sekunden lang, verglichen mit den 36
Sekunden, aber diese 92 Sekunden sind weniger als die Hälfte
der 240 Sekunden des herkömmlichen Verfahrens im Fall eines
maximalen Stroms von 16 A, das in Fig. 32 gezeigt ist.
Fig. 26 ist ein Zeitlagendiagramm, das eine andere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und ist
eine Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 25.
Das heißt, bei der Ausführungsform von Fig. 25 werden
die Gruppen #1 und #2 aktiviert, die um ΔT = 2 Sekunden
verschoben sind, dann werden die Gruppen #3 und #4 nach dem
Vollzug der Aktivierung der Gruppe #2 aktiviert, um nicht zu
überlappen, aber in der Ausführungsform von Fig. 26 werden
die Gruppen #3 und #4 auch auf dieselbe Weise wie bei den
ersten Gruppen #1 und #2 aktiviert, die durch ΔT = 2 Sekun
den getrennt sind.
Bei der Ausführungsform von Fig. 26 wird der maximale
Wert des Gesamtstroms von 20 A größer, aber die Aktivie
rungszeit kann auf 64 Sekunden, zwei Drittel der vorherge
henden Zeit, verkürzt werden.
Fig. 27 ist ein Zeitlagendiagramm, das noch eine
andere Ausführungsform zeigt. Bei dieser Ausführungsform
sind 16 Magnetplattenmodule in eine Gruppe #1 von sechs
Einheiten, eine Gruppe #2 von drei Einheiten, eine Gruppe #3
von fünf Einheiten und eine Gruppe #4 von zwei Einheiten
eingeteilt, so daß jede Gruppe eine verschiedene Anzahl von
Einheiten hat, dann werden die Gruppen in vorbestimmten
Zeitintervallen nacheinander aktiviert, die um 15 Sekunden,
die Hälfte der Aktivierungszeit von 30 Sekunden von jeder
Gruppe, verschoben sind, in der Reihenfolge der Gruppen mit
den größeren Anzahlen von Einheiten.
Bei der Ausführungsform, die in Fig. 27 gezeigt ist,
beträgt der maximale Wert des Stoßstroms während der Akti
vierung 19 A. Ferner beträgt die Aktivierungszeit ab der
Zeit t₁ bis t₅ lediglich 75 Sekunden. Diese Ausführungsform
ist bezüglich der Aktivierungszeit effektiver, verglichen
mit der Ausführungsform von Fig. 25. Auch der maximale Wert
des Stoßstroms kann im Vergleich zu der Ausführungsform von
Fig. 26 reduziert werden.
Fig. 28 ist ein Zeitlagendiagramm, das noch eine
andere Ausführungsform zeigt. Diese Ausführungsform ist eine
Kombination der Ausführungsform von Fig. 25 und der Aus
führungsform von Fig. 27.
Das heißt, 16 Magnetplattenmodule sind in vier Gruppen
eingeteilt, wobei die Anzahl von Einheiten in den
Gruppen #1, #2, #3 und #4 auf sechs, drei, fünf und zwei festgelegt
ist. Ferner werden die Gruppen #1 und #2 aktiviert, die um
ΔT = 2 Sekunden verschoben sind. Wenn die Aktivierung der
Gruppe #2 beendet ist, werden die Gruppen #3 und #4 ähnlich
aktiviert, die um ΔT = 2 Sekunden verschoben sind.
Bei der Ausführungsform von Fig. 28 erreicht der
maximale Wert des Stoßstroms 18,5 A, während die Zeit die 66
Sekunden von der Zeit t₁ bis t₅ erreicht. Demzufolge ver
steht sich, daß diese Ausführungsform von Fig. 28 bezüglich
des maximalen Wertes des Stoßstroms und der Aktivierungszeit
vorteilhafter ist, verglichen mit den Ausführungsformen von
Fig. 25 bis Fig. 27.
Fig. 29 ist ein Flußdiagramm zur Realisierung der
Aktivierungssteuerung der vorliegenden Erfindung, die in
Fig. 25 bis Fig. 28 gezeigt ist und durch die Energiecon
troller 110-1 und 110-2 ausgeführt wird.
Wenn in Fig. 29 eine Anweisung zur Energieeingabe für
die Magnetplattenmodule von einer höheren Vorrichtung durch
einen Energiecontroller empfangen wird, geht die Routine zu
Schritt S2 über, bei dem die Anzahl X von Gruppen der
Magnetplattenmodule eingegeben wird. Zum Beispiel wird bei
der Anzahl X von Gruppen X = 4 für vier Gruppen eingegeben.
Als nächstes geht die Routine zu Schritt S3 über, bei dem
die Zahl n, die die Gruppennummer angibt, auf n = 1 gesetzt
wird. Die Verarbeitung der Schritte S4 bis S6 wird dann
ausgeführt, um die Anzahl von Magnetplattenmodulen ein
zugeben, die den individuellen Gruppen zugeordnet sind.
Das heißt, bei Schritt S4 wird die Anzahl von Magnet
plattenmodulen, die in der ersten Gruppe enthalten sind, die
durch n = 1 gesetzt wurde, eingegeben. Bei Schritt S5 wird
die Zahl n um 1 inkrementiert. Bei Schritt S6 wird beur
teilt, ob der Wert der Zahl n die Anzahl X von Gruppen
erreicht hat. Die Verarbeitung der Schritte S4 bis S6 wird
wiederholt, bis die gesetzte Anzahl X von Gruppen erreicht
ist. Zum Beispiel wenden im Fall von X = 4 Gruppen A₁ Ein
heiten für die erste Gruppe, A₂ Einheiten für die zweite
Gruppe, A₃ Einheiten für die dritte Gruppe und A₄ Einheiten
für die vierte Gruppe eingegeben.
Als nächstes wird bei Schritt S7 die Zahl n auf n = 1
gesetzt, dann werden die Zeitintervalle für die Gruppen bei
den Schritten S8 bis S10 eingegeben.
Das heißt, bei Schritt S8 wird die Zeit Tn ab der n-ten
Gruppe, die durch den Wert der Zahl n zu jener Zeit gesetzt
wurde, bis zu der nächsten n+1-ten Gruppe eingegeben. Bei
Schritt S9 wird die Zahl n um 1 inkrementiert. Die Ver
arbeitung von Schritt S8 wird wiederholt, bis die Zahl n bei
Schritt S10 die Gruppennummer X erreicht. Dadurch wird zum
Beispiel die Zeit T₁ für die erste Gruppe, die Zeit T₂ für
die zweite Gruppe, die Zeit T₃ für die dritte Gruppe und die
Zeit T₄ für die vierte Gruppe eingegeben.
Wenn das Eingeben der Anzahl von Einheiten in jeder
Gruppe und der Zeitintervalle beendet ist, geht die Routine
zu Schritt S11 über, bei dem die Zahl n noch einmal auf n = 1
gesetzt wird. Dann wird bei den Schritten S12 bis S15 die
Aktivierungsverarbeitung ausgeführt.
Das heißt, bei Schritt S12 wird ein Energieeingabe
signal an die n-te Gruppe gesendet, die durch die Zahl n zu
jener Zeit bezeichnet ist. Bei Schritt S13 wird beurteilt,
ob die Zahl n mit der Gruppennummer X zusammenpaßt. Falls
sie nicht paßt, dann zählt der Zeitgeber bei Schritt S14 bis
zu der Zeit Tn, die vorher eingegeben wurde. Wenn das Zählen
endet, geht die Routine zu Schritt S15 über, bei dem die
Zahl n um 1 inkrementiert wird, dann wird die Energie der
nächsten Gruppe noch einmal bei Schritt S12 eingegeben. Wenn
das Eingeben der Energie bei allen Gruppen beendet ist, paßt
die Zahl n bei Schritt S13 zu der Gruppennummer X, und die
Eingabe ist beendet.
Die Anzahl von Magnetplattenmodulen pro Gruppe und die
Zeitintervalle Tn der Eingabe für jede Gruppe, die bei den
Schritten S4 und S8 des Flußdiagramms von Fig. 29 eingegeben
werden, sind als Tabellendaten in einem RAM zum Beispiel auf
der Grundlage der Ausführungsformen von Fig. 25 bis Fig. 28
vorbereitet. Diese Tabellendaten können zur Steuerung der
Aktivierung eingegeben werden, wenn die Eingabe von Energie
gesteuert wird.
Die obengenannte Ausführungsform nahm als Beispiel den
Fall einer Aktivierungssteuerung von 16 Magnetplattenmodulen
an, die in vier Gruppen eingeteilt sind, aber die Anzahl der
Magnetplattenmodule und die Anzahl der Gruppen kann je nach
Bedarf geeignet bestimmt werden.
Ferner werden die Zeit ΔT, während der der Spitzenwert
des Stoßstroms auftritt, und die Aktivierungszeit von 30
Sekunden in Übereinstimmung mit den Magnetplattenmodulen auf
geeignete Weise eingestellt und sind nicht auf jene in den
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung begrenzt.
Gemäß dem Aktivierungsverfahren der Magnetplattenvor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn eine Viel
zahl von Magnetplattenmodulen in Gruppen eingeteilt ist, bei
denen eine Aktivierungssteuerung ausgeführt wird, indem das
Intervall der Aktivierung zwischen den Gruppen verändert
wird oder indem die Anzahl von Einheiten, die in den Gruppen
enthalten sind, verändert wird, ist es möglich, wie oben
erwähnt, den maximalen Wert des Stoßstroms während der
Aktivierung niedrig zu halten und zur gleichen Zeit die
Anlaufzeit ab Beginn des Aktivierens bis zu seinem Ende
soweit wie möglich zu verkürzen.
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung des Energieüber
wachens gemäß der vorliegenden Erfindung. Bevor die vor
liegende Erfindung erläutert wird, erfolgt jedoch eine
Erläuterung des herkömmlichen Überwachungssystems.
Fig. 40 ist eine Strukturansicht von Hauptenergieein
heiten einer Magnetplattenvorrichtung. Das heißt, sie ist
eine Strukturansicht der Hauptenergieeinheiten von zwei
Systemen, die gemeinsame Batterien haben. In der Figur sind
die Energiecontroller 1 und 2 Energiesteuervorrichtungen.
Die Energieeinheiten A, B und a sind individuelle Energie
einheiten. Die Batterieeinheiten A, B, 0, 1, a und b sind
Batterien, die diese Energieeinheiten ergänzen. Die Batte
rien 0 und 1 sind, wie in der Figur gezeigt, Batterien, die
den Energiecontrollern 0 und 1 gemeinsam sind. Bei dieser
Konstruktion werden die Batterien hinsichtlich einer Inkor
poration in das System (Magnetplattenvorrichtung) überwacht.
Fig. 41 ist ein Zeitlagendiagramm der herkömmlichen
Überwachung und Inkorporation von Batterien. In der Figur
bezeichnen M1, M2 und M3 Batterieüberwachungszeiten. Die
Bereitschaftssignale der Batterien zeigen an, daß die
Batterien verwendet werden können und in einen Zustand
eingetreten sind, der die Inkorporation in das System
ermöglicht ("H" in der Figur). Ferner bezeichnen die fetten
Linien über den Bereitschaftssignalen den Zustand der
Batterien, die in das System inkorporiert sind.
Nach Stand der Technik sind, wie in der Figur gezeigt,
die Batterieüberwachungszeiten M1 bis M3 konstant. Zur
Überwachungszeit M1 läuft die Batterie 1 an. Zur Überwa
chungszeit M2 ist die Batterie 1 schon in dem System inkor
poriert, und die Batterie 2 ist in einem Zustand, bei dem
sie inkorporiert werden kann. Das Bereitschaftssignal der
Batterie 3 ist noch nicht angestiegen (war in der Figur
"L"), so ist die Batterie nicht in einem Zustand, bei dem
eine Sicherung vorgesehen werden kann.
Wenn eine Patrouille ausgeführt wird, wird die Batterie
in Übereinstimmung mit ihrem Zustand zu der Überwachungszeit
in das System inkorporiert. Selbst wenn zum Beispiel die
Batterie 3 in einem Zustand ist, bei dem direkt nach der
Überwachungszeit M2 eine Sicherung vorgesehen werden kann,
wie durch die fette Linie gezeigt, wird sie erst zur Über
wachungszeit M3 in das System inkorporiert. Es sei ange
merkt, daß die Überwachungszeit M1 direkt nach der Eingabe
von Energie die Patrouille bedeutet.
In dem obengenannten herkömmlichen System wurde jedoch
die Batteriefunktion durch Verbrauchen der tatsächlich
betroffenen Batterieenergie getestet. Demzufolge bestand das
Problem darin, daß eine gemeinsame Batterie von zwei Syste
men (das heißt, den Energiecontrollern 0 und 1 von Fig. 40)
gleichzeitig überwacht werden würde, und, falls jenes
Überwachen eine gewisse Zeit lang fortgesetzt würde, die
Batterie selbst ruiniert oder auf einen Zustand reduziert
enden würde, bei dem sie keine Sicherung vorsehen könnte.
Ferner wird eine vorbestimmte Zeit benötigt, bis eine
Batterie von einem Zustand, der keine Sicherung vorsehen
kann, auf einen Zustand, der dieselbe vorsehen kann, geladen
werden kann. Diese Ladezeit ist in Abhängigkeit von der
Batterie unterschiedlich. Um deshalb durch Überwachen zu
beurteilen, ob eine Batterie eine Sicherung vorsehen kann,
ist es nötig zu bestätigen, daß die Batterie normal ist. Bei
dem Überwachen zu vorbestimmten Intervallen wie M1, M2 und
M3 in Fig. 41 ergibt sich das Problem, daß die Zeit, bevor
begonnen werden kann, eine Batterie in der Vorrichtung zu
verwenden (das heißt, Inkorporation in das System, gezeigt
durch die fette Linie) verzögert endet.
Die vorliegende Erfindung hat die schnelle Inkorpora
tion einer Batterie in das System zur Aufgabe, durch Vor
sehen von Überwachungszeiten zu geeigneten Zeiten und
Steuerung der Konkurrenz von beiden Systemen.
Die vorliegende Erfindung sieht eine gemeinsame Ener
gieüberwachungsvorrichtung in einem System vor, das Energie
einheiten und Batterien, die dieselben ergänzen, für jedes
von einer Vielzahl von Systemen hat, zum Beispiel zwei
Systeme, und Energieeinheiten und Batterien mit den anderen
Systemen gemeinsam hat, bei der
ein Patrouillensteuermittel PC vorgesehen ist, zum
Erteilen eines Signals, das anzeigt, daß eine Batterieüber
wachungsoperation läuft, und einer Prioritätsreihenfolge für
das Überwachen der Batterien zwischen einem Energiecontrol
ler 0 eines Systems und einem Energiecontroller 1 eines
anderen Systems, und,
wenn die Batteriefunktion, die mit einer gemeinsamen
Energiezufuhr einhergeht, überwacht wird und dieselbe in das
System inkorporiert wird, das gleichzeitige Überwachen einer
Batterie und die Zeitlage der Inkorporation der Batterie in
das System gesteuert werden.
Hier überwacht die Energiesteuervorrichtung den Bereit
schaftszustand einer Batterie zu geeigneten Zeiten. Falls
sie detektiert, daß die Batterie in einem Bereitschafts
zustand ist, der eine Sicherung ermöglicht, beginnt sie
sofort mit der Überwachungsoperation jener Batterie. Falls
die Batterie angemessen funktioniert, inkorporiert sie die
Batterie in das System.
Ferner sendet die Energiesteuervorrichtung, wenn ihre
eigene Vorrichtung die Überwachung ausführt, ein Master
signal MAS, das dies dem Patrouillensteuermittel anzeigt.
Das Patrouillensteuermittel sendet an die Energiesteuervor
richtung auf der Seite, die nicht das Mastersignal empfängt,
ein Patrouillensignal eines anderen Systems (O-TEST), das
zeigt, daß das andere System mit einer Batterieüberwachungs
operation beschäftigt ist.
Durch Vorsehen eines Signals, das eine Beurteilung
ermöglicht, daß eine Batterieüberwachungsoperation bei
beiden Systemen läuft, ist es bei der vorliegenden Erfindung
möglich, eine gleichzeitige Operation der Überwachungs
funktion zwischen zwei Systemen zu verhindern. Ferner wird
das Ladevollzugssignal ständig hinsichtlich der Batterie
geprüft, die in einem Zustand ist, bei dem keine Sicherung
ausgeführt werden kann, um die Überwachungsfunktion auszu
führen und eine Detektion des Zustandes zu ermöglichen, bei
dem eine Sicherung früher möglich ist.
Fig. 33 ist eine grundlegende Strukturansicht der
Überwachung einer Batterie durch die vorliegende Erfindung
und zeigt den Aufbau der Energievorrichtungen von zwei
Systemen, die Batterien haben. Die Batterien 0 und 1 sind,
wie in der Figur gezeigt, Batterien, die den Energiecontrol
lern 0 und 1 gemeinsam sind. Ferner ist bei der vorliegenden
Erfindung ein Patrouillensteuermittel PC vorgesehen, zum
Steuern der Zeitlage des Überwachens der gemeinsamen Batte
rieeinheiten 0 und 1 zwischen den Energiecontrollern 0 und
1. MAS ist ein Mastersignal, das in diesem Beispiel zeigt,
daß die Seite des Energiecontrollers 0 mit einer Patrouille
der gemeinsamen Batterien beschäftigt ist. O-TEST ist das
Patrouillensignal eines anderen Systems. Wenn dieses Signal
auf dem hohen Pegel ist, zeigt es an, daß das andere System
mit einer Patrouille beschäftigt ist. Diese Signale werden
alle dem Patrouillensteuermittel PC von den Energiecontrol
lern 0 und 1 eingegeben. Das Patrouillensteuermittel steu
ert, wie später erläutert wird, die Startzeit der Patrouille
und weist auf der Grundlage des Prioritätsrechts einem den
Start der Patrouille an.
Fig. 34 ist eine Ansicht, die die Signalzeitlage einer
Batteriepatrouille erläutert. Wie später erwähnt wird, ist
O-TEST ein Signal, das zeigt, daß das andere System eine
Patrouille ausführt, während B-TEST ein Signal ist, das eine
Patrouille einer Batterie anweist. Durch Steuern des
Patrouillensignals des anderen Systems O-TEST durch ein
Patrouillensteuermittel PC auf diese Weise, ist es möglich,
die Patrouille der anderen Systeme zu unterdrücken, und
möglich, konsekutive Patrouillen einer gemeinsamen Batterie
zu verhindern. Es sei angemerkt, daß B-ALM ein Batterie
alarmsignal ist, das, wie dargestellt, die Grenze einer
Batteriepatrouillenzeit anzeigt. Wenn die Batteriepatrouil
lenzeit abgelaufen ist, ist dies die Ladegarantiezeit. Diese
Zeit kann bis zu dem Zeitraum reichen, während dem das
Patrouillensignal des anderen Systems O-TEST auf dem hohen
Pegel ist. Das heißt, die Periode, während der das Patrouil
lensignal des anderen Systems O-TEST auf dem hohen Pegel
ist, beginnt da, wenn die Patrouille von einem System
unterdrückt wird. Wenn die Periode, während der das
Patrouillensignal des anderen Systems O-TEST auf dem hohen
Pegel ist, läuft, ist es demzufolge möglich, diese als die
Zeit zum Garantieren des Patrouillenintervalls in dem System
zu verwenden.
Fig. 35 ist ein Zeitlagendiagramm des Überwachens und
der Inkorporation der Batterie der vorliegenden Erfindung.
Auf dieselbe Weise wie in Fig. 41 sind M1, M2, . . . Über
wachungszeiten. Die fetten Linien oben auf den Bereit
schaftssignalen bezeichnen einen Zustand, der in das System
inkorporiert ist. Ferner bezeichnet das "L" des Bereit
schaftssignals einen Zustand, bei dem eine Sicherung nicht
möglich ist (das heißt, das Laden läuft), während "H" einen
Zustand bezeichnet, bei dem eine Sicherung möglich ist. Zur
Überwachungszeit M1 wird eine Patrouille ausgeführt und nur
die Batterie BTU ist in das System inkorporiert, dann werden
bei der vorliegenden Erfindung vielmehr nur die Bereit
schaftssignale der Batterien BTU-2 und BTU-3 nacheinander
überwacht, als daß eine Patrouille zu vorbestimmten Zeit
intervallen wie in der Vergangenheit ausgeführt wird.
Das heißt, falls detektiert wird, daß das Bereit
schaftssignal EIN ("H") ist, wie durch die Überwachungszeit
M4 gezeigt, wird die Patrouille der Batterie 2 sofort
ausgeführt. Falls es in einem Zustand ist, bei dem eine
Sicherung möglich ist, wie durch die fette Linie gezeigt,
wird diese sofort in das System inkorporiert. Ähnlich wird,
falls detektiert wird, daß das Bereitschaftssignal für die
Batterie 3 "H" ist, wie dann durch die Überwachungszeit M4
gezeigt, die Patrouille sofort ausgeführt. Falls die Batte
rie in einem Zustand ist, der eine Verwendung zur Sicherung
ermöglicht, wie durch die fette Linie gezeigt, wird sie
sofort in das System inkorporiert. Es sei angemerkt, daß die
Überwachungszeit M1 gerade nach dem Einschalten der Energie
stattfindet, die Überwachungszeit M2 eine gewisse Zeit nach
der Überwachungszeit M1 liegt, und die Überwachungszeit M3
eine gewisse Zeit nach der Überwachungszeit M2 liegt. Ferner
ist die Überwachungszeit M4 die Zeit, gerade nachdem das "H"
des Bereitschaftssignals detektiert ist, während die Über
wachungszeit M5 eine vorbestimmte Zeit von der Überwachungs
zeit M4 ist. Auf diese Weise werden bei der vorliegenden
Erfindung durch sukzessives Überwachen lediglich der Bereit
schaftssignale und Detektieren, ob die Bereitschaftssignale
EIN sind, die Batteriepatrouillen sofort ausgeführt, so ist
es möglich, die Batterien schnell in das System zu inkorpo
rieren.
Fig. 36 ist ein Signalzeitlagendiagramm einer Batte
riepatrouille zu der Zeit einer Konkurrenz gemäß der vor
liegenden Erfindung. In der Figur ist das Verfahren der
Patrouillensteuerung in zwei Systemen gezeigt. MAS ist ein
Mastersignal, wie früher erwähnt. Wenn es EIN, das heißt,
auf dem hohen Pegel (H), ist, zeigt es das Ausführen einer
Patrouille an. O-TEST ist ein Patrouillensignal eines
anderen Systems. Wenn dieses Signal auf dem hohen Pegel ist,
zeigt es an, daß eine Patrouille auszuführen ist. B-TEST ist
ein Batteriepatrouillenanweisungssignal. Wenn es auf einem
hohen Pegel ist, zeigt es an, daß eine Batteriepatrouille
ausgeführt wird.
Wenn das System 0 und das System 1 in der Zeitlage
nicht identisch sind, wie durch die Zeit [1] gezeigt, wird
eine gewisse Folge befolgt, aber wenn sie versuchen, eine
Patrouille gleichzeitig zu starten, wie durch die Zeit [3]
gezeigt, oder wenn eines versucht, eine Patrouille zu
starten, wenn das andere System schon damit beschäftigt ist,
wie durch die Zeit [2] gezeigt, wird die Steuerung folgen
dermaßen ausgeführt. Diese Steuerung wird durch die Energie
controller 0 und 1 ausgeführt.
Wenn eine Patrouille gestartet wird, wird zuerst
detektiert, ob das Patrouillensignal des anderen Systems
O-TEST "hoch" oder "niedrig" ist, um zu bestätigen, daß das
andere System nicht mit einer Patrouille beschäftigt ist.
Falls das Patrouillensignal des anderen Systems O-TEST EIN
ist und das andere System schon mit einer Patrouille
beschäftigt ist, wird die Zeit, bis das andere System diese
beendet, gesetzt, und die Zeit des Starts der Patrouille
wird verschoben. Dies ist in der Figur durch "Rücknahme"
gezeigt.
Wenn andererseits beide Systeme versuchen, die
Patrouille gleichzeitig zu starten, schaltet das System mit
einer niedrigeren Prioritätsgröße das Patrouillensignal des
anderen Systems O-TEST ab, das heißt, macht es niedrig,
während das System mit dem Prioritätsrecht wartet, bis das
Patrouillensignal des anderen Systems O-TEST abgeschaltet
ist und dann die Patrouille startet.
Fig. 37 bis Fig. 39 sind Flußdiagramme der Verarbei
tungsroutine der Energieüberwachungsvorrichtung der vor
liegenden Erfindung. Falls der Start der Batteriepatrouille
angewiesen ist (S1), wird zuerst beurteilt, ob eine Batterie
montiert ist (S2). Falls sie nicht montiert ist, wird ein
unkorrektes Montieren gemeldet (S3). Falls sie montiert ist,
wird dann beurteilt, ob die Batterie selbst abnorm ist (S4).
Falls sie abnorm ist, wird eine Batterieabnormität gemeldet
(S5). Als nächstes wird beurteilt, ob das Bereitschafts
signal der Batterie hoch (1) oder niedrig (0) ist (S6).
Falls es niedrig ist, wird dann beurteilt, ob vier Stunden
überschritten worden sind (S7). Falls sie überschritten
worden sind, wird dann eine Ladeabnormität gemeldet (S8).
Falls vier Stunden nicht überschritten worden sind, wird
dann das Überwachen des Bereitschaftssignals fortgesetzt
(S9).
Falls das Bereitschaftssignal bei Schritt S6 hoch ist,
wird das Batteriebereitschaftsflag gesetzt (S10). Es wird
beurteilt, ob es das Anfangsflag ist oder nicht (S11). Zwei
Stunden werden gesetzt, und das Anfangsflag wird zurück
gesetzt (S12). Als nächstes wird beurteilt, ob zwei Stunden
überschritten worden sind (S13). Falls sie nicht überschrit
ten worden sind, wird dies abgewartet. Falls sie überschrit
ten worden sind, wird beurteilt, ob das Patrouillensignal
des anderen Systems O-TEST hoch ist oder nicht (S14). Falls
sie überschritten worden sind, wird der Verzögerungszeitge
ber gesetzt (S15), und dieser wird abgewartet.
Falls O-TEST nicht hoch ist, wird dies gesetzt (S16),
und es wird noch einmal beurteilt, ob O-TEST hoch ist (S17).
teils es nicht hoch ist, wird beurteilt, ob eine gewisse
Zeit verstrichen ist (S18).
Falls eine gewisse Zeit bei Schritt 18 verstrichen ist,
wird der Batterietest ausgeführt (S19), und es wird beur
teilt, ob eine andere Zeit verstrichen ist (S20). Falls sie
verstrichen ist, wird O-TEST zurückgesetzt (S21), und es
wird beurteilt, ob in der Patrouille ein Fehler vorhanden
ist (S22). Falls ein Fehler vorhanden ist, wird der Pa
trouillenfehler gemeldet (S23), wogegen, falls kein Fehler
vorhanden ist, die Batterie registriert wird (S24) und der
Zwei-Stunden-Zeitgeber initialisiert wird (S25), wodurch die
Routine endet.
Falls andererseits O-TEST bei Schritt S17 hoch ist,
wird das Mastersignal beurteilt (S26). Falls kein Master
signal vorhanden ist, wird O-TEST zurückgesetzt (S27), der
Verzögerungszeitgeber gesetzt (S28), das System wartet.
Falls ein Mastersignal vorhanden ist, wird der Zeitgeber
initialisiert (S29), und es wird beurteilt, ob eine gewisse
Zeit vergangen ist (S30). Falls jene Zeit vergangen ist,
wird der Batterietest ausgeführt (S19).
Gemäß der Überwachung der Energie durch die vorliegende
Erfindung ist es bei einer Batteriepatrouille möglich, wie
oben erläutert, eine gleichzeitige Steuerung einer gemein
samen Batterie durch ein System und ein anderes System zu
verhindern und deshalb eine schlechte Beurteilung der
Batterie auf Grund einer irrtümlichen Operation zu verhin
dern und ein Verschieben auf einen Zustand zu verhindern,
bei dem eine Sicherung auf Grund eines abnormen Verbrauchs,
der durch konsekutive Patrouillen verursacht wurde, nicht
möglich ist.
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung der Steuerung des
Schaltens der Energie gemäß der vorliegenden Erfindung.
Bevor die vorliegende Erfindung erläutert wird, erfolgt
jedoch eine Erläuterung der herkömmlichen Konstruktion.
Fig. 45 ist eine Strukturansicht der herkömmlichen
Energievorrichtungen von zwei Systemen, die gemeinsame
Batterien haben.
Der Energiecontroller 0 ist mit Batterieeinheiten,
Energieeinheiten und Wandlercontrollern versehen, die durch
Firmware gesteuert werden. Der Energiecontroller 1 hat
dieselbe Konfiguration.
Bei solch einer Konfiguration war die herkömmliche
Folge der Energiesteuerung wie folgt: Wenn eine EIN-Anwei
sung für die Energie von der Seite des Energiecontrollers 0,
das heißt, dem System 0, vorhanden war, wies der Energiecon
troller 0 die Energieeingabe auf der Grundlage einer Folge,
die durch Firmware vorbestimmt war, in der Folge der Ener
gieeinheit 00 → 02 → Wandlercontroller 00 → 02 → Batte
rieeinheit 00 → 02 durch Anweisungen an die Batterieein
heitssteuerschaltung, die Energieeinheitssteuerschaltung und
den Energiecontroller an. Andererseits wurde dasselbe für
die Seite des Energiecontrollers 1 ausgeführt, das heißt,
mit dem System 1 als System 0. Der Energiecontroller 1 wies
die Energieeingabe in der Folge der Energieeinheit
10 → 12 → Wandlercontroller 10 → 02 → Batterieeinheit 10 → 12
an. Deshalb erfordert der Wandlercontroller 02 eine Schal
tungskonstruktion, die eine Steuerung von den Energiesteuer
vorrichtungen sowohl von den Systemen 0 als auch 1 ermög
licht, woraus eine Schaltungskonstruktion resultiert, die
sich von jener der Wandlercontroller 00 und 10 von nur dem
System 0 oder nur dem System 1 unterscheidet.
Bei der obengenannten herkömmlichen Struktur hatte der
Wandlercontroller 2, wie früher erwähnt, eine Schaltungskon
struktion, die eine Steuerung von Energiecontrollern von
zwei Systemen ermöglichte. Dies führte zu einer komplizier
ten Schaltungsstruktur, die sich von jenen der Energiecon
troller 00 und 10 von nur dem System 0 oder dem System 1
unterschied. Da gemeinsame Konstruktionen nicht verwendet
werden konnten, waren Grenzen bezüglich der gemeinsamen
Nutzung von Komponenten vorhanden, und dies führte zu
höheren Kosten.
Ferner würde, wenn die Batterieeinheit 02 des Systems 0
normal wäre, die Batterieeinheit 12 des Systems 1 aber
abnorm wäre, selbst wenn ein kurzer Energieausfall auftreten
würde, zum Beispiel das System 1 beurteilt, als ob es nicht
gesichert werden könnte, auf Grund der Abnormität der
Batterieeinheit 12, und obwohl die Batterieeinheit 02 normal
ist, würde die Energie zu dem System 1 abgeschaltet, woraus
die Operation nur des einzelnen Systems des Energiecontrol
lers 0 resultiert.
Ferner bestand, wie in der Figur gezeigt, wenn Vor
richtungen mit einer gemeinsamen Energieversorgung gesichert
wurden, die Praktik darin, eine Batterie mit jedem System zu
verbinden. Deshalb waren zwei Batterien in dem gemeinsamen
Abschnitt vorhanden (in der Figur die Batterieeinheiten 02
und 12), und deshalb bestand das Problem, daß ein größerer
Montageraum erforderlich war.
Wenn gemeinsame Batterien vorhanden sind, werden auf
Grund des Vorsehens von zwei Systemen zur Energiesteuerung
ferner die Batterietests gleichzeitig ausgeführt, wenn die
Energie eingeschaltet wird. Dies führt dazu, daß die Batte
rien als defekt detektiert werden, verursacht einen Batte
rieverbrauch, der über dem nötigen liegt, und beschleunigt
die Wertminderung der Batterie.
Die vorliegende Erfindung hat die gemeinsame Verwendung
von Energiezuführungen und Batterien zur Aufgabe, wobei
jeweils eine vorgesehen ist, anstelle einer für jedes
System, und das Vorsehen einer Quersteuerschaltung zwischen
zwei Energiesteuervorrichtungen, zum Schalten der Verbindung
zwischen diesen und der Energiezuführung und der Batterie,
um die Anzahl von Energiezuführungen und Batterien zu
reduzieren und dadurch eine gemeinsame Verwendung und
Reduzierung von Komponenten zu erreichen, und ferner die
Verhinderung einer Konkurrenz bei Batterietests durch das
Vorsehen einer Adressensetzschaltung zum Setzen dessen,
welcher Batterietest ausgeführt werden soll.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Energievorrichtung
in einer Magnetplattenvorrichtung vor, die eine Energieein
heit und Batterieeinheit, die die Energieeinheit ergänzt,
für jedes von einer Vielzahl von Systemen, zum Beispiel zwei
Systeme, hat, und eine Energieeinheit und ergänzende Batte
rieeinheit mit anderen Systemen gemeinsam hat, bei der ein
Quersteuermittel X vorgesehen ist, zum Quersteuern der
Verbindung zu der gemeinsamen Energiezuführung und der
gemeinsamen Batterie zwischen einem Energiecontroller 0
eines Systems und einem Energiecontroller 1 eines anderen
Systems, und ein Adressensetzmittel AD vorgesehen ist, zum
Setzen einer Adresse, die seine eigene Vorrichtung in jeder
der Energiesteuervorrichtungen bezeichnet,
wobei die gemeinsame Energieeinheit und die gemeinsame
ergänzende Batterieeinheit für die zwei Systeme gemeinsam
verwendet werden, indem das Quersteuermittel X auf der
Grundlage der Adresse eines ausgewählten der Systeme ge
schaltet wird.
Indem die Adresse seines eigenen Systems durch die
Adressensetzschaltung gesetzt wird, wird ferner bewirkt, daß
der Batterietest und das Überwachen von nur einem System
ausgeführt werden.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Quersteuerschal
tung X zwischen den Energiesteuervorrichtungen der zwei
Systeme vor, wodurch eine Steuerung der Energieeinheit 02
und der Batterieeinheit 02 gemeinsam von den Energiecontrol
lern 0 und 1 ermöglicht wird. Dadurch reicht es aus, eine
einzelne Batterie, einen einzelnen Wandlercontroller, eine
einzelne Energiezuführung, etc., für das System mit einer
Energiezuführung vorzusehen, die einer gemeinsamen Steuerung
unterliegt, somit wird die Anzahl von Komponenten reduziert,
und dieselben werden gemeinsam genutzt. Indem die zwei
Systeme ferner mit einem Adressensetzmittel versehen sind,
werden die Startzeiten der Batterietests verändert, um zu
verhindern, daß Batterietests gleichzeitig von zwei Systemen
ausgeführt werden.
Fig. 42 ist eine Strukturansicht des Prinzips einer
Energieschaltsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Der Energiecontroller 0 ist mit einer Batterieeinheit,
die durch Firmware gesteuert wird, einer Energieeinheit und
einem Wandlercontroller versehen. Ferner ist er mit einer
Adressensetzschaltung AD versehen, zum Steuern der gleich
zeitigen Batterietests von zwei Systemen. Der Energiecon
troller 1 hat einen ähnlichen Aufbau.
Ferner ist separat eine Quersteuerschaltung X vor
gesehen, zum Schalten der Verbindung zwischen den Energie
steuerschaltungen der zwei Systeme und einer gemeinsamen
Energiezuführung.
Während bei der herkömmlichen Konstruktion die Ener
gieeinheiten 02 und 12 und die Batterieeinheiten 02 und 12
erforderlich waren, wird bei der vorliegenden Erfindung, wie
aus der obigen Konstruktion deutlich wird, die einzelne
Energieeinheit 02 und die einzelne Batterieeinheit 02
gemeinsam verwendet. Um solch eine Konstruktion zu ermögli
chen, wird über die Quersteuerschaltung X, die mit dem
Energiecontroller 0 und 1 verbunden ist, eine Steuerung
ausgeführt.
Durch die Energie-EIN-Anweisung von einem der Energie
controller 0 oder 1 werden ferner die Energieeinheit 02 und
die Batterieeinheit 02 angewiesen, die Energie einzuschal
ten. Durch Ausgeben der Energie-AUS-Anweisung von den beiden
Energiecontrollern 0 und 1 werden außerdem die Energieein
heit 02 und die Batterieeinheit 02 angewiesen abzuschalten.
Ferner kann der Zustand der Batterieeinheit 02 von beiden
der Energiecontroller 0 und 1 und über die Quersteuerschal
tung erfaßt werden.
Durch solch eine Konstruktion wird die Steuerung der
Energieeinheit, des Wandlercontrollers und der Batterieein
heit vollkommen dieselbe, wobei gemeinsame Konstruktionen
und gemeinsam mögliche Komponenten verwendet werden.
Fig. 43 ist eine Strukturansicht einer Ausführungsform
einer Quersteuerschaltung, die in Fig. 42 gezeigt ist. Die
Quersteuerschaltung X umfaßt, wie in der Figur gezeigt, drei
ODER-Gatter OR1, OR2 und OR3. Signale von zwei Systemen
werden den ODER-Gattern eingegeben. Falls eine der Eingaben
EIN ist, wird deshalb ein EIN-Signal ausgegeben. Falls die
Batterieeinheit 02 zum Beispiel eine EIN-Anweisung von einem
der Energiecontrollersysteme 0 oder 1 empfängt, wird die
Batterieeinheit 02 eingeschaltet. Der Rest der Konstruktion
ist derselbe, und wird somit nicht erläutert.
Fig. 44 ist ein Flußdiagramm des Starts des Batterie
tests der vorliegenden Erfindung und zeigt im besonderen ein
Flußdiagramm zum Setzen eines Zeitgeberwertes. Wenn bei den
Batterietests eine Konkurrenz vorhanden ist, wenn die
Energie EIN ist, wird jedem der Energiecontroller 0 und 1
eine Adresse gegeben, die Adressen werden in die Firmware
gelesen, und der Zeitgeber wird initialisiert, so daß die
Zeiten für den Start der Batterietests für die Energiecon
troller 0 und 1 verschieden werden, wodurch eine Konkurrenz
verhindert wird.
Falls in Fig. 44 der Start eines Batterietests angewie
sen wird (S1), wird beurteilt, ob die Energie EIN ist oder
nicht (S2). Ferner wird beurteilt, ob die Adresse für den
Energiecontroller 0 oder 1 ist (S3). Falls sie für den
Energiecontroller 0 ist, wird der Zeitgeber auf M Sekunden
gesetzt (S4). Falls sie für den Energiecontroller 1 ist,
wird der Zeitgeber auf N Sekunden gesetzt (S5). Als nächstes
wird jeweils für die M Sekunden des Systems des Energiecon
trollers 0 und für die N Sekunden des Systems des Energie
controllers 1 beurteilt, ob der Zeitgeber die gesetzte Zeit
überschritten hat (S6). Falls er sie nicht überschritten
hat, wird der Batterietest ausgeführt (S7) und der vor
bestimmte Test beendet (S8). Hier ist M « N.
Entsprechend der Energieabschaltsteuerung gemäß der
vorliegenden Erfindung ist es durch Ermöglichen einer
Quersteuerung der Batterie möglich, wie oben erläutert, die
Anzahl von Batterien, die pro System installiert sind, zu
reduzieren und die Größe der Systemkonstruktion zu reduzie
ren, und ferner möglich, von gemeinsamen Konstruktionen für
die Energieeinheit Gebrauch zu machen. Außerdem ist es
möglich, eine gleichzeitige Operation von Batterietests zu
vermeiden, so wird die Lebensdauer der Batterie verbessert
und die gemeinsamen Komponenten erscheinen von allen Syste
men als dieselben, so ist es möglich, ein korrektes Erfassen
des Zustandes der Systembatterien zu erhalten und die
Zuverlässigkeit zu der Zeit der Sicherung beträchtlich zu
verbessern.
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung der Analyse der
Ursachen von Energieabschaltungen gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bevor die vorliegende Erfindung erläutert wird,
erfolgt jedoch eine Erläuterung der herkömmlichen Konstruk
tion und ihrer Probleme.
Fig. 48 ist eine grundlegende Strukturansicht der
herkömmlichen Zuführung von Energie und Steuerung der
Abschaltung. Fig. 49 ist ein Flußdiagramm des Energie
abschaltsteuerungssystems in der Konstruktion von Fig. 48.
In Fig. 48 ist die Magnetplattensteuervorrichtung 720 zur
Vereinfachung der Erläuterung schematisch in eine Haupt
energieeinheit 721 und eine Funktionseinheit 722 eingeteilt.
Demzufolge sind die Energieeinheit und die Batterieeinheiten
in der Hauptenergieeinheit 721 der Konstruktion von Fig. 48
enthalten. Der Rest der Konstruktion ist in der Funktions
einheit 722 enthalten. Die erste Speicheranordnung 723 ist
eine Speicheranordnung zum Registrieren des Verlaufs des
Auftretens von Ausfällen, wie Betriebsstillstände des
Systems. Es sei angemerkt, daß IF eine Energiesteuerschnitt
stelle zwischen einer höheren Vorrichtung 710 und der
Magnetplattensteuervorrichtung 720 ist, AC eine Wechsel
stromenergie ist, und DC eine Gleichstromenergie ist. RS
ist, obwohl in Fig. 49 erläutert, ein Energieabschaltanfor
derungssignal, das von der Energieeinheit 721 gesendet
wurde, und AS ist ein Energieabschaltberechtigungssignal,
das von der Funktionseinheit 722 gesendet wurde.
Wenn in Fig. 49 die Hauptenergieeinheit 721 eine
Anweisung zum Detektieren eines Energieausfalls oder einer
Abschaltung der Energie von der höheren Vorrichtung 710, wie
ein Hostcomputer, empfängt, oder durch die Operation durch
einen Bediener über eine Energiesteuerschnittstelle IF (S1),
schaltet zuerst die Hauptenergieeinheit 721 die Energie
zuführung für die Funktionseinheit 722 von der Energieein
heit auf die Batterien (S2), dann hält die Hauptenergieein
heit 721 die Batterieausgabe für eine vorbestimmte Periode
(S3). Das heißt, die Konstruktion ermöglicht es, die Energie
des Systems über einen vorbestimmten Zeitraum während eines
Energieausfalls durch Verwendung der Sicherungsbatterien
aufrechtzuerhalten. Als nächstes sendet die Hauptenergieein
heit 721 an die Funktionseinheit 722 ein Energieabschaltan
forderungssignal RS, das ihr mitteilt, daß die Abschaltung
der Energie erfolgen soll.
Die Funktionseinheit 722 führt bei Empfang dieses
Energieabschaltanforderungssignals RS eine vorbestimmte
Verarbeitung zum Abschalten der Energie aus, wie Vorberei
tungen für die Energieabschaltung (S5). Wenn die vorbestimm
te Verarbeitung endet, sendet sie ferner ein Energieab
schaltberechtigungssignal AS an die Hauptenergieeinheit 721
(S6), um der Hauptenergieeinheit 721 mitzuteilen, daß zum
Abschalten der Energie alles in Ordnung ist.
Beim Empfangen dieses Energieabschaltberechtigungs
signals AS beurteilt die Hauptenergieeinheit 721 zuerst, ob
das Energieabschaltberechtigungssignal AS empfangen worden
ist (S7). Falls dieses Signal AS empfangen worden ist, führt
sie die Verarbeitung zum Abschalten der Energie aus (S8),
nach der die Energieabschaltverarbeitung endet. Falls ferner
das Signal AS noch nicht von der Funktionseinheit 722 bei
Schritt S7 empfangen worden ist, wird die Beurteilung dieses
Schrittes wiederholt.
Falls die Hauptenergieeinheit 721 in dieser Hinsicht
einen Energieausfall detektiert, schaltet sie für die
Energiezufuhr auf die Batterie. Wenn eine vorbestimmte Zeit
vergeht, schaltet sie automatisch die Batterien durch
dieselbe Routine ab, wie wenn sie eine normale Energie
abschaltanweisung empfängt. Ferner lädt sie zu der Zeit der
nächsten Eingabe von Energie die verwendeten Batterien, um
den nächsten Energieausfall vorzubereiten.
Die erste Speicheranordnung in der herkömmlichen
Konstruktion registrierte jedoch nur den Verlauf des Auf
tretens von Ausfällen, wie Stillstände der Systemoperation,
wie früher erwähnt, und registrierte nicht den Verlauf des
Verwendungszustandes der Energie, wie Energieabschaltungen.
Deshalb waren die folgenden Probleme vorhanden:
- [1] Wenn die Energie auf Grund eines Energieausfalls
abgeschaltet wurde, war es nicht möglich, der höheren
Vorrichtung oder dem Bediener mitzuteilen, aus welchem Grund
die Energie abgeschaltet wurde.
- [2] Wenn eine Batterie zu der Zeit der nächsten
Eingabe von Energie in dem Ladezustand ist, ist es nicht
möglich zu bestimmen, warum sie in dem Ladezustand ist.
- [3] Die Zeit, in der sich eine Batterie verschlechtert
hat, kann nicht abgeschätzt werden. Deshalb kann die Zeit
zum Austauschen der Batterie nicht bestimmt werden.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die einfache
Analyse der Ursachen einer Energieabschaltung zu ermögli
chen.
Fig. 46 ist eine Strukturansicht des Prinzips der
Analyse der Ursachen einer Energieabschaltung gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Energie
abschaltsteuervorrichtung in einem Dateisteuersystem vor
gesehen, das durch eine höhere Vorrichtung, eine Magnet
plattenvorrichtung und eine Magnetplattensteuervorrichtung,
die zwischen denselben vorgesehen ist, gebildet ist, bei der
eine Hauptenergieeinheit 721 mit einer Energieeinheit
zum Zuführen von Energie zu den Treibermodulen und Batterie
einheiten zum Sichern der Energie während eines Energieaus
falls versehen ist, während eine Funktionseinheit 722′ mit
einer ersten Speicheranordnung 723 zum Registrieren des
Verlaufs der Energie, wie das Auftreten von Unterbrechungen,
und auch mit einer zweiten Speicheranordnung 724 zum Erhal
ten eines Protokolle des Verwendungszustandes der Energie
versehen ist,
die Hauptenergieeinheit an die Funktionseinheit zu der
Zeit, wenn die Energie für das System abgeschaltet wird, ein
Sicherungssignal BS sendet, das anzeigt, daß die Sicherungs
batterien auf Grund eines Energieausfalls verwendet worden
sind, und ein Automatikabschaltsignal CS, das anzeigt, daß
die Energie auf Grund des Verstreichens der maximalen
Entladezeit nach dem Schalten auf die Batterien automatisch
abgeschaltet worden ist,
als nächstes ein Energieabschaltanforderungssignal RS
von der Hauptenergieeinheit an die Funktionseinheit gesendet
wird, die Funktionseinheit bei Empfangen des Energie
abschaltanforderungssignals die vorbestimmte Verarbeitung
ausführt, die Vorbereitungen zur Energieabschaltung enthält,
dann an die Hauptenergieeinheit ein Energieabschaltberechti
gungssignal AS sendet, und die zweite Speicheranordnung der
Funktionseinheit das Sicherungssignal und das Automatik
abschaltsignal protokolliert, wenn das Energieabschaltanfor
derungssignal empfangen wird, und
der Verwendungszustand der Energie, wie die vorherge
hende Energieabschaltung, zu der Zeit der nächsten Eingabe
von Energie beurteilt wird, indem auf die zweite Speicher
anordnung Bezug genommen wird.
Hier kann das Automatikabschaltsignal CS auf einen
hohen Pegel gesetzt werden, wenn Meldung gegeben wird, daß
die Energie nach dem Verstreichen der maximalen Entladezeit
der Batterien automatisch abgeschaltet worden ist, und auf
einen niedrigen Pegel, wenn die Energie vor dem Verstreichen
der maximalen Entladezeit zwingend abgeschaltet wird.
Ferner kann die zweite Speicheranordnung einen Teil des
Speicherbereichs der ersten Speicheranordnung verwenden.
Außerdem können die ersten und zweiten Speicheranordnungen
Festplatten verwenden.
Bei der vorliegenden Erfindung werden das Sicherungs
signal, das mitteilt, daß auf Grund eines Energieausfalls
die Batterien verwendet werden, und das Automatikabschalt
signal, das mitteilt, daß die Energie automatisch abgeschal
tet wurde, da eine vorbestimmte Zeit (maximale Entladezeit
von Batterien) nach dem Schalten auf die Batterien vergangen
war, zu der Funktionseinheit gesendet, bevor ein Energie
abschaltanforderungssignal ausgesendet wird. Die Funktions
einheit ist mit einem zweiten Speichermittel zum Registrie
ren des Verwendungszustandes der Energie versehen. Diese
Signale werden in dem zweiten Speichermittel protokolliert.
Deshalb ist es durch Bezugnahme auf das zweite Speicher
mittel vor der nächsten Eingabe von Energie möglich, den
Verwendungszustand der Energie und die Ursachen der Energie
abschaltung leicht zu analysieren. Es sei angemerkt, daß das
zweite Speichermittel nicht separat vorgesehen werden muß,
sondern mit Verwendung eines Teils des Speicherbereichs des
ersten Speichermittels enthalten sein kann und auch mit
Verwendung einer Festplatte enthalten sein kann.
Fig. 47 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitungsroutine
der Konstruktion von Fig. 46. In der Figur sind Bestand
teile, die dieselben wie jene in Fig. 46 sind, mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet. Bei der vorliegenden Erfindung ist
die Funktionseinheit 722′ mit einer zweiten Speicheranord
nung 724 zum Registrieren des Verlaufs des Verwendungs
zustandes der Energie, wie Energiestillstände, versehen. Es
sei angemerkt, daß BS das Batteriesicherungssignal von der
Hauptenergieeinheit 721 ist und CS das Automatikabschalt
signal von der Hauptenergieeinheit 721 ist.
Wenn in Fig. 47 die Hauptenergieeinheit 721 in dersel
ben Hinsicht wie oben erwähnt eine Anweisung zum Detektieren
eines Energieausfalls oder zum Abschalten der Energie von
einer höheren Vorrichtung 710, wie ein Hostcomputer, emp
fängt, oder durch die Operation durch einen Bediener über
eine Energiesteuerschnittstelle IF (S1), schaltet zuerst die
Hauptenergieeinheit 721 die Energiezuführung für die Funk
tionseinheit 722′ von der Energieeinheit auf die Batterien
(S2), dann hält die Hauptenergieeinheit 721 die Batterieaus
gabe für einen vorbestimmten Zeitraum (S3). Das heißt, die
Konstruktion ermöglicht es, die Energie des Systems über
einen vorbestimmten Zeitraum während eines Energieausfalls
durch Verwendung der Sicherungsbatterien aufrechtzuerhalten.
Als nächstes sendet die Hauptenergieeinheit 721 an die
Funktionseinheit 722′ ein Sicherungssignal BS aus, das ihr
mitteilt, daß auf Grund eines Energieausfalls die Batterien
verwendet werden, und ein Automatikabschaltsignal CS, das
ihr mitteilt, daß die Energie automatisch abgeschaltet
werden soll, da die maximale Entladezeit der Batterien
erreicht worden ist. Die Hauptenergieeinheit 721 sendet
außerdem als nächstes ein Energieabschaltanforderungssignal
RS an die Funktionseinheit 722′.
Bei Empfangen des Energieabschaltanforderungssignals RS
führt die Funktionseinheit 722′ eine vorbestimmte Verarbei
tung, wie eine Vorbereitung für eine Energieabschaltung, aus
(S6), protokolliert (speichert) dann das Sicherungssignal BS
und das Automatikabschaltsignal CS in der zweiten Speicher
anordnung 724. Wenn das Protokollieren in der zweiten
Speicheranordnung 724 beendet worden ist, sendet sie an die
Hauptenergieeinheit 721 ein Energieabschaltberechtigungs
signal AS (S8). Die Hauptenergieeinheit 721 beurteilt, ob
ein Energieabschaltberechtigungssignal AS empfangen worden
ist und, falls das Signal AS empfangen worden ist, schaltet
die Batterieausgabe, die bis dahin verwendet wurde, ab (S10)
und beendet die Energieabschaltverarbeitung (S11). Wie zuvor
erwähnt, sei angemerkt, daß es durch Setzen des Automatik
abschaltsignals CS auf den hohen Pegel, wenn die Energie auf
Grund des Verstreichens der maximalen Entladezeit der
Batterien automatisch abgeschaltet wird, und durch Setzen
des Automatikabschaltsignals CS auf den niedrigen Pegel,
wenn die Energie während der Verwendung der Batterien
zwingend abgeschaltet wird, möglich ist, die Daten in beiden
Fällen in der zweiten Speicheranordnung 724 zu speichern.
Bei der vorliegenden Erfindung sind, wie oben erläu
tert, ein Sicherungssignal, Automatikabschaltsignal und ein
zweites Speichermittel zum Protokollieren dieser Signale
vorgesehen. Unter späterer Bezugnahme auf das zweite Spei
chermittel ergeben sich folgende Effekte:
- [1] Es wird in Erfahrung gebracht, ob zu der Zeit
einer Energieabschaltung eine Batterie verwendet worden ist.
- [2] Es ist möglich zu beurteilen, ob die Energieein
heit auf Grund eines Energieausfalls automatisch abgeschal
tet worden ist.
- [3] Wenn eine Batterie zu der Zeit der Eingabe von
Energie in einem Ladezustand ist, wird in Erfahrung
gebracht, ob dieses Laden auf Grund des Verwendens der
Batterie wegen einer vorhergehenden Energieabschaltung oder
auf Grund eines Selbstladens wegen einer Wertminderung
geschieht, welches als Richtlinie für den Batterieaustausch
dienen kann.
- [4] Durch Untersuchen der Frequenz einer maximalen
Entladung einer Batterie ist es möglich, die Wertminderung
der Batterie abzuschätzen, welches als Richtlinie für ihren
Austausch verwendet werden kann.
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung eines Energiewar
tungsanzeigemittels gemäß der vorliegenden Erfindung. Bevor
die vorliegende Erfindung erläutert wird, erfolgt jedoch
eine Erläuterung der grundlegenden Konstruktion des Systems.
Fig. 52 ist eine grundlegende Strukturansicht eines
Dateisteuersystems, insbesondere eine Strukturansicht von
schlüsselabschnitten einer Magnetplattensteuervorrichtung.
Die Magnetplattensteuervorrichtung umfaßt im wesentlichen,
wie früher erwähnt, eine Hauptenergieeinheit 821 und eine
Funktionseinheit 822. Die Hauptenergieeinheit 821 umfaßt
eine Energieeinheit, zum Wandeln einer Wechselspannung in
eine Gleichspannung und zum Zuführen derselben zu der
Funktionseinheit, und Batterieeinheiten, zum Vorsehen einer
Sicherung während Energieausfällen. Ferner umfaßt die
Funktionseinheit 822 hauptsächlich Treibermodule, die nicht
gezeigt sind. In der Figur ist IF eine Energiesteuerschnitt
stelle zwischen der höheren Vorrichtung 810 und einer
Energieeinheit 821, RS ist ein Energieabschaltanforderungs
signal, das von der Hauptenergieeinheit an die Funktionsein
heit ausgesendet wird, wenn die Batterien verwendet werden,
und AS ist ein Energieabschaltberechtigungssignal, das von
der Funktionseinheit an die Hauptenergieeinheit gesendet
wird.
In solch einem Dateisteuersystem wird beim Starten des
Systems, wie unten erläutert, Energie gewöhnlich allen
Einheiten zu einer Zeit von der höheren Vorrichtung oder
einem Bediener von einer abgesetzten Stelle eingegeben oder
von ihnen abgeschaltet. Während der Wartung oder Inspektion
des Systems wird andererseits vorausgesetzt, daß es möglich
ist, die Energie für individuelle Einheiten abzuschalten.
Fig. 53 ist eine Strukturansicht von Schlüssel
abschnitten des Bereichs um die Energiezuführung in dem
System von Fig. 52. In der Figur ist 811, wie früher er
wähnt, die Energiesteuerschnittstelle zwischen der höheren
Vorrichtung 810 und der Energieeinheit, 812 ist ein
R/L-Schalter zum Schalten zwischen REMOTE und LOCAL, 813 ist
eine Energiesteuereinheit zum Eingeben und Abschalten von
Energie, 814 ist ein Energiewartungsfeld mit verschiedenen
Schaltern, und 815 ist eine Vorrichtungsvorderplatte mit
verschiedenen Schaltern für das System.
In der Figur ist C1 ein Energie-EIN-Signal von der
Energiesteuerschnittstelle 811, und C2 ist ein Energie-EIN 11802 00070 552 001000280000000200012000285911169100040 0002004345360 00004 11683-Signal
von dem Energiewartungsfeld. C3 ist ein R/L-Signal
von dem R/L-Schalter 812, und C4 ist ein Energie-EIN-Signal.
Die Signale C3 und C4 werden der Energiesteuereinheit 813
eingegeben, während das Energieeingabeanweisungssignal C5 zu
der Energieeinheit 821 gesendet wird. Als Resultat kann die
Hauptenergieeinheit 821 der Funktionseinheit 822 Energie
zuführen. Es sei erwähnt, daß D1 ein Datenbus für Daten ist,
die von der Energiesteuereinheit 813 zu den Feldern 814 und
815 gesendet wurden.
In diesem Fall muß beim Anweisen der Eingabe von
Energie von einer höheren Vorrichtung der R/L-Schalter 812
auf der Seite "REMOTE" sein. Wenn andererseits die Eingabe
von Energie für individuelle Einheiten angewiesen wird, muß
der R/L-Schalter 812 auf der Seite "LOCAL" sein.
Fig. 54 ist eine Strukturansicht von Schlüsselab
schnitten eines herkömmlichen Energiewartungsfeldes. Dieses
ist, wie in der Figur gezeigt, mit einem R/L-Schalter zum
Schalten zwischen "REMOTE" und "LOCAL" und einem Ein/Aus-Schalter
zum Eingeben und Abschalten von Energie versehen.
Gewöhnlich ist der R/L-Schalter auf der Seite "REMOTE", um
für alle Einheiten auf einmal eine abgesetzte Eingabe von
Energie zu ermöglichen. Zu der Zeit einer individuellen
Wartung und Inspektion von Einheiten wird der R/L-Schalter
auf die Seite "LOCAL" geschaltet, um ein individuelles
Abschalten von Energie zu ermöglichen.
Fig. 55 ist ein Flußdiagramm einer herkömmlichen
Wartungsroutine. Die Energie wird der Vorrichtung normaler
weise, wie zuvor erwähnt, durch die höhere Vorrichtung 810
über eine Energiesteuerschnittstelle 811 eingegeben und von
ihr abgeschaltet. Das heißt, es wird vorausgesetzt, daß der
R/L-Schalter 812 auf der Seite "REMOTE" ist und die Energie
eingabe oder -abschaltung durch den Energie-Ein/Aus-Schalter
erfolgt. Deshalb kann der Bediener die Energie der Vor
richtung von einer abgesetzten Stelle eingeben und abschal
ten.
Wenn andererseits die Wartungsarbeit an der Vorrichtung
begonnen wird (S1), schaltet der Wartungsmonteur den R/L-Schalter
sofort auf die Seite "LOCAL" und verwendet den
Energie-Ein/Aus-Schalter, um die Energie abzuschalten (S3).
Dies geschieht, um zu verhindern, daß der Vorrichtung die
Energie während der Wartungsarbeit irrtümlicherweise von
einer abgesetzten Stelle eingegeben wird. Der Monteur führt
die Wartungsarbeit aus (S4) und verwendet, wenn die vor
bestimmte Wartungsarbeit beendet ist, den Energie-Ein/Aus-Schalter,
um der Vorrichtung Energie einzugeben (S5), und
beurteilt, ob die Vorrichtung normal anläuft (S6). Wenn sie
normal arbeitet, schaltet er dann die Energie für die
Vorrichtung ab und schaltet den R/L-Schalter auf die Seite
"REMOTE", um bei der Vorrichtung wieder ihren normalen
Zustand herzustellen, wodurch die Wartungsarbeit vollendet
ist (S8).
Wenn die Wartungsarbeit so wie bei dem obengenannten
Schritt S8 beendet wird, wird von dem Wartungsmonteur
erwartet, den R/L-Schalter auf die Seite "REMOTE" zu schal
ten. Manchmal vergißt jedoch der Wartungsmonteur diesen
Vorgang und beendet in solch einem Fall die Wartungsarbeit,
wobei der R/L-Schalter auf der Seite "LOCAL" bleibt. Da der
R/L-Schalter nicht auf der Seite "REMOTE" ist, wenn als
nächstes versucht wird, Energie von einer abgesetzten Stelle
einzugeben, kann demzufolge jener Vorrichtung die Energie
nicht eingegeben werden.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die zuver
lässige Verhinderung des Versäumnisses des Schaltens des
R/L-Schalters zu der Zeit des Endes der Wartungsarbeit zu
ermöglichen.
Fig. 50 ist eine Strukturansicht von Schlüsselab
schnitten des Energiewartungsfeldes gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die vorliegende Erfindung sieht eine Magnet
plattensteuervorrichtung in einem Dateisteuersystem vor, bei
der auf einem Energiewartungsfeld des Systems vorgesehen
sind:
ein Energie-Ein/Aus-Schalter, der zu der Zeit einer
Wartungsarbeit manuell betätigt wird oder durch eine höhere
Vorrichtung über eine Energiesteuerschnittstelle gesteuert
wird, um Energie einzugeben oder abzuschalten,
ein R/L-Schalter zum Schalten zwischen einer Seite, die
eine abgesetzte Eingabe und Abschaltung von Energie er
möglicht (REMOTE), und einer Seite, die eine lokale Eingabe
und Abschaltung von Energie ermöglicht (LOCAL), und
ein Anzeigemittel zum Anzeigen des Zustands des
R/L-Schalters,
wobei dann, wenn der R/L-Schalter auf die Seite "LOCAL"
geschaltet wird, der Energie-Ein/Aus-Schalter verwendet
wird, um die Energie während einer Wartungsarbeit an der
Vorrichtung abzuschalten, dann nach dem Ende der Wartungs
arbeit der R/L-Schalter auf die Seite "REMOTE" geschaltet
wird und dies an dem Anzeigemittel angezeigt wird.
In der vorliegenden Erfindung ist ein Anzeigemittel
zum Anzeigen des Zustands des R/L-Schalters auf dem Energie
wartungsfeld vorgesehen. Die Energiesteuereinheit 813 ist
mit einem Mittel versehen, das eine Detektion des Zustands
des R/L-Schalters ermöglicht, das heißt, ob er auf der Seite
"REMOTE" oder auf der Seite "LOCAL" ist. Wenn er auf der
Seite "LOCAL" ist, wird dieser Zustand an dem Anzeigemittel
angezeigt, wodurch der Wartungsmonteur alarmiert wird, ihn
auf die Seite "REMOTE" zu schalten.
Fig. 51 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitungsroutine
der Wartungsarbeit der vorliegenden Erfindung. Die Schritte
S1 bis S6 sind dieselben wie in der Routine der Vergangen
heit, die in Fig. 55 gezeigt ist. Das heißt, wenn die
Wartungsarbeit der Vorrichtung begonnen wird (S1), schaltet
der Wartungsmonteur den R/L-Schalter des Energiewartungs
feldes auf die Seite "LOCAL" (S2) und schaltet die Energie
durch den Energie-Ein/Aus-Schalter ab (S3). Dann führt er
die Wartungsarbeit aus (S4). Wenn die vorbestimmte Wartungs
arbeit beendet ist, schaltet er die Energie der Vorrichtung
durch den Energie-Ein/Aus-Schalter ein (S5) und beurteilt,
ob die Vorrichtung normal anläuft oder nicht (S6). Der Fakt,
daß die Energie der Vorrichtung durch den Energie-Ein/Aus-Schalter
bei Schritt S5 eingeschaltet worden ist, wird durch
einen Kode zum Beispiel am Anzeigemittel des Energiewar
tungsfeldes angezeigt (S7).
Falls der Wartungsmonteur bei Schritt S6 bestätigen
kann, daß die Vorrichtung normal anläuft, schaltet er die
Energie der Vorrichtung ab, schaltet den R/L-Schalter auf
die Seite "REMOTE" (S8), prüft die Anzeige an dem Energie
wartungsfeld (S9) und beendet die Wartungsarbeit (S10).
In diesem Fall beurteilt die Energiesteuereinheit 813,
die in Fig. 53 gezeigt ist, den Zustand des R/L-Schalters
812. Wenn es der Zustand "LOCAL" ist, wird dies an dem
Anzeigemittel angezeigt. Der Wartungsmonteur weiß deshalb,
daß der Zustand noch der Zustand "LOCAL" ist, und schaltet
den R/L-Schalter auf den Zustand "REMOTE". Wenn die interne
Energiesteuereinheit 813 detektiert, daß der Zustand der
Zustand "REMOTE" geworden ist, wird das Anzeigemittel
angewiesen, einen Kode anzuzeigen. Es sei erwähnt, daß das
Verfahren der Anzeige bei dem Anzeigemittel irgendein
geeignetes Verfahren sein kann, wie "00", wenn auf den
Zustand "REMOTE" geschaltet ist, und "11", wenn auf den
Zustand "LOCAL" geschaltet ist.
Fig. 56 ist eine perspektivische Ansicht des Äußeren
einer Magnetplattenvorrichtung, auf die die vorliegende
Erfindung angewendet ist.
Die Resultate der Routine, die in Fig. 51 erläutert
ist, werden an einem Anzeigemittel des Energiewartungsfeldes
814 angezeigt, das in Fig. 50 gezeigt ist. Ferner ist das
Energiewartungsfeld am oberen Ende der Frontplatte von Fig. 56
vorgesehen.
Die Wartungsfeldanzeige der vorliegenden Erfindung
ermöglicht es, wie oben erläutert, daß der Zustand des R/L-Schalters
zu der Zeit des Endes der Wartungsarbeit auf einen
Blick erkannt wird, so ist es möglich, Arbeitsfehler zu
verringern. Ferner kann, wenn Energie von der höheren
Vorrichtung nicht eingegeben werden kann, der Grund dafür,
warum die Energie nicht eingegeben werden kann, sofort
herausgefunden und die Wartungsarbeit verkürzt werden.
NUTZUNGSMÖGLICHKEIT IN DER INDUSTRIE
Eine Magnetplattenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, die als Subsystem eines Computersystems mittlerer
Größe verwendet wird, das in Büros etc. eingesetzt wird, ist
mit separaten individuellen Sicherungsbatterien für die
Systeme der Direktoreinheiten und Magnetplattenmodule
versehen, und die Energie wird in Übereinstimmung mit den
Betriebszuständen der Direktoreinheiten zugeführt und
gesteuert, so ist es möglich, die Sicherungsbatterien
kompakter zu konstruieren, und dadurch ist es möglich, eine
Magnetplattenvorrichtung vorzusehen, die kompakt ist und
eine höhere Dichte hat sowie Brandverhütungsbestimmungen
gerecht wird, wodurch die Möglichkeit der Nutzung in der
Industrie beträchtlich erhöht wird.
Bezugszeichenliste
110, 210 Energiecontroller
112, 212, 312 Energieeinheiten (Wechselstrom-
Gleichstrom-Wandler)
114, 214, 314 Batterieeinheiten
116 Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler
120 Gemeinsamer Cachespeicher
122 Höhere Schnittstelle
124 Bedienfeld
126 Schnittstellencontroller
132 Rauschfilter
134 Unterbrecheraufnahmebox
136 Kanalprozessor
138 Kanal
140 BMC-Schnittstelle
142, 218 Direktoren
144 Stringcontroller
146 Anordnungsschnittstelle
148, 248, 348 Magnetplattenmodule
150 Schrank
152, 318, 720, 820 Magnetplattensteuervorrichtung
154 Steuermutterleiterplatte
156 Schnittstellenaufnahmebox
158 Wechselstromzuleitungsbox
160 Energiemutterleiterplatte
162 Treibermutterleiterplatte
180 Erste und zweite Energiesteuereinheiten
182 Erste und zweite Treibereinheiten
186 Verzögerungsmittel
264, 364 RAM
266, 366 ROM
2100 Schalter
2102 Diode
290 Ladestromdetektionsschaltung
292 Stabilisierungsschaltung
2112 Ladevollzugsmeldeschaltung
2114 Batterieabnormitätsschaltung
260, 360 Mikroprozessor
275 Erste und zweite Zeitgeber
300, 721, 821 Hauptenergieeinheiten
3100 Sicherungssteuerschaltung
3102 Energieausfalldetektionsschaltung
3110, 710, 810 Höhere Vorrichtung
723 Erste Speicheranordnung
724 Zweite Speicheranordnung
811 Energiesteuerschnittstelle
812 R/L-Schalter
814 Energiewartungsfeld
815 Vorrichtungsfrontplatte
OR1 bis OR3 ODER-Gatter
AD Adressensetzschaltung
PC Patrouillensteuerschaltung
X Quersteuerschaltung