-
Die Erfindung betrifft eine Magnetplattenvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
-
Eine derartige Magnetplattenvorrichtung
ist aus der
JP 03-214490
A2 bekannt. Diese bekannte Magnetplattenvorrichtung ist
als Subsystem eines Computers ausgeführt und besitzt eine Struktur,
die in einem Gehäuse
eine Vielzahl von Magnetplattenmodulen aufnimmt, wobei jede der
Vielzahl der Magnetplattenmodule als eine unabhängige Einheit ausgebildet ist
und eine Vielzahl von Energieversorgungseinheiten eine vorbestimmte
Gleichspannung an die Magnetplattenmodule aus eben. Weiteren einschlägigen Stand
der Technik ist der
JP
02-263382A und der
EP
0419022 A2 zu entnehmen.
-
Die Anforderungen an die Zuverlässigkeit von
Computersystemen sind extrem hoch. Ein System, das seinen normalen
Systembetrieb fortsetzen kann, selbst wenn die Energie auf Grund
von externen Faktoren, wie Ausfall der Energieeinrichtungen des
Computersystems oder Blitz, ausgefallen ist, ein System, das die
zu der Zeit laufende Verarbeitung normal beenden kann, selbst wenn
die Energie in einem Maße
ausgefallen ist, das über
dem zulässigen liegt,
und ein System, das die Sicherheit der Daten gewährleisten kann, die in die
Magnetplattenvorrichtung geschrieben wurden, werden verlangt.
-
Deshalb ist es selbst in einer Magnetplattenvorrichtung,
die als Subsystem eines Computers vorgesehen ist, notwendig, die
Energie zu steuern, um eine effektive und kostengünstige Sicherung
zu ermöglichen,
wenn die Eingangsenergie ausgefallen ist.
-
Im allgemeinen ist zum Beispiel eine
Magnetplattenvorrichtung von 60 bis 360 GByte, die mit einem Großcomputersystem
verbunden ist, in einem Rechenzentrum installiert, das mit einer
umfassenden Energieeinrichtung zusammen mit dem Großcomputersystem
versehen ist, so ist in der Magnetplattenvorrichtung selbst keine
Batterie vorgesehen.
-
Das heißt, das Großcomputersystem und die Magnetplattenvorrichtung
empfangen die Energiezufuhr von einer gemeinsamen Energieeinrichtung.
In diesem Fall ist die Energieeinrichtung mit einer externen Energiezuführung und
einer Sicherungsbatterie versehen, und ist ferner in manchen Fällen mit
einem Notstromgenerator versehen. Im allgemeinen hat die Sicherungsbatterie
eine große
Kapazität,
und deshalb bestehen verschiedene Beschränkungen bezüglich der Konstruktion und
des Äußeren der
Batterie auf Grund von Bestimmungen von Brandverhütungsgesetzen,
somit wird der Installationsraum groß.
-
Andererseits wird bei einem Computersystem
mittlerer Größe, das
in einem gewöhnlichen
Büro etc.
installiert ist, eine Magnetplattenvorrichtung mittlerer Größe mit einer
Kapazität
von zum Beispiel 5 bis 20 GByte verwendet. In dem Fall von solch
einem Computersystem mittlerer Größe ist keine umfassende Energieeinrichtung
wie im Fall eines Großcomputersystems
vorgesehen. Vielmehr wird die kommerzielle Energie verwendet. Deshalb
ist es nötig,
für die Magnetplattenvorrichtung
in diesem Fall eine Sicherungsbatterie vorzusehen.
-
Wenn in einem Computersystem mittlerer Größe jedoch
eine Sicherungsbatterie in der Magnetplattenvorrichtung vorgesehen
wird, ist es erforderlich, den Installationsraum der Batterie so
klein wie möglich
zu halten und auch die Batterie auf den Bereich einer Energiekapazität zu begrenzen,
der nach Brandverhütungsgesetzen
frei von Beschränkun gen ist.
Andererseits ist eine Sicherungsenergie erforderlich und muß gewährleistet
werden, wie klein die Batteriekapazität auch sein mag. In diesem
Fall ist der Verbrauch (Entladung) der Batterie, wenn die Energie
ausfällt
oder momentan abgeschaltet ist, beträchtlich. Falls die Batterie
nicht schnell genug geladen werden kann, besteht dann die Gefahr,
daß eine Sicherung
von Energie für
das System nicht mehr gewährleistet
werden kann.
-
Demzufolge liegt in einer Magnetplattenvorrichtung,
die für
ein Computersystem mittlerer Größe verwendet
wird, ein Schlüsselproblem
darin, wie der Verbrauch der Sicherungsbatterie soweit wie möglich unterdrückt werden
kann.
-
Andererseits enthält die Magnetplattenvorrichtung
eine Vielzahl von kompakten Magnetplattenmodulen in einem einzelnen
Schrank. Falls all die Module auf einmal aktiviert werden, fließt dann
ein Strom mit einem Pegel, der das Mehrfache des stationären Zustandes
beträgt,
und eine hohe Energiekapazität
wird notwendig. Demzufolge werden die Module nacheinander aktiviert,
um zu verhindern, daß sich
der Stoßstrom überlappt.
Um mehr Kompaktheit der Energieeinrichtungen zu erreichen, wird
jedoch gewünscht,
die Aktivierung noch feiner zu steuern.
-
Ferner werden Verbesserungen bei
dem Überwachen
der Energie, dem Batterietest, der Analyse der Ursachen zur Zeit
eines Energieausfalls, der Anzeige zur Wartung der Energie, etc.,
gefordert.
-
Die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe besteht darin, eine Magnetplattenvorrichtung der angegebenen
Gattung zu schaffen, bei der die Anzahl der Magnetplattenmodule,
die in einem Gehäuse
(Schrank) montiert werden können,
bei verbesserter Montagedichte erhöht werden kann, wobei insbesondere
die Anzahl an zu verwendenden Kabeln verringert werden soll.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
-
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
-
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung
liegt ferner in der Verbesserung der Steuerung zu der Zeit eines
Energieausfalls, das heißt
es wird ein geeignetes Abschalten der Stromversorgungsenergie ermöglicht,
ohne ein anormales Beenden des Systems in Kauf nehmen zu müssen oder
eine Zerstörung
von Daten zu verursachen, selbst wenn ein Energieausfall vor Vollzug
des Ladens von Batterien auftritt. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden
Erfindung liegt in der Verbesserung der Sicherungssteuerung, das heißt es wird
eine geeignete Steuerung der Sicherung ermöglicht, falls die Energie,
die eingegeben wird, unterbrochen wird, und zwar mit Hilfe von Batterieeinheiten,
die in der Vorrichtung selbst vorgesehen sind.
-
Ferner kann mit Hilfe der vorliegenden
Erfindung eine Verbesserung des Verfahrens einer Aktivierung der
Magnetplattenvorrichtung erreicht werden, das heißt es wird
die Aktivierungsenergie unterdrückt
und die Anlaufzeit verkürzt.
-
Ferner ermöglicht die vorliegende Erfindung das Überwachen
der Energieversorgung, insbesondere der Batterien, das heißt es werden
Energieüberwachungszeiten
vorgesehen, und zwar zu geeigneten Zeitpunkten, und eine Steuerung
in bezug auf die Konkurrenz zwischen zwei Systemen erreicht, um eine
Inkorporation einer Batterie in dem System schnell zu ermöglichen.
-
Ferner kann mit Hilfe der vorliegenden
Erfindung das Überwachen
der Batterie in der oben geschilderten weise erzielt werden, wobei
eine Konkurrenz während
eines Batterietests verhindert wird.
-
Ferner wird gemäß der Erfindung zuverlässig ein
Versäumnis
des Schaltens eines R/L-Schalters zu der Zeit des Endes einer Wartungsarbeit
an der Magnetplattenvorrichtung und der Energieversorgungsvorrichtung
verhindert.
-
Um die zuvor erläuterten Vorteile zu erreichen,
sieht die vorliegende Erfindung eine Magnetplattenvorrichtung vor,
die als Subsystem eines Computersystems verwendet wird, insbesondere
eines Computersystems mittlerer Größe, das kommerzielle Energie
nutzt und selbst keine Sicherungsenergiezuführung hat, die versehen ist
mit:
einer Vielzahl von Direktoren,
einer Vielzahl von
Magnetplattenmodulen, auf die von der Vielzahl von Direktoren gemeinsam
zugegriffen wird,
einer Vielzahl von Direktorbatterien zum
individuellen Zuführen
von Energie zu der Vielzahl von Direktoren,
Magnetplattenmodulbatterien
zum Zuführen
von Energie zu den Magnetplattenmodulen, und
einem Energiecontroller
zum unabhängigen
Steuern der Zuführung
von Energie von der Vielzahl von Direktorbatterien und Magnetplattenmodulbatterien
in Übereinstimmung
mit dem Betriebszustand der Vielzahl von Direktoren und Magnetplattenmodulen.
-
Ferner sieht die vorliegende Erfindung
eine Magnet plattenvorrichtung vor, die als Subsystem eines Computersystems
verwendet wird, insbesondere eines Computersystems mittlerer Größe, das
kommerzielle Energie nutzt und selbst keine Sicherungsenergiezuführung hat,
welche Magnetplattenvorrichtung eine Struktur hat, die in einem
Gehäuse
eine Vielzahl von Magnetplattenmodulen aufnimmt, die als unabhängige Einheiten
enthalten sind, und eine Vielzahl von Energieeinheiten, die eine
vorbestimmte Gleichspannung an die Magnetplattenmodule ausgegeben,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vielzahl von Energieeinheiten mit einer einzelnen Mutterleiterplatte
oder Motherboard verbunden ist, um eine gemeinsame Energiezuführung zu
bilden.
-
Als eine Ausführungsform sind mit der Mutterleiterplatte
zusätzlich
zu den Energieeinheiten Sicherungsbatterieeinheiten verbunden.
-
Als eine Ausführungsform sind die Energieeinheiten
mit einer Seite der Mutterleiterplatte verbunden, und die Sicherungsbatterieeinheiten
sind mit der anderen Seite verbunden.
-
Als eine Ausführungsform geben die Batterieeinheiten
dieselbe Gleichspannung wie die Energieeinheiten aus.
-
Als eine Ausführungsform sind die Energieeinheiten
mit der Mutterleiterplatte durch Einstecken verbunden.
-
Als eine Ausführungsform sind die Batterieeinheiten
mit der Mutterleiterplatte durch Einstecken verbunden.
-
Als eine Ausführungsform ist eine Vielzahl von
Mutterleiterplatten mit einer Vielzahl von Energieeinheiten, die
mit ihnen verbunden sind, vorgesehen, und die Energieleitungen zwischen
der Vielzahl von Mutterleiterplatten sind gemeinsam verbunden, um
eine gemeinsame Energiezuführung
zu bilden.
-
Als eine Ausführungsform enthalten die Magnetplattenmodule
Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler, die die Eingangsgleichspannung
von den Energieeinheiten in eine vorbestimmte Gleichspannung wandeln
und jene als Energie zuführen.
-
Als eine Ausführungsform sind die Magnetplattenmodule,
Energieeinheiten und Mutterleiterplatte in einem einzelnen Gehäuse zusammen
mit der Magnetplattensteuervorrichtung der Magnetplattenmodule montiert.
-
Als eine Ausführungsform sind die Magnetplattenmodule
und die Magnetplattensteuervorrichtung mit Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern
versehen, die dieselbe Eingangsgleichspannung empfangen und eine
besondere Gleichspannung ausgegeben.
-
Ferner sieht die vorliegende Erfindung
eine Magnetplattenvorrichtung vor, die versehen ist mit Magnetplattenmodulen,
die unter der Steuerung eines Magnetplattensteuermittels verbunden
sind, Energieeinheiten, die die Eingangsspannung von einer äußeren Energiezuführung in
eine vorbestimmte Gleichspannung wandeln und dieselbe den Magnetplattenmodulen
zuführen,
Batterieeinheiten, die den Magnetplattenmodulen dieselbe Gleichspannung
wie die Energieeinheiten zuführen,
und einem Energiesteuermittel, das die Eingabe und Abschaltung der Energie
der Energieeinheiten und der Magnetplattenmodule steuert, bei der
ferner vorgesehen sind:
Ladevollzugsdetektionsmittel, die in
den Batterieeinheiten vorgesehen sind und den Vollzug des Ladens der
enthaltenen Batterien beurteilen, wenn der Ladestrom einen vorbestimmten
Wert unterschreitet, und die ein Ladevollzugsmeldesignal an das
Energiesteuermittel ausgeben, und
ein Ladevollzugsungültigkeitsmittel,
das in dem Energiesteuermittel vorgesehen ist und das Ladevollzugsdetektionssignal,
das von dem Ladevollzugsdetektionsmittel zu der Zeit des Detektierens
eines Energieausfalls ausgegeben wurde, ungültig macht, wodurch,
wenn
ein Ladevollzugsmeldesignal ausgegeben wird, während der Ladestrom als Resultat
eines Energieausfalls, der vor dem Vollzug des Ladens verursacht
wurde, abfällt,
beurteilt werden kann, daß das Laden
zu der Zeit der Detektion des Energieausfalls noch nicht vollendet
war.
-
Als eine Ausführungsform ist ferner ein Verzögerungsmittel
vorgesehen, zum Verursachen einer Verzögerung von einer vorbestimmten
Zeit für
das Ladevollzugsmeldesignal von dem Ladevollzugsdetektionsmittel,
und dann zum Zuführen
desselben zu dem Energiesteuermittel und, wenn das Ladevollzugsmeldesignal
ausgegeben wird, während
der Ladestrom auf Grund eines Energieausfalls, der vor dem Vollzug
des Ladens verursacht wurde, abfällt, wird
das Ladevollzugsmeldesignal nach einer Energieausfalldetektionszeit
des Energiesteuermittels mit einer Verzögerung empfangen, die durch
das Verzögerungsmittel
verursacht wurde, und es wird beurteilt, daß das Laden zu der Zeit der
Detektion des Energieausfalls noch nicht vollendet war.
-
Als eine Ausführungsform ist ferner ein Ladevollzugsbeurteilungsmittel
vorgesehen, das in dem Energiesteuermittel vorgesehen ist, das Ladevollzugsmeldesignal
in vorbestimmten Intervallen einliest und hält, das Ladevollzugsdetektionssignal,
das eine vorbestimmte Zeit zuvor beim Detektieren eines Energieausfalls
detektiert wurde, ausliest, und die Existenz des Abschlusses des
Ladens beurteilt, und kann ferner, wenn ein Ladevollzugsmeldesignal
ausgegeben wird, während
der Ladestrom auf Grund eines Energieausfalls, der vor Vollzug des
Ladens auftritt, abfällt,
beurteilt werden, daß das
Laden zu der Zeit der Detektion des Energieausfalls noch nicht vollendet
war.
-
Als eine Ausführungsform weist das Energiesteuermittel
das Magnetplattensteuermittel an, wenn beurteilt wird, daß das Laden
zu der Zeit der Detektion des Energieausfalls vollendet war, die
Magnetplattenmodule abzuschalten, wenn eine vorbestimmte Sicherungszeit
(T1) abgelaufen ist, und stoppt die Zuführung von
Energie durch die Energieeinheiten, wenn von dem Magnetplattensteuermittel
eine Abschaltberechtigungsantwort empfangen wird.
-
Als eine Ausführungsform stoppt das Energiesteuermittel
die Zuführung
von Energie durch die Energieeinheiten, ohne die Abschaltberechtigungsantwort
zu empfangen, wenn es die Abschaltberechtigungsantwort von dem Magnetplattensteuermittel selbst
nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit (T2), nachdem
die Abschaltanforderung erfolgte, nicht empfängt.
-
Ferner sieht die vorliegende Erfindung
eine Magnetplattenvorrichtung vor, die versehen ist mit einer Hauptenergieeinheit,
die mit Energieeinheiten versehen ist, die als Eingabe eine Wechselstromenergie
empfangen und dieselbe in eine Gleichspannung wandeln, und Batterieeinheiten,
die durch die Gleichspannung der Energieeinheiten geladen werden
und dieselbe Gleichspannung zu der Zeit eines Energieausfalls ausgeben,
Magnetplattenmodulen, die Energie von der Hauptenergieeinheit empfangend
arbeiten, einer Magnetplattensteuereinheit, die die Energie von
der Hauptenergieeinheit empfängt und
die Magnetplattenmodule steuert, und einer Energiesteuereinheit,
die die Eingabe und Abschaltung von Energie von der Hauptenergieeinheit
für die
Magnetplattenmodule und die Magnetplattensteuereinheit steuert,
bei der in der Energiesteuereinheit ferner vorgesehen sind:
ein
Energieausfalldetektionsmittel zum Detektieren des Stoppens der
Eingabe der Wechselstromenergie,
ein erster Zeitgeber, der
aktiv wird, wenn das Energieausfalldetektionsmittel einen Energieausfall
detektiert, die Zeit überwacht,
während
der die Eingabe von Energie gestoppt hat, und eine Zeitgeberausgabe
erzeugt, wenn eine vorbestimmte Sicherungszeit (T1)
erreicht worden ist, und
ein Sicherungssteuermittel zum Ausführen einer
Energieabschaltverarbeitung der Magnetplattenmodule und der Magnetplattensteuereinheit
auf der Grundlage eines Energieabschaltbefehls, den es von einer höheren Vorrichtung
vor der Zeitgeberausgabe des ersten Zeitgebers empfängt, und
das eine Energieabschaltverarbeitung der Magnetplattenmodule und der
Magnetplattensteuereinheit ausführt,
wenn kein Befehl zum Energieabschalten von der höheren Vorrichtung empfangen
wird, aber die erste Zeitgeberausgabe erhalten wird.
-
Als eine Ausführungsform gibt das Sicherungssteuermittel
als Energieabschaltverarbeitung der Magnetplattenmodule und der
Magnetplattensteuereinheit ein Energieabschaltsteuersignal an die Magnetplattensteuereinheit
aus, um zu bewirken, daß die
Eingabe- und Ausgabe-Operation der Magnetplatteneinheit endet, und,
wenn ein Abschaltberechtigungsmeldesignal auf der Grundlage des
Endes der Eingabe- und
Ausgabe-Operation von der Magnetplattensteuereinheit empfangen wird,
schaltet die Energie der Magnetplattenmodule und der Magnetplattensteuereinheit
ab.
-
Als eine Ausführungsform ist die Energiesteuereinheit
mit einem zweiten Zeitgeber versehen, der gleichzeitig mit der Ausgabe
eines Energieabschaltsteuersignals von der Sicherungssteuereinheit an
die Magnetplattensteuereinheit aktiv wird, das Ende der Eingabe-
und Ausgabe-Operation der Magnetplattenmodule überwacht und eine Zeitgeberausgabe
erzeugt, wenn eine vorbestimmte Zeit (T2)
erreicht worden ist, bei der das Sicherungssteuermittel die Energie
der Magnetplattenmodule und der Magnetplattensteuereinheit auf der
Grundlage einer Energieabschaltberechtigungsmeldung abschaltet, die
von der Magnetplattensteuervorrichtung vor der Zeitgeberausgabe
des zweiten Zeitgebers empfangen wurde, und die Energie der Magnetplattenmodule
und der Magnetplattensteuereinheit abschaltet, wenn die Energieabschaltberechtigungsmeldung
von der Magnetplattensteuervorrichtung nicht empfangen wird, aber
die Zeitgeberausgabe des zweiten Zeitgebers erhalten wird.
-
Als eine Ausführungsform stoppt das Sicherungssteuermittel
die Sicherungsoperation und bewirkt, daß die Opera tion der Vorrichtung
fortgesetzt wird, indem der erste Zeitgeber gelöscht wird, wenn die Wiederherstellung
der Energieeingabe nach der Detektion eines Energieausfalls detektiert
wird.
-
Als eine Ausführungsform löscht das
Sicherungssteuermittel den zweiten Zeitgeber, wenn die Wiederherstellung
der Energieeingabe nach Aktivierung des zweiten Zeitgebers detektiert
wird, und verhindert ferner eine Abschaltoperation auf der Grundlage
einer Energieabschaltberechtigungsmeldung von der Magnetplattensteuereinheit
und bewirkt, daß die
Operation der Vorrichtung fortgesetzt wird.
-
Ferner sieht die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zum Aktivieren einer Magnetplattenvorrichtung vor,
die durch Eingabe von Energie einer Vielzahl von Magnetplattenmodulen
aktiviert wird, bei dem die Vielzahl von Magnetplattenmodulen in
eine Vielzahl von Gruppen mit derselben Anzahl von Einheiten eingeteilt
wird und die Gruppen nacheinander aktiviert werden, indem die Zeitintervalle
für jede
derselben verändert
werden.
-
Als eine Ausführungsform werden die Gruppen
nacheinander aktiviert, indem sie wenigstens um die Zeit (ΔT) verschoben
werden, während
der gerade nach Aktivierung ein Stoßstrom fließt.
-
Als eine Ausführungsform werden zuerst zwei
Gruppen nacheinander aktiviert, indem sie exakt um die Zeit (ΔT) verschoben
werden, während der
gerade nach Aktivierung der Stoßstrom
fließt, dann
werden nach dem Aktivierungsende der zweiten aktivierten Gruppe
die nachfolgenden Gruppen nacheinander und wiederholt, ohne Überlappen,
aktiviert.
-
Als eine Ausführungsform wird die Verarbeitung
wiederholt, um nacheinander zwei Gruppen zu aktivieren, indem sie
exakt um die Zeit (ΔT)
verschoben werden, während
der gerade nach Aktivierung der Stoßstrom fließt, und ähnlich nach dem Ende der Aktivierung
der zweiten aktivierten Gruppe nacheinander die nächsten zwei
Gruppen zu aktivieren.
-
Ferner sieht die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zum Aktivieren einer Magnetplattenvorrichtung vor,
die durch Eingabe von Energie der Vielzahl von Magnetplattenmodulen
aktiviert wird, bei dem die Vielzahl von Magnetplattenmodulen in
eine Vielzahl von Gruppen mit untereinander verschiedenen Anzahlen
von Einheiten eingeteilt wird und die Gruppen nacheinander in der
Reihenfolge der Gruppen mit der höheren Anzahl von Einheiten
aktiviert werden, indem jede Gruppe um ein vorbestimmtes Zeitintervall
verschoben wird.
-
Als eine Ausführungsform werden die Gruppen
nacheinander aktiviert, indem sie jeweils um etwa die Hälfte der
Aktivierungszeit verschoben werden.
-
Ferner sieht die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zum Aktivieren einer Magnetplattenvorrichtung vor,
die durch Eingabe von Energie der Vielzahl von Magnetplattenmodulen
aktiviert wird, bei dem die Vielzahl von Magnetplattenmodulen in
eine Vielzahl von Gruppen mit untereinander verschiedenen Anzahlen
von Einheiten eingeteilt wird und die Gruppen nacheinander aktiviert
werden, indem die Zeitintervalle der Aktivierung für jede Gruppe
verändert
werden.
-
Als eine Ausführungsform werden die Gruppen
nacheinander aktiviert, indem sie um wenigstens die Zeit (ΔT) verschoben
werden, während
der gerade nach Aktivierung ein Stoßstrom fließt.
-
Als eine Ausführungsform wird die Verarbeitung
wiederholt, um zwei Gruppen nacheinander zu aktivieren, indem sie
exakt um die Zeit (ΔT)
verschoben werden, während
der gerade nach Aktivierung ein Stoßstrom fließt, und dann ähnlich nach
dem Ende der Aktivierung der zweiten aktivierten Gruppe die nächsten zwei
Gruppen nacheinander zu aktivieren.
-
Ferner sieht die vorliegende Erfindung
eine Magnetplattenvorrichtung vor, die Energieeinheiten von einer Vielzahl
von Systemen und, ergänzend
zu den Energieeinheiten, Batterieeinheiten hat, und Energieeinheiten
und Batterien mit anderen Systemen gemeinsam hat, bei der
zwischen
der Energiesteuervorrichtung eines Systems und der Energiesteuereinheit
eines anderen Systems ein Patrouillensteuermittel zum Geben eines
Signals während
einer Batterieüberwachungsoperation
und einer Prioritätsreihenfolge
für die
Batterieüberwachung
vorgesehen ist, das verwendet wird, um die Funktion der Batterien,
die einer gemeinsamen Energiezuführung
zugeordnet sind, zu überwachen,
und ferner, wenn in einer Magnetplattenvorrichtung inkorporiert,
das gleichzeitige Überwachen von
Batterien und der Zeit der Inkorporation der Batterien in die Magnetplattenvorrichtung
steuert.
-
Als eine Ausführungsform überwacht die Energiesteuervorrichtung
die Bereitschaftszustände
der Batterien zu geeigneten Zeiten und, wenn detektiert wird, daß eine Batterie
in einem Bereitschaftszustand ist, der die Sicherung ermöglicht,
startet sofort die Überwachungsoperation
der Batterie und, falls die Batteriefunktionen geeignet sind, inkorporiert
die Batterie in das System.
-
Als eine Ausführungsform sendet das Energiesteuermittel,
wenn seine eigene Vorrichtung die Überwachung ausführt, ein
Mastersignal diesbezüglich
zu dem Patrouillensteuermittel, und das Patrouillensteuermittel
sendet ein Patrouillensignal eines anderen Systems zu der Energiesteuervorrichtung
auf der Seite, die das Mastersignal nicht empfängt, das anzeigt, daß ein anderes
System in Betrieb ist, um die Batterie zu überwachen.
-
Ferner sieht die vorliegende Erfindung
eine Magnetplattenvorrichtung vor, die in jedem von einer Vielzahl
von Systemen Energieeinheiten und, ergänzend zu den Energieeinheiten,
Batterieeinheiten hat, und Energieeinheiten und Batterien mit anderen
Systemen gemeinsam hat, bei der
ein Quersteuermittel vorgesehen
ist, zum Quersteuern der Verbindung mit der gemeinsamen Energiezuführung und
den Batterien zwischen der Energiesteuervorrichtung eines Systems
und der Energiesteuereinheit eines anderen Systems, und ein Adressensetzmittel
vorgesehen ist, zum Setzen der Adresse, die seine eigene Vorrichtung
in jeder der Energiesteuervorrichtungen bezeichnet, und
das
Quersteuermittel auf der Grundlage der Adresse des ausgewählten einen
Systems geschaltet wird, wodurch die gemeinsamen Energieeinheiten
und zugeordneten Batterien zwei Systemen gemeinsam sind.
-
Als eine Ausführungsform werden der Batterietest
und die Batterieüberwachung
nur von einem System ausgeführt,
indem die Adresse seines eigenen Systems durch das Adressensetzmittel
gesetzt wird.
-
Die vorliegende Erfindung sieht ferner
eine Magnetplattensteuervorrichtung vor, die mit wenigstens einer
Hauptenergieeinheit und einer Funktionseinheit versehen ist und
die Steuerung der Abschaltung der Energie ausführt, bei der
in jedem
der Treibermodule eine Energieeinheit zum Zuführen von Energie und eine Batterieeinheit
zum Sichern der Energie zu der Zeit eines Energieausfalls vorgesehen
sind, während
in der Funktionseinheit ein erstes Speichermittel vorgesehen ist,
zum Registrieren des Verlaufs, wie das Auftreten von Ausfällen, und
ferner ein zweites Speichermittel, zum Erhalten eines Protokolls
des Verwendungszustands der Energie,
wobei die Hauptenergieeinheit
an die Funktionseinheit, wenn die Energie des Systems abgeschaltet wird,
ein Sicherungssignal sendet, das anzeigt, daß auf Grund eines Energieausfalls
die Sicherungsbatterie verwendet wird, und ein Automatikabschaltsignal,
das anzeigt, daß die
Energie zusammen mit Ablauf einer maximalen Entladezeit nach dem Schalten auf
die Batterie automatisch abgeschaltet wird, und
als nächstes,
wenn ein Energieabschaltanforderungssignal von der Hauptenergieeinheit
an die Funktionseinheit gesendet wird und die Funktionseinheit das
Energieabschaltanforderungssignal empfängt, die Funktionseinheit eine
vorbestimmte Verarbeitung ausführt,
die Vorbereitungen zur Energieabschaltung enthält, dann ein Energieabschaltsignal
an die Hauptenergieeinheit sendet; das zweite Speichermittel der
Funktionseinheit das Sicherungssignal und das Automatikabschaltsignal
protokolliert, wenn das Energieabschaltanforderungssignal empfangen wird;
und auf das zweite Speichermittel Bezug genommen wird, um den Verwendungszustand
der Energie zu beurteilen, wie die vorhergehende Energieabschaltung,
wenn das nächste
Mal Energie eingegeben wird.
-
Als eine Ausführungsform wird das Automatikabschalt
signal auf einen hohen Pegel gesetzt, wenn der Fakt gemeldet wird,
daß die
Energie nach Ablauf einer maximalen Entladezeit der Batterie automatisch
abgeschaltet wird, und auf den niedrigen Pegel gesetzt, wenn die
Energie vor Ablauf der maximalen Entladezeit zwingend abgeschaltet
wird.
-
Als eine Ausführungsform verwendet das zweite
Speichermittel einen Teil des Speicherbereichs des ersten Speichermittels.
-
Als eine Ausführungsform verwenden die ersten
und zweiten Speichermittel eine Festplatte.
-
Ferner sieht die vorliegende Erfindung
eine Magnet plattenvorrichtung vor, die den Zustand der Energie
anzeigt, die auf einem Energiewartungsfeld der Magnetplattenvorrichtung
versehen ist mit:
einem Energie-EIN/AUS-Schalter, der zu der
Zeit von Wartungsarbeiten manuell betätigt wird oder die Energieeingabe
und -abschaltung über
eine Energiesteuerschnittstelle von einer höheren Vorrichtung ausführt,
einem
R/L-Schalter zum Schalten zwischen einer Seite, die eine Eingabe
und Abschaltung der Energie von einem abgesetzten Ort (REMOTE) ermöglicht, und
einer Seite, die eine Eingabe und Abschaltung der Energie lokal
(LOCAL) ermöglicht,
und
einem Anzeigemittel zum Anzeigen des Zustands des R/L-Schalters, bei der
während Wartungsarbeiten
der Magnetplattenvorrichtung der R/L-Schalter auf die Seite "LOCAL" eingestellt wird,
der Energie-EIN/AUS-Schalter verwendet wird, um die Energie abzuschalten,
und, nach dem Ende der Wartungsarbeiten, der R/L-Schalter auf die
Seite "REMOTE" eingestellt wird
und bei dem Anzeigemittel eine Anzeige bewirkt wird.
-
1 ist
eine Ansicht der Montagestruktur einer Magnetplattenvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
2 ist
eine Strukturansicht der hinteren Oberfläche der Montagestruktur von 1.
-
3 ist
ein Blockdiagramm, das den Systemaufbau von 1 zeigt.
-
4 ist
ein Blockdiagramm einer Schaltung, die ein Energiesteuersystem von 1 zeigt.
-
5 ist
ein Blockdiagramm einer Schaltung, die ein Energiezuführungssystem
von 1 zeigt.
-
6 ist
eine erläuternde
Ansicht, die die Montagestruktur von 1 und 2 zeigt, die aus dem Schrank
herausgenommen und ausgebreitet ist.
-
7 ist
eine Ansicht der Montagestruktur eines Beispiels der herkömmlichen
Magnetplattenvorrichtung.
-
8 ist
eine grundlegende Strukturansicht einer Sicherung bei Energieausfall
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
9 ist
ein Blockdiagramm einer Schaltung einer Ausführungsform, die das Energieversorgungssystem
von 8 zeigt.
-
10 ist
ein Blockdiagramm einer Schaltung einer Ausführungsform einer Batterieeinheit
von 8.
-
11 ist
ein Zeitlagendiagramm, das die Zeitlage einer Beurteilung des Ladevollzugsmeldesignals
zu der Zeit eines Energieausfalls in 9 zeigt.
-
12 ist
ein Flußdiagramm,
das die Energiesteuerroutine in 9 zeigt.
-
13 ist
ein Flußdiagramm,
das als Subroutine die Energieausfallüberwachungsverarbeitung in 9 hat.
-
14 ist
ein Blockdiagramm einer Schaltung eines anderen Beispiels, das das
Energiezuführungssystem
von 8 zeigt.
-
15 ist
ein Zeitlagendiagramm, das die Zeitlage einer Beurteilung des Ladevollzugsmeldesignals
zu der Zeit eines Energieausfalls in 14 zeigt.
-
16 ist
ein Flußdiagramm,
das die Energiesteuerroutine in 14 zeigt.
-
17 ist
eine Strukturansicht eines Beispiels einer herkömmlichen Magnetplattenvorrichtung,
die eine Batterieeinheit enthält.
-
18 ist
ein Zeitlagendiagramm des Ladevollzugsmeldesignals, das nach Stand
der Technik zu der Zeit eines Energieausfalls irrtümlicherweise ausgegeben
wurde.
-
19 ist
eine grundlegende Strukturansicht einer Sicherungssteuerung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
20 ist
ein Blockdiagramm einer Schaltung eines Beispiels, das das Energiezuführungssystem
in 19 zeigt.
-
21 ist
ein Flußdiagramm,
das die Sicherungssteuerung in 19 zeigt.
-
22 ist
eine grundlegende Strukturansicht einer herkömmlichen Magnetplattenvorrichtung.
-
23 ist
eine grundlegende Strukturansicht einer herkömmlichen Sicherungssteuerung.
-
24 ist
eine erläuternde
Ansicht des Prinzips einer Aktivierungssteuerung einer Magnetplattenvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
25 ist
ein Zeitlagendiagramm einer Ausführungsform
der Aktivierungssteuerung gemäß 24.
-
26 ist
ein Zeitlagendiagramm einer anderen Ausführungsform der Aktivierungssteuerung von 24.
-
27 ist
ein Zeitlagendiagramm einer anderen Ausführungsform der Aktivierungssteuerung gemäß 24.
-
28 ist
ein Zeitlagendiagramm einer anderen Ausführungsform des Aktivierungsverfahrens gemäß 24.
-
29 ist
ein Flußdiagramm
der Aktivierungssteuerung von 24.
-
30 ist
eine erläuternde
Ansicht der Aktivierungszeit und von Veränderungen des Stroms pro Einheit
eines Magnetplattenmoduls.
-
31 ist
ein Zeitlagendiagramm eines Beispiels einer herkömmlichen Aktivierungssteuerung.
-
32 ist
ein Zeitlagendiagramm eines anderen Beispiels einer herkömmlichen
Aktivierungssteuerung.
-
33 ist
eine grundlegende Strukturansicht des Überwachens von Energie gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
34 ist
ein Zeitlagendiagramm einer Batteriepatrouille in 33.
-
35 ist
ein Zeitlagendiagramm des Batterieüberwachens und der Systeminkorporation
in 33.
-
36 ist
ein Zeitlagendiagramm der Batteriepatrouille zu der Zeit der Konkurrenz
in 33.
-
37 ist
ein Flußdiagramm
(1) der Verarbeitungsroutine in 33.
-
38 ist
ein Flußdiagramm
(2) der Verarbeitungsroutine in 33.
-
39 ist
ein Flußdiagramm
(3) der Verarbeitungsroutine in 33.
-
40 ist
eine grundlegende Strukturansicht der Energieeinheit der Magnetplattenvorrichtung.
-
41 ist
ein Zeitlagendiagramm der herkömmlichen
Batterieüberwachung
und Systeminkorporation.
-
42 ist
eine grundlegende Strukturansicht einer Energieabschaltsteuerung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
43 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform einer Quersteuerschaltung
der Struktur von 42.
-
44 ist
ein Flußdiagramm
des Starts eines Batterietests in 42.
-
45 ist
eine Strukturansicht einer herkömmlichen
Energieabschaltsteuerung.
-
46 ist
eine grundlegende Strukturansicht der Analyse der Ursachen eines
Energieabschaltens gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
47 ist
ein Flußdiagramm
einer Verarbeitung einer Energieabschaltung in 46.
-
48 ist
eine grundlegende Strukturansicht der herkömmlichen Analyse von Ursachen
einer Energieabschaltung.
-
49 ist
ein Flußdiagramm
der Verarbeitung zur Energieabschaltung in 48.
-
50 ist
eine grundlegende Strukturansicht eines Energiewartungsanzeigefeldes
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
51 ist
ein Flußdiagramm
der Verarbeitung der Wartungsarbeiten in 50.
-
52 ist
eine grundlegende Strukturansicht einer Magnetplattensteuervorrichtung.
-
53 ist
eine grundlegende Strukturansicht des Bereichs um eine Energiezuführung in 52.
-
54 ist
eine grundlegende Strukturansicht eines herkömmlichen Energiewartungsanzeigefeldes.
-
55 ist
ein Flußdiagramm
der Verarbeitung der Wartungsarbeiten in 54.
-
56 ist
eine perspektivische Ansicht des Äußeren einer Magnetplattenvorrichtung,
auf die die vorliegende Erfindung angewendet ist.
-
BESTER MODUS
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
-
Zuerst erfolgt eine Erläuterung
der Struktur einer Magnetplattenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Bevor die vorliegende Erfindung erläutert wird, werden jedoch die
herkömmliche Struktur
und Probleme in derselben in Übereinstimmung
mit den Zeichnungen erläutert.
-
7 ist
eine Strukturansicht eines Beispiels einer herkömmlichen Magnetplattenvorrichtung.
Die Figur zeigt die Schrankmontagestruktur in einem transparenten
Zustand. In der Figur ist 100 ein Schrank einer Magnetplattenvorrichtung,
in welchem Schrank 100 zum Beispiel 16 Magnetplattenmodule 102 auf
einer Schaltungsplatte 106 eingesteckt sind. Die Magnetplattenmodule 102 enthalten
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 104, die die Zufuhr von kommerzieller
Energie von 100 V Wechselstrom von NFB108 zur Modulverwendung empfangen
und die ±5
V Gleichstrom und ±12
V Gleichstrom erzeugen, die für
die Steuerung der Magnetplattenmodule 102 notwendig sind.
-
Die Magnetplattenmodule 102 sind
an der Schaltungsplatte 106 durch ein lösbares Einstecksystem befestigt,
um bei einem Ausfall einen Austausch zu ermöglichen. Die Energie wird den
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlern 104, die in sie eingebaut
sind, jedoch durch eine Kabelverbindung zugeführt.
-
Andererseits sind bei den Magnetplattensteuervorrichtungen
zum Steuern der 16 Magnetplattenmodule die Magnetplattenmodule 102 unter
ihrer Steuerung in Einheiten von acht angeordnet. Deshalb sind zwei
Magnetplattensteuervorrichtungen in separaten Schränken (nicht
gezeigt) untergebracht. Zwei Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112 zum Zuführen von
Energie zu den Magnetplattensteuervorrichtungen der separaten Schränke sind
in dem Schrank 100 vorgesehen, wie in der Figur gezeigt. Diese
empfangen die Zufuhr von 100 V Wechselstrom von NFB114 zur Steuerverwendung,
erzeugen eine vorgeschriebene Gleichspannung und führen dieselbe
den Magnetplattensteuervorrichtungen unter Verwendung von Energiekabeln
zu. Es sei angemerkt, daß 116 eine
Schnittstellenaufnahmebox zum Verbinden der 16 Magnetplattenmodule 102 ist.
-
Andererseits besteht auf dem Markt
eine starke Nachfrage nach größerer Kompaktheit
der Magnetplattenmodule und nach größerer Dichte, das heißt, zusammen
damit nach einem Erhöhen
der Anzahl von Einheiten, die in einem Schrank montiert sind.
-
Als Faktor, der eine größere Dichte
verhindert, ist der Versuch zu verzeichnen, eine größere Kompaktheit
zu erreichen, indem die Magnetplattensteuervorrichungen, die, wie
vorher erwähnt,
in separaten Schränken
untergebracht waren, in demselben Schrank wie die Magnetplattenmodule
montiert werden, und als Resultat die Zunahme der Menge von Kabeln,
die zum Zuführen
von Energie zu den Magnetplattenmodulen und den Magnetplattensteuervorrichtungen
von den Energieeinheiten verwendet werden. Dies wird deshalb zu
einem Faktor, der eine Montage mit höherer Dichte verhindert.
-
Ferner wird, wie früher erwähnt, im
allgemeinen für
die Energie von Großcomputersystemen
keine gewöhnliche
kommerzielle Energie verwendet, sondern es werden exklusive Energieeinrichtungen vorgesehen.
Diese Energieeinrichtungen haben Sicherungsbatterieeinheiten und
Notstromgeneratoren. Die Großcomputersysteme
selbst sind nicht mit Sicherungsbatterien versehen. Ferner werden
Magnetplattenvorrichtungen des Schrankspeichertyps als Subsysteme
von Großcomputersystemen
verwendet, empfangen aber gemeinsam Energie von externen Energieeinrichtungen.
Demzufolge sind Sicherungsenergiezuführungen außerhalb vorgesehen.
-
Computersysteme mittlerer Größe, die
für Büros etc. verwendet
werden, sind jedoch nicht mit externen Energieeinrichtungen so wie
bei Großcomputersystemen
versehen, sondern werden mit gewöhnlicher
kommerzieller Energie betrieben.
-
Demzufolge ist eine Sicherung durch
externe Energieeinrichtungen nicht möglich. Andererseits wurden
in den letzten Jahren selbst in solchen Computersystemen mittlerer
Größe Magnetplattenvorrichtungen
des Schrankspeichertyps als Subsysteme auf dieselbe Weise wie bei
großen
Systemen verwendet, und demzufolge ist es erforderlich, in den Schränken der
Magnetplattenvorrichtungen Sicherungsenergiezuführungen zu montieren.
-
Dementsprechend erhöht sich
auf Grund der Aufnahme der Batterieeinheiten in den Schränken die
Menge an verwendeten Energiekabeln, und dies wird zu einem weiteren
Faktor, der eine größere Dichte
verhindert.
-
Kurz gesagt, es ist erforderlich,
die Magnetplattensteuervorrichtungen und die Sicherungsbatterien
in einer Magnetplattenvorrichtung des Schranktyps aufzunehmen, die
als Subsystem eines Computersystems mittlerer Größe verwendet wird. Deshalb nimmt
die Menge an verwendeten Energiekabeln zu, welches zu einem Faktor
wird, der die größere Dichte auf
Grund der Erhöhung
der Anzahl von Einheiten, die mit der größeren Kompaktheit von Magnetplattenmodulen
einhergeht, verhindert.
-
1 ist
eine Strukturansicht eines Beispiels einer Magnetplattenvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Diese Figur zeigt eine Magnetplattenvorrichtung des Schranktyps
in einem transparenten Zustand. Die Magnetplattenvorrichtung der vorliegenden
Erfindung umfaßt,
wie in der Figur gezeigt, einen Schrank 150, in dem eine
Vielzahl von Magnetplattenmodulen 148-1 bis 148-8,
eine Vielzahl von Energieeinheiten (Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler) 112-1 bis 112-4, die eine
Eingangswechselspannung in eine vorbestimmte Gleichspannung wandeln
und dieselbe den Magnetplattenmodulen
148 zuführen, und
eine Magnetplattensteuervorrichtung 152 enthalten sind.
Zwei Energieeinheiten 112-1 und 112-2 sind mit
einer Energiemutterleiterplatte 160-1 verbunden, während zwei
Energieeinheiten 112-3 und 112-4 in eine Energiemutterleiterplatte 160-2 eingesteckt
sind. Ferner sind mit den Mutterleiterplatten 160-1 und 160-2 Sicherungsbatterieeinheiten 114-1 bis 114-12 verbunden.
Mit einer Seite dieser Batterien und Mutterleiterplatten 160-1 und 160-2 sind
die Energieeinheiten 112-1 bis 112-4 verbunden,
während
mit der anderen Seite die Sicherungsbatterieeinheiten 114-1 bis 114-12 verbunden sind.
Die Energieeinheiten 112 und die Batterieeinheiten 114 sind
mit den Mutterleiterplatten 160 durch ein lösbares Einstecksystem
verbunden.
-
Wenn eine Vielzahl von Mutterleiterplatten 160-1 und 160-2 vorgesehen
ist, sind Energieleitungen zwischen ihnen gemeinsam verbunden, um
eine gemeinsame Energiezuführung
zu bilden.
-
Ferner sind die Magnetplattenmodule 148-1 bis 148-8 mit
Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern 116-1 bis 116-4 versehen,
zum Wandeln einer Eingangsgleichspannung von den Energieeinheiten 112-1 bis 112-4 in
eine vorbestimmte Ausgangsgleichspannung für die Zuführung von Energie.
-
Diese Magnetplattenmodule 148,
Energieeinheiten 112, Mutterleiterplatten 160 und
eine Magnetplattensteuervorrichtung 152 sind in einem einzelnen
Schrank montiert.
-
In diesem Fall sind die Magnetplattenmodule 148 und
die Magnetplattensteuervorrichtung 152 mit Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern 116 versehen, die
dieselbe Eingangsgleichspannung empfangen und ihre eigene Gleichspannung
ausgeben.
-
Bei solch einer Konstruktion ist
es durch Verbinden einer Vielzahl von Energieeinheiten 112 durch eine
Mutterleiterplatte 160 möglich, die Energieeinheiten 112 gemeinsam
zu verwenden und deshalb die Energie zu duplexieren. Ferner wird
es durch Verbinden der Batterieeinheiten 114 mit der Mutterleiterplatte 160 möglich, die
Energie zu der Zeit einer Unterbrechung der Energiezuführung oder
eines Energieausfalls zu sichern.
-
Ferner geben die Energieeinheiten 112 dieselbe
Gleichstromenergie wie die Batterieeinheiten 114 aus, so
können
dieselben Energieleitungen verwendet werden, und die Anzahl von
Kabeln kann stark verringert werden. Zur gleichen Zeit wird es, verglichen
mit dem Zuführen
einer Wechselstromenergie mit hoher Spannung, durch Zuführen einer Gleichstromenergie
mit niedriger Spannung möglich, Kabel
mit niedrigen Isolationswiderständen
zu verwenden und den Kabelraum stark einzuschränken.
-
Außerdem ist es durch Verbinden
der Energieeinheiten 112 durch das Einstecksystem möglich, die
Anzahl von Einheiten ohne weiteres zu verändern oder zu erhöhen. Ähnlich ist
es durch Verbinden der Batterieeinheiten 114 durch das
Einstecksystem möglich,
die Anzahl von Einheiten ohne weiteres zu verändern oder zu erhöhen.
-
Durch Aufnahme von Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern 116,
die dieselbe Eingangsspannung liefern, in der Magnetplattensteuervorrichtung 152 und
den Magnetplattenmodulen 148 genügt eine einzelne Energieleitung
von den Energieeinheiten 112, der Kabelraum kann drastisch
reduziert werden, und die Kabelverbindungsarbeit kann verbessert werden.
-
In 1 hat
der Schrank 150, der das Gehäuse der Magnetplattenvorrichtung
bildet, bei diesem Beispiel acht Magnetplattenmodule 148-1 bis 148-8,
die in ihm montiert sind. Wie in der Figur gezeigt, sind jeweils
vier in zwei Reihen angeordnet. Ferner ist an der Steuermutterleiterplatte 154 eine Magnetplattensteuervorrichtung 152 montiert.
In der Magnetplattensteuervorrichtung 152 sind, wie später erläutert wird,
zwei Direktoren und ein gemeinsamer Cachespeicher enthalten. Auf
der gegenüberliegenden
Seite der Steuermutterleiterplatte 154 sind die Gleichstrom-Gleich strom-Wandler 116-1 bis 116-4 montiert.
Auf den zwei Seiten der Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 116 sind
Steuerplatten 124-1 bis 124-2 vorgesehen, die
den zwei Energiesteuersystemen ensprechen.
-
An der Energiemutterleiterplatte 160-1 sind zwei
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-1 bis 112-2 montiert.
Ferner sind an der Energiemutterleiterplatte 160-2 zwei
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-3 bis 112-4 montiert.
Auf der gegenüberliegenden
Seite der Energiemutterplatte 160-1 sind fünf Sicherungseinheiten 114-1 und 114-5 bis
114-8 montiert,
während
auf der gegenüberliegenden
Seite der Energiemutterleiterplatte 160-2 die fünf Batterieeinheiten 114-3 und 114-7 bis 114-12 montiert
sind.
-
Ruf dem Boden des Schrankes 150 sind
eine Unterbrecheraufnahmebox 134, eine Schnittstellenaufnahmebox 156 und
eine Wechselstromenergiezuleitungsbox 158 installiert.
-
2 ist
eine erläuternde
Ansicht, die die Schrankmontagestruktur von 1 auf dieselbe Weise von der hinteren
Seite in einem transparenten Zustand zeigt.
-
In 2 ist
ersichtlich, daß jeweils
vier Magnetplattenmodule 148-1 bis 148-4 und 148-5 bis 148-8 bezüglich der
zwei Treibermutterleiterplatten 162-1 und 162-2,
die an der Rückseite
angebracht sind, montiert sind. Ferner sind an der Rückseite
der Energiemutterleiterplatten 160-1 und 160-2 jeweils fünf Batterieeinheiten 114-1 und 114-5 bis 114-8 und Batterieeinheiten 114-9 bis 114-12 montiert.
-
Die Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-1 bis 112-4 und
Batterieeinheiten 114-1 bis 114-12 für die Energiemutterleiterplatten 160-1 und 160-2,
die in 1 und 2 gezeigt sind, sind durch
eine Einsteckstruktur lösbar
befestigt.
-
3 ist
ein Blockdiagramm einer Schaltung, die ein Subsystem eines Computersystems zeigt,
bei dem die Magnetplattenvorrichtung der vorliegenden Erfindung
verwendet wird.
-
In 3 ist 136 ein
Kanalprozessor, der vier Kanäle 138-1 bis 138-4 hat.
-
In dem Schrank der Magnetplattenvorrichtung
sind Direktoren 118-1 und 118-2 vorgesehen, die
als Magnetplattensteuervorrichtungen dienen. Diese sind mit den
Kanälen 138-1 bis 138-4 durch BMC-Leiterplatten 142-1 bis 142-4 über eine BMC-Schnittstelle
(Blockmultiplexerkanalschnittstelle) 140 verbunden.
-
Stringcontroller 144-1 und 144-2 sind
bezüglich
der Direktoren 118-1 und 118-2 vorgesehen, von welchen
Stringcontrollern 144-1 und 144-2 zum Beispiel
insgesamt vier Bussysteme, zwei für jedes System, durch eine
Anordnungsschnittstelle 146 herausgeführt sind.
-
Ferner sind in der Ausführungsform
von 1 acht Magnetplattenmodule 148-1 bis 148-8 montiert.
Die übrigen
Magnetplattenmodule 148-9 bis 148-16 sind in einem
separaten Schrank als weiterer Zusatz montiert.
-
Der Kanalprozessor 136 ist
als Subsystem mit den Kanälen
einer Hauptspeichersteuervorrichtung (MSC) eines Computersystems
verbunden, das mit einer CPU, einer Hauptspeichersteuervorrichtung und
einer Hauptspeichereinheit (MSU) versehen ist.
-
4 ist
ein Blockdiagramm einer Schaltung, die ein Energiesteuersystem in
der Ausführungsform
von 1 und 2 zeigt.
-
In 4 sind
eine erste Energiesteuereinheit 180-1 und eine zweite Energiesteuereinheit 180-2 in der
Magnetplattensteuervorrichtung 152 von 1 vorgesehen. Ferner ist eine erste
Treibereinheit 182-1 vorgesehen, die den vier Magnetplattenmodulen 148-1 bis 148-4 entspricht,
und eine zweite Treibereinheit 182-2 ist vorgesehen, die
den Magnetplattenmodulen 148-5 bis 148-8 entspricht.
-
In der ersten Energiesteuereinheit 180-1 ist ein Energiecontroller 110-1 vorgesehen,
der die Eingabe und Abschaltung von Energie für die verschiedenen Komponenten
steuert. Mit dem Energiecontroller 110-1 ist über eine
höhere
Schnittstelle 122-1 durch einen Anschluß 128-1 zum Beispiel
ein äußerer Serviceprozessor
(SVP) etc. verbunden, welcher Serviceprozessor einen Energieeingabebefehl
erteilt, der, wenn er empfangen ist, die Steuerung der Eingabe von
Energie der Vorrichtung insgesamt startet.
-
Der Energiecontroller 110-1 ist
ferner mit einem Wartungsfeld 124-1 versehen, das mit Schaltern zum
manuellen Eingeben oder Abschalten von Energie für Einheiten unter der Steuerung
des Energiecontrollers 110-1 und mit einer 7-Segment-Anzeige, die
den Alarmzustand der Energieeinheiten anzeigt, versehen ist.
-
Die Steuerleitungen von dem Energiecontroller 110-1 sind
individuell dem Direktor 118-1, den Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern 116-1 und 116-2, dem
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-1 und den Batterieeinheiten 114-1 und 114-2 zugeordnet. Weitere
Steuerleitungen von dem Energiecontroller 110-1 zu den
Batterieeinheiten 114-1 und 114-2 sind über einen
Schnittstellencontroller 126-1 verlegt.
-
Die Konstruktion der Seite der zweiten
Energiesteuereinheit 180-2 ist dieselbe.
-
Den Batterieeinheiten 114-5 bis 114-8 und den
Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern 116-5 bis 116-8,
die in der ersten Treibereinheit 182-1 vorgesehen sind,
sind Steuerleitungen von zwei Systemen von den Energiecontrollern 110-1 und 110-2 zugeteilt.
-
Den Batterieeinheiten 114-9 bis 114-12 und den
Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern 116-9 bis 116-12,
die in der zweiten Treibereinheit 182-2 vorgesehen sind,
sind Steuerleitungen von zwei Systemen von den Energiecontrollern 110-1 und 110-2 zugeteilt.
-
Ferner sind den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlern 112-3 und 112-4,
die in der zweiten Treibereinheit 182-2 vorgesehen sind,
auch Steuerleitungen von zwei Systemen von den Energiecontrollern 110-1 und 110-2 zugeteilt.
-
Deshalb steuert der Energiecontroller 110-1 die
Einheiten, die in der ersten Treibereinheit 182-1 vorgesehen
sind, und den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-3, der
in der zweiten Treibereinheit 182-2 vorgesehen ist, während der
Energiecontroller 110-2 die anderen Einheiten außer dem
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-3 steuert, der in der
zweiten Treibereinheit 182-2 vorgesehen ist.
-
Auf diese Weise sind die Komponenten,
die durch die Energiecontroller 110-1 und 110-2 gesteuert
werden, im voraus bestimmt, falls aber der eine oder der andere
ausfällt,
stellt die normale Seite alle Energieeinheiten unter ihre Steuerung
und steuert die Eingabe oder Abschaltung von Energie für dieselben,
wodurch eine Duplexsteuerung erreicht wird.
-
Der gemeinsame Cachespeicher 120 ist
von dem Bereich der Steuerung von Energie durch die Energiecontroller 110-1 und 110-2 ausgenommen.
-
5 ist
ein Blockdiagramm einer Schaltung, die das Energiezuführungssystem
in der Ausführungsform
von 1 zeigt, das herausgenommen wurde.
-
In 5 ist
das Energiezuführungssystem
in die Energiesteuereinheit 152 und die ersten und zweiten
Treibereinheiten 182-1 und 182-2 eingeteilt.
-
Das Energiezuführungssystem in der Energiesteuereinheit 152 ist
bezüglich
des gemeinsamen Cachespeichers symmetrisch vorgesehen. Oberhalb des
gemeinsamen Cachespeichers 120 wird zum Beispiel die Wechselstromeingabe
von dem Wechselstromeingangsanschluß 130-1 über ein
Rauschfilter 132-1 und einen Unterbrecher 134-1 dem
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-1 eingegeben, der zum Beispiel
einen Gleichstrom von 29 V ausgibt.
-
Der Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-1 führt dem
Energiecontroller 110-1 Energie zu, um einen gewöhnlichen
Betriebszustand zu ermöglichen.
Ferner wird die Gleichstromausgabe von 29 V des Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlers 112-1 durch
den Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 116-1 zum Beispiel
in einem Gleichstrom von ±5
V und ±12 V
gewandelt, die dem Direktor 118-1 zugeführt werden. Ferner wird diese
in dem Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 116-1 in denselben
Gleichstrom von ±5
V und ±12
V gewandelt und dem gemeinsamen Cachespeicher 120 zugeführt.
-
Auch auf der unteren Seite des gemeinsamen
Cachespeichers 120 wird ähnlich die Wechselstromeingabe
von dem Wechselstromeingangsanschluß 130-2 durch das
Rauschfilter 132-2 und den Unterbrecher 134-2 durch
den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-2 in
einen Gleichstrom von 29 V gewandelt. Dieser wird durch die Gleichstrom-Wandler 116-3 und 116-2 in
die vorbestimmte Gleichspannung gewandelt, dann wird die Energie
dem Direktor 118-2 und dem gemeinsamen Cachespeicher 120 zugeführt.
-
Ferner wird die Gleichspannung durch
den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-2 dem
Energiecontroller 110-2 zugeführt.
-
An den Energieleitungen der Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-1 und 112-2 sind
die Batterieeinheiten 114-1, 114-2 und 114-3, 114-4 verbunden.
Die Batterieeinheiten 114-1 bis 114-4 empfangen
im normalen Zustand eine Zufuhr von einem Gleichstrom von 29 V von
den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlern 112-1 und 112-2,
so sind ihre internen Zellen in einem geladenen Zustand. Wenn die Wechselstromeingabe
durch einen Energieausfall oder eine momentane Energieabschaltung
gesperrt ist, führen
sie denselben Gleichstrom von 29 V wie die Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-1 und 112-2 den
Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern 116-1 bis 116-3 zu,
um die Direktoren 118-1 und 118-2 und den gemeinsamen
Cachespeicher
120 zu sichern.
-
Andererseits ist die Treibereinheit 182-1 mit den
Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern 116-5 bis 116-8 versehen.
Diese empfangen gemeinsam den Gleichstrom von 29 V von den zwei
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlern 112-1 und 112-2,
die in der Energiesteuereinheit 152 vorgesehen sind, und führen einen
Gleichstrom von ±5
V und einen Gleichstrom von ±12
V den entsprechenden Plattengehäusen 136-1 bis 136-4 zu.
-
Hier sind die Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 116-5 bis 116-8 und
die Plattengehäuse 136-1 bis 136-4 in
den Magnetplattenmodulen 148-1 bis 148-4 enthalten,
die in 3 gezeigt sind.
-
Ferner ist die erste Treibereinheit 182-1 mit Batterieeinheiten 114-5 bis 114-8 versehen,
die gemeinsam mit Energieleitungen von den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlern 112-1 und 112-2 verbunden
sind und zum Beispiel einen Gleichstrom von 24 V bei Ausfall oder
momentaner Abschaltung der Wechselstromeingabe zuführen, um
die Wandler 116-5 bis 116-8 zu stützen.
-
Die zweite Treibereinheit 182-2 führt die Wechselstromeingabe
von dem Wechselstromeingangsanschluß 130-3 durch das
Rauschfilter 132-3 und ferner durch die Unterbrecher 134-3 und 134-4, die
in zwei Systeme eingeteilt sind, den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlern 112-3 und 112-4 zu. Die
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-3 und 112-4 wandeln
die Wechselstromeingabe von 100 V in einen Gleichstrom von 29 V
und führen
denselben den Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern 116-9 bis 116-12 als
gemeinsame Energie zu.
-
Die Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 116-9 bis 116-12 führen den
Gleichstrom von ±5
V und den Gleichstrom von ±12
V den Plattengehäusen 136-5 bis 136-8 zu.
Ferner sind mit den Ausgangsleitungen der Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-3 und 112-4 die
Batterieeinheiten 112-9 bis 112-12 gemeinsam verbunden,
die bei Energieausfall oder momentaner Energieabschaltung eine Sicherung
vorsehen können.
-
Ferner sind in der Montagestruktur
von 1 und 2 die Batterieeinheiten 114-2 und 114-4,
die in der Energiesteuereinheit 152 von 5 vorgesehen sind, nicht montiert. Das
Beispiel ist für den
Fall gezeigt, bei dem die übrigen
10 Batterieeinheiten montiert sind.
-
6 ist
eine erläuternde
Ansicht, die die in 1 und 2 gezeigte Montagestruktur
herausgenommen und offen ausgebreitet zeigt. Die ausgebreitete Ansicht
von 6 entspricht dem
Blockdiagramm der Schaltung des Energiezuführungssystems, das in 5 gezeigt ist, und verdeutlicht
den Verbindungszustand der Einheiten mit den Mutterleiterplatten
und den Verbindungszustand der Kabel zwischen den Mutterleiterplatten
und den Einheiten.
-
In 6 sind
in die Energiemutterleiterplatten 160-1 und 160-2 die
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 112-1, 112-3 und 112-2 und 112-4 eingesteckt.
Der eingesteckte Zustand wird durch Einstecken der Verbinder 166,
die an den Einheiten angebracht sind, in die Verbinder 164 der
Platten realisiert.
-
Auf der Oberfläche der gegenüberliegenden Seite
der Energiemutterleiterplatten 160-1 und 160-2 sind
die Batterieeinheiten 114-1, 114-5 bis 114-8 und 114-3, 114-9 bis 114-12 durch
die Einsteckkonstruktion unter Verwendung der Verbinder 164 und 166 eingesteckt.
-
Ferner sind in die Treibermutterleiterplatten 162-1 und 162-2 die
Magnetplattenmodule 148-1 bis 148-4 bzw. 148-5 bis 148-8 eingesteckt.
Ferner enthalten die Magnetplattenmodule 148-1 bis 148-8 die Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 116-5 bis 116-12.
-
Ferner sind in die Steuermutterleiterplatte 154 vier
Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 116-1 bis 116-4 eingesteckt.
-
Die Energiemutterleiterplatten 160-1 und 160-2 sind
durch die Energiekabel 170-1 und 170-2 verbunden,
um die Energie gemeinsam zu verwenden, wie in dem Energiesystemdiagramm
von 5 gezeigt. Ferner
sind die Mutterleiterplatte 160-1 und die Treibermutterleiterplatte 162-1 durch
das Energiekabel 172-1 verbunden. Ähnlich sind die Energiemutterleiterplatte 160-2 und
die Treibermutterleiterplatte 162-2 durch das Energiekabel 172-2 verbunden.
Auch an diesem Abschnitt wird die Energie gemeinsam verwendet, wie
durch das Energiesystemdiagramm von 5 gezeigt.
-
Ferner wird den Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern 116-1, 116-2 und 116-3, 116-4 durch die
Energiekabel 170-3 und 170-4 Energie von den Energiemutterleiterplatten 160-1 und 160-2 individuell
zugeführt.
Wie oben erläutert,
ist es gemäß der Konstruktion
der Magnetplattenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Verbinden einer Vielzahl von Energieeinheiten mit
den Mutterleiterplatten möglich,
eine Vielzahl von Energieeinheiten gemeinsam zu nutzen, ohne daß Energiekabel
notwendig sind, und es ist möglich,
die Menge an verwendeten Energiekabeln zu reduzieren und deshalb eine
höhere
Montagedichte in der Vorrichtung zu realisieren.
-
Ferner ist es durch Montieren der
Batterieeinheiten auf der Rückseite
der Mutterleiterplatten, auf denen die Energieeinheiten montiert
sind, möglich,
zu der Zeit einer Unterbrechung der Energiezuführung oder eines Energieausfalls
eine Sicherung zu realisieren, und es ist möglich, eine höhere Montagedichte
zu realisieren, da auch die Batterieeinheiten nicht durch Kabel
verbunden werden müssen.
-
Auch indem die Konstruktion so ist,
daß die Energieeinheiten
und Batterieeinheiten lösbar
eingesteckt sind, ist es möglich,
die Energiekapazität,
die für
eine zusätzliche
Installation von Magnetplattenmodulen erforderlich ist, geeignet
festzulegen.
-
Indem Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler
in der Magnetplattensteuervorrichtung und den Magnetplattenmodulen
vorgesehen sind und die Wandlung in die erforderliche Gleichspannung
in denselben erfolgt, ist es ferner möglich, daß die Gleichspannung, die von
den Energieeinheiten, die an den Mutterleiterplatten vorgesehen
sind, zugeführt
wird, dieselbe Spannung ist, und deshalb reicht eine Verbindung
durch ein einzelnes Energiekabel aus, so kann die Menge an verwendeten
Energiekabeln weiter reduziert werden.
-
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung
der Sicherung durch die Batterieeinheiten zu der Zeit eines Energieausfalls
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bevor die vorliegende Erfindung erläutert wird, werden das herkömmliche
System und seine Probleme beschrieben.
-
17 ist
eine Strukturansicht von Schlüsselabschnitten
einer Magnetplattenvorrichtung, die eine Batterieeinheit enthält.
-
In 17 ist 212 ein
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler, der als Energieeinheit dient.
Dieser empfängt
als Eingabe einen Wechselstrom von 100 V und wandelt ihn zum Beispiel
in einen Gleichstrom von 29 V. Die Energie von dem Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 212 wird
einem Direktor 218, der als Magnetplattensteuervorrichtung
dient, und dem Magnetplattenmodul, der unter der Steuerung des Direktors 218 verbunden
ist, zugeführt.
-
Ferner enthalten der Direktor 218 und
der Magnetplattenmodul 248 Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 216,
die die Gleichspannung erzeugen, die für dieselben erforderlich ist.
Tatsächlich
sind mehrere Magnetplattenmodule 248 installiert, aber zum
Zweck der Vereinfachung der Erläuterung
ist nur einer gezeigt.
-
Mit der Energieleitung von dem Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 212 ist
eine Batterieeinheit 214 verbunden. In der Batterieeinheit 214 ist
eine Schaltung vorgesehen, die detektiert, wenn das Laden vollendet
ist, und ein Ladevollzugsmeldesignal ausgibt, wenn der Ladestrom
einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
-
Die Batterieeinheit 214 wird
mit einem Gleichstrom von 29 V von dem Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 212 geladen.
Falls ein Energieausfall in dem Zustand auftritt, wenn das Laden
der Einheit vollendet worden ist, ist es möglich, die Zufuhr von Energie über eine
garantierte Sicherungszeit T1, die durch
die Batteriekapazität
bestimmt ist, zu gewährleisten.
-
Der Energiecontroller 210 empfängt Anweisungen
von einer höheren
Vorrichtung, um die Eingabe und Abschaltung von Energie zu steuern.
Wenn ein Energieausfall detektiert wird, beendet ferner der Direktor 214 die
E/A-Verarbeitung des Magnetplattenmoduls 248 innerhalb
der Sicherungszeit T1, die durch die Batterieeinheit 218 gewährleistet
wird, stoppt dann die Operation des Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlers 212 und
der Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 216 und schaltet die
Energie ab.
-
In einer Magnetplattenvorrichtung,
die mit solch einer Energiesicherungsfunktion versehen ist, besteht
jedoch das Problem darin, daß in
dem Fall, wenn ein Energieausfall in dem Zustand auftritt, bevor
das Laden der Batterieeinheit beendet ist, ein irrtümliches
Ladevollzugsmeldesignal auf Grund des Energieausfalls gesendet wird
und die Energiesicherungszeit nicht gewährleistet ist, wobei dennoch
eine Sicherungsverarbeitung ausgeführt wird, die dieselbe wie
die ist, die zu der Zeit des Abschlusses des Ladens zu Ende geführt wird.
-
18 ist
eine erläuternde
Ansicht der Probleme nach Stand der Technik. Diese werden unten unter
Bezugnahme auf 18 eingehender
erläutert.
Falls ein Energieausfall zu einer Zeit t0 auftritt, wenn
das Laden der Batterieeinheit 214 nicht vollendet ist und
das Ladevollzugssignal auf dem L-Pegel ist, beginnt die Energiespannung
Vcc allmählich
abzufallen. Der Vollzug des Ladens der Batterieeinheit 214 wird
detektiert, wenn der Ladestrom einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
Wenn die Energiespannung Vcc einhergehend mit einem Energieausfall
zu der Zeit t0 auf Vref1 fällt, fällt der
Ladestrom auch unter einen vorgeschriebenen Wert, der Vollzug des
Ladens wird zu der Zeit t1 irrtümlicherweise
detektiert, und das Ladevollzugsmeldesignal für den Energiecontroller 210 wird
auf den H-Pegel gesetzt.
-
Als nächstes detektiert zu der Zeit
t2 der Energiecontroller 210 einen
Energieausfall durch die Energiespannung Vcc, die die Bezugsspannung Vref2 unterschreitet.
-
Falls der Energiecontroller 210 einen
Energieausfall zu der Zeit t2 detektiert,
liest er das Ladevollzugsmeldesignal, das zu jener Zeit erhalten
wurde, ein und beurteilt, ob das Laden vollendet worden ist. In
diesem Fall ist das Laden tatsächlich
noch nicht vollendet worden, da aber das Ladevollzugsmeldesignal
auf dem H-Pegel ist, der einen Vollzug anzeigt, wird beurteilt,
daß das
Laden vollendet worden ist, wird der Direktor 218 angewiesen,
die normale E/A-Verarbeitung über
die garantierte Sicherungszeit T1 fortzusetzen,
dann die E/A-Verarbeitung wegen der Energieabschaltung zu beenden,
wird eine Reaktion abgewartet, dann die Energie abgeschaltet.
-
Die Batterieeinheit 214 ist
jedoch unausreichend geladen, und die Energiespannung von der Batterieeinheit 214 unterschreitet
den Betriebspegel des Direktors 218 und des Magnetplattenmoduls 248 während der
Energiesicherungszeit T1, so besteht das
Problem darin, daß das
Subsystem stoppt und deshalb das Computersystem abnorm beendet wird oder
Daten zerstört
werden.
-
Die vorliegende Erfindung erfolgte
unter Berücksichtigung
dieses Problems nach Stand der Technik und hat zur Aufgabe, es zu
ermöglichen,
daß die
Energie auf geeignete Weise abgeschaltet wird, ohne zu bewirken,
daß das
System abnorm beendet wird oder Daten zerstört werden, selbst wenn ein
Energieausfall vor Vollzug des Ladens der Batterie auftritt.
-
8 ist
eine grundlegende erläuternde
Ansicht der Sicherung durch die Batterie zu der Zeit eines Energieausfalls
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
Erstens ist die Magnetplattenvorrichtung,
auf die die vorliegende Erfindung angewendet ist, mit einem Magnetplattenmodul 248 versehen,
der unter der Steuerung einer Magnetplattensteuervorrichtung (Direktor) 218 verbunden
ist, einer Energieeinheit (Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler) 212,
zum Wandeln einer Eingangsspannung von einer externen Energiezuführung in
eine vorbestimmte Gleichspannung und dann zum Zuführen derselben
zu dem Magnetplattenmodul 248, einer Batterieeinheit 214, zum
Zuführen
einer Gleichspannung, die dieselbe wie die der Energieeinheit 212 ist,
zu dem Plattenmodul 248 zu der Zeit eines Energieausfalls,
und einem Energiesteuermittel (Energiecontroller 210) zum Steuern
der Eingabe und Abschaltung von Energie für die Energieeinheit 212 und
den Magnetplattenmodul 248.
-
In dieser Magnetplattenvorrichtung
bei der vorliegenden Erfindung ist die Batterieeinheit 214 erstens
mit einem Ladevollzugsdetektionsmittel 2112 versehen, zum
Beurteilen, ob das Laden der eingebauten Zellen vollendet worden
ist, und zum Ausgeben eines Ladevollzugsmeldesignals an das Energiesteuermittel 210,
wenn der Ladestrom einen vorbestimmten Wert unterschreitet. Ferner
ist das Energiesteuermittel 210 mit einem Ladevollzugsungültigkeitsmittel
versehen, welches ein Ladevollzugsdetektionsmigtal, das von dem
Ladevollzugsdetektionsmittel zu der Zeit der Detektion eines Energieausfalls ausgegeben
wurde, ungültig
macht und eine Beurteilung bezüglich
dessen ermöglicht,
ob das Laden zu einer Zeit der Detektion eines Energieausfalls noch nicht
vollendet gewesen ist, wenn ein Ladevollzugsmeldesignal ausgegeben
wird, während
der Ladestrom auf Grund eines Energieausfalls, der vor dem Vollzug
des Ladens auftritt, abfällt.
-
Ferner ist ein Verzögerungsmittel
(Zähler) 286 vorgesehen,
zum Verzögern
des Ladevollzugsmeldesignals von dem Ladevollzugsdetektionsmittel 2112 um
eine vorbestimmte Zeit und dann zum Zuführen desselben zu dem Energiesteuermittel 210. Wenn
ein Ladevollzugsmeldesignal auf Grund des Abfalls des Ladestroms
wegen eines Energieausfalls ausgegeben wird, der vor dem Vollzug
des Ladens der Batterieeinheit 214 auftritt, wird bewirkt,
daß das Ladevollzugsmeldesignal
nach der Zeit der Detektion des Energieausfalls durch das Energiesteuermittel 210 mit
der Verzögerung
empfangen wird, die durch das Verzögerungsmittel 286 verursacht
wurde, und somit wird es möglich
zu detektieren, daß das
Laden zu der Zeit der Detektion des Energieausfalls noch nicht vollendet
gewesen ist.
-
Anstelle des Verzögerungsmittels 286 kann in
dem Energiesteuermittel 210 ferner ein Ladevollzugsbeurteilungsmittel
vorgesehen sein, zum Einlesen und Halten des Ladevollzugsmeldesignals
in jeder vorbestimmten Periode, Auslesen des Ladevollzugsdetektionssignals,
das eine vorbestimmte Zeit zuvor zu der Zeit der Detektion eines
Energieausfalls detektiert wurde, und dadurch zum Beurteilen des Abschlusses
des Ladens.
-
Auch unter Verwendung dieses Ladevollzugsbeurteilungsmittels
ist es möglich
zu beurteilen, ob das Laden zu der Zeitlage der Detektion eines
Energieausfalls noch nicht vollendet gewesen ist, wenn ein Ladevollzugsmeldesignal
auf Grund eines Abfalls des Ladestroms ausgegeben wird, der durch
einen Energieausfall vor dem Vollzug des Ladens durch die Batterieeinheit 214 verursacht
wurde.
-
Wenn beurteilt wird, daß das Laden
zu der Zeitlage der Detektion eines Ausfalls vollendet gewesen ist,
weist hier das Energiesteuermittel 210 das Plattensteuermittel 218 an,
den Magnetplattenmodul 248 abzuschalten, nachdem eine vorbestimmte
Sicherungszeit T1 abgelaufen ist, und stoppt
die Zuführung
von Energie durch die Energieeinheit 212, wenn eine Abschaltberechtigungsantwort
von dem Magnetplattensteuermittel 218 empfangen wird.
-
Wenn beurteilt wird, daß das Laden
zu der Zeit der Detektion eines Energieausfalls noch nicht vollendet
gewesen ist, wartet es nicht, bis die vorbestimmte Sicherungszeit
T1 abgelaufen ist, sondern weist das Plattensteuermittel 218 sofort
an, den Magnetplattenmodul 248 abzuschalten, und stoppt
die Zuführung
von Energie durch die Energieeinheit 212, wenn eine Abschaltberechtigungsantwort
von dem Magnetplattensteuermittel 218 empfangen wird.
-
Wenn selbst nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeit T2 ab Anfordern einer Abschaltung keine
Abschaltberechtigungsantwort von dem Magnetplattensteuermittel 218 empfangen
wird, stoppt es auch die Zuführung
von Energie durch die Energieeinheit 212, ohne eine Abschaltberechtigung
zu empfangen.
-
Gemäß einer Magnetplattenvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, die mit solch einer Konstruktion versehen
ist, wird, selbst wenn ein Energieausfall vor dem Vollzug des Ladens
der Batterieeinheit 214 auftritt, ein Vollzug des Ladens
auf Grund des Abfalls des Ladestroms, der mit dem Energieausfall
einhergeht, irrtümlicherweise
detektiert, und ein Ladevollzugsmeldesignal wird ausgegeben, dieses
wird zu dem Energiesteuermittel 210 gesendet, nachdem es durch
das Verzögerungsmittel
286 um eine vorbestimmte Zeit verzögert wurde.
-
Selbst wenn ein Energieausfall durch
das Energiesteuermittel 210 detektiert wird, nachdem das
Ladevollzugsmeldesignal gesendet ist, gibt deshalb das Ladevollzugsmeldesignal
noch an, daß das Laden
zu dieser Zeit noch nicht beendet war, und deshalb ist es möglich zu
beurteilen, daß das
Laden zu der Zeit der Detektion eines Energieausfalls noch nicht
vollendet war, welches den tatsächlichen
Ladezustand anzeigt.
-
Demzufolge wird dem Magnetplattensteuermittel 218 sofort
die Abschaltung des Magnetplattenmoduls 248 angewiesen,
ohne die normale E/A-Operation über
eine vorbestimmte Sicherungszeit T1 fortzusetzen.
Deshalb wird der Empfang einer neuen E/A-Anforderung durch den Magnetplattenmodul 248 verhindert.
Wenn die E/A-Verarbeitung, die zu der Zeit ausgeführt oder
empfangen wird, endet, wird die Abschaltung vorgenommen, und die
Abschaltberechtigung wird dem Energiesteuermittel 210 gemeldet.
-
Auf der Grundlage dieser Abschaltberechtigungsantwort
schaltet das Energiesteuermittel 210 die Zufuhr von Energie
zu dem Magnetplattenmodul 248 ab und stoppt das Subsystem.
-
Selbst wenn ein irrtümliches
Ladevollzugssignal auf Grund eines Energieausfalls gesendet wird, wird
deshalb beurteilt, daß das
Laden noch nicht vollendet war, wird die E/A-Verarbeitung sofort
beendet und die Energie abgeschaltet, und deshalb ist es möglich, ein
abnormes Beenden des Systems und eine Zerstörung von Daten zu der Zeit
eines Energieausfalls zuverlässig
zu verhindern.
-
9 zeigt
das in 4 und 5 gezeigte Energiezuführungssystem
und Steuersystem in der Magnetplattenvorrichtung der vorliegenden
Erfindung, das auf der Seite des Energiecontrollers 110-1 (210-1)
herausgenommen ist. Zur Vereinfachung der Erläuterung sind nur der Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 212-1 (112-1),
der Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 216-5 (116-5)
und die Batterieeinheit 214-5 (114-5) herausgenommen
und gezeigt.
-
In 9 ist
ein Mikroprozessor 260 in dem Energiecontroller 210-1 vorgesehen,
der seinerseits, durch Programmsteuerung, mit einem ersten Zeitgeber 275-1 versehen
ist, der eine Sicherungszeit T1 mißt, während der
eine normale E/A-Verarbeitung zu der Zeit eines Energieausfalls
garan tiert wird, und mit einem zweiten Zeitgeber 275-2,
zum Überwachen
einer Abschaltverarbeitungszeit T2 nach
Ablauf einer Sicherungszeit T1.
-
Verbunden mit dem internen Bus 262 von dem
Mikroprozessor 260 sind ein RAM 264, ein ROM 266,
eine Schnittstelleneinheit 268 für einen anderen Energiecontroller 210-2,
eine Direktorschnittstelleneinheit 270 für den Direktor 218-1,
eine Feldschnittstelleneinheit 272 für ein Wartungsfeld 224-1, eine Hostschnittstelleneinheit 274 für einen
Serviceprozessor eines Hostcomputers, eine Plattenschnittstelleneinheit 276 für einen
Magnetplattenmodul 248-1, eine Wandlerschnittstelleneinheit 278 für einen Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 212-1 und
einen Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 216-5 und eine
Batterieschnittstelleneinheit 284 für eine Batterieeinheit 214-5.
-
Ein Ladesteuersignal E1 und
ein Batterietestsignal E2 werden von der
Batterieschnittstelleneinheit 284 an die Batterieeinheit 214-5 ausgegeben.
Ferner werden ein Ladevollzugsmeldesignal E3 und
ein Batterieabnormitätsmeldesignal
E4 von der Batterieeinheit 214-5 ausgegeben.
-
Hier wird das Ladevollzugsmeldesignal
E3 von der Batterieeinheit 214-5 dem
Zähler 286 eingegeben,
der als Verzögerungsmittel
verwendet wird. Die Zähloperation
wird zu der Zeit der Eingabe gestartet. Nach einer vorbestimmten
Zeit wird das verzögerte
Ladevollzugsmeldesignal E30 von der Batterieschnittstelleneinheit 284 ausgegeben.
-
10 ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine Ausführungsform der Batterieeinheit 214-5 von 9 zeigt.
-
In 10 sind
die positiven und negativen Anschlüsse 288-1 und 288-2 mit
der Energieleitung von dem Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 212-1 verbunden
und empfangen einen Gleichstrom von 29 V. Der Eingangsgleichstrom
von 29 V wird durch die Ladestromdetektionsschaltung 290,
die Stabilisierungsschaltung 292, die Diode 294 und
den Unterbrecher 296 der Batterie 298 zugeführt, wodurch
die Batterie 298 geladen wird.
-
Die Stabilisierungsschaltung 292 hält den Ladestrom
für die
Batterie 298 konstant und begrenzt den Stoßstrom zu
der Zeit des Beginns des Ladens. Die Ladestromdetektionsschaltung 290 detektiert den
Ladestrom für
die Batterie 298. Genauer gesagt, sie detektiert die Spannung,
die dem Ladestrom entspricht, indem der Ladestrom durch einen Widerstand
geleitet wird.
-
Das Detektionssignal der Ladestromdetektionsschaltung 290 wird
zu einer Ladevollzugsdetektionsschaltung 2112 übertragen.
Diese vergleicht die detektierte Spannung, die dem Ladestrom entspricht, mit
einer vorbestimmten Bezugsspannung Vref1,
und, wenn die detektierte Spannung die Bezugsspannung Vref1 unterschreitet, das heißt, wenn der Ladestrom einen
vorgeschriebenen Wert unterschreitet, erzeugt eine Ladevollzugsdetektionsausgabe
und gibt das Ladevollzugsmeldesignal E3 von
der Schnittstellenschaltung 2110 aus.
-
Parallel zu den seriellen Schaltungen
der Ladestromdetektionsschaltung 290, der Stabilisierungsschaltung 292 und
der Diode 294 ist von der Seite der Batterie 298 eine
Schaltung verbunden, die den Ladesteuerschalter 2100 und
die Diode 2102 enthält,
die seriell verbunden sind. Der Ladesteuerschalter 2100 empfängt ein
Entladungssteuersignal E1 für die Schnittstellenschaltung 2110 und
schaltet die Plusseite der Batterie 298 ein und verbindet
sie über
die Diode 2102 mit der äußeren Energieleitung.
-
Falls der Entladungssteuerschalter 2100 geschlossen
ist, wird deshalb, selbst wenn der Gleichstrom von 29 V von dem
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 212 auf Grund eines Energieausfalls abgeschaltet
ist, derselbe Gleichstrom von 29 V, der in der Batterie 298 geladen
ist, über
den Unterbrecher 296, den Entladungssteuerschalter 2100 und die
Diode
2102 nach außen
geführt.
-
Ferner sind ein Testschalter 2104 und
Entladewiderstände 2106 und 2108 parallel
zu der Batterie 298 seriell verbunden. Dem Testschalter 2104 wird ein
Testsignal E2 über die Schnittstellenschaltung 2110 zugeführt, um
den Testschalter 2104 einzuschalten, wodurch ein Entladestrom
von der Batterie 298 zu den Entladewiderständen 2106 und 2108 fließt und ein
Entladungstest der Batterie 298 ausgeführt wird. Ferner ist zu der
Zeit eines Entladungstests der Entladungssteuerschalter 2100 ausgeschaltet.
-
Falls bei einem Entladungstest die
Batterie 298 abnorm ist, wenn ein Entladestrom über eine
vorbestimmte Zeit zu den Entladewiderständen 2106 und 2108 geleitet
wird, fällt
die Spannung der Batterie 298 beträchtlich ab. Die Spannung der
Batterie 298 wird der Batterieabnormitätsdetektionsschaltung 2114 als
geteilte Spannung der Entladewiderstände 2106 und 2108 eingegeben.
Die Batterieabnormitätsdetektionsschaltung 2114 detektiert,
daß die
Batterie abnorm ist, und gibt ein Batterieabnormitätsmeldesignal
E4 aus, wenn die detektierte Spannung zu
der Zeit eines Entladungstests eine vorbestimmte Spannung unterschreitet.
-
11 ist
ein Zeitlagendiagramm, das das Ladevollzugsmeldesignal zu der Zeit
zeigt, wenn ein Energieausfall vor dem Vollzug des Ladens der Batterieeinheit 214-5 in
dem Energiecontroller 210-1 auftritt, und die Zeitlage
der Detektion eines Energieausfalls in dem Energiecontroller 210-1.
-
Wenn in 11 angenommen wird, daß ein Energieausfall
in einem Zustand auftritt, bei dem das Laden der Batterieeinheit 214-5 in
der in 10 gezeigten
Batterieeinheit 214-5 noch nicht vollendet ist, das heißt, zu einer
Zeit t0, zu der das Ladevollzugsmeldesignal
E30, das durch den Zähler 286 erhalten wurde,
auf dem L-Pegel ist, die Eingangsgleichspannung auf Grund des Energieausfalls
mitten im Laden der Batterie 298 abfällt, so fällt der Ladestrom, und die
Spannung, die durch die Ladestromdetektionsschaltung 290 detektiert
wird, fällt
ab. Wenn die detektierte Spannung des Ladestroms die Bezugsspannung
Vref1 unterschreitet, beurteilt die Ladevollzugsdetektionsschaltung 2112,
daß das
Laden normal vollendet wurde, ungeachtet des Abfalls der detektierten
Spannung auf Grund des Energieausfalls, und gibt über die
Schnittstellenschaltung 2110 das Ladevollzugsmeldesignal
E, aus.
-
Das Ladevollzugsmeldesignal E3 von der Batterieeinheit 214-5 wird
jedoch dem Zähler 286 eingegeben.
Im Zähler 286 wird
dies exakt um eine vorbestimmte Zeit verzögert, zum Beispiel um eine vorbestimmte
Zeit ΔT,
die die Zeit ab Auftreten eines Energieausfalls zu der Zeit t0 in 11 bis
zur Zeit t2, wenn der Energieausfall durch
den Energiecontroller 210-1 detektiert wird, überschreitet,
und dann der Batterieschnittstellenschaltung 284 des Energiecontrollers 210-1 eingegeben.
-
Selbst wenn zu der Zeit t2 ein Mikroprozessor 260, der in
dem Energiecontroller 210-1 vorgesehen ist, einen Energieausfall
durch die Wandlerschnittstelleneinheit 278 detektiert,
wenn die Ausgangsgleichspannung des Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlers 212-1 die
Bezugsspannung Vref2 unterschreitet, ist
es aus diesem Grund möglich,
da das Ladevollzugsmeldesignal E30 auf dem
L-Pegel ist, welcher anzeigt, daß das Laden zu der Zeit der
Detektion des Energieausfalls noch nicht vollendet war, zu beurteilen,
daß das
Laden der Batterieeinheit 214-5 noch nicht vollendet worden
ist.
-
Wenn beurteilt wird, daß das Laden
der Batterieeinheit 214-5 noch nicht vollendet war, wird
dem Direktor 218-1 sofort die Abschaltung des Magnetplattenmoduls
angewiesen, ohne das Verstreichen der Sicherungszeit T1 abzuwarten,
die im Zustand des Abschlusses des Ladens garantiert wird. Der Direktor 218-1 verhindert
den Empfang von neuen E/A-Anforderungen und schaltet den Magnetplattenmodul,
der den Vollzug der E/A-Verarbeitung, die schon empfangen wurde,
abwartet, ab und sendet eine Abschaltberechtigungsantwort zurück. Bei
Empfang dieser Antwort stoppt der Energiecontroller 210-1 die
Operation des Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlers 212-1 und
des Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlers 216-5 und schaltet
die Energie des Direktors 218-1 und des Magnetplattenmoduls 248-1 ab.
-
Ferner wurde bei der Ausführungsform
von 9 das Beispiel
für den
Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 216-5 und die Batterieeinheit 214-5 des
Magnetplattenmoduls 248-1 angenommen, aber derselbe Typ
von Verarbeitung wird für
die anderen Magnetplattenmodule 248-2 bis 248-3 unter
der Steuerung des Energiecontrollers 210-1 ausgeführt, und
die Energie wird auch für
den Direktor 218-1 abgeschaltet.
-
Ferner ist der Energiecontroller 110-2 des anderen
Systems, das in 4 und 5 gezeigt ist, genau derselbe
wie der Energiecontroller 210-1.
-
12 ist
ein Flußdiagramm,
das die Energiesteuerung durch den Prozessor 260 zeigt,
der in dem Energiecontroller 210-1 vorgesehen ist, der
in 9 gezeigt ist.
-
Falls in 12 zuerst bei Schritt S1 beurteilt wird,
daß ein
Eingangsbefehl für
die Systemenergie von einem Serviceprozessor oder einer höheren Vorrichtung
vorhanden ist, wird dann bei Schritt S2 der Zählstand n auf n = 1 gesetzt,
und die erste Einheit von den vier Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlern, die in den vier
Magnetplattenmodulen 248-1 bis 248-4 vorgesehen
sind, wird angewiesen, sich einzuschalten. Bei Schritt S4 wird beurteilt,
ob der Zählstand
n n = 4 erreicht hat. Falls weniger als 4, wird dann bei Schritt
S5 der Zählstand
um 1 inkrementiert, und das Energie-EIN-Verfahren von Schritt S3
wird wiederholt.
-
Dadurch werden die vier Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler unter
der Steuerung des Energiecontrollers 210-1 nacheinander
aktiviert.
-
Als nächstes wird bei Schritt S6
n auf 1 gebracht, dann wird bei Schritt S7 geprüft, ob die erste Batterieeinheit,
die durch n = 1 bezeichnet ist, montiert ist oder nicht. Falls sie
normal montiert ist, wird dann bei Schritt S8 die erste Batterieeinheit
mit n = 1, die bei Schritt S6 gesetzt, wurde, angewiesen, sich einzuschalten.
Durch diese Energie-EIN-Anweisung wird
ein Entladungssteuersignal E1 zu der entsprechenden
Batterieeinheit gesendet, der Entladungssteuerschalter 2100,
der in 10 gezeigt ist,
wird eingeschaltet, und die Batterieeinheit tritt in einen entladbaren
Zustand ein.
-
Danach wird die Verarbeitung von
Schritt S10, Schritt S7 und Schritt S8 wiederholt, bis die vierte
Batterieeinheit bei Schritt S9 eingeschaltet wird.
-
Falls die Batterie bei Schritt S7
noch nicht montiert ist, geht die Routine ferner zu Schritt S16 über, bei
dem eine Alarmverarbeitung ausgeführt wird und das System zum
Beispiel zum Stillstand gebracht wird.
-
Wenn das Einschalten der vier Batterieeinheiten
durch die Verarbeitung bis zu Schritt S9 vollendet ist, wird bei
Schritt S11 ein Zeitgeber aktiviert, der die Batterietestperiode
bestimmt. Als nächstes
wird bei Schritt S12 beurteilt, ob bei dem Zeitgeber, der die Batterietestperiode
bestimmt, die Zeit abgelaufen ist. Wenn die Zeit bei ihm noch nicht
abgelaufen ist, wird die Energieausfallüberwachungsverarbeitung von
Schritt S14 wiederholt, bis die Zeit abgelaufen ist. Falls bei Schritt
S12 beurteilt wird, daß die
Zeit abgelaufen ist, geht die Routine zu Schritt S13 über, bei dem
die Batterietestverarbeitung ausgeführt wird.
-
Bei der Batterietestverarbeitung
bei Schritt S13 wird zur gleichen Zeit der Testschalter 2104,
der in der Batterieeinheit von 10 vorgesehen
ist, eingeschaltet, der Entladungssteuerschalter 2100 ausgeschaltet,
ein Entladestrom von der Batterie 298 eine vorbestimmte
Zeit lang zu den Entladewiderständen 2106 und 2108 geleitet,
und die geteilte Spannung der Entladewiderstände 2106 und 2108 nach
Ablauf einer vorbestimmten Zeit durch die Batterieabnormitätsdetektionsschaltung 2114 beurteilt.
Wenn sie unter einer vorbestimmten Spannung liegt, wird beurteilt,
daß die
Batterie 298 abnorm ist, und ein Batterieabnormitätsmeldesignal
E4 wird von der Schnittstellenschaltung 2110 zu
dem Energiecontroller 210-1 gesendet.
-
Die Energieausfallüberwachungsverarbeitung
bei Schritt S14 besteht aus der Verarbeitung, die in der Subroutine
von 9 gezeigt ist.
-
In dem Flußdiagramm von 13 geht zuerst, wenn der Energiecontroller 210-1 bei
Schritt S1 einen Energieausfall detektiert, die Routine zu Schritt S2 über, bei
dem das Ladevollzugsmeldesignal E30, das
von dem Zähler 286 zu
dieser Zeit empfangen wurde, gelesen wird. Bei Schritt S3 wird der
Vollzug des Ladens beurteilt. Falls das Laden beendet ist, geht
die Routine zu Schritt S4 über,
bei dem der erste Zeitgeber zum Zählen der Sicherungszeit T1 aktiviert wird.
-
Als nächstes wird bei Schritt S5
geprüft,
ob eine Abschaltanforderungsanweisung von der höheren Vorrichtung vorhanden
war, dann wird bei Schritt S6 geprüft, ob bei dem ersten Zeitgeber
die Zeit abgelaufen ist.
-
Wenn sogar in dem höheren System
ein Energieausfall aufgetreten ist, detektiert das höhere System
den Energieausfall, die E/A-Anforderung wird für das Subsystem eine vorbestimmte
Zeit lang fortgesetzt, dann erfolgt eine Anforderung zum Abschalten,
so geht in diesem Fall die Routine zu Schritt S7 über, ohne
den Ablauf der Sicherungszeit T1 abzuwarten,
und eine Aufforderung zum Abschalten wird an den Direktor 218-1 gesendet.
-
Auch ohne eine Abschaltanforderungsanweisung
von der höheren
Vorrichtung geht ferner die Routine, falls beurteilt wird, daß die Zeit
auf Grund des Ablaufs einer Sicherungszeit T1 durch
die Aktivierung des ersten Zeitgebers bei Schritt S6 verstrichen ist,
zu Schritt S7 über,
bei dem dem Direktor 218-1 eine Abschaltaufforderung erteilt
wird. Als nächstes wird
bei Schritt S8 ein zweiter Zeitgeber zum Überwachen der Verarbeitungszeit
T2 für
die Abschaltaufforderung aktiviert.
-
Der Direktor 218-1, der
die Abschaltaufforderung empfängt,
verhindert den Empfang einer neuen E/A-Anforderung und bewirkt,
daß der
Magnetplattenmodul die E/A-Verarbeitung, die zur Zeit empfangen
wird, beendet. Wenn die E/A-Verarbeitung
des Magnetplattenmoduls endet, schaltet der Direktor 218-1 den
Magnetplattenmodul ab und schafft einen Zustand, bei dem die Energie
abgeschaltet werden kann, so wird eine Abschaltberechtigung zu dem
Energiecontroller 210-1 zurückgesendet.
-
Wenn bei Schritt S9 beurteilt wird,
daß eine Abschaltberechtigung
von dem Direktor 218-1 zurückgesendet worden ist, geht
die Routine zu Schritt S11 über,
bei dem die Operation des Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlers und
Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlers unter seiner Steuerung gestoppt
und die Energie abgeschaltet wird.
-
Wenn keine Abschaltberechtigung durch
den Direktor 218-1 bei
Schritt S9 zurückgesendet
worden ist, ist ferner eine Abnormität in dem Magnetplattenmodul
vorhanden. In diesem Fall wird bei Schritt S10 gewartet, bis die
eingestellte Zeit T2 des zweiten Zeitgebers
abgelaufen ist, dann wird die Energie bei Schritt S11 abgeschaltet.
-
14 ist
eine Strukturansicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. In der Ausführungsform
von 9 wurde das Ladevollzugsmeldesignal
E3 von der Batterieeinheit 214-5 verzögert, indem
es durch einen Zähler
286 lief,
aber in der Ausführungsform
von 14 ist der Zähler 286 eliminiert
und der Mikroprozessor 260 prüft das Ladevollzugsmeldesignal,
das zuvor eingelesen und länger
als eine vorbestimmte Zeit gehalten wurde, und beurteilt, ob das
Laden vollendet worden ist.
-
Das heißt, der Mikroprozessor 260 des
Energiecontrollers 210-1 liest das Ladevollzugsmeldesignal
E3 von der Batterieeinheit 214-5 zu
jeder vorbestimmten Periode ein, die durch den Pfeil in 15 gezeigt ist, und hält den Wert
des Signals über
eine Vielzahl von Perioden in dem RAM 264.
-
Falls in diesem Zustand zu der Zeit
t0 ein Energieausfall auftritt, unterschreitet
der Ladestrom von der Batterieeinheit 214-5 auf Grund des
Abfalls der Energiespannung Vcc, der durch den Energieausfall verursacht
wurde, einen vorgeschriebenen Wert. Auf der Grundlage dessen nimmt
das Ladevollzugssignal E3 den H-Pegel an.
-
Wenn die Energiespannung Vcc die
Bezugsspannung Vref2 unterschreitet, detektiert
der Energiecontroller 210-1 als nächstes, daß ein Energieausfall aufgetreten
ist. Das Ladevollzugsmeldesignal E3 nimmt
zu dieser Zeit den H-Pegel an, wie durch die Zeitlage des Pfeils 2118 gezeigt,
um den Vollzug des Ladens zu zeigen, aber bei der vorliegenden Erfindung
wird das Ladevollzugsmeldesignal E3, das
eine vorbestimmte Zeit zuvor detektiert wurde, zum Beispiel zu der
vorhergehenden Zeitlage, die durch den Pfeil 2116 gekennzeichnet
ist, ausgelesen und beurteilt, so ist das Ladevollzugsmeldesignal
E3 auf dem L-Pegel, und es wird beurteilt,
daß das
Laden noch nicht vollendet worden ist.
-
16 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Subroutine der Energieausfallüberwachungsverarbeitung durch
den Mikroprozessor 260 zeigt, der in dem Energiecontroller
von 14 vorgesehen ist.
Falls bei Schritt S1 ein Energieausfall detektiert wird, wird dann
das Ladevollzugsmeldesignal, das in dem RAM 264 zuvor über einen
vorbestimmten Zeitraum oder länger
gehalten wurde, bei Schritt S2 gelesen, und bei Schritt S3 wird
beurteilt, ob das Laden vollendet worden ist.
-
Selbst wenn ein Ladevollzugsmeldesignal von
der Batterieeinheit irrtümlicherweise
ausgesendet worden ist, bevor ein Energieausfall detektiert ist, wie
in 15 gezeigt, wird
aus dem Ladevollzugsmeldesignal heraus, das eine Periode zuvor detektiert
wurde, beurteilt, ob das Laden beendet worden ist oder nicht, somit
wird deshalb beurteilt, daß das Laden
noch nicht vollendet worden ist, die Sicherungszeit T1 auf
Grund der Aktivierung des ersten Zeitgebers wird nicht abgewartet,
und die Routine geht zu Schritt S7 über, bei dem dem Direktor 218-1 sofort
eine Abschaltaufforderung erteilt wird. Eine Antwort der Abschaltberechtigung
wird von dem Direktor 218-1 abgewartet, und dann wird die
Energie abgeschaltet.
-
Es ist, wie oben erläutert, gemäß der Sicherungssteuerung
bei Energieausfällen
gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
selbst wenn ein Ladevollzugssignal zu der Zeit eines Energieausfalls
von der Batterieeinheit irrtümlicherweise
ausgesendet wird, einen Begriff von dem Ladezustand der Batterieeinheit
auf der Seite des Energiecontrollers exakt zu erhalten, und eine
Sicherungsverarbeitung wird ausgeführt, die mit dem Batterieladezustand
im Einklang steht, so ist es möglich,
ein abnormes Beenden eines Systems- oder eine Zerstörung von Daten zu der Zeit
eines Energieausfalls zuverlässig
zu verhindern und die Zuverlässigkeit
der Vorrichtung zu verbessern.
-
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung
der Sicherungssteuerung zu der Zeit des Stillstandes der Eingabe
von Energie gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
22 zeigt
einen Überblick über das
herkömmliche
Magnetplattensubsystem. Eine Magnetplattenvorrichtung 3120 ist
in der höheren
Vorrichtung 3110, wie ein Hostcomputer, vorgesehen. In
der Magnetplattenvorrichtung 3120 sind eine Magnetplattensteuereinheit 318,
wie ein Direktor, und ein Magnetplattenmodul 348 vorgesehen.
Gewöhnlich sind
mehrere Magnetplattenmodule 348 mit einem Weg von der Magnetplattensteuereinheit 318 verbunden.
-
23 ist
eine Strukturansicht, die ein herkömmliches Energiesicherungssystem
zeigt. Eine Batterievorrichtung 3150 mit großer Kapazität ist zwischen
einer höheren
Vorrichtung 3110 und einer Magnetplattenvorrichtung 3120,
die in einem Rechenzentrum 3130 vorgesehen sind, und einer
Energieverteilungseinrichtung 3140 zum Eingeben von Energie
verbunden. Selbst wenn die Zufuhr von Energie stoppt, ist es möglich, dem
System Energie von der Batterievorrichtung 3150 zuzuführen.
-
In solch einem herkömmlichen
Sicherungssystem ist, wie früher
erwähnt,
eine Batterievorrichtung mit großer Kapazität erforderlich, die von den Vorrichtungen
des Computersystems unabhängig
ist, so wird zusätzlicher
Installationsraum benötigt,
und es sind auch Kostennachteile beim Sichern einer Wechselstromenergiezuführung vorhanden.
-
Ferner sind die Batterievorrichtung
und die Vorrichtungen auf der Seite des Systems unabhängig konstruiert,
so ist eine scharfe Schnittstelle zwischen beiden schwierig. Als
Resultat ist es nicht möglich, ein
Sicherungssystem mit guter Effektivität zu erhalten.
-
Das heißt, es ist schwierig, den Zustand
zwischen der Batterievorrichtung und den Vorrichtungen auf der Seite
des Systems zu bestätigen,
so wird die Sicherungsoperation fortgesetzt, ungeachtet dessen, ob
das System in einem Zustand ist, der keine Sicherung erfordert,
oder die Systemoperation wird fortgesetzt, ungeachtet dessen, ob
die Batterievorrichtung die Grenze ihrer Sicherung erreicht hat.
-
Um diese Probleme zu lösen, ist
es erforderlich, daß bei
der Magnetplattenvorrichtung selbst eine Sicherungsbatterie inkorporiert
wird, und die E/A-Operation auszuführen, auch wenn die Eingabe von
Energie für
die Vorrichtungen gestoppt hat, aber beim Ausführen der Sicherungsoperation
ist es notwendig, die folgenden Probleme zu lösen:
- (1)
Um die Sicherung ab Detektieren eines Energieausfalls durch die
Magnetplattenvorrichtung bis zum Vollzug der Verarbeitung auf der
Seite der höheren
Vorrichtung soweit wie möglich
fortzusetzen und um einen unnötigen
Verbrauch der Energie zu verhindern, ist es erforderlich, die Sicherungsoperation
zu der Zeit, wenn die Systemoperation endet, schnell zu stoppen.
- (2) Um einen gewissen Umfang der Sicherungsoperation fortzusetzen,
wenn die Magnetplattenvorrichtung allein einen Energieausfall detektiert und
ein Energieausfall mit einem Wert auftritt, der über dem zulässigen liegt, ist es notwendig
zu bewirken, daß die
E/A-Verarbeitung, die durch die Magnetplattenvorrichtung von der
höheren
Vorrichtung schon empfangen wurde, beendet wird, und die Daten,
die auf der Magnetplatte geschrieben werden, zu Ende zu schreiben,
ohne auf halbem Wege zu unterbrechen.
- (3) Selbst wenn die Magnetplattenvorrichtung einen Energieausfall
detektiert und dann eine Art Abnormität auf der Seite der Magnetplattenvorrichtung
auftritt und die E/A-Verarbeitung
nicht vollendet werden kann, wenn die Sicherungszeit einen zulässigen Wert
der Batterie überschreitet, ist
es erforderlich, die Sicherungsoperation zwingend zu stoppen, um
einen übermäßigen Batterieverbrauch
zu verhindern.
- (4) Wenn die Magnetplattenvorrichtung einen Energieausfall detektiert
und die Eingangsenergie während
der Sicherungsoperation wieder hergestellt wird, ist es notwendig,
die Sicherungsoperation zu stoppen und die Operation der Vorrichtung fortzusetzen.
-
Die vorliegende Erfindung hat zur
Aufgabe, eine geeignete Sicherungssteuerung im Fall einer Unterbrechung
der Eingabe von Energie zu ermöglichen,
wenn eine Batterieeinheit in der Magnetplattenvorrichtung selbst
vorgesehen ist.
-
19 ist
eine grundlegende erläuternde Ansicht
der Sicherungssteuerung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
Zuerst bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine Magnetplattenvorrichtung, die mit einer Hauptenergieeinheit 300 versehen
ist, die mit einer Energieeinheit (Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler) 312 versehen
ist, die als Eingabe externe Energie empfängt und sie in eine vorbestimmte
Gleichspannung wandelt, und einer Batterieeinheit 314,
die durch eine Gleichspannung der Energieeinheit 312 geladen
wird und dieselbe Gleichspannung zu der Zeit eines Energieausfalls
ausgibt, mit einem Magnetplattenmodul 348, der betrieben
wird, wenn er die Zufuhr von Energie von der Hauptenergieeinheit 300 empfängt, einer
Magnetplattensteuereinheit (Direktor) 318, die die Zufuhr
von Energie von der Hauptenergieeinheit 300 empfängt und
den Magnetplattenmodul 348 steuert, und einer Energiesteuereinheit (Energiecontroller) 310,
der die Eingabe und Abschaltung von Energie von der Hauptenergieeinheit 300 für den Magnetplattenmodul 348 und
die Magnetplattensteuereinheit 318 steuert.
-
In der Magnetplattenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Energiesteuereinheit 310 mit einem Energieausfalldetektionsmitel 3102 zum
Detektieren des Stoppens der Eingabe von externer Energie versehen,
einem ersten Zeitgeber 3104, der zu der Zeit der Detektion
eines Energieausfalls durch das Energieausfalldetektionsmittel 3102 aktiviert
wird, die Stillstandszeit der Eingabe von Energie überwacht
und eine Zeitgeberausgabe ausgibt, wenn diese eine vorbestimmte
Sicherungszeit T1 erreicht, und einem Sicherungssteuermittel 3100 zum Ausführen einer
Energieabschaltverarbeitung des Magnetplattenmoduls 348 und
der Magnet plattensteuereinheit 318 auf der Grundlage einer
Abschaltanweisung, wenn eine Energieabschaltanweisung von einer
höherer
Vorrichtung vor der Zeitgeberausgabe des ersten Zeitgebers 3104 empfangen
wird, und eine Energieabschaltverarbeitung des Magnetplattenmoduls 348 und
der Magnetplattensteuereinheit 318 ausführt, wenn die Zeitgeberausgabe
erhalten wird, in dem Fall, wenn keine Anweisung zur Energieabschaltung
von der höheren
Vorrichtung empfangen wird.
-
Hier wird als Energieabschaltverarbeitung des
Magnetplattenmoduls 348 und der Magnetplattensteuereinheit 318 durch
die Sicherungssteuereinheit 3100 ein Energieabschaltsteuersignal
an die Magnetplattensteuervorrichtung 318 ausgegeben, um die
E/A-Operation der Magnetplatteneinheit 348 zu Ende zu bringen,
dann wird, wenn ein Abschaltberechtigungsmeldesignal von der Magnetplattensteuereinheit 318 als
Resultat des Endes der E/A-Operation empfangen ist, die Energie
der Magnetplatteneinheit 348 und der Magnetplattensteuereinheit 318 abgeschaltet.
-
Genauer gesagt, die Energiesteuereinheit 310 ist
mit einem zweiten Zeitgeber 3106 versehen, der gleichzeitig
mit der Ausgabe des Energieabschaltsteuersignals von der Sicherungssteuereinheit 3100 an
die Magnetplattensteuereinheit 318 aktiviert wird, das
Ende der E/A-Operation des Magnetplattenmoduls 348 überwacht
und eine Zeitgeberausgabe ausgibt, wenn er eine vorbestimmte Zeit
(T2) erreicht. Das Sicherungssteuermittel 3100 schaltet
die Energie des Magnetplattenmoduls 348 und der Magnetplattensteuereinheit 318 auf
der Grundlage einer Meldung einer Energieabschaltberechtigung ab,
die von der Magnetplattensteuervorrichtung 318 vor der Zeitgeberausgabe
des zweiten Zeitgebers 3106 empfangen wurde. Wenn keine
Meldung einer Energieabschaltberechtigung von der Magnetplattensteuervorrichtung 318 empfangen
wird, schaltet es die Energie des Magnetplattenmoduls 348 und
der Magnetplattensteuereinheit 318 ab, wenn die Zeitgeberausgabe des
zweiten Zeitgebers 3106 erhalten wird.
-
Wenn die Wiederherstellung der Eingabe
der Energie nach Detektion eines Energieausfalls detektiert wird,
stoppt das Sicherungssteuermittel 3100 die Sicherungsoperation,
indem der erste Zeitgeber 3104 gelöscht wird, und setzt die Operation
der Vorrichtung fort.
-
Wenn ferner die Wiederherstellung
der Eingabe von Energie nach der Aktivierung des zweiten Zeitgebers 3106 detektiert
wird, löscht
es den zweiten Zeitgeber 3106, verhindert die Abschaltoperation auf
der Grundlage der Meldung einer Energieabschaltberechtigung von
der Plattensteuereinheit 318 und setzt die Operation der
Vorrichtung fort.
-
Gemäß der Magnetplattenvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, die mit dieser Konstruktion versehen
ist, werden die folgenden Vorgänge
(1) bis (4) erreicht:
- (1) Die Energiesteuereinheit 310 der
Magnetplattenvorrichtung startet die Zuführung von interner Energie
durch die Batterieeinheit 314, wenn eine Unterbrechnung
der Eingabe von Energie in dem Energieausfalldetektionsmittel 3102 detektiert wird.
Ferner setzen die Magnetplattensteuereinheit 318 und der
Magnetplattenmodul 348 die E/A-Operation mit der höheren Vorrichtung
fort.
Die höhere
Vorrichtung setzt auch die E/A-Verarbeitung fort, während Energieausfälle durch
irgendein Mittel detektiert werden. Wenn die Zeit des Energiestillstandes
einen vorbestimmten Wert erreicht, beendet sie die auszuführende E/A-Verarbeitung
und weist die Magnetplattenvorrichtung über die Energiesteuerschnittstelle
an, die Energie abzuschalten.
Die Energiesteuereinheit 310 der
Magnetplattenvorrichtung, die angewiesen wurde, die Energie abzuschalten,
schaltet die Energie zu der Magnetplattensteuereinheit 318 und
dem Magnetplattenmodul 348 ab und stoppt die Sicherungs operation durch
die Batterieeinheit 314.
- (2) Wenn nur die Magnetplattenvorrichtung den Stillstand der
Energieeingabe detektiert und von der höheren Vorrichtung keine Anweisung
zum Abschalten der Energie vorhanden ist, aktiviert die Energiesteuereinheit 310 der
Magnetplattenvorrichtung den ersten Zeitgeber 3102, wenn
ein Energieausfall detektiert ist, überwacht die Sicherungszeit
und fordert eine Energieabschaltung für die Magnetplattensteuereinheit 318 zu
der Zeit an, wenn die Sicherungszeit eine gewisse Zeit T1 überschreitet.
Die
Magnetplattensteuereinheit 318, die die Aufforderung zum
Energieabschalten empfängt, stoppt
den Empfang einer neuen E/A-Verarbeitung von der höheren Vorrichtung,
bringt die empfangene E/A-Verarbeitung der Magnetplatteneinheit 348 zu
Ende und sendet an die Energiesteuereinheit 310 eine Energieabschaltberechtigung zurück.
Die
Energiesteuereinheit 310, die die Energieabschaltberechtigung
empfängt,
stoppt die Zufuhr von Energie zu der Magnetplattensteuereinheit 318 und
dem Magnetplattenmodul 348 und stoppt die Sicherungsoperation
durch die Batterie 314.
- (3) Die Energiesteuereinheit 310 hatte eine Energieabschaltung
für die
Magnetplattensteuervorrichtung 318 gefordert, wenn aber
die E/A-Operation nicht beendet wird oder die Energieabschaltberechtigung
auf Grund von irgendeiner Abnormität des Magnetplattenmoduls 348 nicht
empfangen. werden kann, überwacht
die Energiesteuereinheit 310 die Antwortzeit durch den
zweiten Zeitgeber 3106, der zu der Zeit aktiviert wurde,
als eine Abschaltung gefordert wurde, und schaltet die Zufuhr von
Energie zu der Magnetplattensteuereinheit 318 und dem Magnetplattenmodul 348 zwingend
ab, wenn eine gewisse Zeit T2 ab Ausgabe
der Energieabschaltaufforderung überschritten
ist.
- (4) Während
der Ausführung
der Sicherungsoperation durch die Batterieeinheit 314 bewirkt
die Energiesteuereinheit 310 der Magnetplattenvorrichtung
das Fortsetzen der Operation der Vorrichtung, indem der erste Zeitgeber 3104 gelöscht und
seine Operation gestoppt wird, wenn eine Wiederherstellung der Eingabe
von Energie in dem Energieausfalldetektionsmittel 3102 vor
der Energieabschaltanweisung von der höheren Vorrichtung, oder bevor
der erste Zeitgeber eine vorbestimmte Zeit T1 überschreitet,
detektiert wird.
-
20 ist
eine Strukturansicht einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 312-1,
der durch den in 4 und 5 gezeigten Energiecontroller 110-1 gesteuert
wird, zusammen mit dem Magnetplattenmodul 348-1 zeigt,
der mit dem Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 316-5 und dem
Plattengehäuse 336-1 versehen
ist.
-
In 20 ist
der Energiecontroller 310-1, der als Energiesteuermittel
dient, mit einem Mikroprozessor 360 versehen. Der Mikroprozessor 360 ist
mit einer Sicherungssteuereinheit 3100, einer Energieausfalldetektionseinheit 3102,
einem ersten Zeitgeber 3104 und einem zweiten Zeitgeber 3106 versehen, die
durch eine Programmsteuerung realisiert werden.
-
Mit einem internen Bus 362,
der aus dem Mikroprozessor 360 herausgeführt ist,
sind ein RAM 364, ein ROM 366, eine Schnittstelleneinheit
für den anderen
Energiecontroller 310-2,
eine Direktorschnittstelleneinheit 370 für einen
Direktor. 318-1, der als Magnetplattensteuereinheit dient,
eine Feldschnittstelleneinheit 372 für das Wartungsfeld 324-1, eine
Hostschnittstelleneinheit 374 für eine höhere Vorrichtung, wie ein Serviceprozessor
(SVP), eine Plattenschnittstelleneinheit 376 für einen
Magnetplattenmodul 348-1,
eine Wandlerschnittstelleneinheit 378 für den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 312-1 und
Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 316-5 und
eine Batterieschnittstelleneinheit 384 für die Batterieeinheit 314-5 verbunden.
-
Die Sicherungssteuerung zu der Zeit
eines Energieausfalls durch die Sicherungssteuereinheit 3100,
die als Funktion des Mikroprozessors 360 des Energiecontrollers 310-1 realisiert
ist, ist wie in dem Flußdiagramm
von 21 gezeigt.
-
Die Sicherungssteuerung der vorliegenden Erfindung
wird unten in Übereinstimmung
mit dem Flußdiagramm
von 21 erläutert.
- (1) Bei Empfang einer Energieabschaltanweisung von
der Hostvorrichtung
Falls die Wechselstromeingabe für die Magnetplattenvorrichtung
der vorliegenden Erfindung stoppt, wenn die Energiespannung, die
durch die Wandlerschnittstelleneinheit 378 hineingebracht wurde,
auf eine vorgeschriebene Spannung abfällt, wird in der Energieausfalldetektionseinheit 3102,
die in dem Mikroprozessor 360 vorgesehen ist, ein Energieausfall
detektiert, wie durch Schritt 51 in 21 gezeigt.
Hier
wird, wenn die Wechselstromeingabe gestoppt hat, von der Batterieeinheit 314-5,
die nach dem Empfang des Gleichstroms von 29 V von dem Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 312-1 bis
dahin in einem geladenen Zustand ist, derselbe Gleichstrom von 29
V ausgegeben, woraus der Sicherungszustand resultiert.
Falls
ein Energieausfall bei Schritt S1 detektiert wird, wird der erste
Zeitgeber 3104 bei Schritt S2 aktiviert, und es wird überwacht,
ob die Zeit, die seit der Detektion des Energieausfalls verstrichen ist,
eine vorbestimmte Sicherungszeit T1 erreicht, die
auf der Grundlage der Kapazität
der Sicherungseinheit 314-5 garantiert ist.
Wenn andererseits
ein Energieausfall in der höheren
Vorrichtung zur gleichen Zeit wie ein Energieausfall der Magnetplattenvorrichtung
auftritt, detektiert auch die höhere
Vorrichtung durch irgendein Mittel einen Energieaus fa1, setzt die E/A-Verarbeitung
fort, beendet die auszuführende E/A-Verarbeitung,
wenn die Zeit des Energiestillstands eine vorbestimmte Zeit erreicht,
und weist den Energiecontroller 310-1 der Magnetplattenvorrichtung über die
Hostschnittstelleneinheit 374 an, die Energie abzuschalten.
Die
Anweisung von der höheren
Vorrichtung, die eine Energieabschaltung fordert, wird bei Schritt S3
von 21 beurteilt. Falls
eine Abschaltanforderung empfangen ist, geht die Sicherungssteuereinheit 3100 des
Prozessors 360 zu Schritt S5 über, bei dem sie ein Energieabschaltsteuersignal an
den Direktor 318 aussendet, um eine Abschaltung zu fordern,
und aktiviert gleichzeitig bei Schritt S6 den zweiten Zeitgeber 3106.
Der
Direktor 318-1, der die Energieabschaltaufforderung von
dem Energiecontroller 310-1 empfängt, stoppt den Empfang einer
neuen E/A-Verarbeitung von der höheren
Vorrichtung und bringt die Verarbeitung in dem Magnetplattenmodul 348-1 für die E/A-Verarbeitung,
die empfangen worden war, zu Ende. Wenn eine Meldung des Abschlusses
von dem Magnetplattenmodul 348-1 empfangen ist, wird eine
Energieabschaltberechtigung zurückgesendet
und der Sicherungssteuereinheit 3100 des Prozessors 360 über die
Direktorschnittstelleneinheit 370 des Energiecontrollers 310-1 gemeldet.
Die
Berechtigungsantwort von dem Direktor 318-1 wird bei Schritt
S7 beurteilt, dann geht die Routine zu Schritt S9 über, bei
dem die Operation des Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlers 312-1 und des Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlers 316-5, der in dem
Magnetplattenmodul 348-1 enthalten ist, über die
Wandlerschnittstelleneinheit 378 gestoppt wird, und die
Zufuhr von Energie wird abgeschaltet.
- (2) Bei Auftreten eines Energieausfalls nur in der Magnetplattenvorrichtung
In
diesem Fall ist keine Anweisung zum Abschalten der Energie von der
höheren
Vorrichtung vorhanden. Falls deshalb ein Energieausfall bei Schritt
S1 detektiert wird, wird der erste Zeitgeber 3104 bei Schritt
S2 aktiviert. Wenn bei Schritt S4 der Fakt beurteilt wird, daß eine vorbestimmte
Sicherungszeit T1 erreicht worden ist und
die Zeit abgelaufen ist, geht die Routine zu Schritt S5 über, bei
dem dem Direktor 318-1 eine Aufforderung zum Abschalten
der Energie erteilt wird, der Empfang einer neuen E/A-Verarbeitung
von der höheren
Vorrichtung gestoppt wird und die E/A-Verarbeitung in dem Magnetplattenmodul 348-1,
die bis dahin empfangen worden war, gleichzeitig zu Ende gebracht
wird.
Nach der Abschaltaufforderung für den Direktor 318-1 bei
Schritt S5 wird ferner der zweite Zeitgeber 3106 bei Schritt
S6 aktiviert.
Falls die E/A-Verarbeitung auf der Seite des
Direktors 318-1 normal vollendet ist, wird dem Energiecontroller 310 von
dem Direktor 318-1 eine Energieabschaltberechtigungsantwort
erteilt. Wenn diese Berechtigungsantwort bei Schritt S7 beurteilt
wird, wird die Operation des Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlers 312-1 und
des Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlers 316-5 gestoppt,
und die Energie wird bei Schritt S9 abgeschaltet.
- (3) Wenn eine Aufforderung zum Abschalten der Energie von dem
Energiecontroller 310 an den Direktor 318-1 erfolgt,
aber auf Grund von irgendeiner Abnormität die E/A-Operation nicht vollendet wird
oder eine Energieabschaltberechtigungsantwort nicht erteilt werden
kann
Eine Aufforderung zum Abschalten der Energie erfolgt für den Direktor 318-1 bei
Schritt S5 bei beiden der obigen Punkte (1) und (2), falls aber die
E/A-Operation nicht vollendet wird oder falls eine Energieabschaltberechtigungsantwort
nicht erteilt werden kann, selbst wenn die E/A-Operation vollendet ist, auf Grund von
irgendeiner Abnormität
bei dem Direktor 318-1 oder dem Magnetplattenmodul 348-1, dann überwacht
der zweite Zeitgeber 3106, der bei Schritt S6 aktiviert
wurde, die Berechtigungsantwortzeit bezüglich der Aufforderung zum
Energieabschalten, die an den Direktor 318-1 ging. Falls
bei Schritt S8 beurteilt wird, daß eine vorbestimmte Zeit T2 erreicht worden ist und die Zeit abgelaufen
ist, dann geht die Routine selbst ohne eine Abschaltberechtigungsantwort
von dem Direktor 318-1 zu Schritt S9 über, die Operation der Wandler
wird gestoppt, und die Energie wird abgeschaltet.
- (4) Bei Wiederherstellen der Energieeingabe nach einem Energieausfall
Wenn
in dem Energiecontroller 310 der Magnetplattenvorrichtung
eine Wiederherstellung der Energieeingabe durch die Energieausfalldetektionseinheit 3102 während der
Sicherungsoperation, die in den obigen Punkten (1) oder (2) gezeigt
ist, auf Grund der Detektion eines Energieausfalls und vor Empfang
einer Anweisung für
eine Aufforderung zum Energieabschalten oder bevor der erste Zeitgeber 3104,
der durch die Detektion eines Energieausfalls aktiviert wurde, die
vorbestimmte Sicherungszeit T1 erreicht,
detektiert wird, wird der erste Zeitgeber gelöscht, und die Operation wird
gestoppt, um die Sicherungssteuerung durch die Sicherungssteuereinheit 3100 zwingend
zu unterbrechen und zu bewirken, daß die Magnetplattenvorrichtung
den Betrieb fortsetzt.
Wenn ferner eine Wiederherstellung der
Eingabe von Energie durch die Energieausfalldetektionseinheit 3102 detektiert
wird, nachdem dem Direktor 318-1 bei Schritt S5 eine Abschaltaufforderung erteilt
ist und der zweite Zeitgeber 3106 bei Schritt S6 aktiviert
ist und bevor eine Antwort von dem Direktor 318-1 empfangen
wird, die die Erlaubnis zum Energieabschalten erteilt, oder bevor
der zweite Zeitgeber 3106 eine vorbestimmte Zeit T2 erreicht, wird der zweite Zeitgeber 3106 gelöscht, und
die Operation wird gestoppt. Ferner wird die Operation der Wandler
nicht gestoppt, aber es wird bewirkt, daß die Operation der Vorrichtung fortgesetzt
wird, selbst wenn danach eine Antwort von dem Direktor 318-1 empfangen
wird, die eine Erlaubnis zum Energieabschalten erteilt.
-
Diese Verarbeitung zum Stoppen der
Sicherungsoperation auf der Grundlage der Detektion einer Wiederherstellung
der Energie wird durch eine Unterbrechungsverarbeitung bezüglich des
Flußdiagramms
von 21 zwingend ausgeführt.
-
Die Ausführungsform von 20 zeigt als Beispiel für die Steuerlast
den Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 312-1, den Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 316-5 und
die Batterieeinheit 314-5, aber in Wirklichkeit wird dieselbe
Sicherungsoperation bezüglich
aller in 4 gezeigten
Einheiten unter der Steuerung des Energiecontrollers 310-1 ausgeführt. Dasselbe
gilt für
die Seite des Energiecontrollers 310-2.
-
Ferner sind in der Ausführungsform
von 20 die Energieausfalldetektionseinheit 3102,
der erste Zeitgeber 3104 und der zweite Zeitgeber 3106 durch
Programmsteuerung des Mikroprozessors 360 realisiert, aber
es ist auch möglich,
spezialisierte Firmware mit dem internen Bus 362 des Mikroprozessors 360 zu
verbinden.
-
Gemäß der Sicherungssteuerung der
vorliegenden Erfindung ist, wie oben erläutert, eine Batterieeinheit
innerhalb der Magnetplattenvorrichtung vorgesehen, so wird eine
Batterievorrichtung mit großer
Kapazität,
die dem Computersystem insgesamt dient, unnötig, der Installationsraum
kann enorm reduziert werden, und die Kosten der Batterie können auf
dem notwendigen Minimum gehalten werden.
-
Ferner sind die interne Operation
der Magnetplattenvorrichtung und die Systemoperation während Energieausfällen soweit
wie möglich
garantiert, und gleichzeitig wird eine Wertminderung der Batterie
durch Niedrighalten der Sicherungszeit verhindert, wodurch eine
effektive Sicherung der Energie realisiert wird.
-
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung
des Verfahrens zum Aktivieren des Magnetplattensystems gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bevor die vorliegende Erfindung erläutert wird, werden jedoch das
herkömmliche
System und seine Probleme erläutert.
-
In der Vergangenheit bestand das
Verfahren zum Aktivieren, das zum Niedrighalten des Stoßstroms
in einem Magnetplattensubsystem verwendet wurde, in dem eine Vielzahl
von Magnetplattenmodulen montiert waren, darin, die Module sukzessive
einen nach dem anderen zu aktivieren, aber dies bedeutet eine längere Anlaufzeit
bis zum Vollzug der Aktivierung. Deshalb existiert auch ein Verfahren zum
Teilen der Magnetplattenmodule in Gruppen von mehreren Einheiten
und zum sukzessiven Aktivieren der Gruppen.
-
Wenn nun angenommen wird, daß 16 Magnetplattenmodule
montiert sind und, wie in 30 gezeigt,
der Plattenaktivierungsstrom pro Einheit 2A beträgt, ist
eine Aktivierungszeit von 30 Sekunden erforderlich, und der ständige Strom
nach Vollzug der Aktivierung beträgt 0,5 A.
-
31 ist
ein Zeitlagendiagramm, das das herkömmliche Verfahren zum Aktivieren
durch Gruppierung und den Gesamtstrom zeigt.
-
Zuerst werden die 16 Magnetplattenmodule in
Gruppen #1 bis #4 mit jeweils vier Einheiten eingeteilt. Nachdem
die vier Einheiten der ersten Gruppe #1 aktiviert sind, werden die
folgenden Gruppen #2 bis #4 aufeinanderfolgend aktiviert, immer
wenn eine vorbestimmte Zeit ΔT, ΔT = 2 Sekunden,
in der der Stoßstrom
unmittelbar nach der Aktivierung maximal wird, verstrichen ist.
-
In diesem Fall beträgt die Zeit
zum Beenden der Aktivierung nur 36 Sekunden, aber der maximale Wert
des Gesamtstroms erreicht eine Höhe
von 32 A.
-
Wenn gewünscht wird, den Stoßstrom bei dem
Aktivierungsverfahren von 31 weiter
herabzusetzen, wie in 32 gezeigt,
reicht es aus, die Gruppen #1 bis #4 aufeinan derfolgend zu aktivieren, während die
Aktivierungszeit um 30 Sekunden verschoben wird. In diesem Fall
erreicht die Zeit zum Beenden der Aktivierung eine Dauer von 240
Sekunden, aber der maximale Wert des Stoßstroms kann auf der Hälfte, das
heißt
16 A, gehalten werden.
-
Bei solch einem herkömmlichen
Verfahren zum Aktivieren der Magnetplattenvorrichtung sind jedoch
einander widersprechende Probleme dahingehend vorhanden, daß bei Verkürzen der
Aktivierungszeit der maximale Wert des Stoßstroms größer wird und es nicht möglich ist,
die Energiekapazität
zu reduzieren, während,
falls die Einheiten so aktiviert werden, um die Energiekapazität niedrig
zu halten, die Anlaufzeit länger
wird.
-
Die vorliegende Erfindung hat die
Aktivierungssteuerung zur Aufgabe, um zu ermöglichen, daß der Stoßstrom niedrig gehalten wird
und zur gleichen Zeit die Anlaufzeit verkürzt wird.
-
24 ist
eine erläuternde
Ansicht des Verfahrens zum Aktivieren gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
Erstens ist die vorliegende Erfindung,
wie in 24(A) gezeigt,
wenn Energie eingegeben wird, um eine Vielzahl von Magnetplattenmodulen
zu aktivieren, durch Einteilen der Vielzahl von Magnetplattenmodulen
in eine Vielzahl von Gruppen mit derselben Anzahl von Einheiten
und sukzessives Aktivieren von ihnen gekennzeichnet, wobei das Zeitintervall
für jede
Gruppe verändert
wird.
-
Hier werden die Gruppen nacheinander
aktiviert, während
sie um wenigstens exakt die Zeit (ΔT) verschoben werden, in der
der maximale Stoßstrom direkt
nach der Aktivierung fließt.
Ferner wird, wie in 24(A) gezeigt,
die Verarbeitung wiederholt, so daß zuerst zwei Gruppen nacheinander
aktiviert werden, die um genau die Zeit (ΔT) verschoben sind, während der
der Stoßstrom
direkt nach der Aktivierung fließt, dann die folgenden Gruppen
nach dem Vollzug der Aktivierung der zweiten aktivierten Gruppe
nacheinander aktiviert werden, um nicht zu überlappen. Ferner kann, wie
in 24(B) gezeigt, die Verarbeitung
auch wiederholt werden, so daß zwei Gruppen
nacheinander aktiviert werden, die um eine Zeit (ΔT) verschoben
sind, während
der ein Stoßstrom
direkt nach der Aktivierung fließt, und dann nach Vollzug der
Aktivierung der zweiten aktivierten Gruppe die nächsten zwei Gruppen ähnlich nacheinander
aktiviert werden.
-
Ferner unterteilt das Verfahren zum
Aktivieren der vorliegenden Erfindung, wie in 24(C) gezeigt, die Vielzahl von Magnetplattenmodulen
in eine Vielzahl von Gruppen mit verschiedenen Anzahlen von Einheiten
und aktiviert sie nacheinander, die um ein vorbestimmtes Zeitintervall
verschoben sind, in der Reihenfolge der Gruppen mit den größeren Anzahlen
von Einheiten.
-
In diesem Fall werden die Gruppen
aktiviert, die aufeinanderfolgend jeweils um etwa die Hälfte der Aktivierungszeit
verschoben sind.
-
Ferner ist die vorliegende Erfindung
gekennzeichnet durch Einteilen einer Vielzahl von Magnetplattenmodulen
in eine Vielzahl von Gruppen mit verschiedenen Anzahlen von Einheiten
und sukzessives Aktivieren der Gruppen, während die Zeitintervalle der
Aktivierung verändert
werden.
-
Auch in diesen Fällen werden die Gruppen nacheinander
aktiviert, die um wenigstens eine Zeit (ΔT) verschoben sind, während der
der Stoßstrom
direkt nach der Aktivierung fließt. Ferner wird die Verarbeitung
wiederholt, so daß zwei
Gruppen nacheinander aktiviert werden, die um eine Zeit (ΔT) verschoben
sind, während
der der Stoßstrom
direkt nach der Aktivierung fließt, dann die nächsten zwei Gruppen ähnlich aktiviert
werden, nachdem die Aktivierung der zweiten aktivierten Gruppe beendet
ist.
-
Gemäß diesem Verfahren der Aktivierung
einer Magnet plattenvorrichtung der vorliegenden Erfindung, das von
solch einer Routine Gebrauch macht, ist es möglich, den maximalen Wert des
Stoßstroms während der
Aktivierung niedrig zu halten, indem die Intervalle der Aktivierung
zwischen den Gruppen verändert
werden, und dadurch die Energiekapazität kleiner zu halten.
-
Ferner ist es durch Verändern der
Anzahl von Einheiten in jeder Gruppe möglich, die Aktivierungszeit
zu verkürzen,
ohne eine große
Erhöhung des
Stoßstroms
zu verursachen.
-
Auch durch Verändern der Intervalle der Aktivierung
zwischen den Gruppen und Verändern
der Anzahl von Einheiten in jeder Gruppe ist es möglich, den
maximalen Wert des Stoßstroms
niedrig zu halten und gleichzeitig die Aktivierungszeit zu verkürzen.
-
25 ist
ein Zeitlagendiagramm, das das Verfahren zum Aktivieren einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei dieser Ausführungsform
sind 16 Magnetplattenmodule in vier Gruppen von Gruppen #1 bis #4
eingeteilt, die nacheinander aktiviert werden, während die Zeitintervalle zwischen
den Gruppen verändert
werden.
-
In 25 wird
zuerst die erste Gruppe #1 zu der Zeit t1 aktiviert.
Dadurch wird ein Gesamtstrom von 8 A erzeugt. Als nächstes werden
die vier Einheiten der Gruppe #2 zu der Zeit t2 aktiviert,
welches nach dem Ablauf einer gewissen Zeit ΔT = 2 Sekunden erfolgt, während der
ein Stoßstrom
direkt nach der Aktivierung fließt. In diesem Zustand sind
acht Einheiten im aktivierten Zustand, so erhöht sich der Gesamtstrom auf
16 A.
-
Wenn die Aktivierungszeit von 30
Sekunden ab der ersten Aktivierungszeit t1 um
ist, ist die Aktivierung der vier Einheiten der Gruppe #1 beendet,
und der Strom wird zu einem stationären Strom von 2 A der vierten
Einheit. Mit der Gruppe #2 addiert, beträgt er insgesamt 10 A.
-
Als nächstes werden zu der Zeit t3, wenn das Aktivieren der Gruppe #2 nach
dem Ablauf der Aktivierungszeit von 30 Sekunden beendet ist, die
vier Einheiten der nächsten
Gruppe #3 aktiviert. Zu dieser Zeit t3 erfolgen
der Vollzug der Aktivierung und die Aktivierung der Gruppen #2 und
#3 gleichzeitig, so wird der Aktivierungsstrom von 8 A der Gruppe
#3 zu dem stationären
Strom von 4 A der insgesamt acht Einheiten der Gruppen #1 und #2
addiert, um einen Gesamtstrom von 12 A zu ergeben.
-
Zu der Zeit t4,
wenn das Aktivieren der Gruppe #3 nach dem Ablauf von 30 Sekunden
beendet wird, wird die nächste
Gruppe #4 aktiviert. Zu der Zeit t4 wird
der Aktivierungsstrom von 8 A der vier Einheiten der Gruppe #4,
die neu aktiviert werden, zu dem stationären Strom von 6 A der 12 Einheiten
der Gruppen #1 bis #3 addiert, um einen Gesamtstrom von 14 A zu
ergeben. Wenn die Aktivierung der Gruppe #4 schließlich zu
der Zeit t5 endet, fällt der Gesamtstrom auf 8 A,
welches der Gesamtstrom der stationären Ströme der 16 Einheiten ist.
-
Bei dem Aktivierungsverfahren von 25 beträgt die Aktivierungszeit ab
der Zeit t1 bis zur Zeit t5 92
Sekunden, und der maximale Wert des Gesamtstroms während der
Aktivierung beträgt
16 A. Diese 16A sind die Hälfte des maximalen Wertes von
32 A des Aktivierungsstroms bei dem herkömmlichen Verfahren, das in 32 gezeigt ist. Andererseits
ist die Aktivierungszeit 92 Sekunden lang, verglichen mit den
36 Sekunden, aber diese 92 Sekunden sind weniger als die Hälfte der
240 Sekunden des herkömmlichen
Verfahrens im Fall eines maximalen Stroms von 16 A, das in 32 gezeigt ist.
-
26 ist
ein Zeitlagendiagramm, das eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt, und ist eine Abwandlung der Ausführungsform von 25.
-
Das heißt, bei der Ausführungsform
von 25 werden die Gruppen
#1 und #2 aktiviert, die um ΔT
= 2 Sekunden verschoben sind, dann werden die Gruppen #3 und #4
nach dem Vollzug der Aktivierung der Gruppe #2 aktiviert, um nicht
zu überlappen, aber
in der Ausführungsform
von 26 werden die Gruppen
#3 und #4 auch auf dieselbe Weise wie bei den ersten Gruppen #1
und #2 aktiviert, die durch ΔT =
2 Sekunden getrennt sind.
-
Bei der Ausführungsform von 26 wird der maximale Wert des Gesamtstroms
von 20 A größer, aber
die Aktivierungszeit kann auf 64 Sekunden, zwei Drittel der vorhergehenden
Zeit, verkürzt
werden.
-
27 ist
ein Zeitlagendiagramm, das noch eine andere Ausführungsform zeigt. Bei dieser
Ausführungsform
sind 16 Magnetplattenmodule in eine Gruppe #1 von sechs Einheiten,
eine Gruppe #2 von drei Einheiten, eine Gruppe #3 von fünf Einheiten
und eine Gruppe #4 von zwei Einheiten eingeteilt, so daß jede Gruppe
eine verschiedene Anzahl von Einheiten hat, dann werden die Gruppen
in vorbestimmten Zeitintervallen nacheinander aktiviert, die um
15 Sekunden, die Hälfte
der Aktivierungszeit von 30 Sekunden von jeder Gruppe, verschoben
sind, in der Reihenfolge der Gruppen mit den größeren Anzahlen von Einheiten.
-
Bei der Ausführungsform, die in 27 gezeigt ist, beträgt der maximale
Wert des Stoßstroms während der
Aktivierung 19A. Ferner beträgt die Aktivierungszeit ab
der Zeit t1 bis t5 lediglich
75 Sekunden. Diese Ausführungsform
ist bezüglich
der Aktivierungszeit effektiver, verglichen mit der Ausführungsform
von 25. Auch der maximale
Wert des Stoßstroms
kann im Vergleich zu der Ausführungsform
von 26 reduziert werden.
-
28 ist
ein Zeitlagendiagramm, das noch eine andere Ausführungsform zeigt. Diese Ausführungsform
ist eine Kombination der Ausführungsform von 25 und der Ausführungsform
von 27.
-
Das heißt, 16 Magnetplattenmodule
sind in vier Gruppen eingeteilt, wobei die Anzahl von Einheiten
in den Gruppen #1, #2, #3 und #4 auf sechs, drei, fünf und zwei
festgelegt ist. Ferner werden die Gruppen #1 und #2 aktiviert, die
um ΔT =
2 Sekunden verschoben sind. Wenn die Aktivierung der Gruppe #2 beendet
ist, werden die Gruppen #3 und #4 ähnlich aktiviert, die um ΔT = 2 Sekunden
verschoben sind.
-
Bei der Ausführungsform von 28 erreicht der maximale Wert des Stoßstroms 18,5A, während die
Zeit die 66 Sekunden von der Zeit t1 bis t5 erreicht. Demzufolge versteht sich, daß diese
Ausführungsform
von 28 bezüglich des
maximalen Wertes des Stoßstroms
und der Aktivierungszeit vorteilhafter ist, verglichen mit den Ausführungsformen von 25 bis 27.
-
29 ist
ein Flußdiagramm
zur Realisierung der Aktivierungssteuerung der vorliegenden Erfindung,
die in 25 bis 28 gezeigt ist und durch
die Energiecontroller 110-1 und 110-2 ausgeführt wird.
-
Wenn in 29 eine Anweisung zur Energieeingabe
für die
Magnetplattenmodule von einer höheren
Vorrichtung durch einen Energiecontroller empfangen wird, geht die
Routine zu Schritt S2 über, bei
dem die Anzahl X von Gruppen der Magnetplattenmodule eingegeben
wird. Zum Beispiel wird bei der Anzahl X von Gruppen X = 4 für vier Gruppen
eingegeben. Als nächstes
geht die Routine zu Schritt S3 über,
bei dem die Zahl n, die die Gruppennummer angibt, auf n = 1 gesetzt
wird. Die Verarbeitung der Schritte S4 bis S6 wird dann ausgeführt, um
die Anzahl von Magnetplattenmodulen einzugeben, die den individuellen
Gruppen zugeordnet sind.
-
Das heißt, bei Schritt S4 wird die
Anzahl von Magnetplattenmodulen, die in der ersten Gruppe enthalten
sind, die durch n = 1 gesetzt wurde, eingegeben. Bei Schritt S5
wird die Zahl n um 1 inkrementiert. Bei Schritt S6 wird beurteilt,
ob der Wert der Zahl n die Anzahl X von Gruppen erreicht hat. Die
Verarbeitung der Schritte S4 bis S6 wird wiederholt, bis die gesetzte
Anzahl X von Gruppen erreicht ist. Zum Beispiel werden im Fall von
X = 4 Gruppen A1 Einheiten für die erste
Gruppe, A2 Einheiten für die zweite Gruppe, A3 Einheiten für die dritte Gruppe und A4 Einheiten für die vierte Gruppe eingegeben.
-
Als nächstes wird bei Schritt S7
die Zahl n auf n = 1 gesetzt, dann werden die Zeitintervalle für die Gruppen
bei den Schritten S8 bis S10 eingegeben.
-
Das heißt, bei Schritt S8 wird die
Zeit Tn ab der n-ten Gruppe, die durch den Wert der Zahl n zu jener
Zeit gesetzt wurde, bis zu der nächsten
n+1-ten Gruppe eingegeben. Bei Schritt S9 wird die Zahl n um 1 inkrementiert.
Die Verarbeitung von Schritt S8 wird wiederholt, bis die Zahl n
bei Schritt S10 die Gruppennummer X erreicht. Dadurch wird zum Beispiel
die Zeit T1 für die erste Gruppe, die Zeit
T2 für die
zweite Gruppe, die Zeit T3 für die dritte
Gruppe und die Zeit T4 für die vierte Gruppe eingegeben.
-
Wenn das Eingeben der Anzahl von
Einheiten in jeder Gruppe und der Zeitintervalle beendet ist, geht
die Routine zu Schritt S11 über,
bei dem die Zahl n noch einmal auf n = 1 gesetzt wird. Dann wird
bei den Schritten S12 bis S15 die Aktivierungsverarbeitung ausgeführt.
-
Das heißt, bei Schritt S12 wird ein
Energieeingabesignal an die n-te Gruppe gesendet, die durch die
Zahl n zu jener Zeit bezeichnet ist. Bei Schritt S13 wird beurteilt,
ob die Zahl n mit der Gruppennummer X zusammenpaßt. Falls sie nicht paßt, dann
zählt der
Zeitgeber bei Schritt S14 bis zu der Zeit Tn, die vorher eingegeben
wurde. Wenn das Zählen
endet, geht die Routine zu Schritt S15 über, bei dem die Zahl n um
1 inkrementiert wird, dann wird die Energie der nächsten Gruppe
noch einmal bei Schritt S12 eingegeben. Wenn das Eingeben der Energie
bei allen Gruppen beendet ist, paßt die Zahl n bei Schritt S13
zu der Gruppennummer X, und die Eingabe ist beendet.
-
Die Anzahl von Magnetplattenmodulen
pro Gruppe und die Zeitintervalle Tn der Eingabe für jede Gruppe,
die bei den Schritten S4 und S8 des Flußdiagramms von 29 eingegeben werden, sind als Tabellendaten
in einem RAM zum Beispiel auf der Grundlage der Ausführungsformen
von 25 bis 28 vorbereitet. Diese Tabellendaten
können
zur Steuerung der Aktivierung eingegeben werden, wenn die Eingabe
von Energie gesteuert wird.
-
Die obengenannte Ausführungsform
nahm als Beispiel den Fall einer Aktivierungssteuerung von 16 Magnetplattenmodulen
an, die in vier Gruppen eingeteilt sind, aber die Anzahl der Magnetplattenmodule
und die Anzahl der Gruppen kann je nach Bedarf geeignet bestimmt
werden.
-
Ferner werden die Zeit ΔT, während der
der Spitzenwert des Stoßstroms
auftritt, und die Aktivierungszeit von 30 Sekunden in Übereinstimmung
mit den Magnetplattenmodulen auf geeignete Weise eingestellt und
sind nicht auf jene in den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung begrenzt.
-
Gemäß dem Aktivierungsverfahren
der Magnetplattenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn eine Vielzahl von Magnetplattenmodulen in Gruppen
eingeteilt ist, bei denen eine Aktivierungssteuerung ausgeführt wird,
indem das Intervall der Aktivierung zwischen den Gruppen verändert wird oder
indem die Anzahl von Einheiten, die in den Gruppen enthalten sind,
verändert
wird, ist es möglich,
wie oben erwähnt,
den maximalen Wert des Stoßstroms
während
der Aktivierung niedrig zu halten und zur gleichen Zeit die Anlaufzeit
ab Beginn des Aktivierens bis zu seinem Ende soweit wie möglich zu
verkürzen.
-
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung
des Energieüberwachens
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bevor die vorliegende Erfindung erläutert wird, erfolgt jedoch
eine Erläuterung
des herkömmlichen Überwachungssystems.
-
40 ist
eine Strukturansicht von Hauptenergieeinheiten einer Magnetplattenvorrichtung.
Das heißt,
sie ist eine Strukturansicht der Hauptenergieeinheiten von zwei
Systemen, die gemeinsame Batterien haben. In der Figur sind die
Energiecontroller 1 und 2 Energiesteuervorrichtungen. Die Energieeinheiten
A, B und a sind individuelle Energieeinheiten. Die Batterieeinheiten
A, B, 0, 1, a und b sind Batterien, die diese Energieeinheiten ergänzen. Die
Batterien 0 und 1 sind, wie in der Figur gezeigt, Batterien, die
den Energiecontrollern 0 und 1 gemeinsam sind. Bei dieser Konstruktion
werden die Batterien hinsichtlich einer Inkorporation in das System
(Magnetplattenvorrichtung) überwacht.
-
41 ist
ein Zeitlagendiagramm der herkömmlichen Überwachung
und Inkorporation von Batterien. In der Figur bezeichnen M1, M2
und M3 Batterieüberwachungszeiten.
Die Bereitschaftssignale der Batterien zeigen an, daß die Batterien
verwendet werden können
und in einen Zustand eingetreten sind, der die Inkorporation in
das System ermöglicht
("H" in der Figur). Ferner
bezeichnen die fetten Linien über
den Bereitschaftssignalen den Zustand der Batterien, die in das
System inkorporiert sind.
-
Nach Stand der Technik sind, wie
in der Figur gezeigt, die Batterieüberwachungszeiten M1 bis M3 konstant.
Zur Überwachungszeit
M1 läuft
die Batterie 1 an. Zur Überwachungszeit
M2 ist die Batterie 1 schon in dem System inkorporiert, und die
Batterie 2 ist in einem Zustand, bei dem sie inkorporiert werden kann.
Das Bereitschaftssignal der Batterie 3 ist noch nicht angestiegen
(war in der Figur "L"), so ist die Batterie
nicht in einem Zustand, bei dem eine Sicherung vorgesehen werden
kann.
-
Wenn eine Patrouille ausgeführt wird,
wird die Batterie in Übereinstimmung
mit ihrem Zustand zu der Überwachungszeit
in das System inkorporiert. Selbst wenn zum Beispiel die Batterie
3 in einem Zustand ist, bei dem direkt nach der Überwachungszeit M2 eine Sicherung
vorgesehen werden kann, wie durch die fette Linie gezeigt, wird
sie erst zur Über wachungszeit
M3 in das System inkorporiert. Es sei angemerkt, daß die Überwachungszeit
M1 direkt nach der Eingabe von Energie die Patrouille bedeutet.
-
In dem obengenannten herkömmlichen
System wurde jedoch die Batteriefunktion durch Verbrauchen der tatsächlich betroffenen
Batterieenergie getestet. Demzufolge bestand das Problem darin,
daß eine
gemeinsame Batterie von zwei Systemen (das heißt, den Energiecontrollern
0 und 1 von 40) gleichzeitig überwacht
werden würde,
und, falls jenes Überwachen
eine gewisse Zeit lang fortgesetzt würde, die Batterie selbst ruiniert
oder auf einen Zustand reduziert enden würde, bei dem sie keine Sicherung vorsehen
könnte.
-
Ferner wird eine vorbestimmte Zeit
benötigt, bis
eine Batterie von einem Zustand, der keine Sicherung vorsehen kann,
auf einen Zustand, der dieselbe vorsehen kann, geladen werden kann.
Diese Ladezeit ist in Abhängigkeit
von der Batterie unterschiedlich. Um deshalb durch Überwachen
zu beurteilen, ob eine Batterie eine Sicherung vorsehen kann, ist
es nötig
zu bestätigen,
daß die
Batterie normal ist. Bei dem Überwachen
zu vorbestimmten Intervallen wie M1, M2 und M3 in 41 ergibt sich das Problem, daß die Zeit,
bevor begonnen werden kann, eine Batterie in der Vorrichtung zu
verwenden (das heißt,
Inkorporation in das System, gezeigt durch die fette Linie) verzögert endet.
-
Die vorliegende Erfindung hat die
schnelle Inkorporation einer Batterie in das System zur Aufgabe,
durch Vorsehen von Überwachungszeiten
zu geeigneten Zeiten und Steuerung der Konkurrenz von beiden Systemen.
-
Die vorliegende Erfindung sieht eine
gemeinsame Energieüberwachungsvorrichtung
in einem System vor, das Energieeinheiten und Batterien, die dieselben
ergänzen,
für jedes
von einer Vielzahl von Systemen hat, zum Beispiel zwei Systeme,
und Energieeinheiten und Batterien mit den anderen Systemen gemeinsam
hat, bei der
ein Patrouillensteuermittel PC vorgesehen ist,
zum Erteilen eines Signals, das anzeigt, daß eine Batterieüberwachungsoperation
läuft,
und einer Prioritätsreihenfolge
für das Überwachen
der Batterien zwischen einem Energiecontroller 0 eines Systems und einem
Energiecontroller 1 eines anderen Systems, und,
wenn die Batteriefunktion,
die mit einer gemeinsamen Energiezufuhr einhergeht, überwacht
wird und dieselbe in das System inkorporiert wird, das gleichzeitige Überwachen
einer Batterie und die Zeitlage der Inkorporation der Batterie in
das System gesteuert werden.
-
Hier überwacht die Energiesteuervorrichtung den
Bereitschaftszustand einer Batterie zu geeigneten Zeiten. Falls
sie detektiert, daß die
Batterie in einem Bereitschaftszustand ist, der eine Sicherung ermöglicht,
beginnt sie sofort mit der Überwachungsoperation
jener Batterie. Falls die Batterie angemessen funktioniert, inkorporiert
sie die Batterie in das System.
-
Ferner sendet die Energiesteuervorrichtung, wenn
ihre eigene Vorrichtung die Überwachung
ausführt,
ein Mastersignal MAS, das dies dem Patrouillensteuermittel anzeigt.
Das Patrouillensteuermittel sendet an die Energiesteuervorrichtung
auf der Seite, die nicht das Mastersignal empfängt, ein Patrouillensignal
eines anderen Systems (O-TEST), das zeigt, daß das andere System mit einer
Batterieüberwachungsoperation
beschäftigt
ist.
-
Durch Vorsehen eines Signals, das
eine Beurteilung ermöglicht,
daß eine
Batterieüberwachungsoperation
bei beiden Systemen läuft,
ist es bei der vorliegenden Erfindung möglich, eine gleichzeitige Operation
der Überwachungsfunktion
zwischen zwei Systemen zu verhindern. Ferner wird das Ladevollzugssignal
ständig
hinsichtlich der Batterie geprüft,
die in einem Zustand ist, bei dem keine Sicherung ausgeführt werden
kann, um die Überwachungsfunktion
auszu führen
und eine Detektion des Zustandes zu ermöglichen, bei dem eine Sicherung früher möglich ist.
-
33 ist
eine grundlegende Strukturansicht der Überwachung einer Batterie durch
die vorliegende Erfindung und zeigt den Aufbau der Energievorrichtungen
von zwei Systemen, die Batterien haben. Die Batterien 0 und 1 sind,
wie in der Figur gezeigt, Batterien, die den Energiecontrollern
0 und 1 gemeinsam sind. Ferner ist bei der vorliegenden Erfindung
ein Patrouillensteuermittel PC vorgesehen, zum Steuern der Zeitlage
des Überwachens
der gemeinsamen Batterieeinheiten 0 und 1 zwischen den Energiecontrollern
0 und 1. MAS ist ein Mastersignal, das in diesem Beispiel zeigt,
daß die
Seite des Energiecontrollers 0 mit einer Patrouille der gemeinsamen Batterien
beschäftigt
ist. O-TEST ist das Patrouillensignal eines anderen Systems. Wenn
dieses Signal auf dem hohen Pegel ist, zeigt es an, daß das andere System
mit einer Patrouille beschäftigt
ist. Diese Signale werden alle dem Patrouillensteuermittel PC von den
Energiecontrollern 0 und 1 eingegeben. Das Patrouillensteuermittel
steuert, wie später
erläutert
wird, die Startzeit der Patrouille und weist auf der Grundlage des
Prioritätsrechts
einem den Start der Patrouille an.
-
34 ist
eine Ansicht, die die Signalzeitlage einer Batteriepatrouille erläutert. Wie
später
erwähnt
wird, ist O-TEST ein Signal, das zeigt, daß das andere System eine Patrouille
ausführt,
während B-TEST
ein Signal ist, das eine Patrouille einer Batterie anweist. Durch
Steuern des Patrouillensignals des anderen Systems O-TEST durch
ein Patrouillensteuermittel PC auf diese Weise, ist es möglich, die Patrouille
der anderen Systeme zu unterdrücken, und
möglich,
konsekutive Patrouillen einer gemeinsamen Batterie zu verhindern.
Es sei angemerkt, daß B-ALM
ein Batteriealarmsignal ist, das, wie dargestellt, die Grenze einer
Batteriepatrouillenzeit anzeigt. Wenn die Batteriepatrouil lenzeit
abgelaufen ist, ist dies die Ladegarantiezeit. Diese Zeit kann bis
zu dem Zeitraum reichen, während
dem das Patrouillensignal des anderen Systems O-TEST auf dem hohen Pegel
ist. Das heißt,
die Periode, während
der das Patrouillensignal des anderen Systems O-TEST auf dem hohen
Pegel ist, beginnt da, wenn die Patrouille von einem System unterdrückt wird.
Wenn die Periode, während
der das Patrouillensignal des anderen Systems O-TEST auf dem hohen
Pegel ist, läuft,
ist es demzufolge möglich,
diese als die Zeit zum Garantieren des Patrouillenintervalls in
dem System zu verwenden.
-
35 ist
ein Zeitlagendiagramm des Überwachens
und der Inkorporation der Batterie der vorliegenden Erfindung. Auf
dieselbe Weise wie in 41 sind
M1, M2,... Überwachungszeiten.
Die fetten Linien oben auf den Bereitschaftssignalen bezeichnen
einen Zustand, der in das System inkorporiert ist. Ferner bezeichnet
das "L" des Bereitschaftssignals
einen Zustand, bei dem eine Sicherung nicht möglich ist (das heißt, das
Laden läuft),
während "H" einen Zustand bezeichnet, bei dem eine
Sicherung möglich
ist. Zur Überwachungszeit
M1 wird eine Patrouille ausgeführt
und nur die Batterie BTU ist in das System inkorporiert, dann werden
bei der vorliegenden Erfindung vielmehr nur die Bereitschaftssignale der
Batterien BTU-2 und BTU-3 nacheinander überwacht, als daß eine Patrouille
zu vorbestimmten Zeitintervallen wie in der Vergangenheit ausgeführt wird.
-
Das heißt, falls detektiert wird,
daß das
Bereitschaftssignal EIN ("H") ist, wie durch
die Überwachungszeit
M4 gezeigt, wird die Patrouille der Batterie 2 sofort ausgeführt. Falls
es in einem Zustand ist, bei dem eine Sicherung möglich ist,
wie durch die fette Linie gezeigt, wird diese sofort in das System
inkorporiert. Ähnlich
wird, falls detektiert wird, daß das Bereitschaftssignal
für die
Batterie 3 "H" ist, wie dann durch
die Überwachungszeit
M4 gezeigt, die Patrouille sofort ausgeführt. Falls die Batterie in
einem Zustand ist, der eine Verwendung zur Sicherung ermöglicht,
wie durch die fette Linie gezeigt, wird sie sofort in das System
inkorporiert. Es sei angemerkt, daß die Überwachungszeit M1 gerade nach
dem Einschalten der Energie stattfindet, die Überwachungszeit M2 eine gewisse
Zeit nach der Überwachungszeit
M1 liegt, und die Überwachungszeit
M3 eine gewisse Zeit nach der Überwachungszeit
M2 liegt. Ferner ist die Überwachungszeit
M4 die Zeit, gerade nachdem das "H" des Bereitschaftssignals
detektiert ist, während
die Überwachungszeit
M5 eine vorbestimmte Zeit von der Überwachungszeit M4 ist. Auf diese
Weise werden bei der vorliegenden Erfindung durch sukzessives Überwachen
lediglich der Bereitschaftssignale und Detektieren, ob die Bereitschaftssignale
EIN sind, die Batteriepatrouillen sofort ausgeführt, so ist es möglich, die
Batterien schnell in das System zu inkorporieren.
-
36 ist
ein Signalzeitlagendiagramm einer Batteriepatrouille zu der Zeit
einer Konkurrenz gemäß der vorliegenden
Erfindung. In der Figur ist das Verfahren der Patrouillensteuerung
in zwei Systemen gezeigt. MAS ist ein Mastersignal, wie früher erwähnt. Wenn
es EIN, das heißt,
auf dem hohen Pegel (H), ist, zeigt es das Ausführen einer Patrouille an. O-TEST
ist ein Patrouillensignal eines anderen Systems. Wenn dieses Signal
auf dem hohen Pegel ist, zeigt es an, daß eine Patrouille auszuführen ist. B-TEST
ist ein Batteriepatrouillenanweisungssignal. Wenn es auf einem hohen
Pegel ist, zeigt es an, daß eine
Batteriepatrouille ausgeführt
wird.
-
Wenn das System 0 und das System
1 in der Zeitlage nicht identisch sind, wie durch die Zeit [1] gezeigt,
wird eine gewisse Folge befolgt, aber wenn sie versuchen, eine Patrouille
gleichzeitig zu starten, wie durch die Zeit [3] gezeigt, oder wenn
eines versucht, eine Patrouille zu starten, wenn das andere System schon
damit beschäftigt
ist, wie durch die Zeit [2] gezeigt, wird die Steuerung folgendermaßen ausgeführt. Diese
Steuerung wird durch die Energiecontroller 0 und 1 ausgeführt.
-
Wenn eine Patrouille gestartet wird,
wird zuerst detektiert, ob das Patrouillensignal des anderen Systems
O-TEST "hoch" oder "niedrig" ist, um zu bestätigen, daß das andere
System nicht mit einer Patrouille beschäftigt ist. Falls das Patrouillensignal
des anderen Systems O-TEST EIN ist und das andere System schon mit
einer Patrouille beschäftigt
ist, wird die Zeit, bis das andere System diese beendet, gesetzt,
und die Zeit des Starts der Patrouille wird verschoben. Dies ist
in der Figur durch "Rücknahme" gezeigt.
-
Wenn andererseits beide Systeme versuchen,
die Patrouille gleichzeitig zu starten, schaltet das System mit
einer niedrigeren Prioritätsgröße das Patrouillensignal
des anderen Systems O-TEST ab, das heißt, macht es niedrig, während das
System mit dem Prioritätsrecht
wartet, bis das Patrouillensignal des anderen Systems O-TEST abgeschaltet
ist und dann die Patrouille startet.
-
37 bis 39 sind Flußdiagramme
der Verarbeitungsroutine der Energieüberwachungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung. Falls der Start der Batteriepatrouille angewiesen
ist (S1), wird zuerst beurteilt, ob eine Batterie montiert ist (S2).
Falls sie nicht montiert ist, wird ein unkorrektes Montieren gemeldet
(S3). Falls sie montiert ist, wird dann beurteilt, ob die Batterie
selbst abnorm ist (S4). Falls sie abnorm ist, wird eine Batterieabnormität gemeldet (S5).
Als nächstes
wird beurteilt, ob das Bereitschaftssignal der Batterie hoch (1)
oder niedrig (0) ist (S6). Falls es niedrig ist, wird dann beurteilt,
ob vier Stunden überschritten
worden sind (S7). Falls sie überschritten
worden sind, wird dann eine Ladeabnormität gemeldet (S8).
-
Falls vier Stunden nicht überschritten
worden sind, wird dann das Überwachen
des Bereitschaftssignals fortgesetzt (S9).
-
Falls das Bereitschaftssignal bei
Schritt S6 hoch ist, wird das Batteriebereitschaftsflag gesetzt (S10).
Es wird beurteilt, ob es das Anfangsflag ist oder nicht (S11). Zwei
Stunden werden gesetzt, und das Anfangsflag wird zurückgesetzt
(S12). Als nächstes
wird beurteilt, ob zwei Stunden überschritten
worden sind (S13). Falls sie nicht überschritten worden sind, wird
dies abgewartet. Falls sie überschritten
worden sind, wird beurteilt, ob das Patrouillensignal des anderen
Systems O-TEST hoch ist oder nicht (S14). Falls sie überschritten
worden sind, wird der Verzögerungszeitgeber
gesetzt (S15), und dieser wird abgewartet.
-
Falls O-TEST nicht hoch. ist, wird
dies gesetzt (S16), und es wird noch einmal beurteilt, ob O-TEST
hoch ist (S17). Falls es nicht hoch ist, wird beurteilt, ob eine
gewisse Zeit verstrichen ist (S18).
-
Falls eine gewisse Zeit bei Schritt
18 verstrichen ist, wird der Batterietest ausgeführt (S19), und es wird beurteilt,
ob eine andere Zeit verstrichen ist (S20). Falls sie verstrichen
ist, wird O-TEST zurückgesetzt
(S21), und es wird beurteilt, ob in der Patrouille ein Fehler vorhanden
ist (S22). Falls ein Fehler vorhanden ist, wird der Patrouillenfehler
gemeldet (S23), wogegen, falls kein Fehler vorhanden ist, die Batterie
registriert wird (S24) und der Zwei-Stunden-Zeitgeber initialisiert
wird (S25), wodurch die Routine endet.
-
Falls andererseits O-TEST bei Schritt
S17 hoch ist, wird das Mastersignal beurteilt (S26). Falls kein
Mastersignal vorhanden ist, wird O-TEST zurückgesetzt (S27), der Verzögerungszeitgeber
gesetzt (S28), das System wartet. Falls ein Mastersignal vorhanden
ist, wird der Zeitgeber initialisiert (S29), und es wird beurteilt,
ob eine gewisse Zeit vergangen ist (S30). Falls jene Zeit vergangen
ist, wird der Batterietest ausgeführt (S19).
-
Gemäß der Überwachung der Energie durch die
vorliegende Erfindung ist es bei einer Batteriepatrouille möglich, wie
oben erläutert,
eine gleichzeitige Steuerung einer gemeinsamen Batterie durch ein System
und ein anderes System zu verhindern und deshalb eine schlechte
Beurteilung der Batterie auf Grund einer irrtümlichen Operation zu verhin
dern und ein Verschieben auf einen Zustand zu verhindern, bei dem
eine Sicherung auf Grund eines abnormen Verbrauchs, der durch konsekutive
Patrouillen verursacht wurde, nicht möglich ist.
-
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung
der Steuerung des Schaltens der Energie gemäß der vorliegenden Erfindung.
Bevor die vorliegende Erfindung erläutert wird, erfolgt jedoch
eine Erläuterung der
herkömmlichen
Konstruktion.
-
45 ist
eine Strukturansicht der herkömmlichen
Energievorrichtungen von zwei Systemen, die gemeinsame Batterien
haben.
-
Der Energiecontroller 0 ist mit Batterieeinheiten,
Energieeinheiten und Wandlercontrollern versehen, die durch Firmware
gesteuert werden. Der Energiecontroller 1 hat dieselbe Konfiguration.
-
Bei solch einer Konfiguration war
die herkömmliche
Folge der Energiesteuerung wie folgt: Wenn eine EIN-Anweisung für die Energie
von der Seite des Energiecontrollers 0, das heißt, dem System 0, vorhanden
war, wies der Energiecontroller 0 die Energieeingabe auf der Grundlage
einer Folge, die durch Firmware vorbestimmt war, in der Folge der Energieeinheit
00 → 02 → Wandlercontroller
00 → 02 → Batterieeinheit
00 → 02
durch Anweisungen an die Batterieeinheitssteuerschaltung, die Energieeinheitssteuerschaltung
und den Energiecontroller an. Andererseits wurde dasselbe für die Seite
des Energiecontrollers 1 ausgeführt,
das heißt, mit
dem System 1 als System 0. Der Energiecontroller 1 wies die Energieeingabe
in der Folge der Energieeinheit 10 → 12 → Wandlercontroller 10 → 02 → Batterieeinheit
10 → 12 an.
Deshalb erfordert der Wandlercontroller 02 eine Schaltungskonstruktion,
die eine Steuerung von den Energiesteuervorrichtungen sowohl von
den Systemen 0 als auch 1 ermöglicht,
woraus eine Schaltungskonstruktion resultiert, die sich von jener
der Wandlercontroller 00 und 10 von nur dem System 0 oder nur dem
System 1 unterscheidet.
-
Bei der obengenannten herkömmlichen Struktur
hatte der Wandlercontroller 2, wie früher erwähnt, eine Schaltungskonstruktion,
die eine Steuerung von Energiecontrollern von zwei Systemen ermöglichte.
Dies führte
zu einer komplizierten Schaltungsstruktur, die sich von jenen der
Energiecontroller 00 und 10 von nur dem System 0 oder dem System
1 unterschied. Da gemeinsame Konstruktionen nicht verwendet werden
konnten, waren Grenzen bezüglich
der gemeinsamen Nutzung von Komponenten vorhanden, und dies führte zu
höheren
Kosten.
-
Ferner würde, wenn die Batterieeinheit
02 des Systems 0 normal wäre,
die Batterieeinheit 12 des Systems 1 aber abnorm wäre, selbst
wenn ein kurzer Energieausfall auftreten würde, zum Beispiel das System
1 beurteilt, als ob es nicht gesichert werden könnte, auf Grund der Abnormität der Batterieeinheit
12, und obwohl die Batterieeinheit 02 normal ist, würde die
Energie zu dem System 1 abgeschaltet, woraus die Operation nur des
einzelnen Systems des Energiecontrollers 0 resultiert.
-
Ferner bestand, wie in der Figur
gezeigt, wenn Vorrichtungen mit einer gemeinsamen Energieversorgung
gesichert wurden, die Praktik darin, eine Batterie mit jedem System
zu verbinden. Deshalb waren zwei Batterien in dem gemeinsamen Abschnitt vorhanden
(in der Figur die Batterieeinheiten 02 und 12), und deshalb bestand
das Problem, daß ein
größerer Montageraum
erforderlich war.
-
Wenn gemeinsame Batterien vorhanden sind,
werden auf Grund des Vorsehens von zwei Systemen zur Energiesteuerung
ferner die Batterietests gleichzeitig ausgeführt, wenn die Energie eingeschaltet
wird. Dies führt
dazu, daß die
Batterien als defekt detektiert werden, verursacht einen Batterieverbrauch,
der über
dem nötigen
liegt, und beschleunigt die Wertminderung der Batterie.
-
Die vorliegende Erfindung hat die
gemeinsame Verwendung von Energiezuführungen und Batterien zur Aufgabe,
wobei jeweils eine vorgesehen ist, anstelle einer für jedes
System, und das Vorsehen einer Quersteuerschaltung zwischen zwei
Energiesteuervorrichtungen, zum Schalten der Verbindung zwischen
diesen und der Energiezuführung
und der Batterie, um die Anzahl von Energiezuführungen und Batterien zu reduzieren
und dadurch eine gemeinsame Verwendung und Reduzierung von Komponenten zu
erreichen, und ferner die Verhinderung einer Konkurrenz bei Batterietests
durch das Vorsehen einer Adressensetzschaltung zum Setzen dessen,
welcher Batterietest ausgeführt
werden soll.
-
Die vorliegende Erfindung sieht eine
Energievorrichtung in einer Magnetplattenvorrichtung vor, die eine
Energieeinheit und Batterieeinheit, die die Energieeinheit ergänzt, für jedes
von einer Vielzahl von Systemen, zum Beispiel zwei Systeme, hat,
und eine Energieeinheit und ergänzende
Batterieeinheit mit anderen Systemen gemeinsam hat, bei der ein Quersteuermittel
X vorgesehen ist, zum Quersteuern der Verbindung zu der gemeinsamen
Energiezuführung
und der gemeinsamen Batterie zwischen einem Energiecontroller 0
eines Systems und einem Energiecontroller 1 eines anderen Systems,
und ein Adressensetzmittel AD vorgesehen ist, zum Setzen einer Adresse,
die seine eigene Vorrichtung in jeder der Energiesteuervorrichtungen
bezeichnet,
wobei die gemeinsame Energieeinheit und die gemeinsame ergänzende Batterieeinheit
für die
zwei Systeme gemeinsam verwendet werden, indem das Quersteuermittel
X auf der Grundlage der Adresse eines ausgewählten der Systeme geschaltet
wird.
-
Indem die Adresse seines eigenen
Systems durch die Adressensetzschaltung gesetzt wird, wird ferner
bewirkt, daß der
Batterietest und das Überwachen
von nur einem System ausgeführt
werden.
-
Die vorliegende Erfindung sieht eine
Quersteuerschaltung X zwischen den Energiesteuervorrichtungen der
zwei Systeme vor, wodurch eine Steuerung der Energieeinheit 02 und
der Batterieeinheit 02 gemeinsam von den Energiecontrollern 0 und
1 ermöglicht
wird. Dadurch reicht es aus, eine einzelne Batterie, einen einzelnen
Wandlercontroller, eine einzelne Energiezuführung, etc., für das System
mit einer Energiezuführung
vorzusehen, die einer gemeinsamen Steuerung unterliegt, somit wird
die Anzahl von Komponenten reduziert, und dieselben werden gemeinsam
genutzt. Indem die zwei Systeme ferner mit einem Adressensetzmittel
versehen sind, werden die Startzeiten der Batterietests verändert, um
zu verhindern, daß Batterietests
gleichzeitig von zwei Systemen ausgeführt werden.
-
42 ist
eine Strukturansicht des Prinzips einer Energieschaltsteuerung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
Der Energiecontroller 0 ist mit einer
Batterieeinheit, die durch Firmware gesteuert wird, einer Energieeinheit
und einem Wandlercontroller versehen. Ferner ist er mit einer Adressensetzschaltung
AD versehen, zum Steuern der gleichzeitigen Batterietests von zwei
Systemen. Der Energiecontroller 1 hat einen ähnlichen Aufbau.
-
Ferner ist separat eine Quersteuerschaltung X
vorgesehen, zum Schalten der Verbindung zwischen den Energiesteuerschaltungen
der zwei Systeme und einer gemeinsamen Energiezuführung.
-
Während
bei der herkömmlichen
Konstruktion die Energieeinheiten 02 und 12 und die Batterieeinheiten
02 und 12 erforderlich waren, wird bei der vorliegenden Erfindung,
wie aus der obigen Konstruktion deutlich wird, die einzelne Energieeinheit
02 und die einzelne Batterieeinheit 02 gemeinsam verwendet. Um solch
eine Konstruktion zu ermöglichen, wird über die
Quersteuerschaltung X, die mit dem Energiecontroller 0 und 1 verbunden
ist, eine Steuerung ausgeführt.
-
Durch die Energie-EIN-Anweisung von
einem der Energiecontroller 0 oder 1 werden ferner die Energieeinheit
02 und die Batterieeinheit 02 angewiesen, die Energie einzuschalten.
Durch Ausgeben der Energie-AUS-Anweisung von den beiden Energiecontrollern
0 und 1 werden außerdem
die Energieeinheit 02 und die Batterieeinheit 02 angewiesen abzuschalten.
Ferner kann der Zustand der Batterieeinheit 02 von beiden der Energiecontroller
0 und 1 und über
die Quersteuerschaltung erfaßt
werden.
-
Durch solch eine Konstruktion wird
die Steuerung der Energieeinheit, des Wandlercontrollers und der
Batterieeinheit vollkommen dieselbe, wobei gemeinsame Konstruktionen
und gemeinsam mögliche
Komponenten verwendet werden.
-
43 ist
eine Strukturansicht einer Ausführungsform
einer Quersteuerschaltung, die in 42 gezeigt
ist. Die Quersteuerschaltung X umfaßt, wie in der Figur gezeigt,
drei ODER-Gatter OR1, OR2 und OR3. Signale von zwei Systemen werden
den ODER-Gattern eingegeben. Falls eine der Eingaben EIN ist, wird
deshalb ein EIN-Signal ausgegeben. Falls die Batterieeinheit 02
zum Beispiel eine EIN-Anweisung von einem der Energiecontrollersysteme
0 oder 1 empfängt,
wird die Batterieeinheit 02 eingeschaltet. Der Rest der Konstruktion
ist derselbe, und wird somit nicht erläutert.
-
44 ist
ein Flußdiagramm
des Starts des Batterietests der vorliegenden Erfindung und zeigt
im besonderen ein Flußdiagramm
zum Setzen eines Zeitgeberwertes. Wenn bei den Batterietests eine Konkurrenz
vorhanden ist, wenn die Energie EIN ist, wird jedem der Energiecontroller
0 und 1 eine Adresse gegeben, die Adressen werden in die Firmware gelesen,
und der Zeitgeber wird initialisiert, so daß die Zeiten für den Start
der Batterietests für
die Energiecontroller 0 und 1 verschieden werden, wodurch eine Konkurrenz
verhindert wird.
-
Falls in 44 der Start eines Batterietests angewiesen
wird (S1), wird beurteilt, ob die Energie EIN ist oder nicht (S2).
Ferner wird beurteilt, ob die Adresse für den Energiecontroller 0 oder
1 ist (S3). Falls sie für
den Energiecontroller 0 ist, wird der Zeitgeber auf M Sekunden gesetzt
(S4). Falls sie für
den Energiecontroller 1 ist, wird der Zeitgeber auf N Sekunden gesetzt
(S5). Als nächstes
wird jeweils für
die M Sekunden des Systems des Energiecontrollers 0 und für die N
Sekunden des Systems des Energiecontrollers 1 beurteilt, ob der
Zeitgeber die gesetzte Zeit überschritten
hat (S6). Falls er sie nicht überschritten
hat, wird der Batterietest ausgeführt (S7) und der vorbestimmte
Test beendet (S8). Hier ist M << N.
-
Entsprechend der Energieabschaltsteuerung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es durch Ermöglichen
einer Quersteuerung der Batterie möglich, wie oben erläutert, die
Anzahl von Batterien, die pro System installiert sind, zu reduzieren
und die Größe der Systemkonstruktion
zu reduzieren, und ferner möglich,
von gemeinsamen Konstruktionen für
die Energieeinheit Gebrauch zu machen. Außerdem ist es möglich, eine
gleichzeitige Operation von Batterietests zu vermeiden, so wird
die Lebensdauer der Batterie verbessert und die gemeinsamen Komponenten erscheinen
von allen Systemen als dieselben, so ist es möglich, ein korrektes Erfassen
des Zustandes der Systembatterien zu erhalten und die Zuverlässigkeit
zu der Zeit der Sicherung beträchtlich
zu verbessern.
-
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung
der Analyse der Ursachen von Energieabschaltungen gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bevor die vorliegende Erfindung erläutert wird, erfolgt jedoch
eine Erläuterung
der herkömmlichen
Konstruktion und ihrer Probleme.
-
48 ist
eine grundlegende Strukturansicht der herkömmlichen Zuführung von
Energie und Steuerung der Abschaltung. 49 ist ein Flußdiagramm des Energieabschaltsteuerungssystems
in der Konstruktion von 48.
In 48 ist die Magnetplattensteuervorrichtung 720 zur
Vereinfachung der Erläuterung
schematisch in eine Hauptenergieeinheit 721 und eine Funktionseinheit 722 eingeteilt. Demzufolge
sind die Energieeinheit und die Batterieeinheiten in der Hauptenergieeinheit 721 der
Konstruktion von 48 enthalten.
Der Rest der Konstruktion ist in der Funktionseinheit 722 enthalten. Die
erste Speicheranordnung 723 ist eine Speicheranordnung
zum Registrieren des Verlaufs des Auftretens von Ausfällen, wie
Betriebsstillstände
des Systems. Es sei angemerkt, daß IF eine Energiesteuerschnittstelle
zwischen einer höheren
Vorrichtung 710 und der Magnetplattensteuervorrichtung 720 ist,
AC eine Wechselstromenergie ist, und DC eine Gleichstromenergie
ist. RS ist, obwohl in 49 erläutert, ein
Energieabschaltanforderungssignal, das von der Energieeinheit 721 gesendet
wurde, und AS ist ein Energieabschaltberechtigungssignal, das von
der Funktionseinheit 722 gesendet wurde.
-
Wenn in 49 die Hauptenergieeinheit 721 eine
Anweisung zum Detektieren eines Energieausfalls oder einer Abschaltung
der Energie von der höheren
Vorrichtung 710, wie ein Hostcomputer, empfängt, oder
durch die Operation durch einen Bediener über eine Energiesteuerschnittstelle
IF (S1), schaltet zuerst die Hauptenergieeinheit 721 die
Energiezuführung
für die
Funktionseinheit 722 von der Energieein heit auf die Batterien
(S2), dann hält
die Hauptenergieeinheit 721 die Batterieausgabe für eine vorbestimmte
Periode (S3). Das heißt,
die Konstruktion ermöglicht
es, die Energie des Systems über
einen vorbestimmten Zeitraum während
eines Energieausfalls durch Verwendung der Sicherungsbatterien aufrechtzuerhalten.
Als nächstes
sendet die Hauptenergieeinheit 721 an die Funktionseinheit 722 ein
Energieabschaltanforderungssignal RS, das ihr mitteilt, daß die Abschaltung
der Energie erfolgen soll.
-
Die Funktionseinheit 722 führt bei
Empfang dieses Energieabschaltanforderungssignals RS eine vorbestimmte
Verarbeitung zum Abschalten der Energie aus, wie Vorbereitungen
für die
Energieabschaltung (S5). Wenn die vorbestimmte Verarbeitung endet,
sendet sie ferner ein Energieabschaltberechtigungssignal AS an die
Hauptenergieeinheit 721 (S6), um der Hauptenergieeinheit 721 mitzuteilen,
daß zum
Abschalten der Energie alles in Ordnung ist.
-
Beim Empfangen dieses Energieabschaltberechtigungssignals
AS beurteilt die Hauptenergieeinheit 721 zuerst, ob das
Energieabschaltberechtigungssignal AS empfangen worden ist (S7).
Falls dieses Signal AS empfangen worden ist, führt sie die Verarbeitung zum
Abschalten der Energie aus (S8), nach der die Energieabschaltverarbeitung
endet. Falls ferner das Signal AS noch nicht von der Funktionseinheit 722 bei
Schritt S7 empfangen worden ist, wird die Beurteilung dieses Schrittes
wiederholt.
-
Falls die Hauptenergieeinheit 721 in
dieser Hinsicht einen Energieausfall detektiert, schaltet sie für die Energiezufuhr
auf die Batterie. Wenn eine vorbestimmte Zeit vergeht, schaltet
sie automatisch die Batterien durch dieselbe Routine ab, wie wenn
sie eine normale Energieabschaltanweisung empfängt. Ferner lädt sie zu
der Zeit der nächsten
Eingabe von Energie die verwendeten Batterien, um den nächsten Energieausfall
vorzubereiten.
-
Die erste Speicheranordnung in der
herkömmlichen
Konstruktion registrierte jedoch nur den Verlauf des Auftretens
von Ausfällen,
wie Stillstände der
Systemoperation, wie früher
erwähnt,
und registrierte nicht den Verlauf des Verwendungszustandes der
Energie, wie Energieabschaltungen. Deshalb waren die folgenden Probleme
vorhanden:
- [1] Wenn die Energie auf Grund eines
Energieausfalls abgeschaltet wurde, war es nicht möglich, der
höheren
Vorrichtung oder dem Bediener mitzuteilen, aus welchem Grund die
Energie abgeschaltet wurde.
- [2] Wenn eine Batterie zu der Zeit der nächsten Eingabe von Energie
in dem Ladezustand ist, ist es nicht möglich zu bestimmen, warum sie
in dem Ladezustand ist.
- [3] Die Zeit, in der sich eine Batterie verschlechtert hat,
kann nicht abgeschätzt
werden. Deshalb kann die Zeit zum Austauschen der Batterie nicht bestimmt
werden.
-
Die vorliegende Erfindung hat zur
Aufgabe, die einfache Analyse der Ursachen einer Energieabschaltung
zu ermöglichen.
-
46 ist
eine Strukturansicht des Prinzips der Analyse der Ursachen einer
Energieabschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine Energieabschaltsteuervorrichtung in einem Dateisteuersystem
vorgesehen, das durch eine höhere Vorrichtung,
eine Magnetplattenvorrichtung und eine Magnetplattensteuervorrichtung,
die zwischen denselben vorgesehen ist, gebildet ist, bei der
eine
Hauptenergieeinheit 721 mit einer Energieeinheit zum Zuführen von
Energie zu den Treibermodulen und Batterieeinheiten zum Sichern
der Energie während
eines Energieausfalls versehen ist, während eine Funktionseinheit 722' mit einer ersten
Speicheranordnung 723 zum Registrieren des Verlaufs der
Energie, wie das Auftreten von Unterbrechungen, und auch mit einer
zweiten Speicheranordnung 724 zum Erhal ten eines Protokolls
des Verwendungszustandes der Energie versehen ist,
die Hauptenergieeinheit
an die Funktionseinheit zu der Zeit, wenn die Energie für das System
abgeschaltet wird, ein Sicherungssignal BS sendet, das anzeigt,
daß die
Sicherungsbatterien auf Grund eines Energieausfalls verwendet worden.
sind, und ein Automatikabschaltsignal CS, das anzeigt, daß die Energie
auf Grund des Verstreichens der maximalen Entladezeit nach dem Schalten
auf die Batterien automatisch abgeschaltet worden ist,
als
nächstes
ein Energieabschaltanforderungssignal RS von der Hauptenergieeinheit
an die Funktionseinheit gesendet wird, die Funktionseinheit bei
Empfangen des Energieabschaltanforderungssignals die vorbestimmte
Verarbeitung ausführt,
die Vorbereitungen zur Energieabschaltung enthält, dann an die Hauptenergieeinheit
ein Energieabschaltberechtigungssignal AS sendet, und die zweite
Speicheranordnung der Funktionseinheit das Sicherungssignal und
das Automatikabschaltsignal protokolliert, wenn das Energieabschaltanforderungssignal
empfangen wird, und
der Verwendungszustand der Energie, wie
die vorhergehende Energieabschaltung, zu der Zeit der nächsten Eingabe
von Energie beurteilt wird, indem auf die zweite Speicheranordnung
Bezug genommen wird.
-
Hier kann das Automatikabschaltsignal
CS auf einen hohen Pegel gesetzt werden, wenn Meldung gegeben wird,
daß die
Energie nach dem Verstreichen der maximalen Entladezeit der Batterien automatisch
abgeschaltet worden ist, und auf einen niedrigen Pegel, wenn die
Energie vor dem Verstreichen der maximalen Entladezeit zwingend
abgeschaltet wird.
-
Ferner kann die zweite Speicheranordnung einen
Teil des Speicherbereichs der ersten Speicheranordnung verwenden.
Außerdem
können
die ersten und zweiten Speicheranordnungen Festplatten verwenden.
-
Bei der vorliegenden Erfindung werden
das Sicherungssignal, das mitteilt, daß auf Grund eines Energieausfalls
die Batterien verwendet werden, und das Automatikabschaltsignal,
das mitteilt, daß die Energie
automatisch abgeschaltet wurde, da eine vorbestimmte Zeit (maximale
Entladezeit von Batterien) nach dem Schalten auf die Batterien vergangen war,
zu der Funktionseinheit gesendet, bevor ein Energieabschaltanforderungssignal
ausgesendet wird. Die Funktionseinheit ist mit einem zweiten Speichermittel
zum Registrieren des Verwendungszustandes der Energie versehen.
Diese Signale werden in dem zweiten Speichermittel protokolliert.
Deshalb ist es durch Bezugnahme auf das zweite Speichermittel vor der
nächsten
Eingabe von Energie möglich,
den Verwendungszustand der Energie und die Ursachen der Energieabschaltung
leicht zu analysieren. Es sei angemerkt, daß das zweite Speichermittel
nicht separat vorgesehen werden muß, sondern mit Verwendung eines
Teils des Speicherbereichs des ersten Speichermittels enthalten
sein kann und auch mit Verwendung einer Festplatte enthalten sein
kann.
-
47 ist
ein Flußdiagramm
der Verarbeitungsroutine der Konstruktion von 46. In der Figur sind Bestandteile,
die dieselben wie jene in 46 sind,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Bei der vorliegenden Erfindung
ist die Funktionseinheit 722' mit
einer zweiten Speicheranordnung 724 zum Registrieren des
Verlaufs des Verwendungszustandes der Energie, wie Energiestillstände, versehen.
Es sei angemerkt, daß BS
das Batteriesicherungssignal von der Hauptenergieeinheit 721 ist und
CS das Automatikabschaltsignal von der Hauptenergieeinheit 721 ist.
-
Wenn in 47 die Hauptenergieeinheit 721 in
derselben Hinsicht wie oben erwähnt
eine Anweisung zum Detektieren eines Energieausfalls oder zum Abschalten
der Energie von einer höheren
Vorrichtung 710, wie ein Hostcomputer, empfängt, oder durch
die Operation durch einen Bediener über eine Energiesteuerschnittstelle
IF (S1), schaltet zuerst die Hauptenergieeinheit 721 die
Energiezuführung
für die
Funktionseinheit 722' von
der Energieeinheit auf die Batterien (S2), dann hält die Hauptenergieeinheit 721 die
Batterieausgabe für
einen vorbestimmten Zeitraum (S3). Das heißt, die Konstruktion ermöglicht es,
die Energie des Systems über
einen vorbestimmten Zeitraum während
eines Energieausfalls durch Verwendung der Sicherungsbatterien aufrechtzuerhalten.
Als nächstes
sendet die Hauptenergieeinheit 721 an die Funktionseinheit 722' ein Sicherungssignal
BS aus, das ihr mitteilt, daß auf
Grund eines Energieausfalls die Batterien verwendet werden, und ein
Automatikabschaltsignal CS, das ihr mitteilt, daß die Energie automatisch abgeschaltet
werden soll, da die maximale Entladezeit der Batterien erreicht worden
ist. Die Hauptenergieeinheit 721 sendet außerdem als
nächstes
ein Energieabschaltanforderungssignal RS an die Funktionseinheit 722'.
-
Bei Empfangen des Energieabschaltanforderungssignals
RS führt
die Funktionseinheit 722' eine
vorbestimmte Verarbeitung, wie eine Vorbereitung für eine Energieabschaltung,
aus (S6), protokolliert (speichert) dann das Sicherungssignal BS
und das Automatikabschaltsignal CS in der zweiten Speicheranordnung 724.
Wenn das Protokollieren in der zweiten Speicheranordnung 724 beendet
worden ist, sendet sie an die Hauptenergieeinheit 721 ein
Energieabschaltberechtigungssignal AS (S8). Die Hauptenergieeinheit 721 beurteilt,
ob ein Energieabschaltberechtigungssignal AS empfangen worden ist
und, falls das Signal AS empfangen worden ist, schaltet die Batterieausgabe,
die bis dahin verwendet wurde, ab (S10) und beendet die Energieabschaltverarbeitung
(S11). Wie zuvor erwähnt,
sei angemerkt, daß es
durch Setzen des Automatikabschaltsignals CS auf den hohen Pegel,
wenn die Energie auf Grund des Verstreichens der maximalen Entladezeit
der Batterien automatisch abgeschaltet wird, und durch Setzen des
Automatikabschaltsignals CS auf den niedrigen Pegel, wenn die Energie
während
der Verwendung der Batterien zwingend abgeschaltet wird, möglich ist,
die Daten in beiden Fällen
in der zweiten Speicheranordnung 724 zu speichern.
-
Bei der vorliegenden Erfindung sind,
wie oben erläutert,
ein Sicherungssignal, Automatikabschaltsignal und ein zweites Speichermittel
zum Protokollieren dieser Signale vorgesehen. Unter späterer Bezugnahme
auf das zweite Speichermittel ergeben sich folgende Effekte:
- [1] Es wird in Erfahrung gebracht, ob zu der
Zeit einer Energieabschaltung eine Batterie verwendet worden ist.
- [2] Es ist möglich
zu beurteilen, ob die Energieeinheit auf Grund eines Energieausfalls
automatisch abgeschaltet worden ist.
- [3] Wenn eine Batterie zu der Zeit der Eingabe von Energie in
einem Ladezustand ist, wird in Erfahrung gebracht, ob dieses Laden
auf Grund des Verwendens der Batterie wegen einer vorhergehenden
Energieabschaltung oder auf Grund eines Selbstladens wegen einer
Wertminderung geschieht, welches als Richtlinie für den Batterieaustausch
dienen kann.
- [4] Durch Untersuchen der Frequenz einer maximalen Entladung
einer Batterie ist es möglich,
die Wertminderung der Batterie abzuschätzen, welches als Richtlinie
für ihren
Austausch verwendet werden kann.
-
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung
eines Energiewartungsanzeigemittels gemäß der vorliegenden Erfindung.
Bevor die vorliegende Erfindung erläutert wird, erfolgt jedoch
eine Erläuterung
der grundlegenden Konstruktion des Systems.
-
52 ist
eine grundlegende Strukturansicht eines Dateisteuersystems, insbesondere
eine Strukturansicht von Schlüsselabschnitten
einer Magnetplattensteuervorrichtung. Die Magnetplattensteuervorrichtung
umfaßt
im wesentlichen, wie früher
erwähnt,
eine Hauptenergieeinheit 821 und eine Funktionseinheit 822.
Die Hauptenergieeinheit 821 umfaßt eine Energieeinheit, zum
Wandeln einer Wechselspannung in eine Gleichspannung und zum Zuführen derselben
zu der Funktionseinheit, und Batterieeinheiten, zum Vorsehen einer
Sicherung während Energieausfällen. Ferner
umfaßt
die Funktionseinheit 822 hauptsächlich Treibermodule, die nicht
gezeigt sind. In der Figur ist IF eine Energiesteuerschnittstelle
zwischen der höheren
Vorrichtung 810 und einer Energieeinheit 821,
RS ist ein Energieabschaltanforderungssignal, das von der Hauptenergieeinheit
an die Funktionseinheit ausgesendet wird, wenn die Batterien verwendet
werden, und AS ist ein Energieabschaltberechtigungssignal, das von
der Funktionseinheit an die Hauptenergieeinheit gesendet wird.
-
In solch einem Dateisteuersystem
wird beim Starten des Systems, wie unten erläutert, Energie gewöhnlich allen
Einheiten zu einer Zeit von der höheren Vorrichtung oder einem
Bediener von einer abgesetzten Stelle eingegeben oder von ihnen
abgeschaltet. Während
der Wartung oder Inspektion des Systems wird andererseits vorausgesetzt,
daß es
möglich
ist, die Energie für
individuelle Einheiten abzuschalten.
-
53 ist
eine Strukturansicht von Schlüsselabschnitten
des Bereichs um die Energiezuführung
in dem System von 52.
In der Figur ist 811, wie früher erwähnt, die Energiesteuerschnittstelle zwischen
der höheren
Vorrichtung 810 und der Energieeinheit, 812 ist
ein R/L-Schalter
zum Schalten zwischen REMOTE und LOCAL, 813 ist eine Energiesteuereinheit
zum Eingeben und Abschalten von Energie, 814 ist ein Energiewartungsfeld
mit verschiedenen Schaltern, und 815 ist eine Vorrichtungsvorderplatte
mit verschiedenen Schaltern für
das System.
-
In der Figur ist C1 ein Energie-EIN-Signal von
der Energiesteuerschnittstelle 811, und C2 ist ein Energie-EIN-Signal von dem Energiewartungsfeld. C3
ist ein R/L-Signal von dem R/L-Schalter 812, und C4 ist
ein Energie-EIN-Signal. Die Signale C3 und C4 werden der Energiesteuereinheit 813 eingegeben, während das
Energieeingabeanweisungssignal C5 zu der Energieeinheit 821 gesendet
wird. Als Resultat kann die Hauptenergieeinheit 821 der
Funktionseinheit 822 Energie zuführen. Es sei erwähnt, daß D1 ein
Datenbus für
Daten ist, die von der Energiesteuereinheit 813 zu den
Feldern 814 und 815 gesendet wurden.
-
In diesem Fall muß beim Anweisen der Eingabe
von Energie von einer höheren
Vorrichtung der R/L-Schalter 812 auf der Seite "REMOTE" sein. Wenn andererseits
die Eingabe von Energie für
individuelle Einheiten angewiesen wird, muß der R/L-Schalter 812 auf
der Seite "LOCAL" sein.
-
54 ist
eine Strukturansicht von Schlüsselabschnitten
eines herkömmlichen
Energiewartungsfeldes. Dieses ist, wie in der Figur gezeigt, mit einem
R/L-Schalter zum Schalten zwischen "REMOTE" und "LOCAL" und einem Ein/Aus-Schalter zum Eingeben und Abschalten
von Energie versehen. Gewöhnlich
ist der R/L-Schalter auf der Seite "REMOTE", um für alle Einheiten auf einmal
eine abgesetzte Eingabe von Energie zu ermöglichen. Zu der Zeit einer
individuellen Wartung und Inspektion von Einheiten wird der R/L-Schalter
auf die Seite "LOCAL" geschaltet, um ein
individuelles Abschalten von Energie zu ermöglichen.
-
55 ist
ein Flußdiagramm
einer herkömmlichen
Wartungsroutine. Die Energie wird der Vorrichtung normalerweise,
wie zuvor erwähnt,
durch die höhere
Vorrichtung 810 über
eine Energiesteuerschnittstelle 811 eingegeben und von
ihr abgeschaltet. Das heißt,
es wird vorausgesetzt, daß der R/L-Schalter 812 auf
der Seite "REMOTE" ist und die Energieeingabe
oder -abschaltung durch den Energie-Ein/Aus-Schalter erfolgt. Deshalb
kann der Bediener die Energie der Vorrichtung von einer abgesetzten
Stelle eingeben und abschalten.
-
Wenn andererseits die Wartungsarbeit
an der Vorrichtung begonnen wird (S1), schaltet der Wartungsmonteur
den R/L-Schalter
sofort auf die Seite "LOCAL" und verwendet den
Energie-Ein/Aus-Schalter, um die Energie abzuschalten (S3). Dies
geschieht, um zu verhindern, daß der
Vorrichtung die Energie während
der Wartungsarbeit irrtümlicherweise
von einer abgesetzten Stelle eingegeben wird. Der Monteur führt die
Wartungsarbeit aus (S4) und verwendet, wenn die vorbestimmte Wartungsarbeit
beendet ist, den Energie-Ein/Aus-Schalter,
um der Vorrichtung Energie einzugeben (S5), und beurteilt, ob die
Vorrichtung normal anläuft
(S6). Wenn sie normal arbeitet, schaltet er dann die Energie für die Vorrichtung
ab und schaltet den R/L-Schalter auf die Seite "REMOTE", um bei der Vorrichtung wieder ihren
normalen Zustand herzustellen, wodurch die Wartungsarbeit vollendet
ist (S8).
-
Wenn die Wartungsarbeit so wie bei
dem obengenannten Schritt S8 beendet wird, wird von dem Wartungsmonteur
erwartet, den R/L-Schalter auf die Seite "REMOTE" zu schalten. Manchmal vergißt jedoch
der Wartungsmonteur diesen Vorgang und beendet in solch einem Fall
die Wartungsarbeit, wobei der R/L-Schalter auf der Seite "LOCAL" bleibt. Da der R/L-Schalter
nicht auf der Seite "REMOTE" ist, wenn als nächstes versucht
wird, Energie von einer abgesetzten Stelle einzugeben, kann demzufolge jener
Vorrichtung die Energie nicht eingegeben werden.
-
Die vorliegende Erfindung hat zur
Aufgabe, die zuverlässige
Verhinderung des Versäumnisses des
Schaltens des R/L-Schalters zu der Zeit des Endes der Wartungsarbeit
zu ermöglichen.
-
50 ist
eine Strukturansicht von Schlüsselabschnitten
des Energiewartungsfeldes gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die vorliegende Erfindung sieht eine Magnetplattensteuervorrichtung
in einem Dateisteuersystem vor, bei der auf einem Energiewartungsfeld
des Systems vorgesehen sind:
ein Energie-Ein/Aus-Schalter,
der zu der Zeit einer Wartungsarbeit manuell betätigt wird oder durch eine höhere Vorrichtung über eine
Energiesteuerschnittstelle gesteuert wird, um Energie einzugeben
oder abzuschalten,
ein R/L-Schalter zum Schalten zwischen einer
Seite, die eine abgesetzte Eingabe und Abschaltung von Energie ermöglicht (REMOTE),
und einer Seite, die eine lokale Eingabe und Abschaltung von Energie
ermöglicht
(LOCAL), und
ein Anzeigemittel zum Anzeigen des Zustands des R/L-Schalters,
wobei
dann, wenn der R/L-Schalter auf die Seite "LOCAL" geschaltet wird, der Energie-Ein/Aus-Schalter verwendet
wird, um die Energie während
einer Wartungsarbeit an der Vorrichtung abzuschalten, dann nach
dem Ende der Wartungsarbeit der R/L-Schalter auf die Seite "REMOTE" geschaltet wird
und dies an dem Anzeigemittel angezeigt wird.
-
In der vorliegenden Erfindung ist
ein Anzeigemittel zum Anzeigen des Zustands des R/L-Schalters auf
dem Energiewartungsfeld vorgesehen. Die Energiesteuereinheit 813 ist
mit einem Mittel versehen, das eine Detektion des Zustands des R/L-Schalters
ermöglicht,
das heißt,
ob er auf der Seite "REMOTE" oder auf der Seite "LOCAL" ist. Wenn er auf der
Seite "LOCAL" ist, wird dieser
Zustand an dem Anzeigemittel angezeigt, wodurch der Wartungsmonteur
alarmiert wird, ihn auf die Seite "REMOTE" zu schalten.
-
51 ist
ein Flußdiagramm
der Verarbeitungsroutine der Wartungsarbeit der vorliegenden Erfindung.
Die Schritte S1 bis S6 sind dieselben wie in der Routine der Vergangenheit,
die in 55 gezeigt ist.
Das heißt,
wenn die Wartungsarbeit der Vorrichtung begonnen wird (S1), schaltet
der Wartungsmonteur den R/L-Schalter des Energiewartungsfeldes auf die
Seite "LOCAL" (S2) und schaltet
die Energie durch den Energie-Ein/Rus-Schalter ab (S3). Dann führt er die
Wartungsarbeit aus (S4). Wenn die vorbestimmte Wartungsarbeit beendet
ist, schaltet er die Energie der Vorrichtung durch den Energie-Ein/Aus-Schalter
ein (S5) und beurteilt, ob die Vorrichtung normal anläuft oder
nicht (S6). Der Fakt, daß die
Energie der Vorrichtung durch den Energie-Ein/Aus-Schalter bei Schritt
S5 eingeschaltet worden ist, wird durch einen Kode zum Beispiel
am Anzeigemittel des Energiewartungsfeldes angezeigt (S7).
-
Falls der Wartungsmonteur bei Schritt
S6 bestätigen
kann, daß die
Vorrichtung normal anläuft, schaltet
er die Energie der Vorrichtung ab, schaltet den R/L-Schalter auf
die Seite "REMOTE" (S8), prüft die Anzeige
an dem Energiewartungsfeld (S9) und beendet die Wartungsarbeit (S10).
-
In diesem Fall beurteilt die Energiesteuereinheit 813,
die in 53 gezeigt ist,
den Zustand des R/L-Schalters 812. Wenn es der Zustand "LOCAL" ist, wird dies an
dem Anzeigemittel angezeigt. Der Wartungmonteur weiß deshalb,
daß der
Zustand noch der Zustand "LOCAL" ist, und schaltet
den R/L-Schalter auf den Zustand "REMOTE". Wenn die interne Energiesteuereinheit 813 detektiert,
daß der Zustand
der Zustand "REMOTE" geworden ist, wird das
Anzeigemittel angewiesen, einen Kode anzuzeigen. Es sei erwähnt, daß das Verfahren
der Anzeige bei dem Anzeigemittel irgendein geeignetes Verfahren
sein kann, wie "00", wenn auf den Zustand "REMOTE" geschaltet ist,
und "11", wenn auf den Zustand "LOCAL" geschaltet ist.
-
56 ist
eine perspektivische Ansicht des Äußeren einer Magnetplattenvorrichtung,
auf die die vorliegende Erfindung angewendet ist.
-
Die Resultate der Routine, die in 51 erläutert ist, werden an einem
Anzeigemittel des Energiewartungsfeldes 814 angezeigt,
das in 50 gezeigt ist.
Ferner ist das Energiewartungsfeld am oberen Ende der Frontplatte
von 56 vorgesehen.
-
Die Wartungsfeldanzeige der vorliegenden Erfindung
ermöglicht
es, wie oben erläutert,
daß der Zustand
des R/L-Schalters
zu der Zeit des Endes der Wartungsarbeit auf einen Blick erkannt
wird, so ist es möglich,
Arbeitsfehler zu verringern. Ferner kann, wenn Energie von der höheren Vorrichtung
nicht eingegeben werden kann, der Grund dafür, warum die Energie nicht
eingegeben werden kann, sofort herausgefunden und die Wartungsarbeit
verkürzt
werden.
-
NUTZUNGSMÖGLICHKEIT
IN DER INDUSTRIE
-
Eine Magnetplattenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, die als Subsystem eines Computersystems mittlerer Größe verwendet
wird, das in Büros
etc. eingesetzt wird, ist mit separaten individuellen Sicherungsbatterien
für die
Systeme der Direktoreinheiten und Magnetplattenmodule versehen,
und die Energie wird in Übereinstimmung
mit den Betriebszuständen
der Direktoreinheiten zugeführt
und gesteuert, so ist es möglich,
die Sicherungsbatterien kompakter zu konstruieren, und dadurch ist
es möglich,
eine Magnetplattenvorrichtung vorzusehen, die kompakt ist und eine
höhere
Dichte hat sowie Brandverhütungsbestimmungen
gerecht wird, wodurch die Möglichkeit
der Nutzung in der Industrie beträchtlich erhöht wird.
-
- 110,
210 ...
- Energiecontroller
- 112,
212, 312 ...
- Energieeinheiten
(Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler)
- 114,
214, 314 ...
- Batterieeinheiten
- 116
...
- Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler
- 120
...
- Gemeinsamer
Cachespeicher
- 122
...
- Höhere Schnittstelle
- 124
...
- Bedienfeld
- 126
...
- Schnittstellencontroller
- 132
...
- Rauschfilter
- 134
...
- Unterbrecheraufnahmebox
- 136
...
- Kanalprozessor
- 138
...
- Kanal
- 140
...
- BMC-Schnittstelle
- 142,
218 ...
- Direktoren
- 144
...
- Stringcontroller
- 146
...
- Anordnungsschnittstelle
- 148,
248, 348 ...
- Magnetplattenmodule
- 150
...
- Schrank
- 152,
318, 720, 820 ...
- Magnetplattensteuervorrichtung
- 154
...
- Steuermutterleiterplatte
- 156
...
- Schnittstellenaufnahmebox
- 158
...
- Wechselstromzuleitungsbox
- 160
...
- Energiemutterleiterplatte
- 162
...
- Treibermutterleiterplatte
- 180
...
- Erste
und zweite Energiesteuereinheiten
- 182
...
- Erste
und zweite Treibereinheiten
- 186
...
- Verzögerungsmittel
- 264,
364 ...
- RAM
- 266,
366 ...
- ROM
- 2100
...
- Schalter
- 2102
...
- Diode
- 290
...
- Ladestromdetektionsschaltung
- 292
...
- Stabilisierungsschaltung
- 2112
...
- Ladevollzugsmeldeschaltung
- 2114
...
- Batterieabnormitätsschaltung
- 260,
360 ...
- Mikroprozessor
- 275
...
- Erste
und zweite Zeitgeber
- 300,
721, 821 ...
- Hauptenergieeinheiten
- 3100
...
- Sicherungssteuerschaltung
- 3102
...
- Energieausfalldetektionsschaltung
- 3110,
710, 810 ...
- Höhere Vorrichtung
- 723
...
- Erste
Speicheranordnung
- 724
...
- Zweite
Speicheranordnung
- 811
...
- Energiesteuerschnittstelle
- 812
...
- R/L-Schalter
- 814
...
- Energiewartungsfeld
- 815
...
- Vorrichtungsfrontplatte
- OR1
bis OR3 ...
- ODER-Gatter
- AD
...
- Adressensetzschaltung
- PC
...
- Patrouillensteuerschaltung
- X
...
- Quersteuerschaltung