DE438961C - Vorrichtung zur Herstellung von Roehren und aehnlichen Hohlkoerpern aus Beton o. dgl. mit bituminoeser Zwischenschicht - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Roehren und aehnlichen Hohlkoerpern aus Beton o. dgl. mit bituminoeser Zwischenschicht

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DE438961C
DE438961C DEV19695D DEV0019695D DE438961C DE 438961 C DE438961 C DE 438961C DE V19695 D DEV19695 D DE V19695D DE V0019695 D DEV0019695 D DE V0019695D DE 438961 C DE438961 C DE 438961C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/70Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by building-up from preformed elements
    • B28B21/72Producing multilayer tubes

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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Röhren und ähnlichen Hohlkörpern aus Beton o. dgl. mit bituminöser Zwischenschicht. Es sind bereits -Vorrichtungen zur Herstellung von Röhren und Hohlkörpern aus Beton oder Eisenbeton bekannt, bei welchen mittels des Spritzverfahrens das Material auf eine sich drehende Form gebracht wird. Es ist auch bekannt, zur Erzielung einer Gas- oder Flüssigkeitsundurchlässigkeit die innere Oberfläche oder auch eine Zwischenschicht im Innern des Betonkörpers aus bituminösen Stoffen zu bilden. Nach dem üblichen Herstellungsverfahren wird nun zunächst der Beton durch das Aufspritzen auf eine sich drehende Form aufgebracht, und zwar mit Hilfe einer Düse oder Brause. Wenn nun die erste Schicht des Betons bis zu der gewünschten Stärke auf das Innere der Gießform gebracht ist, wird aus einem zweiten Zerteilungsrohr die bituminöse Schicht aufgetragen. Dann kann gegebenenfalls, nachdem diese Schicht fertiggestellt ist, wiederum aus dem ersten Spritzrohr eine weitere Betonschicht aufgespritzt werden. Bei dieser Arbeitsweise aber haben sicli Mängel insofern herausgestellt, als beim Aufbringen der bituminösen Masse leicht Dampf- und Gasbläschen auftreten, wenn die Temperatur des Bitumens zu hoch gehalten war. Diese Dampf- und Gasbläschen beeinträchtigen sehr stark die Materialeigenschaft. So wird z. B. die Gas- und Flüssigkeitsundurchlässigkeit wie auch die Festigkeit erheblich herabgemindert. Bei zu niedriger Temperatur des Bitumens während des Aufbringens auf die Betonschicht ist die Masse bereits so zähflüssig, daß eine nicht hinreichende Zerteilungsmöglichkeit auf die Oberfläche der Betonwandung erzielt werden könnte. Als Folge dieser ungleichmäßigen Verteilung ergab sich dann aber die Notwendigkeit einer entsprechend dickeren Schichtung, damit auf jeden Fall die Wasser- und Gasundurchlässigkeit für das Rohr gewährleistet blieb. Die ungleichmäßige Schichtung muß aber im Hinblick auf die gewünschte Wasser- und Gasundurchlässigkeit, die dickere Schichtung aber itn Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit des Herstellungsverfahrens als äußerst nachteiäg angesehen werden. Um also sicher zu sein, daß die ganze Masse in einem dünnflüssigen Zustande aufgetragen wird, wird es notwendig sein, die Temperatur des zugeleiteten Bitumens so hoch zu wählen, daß das während des Arbeitsvorganges abgekühlte Material auch sicher noch in einem zerteilungsfähigen Zustande aufgebracht wird. Dadurch aber überschreitet das zuerst aufgebrachte Bitumen die zweckmäßige Temperaturgrenze, und es wird daher ein Nachteil der vorerwähnten Art hervorgerufeh. Wählt man aber gerade die für die zuerst aufgebrachte Masse zweckmäßige Temperatur, so wird dann, während des Arbeitsvorganges eine Abkühlung eintreten, so daß die restliche Masse viel zu zähflüssig wird.
  • Alle diese Nachteile werden gemäß der Erfindung vollkommen beseitigt, indem das für die Verteilung des Bitumens bestimmte Spritzrohr eine elektrische Heizung erhalten hat. Hierdurch ist die Möglichkeit zur genauen Abstimmung der Temperatur geschaffen. Auf der einen Seite wird verhindert, daß das Bitumen eine vorzeitige Abkühlung erfährt und mit zu niedriger Temperatur ausgespritzt wird, während auf der anderen Seite aber die sonst zu hohe Erwärmung des Materials jetzt zu umgehen ist, da durch die Heizung des Spritzrohres sich die Temperatur genau einstellen und regeln läßt. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Abb. i die beiden in der Arbeitsstellung befindlichen Spritzrohre, während Abb. z noch die beiden Spritzrohre in ihrer Anordnung gegenüber der Rohrform darstellt. f ist das Spritzrohr für Beton mit der Mündung e; g ist die sich drehende Form. Das Spritzrohr lt mit der Mündung i für Bitumen ist mit Draht i umwickelt, durch den elektrischer Strom hindurchgeleitet wird. Zweckmäßig wird dieses Rohr dann noch mit an sich bekannten Wärmeschutzmitteln isoliert. Durch die Erfindung ist die Möglichkeit geschaffen, die Temperatur des auszubringenden Bitumens auf das genaueste abzustimmen und so die Nachteile zu vermeiden, die durch die Wahl von zu hoher oder zu niedriger Temperatur bei der Herstellung von flüssigkeits-oder gasundurchlässigen Röhren sonst leicht auftreten.

Claims (1)

1'ATHrrTA XSP RUCH: Vorrichtung zur Herstellung von Röhren und ähnlichen Hohlkörpern aus Beton o. dgl. mit bituminöser Zwischenschicht, bei welcher das Aufbringen des Formgutes auf eine sich drehende Form mittels des Spritzverfahrens erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das an sich bekannte Spritzrohr für den bituminösen Stoff mit einer elektrischen Heizvorrichtung versehen ist.-
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