DE438511C - Zweiachsiger Eisenbahntriebwagen - Google Patents

Zweiachsiger Eisenbahntriebwagen

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Publication number
DE438511C
DE438511C DET31232D DET0031232D DE438511C DE 438511 C DE438511 C DE 438511C DE T31232 D DET31232 D DE T31232D DE T0031232 D DET0031232 D DE T0031232D DE 438511 C DE438511 C DE 438511C
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DE
Germany
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frame
guide
transverse guide
rail car
axle
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Expired
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DET31232D
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SVEN ZACHARIAS MAGNUS TAECKLIN
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SVEN ZACHARIAS MAGNUS TAECKLIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/08Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines
    • B61C9/10Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 18. DEZEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVe 438511
KLASSE 20 b GRUPPE 5/
(Tj}I2J}2 II120 bJ
Sven Zacharias Magnus Täcklind in Stockholm. Zweiachsiger Eisenbahntriebwagen.
Zusatz zum Patent 435307.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Dezember 1925 ab. Das Hauptpatent hat angefangen am 13. Mai 1925.
Die Erfindung stellt eine Verbesserung und für den Motor und die Antriebsmittel dar.
weitere Ausbildung der federnden und pendelnden Aufhängung des freien Endes des auf der als Lenkachse ausgebildeten angetriebenen Achse federnd gelagerten Tragrahmens
Die in dem Hauptpatent angegebene federnde Pendelaufhängung vermag die außerordentlich starkem Querschläge und -stoße des freien RahmenendeSj wie sie beim schnellen Durch-
fahren von Kreuzungen, Weichen und kleinen Kurven auftreten, nicht genügend aufzunehmen und auch nicht immer das Springen des Rahmens bei starken Stoßen von der Fahrbahn aus zu verhindern, weil sie dafür zu leicht nachgiebig ist. Die Erfindung beseitigt diese Mangel dadurch, daß gemäß ihr der auf dear angetriebenen Achse federnd gelagerte Tragrahmen mit dem freien Ende zwischen ίο Luftpuffern in einer Querführung und diese in senkrechter Richtung zwischen entgegengesetzt auf sie wirkenden Federn zwischen Führungsschienen am Untergestell oder Rahmemwerk des Wagens geführt ist. Die Quetrführung kann sich hierbei in senkrechter Richtung zwischen den entgegengesetzt wirkenden Federn bewegen und senkrechten Stoßen von der Fahrbahn aus nachgeben, ohne daß das Rahmenende dabei sprunghafte Bewegungen ausführen kann, weil es eben zwischen entgegengesetzt wirkenden Federn gefaßt ist, und zu starkes und heftiges, seitliches Ausschleudern des Rahmenendes wird durch die Luftpuffer, die das Rahmenende zwischen, sich fassen, sicher und doch stoßfrei verhindert.
Um jedes Ecken und Klemmen des Rahmenendes in der Querführung auch bei heftigen Stoßen und Verdrehungen der Teile zueinander zu verhüten, berührt weiterhin gemäß der Erfindung das Rahmenende die eine Führungsfläche der Querführung in zwei Punkten und die andere Führungsfläche in nur einem Punkte, der inmitten zwischen den beiden anderen Berührungspunkten liegt.
Eine derartige Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung in Abb. 1 in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und in Abb. 2 in der Draufsicht dargestellt, während Abb. 3 eine Rückansicht und Abb. 4 eine ebensolche Ansicht mit teilweisem Schnitt dar- i stellen.
Wie bei dem Hauptpatent ist der Tragrahmen 6 für den Motor 9 mit dem Getriebe ι ο, 11 einerseits mittels Federn 7 federnd auf ! der angetriebenen, als Lenkachse ausgebilde- 1 ten Radachse 3 gelagert, und zwar mittels j Lageraugen 4, während das freie Ende des ! Rahmens 6 gemäß der Erfindung in einer ' Querführung aus zwei Führungsbalken' 17, 18 '[ geführt ist, die durch senkrechte Seitenteile 19 starr miteinander verbunden sind. Diese Querführung 17, 18, 19 ist zwischen senkrechten Führungen 20, 21 geführt, die am Untergestell oder Rahmenwerk 1 des Wagens befestigt sind. Zwischen Federrasten 22 an den Führungsschienen 20 und Federrasten 23 an den Seitenteilen 19 der Querführung sind Druckfedern 24 derart angeordnet, daß sie sowohl der Senkung als auch der Hebung der Querführung entgegenwirken, diese also in beiderlei Sinn federnd senkrecht beweglich ist. Das freie Ende des Rahmens 6 berührt den Führungsbaliben 18 in zwei Punkten 25 und 26, z. B. mittels Rollkugeln. Mit dem anderen Führungsbalken 17 steht das freie Ende des Tragrahmens 6 nur in einem Punkte 27, z. B. ebenfalls durch eine Kugel, in Berührung. Der Berührungspunkt 27 befindet sich inmitten zwischen den Berührungspunkten 25, 26. Diese Einlagerung des Rahmenendes in die Querführung verhütet jedes Ecken und Klemmen in der Führung.
Die Querschläge und -stoße des freien Rahmenendes werden von Luftpuffern 2 S1 29 aufgenommen, deren Kolben an einem Zapfen
30 am freien Rahmenende angreifen, während die Zylinder zweckmäßig gelenkig an der Querführung befestigt sind (Abb. 2 und 4). Um möglichst stoßfreie Wirkung der Puffer zu erzielen, sind die beiden Pufferzylinder in bekannter Weise durch eine Verbindungsleitung
31 miteinander verbunden, in die zweckmäßig eine Drosselvorrichtung zur Regelung der Pufferwirkung eingeschaltet werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Zweiachsiger Eisenbahntriebwagen nach Patent 435307, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der angetriebenen Achse federnd gelagerte Tragrahmen (6) mit dem freien Rahmenende zwischen Luftpuffern (28, 29) in einer Querführung (17, 18, 19") und diese in senkrechter Richtung zwischen entgegengesetzt auf sie wirkenden Federn (22) zwischen Führungsschienen (20,21) am Untergestell oder Rahmenwerk (1) des Wagens geführt ist.
  2. 2. Triebwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhütung des Eckens und- Klemmens des freien - Rahmenendes in der Querführung (17, 18, 19) das Rahmenende die eine Führungsfläche der Querführung in zwei Punkten (25, 26) und die andere Führungsfläche in nur einem Punkte (27) berührt, der inmitten zwischen den beiden anderen Berührungspunkten liegt.
    Hierzu ι Bliitt Zeichnungen.
    BERLIN. CEDBUCKT IN DER
DET31232D 1925-12-29 1925-12-29 Zweiachsiger Eisenbahntriebwagen Expired DE438511C (de)

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