DE437940C - Vorrichtung zur Vorfuehrung wechselnder Reklamebilder durch Bildstreifen - Google Patents

Vorrichtung zur Vorfuehrung wechselnder Reklamebilder durch Bildstreifen

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DE437940C
DE437940C DEM87161D DEM0087161D DE437940C DE 437940 C DE437940 C DE 437940C DE M87161 D DEM87161 D DE M87161D DE M0087161 D DEM0087161 D DE M0087161D DE 437940 C DE437940 C DE 437940C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/23Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of rotating members, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies on a drum or disc

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Description

  • Vorrichtung zur Vorführung wechselnder Reklamebilder durch Bildstreifen. Es sind Verwandlungsbilder bekannt, bei welchen die einzelnen Bilder in Streifen zerlegt und dachziegelartig einander übergreifend auf Rahmen befestigt sind. Von den Rahmen, deren mehrere vorhanden sind, ist der vorderste feststehend, während die anderen quer zur Längsrichtung der Bildstreifen in einer der vorderen gleichlaufenden Ebenen beweglich sind, wobei die Bildstreifen der jeweils hinteren Rahmen zwischen den Bildstreifen der vorderen Rahmen liegen. Bei dieser Anordnung läßt es sich erreichen, daß bei Verschiebung der Rahmen gegeneinander nur das aus dem auf einem von ihnen befestigten Streifen zusammengesetzte Bild sichtbar wird.
  • Derartige Verwandlungsbilder, die bei Bilderbüchern schon sehr lange bekannt sind, werden auch zu Reklamezwecken benutzt, indem die mit Reklamebildern versehenen Bildrahmen durch eine mechanische Antriebsvorrichtung in ständigem Wechsel bewegt werden. Die Antriebsvorrichtung derartiger bekannter Bildvorrichtungen besteht aus zwei Hebeln mit festliegenden Drehpunkten, deren eines Ende mit je einem der beweglichen Rahmen verbunden ist, während das andere Ende durch eine Nockenscheibe bewegt wird. Um die beweglichen Rahmen, nachdem der letzte von ihnen zurückbewegt wurde, zugleich wieder verschieben zu können, sind sie im Sinne des Vorschubs durch Mitnehmer gekuppelt, wobei der Hebel des mitnehmenden Rahmens am Ende gegabelt ist und die Hubscheibe umfaßt.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der bestehenden Antriebsvorrichtungen, um deren Nachteile, wie ruckweises Arbeiten und ungünstige Hebelwirkungen auf das Laufwerk, zu vermeiden. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Hubscheibe eine gleichförmige Umdrehung macht und daß die Hebel zur Bewegung der Bilderrahmen mindestens zwei Angriffspunkte für die Nockenscheibe besitzen, während letztere mit mehreren Nocken besetzt ist, die nacheinander mit verschiedenen Hebelarmen angreifend die Rahmenbewegung rasch einleiten und sie langsam und stoßfrei vollenden. Die Erfindung liegt ferner darin, daß zur Rückbewegung der gekuppelten Rahmen ein dem gesteigerten Kraftbedürfnis entsprechend verlängerter Hebelarm vorgesehen ist, der mit einem in gebeugter Stellung in die Bahn der Nockenscheibe ragenden, in gleicher Weise wie die Hebel durch die beiden umlaufenden -Nocken betätigten Kniegelenk verbunden ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert. -Abb. i ist eine Vorderansicht des Reklameapparates.
  • Abb.2 ist eine Rückansicht des geöffneten Apparates und Abb.3 ein Querschnitt desselben.
  • «l, a2, a3 sind die Bildstreifen der Reklamebilder, die einander dachziegelartig überdeckend an Rahmen b1, b2, b3 befestigt sind. Das Bild 0 bzw. dessen Rahmen b3 ist feststehend, während die Rahmen b1 und b2 in Parallelführungen c quer zur Längsrichtung der Bildstreifen hin und her verschieblich sind. Die Verschiebung der beweglichen Rahmen b1 und b2 erfolgt durch eine Antriebsvorrichtung, bei der ein Elektromotor d mittels eines Treibriemens h und eines Vorgeleges i eine Achse k in gleichförmige Umdrehung versetzt: - Auf der--Achse k -sitzt eine-Triebscheibe mit einem Nocken 1, der beim Drehen mit seinem freien Ende auf einen Anschlagzapfen in' des Hebels n1. trifft.-- Der Hebel n- ist im Gestell der Antriebsvorrichtung um einen-festen Zäpfen !ol `schwenkbar und .,um.: mit seinem gegabelten oberen Ende PI einen Zapfen q1 des verschiebbaren Rahmens b1. Wenn der Nocken i auf den Anschlagzapfen ml des Hebels n1 trifft, so wird dieser in die strichpunktiert , gezeichnete Stellung geschwenkt und dadurch das Bild al rasch vörgeschoben.
  • Um eine genaue Stellung der Bilder zu erzielen, läuft hinter dem Nocken 1 noch ein zweiter Nocken r her, der gleichfalls auf dem Triebrad angeordnet ist und bei der Drehung auf einen Ansatz s' des Hebels n1 aufläuft, wodurch dieser samt seinem Bild a1 vollends langsam in die richtige Lage verschoben wird. Beim Weiterdrehen des Nockens 1 trifft dieser auf einen zweiten Hebel n2 auf, der das bewegliche Bild a2 bzw. dessen Rahmen b2 verschiebt, der wie Hebel n1 zwei Angriffspunkte besitzt und in gleicher Weise wie dieser gesteuert wird. Dadurch wird dann-das Bild a2 vor das soeben eingerückte Bild a1 geschoben.
  • Um nun das ortsfeste Bild a3 wieder zu zeigen, müssen die beiden nunmehr Übereinanderliegenden Bilder al und a2 gleichzeitig zurückgeschoben werden. Zu diesem Zweck ist ein Kniegelenk t vorgesehen, dessen eines Gelenk um einen ortsfest gelagerten Zapfen u drehbar ist und mit dem anderen Gelenk durch einen Zapfen 2, an dem verlängerten Hebel u1 angreift. Dieses Kniegelenk t ist, wie Abb.2 strichpunktiert zeigt, eingeknickt, wenn die Bilder al und a2 vorgeschoben sind. Beim Drehen der Achse k trifft der Nocken l auf einen Zapfen w des einen Gelenks auf und drückt dadurch das Kniegelenk t wieder in gestreckte Lage zurück, aus welcher es durch das Schwenken des Hebels ml in die strichpunktiert gezeichnete Lage gebracht wurde. Durch das Strecken des Kniegelenks t wird auch der Hebel yal wieder zurückgeschwenkt, d. h. sein Bildrahmen b zurückgeschoben. Durch dieses Zurückschieben wird aber ferner auch der-Hebel n2 und mit ihm sein Rahmen b2 zurückgeschoben, da dieser mittels Mitnehmerklötzchen an dem Rahmen b1 anliegt, wie Abb. 2 zeigt. Beim Zurückschieben des Bildes a1 wird somit auch gleichzeitig mechanisch das Bild a' mit zurückgeschoben, d. h. das ortsfeste Bild a3 wird wieder frei.
  • Um die Bilder auch bei Nacht besonders wirksam zur Geltung zu bringen, sind über und unter denselben Glühlampen x angebracht, welche mittels eines Schalters y nach Bedarf -ein---und--ausgeschaltet-werden --kennen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . z. Vorrichtung zur Vorführung wechselnder 'Reklamebilder durch Bildstreifen, die an gegeneinander verschieblichen Rahmen einander dachziegelartig überdeckend befestigt sind, wobei die Verschiebung der Rahmen mittels zweier pendelnder Hebel erfolgt, die von einem ununterbrochen laufenden Triebrad gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Hebel (n1, n2) zwei Angriffspunkte (ml, s1 und zsa2, s2) besitzt und daß -das Triebrad zwei Nocken ( 1, y) hat, von welchen der voreilende (1) die Bewegung der Rahmen (b1, b2) rasch einleitet, während der nacheilende (y) sie langsam vollendet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zur gemeinsamen Zurückführung der beweglichen Rahmen dienenden Hebel (n3) ein . Kniegelenk (t) angreift, welches bei Vörbewegung der Bildrahmen einknickt und in die Bahn des Triebrades ragt, so daß dessen Nocken (1) das Gelenk in die gestreckte Lage durchdrückt und die Bildrahmen zurückbewegt.
DEM87161D 1924-11-19 1924-11-19 Vorrichtung zur Vorfuehrung wechselnder Reklamebilder durch Bildstreifen Expired DE437940C (de)

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