DE525984C - Scheinwerferanordnung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheinwerferanordnung fuer Kraftfahrzeuge

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DE525984C
DE525984C DEH123156D DEH0123156D DE525984C DE 525984 C DE525984 C DE 525984C DE H123156 D DEH123156 D DE H123156D DE H0123156 D DEH0123156 D DE H0123156D DE 525984 C DE525984 C DE 525984C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/08Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically
    • B60Q1/12Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position
    • B60Q1/124Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Scheinwerferanordnung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Scheinwerferanordnung für Kraftfahrzeuge, bei der beim Befahren einer Wegkrümmung der auf der Innenseite liegende Scheinwerfer selbsttätig durch eine von der Lenkvorrichtung des Fahrzeugs bewegte Flüssigkeitssteuerung in die jeweilige Fahrtrichtung eingestellt wird und jeder der beiden vorderen Scheinwerfer einen aus Kolben und Zylinder bestehenden und von einer gleichen Zylinder gesteuerten Antrieb besitzt. Nach der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Steuereinrichtung für den Antrieb aus einer in einem Führungsstück angeordneten Gleitstange besteht, die zwischen zwei entgegengesetzt gerichteten Zylindern liegt und an ihren Enden Kolbenstangen trägt, die in Bohrungen der in den Zylindern befindlichen Kolben gleitbeweglich sind, wobei die Gleitstangen in ihrem mittleren Teil einen Zapfen aufweist, der in einen Schlitz eines doppelarmigen Hebels eingreift. Bei einer Ausführungsform mit einer vom Führersitz aus von Hand bedienbaren Verrichtung zum Neigen der Scheinwerfer weist die Steuerung für die Neigvorrichtung eine durch einen Handhebel in einem Führungsstück bewegte Gleitstange auf. die an ihren Enden Druckscheiben besitzt, mittels denen sie auf vier Kolben einwirkt, die paarweise zu beiden Seiten der Gleitstange liegen und sich in entsprechend angeordneten gleichachsigen Zylindern verschieben können. Dabei kann die Einrichtung so getroffen sein, daß der Antrieb für die Dreh- und Neigbe-@vegung eines jeden Scheinwerfers aus zwei durch eine Grundplatte verbundenen Backen besteht, zwischen denen ein mit einem A#..ifsatz versehener Stutzen in einer senkrechten Ebene schwenkbar gelagert ist, und der Stlztzen eine durch seine Lagerzapfen geführte, einen kleineren und einen größeren Durchtnesser besitzende Bohrung aufweist, in der ein entsprechender Kolben sich führt, dessen mittlerer Teil eine Aussparung aufweist, in die ein exzentrisch gelagerter Stift einer im Aufsatz des Stutzens gelagerten Spindel eingreift, die mit einer Tragplatte für den Scheinwerfer versehen ist. Das stärkere Ende des in der Bohrung des Stutzens geführten Kolbens kann ein Widerlager für das eine Ende einer Feder bilden, die sich mit ihrem anderen Ende gegen eine auf den Stutzen geschraubte Kappe stützt, die eine in den Hub des Kolbens begrenzende Stellschraube enthält. Wenigstens einer der Lagerzapfen des um eine waagerechte Achse schwenkbaren Stutzens weist bei einer Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung an seinem Umfang zwei symmetrisch angeordnete Anschläge auf, von denen jeder im Weg eines Kolbens liegt, der in einem Zylinder der zugehörigen Lagerbacke angeordnet ist. Die Abbildungen veranschaulichen Ausführungsbeispiele der Einrichtung nach der Erfindung. Es zeigen Abb. i eine Aufsicht-auf den Triebteil der Schwenkvorrichtung teilweise im Schnitt, Abb. 2 den Grundriß des Triebteils der Neigvorizchtung, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-ß der Abb. 2, Abb. q. eine Aufsicht auf die den Scheinwerfer schwenkenden und neigenden Getriebeteile, Abb.5 einen waagerechten Schnitt durch die Vorrichtung nach Abb.4. Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 5, Abb.7 eine Teilansicht der Vorrichtung nach Abb. 5.
  • Die Abb.8 und 9 veranschaulichen schematisch wie das Schwenken und das Neigen der Scheinwerfer bewirkt wird.
  • In Abb. i ist mit a ein in der Nähe der Lenkvorrichtung an irgendeiner zusagenden Stelle am Vorderteil des Fahrzeugunterbaus anzubringender Teil bezeichnet, der zwei Zylinder b und c und ein zwischen diesen liegendes Führungsstück für die Aufnahme einer Gleitstange e mit an ihr befestigten Kolbenstangen f und g enthält. Diese dienen zum Verschieben der Kolben h und i in den Zylindern b bzw. c, sind aber nicht an den Kolben befestigt, sondern gleitbeweglich in den Bohrungen k der Kolben angeordnet.
  • An einem Vorsprung l des Teiles a ist ein doppelarmiger Hebel na schwingbeweglich gelagert, der über eine Anzahl von Zwischenhebeln mit einem Glied der Lenkvorrichtung des Fahrzeuges verbunden ist. Bei n ist er an einen Gleitbock o angelenkt, der zur Gleitstange e gehört. . Man erkennt aus Abb. i, daß die Gleitstange e, wenn der Hebel m nach rechts bewegt wird, im Führungsstück d eine Bewegung nach links ausführt, d. h. in entgegengesetzter Richtung. Gleichzeitig dringt die Kolbenstange f in den Kolben h ein und drückt diesen und eine vor ihm befindliche lederne Dichtungskappe p ins Innere des Zylinders b, wobei das hierin befindliche 01 ausgetrieben wird. Die Kolbenstange g bewegt sich unterdessen aus dem Kolben i heraus, ohne daß dieser und die vor ihm befindliche lederne Dichtungskappe p' ihre Lage ändern und das öl aus dem Zylinder c aus- bzw. in ihn eintritt.
  • Bei der Rückkehr des Hebels m in seine in Abb. i veranschaulichte Ausgangs- oder Mittelstellung dringt dann die Kolbenstange g wieder in den Kolben i ein, und die Kolbenstange f bewegt sich aus dem Kolben h heraus, ohne daß sie das Bestreben hat, den Kolben h und die ihm zugeordnete Dichtungskappe p mitzunehmen. Diese Teile werden vielmehr auf eine besondere noch zu erläuternde Weise in ihre Grundstellung zurückgeführt.
  • Es ist ohne weiteres klar, daß eine ähnliche Folge von Vorgängen in umgekehrter Richtung auftritt, wenn der Hebel m nach links bewegt wird.
  • In Abb. z ist q die Lenksäule, an der mittels eines Bandes r ein Ansatzstück s schellenartig befestigt ist, das vier Zylinder t, zi, v und w sowie ein zwischen diesen liegendes Führungsstück x für eine Gleitstange y mit an den Enden befindlichen Druckscheiben z und z1 enthält für das Verschieben der lose in den Zylindern t-w gleitenden an ihnen befestigten Kolben 2, 3, q. und 5.
  • An einem Vorsprung des Ansatzstückes s ist ein von Hand oder Finger bedienter doppelarmiger Hebel 6 schwingbeweglich gelagert, dessen einer Arm mit seinem kugelartigen Ende in einen Schlitz 7 der Gleitstange g eingreift. Wird der Hebel 6 nach rechts bewegt, dann macht die Gleitstange y im Führungsstück x eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung, d. h. nach links, wobei auch die Druckscheibe z1 nach links geführt wird und dabei die Kolben q. und 5 mit ihren zugehörigen ledernen Dichtungskappen 41 bzw. 51 in die Zylinder v bzw. w hineindrückt, so daß ein Teil des hierin befindiichen Öls ausgetrieben wird. Gleichzeitig wird die Druckscheibe z außer Berührung mit den Kolben 2 und 3 gebracht. Bei der Rückkehr des Hebels 6 in seine in Abb. 2 veranschaulichte Ausgangs- oder Grundstellung kommt die Druckscheibe z wieder mit den Kolben 2 und 3 in Berührung, und die Druckscheibe z1 gelangt wieder in die gezeichnete Stellung, wobei sie die Kolben und 5 in die diesen zugeordneten ledernen Dichtungskappen 41 bzw. 51 nicht mitnimmt. Diese Teile werden auf eine besondere noch züi erläuternde Weise in ihre Grundstellung zurückgeführt.
  • Dieselbe Wirkung in umgekehrter Richtung tritt ein, wenn der Hebel 6 nach links bewegt wird.
  • Eine Ausführungsform des getriebenen Teils der hydraulischen Vorrichtung ist aus den Abb. q. bis 7 erkennbar. An jeder Stütze 8 (_4bb. q.) eines Scheinwerfers ist in der üblichen Lage vorn am Kraftfahrzeug ein Halter befestigt, der aus zwei durch eine Grundplatte i i verbundenen Backen 9 und io besteht. Beide haben Lagerbohrungen für die Aufnahme eines Stutzens 12 mit einem.Aufsatz 13. In dem Stutzen sind konzentrisch zu den Lagerbohrungen der Backen 9 und io zwei gleichachsige Bohrungen 1q. und 15 vorgesehen, von denen die erste bis in die Nähe des einen Endes des Stutzens 12 reicht und dort Verbindung mit einem rechtwinklig abgehenden Kanal 16 hat, während die andere in der entgegengesetzten Richtung den ganzen Stutzen 12 durchsetzt und durch eine Schraubkappe 17 verschlossen ist. In den Bohrungen 14 und 15 befindet sich ein Kolben, dessen dünnerer Teil i 9 in der Bohrung 14 und dessen dickerer Teil 2o in der Bohrung 15 Gleitsitz. hat. Beide Teile haben Kreisquerschnitt. Das Ende des dickeren Teils @o des Kolbens bildet ein Widerlager für das eine Ende einer Druckfeder 21, deren anderes Ende an der Schraubkappe 17 anliegt. Der mittlere Teil 18 des Kolbens hat rechteckigen Querschnitt und ist mit einer Ausnehmung 22 versehen. In eine von oben nach unten verlaufende Bohrung des Aufsatzes 13 ist Gewinde für die Aufnahme einer Muffe 23 geschnitten, die einen Flansch 24 trägt und als Ffihrung für eine drehbewegliche Spindele; dient, auf deren den Flansch 24 überragenden Endteil 26 eine Platte 27 (Abb. 9) befestigt ist mit einem Sockel zur Aufnahme des Tragzapfens 29 des Scheinwerfers (Abb. 8). Die Spindel 25 besitzt zwei Ringe 30 und 31, zwischen ihnen einen im Durchmesser kleiner gehaltenen Teil 32 und einen exzentrischen Stift 33. Mit ihrem unteren Ende ist die Spindel in einer Vertiefung 34 im Boden des Aufsatzes 13 spurzapfenartig gelagert. Der Stift 33 greift in die Ausnehmung 22 des Mittelteils 18 des Kolbens 19. 20, so daß, wenn dieser in der noch zu erläuternden Weise bewegt wird, die Spindel25 und die Platte 27 sowie der zu ihr gehörige Scheinwerfer gedreht wird.
  • In den in der einen Backe io gelagerten Außenteil 3 5 des Stutzens 12 ist eine Nut halbkreisförmig derart eingeschnitten. daß zwei Anschläge 36 und 37 entstehen, die in den Weg zweier Kolben 38 und 39 ragen. Diese gleiten in Zylindern 40, 41, die in der Backe io ausgebildet sind (Abb. 7). Es ist augenscheinlich, daß durch Druck auf einen der Kolben 38 oder 39 der Stutzen 12 mit seinem Aufsatz 13 zu einer Drehbewegung in den Backen 9 und io gezwungen wird.
  • Aus der vorangegangenen Beschreibung der Einzelteile ist zu entnehmen, daß das 01 als Triebmittel der hydraulischen Vorrichtung in vier geschlossenen Kreisen wirkt, wie dies durch die Diagramme der Abb.8 und 9 verdeutlicht wird. Bei der hydraulischen Teilvorrichtung für das Schwenken der Scheinwerfer ist gemäß Abb. 8 der Zylinder b des Teils a durch eine biegsame Rohrleitung 42 mit dem in die Bohrung 14 des Stutzens 12 mündenden Kanal 16 verbunden. Eine entsprechende Verbindung besteht zwischen dem Zylinder c und der Bohrung 14 des Stutzens 12 des anderen Scheinwerfers. Wird das Kraftfahrzeug nach links gelenkt, dann he-@i cgt sich der Hebel na infolge seiner Verbindung mit Lenkerteilen nach rechts. Dabei wird durch den Kolben lt 01 aus dem Zylinder b ausgetrieben und durch die Rohrleitung 42 und den Kanal 16 der Bohrung 14 zugeleitet, wo es auf die Stirnfläche des dünneren Teils i9 des Kolbens 18 wirkt, diesen T.#erschiebt und über die Ausnehmung 22 mit dem in sie eingreifenden Stift 33 eine Drehung der Spinde125 herbeiführt, wodurch die Platte 2e. und damit der ihr zugeordnete Scheinwerfer nach links geschwenkt wird. Die Druckfeder 21 wird durch den Kolben 18 bei seiner Vorwärtsbewegung zusammengedrückt, wobei das Zusammendrücken durch eine in der Schraubenkappe 17 befindliche Stellschraube 43 begrenzt ist, die mit ihrem Ende gegen die Stirnfläche des Kolbenteiles 20 trifft. Geht das Lenkrad in die für die Geradfahrt des Kraftfahrzeugs erforderliche Stellung zurück, dann kehrt auch der Hebel m in seine Grundstellung zurück, und die Kolbenstange f entfernt sich vom Kolben h. Das Nachlassen des Drucks der Kolbenstange f hat eine Verminderung des Drucks des Öls auf die Stirnfläche des dünneren Teils des Tauchkolbens 18 zur Folge, die Druckfeder 21 kann sich ausdehnen und den Kolben 18 zurückbewegen. Hierbei wird nicht nur die Spindel 25 gedreht und dadurch der Scheinwerfer in seine Anfangsstellung zurückgeführt, sondern es wird auch eine entsprechende Ülmenge zum Zylinder b zurückgeleitet, wodurch der Kolben h wieder in seine Grundstellung zurückgebracht wird. Es ist ohne weiteres klar, daß eine ähnliche Folge von Vorgängen auftritt, wenn bei Rechtslenkung des Kraftfahrzeugs der andere Scheinwerfer mittels des Zylinders c nach rechts geschwenkt wird.
  • Um das Neigen beider Vorderleuchten gleichzeitig zu bewirken, werden zwei geschlossene Olumläufe benutzt. Biegsame Rohrleitungen verbinden die Zylinder t und v mit den Zylindern 4o bzw. 41 des einen Scheinwerfers sowie die Zylinder zt und w mit den Zylindern 4o bzw. 41 des anderen Scheinwerfers.
  • Bei der Rechtsbewegung des Fingerhebels 6 wird durch die Kolben 4 und 5 01 aus den Zylindern v bzw. w ausgetrieben und über Rohrleitungen 44 und 45 den Zylindern 41 der Scheinwerfer zugeführt, wo es auf die Kolben 39 einwirkt, die gegen die Anschläge 3? drücken. Dadurch werden die Stutzen 1-2 mit ihren Aufsätzen 13 gedreht und die an den Platten 2; befestigten Vorderleuchten geneigt, wie es aus den strichpunktierten Linienzügen der Abb.9 ersichtlich ist. Eine entsprechende Menge Öl wird hierbei durch die Rohrleitungen 46 und 47 nach den Zylindern t bzw. ts zurückgeleitet. Bei einer jetzt folgenden Linksbewegung des Fingerhebels 6 wird durch die Kolben 2 und 3 Öl aus den Zylindern t und u ausgetrieben und über Rohrleitungen 46 und --- den Zylindern 4.o der Scheinwerfer zugeführt. Das 01 wirkt auf die Kolben 38 ein und drückt sie gegen die Anschläge 36, wodurch die Stutzen 12 mit ihren Aufsätzen 13 und damit auch die Scheinwerfer in die Grundstellung zurückgeführt werden. Eine entsprechende Menge Öl wird bei diesem Vorgang durch die Rohrleitungen 44 und .a.5 nach den 7ylinde_rn v bzw. w zurückgeleitet.
  • Das sorgfältige Einpassen der Kolben in den zugehörigen Zylindern und die Anordnung der nicht an den Kolben befestigten ledernen Dichtungskappen p, p1, 21. 31, 4.1, 51, iol, 381 und 391 wird jede Möglichkeit des Leckens von Öl unterbinden. Dennoch können Tropfschalen 4.8 (Abb. 3) am Ansatzstück s als weitere Vorsichtsmaßregel angebracht werden, und zwar mit Rücksicht darauf, daß dieses Ansatzstück sich in der Nähe des. Kraftfahrzeugführers befindet und es geboten erscheint, das Beschmutzen seiner Kleidung und Person zu verhindern.
  • Es können weiterhin Mittel vorgesehen werden, um eine der Vorderleuchten während der Neigbewegung selbsttätig auswärts, d. h. nach der seitlichen Begrenzung der Fahrstraße hin, drehen zu können. Zum Beispiel kann gemäß Abb. 4. die Platte 27 ein Ansatzstück .f9 erhalten, (las durch eilte gekröpfte Stange mit einer Ose 5 i des Oberteils der Backe 9 verbunden ist.
  • Die beschriebenen hydraulischen Vorrichtungen können auch auf die Reflektoren der Scheinwerfer einwirken, so daß man bei unbeweglichen Leuchtkörpern die gleichen Vorteile beim Schwenken und Neigen in genau derselben Weise erhält, als wenn die gesamte leuchte bewegt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheinwerferanordnung für Kraftfahrzeuge, bei der beim Befahren eitler Wegkrümmung der auf der Innenseite liegende Scheinwerfer selbsttätig durch eine von der Lenkvorrichtung des Fahrzeugs bewegte Flüssigkeitssteuerung in die jeweilige Fahrtrichtung eingestellt wird und jeder der beiden vorderen Scheinwerfer einen aus Kolben und Zvlinder bestellenden und von einer gleichen Einrichtung gesteuerten Antrieb besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für den Antrieb aus einer in einem Führungsstück angeordneten Gleitstange besteht, die zwischen zwei entgegengesetzt gerichteten Zylindern liegt und an ihren Enden Kolbenstangen trägt, die in Bohrungen der in den Zylindern befindlichen Kolben gleitbeweglich sind, wobei die Gleitstange in ihrem mittleren Teil einen Zapfen aufweist, der in einen Schlitz eines doppelarmigen Hebels eingreift.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i mit einer vom Führersitz aus von Hand bedienbaren Vorrichtung zum Neigen der Scheinwerfer, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung für die Neigvorrichtung eine durch einen Handhebel in einem Führungsstück bewegte Gleitstange aufweist, die an ihren Enden Druckscheiben besitzt, mittels denen sie auf vier Kolben einwirkt, die paarweise zu beiden Seiten der - Gleitstange liegen und sich in entsprechend angeordneten gleichachsigen Zylindern verschieben können.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Dreh- und Neigbewegung eines jeden Scheinwerfers aus zwei durch eine Grundplatte verbundenen Backen besteht, zwischen denen ein mit einem Aufsatz versehener Stutzen in einer selikrechten Ebene schwenkbar gelagert ist und der Stutzen eine durch seine Lagerzapfen geführte, einen kleineren und einen größeren Durchmesser besitzende Bohrung aufweist, in der ein entsprechender Kolben sich führt, in dessen mittlerem Teil eine Aussparung vorgesehen ist, in die ein exzentrisch gelagerter Stift einer im Aufsatz des Stutzens gelagerten Spatdel eingreift, die mit einer Tragplatte für den Scheinwerfer versehen ist. q..
  4. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das stärkere Ende des in der Bohrung des Stutzens geführten Kolbens ein Widerlager für das eine Ende einer Feder bildet, die sich mit ihrem anderen Ende gegen eine auf den Stutzen geschraubte Kappe stützt, die eine den Hub des Kolbens begrenzende Stellschraube enthält.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen i bis .1 ., dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Lagerzapfen des um eine waagerechte Achse schwenkbaren Stutzens an seinem Umfang zwei symmetrisch angeordnete Anschläge aufweist, von denen jeder im Weg eines Kolbens liegt, der in einem Zylinder der zugehörigen Lagerbacke angeordnet ist.
DEH123156D 1928-12-18 1929-09-03 Scheinwerferanordnung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE525984C (de)

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