DE437550C - Elektrisch beheizter Heisswasserbehaelter - Google Patents

Elektrisch beheizter Heisswasserbehaelter

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DE437550C
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hot water
water tank
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heated hot
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0222Switches actuated by changing weight, level or centre of gravity

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  • Cookers (AREA)

Description

(R 64474
Bei elektrischen Kochapparaten, die mit Flüssigkeit gefüllt sind, tritt es häufig ein, daß bei zu geringem Inhalt bzw. nach Entleerung der Apparat verbrennt. Noch größer wird die Gefahr, wenn es sich um Apparate handelt, die mit Ablaßhahn versehen sind. Nun sind Schalter bekannt,, bei denen ein Ausschalten des Stromes bei übermäßiger Erhitzung des Kochapparates erfolgt, aber diese reinen Thermoschalter sind von verschiedenen Zufälligkeiten abhängig.
In der vorliegenden Erfindung ist deshalb der Hauptwert auf einen mechanischen Schalter gelegt worden, der im Zusammenhang mit dem Ablaßhahn gebracht ist. Wird der Ablaßhahn geöffnet, so wird eine Arretierung an dem unter Federdruck stehenden Schalter gelöst und der Schalter unter dem Einfluß der Feder sich öffnen. Der Strom kann erst
ao dann wieder eingeschaltet werden, wenn der Ablaßhahn geschlossen ist. Es wird also der Bedienende daran erinnert, da er nicht ohne weiteres einschalten kann, sich zu überzeugen, ob der Hahn geschlossen ist und das Gefäß mit Flüssigkeit noch genügend gefüllt ist.
Es ließen sich auch Kombinationen schaffen, bei denen das Stromschließen nicht nur vom Abfluß-, sondern auch vom Zuflußhahn abhängig wäre. Ebenso ließe sich das Ausschalten in Zusammenhang bringen mit der Höhe des Flüssigkeitsstandes. Der Schalter würde dann z. B. als Membranschalter ausgebildet, aber so, daß die Membran nicht direkt schaltet, sondern einen unter Federdruck stehenden Schalter bei Abnahme des über der Membran liegenden Flüssigkeitsdruckes entriegelt.
In Abb. ι und 2 ist eine Ausführungsform dargestellt. Die beiden Kontaktstücke 1 und 2 sind die Stromunterbrechungsstellen. Wird das Schaltstück 3 bewegt, so daß es die Kontakte ι und 2 überbrückt, so ist der Strom geschlossen. In dieser Stellung muß eine Feder gespannt sein, die beim Loslassen das Kontaktstück 3, ζ. B. an die Stelle 3', bewegt, so daß dann der Strom unterbrochen wird. Die Arretierung kann so erfolgen, daß eine Scheibe 4, die mit dem Schaltstück verbunden ist, durch ein bewegliches Hemmstück 5, das durch eine Feder gegen die Scheibe gedrückt wird, mit einer Nase 6 sich in einen Schlitz 7 der Scheibe legt und so den Schalter in der Einschaltstellung festhält. Wird dann das mit dem Ablaßhahn verbundene Stück 8 bewegt, so führt es die Nase 6 aus dem Schlitz. 7 heraus, und der Sehalter schnappt herum. Nun kann das Stück 5 noch eine weitere Nase 9 besitzen, die entweder, nachdem das Stück herumgeschnappt ist und die Ausschaltstellung erreicht hat, in der Ausschalt-
stellung die Scheibe verriegelt oder durch kleine Zähne, die auf der Nase 9 und auf dem Umfang der Scheibe angebracht sand, verhindert, daß unbeabsichtigt wieder eingeschaltet werden kann. Nase, Schlitz u. dgl. können natürlich gegeneinandex als Koristruktionsteile vertauscht werden.
Statt nun die Arretierung durch eine Nase und ein bewegtes Stück vorzunehmen, könnte man auch ein beliebiges, anderes Hemmwerk mit Stift o. dgl, durchführen. Auch kann der Schalter statt mit Oruckkontakten auch mit Schleifkontakten ausgerüstet sein. Statt einer mechanischen Arretierung ließe sich audh eine elektrische Arretierung verwenden. Wenn dfer Schalter auf dem Heißwasserbehälter selbst aufgebaut wird, so könnte man die eine Arretierstelle, gegen die sich, die vom Hahn betätigte Schnappvorrichtung legt, auf einem Thermostaten anbringen, so daß auch bei Überschreiten einer gewissen Temperatur die Arretierung aufgehoben wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ag i. Elektrisch beheizter Heißwasserbehälter, gekennzeichnet durch einen Sdhalter, der beim Öffnen des Ablaßhahnes den Heizstrom selbsttätig unterbricht.
  2. 2. Elektrisch beheizter Heißwasserbehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die bei geöffnetem Ablaßhahn verhindert, daß der Schalter wieder geschlossen wird.
  3. 3. Elektrisch beheizter Heißwasserbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Thermostat die Arretierung des in Schlußstelluiig befindlichen Schalters beeinflußt, so daß dieser sich auch bei bestimmter Temperatur des Heizapparates öffnet.
  4. 4. Elektrisch, beheizter Heißwasserbehälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schalter und Ablaßhahn auf der gleichen Achse sitzen.
  5. 5. Elektrisch beheizter Heißwasserbehälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Membran dieArretierungsvorrichtung des in Schlußstellung befindlichen Schalters betätigt, sobald der Druck der über der Membran liegenden Flüssigkeit unter einen bestimmten !niedrigsten Wert sinkt.
    Abb.
DER64474D 1925-05-30 1925-05-30 Elektrisch beheizter Heisswasserbehaelter Expired DE437550C (de)

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