DE1039669B - Elektrische Tauchsiederanordnung mit Wandarmatur - Google Patents

Elektrische Tauchsiederanordnung mit Wandarmatur

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DE1039669B
DE1039669B DESCH22160A DESC022160A DE1039669B DE 1039669 B DE1039669 B DE 1039669B DE SCH22160 A DESCH22160 A DE SCH22160A DE SC022160 A DESC022160 A DE SC022160A DE 1039669 B DE1039669 B DE 1039669B
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DE
Germany
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immersion heater
spring mechanism
immersion
cable drum
spring
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Pending
Application number
DESCH22160A
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English (en)
Inventor
Albrecht Schoenlau
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ALBRECHT SCHOENLAU
Original Assignee
ALBRECHT SCHOENLAU
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0227Applications
    • H05B1/0252Domestic applications
    • H05B1/0258For cooking
    • H05B1/0269For heating of fluids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine elektrische Tauchsiederanordming, bei der der Tauchsieder für das Eintauchen seines Heizteiles in das mit der zu erhitzenden Flüssigkeit gefüllte Gefäß an einer konsolenartigen Wandarmatur höhenverschieblich aufgehängt ist. Derartige bekannte Anordnungen sind insofern vorteilhaft, als der Tauchsieder stets seinen bestimmten Platz hat. Es ist bekannt. Tauchsieder an Konsolen fest anzubringen oder an einer Konsole an einem Waagebalken zu befestigen, wobei der Waagebalken eine Schaltvorrichtung betätigt, die dann den Heizstrom einschaltet, wenn das mit Flüssigkeit vorschriftsmäßig gefüllte Gefäß ebenfalls am Waagebalken, und zwar am korrespondierenden Arm, aufgehängt ist. Bei einer anderen bekannten Anordnung ist die Konsole, an der der Tauchsieder hängt, höhenverstellbar. Wird die Konsole mit dem Tauchsieder heruntergeschoben, so daß der Heizteil des Tauchsieders in die in dem darunter aufgestellten Gefäß befindliche Flüssigkeit eintaucht, so betätigt ein im Bereich des Heizteils angeordneter Schwimmer die Einschaltvorrichtung für den Heizstrom. Befindet sich keine oder nur zu wenig Flüssigkeit in dem Gefäß, so ist der Strom unterbrochen, da der Schwimmer nicht angehoben wird. Bei dieser bekannten Anordnung muß der Tauchsieder mit der Konsole bei Erreichen der Siedetemperatur jeweils von Hand aus dem Gefäß herausgehoben werden. Wird letzteres vergessen, so siedet die Flüssigkeit weiter und verdampft schließlich.
Durch die Erfindung sollen die bekannten Eigenschaften von Konsolenanordnungen verbessert und deren Nachteile vermieden werden. Dabei werden Tauchsieder mit an sich bekannten Thermoabschaltungen verwendet, die zu Beginn des Heizvorganges von Hand einzuschalten sind.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wandai'matur ein Federwerk enthält, das beim Herunterziehen und Eintauchen des Tauchsieders in die Flüssigkeit gespannt und in dieser Stellung von dem Anker eines vom Heizstrom durchflossenen Elektromagneten so lange verklinkt gehalten wird, bis der in an sich bekannter Weise in dem Griff des Tauchsieders angebrachte, bei Siedetemperatur ansprechende Thermoschalter den Heizstrom abschaltet, so daß das Federwerk den Tauchsieder aus der Flüssigkeit heraushebt.
Bei einer anderen bekannten Tauchsiederanordnung wird ein Elektromagnet verwandt, der den Füllungsgrad der Flüssigkeit mittels eines Hilfsstromkreises überwacht. Auch hier schaltet der Tauchsieder erst dann ab, wenn die Flüssigkeit bereits zum größten Teil verdampft ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Abb. 1 und 2 der Zeichnung beschrieben.
Elektrische Tauchsiederanordnung
mit Wandarmatur
Anmelder:
Albrecht Schönlau,
Horn (Lippe), Mittelstr. 18
Alb recht Schönlau, Horn (Lippe),
ist als Erfinder genannt worden
Abb. 1 zeigt die elektrische Tauchsiederanordnung gemäß der Erfindung in Zustand des Betriebes;
Abb. 2 zeigt die gleiche Anordnung im Zustand der Betriebsbereitschaft, wobei der Tauchsieder abgeschaltet und aus dem Gefäß hochgezogen ist.
a5 Die Armatur 1 weist ein Gehäuse la aus Kunststoff auf, das mit zwei gelochten Befestigungslaschen für Wandmontage versehen ist. In dem Gehäuse 1 a befindet sich ein kräftiges Federwerk 2 α mit einer entsprechenden Zahnraduntersetzung. In Verbindung mit der Arbeitswelle, die am Federgehäuse des Federwerkes 2 α angreift, steht eine Kabeltrommel 3 a, auf die die flexible Leitungsschnur 4 des Tauchsieders aufgewickelt ist. Die beiden Enden der Leitungsschnur 4 sind einerseits mit den auf der Kabel- trommel Za befindlichen Schleifringen leitend verbunden. Auf den beiden Schleifringen 5 und 6 gleiten zwei isoliert angebrachte Schleifkontakte 7 und 8. Der Schleifkontakt 7 ist mit dem Anfang der Wicklung 9 des mit einem Hakenanker 10 versehenen Elektromagneten verbunden.
Das Ende der Wicklung 9 ist mit dem einen Leiter des Lichtnetzes verbunden. Der Schleifkontakt 8 ist mit dem anderen Leiter des Lidhtnetzes verbunden. Die beiden anderen Enden 11 und 12 der Leitungsschnur 4 sind über die beiden Kontakte 13 und 14 des Thermoschalter, der sich im Griff des Tauchsieders befindet, an den Heizteil angeschlossen.
Die Wirkungsweise der elektrischen Tauchsiederanordnung sei nachfolgend beschrieben.
Beabsichtigt man mit der Tauchsiederanordnung nach der Erfindung Wasser zu kochen, so zieht man den an das Lichtnetz angeschlossenen Tauchsieder 2 mit dem automatischen Thermoschalter nach unten. Hierbei wickelt sich die flexible Leitungsschnur 4 von der
809 639/395

Claims (3)

Kabeltrommel 3 α ab und spannt dabei die Feder im Federgehäuse des Federwerkes 2 a. das mit der isolierten Kabeltrommel 3a verbunden ist. Die Kabeltrommel 3 a macht eine drehende Bewegung gegen den Uhrzeigersinn. Man stellt den mit Thermoschalter ausgestatteten Tauchsieder in einen mit Wasser gefüllten Behälter und schließt die im Isoliergriff des Tauchsieders 4α befindlichen beiden Kontakte 13 und 14 durch Druck auf den Einschaltknopf 15. In diesem Moment wird die Wicklung 9 vom Heizstrom durchflössen. Der Eisenkern 16 wird magnetisch und zieht den Hakenanker 10 an. Der Haken 10 a greift in ein Zahnrädchen 11a ein und verklinkt dieses, so daß das unter Federspannung stehende Gehäuse des Federwerkes 2a den Tauchsieder jetzt nicht wieder hochheben kann. Hat der im Wassergefäß befindliche Tauchsieder das Wasser zum Sieden gebracht, so öffnen sich die beiden Kontakte 13 und 14 in bekannter WTeise selbsttätig. Die Wicklung 9 des Elektromagneten wird stromlos, wodurch der Kern 16 unmagnetisch wird. Der Hakenanker 10 fällt ab, womit der Haken 10a aus dem Zahnrädchen Her ausklinkt. Die im Federwerk 2 a gespeicherte Kraft dreht die Kabeltrommel 3 a im Uhrzeigersinn und wickelt dabei die Leitungsschnur 4 auf die Rille der Kabeltrommel 3a auf. Dabei wird der Tauchsieder selbsttätig aus dem Wasserbehälter herausgehoben. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann beim Hochziehen des Tauchsieders vom Federwerk 2 α des Tauchsieders gleichzeitig ein Läutewerk betätigt werden, womit akustisch angezeigt wird, daß das Wasser im Behälter gesiedet hat. P Λ T E X T Λ N S P P Ü C H E:
1. Elektrische Tauchsiederanordnung, bei der der Tauchsieder für das Eintauchen seines Heizteils in das mit der zu erhitzenden Flüssigkeit gefüllte Gefäß an einer konsolenartigen Wandarmatur höhenbeweglich aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandarmatur ein Federwerk enthält, das beim Herunterziehen und Eintauchen des Tauchsieders in die Flüssigkeit gespannt und in dieser Stellung von dem Hakenanker eines vom Heizstrom durchflossenen Elektromagneten so lange verklinkt gehalten wird, bis der in an sich bekannter Weise im Griff des Tauchsieders angeordnete, bei Siedetemperatur ansprechende Thermoschalter den Heizstrom abschaltet, so daß das Federwerk den Tauchsieder aus der Flüssigkeit heraushebt.
2. Elektrische Tauchsiederanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federwerk nach Art eines Uhrwerks ausgebildet ist. wobei die Arbeitswelle eine mit Schleifringzuführungen für den Heizstrom versehene Kabeltrommel für die Leitungsschnur des Tauchsieders aufweist.
3. Elektrische Tauchsiederanordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federwerk beim Herausheben des Tauchsieders ein Läutewerk betätigt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 8J9 880, 903 974, 965;
USA.-Patentschriften Nr. 2 273 904, 2 769 878.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 639/395 9.58
DESCH22160A 1957-05-23 1957-05-23 Elektrische Tauchsiederanordnung mit Wandarmatur Pending DE1039669B (de)

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Cited By (2)

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