DE437366C - Glocken-Gasmesser - Google Patents

Glocken-Gasmesser

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DE437366C
DE437366C DER57557D DER0057557D DE437366C DE 437366 C DE437366 C DE 437366C DE R57557 D DER57557 D DE R57557D DE R0057557 D DER0057557 D DE R0057557D DE 437366 C DE437366 C DE 437366C
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bells
gas meter
bell
bell gas
another
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DER57557D
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GASMESSERFABRIK
Richter & Schmidt
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GASMESSERFABRIK
Richter & Schmidt
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/30Wet gas-meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Glocken-Gasmesser. Die Erfindung betrifft Glocken-Gasmesser, bei denen in Flüssigkeit eintauchende, nicht unmittelbar miteinander gekuppelte Drehglocken die Meßarbeit verrichten. Das Neue besteht im wesentlichen darin, d@aß die Drehglocken paarweise miteinander zugekehrten Schwingachsenseiten in der zu den parallelen Schwingachsen senkrechten Ebene auf gleicher Höhe nebeneinanderliegend gelagert sind; wobei die benachbarten Flüssigkeitskammern in sonst bekannter Weise durch eine Überleitung miteinander verbunden sind.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Abb. i zeigt den Messer im Längsschnitt, Abb. 2 denselben im geöffneten Gehäuse in der Vorderansicht. In Abb. 3 ist der Messer im Querschnitt c-d ge- zeichnet, während Abb.4 dien Grundriß nach Schnitt a-b darstellt. Abb. 5 zeigt die Kanäle der rechten Steuerseite, welche in Abb. i punktiert sind. In Abb.2 sind die Kanäle der Deutlichkeit wegen fortgelassen.
  • Der Gasmesser besteht aus zwei oder beliebig vielen, beispielsweise vier D-oppelkammern 1-i, 2-2, 3-3, 4-4, in welchen sich in eine Flüssigkeit eintauchende, beispielsweise rechteckigen Querschnitt habende, ausge-%vuchtete Glocken a, b, c, d um ihre Drehpunkte e, f, g, h auf- und abwärts bewegen. Diese Bewegung wird durch kleine, mittels Stopfbüchsen i abgedichtete, zu je zwei in gleicher Horizontalebene liegende Achsen k auf Hebel l nach außen übertragen und durch Verbindungsstangen in, und Pleuelstangen n sowie Kurbelwelle o in rotierende Bewegung verwandelt. Von der rotierenden Kurbelwelle o werden die Steuerschieber p und q bewegt. Die Meßglock en sind zu zweien - a und b sowie c und d - so miteinander durch Hebel l und Verbindungsstangen ua verbunden, daß sie sich gegenr seitig ausbalancieren. Bei dieser Anordnung verläuft der Rhythmus der Glockenbewegungen nicht symmetrisch., die Zeitpunkte der Totlagen überschneiden sich, wodurch ein gleichmäßiges Durchströmen der Gase ermöglicht wird. Die entsprechenden gleichbezeichneten Kammern sind durch Kanäle I, II, III, IV miteinander verbunden, deren eine Seiten in der Steuerschieberplatte münden und den Eintritt der Gase in die Meßkarnmern sowie den Austritt aus denselben ermöglichen.
  • Die beiden Tauchräume a1 und d,_ sowie b,. und c, sind durch Verbindungsrohre s bzw. t verbunden, wodurch einmal für j e zwei Tauchräume nur eine Füllvorrichtung r und nur eine Entleerungsschraube n nötig sind und zweitens die Flüssigkeitsspiegel in je zwei verbundenen Tauchräumen absolut gleichen Höhenstand haben.
  • Es ergibt sich hiernach die Arbeitsweise wie folgt: Treten beispielsweise .die Gase durch den Einlaßstutzen A in den Kanal Il ein, so werden sie in die Kammern 2-2 geführt. Durch den Überdruck senkt sich Glocke a und hebt sich die Glocke b, wobei die in den Kammern i-i befindlichen Gase durch den Kanal I zum Steuerschieber p -einem einfachen Muschelschieber - geleitet werden und durch diesen und den Austrittskanal Z den Gasmesser verlassen. Der gleiche Vorgang spielt sich abwechselnd in den übrigen Kammern ab, so daß die Gase den Messer gleichmäßig durchströmen. Die Einfüllung der Flüssigkeit geschieht durch die Füllschrauben r-y, das Entleeren durch die Schrauben u.

Claims (2)

  1. PATEi1TTANSPRÜC$E: z. Glocken-Gasmesser mit wenigstens zwei nicht unmittelbar miteinander gekuppelten Drehglocken, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocken paarweise miteinander zugekehrten Schwingachsenseiten in der zu den parallelen Schwingachsen senkrechten Ebene auf gleicher Höhe nebeneinanderliegend gelagert sind, wobei die benachbarten Kammern in an sich bekannter Weise durch ein Überleitungsrohr verbunden sind.
  2. 2. Glocken-Gasmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von vier Glocken die Auswuchtung durch kreuzweise Verbindung der Glocken miteinander erfolgt.
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