DE437306C - Verfahren zum luftdichten Abschluss von Konservenglaesern und Maschine zu dessen Herstellung - Google Patents

Verfahren zum luftdichten Abschluss von Konservenglaesern und Maschine zu dessen Herstellung

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DE437306C
DE437306C DEH101154D DEH0101154D DE437306C DE 437306 C DE437306 C DE 437306C DE H101154 D DEH101154 D DE H101154D DE H0101154 D DEH0101154 D DE H0101154D DE 437306 C DE437306 C DE 437306C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Verfahren zum luftdichten Abschluß von Konservengläsern und Maschine zu dessen Herstellung. Die Erfindung betrifft einen Konservenf;läserverschluß, bei welchem mittels eines Schließringes eine flache Deckplatte dicht auf die öffnung des Glases gepreßt wird. Solche Verschlüsse sind bereits bekannt (Jovignot), doch weist bei diesen der Schließring einen geraden unteren Rand auf, der mittels komplizierter umlaufender Druckrollen uingebördelt und gegen den Glasflansch gepreßt wird. Dieses Schließverfahren beansprucht viel Zeit und ergibt nach fertigem Verschließen vielfach verschobene Dichtungsringe, so daß der Zweck, nämlich der luftdichte Abschluß des Konservenglases, nicht erfüllt wird. Nebst diesen Verschlüssen sind auch solche bekannt, bei denen kein Schließring, sondern eine. Deckelplatte mit nach abwärts reichendem verzahnten Rand vorgesehen ist. Die Zähne dieses Randes werden bei diesen bekannten Einrichtungen durch Stempel nacheinander um den Glasflansch nach innen gebogen. Dieses Verfahren weist ebenfalls die vorangeführten Nachteile auf und gestattet auch nicht das Verschließen von Konservengläsern mit großen Öffnungen, da sich Deckplatten von großer Oberfläche beim Umbiegen von an ihnen angeordneten Bördeln oder Zähnen verziehen und auswölben, so daß ein dichter Verschluß nicht erzielt werden kann. Im Gegensatz hierzu gestattet der Verschluß gemäß vorliegender Erfindung ein einwandfreies und rasches luftdichtes Verschließen des Konservenglases und außerdem die Erzielung einer Ventilwirkung während des Luftaustreibens beim Sterilisieren.
  • Erfindungsgemäß arbeitet man nun nach dem vorliegenden Verfahren derart, daß nach Aufsetzen des Verschlusses auf die Öffnung des Glases der mit einer Verzahnung versehene untere Rand des Schließringes durch ruhigen Druck gleichmäßig und gleichzeitig gegen den Flansch des Glases gepreßt wird, so daß er denselben umgreift und den Deckel in seiner angepreßten Lage hält. Zur Erzielung der obenerwähnten Ventilwirkung ist es zweckmäßig, die Zähne des Schließringes vorerst nur schwach um den Flansch des Glases abzubiegen, so daß sie diesen lose umgreifen, worauf erst die Sterilisation oder das Erhitzen des Glases vorgenommen wird und erst nachher die vollständige Umpressung der Zähne des Schließringes um den Flansch des Glases erfolgt. Am vorteilhaftesten verwendet man zu diesem Zweck einen Verschluß, bei dem ein von der Deckplatte gesonderter Schließring an seinem unteren Rande Einschnitte aufweist, so daß dieser untere Teil des Schließringes mit geringen Zwischenräumen nebeneinander angeordnete Lappen bildet. Die zur Erzeugung eines ruhigen gleichmäßigen und gleichzeitigen Druckes zweckmäßigste Maschine wird in der Beschreibung noch näher erläutert. Ihr wesentlichstes Kennzeichen besteht in der Parallelführung von Stempel und Matrize.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i eine Ausführungsform des Verschlusses im Schnitt dargestellt; die Abb. 2 und 3 zeigen die Maschine zum Aufbringen des Verschlusses in Seiten- bzw. Vorderansicht, teilweise im Schnitt; Abb. 4. stellt den Matrizenhalter von oben gesehen dar.
  • Der Verschluß besteht aus .einer Deckplatte i aus Metall mit einem Dichtungsring 2, am besten aus Gummi. Dieser Dichtungsring kann bei Verwendung eines elastischeren und kompressibleren Materials (z. B. imprägnierte Pappe) zur Herstellung der Deckplatte erspart werden. Der Rand der Deckplatte i wird vom Oberteil des Schließringes 3 umgriffen, dessen unterer Rand mit Einschnitten 4 versehen ist, derart. daß er mit geringen Zwischenräumen 4 nebeneinanderliegende Lappen 5 bildet.
  • Die Verschlußmaschine ist nun wie folgt ausgebildet. Der Tisch 6 der Maschine weist Schraubenlöcher 7 auf, mittels welcher die Maschine an einem geeigneten Gestell (Tisch) befesfigt werden kann.
  • Ein am Maschinenrahmen 8 befestigtes Konsol g trägt das Muttergewinde für eine hohle Schraubenspindel io, welche unter Zwischenschaltung einer Pufferfeder 12 den Teller 13, auf. welchem das zu verschließende Konservenglas 14 aufgesetzt wird, trägt. Der Teller 13 ist mittels einer an ihm zentral befestigten Stange in der Hohlspindel io geführt, und die Pufferfeder stützt sich gegen eine am oberen Ende der Schraubenspindel io angeordnete Gegenplatte 15 ab. Am unteren Ende der Spindel i o ist ein Handrad 16 zur Höheneinstellung des Tellers 13 vorgesehen.
  • Auf dem mit einem breiten Einführungsschlitz 17 versehenen Maschinentisch 6 ist der Matrizenhalter 18 mit der Matrize 18' mittels zwei Schrauben i9 befestigt. Zweckmäßig ist der Matrizenhalter und die Matrize in achsialer Richtung geteilt und die bewegliche Hälfte des ersteren mittels eines Gelenkes2o an der festen Hälfte angelenkt. Auf die bewegliche Hälfte wirkt ständig eine Feder ein, die den Halter zu öffnen sucht. Um die Matrize; zu schließen und sie in dieser Lage zu halten, trägt die bewegliche Hälfte einen Handgriff 21, mit dessen entsprechend ausgebildetem Butzen 22 ein Haken 23 zusammenwirkt, der an der festen Halterhälfte angelenkt ist.
  • Dieser Haken 23 bildet einen Arm eines Winkelhebels, dessen zweiter Arm 24 nach aufwärts reicht und an seinem Ende mit einem Knauf 25 versehen ist. Eine Blattfeder 29 drückt gegen den Rücken des Armes 24 derart, daß der Hasen 23 immer in der Scblußstellung- zu halten gesucht wird. Zentral über der Matrize i8' trägt der Rahmen der Maschine eine Führung 26 für eine Stange 27, an deren unterem Ende der Preßstempe128 befestigt ist. Dieser besitzt seitlich einen Ansatz 30', an welchem ein Arm 3o angelenkt ist. Der Arm 30 trägt an seinem angelenkten Ende einen abgekröpften Fortsatz 31, der an der Unterseite des Ansatzes 30' anliegt, so daß der Arm 3o nur nach oben ausschwingen kann. Eine Feder 32 drückt den Arm 30 in seine horizontale Lage zurück. Der Arm 30 ist derart angeordnet, daß er bei Niedergang des Stempels gegen den Knauf des Winkelhebels 24 anstößt und nach oben entgegen der Wirkung der Feder 32 ausschwingt.
  • Um ein unbeabsichtigtes Senken des Stem pels (durch sein Eigengewicht) sowie dessen Verdrehung zu verhindern, ist die Führungsstange 27 mit einer Nut versehen, gegen welche ein Metallstreifen 27' (Blattfeder) durch in der Führung 26 angeordnete Schrauben 2(i gedrückt wird. Oberhalb der Führung 26 trägt die Stange 27 eine Gegenplatte 33, auf welcher eine kräftiger als die Feder 12 dimensionierte Pufferfeder 34 ruht, die sich gegen eine auf der Führungsstaizge 27 angeordnete Gleitmuffe 35 abstützt. Um die Bewegung dieser Muffe nach oben zu begrenzen, trägt die Führungsstange 27 an ihrem Ende Mutter und Gegenmutter 36. - An der Gleitmuffe 35 greift ein Laschenpaar 37 an, mittels welchem die Antriebsbewegung von einem an der Führung 26 angelenkten Handhebel 38- auf die Muffe und über die Pufferfeder 34 auf den Stempel übertragen wird.
  • Diese Wirkungsweise der Maschine sei im nachstehenden gleichzeitig mit dem Schließ-I-rrfahren erläutert.
  • Der das zu verschließende Glas tragend: Teller 13 wird mittels Handrades 16 und Schraubenspindel io in solche Höhe eingestellt, daß der Glasflansch mit aufgesetztem Verschluß etwas über die Matrize 18' emporragt. Hierauf wird der offene Matrizenhaiter in die Schließstellung gedrückt und der Stempel mittels des Antriebshebels 38 nach abwärts bewegt. Da die Pufferfeder 34 kräftiger ausgebildet ist als die den Teller 13 und damit das Glas tragende Pufferfeder 12, wird vorerst V erschluß und Glas nach abwärts gedrückt und hierauf die Lappen 5 des Verschlusses durch die Matrize abgebogen und gegen die Unterseite des Glasflansches gepreßt. Während des Niederganges des Stempels stößt der gelenkige Arm 30 gegen den Knauf :5 des Verriegelungwinkelhebels und schwingt nach oben aus, ohne denselben zu betätigen. Bei Hochgang des Stempels stößt der Arm an die Unterseite des Knaufes 25 und drückt denselben - da er infolge seiner sich gegen die Unterseite des Ansatzes 3o' anlegenden Abkröpfung 31 an einem Ausweichen verhindert ist - zur Seite, wodurch der Haken 23 ausschwingt und der Matrizenhalter i8 sich öffnet. Das bereits verschlossene Glas kann nun an der Vorderseite des Tisches entfernt und durch ein neues ersetzt werden, worauf sich dasselbe Spiel wiederholt.
  • Bei unter Verschluß zu sterilisierenden Gläsern oder dort, wo die Austreibung der Luft durch Erhitzung vor vollständiger Verschlußherstellung erwünscht ist, wird eine solche Matrize verwendet, mit welcher die Lappen des Verschlusses nicht vollständig umgebogen und an die Unterseite des Glasflansches gepreßt werden, sondern nur unter etwa 45' abgebogen werden, so daß sich der Verschluß bei der nachfolgenden Sterilisation bzw. Erhitzung ventilartig ablieben und die eingeschlossene Luft bzw. Dämpfe zwischen den Lappen abblasen können. '-\-ach erfolgter Sterilisation oder Luftabtreibung wird die Matrize gegen eine solche ausgetauscht, welche ein vollständiges Umbiegen und Anpressen der Verschlußlappen herbeiführt.
  • Durch einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Verschluß und Ver schlußmaschine erreicht man tnalinigfeche Forteile gegenüber den bekannten Ausführungen, deren wesentlichste in der bedeutenden Zeitersparnis bei der Verschlußherstellung und der Sicherung der vollständigen Luftaustreibung und des nachherigen dichten Anliegens des Verschlus,es bestehen.
  • Bei der neuen Maschine wird der Verschluß durch einen einzigen Druck erzeugt, während bei den bekannten, mit umlaufenden Rollen arbeitenden Maschinen mehrere lang-Same Umläufe zum Schließen notwendig sind. Außerdem halten diese Verschlüsse oft nicht dicht, da die Glasflaschen bei der Glaserzeugung nicht vollkommen gleichmäßig hergestellt werden können. Gläser mit nachgeschliffenen Flanschen gestatten überhaupt keinen maschinell hergestellten dichten Verschluß, da das Blechbördel nicht allseitig angepreßt wird, im Gegensatz zu vorliegender Erfindung, bei welcher sich die Lappen des Schließstreifens jeder Unebenheit des Flansches anschmiegen.
  • Beim Erhitzen tritt bei den bekannten Verschlüssen meist eine Deformation des Verschlusses ein, der das Blechbördel des Schließringes nicht Rechnung tragen kann. Dadurch ergibt sich häufig eine unvollkommene Austreibung der Luft oder Und.ichtheit des Verschlusses.
  • Bei Maschine gemäß der Erfindung tritt jedoch nur die oben beschriebene ventilartige Wirkung des Verschlusses auf, wobei durch sofortiges Nachpressen nach dem Erhitzen der Verschluß vollständig geschlossen wird.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Maschinen, der bei vorliegender Erfindung vermieden wird, besteht darin, daß diese Maschinen nicht transportabel sind infolge des zum Antrieb der Preßrollen notwendigen Transmissionstriebes. Auch sind zur Bedienung der Maschine und zur Einstellung der Preßrollen geschulte Arbeiter notwendig, während bei vorliegender Erfindung die Maschine durch ungeschulte Hilfskräfte bedient werden kann. Desgleichen sind die Herstellungs- und Anschaffungskosten der vorliegenden 'Maschine um ein Vielfaches geringer als die der bekannten. Außerdem kann man die Maschine nach der Erfindung in einfacher Weise (nur durch Auswechseln der -Matrize) für die verschiedensten Flanschendimensionen verwenden.

Claims (7)

  1. PATENT 1\ SPRÜCHE: i. Verfahren zum luftdichten- Abschluß von Konservengläsern mittels eines aus Deckelplatte und Schließring bestehenden Verschlusses, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufsetzen des Verschlusses auf die öffnung des Glases der mit einer Zahnung (5) - versehene untere Rand des Schließringes (3) durch ruhigen Druck gleichmäßig und gleichzeitig gegen den Flansch des Glases gepreßt wird, so daß er denselben umgreift und den Deckel in seiner angepreßten Lage erhält.
  2. 2. Verfahren zum luftdichten Abschluß bei zu sterilisierenden Konservengläsern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (5) des Schließringes vorerst nur schwach um den Flansch des Glases abgebogen werden, so daß sie diesen lose umgreifen, hierauf die Sterilisation oder das Erhitzen des Glases vorgenommen wird und erst dann die vollständige Umpressung der Zähne (5) des Schließringes (3) um den Flansch des Glases durchgeführt wird.
  3. 3. Luftdichter Konservengläserverschluß zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Deckplatte gesonderte Schließring (3) an seinem unteren Rande Einschnitte (4) aufweist, derart, daß der untere Teil des Schließringes mit geringen Zwischenräumen nebeneinander angeordnete Lappen (5) bildet.
  4. 4. Luftdichter Konservengläserverschluß nach Anspruch., dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte aus einem elastischen und zusammendrückbaren Material besteht, so daß sie ohne Verwendung eines besonderen Dichtungsmittels den Verschluß abdichtet.
  5. 5. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2 mit parallel geführtem: Stempel und auswechselbarer Matrize (i8'), dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (18') zweiteilig ausgebildet und in einem zweiteiligen Matrizenhalter (18) angeordnet ist, dessen beide Hälften durch ein Gelenk (2o) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiteiligen Matrizenhalter (18) eine auslösbare und unter Federwirkung stehende Verriegelüngseinrichtung (z2, 23) vorgesehen ist, welche den Matrizenhalter entgegen der Wirkung einer Feder in der geschlossenen Stellung hält.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stempel (28) eine selbsttätige Auslösevorrichtung (30, 31) für die Verriegelungseinrichtung (22, 23) vorgesehen ist. B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung aus einem Winkelhebel besteht, dessen einer Schenkel (23) als Haken ausgebildet ist und den Matrizenhalter (18) geschlossen hält und dessen zweiter Schenkel (24) nach aufwärts ragt und an seinem Ende mit einem Knauf (25) versehen ist, der mit der am Stempel angeordneten Auslösevorrichtung (30, 31) zusammenwirkt. g. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung aus einem unter Federwirkung stehenden gelenkigen Arm (3o) besteht, der nur in einer Richtung (nach oben) ausschwingen kann, in der anderen jedoch starr bleibt und derart ausgebildet ist, daß bei Niedergang des Stempels der Arm dem Knauf (25) der Verriegelungsvorrichtung durch Verschwenkung nach oben ausweicht, bei Hochgang jedoch den Knauf seitlich wegdrückt, so daß der denselben tragende Winkelhebel (23, 24) um seinen Drehpunkt ausschwingt und die Verriegelung gelöst wird. io. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus einem Teller (13) besteht, der am Ende einer in einer hohlen Schräubenspindel (io) geführten Stange befestigt ist, und zwischen Teller und Spindel eine Pufferfeder (i2) eingeschaltet ist, welche ersteren nach oben drückt, wobei das Muttergewinde der Spindel in einem festen Rahmenteil (9) der Maschine angeordnet ist und zur Höheneinstellung des Tellers dient. i i. 'Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der den Stempel (28) tragenden Stange (27) und der Antriebsvorrichtung (Hebel) eine Pufferfeder (34) eingeschaltet ist. 12. Maschine nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferfeder (34) zwischen einem mit der Stange des Stempels verbundenen Teller (33) und einer auf der Stange verschiebbaren Gleitmuffe (35) angeordnet ist, wobei an der Muffe die mit dem Betätigungshebel (38) verbundenen Lenker (37) angreifen. 13. Maschine nach Anspruch io und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Stempel und Antriebsvorrichtung eingeschaltete Pufferfeder (34) stärker dimensioniert ist als die das Konservenglas tragende (i2).
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