DE436748C - Anhaengerkupplung mit gabelfoermiger Deichsel - Google Patents

Anhaengerkupplung mit gabelfoermiger Deichsel

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DE436748C
DE436748C DEO15476D DEO0015476D DE436748C DE 436748 C DE436748 C DE 436748C DE O15476 D DEO15476 D DE O15476D DE O0015476 D DEO0015476 D DE O0015476D DE 436748 C DE436748 C DE 436748C
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DE
Germany
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coupling
trailer
fork
trailer coupling
rods
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Expired
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DEO15476D
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FRITZ OSSNER
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FRITZ OSSNER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/145Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube
    • B60D1/155Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube comprising telescopic or foldable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Anhängerkupplung mit gabelförmiger Deichsel. Zum Kuppeln einer Zugmaschine (Lastkraftwagen, Trecker o. dgl.) mit einem Anhänger werden Kuppelglieder verwendet, die aus zwei dreieckförmig miteinander verbundenen Stangen bestehen, die gelenkig am Anhänger befestigt sind und auf den gemeinsamen Kuppelhaken der Zugmaschine gehakt werden oder in einer aufzuhakenden Stange sich vereinigen. Solche Kuppelglieder sind einfach und betriebssicher, weil die im Dreieckverbande strebenartig wirkenden Zugstangen den Anhänger stets spurig führen. Sie sind aber für die Bedienungsperson sehr gefährlich, weil diese zum Zwecke des Kuppelns zwischen beide Wagen treten und beim Bewegen der Zugmaschine den richtigen Augenblick des Einkuppelns abpassen muß. Ein weiterer Übelstand besteht darin, daß bei nichtspurig stehendem Anhänger oder bei stark verschwenkter Vorderachse des Anhängers das Einkuppeln unmöglich ist. Es sind deshalb Kuppelglieder vorgeschlagen, die im wesentlichen aus einer Kuppelstange bestehen, die teleskopartig in einer Hülse verschiebbar und durch eine Riegelklinke in dieser feststellbar ist. Sollen die Fahrzeuge gekuppelt werden, dann wird die Kuppelstange ausgezogen und auf den Kuppelhaken des Anhängers gehakt. Bei dieser Kupplung ist die Gefahr für den Bedienenden beseitigt, weil er nur bei stillstehender Zugmaschine zwischen die Fahrzeuge zu treten braucht. Dafür aber sind besondere Mittel erforderlich, die einerseits das Kuppeln des nichtspurig stehenden Anhängers ermöglichen, anderseits während der Fahrt den Anhänger spurig halten. Die Sicherheit des Fahrbetriebes leidet darunter sehr, zumal solche Kupplungen gegen Stöße u. dgl. empfindlich sind.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Kupplung, die gleichsam eine Verschmelzung der beiden bekannten Kupplungen in der Weise darstellt, daß ihre Vorteile nutzbar gemacht, ihre Übelstände vermieden worden sind. Die Erfindung besteht darin, daß zwei in ihrer Kuppelstellung einen Dreieckverband ergebende Kuppelstangen teleskopartig ausziehbar und unabhängig voneinander in ihren Hülsen verschiebbar sind.
  • Eine als Beispiel dienende Ausführung der Erfindung ist rein schematisch in der Zeichnung in Abb. i im Grundriß dargestellt. Die Abb. 2 und 3 zeigen in vergrößertem Längs- und Querschnitt eine Kuppelstange.
  • Mit der Anhängerachse e oder einem an ihr befestigten, nach vorn ragenden Bügel f sind durch je ein Kardangelenk g zwei im Querschnitt beispielsweise rechteckige hohle Stangen a gelenkig verbunden. In jeder Hohlstange a gleitet eine Stange b, die an ihrem herausragenden Ende ein Auge h zum Aufhaken auf den Kuppelhaken oder -zapfen der Zugmaschine besitzt. Auf der Hohlstange a ist eine Riegelklinke d gelagert, die unter Eigengewichts- oder Federwirkung ständig die in Abb. 2 angedeutete Lage einzunehmen sucht, in der sie durch eine obere Durchbrechung a 1 der Stange a hindurch hinter eine Schulter b1 der eingeschobenen Stange b greift und dadurch beide Stangen a und b in der Kuppelstellung fest miteinander verbindet. Beide Stangen sind außerdem an ihrem hinteren Ende, bei i, durchbohrt, so daß durch Einstecken eines Querbolzens c die Sicherheit der Verbindung nicht allein auf die Klinke d abgestellt worden ist.
  • Soll der Anhänger mit einer Zugmaschine gekuppelt werden, dann wird diese bis annähernd auf Kuppelstellung--an den Anhänger herangefahren. Nachdem die Bolzen c und Klinken d gelöst worden sind, werden die Stangen b aus ihren Führungen a herausgezogen und mit dem Auge h auf den Kuppelzapfen des Vorderwagens gehakt (Abb. i deutet das gestrichelt an). Dabei ist es keineswegs erforderlich, daß der Anhänger spurig oder mit seiner Achse senkrecht zur Wagenlängsrichtung steht. Drückt darauf der Vorderwagen rückwärts, dann schieben sich die Stangen bin die Führungshülsen a hinein, bis sie gegen den Grund a2 dieser Hülsen stoßen und von den in diesem Augenblicke einfallenden Klinken d mit ihren Hülsen a gekuppelt werden. Die dabei ihren Anschlag a2 zuerst treffende Stange b dreht die etwa winklig stehende Achse e in ordnungsmäßige, durch den anderen Anschlag a2 mitbestimmte Querstellung. Das bedeutet einen weiteren erheblichen Vorteil der Erfindung. Zum Schlusse, wenn der Vorderwagen stillsteht, schiebt der Bedienende die Bolzen c wieder ein, die mit beliebigen Sicherungen versehen sein können.
  • Die Anwendung von Kardangelenken g bietet den Vorteil, daß dadurch die Handhabung der Stangen a, b durch den Bedienenden erleichtert wird.
  • Die Augen h können auch miteinander verschmolzen sein, wenn sie gelenkig mit ihren Stangen b verbunden sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anhängerkupplung mit gabelförmiger Deichsel, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden gelenkig miteinander verbundenen Gabelarme der Deichsel aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen (a, b) besteht und durch ein Kreuzgelenk (g) an dem Anhänger angeschlossen ist.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ineinander verschiebbaren Teile (a, b) eines jeden Gabelarmes in der inneren Endstellung durch einen Bolzen (c) verriegelt werden.
DEO15476D 1926-02-07 1926-02-07 Anhaengerkupplung mit gabelfoermiger Deichsel Expired DE436748C (de)

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DE (1) DE436748C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914821C (de) * 1950-03-30 1954-07-08 Harry Ferguson Holdings Ltd Schlepper mit einer hydraulischen Kraftquelle
US2717163A (en) * 1953-09-18 1955-09-06 Paul H Martin Connection facilitating vehicle draft means
US3220749A (en) * 1962-11-30 1965-11-30 Martin H Mathisen Trailer hitch
US3492022A (en) * 1967-08-15 1970-01-27 Hansen Ind Ltd Vehicle tow bar
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US3801138A (en) * 1971-11-18 1974-04-02 Hy Rider Inc Travel home with car-top hitch
US4902030A (en) * 1987-06-18 1990-02-20 Lohr Industrie, S.A. Short hitch with variable geometry and linkage support bearings movable in a circular arc for so-called balanced trailers and semi-trailers

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