DE1457929C - Selbstfahrendes, einachsiges, land wirtschaftliches Arbeitsgerät - Google Patents

Selbstfahrendes, einachsiges, land wirtschaftliches Arbeitsgerät

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DE1457929C
DE1457929C DE19651457929 DE1457929A DE1457929C DE 1457929 C DE1457929 C DE 1457929C DE 19651457929 DE19651457929 DE 19651457929 DE 1457929 A DE1457929 A DE 1457929A DE 1457929 C DE1457929 C DE 1457929C
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clutch
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torque
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DE19651457929
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DE1457929A1 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
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Bnelmayer, Josef, 7990 Friedrichs hafen
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Description

Ausschlag des Fahrwerkes bestimmt wird, so daß mit einem sehr kleinen Wenderadius gefahren werden kann. '' · ■ .
Der Transportwagen 2 kann als Anhänger ohne oder mit Antriebsverbindung seiner Laufräder mit der Zapfwele des Fahrwerkes ausgeführt sein. In letzterem Falle wird die in der Lenkbremse verbrauchte Leistung durch die Schubwirkung des Wagens bei einer entsprechenden Anhebung der Motorleistung ausgeglichen und ein Geschwindigkeitsabfall vermieden, was besonders bei Bergauffahrt von Wichtigkeit ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 zwangläufig folgen, sondern kann — da ausschließ- Patentansprüche· 1^ "1^ Lenkbremsung gefahren wird — den Holm seitlich beliebig ausschwenken und neben dem Fahr-' ■ zeug gehen, was in vielen praktischen Fällen sehr
1. Selbstfahrendes, einachsiges, landwirtschaft- 5 erwünscht ist. Von dieser Eigenschaft und der Über-] liches Arbeitsgerät, bei welchem in die zu den legung ausgehend, daß die Holmlänge auf die Lenk-! Laufrädern führenden Antriebswellen je eine kraft keinen Einfluß mehr hat, macht die Erfindung Reibungskupplung und auf der Abtriebsseite bei einem Gerät, dessen Fahrwerk an einem Trans-' jeder Kupplung je eine für sich zu betätigende portwagen angekuppelt ist, einen weiteren Vorschlag, Reibungsbremse eingesetzt sind, wobei die io wonach die Länge der Kupplungsstange ausschließ-Reibungskupplungen ständig durch Federdruck Hch nach dem durch den Lenkausschlag bestimmten geschlossen gehalten sind und die gesamte An- kleinstmöglichen Abstand zwischen Fahrwerk und triebsvorrichtung so ausgelegt ist, daß das von Wagen festgelegt ist. Dadurch ist der Hauptvorteil jeder Kupplung übertragbare Moment kleiner ist eines Gelenkzuges, nämlich das Fahren mit kleinem als das maximale Bremsmoment einer Bremse 15 Wenderadius, erreicht, was sich besonders günstig und auch kleiner als das auf der Antriebsseite auf die Größe der Ladefläche auswirkt und die der Kupplung auftretende maximale Antriebs- Wendigkeit des Gespannes in vorteilhafter Weise drehmoment, nach Patent 1 457 922, dadurch vergrößert. .
gekennzeichnet, daß der Führungsholm (9) Bei den bekannten, von einem Einachstraktor ge-
bzw- die Steuersäule (10) des Gerätes frei hin ao zogenen Ladepritschen ist der Fahrersitz auf der und her schwenkbar am Fahrwerksrahmen (1) Deichsel angeordnet. Damit der Fahrer das erforderangebracht ist und nur als Halter für die Be- liehe Lenkmoment aufbringen kann, sind lange dienungshebel (7, 8) des Motors und der Brem- Holme erforderlich, wodurch sich ein der Länge sen (5) dient. dieser Einheit entsprechend großer Wenderadius er-
2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, bei welcKem «5 gibt, was vor allem im bergigen Gelände außerdas Fahrwerk an einem Transportwagen ange- ordentlich nachteilig ist. Ferner muß hier der Fahrer kuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit eigener Kraft beim Lenken die Laufradachse Länge der Kuppelstange (K) ausschließlich nach seitlich ausschwenken, wodurch der Schwenkradius dem durch den Lenkausschlag bestimmten ebenfalls begrenzt ist und ständig ein großer Kraftkleinstmöglichen Abstand zwischen Fahrwerk (1) 30 aufwand entsteht, der rasch ermüdend wirkt. Derund Wagen (2) festgelegt ist. artige Fahrwerke können daher nur von sehr kräftigen
und geübten Arbeitern gehandhabt werden, während das Fahrwerk nach der Erfindung zu seiner Bedienung ungleich weniger Kraftanstrengung benötigt
35 und auch von schwächeren Arbeitskräften geführt
werden kann. Dabei kann der Fahrer auf dem Transportwagen an beliebiger Stelle sitzen, so daß es ihm z. B. auch möglich ist, seinen Platz entsprechend der
Das Hauptpatent betrifft ein selbstfahrendes, Belastung und dem Fahrzustand des Wagens zu einachsiges, landwirtschaftliches Arbeitsgerät, bei 4° wählen.
welchem in die zu den Laufrädern führenden An- Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungstriebswellen je eine Reibungskupplung und auf der beispiel der Erfindung zeigt das Fahrwerk 1 mit an-Abtriebsseite jeder Kupplung je eine für sich zu be- gekuppeltem Transportwagen 2, von oben gesehen, tätigende Reibungsbremse eingesetzt sind, wobei die In die vom Motor M zu den Laufrädern 3 führen-
Reibungskupplungen ständig durch Federdruck ge- 45 den Antriebswellen W sind die ständig geschlossen schlossen gehalten sind und die gesamte Antriebs- gehaltenen Reibungskupplungen 4 und zwischen vorrichtung so ausgelegt ist, daß das von jeder Kupp- diesen und den Rädern die Reibungsbremsen 5 einlung übertragbare Moment kleiner ist als das maxi- gebaut, welche z. B. über die Seilzüge 6 von den male Bremsmoment einer Bremse und auch kleiner Handhebeln 7 aus unabhängig voneinander betätigt als das auf der Antriebsseite der Kupplung auf- 50 werden können. Für die Beeinflussung des Motors tretende maximale Antriebsdrehmoment. Durch diese ist noch der Gashebel 8 am Holm 9 angebracht. Mittel ist das angetriebene Fahrwerk des Gerätes Letzterer ist mit dem Rahmen des Fahrwerkes 1 über durch Bremsung des einen oder anderen Laufrades eine Stange 10 verbunden, welche am Fahrwerkslenkfähig, ohne daß der Motor oder die Kupplungen rahmen an einem Gelenkzapfen 11 frei schwenkbar bedient werden müssen, wodurch eine sehr sichere 55 gelagert ist. Durch eine Lasche 12 kann das Stangen- und gefahrlose Führung des Gerätes, insbesondere gelenk 11 mit dem Fahrwerksrahmen 1 in der Mittelim hügeligen Gelände und am Hang, ermöglicht ist. . längsachse verstiftet werden, so daß das Gerät in der Um diese Handhabung noch weiter zu verbessern üblichen Weise auch vom Holm 9 aus gelenkt werden und dadurch die Vorteile des Gerätes für besondere kann, was z. B. bei Straßenfahrt zweckmäßig ist. In Arbeitsaufgaben voll auszunützen, vervollständigt die 60 diesem Falle unterstützen die Bremsen S den Lenk-Erfindung die im Hauptpatent vorgeschlagene Bau- Vorgang.
weise dadurch, daß der Führungsholm bzw. die Bei dem gezeigten Gespann kann der Fahrzeug-
Steuersäule des Gerätes frei hin und her schwenkbar lenker auf dem Sitzbrett 5 von allen im Bereich des am Fahrwerksrahmen angebracht ist und nur als angedeuteten Kreisbogens liegenden Stellen aus das Halter für die Bedienungshebel des Motors und der 65 Fahrzeug führen. Die Zeichnung zeigt annähernd Bremsen dient. den größten Lenkausschlag des Fahrwerkes, wobei
Durch diese Maßnahme muß der Arbeiter mit die Kupplungsstange K sehr kurz ausgeführt ist, da dem Holm nicht mehr der Radspur des Gerätes sie nur noch durch den gewünschten maximalen
DE19651457929 1965-08-26 1965-08-26 Selbstfahrendes, einachsiges, land wirtschaftliches Arbeitsgerät Expired DE1457929C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEB0083447 1965-08-26
DEB0083447 1965-08-26

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Publication Number Publication Date
DE1457929A1 DE1457929A1 (de) 1969-04-10
DE1457929C true DE1457929C (de) 1973-03-08

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