DE1457929A1 - Selbstfahrendes,einachsiges,landwirtschaftliches Arbeitsgeraet - Google Patents

Selbstfahrendes,einachsiges,landwirtschaftliches Arbeitsgeraet

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DE1457929A1
DE1457929A1 DE19651457929 DE1457929A DE1457929A1 DE 1457929 A1 DE1457929 A1 DE 1457929A1 DE 19651457929 DE19651457929 DE 19651457929 DE 1457929 A DE1457929 A DE 1457929A DE 1457929 A1 DE1457929 A1 DE 1457929A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D49/0664Light, simple, and economical tractors
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Description

  • Selbstfahrendes, einachsiges, landwirtschaftliches Arbeitsgerät, nach Patent Das Hauptpatent betrifft ein selbstfahrendes, einachsiges, landwirtschaftliches Arbeitsgerät, bei welchem in die zu den Laufrädern führenden Antriebswellen je eine Reibungskupplung und je eine für sich zu betätigende Reibungsbremse eingesetzt sind, wobei die Reibungskupplungen ständig durch Federdruck geschlossen gehalten sind und das Bremsmoment der Bremsen größer als das von den Kupplungen übertragbare Moment gewählt ist. Durch diese Mittel ist das angetriebene Fahrwerk des Gerätes durch Bremsung des einen oder anderen Laufrades lenkfähig, ohne daß der Motor oder die Kupplungen bedient werden müssen, wodurch eine sehr sichere und gefahrlose Führung des Gerätes, insbesondere im hügeligen Gelände und am Hang ermöglicht ist. Um diese Handhabung noch weiter zu,verbessern und dadurch die Vorteile des Gerätes für besondere Arbeitsaufgaben voll auszunützen, vervollständigt die Erfindung die im Hauptpatent vorgeschlagene Bauweise dadurch, daß der Führungsholmen bzw. die Steuersäule des Gerätes frei hin- und herschwenkbar am Fahrwerksrahmen angebracht sind und nur als Halter für die Bedienungshebel des Motors und der Bremsen dient. Durch diese Maßnahme muß der Arbeiter mit dem Holmen nicht mehr der Radspur des Gerätes zwangsläufig folgen, sondern kann - da ausschließlich mit Lenkbremsung gefahren wird -den Holmen seitlich beliebig ausschwenken und neben dem Fahrzeug gehen, was in vielen praktischen Fällen sehr erwünscht ist. Von dieser Eigenschaft und der Uberlegung ausgehend, daß die Holmenlänge auf die Lenkkraft keinen Einfluß mehr hat, macht die Erfindung bei einem Gerät, dessen Fahrwerk an einem Transportwagen angekuppelt ist, einen weiteren Vorsohlag, wonach die Länge der Kupplungsstange ausschließlich nach dem durch den Lenkausschlag bestimmten kleinstmöglichen Abstand zwischen Fahrwerk und Wagen festgelegt ist. Dadurch ist der Hauptvorteil eines Gelenkzuges, nämlich das Fahren mit kleinem Wenderadius, erreicht, was sich besonders günstig auf die Größe der Ladefläche auswirkt und die Wendigkeit des Gespannes in vorteilhafter Weise vergrößert. Bei den bekannten, von einem Einachstraktor gezogenen Ladepritschen, ist der Fahrersitz auf der Deichsel angeordnet. Damit der Fahrer das erforderliche Lenkmoment aufbringen kann, sind lange Holmen erforderlich, wodurch sich ein, der Länge dieser Einheit entsprechend großer Wenderadius ergibt, was vor allem im bergigen Gelände außerordentlich nachteilig ist. Ferner muß hier der Fahrer mit eigener Kraft beim Lenken die Laufradachse seitlich au @wenken, wodurch der Schwenkradius ebenfalls begrenzt ist und ständig ein großer Kraftaufwand entsteht, der rascn ermüdend wirkt. Derartige Fahrwerke können daher nur von sehr kräftigen und geüoten. Arbeitern gehandhabt werden, während das Fahrwerk nach der Erfindung zu seiner ßedienung @gleich, weniger Kraftanstrengung benötigt und auch von schwächeren Arbeitskräften geführt werden kann. Dabei kam der Fahrer auf dem Transportwagen an beliebiger Stelle sitzen, so daß es ihm z.B. auch möglich ist, seiner Platz entsprechend der Belastung und dem Fahrzustand des Wagens zu ia::.nle.i. Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt das Fahrwerk 1 mit angekuppeltem Transportwagen 2, von oben gesehen. In die vom Motor "M" zu den Laufrädern 3 führenden Antriebswellen "W" sind die ständig geschlossen gehaltenen Reibungskupplungen 4 und zwischen diesen und den Rädern die Reibungsbremsen 5 eingebaut, welche z.B. über die Seilzüge 6 von den Handhebeln 7 aus unabhängig voneinander betätigt werden können. Für die Beeinflussung des Motors ist noch der Gashebel 8 am Holmen 9 angebracht. Letzterer ist mit dem Rahmen des Fahrwerkes 1 über eine Stange 10 verbunden, welche am Fahrwerksrahmen an einem Gelenkzapfen 11 frei schwenkbar gelagert ist. Durch eine Lasche 12 kann das Stangengelenk 11 mit dem Fahrwerksrahmen 1 in der Mittellängsachse verstiftet werden, so daß das Gerät in der üblichen Weise auch vom Holmen 9 aus gelenkt werden kann, was z.B. bei Straßenfahrt zweckmäßig ist. In diesem Falle unterstützen die Bremsen 5 den Lenkvorgang. Bei dem gezeigten Gespann kann der Fahrzeuglenker auf dem .Sitzbrett "S" von allen im Bereich des angedeuteten Ureisbogens liegenden Stellen aus das Fahrzeug führen. Die Zeichnung zeigt annähernd den größten Lenkausschlag des Fahrwerkes, wobei die Kupplungsstange "K" sehr kurz ausgeführt ist, da sie nur noch durch den gewünschten maximalen Ausschlag des Fahrwerkes bestimmt wird, so daß mit einem sehr kleinen Wenderadius gefahren werden kann. Der Transportwagen 2 kann als Anhänger ohne oder mit Antriebsverbindung seiner Laufräder mit der Zapfwelle des Fahrwerkes ausgeführt sein. In letzterem Falle wird die in der Lenkbremse verbrauchte Leistung durch die Schubwirkung des Wagens bei einer entsprechenden Anhebung der Motorleistung ausgeglichen und ein Geschwindigkeitsabfall vermieden, was besonders bei Bergauffahrt von Wichtigkeit ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Selbstfahrendes, einachsiges, landwirtschaftliches Arbeitsgerät, bei welchem in die zu den Laufrädern führenden Antriebswellen je eine Reibungskupplung und je eine für sich zu betätigende Reibungsbremse eingesetzt sind, wobei die Reibungskupplungen ständig durch Federdruck geschlossen gehalten sind und das Bremsmoment der Bremsen größer als das von den Kupplungen übertragbare Moment gewählt ist, nach Patent ... (Patentanmeldung, Az.: B 77 534 III/45 c), dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsholmen (9) bzw. die Steuersäule (10) des Gerätes frei hin- und herschwenkbar am Fahrwerksrahmen (1) angebracht ist und nur als Halter für die Bedienungshebel (7,8) des Motors und der Bremsen (5) dient.
  2. 2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, bei welchem das Fahrwerk an einem Transportwagen angekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Kuppelstange (g) ausschließlich nach dem durch den Lenkausschlag bestimmten kleinstmöglichen Abstand zwischen Fahrwerk (1) und Wagen (2) festgelegt ist.
DE19651457929 1965-08-26 1965-08-26 Selbstfahrendes, einachsiges, land wirtschaftliches Arbeitsgerät Expired DE1457929C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0077534 1964-07-04
DEB0083447 1965-08-26
DEB0083447 1965-08-26

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1457929A1 true DE1457929A1 (de) 1969-04-10
DE1457929C DE1457929C (de) 1973-03-08

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CH467005A (de) 1969-01-15

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SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977