AT287372B - Ausleger für seitlichen Anbau oder Anhängung von landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen - Google Patents

Ausleger für seitlichen Anbau oder Anhängung von landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen

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AT287372B
AT287372B AT297368A AT297368A AT287372B AT 287372 B AT287372 B AT 287372B AT 297368 A AT297368 A AT 297368A AT 297368 A AT297368 A AT 297368A AT 287372 B AT287372 B AT 287372B
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AT
Austria
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support arm
sep
attachment
shaft
tractor
Prior art date
Application number
AT297368A
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English (en)
Inventor
Xaver Lenzer
Wilhelm Lippl
Original Assignee
Mengele & Soehne Masch Karl
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ausleger für seitlichen Anbau oder Anhängung von landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen 
Die Erfindung betrifft einen Ausleger für seitlichen Anbau oder Anhängung von landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen,   z. B.   eines Häckslers, an einen Schlepper, bei dem an oder in einem Tragarm das Drehmoment der Schlepperzapfwelle auf die Arbeitsmaschine übertragende Getriebeteile angeordnet sind. 



   Der Anbau von Geräten an der Seite eines Schleppers verkürzt den Zug und ermöglicht die Anhängung von Wagen, welche   z. B.   das vom Gerät aufgenommene Bergegut übernehmen. 



   Der bekannte Ausleger der oben beschriebenen Art wird zum Anbau eines Häckslers mit Maisgebiss verwendet. Der Tragarm ersetzt dabei die Anhängeschiene und ist seitlich so überstehend, dass der Häcksler ausserhalb neben dem Schlepperrad hängt. Da das Gerät neben dem Schlepper für die Strassenfahrt in der Regel nicht geeignet ist, muss es abgekoppelt werden. Das ist mit angehängtem Wagen nicht möglich, so dass dieser zuerst abgehängt werden muss. Sodann muss das Gerät aus der Fahrbahn verbracht und der Wagen wieder angehängt werden. Ebenso umständlich und zeitraubend ist das Wiederankoppeln. Dieses ist auf dem Ackerboden besonders schwierig zu bewerkstelligen. 



   Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine jederzeit betätigbare Schnellkupplung zu schaffen. 



   Diese Aufgabe wird mittels eines Auslegers der eingangs genannten Art gelöst, der erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass, wie an sich bekannt, der Tragarm mittels Kupplungselementen wenigstens an die Unterlenker der Schlepperhydraulik anschliessbar ist und dass der Tragarm und die Getriebewelle an der Geräteseite mit Kupplungselementen versehen und entsprechende Gegenkupplungselemente an wenigstens einem Gerät und dessen Hauptantrieb vorgesehen sind. Als Kupplungselement der erfindungsgemässen Art wird ein am Geräteanschlussende des Tragarmes vorgesehener Flansch vorgeschlagen, dem am Gerät Klauen oder eine schubladenartige Führung, gegebenenfalls mit einem Auffangteil mit divergierenden Wänden, zugeordnet sind. 



   Die erfindungsgemässe Schnellkupplung ermöglicht es, das Gerät auch bei angehängtem Wagen abzukuppeln ; insbesondere ist dabei daran gedacht, dem erfindungsgemässen Ausleger mehrere Geräte zur   Seitenanbängung   am Schlepper zuzuordnen. Als Geräte dieser Art kommen z. B. Heupressen, Rübenköpfer u. dgl. in Frage. 



   In einfacher Weise kann man auch bereits vorhandene Geräte zur erfindungsgemässen Aufhängung umrüsten. 



   Für die erfindungsgemässe Schnellkupplung ist es von Vorteil, wenn die Getriebeteile im Tragarm 

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 gelagert sind. Es wird daher in weiterer Ausbildung der Erfindung eine Ausführung vorgeschlagen, bei der in dem in an sich bekannter Weise rohrförmig ausgebildeten Tragarm eine Welle gelagert ist, die auf der einen Seite mit einem Winkelgetriebe und einer Zapfwelle und auf der andern Seite mit einer querbeweglichen, unter dem Druck einer Feder stehenden Klauenkupplung versehen ist. Die
Klauenkupplung ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mittels eines Schalthebels betätigbar, der vorzugsweise mit einem am Tragarm abgestützten Fernbedienungsgestänge oder Betätigungsseil verbunden ist. 



   Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass der Tragarm mit zwei eine auf eigener Fahrachse angeordnete Arbeitsmaschine seitlich umfassenden Platten versehen und an der Arbeitsmaschine wenigstens eine nach hinten offene Gabel für den Tragarm angeordnet und ein
Schnappriegel zum Einfangen des Tragarmes vorgesehen ist. Hiebei wird die Arbeitsmaschine nach Art eines Beiwagens neben dem Schlepper hergeführt. Bei dieser Aufsattelung ist die Stützlast auf den
Schlepper besonders gering. 



   Um die Ankupplung verschiedener Geräte an den Ausleger leichter durchführen zu können, sieht die Erfindung weiters vor, dass im Tragarm eine Gelenkwelle mit Teleskopstück herausziehbar angeordnet ist. Durch den herausziehbaren Wellenteil wird das Ankuppeln an die Arbeitsmaschinenwelle erleichtert. Ferner kann dieser Wellenteil nach der Erfindung auch mit Antriebswellen von
Arbeitsmaschinen verbunden werden, die nicht am Geräteträger angekuppelt sind. Der Ausleger kann somit auch ganz allgemein als Antrieb für andere seitlich vom Schlepper aufgestellte Arbeitsmaschinen,   z. B.   für ein Hochfördergebläse, verwendet werden. Dabei können Drehmomente bei verschiedenen
Geräteabständen übertragen werden. 



   Um ein und denselben Ausleger bei unterschiedlichen Spurweiten und Breiten der Schlepperräder verwenden zu können, werden gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung zur Verbindung des Tragarmes mit der Arbeitsmaschine Flanschen vorgesehen, zwischen die je nach Bedarf ein mit passenden Flanschen versehenes Zwischenstück beliebiger Länge einfügbar ist. 



   Vorzugsweise besteht der Tragarm aus wenigstens zwei Gliedern, die durch vorgesehene Verbindungselemente, wie z. B. Flanschen, miteinander verbunden sind. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen am Heck eines Schleppers angebauten erfindungsgemässen Ausleger mit Gerät, Fig. 2 eine Darufsicht auf Fig. 1 ohne Gerät, die Fig. 3 und 4 zwei andere Ausführungen des erfindungsgemässen Auslegers, jeweils in Draufsicht, Fig. 5 die Draufsicht auf eine Aufsattelausführung gemäss der Erfindung, Fig. 6 eine Seitenansicht der Aufsattelung gemäss Fig. 5 und die Fig. 7 und 8 zwei weitere Ausführungsformen des erfindungsgemässen Auslegers, jeweils in Draufsicht. 



   Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, besitzt ein   Schlepper--l--am   Heck eine aus einem oberen Lenker--2--, zwei unteren   Lenkern--3   und   4--und Hubstreben--5   und 6-bestehende Dreipunktanhängung. 



   Ein Rohr--7--ist wie eine Anhängeschiene mit Zapfen--8 und 9--an den unteren   Lenkern--3   und 4--angekoppelt. Der dritte Kupplungspunkt befindet sich an einem an Rohr -   7--angeordneten Rahmen--10--,   der gelenkig am oberen   Lenker--2--befestigt   ist. 



   Der Rohr--7--ist auf der mit Bezug auf die Zeichnungen rechten Seite so weit auskragend, dass ein   Häcksler --11-- seitlich   vor dem rechten   Schlepperrad--12--geführt   ist, wie auch die Fig. 3 und 4 zeigen. Die Seitenanhängung schliesst nicht aus, dass das Gerät, hier der   Häckslers   während der Arbeit auf Rädern abgestützt ist. 



   Zum Antrieb des   Häckslers --11-- ist   eine in Fig. 2 angedeutete Zapfwelle--13vorgesehen, welche über ein   Winkelgetriebe--14--eine im Rohr--7--gelagerte Welle--IS--   antreibt. Der Häcksler ist, wie Fig. l zeigt, mit dem Rohr--7--und der   Welle--IS--   entsprechenden Teilen versehen,   u. zw.   für das Rohr--7--ein Rohrstutzen--16--und für die 
 EMI2.1 
 betätigbar ist. 



   Eine ähnliche Koppelung des   Rohres--7--ist   beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 dargestellt. 



  Die Getriebekupplung besteht hier in einfacher Weise aus einem Zahnradpaar--25, 26--, welches in 

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 einem Führungsgehäuse --27-- untergebracht ist. Beim Einschieben des   Flansches --18-- in   die Führung des   Führungsgehäuses--27--kommen   die Zahnräder --25 und 26--miteinander in Eingriff. 



   In Fig. 4 ist eine Abwandlung dargestellt. Eine   Zapfwelle--28--durchdringt   das Rohr-7und treibt ein am Rohr --7-- angeordnetes Winkelgetrlebe --29--, Das Winkelgetriebe--29-ist mit dem Wellenende --30-- der Häckslervorgelegewelle durch eine Gelenkwelle--31-verbindbar. 



   In den Fig. 5 und 6 ist ein anderes Anhängeprinzip nach der Erfindung veranschaulicht. Ein 
 EMI3.1 
 federbelasteten Schnappriegel--38-, versehen. Beim Vorschieben des Häckslers --35-- durch den Tragarm --32-- wird letzterer durch die Gabel --37-- eingefangen und durch den Schnappriegel -38-- selbsttätig gekoppelt. Wie in Fig. 5 zu sehen, befindet sich die   Fahrachse--34--fluchtend   
 EMI3.2 
 --35-- durchIn Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Der Schlepper --1-- besitzt hier eine nur durch die unteren Lenker --42 und 43-- und die Hubstreben --44 und 45-angedeutete Dreipunkthydraulik. An dieser ist der   Tragarm --46-- befestigt.   



   Eine   Schlepperzapfwelle --47-- ist   mittels einer Gelenkwelle --48-- mit einem im Tragarm - 46-- gelagerten Winkelgetriebe --49-- verbunden. Dieses besitzt einen Gelenkwellenanschluss --100--. An diesem ist erfindungsgemäss eine geteilte   Gelenkwelle --111-- angeschlossen.   



   Das Anschlussende der Gelenkwelle--111--ist teilweise prismenartig,   z. B.   vierkantig, ausgeführt und in eine passende Hülse geschoben. Prisma und Hülse bilden in an sich bekannter Weise 
 EMI3.3 
 ist vor seiner Einzugsmulde --115-- Heu abgeladen, das hochzufördern ist. Der Tragarm-46-dient somit erfindungsgemäss als Winkeltrieb für eine mit ihrer Maschinenachse--116--quer zur Schlepperzapfwelle --47-- aufgestellte Arbeitsmaschine. Die für den Anschluss günstigste Lage des Gelenkwellenendes --113-- kann bequem durch Rangieren des Schleppers--l--und Bewegen der Schlepperhydraulik eingestellt werden. 



   Bei dem in Fig. 8 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an einem durch sein Heck angedeuteten Schlepper-l--ein erfindungsgemässer   Tragarm --52-- in   Dreipunktweise angebaut. Der aus Rohren bestehende   Tragarm-52-trägt   einen angebauten   Maishäcksler --53--,   dessen Maschinenwelle--54--über eine auch zwecks Anschlusses stationärer Geräte hinausziehbare   Gelenkwelle --55-- und   ein   Winkelgetriebe --56-- mit   der Schlepperzapfwelle--57-verbunden ist. 



   Erfindungsgemäss sind zur Anpassung an unterschiedliche Spurweiten-l--und/oder 
 EMI3.4 
 Weise herstellen. Zur Einstellung der unterschiedlichen Zwischenstücklängen ist die Gelenkwelle - geteilt und besitzt ein   Teleskopstück-214-.   

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ausleger für seitlichen Anbau oder Anhängung von landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen, z. B. eines Häckslers, an einen Schlepper, bei dem an oder in einem Tragarm das Drehmoment der Schlapperzapfwelle auf die Arbeitsmaschine übertragende Getriebeteile angeordnet sind, EMI3.5 <Desc/Clms Page number 4> Kupplungselementen (8, 9) wenigstens an die Unterlenker (3, 4) der Schlepperhydraulik anschliessbar ist und dass der Tragarm (7) und die Getriebewelle (15) an der Geräteseite mit Kupplungselementen (18 bis 21) versehen und entsprechende Gegenkupplungselemente (17) an wenigstens einem Gerät (11) und dessen Hauptantrieb (25) vorgesehen sind.
    EMI4.1 Geräteanschlussende mit einem Flansch (18) versehen ist und diesem am Gerät Klauen oder eine schubladenartige Führung (17), gegebenenfalls mit einem Auffangteil mit divergierenden Wänden, zugeordnet sind. EMI4.2 sich bekannter Weise rohrförmig ausgebildeten Tragarm (7) eine Welle (15) gelagert ist, die auf der einen Seite mit einem Winkelgetriebe (14, 29) und einer Zapfwelle (13, 28) und auf der andern Seite mit einer querbeweglichen, unter dem Druck einer Feder (19) stehenden Klauenkupplung (20) versehen ist. EMI4.3 (19, 20) mittels eines Schalthebels (21) betätigbar ist, der vorzugsweise mit einem am Tragarm (7) abgestützten Fernbedienungsgestänge oder Betätigungsseil verbunden ist.
    EMI4.4 Tragarm (32) mit zwei eine auf eigener Fahrachse angeordnete Arbeitsmaschine seitlich umfassenden Platten (33) versehen und an der Arbeitsmaschine wenigstens eine nach hinten offene Gabel (37) für den Tragarm angeordnet und ein Schnappriegel (38) zum Einfangen des Tragarmes vorgesehen ist. EMI4.5 Verbindung des Tragarmes (52) mit der Arbeitsmaschine (53) Flanschen (58, 59) vorgesehen sind, zwischen die je nach Bedarf ein mit passenden Flanschen (211, 212) versehenes Zwischenstück (210) beliebiger Länge einfügbar ist. EMI4.6 miteinander verbunden sind.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik - in Betracht gezogen hat : EMI4.7 <tb> <tb> FR-PS <SEP> 1 <SEP> 422 <SEP> 254 <SEP> OE-PS <SEP> 248 <SEP> 777 <tb>
AT297368A 1967-10-18 1968-03-26 Ausleger für seitlichen Anbau oder Anhängung von landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen AT287372B (de)

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DEM0075920 1967-10-18
DE1968M0077045 DE1632777A1 (de) 1968-01-26 1968-01-26 Geraetetraeger fuer seitlich am schlepper mitfuehrbare anbau- oder aufsattelgeraete
DEM0077123 1968-02-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3403320A1 (de) * 1983-06-09 1984-12-13 Alois Pöttinger Landmaschinen-Gesellschaft mbH, 8900 Augsburg Koppelrahmen fuer erntemaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3403320A1 (de) * 1983-06-09 1984-12-13 Alois Pöttinger Landmaschinen-Gesellschaft mbH, 8900 Augsburg Koppelrahmen fuer erntemaschinen

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