DE436425C - Sicherung fuer Espagnoletteverschluesse von Fenstern gegen unbefugtes OEffnen - Google Patents

Sicherung fuer Espagnoletteverschluesse von Fenstern gegen unbefugtes OEffnen

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DE436425C
DE436425C DEM93110D DEM0093110D DE436425C DE 436425 C DE436425 C DE 436425C DE M93110 D DEM93110 D DE M93110D DE M0093110 D DEM0093110 D DE M0093110D DE 436425 C DE436425 C DE 436425C
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Germany
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rudder
unauthorized opening
against unauthorized
securing
armed lever
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00—Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/002—Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle

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  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherung für EspagnoIetteverschlUsse von Fenstern gegen unbefugtes öffnen, bei der das Fensterruder in der Schließstellung durch einen Schnappriegel festgelegt wird. Neu und eigentümlich ist die Anordnung, daß der zum Eingriff in einen Ausschnitt des Ruders bestimmte Schnappriegel an dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels sitzt, der seinerseits in einem ίο in den Fensterrahmen eingelassenen Gehäuse drehbar ruht, so daß er mittels einer an dem anderen Ende des zweiarmigen Hebels sitzenden Handhabe entgegen Federdruck so weit zurückgedreht werden kann, daß das Ruder sich öffnen läßt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform zur Darstellung gebracht worden.
Abb. ι zeigt in Vorderansicht einen Espagnolettefensterverschluß mit der neuartigen Sicherung im Gebrauch.
Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch Abb. i.
Die am oberen und unteren Ende mit gerundeten Haken zum Eingriff in die am Fensterrahmen befestigten Krammen ver-
sehene Drehstange ι des , Espagnoletteverschlusses ist in dem wagerecnten Gelenk 3 mit dem Ruder 2 verbunden, das bei geschlossenem Fenster in den am Fensterrahmen sitzenden Schließhaken eingeklemmt wird.
Zur Sicherung des Ruders 2 in der Schließstellung dient der im Fensterrahmen 12 angeordnete Schnappriegel S, der in einen Ausschnitt 13 des Ruders2 einspringt' Der Schnappriegel 5 sitzt an einem zweiarmigen Hebel 14, der in einem in den Fensterrahmen
12 eingelassenen Gehäuse 15 um den wagerechten Zapfen 16 drehbar ist. Der Schnappriegel 5 dringt durch ein Loch 17 in der Deckplatte 18 des Gehäuses 15 in solcher Stellung heraus, daß er durch Eingreifen in das Loch
13 das Ruder 2 gegen Drehbewegung sichert, wenn dieses in dem Schließhaken die Schließstellung einnimmt.
Der untere Arm des zweiarmigen Hebels 14 steht in dem Gelenk 19 mit einer Zugstange 20 in Verbindung, die durch ein Loch 21 der Deckplatte 18· des Gehäuses 13 greift und in einer keine Gelegenheit zum Hinterhaken oder Einhaken bietenden Handhabe" 22 endigt. In dem Gehäuse 15 ist die Zugstange 20 von einer Druckfeder 23 umwickelt, deren eines Ende gegen die Deckplatte 18 und deren anderes Ende gegen den unteren Arm des zwei-
30. armigen Hebels 14 abgestützt ist, so daß der Schnappriegel 5 durch das Loch 17 der Deckplatte 18 ständig nach außen gedrängt wird. An Stelle der Schraubenfeder 23 kann auch eine in dem Gehäuse 15 angebrachte und gegen den unteren Arm des zweiarmigen Hebels 14 abgestützte Blattfeder zu dem Zweck Verwendung finden, den Schnappriegel 5 durch das Loch 17 der Deckplatte 18 in die Gebrauchsstellung zu drängen.
Die zum öffnen des Fensterverschlusses erforderliche Entriegelung des Ruders 2 wird durch einen in der Richtung des Pfeiles nach Abb. 2 ausgeübten Zug an der Handhabe 22 herbeigeführt, durch den der zweiarmige Hebel 14 eine Drehung um den Zapfen 16 in dem Maße erfährt, daß der Schnappriegel 5 das Loch 13 des Ruders 2 freigibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherung für Espagnoletteverschlüsse von Fenstern gegen unbefugtes öffnen, bei der das Ruder in der Schließstellung durch einen Schnappriegel festgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Ein- griff in einen Ausschnitt (13) des Ruders (2) bestimmte Schnappriegel (5) an dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels (14) sitzt, der seinerseits in einem. in den Fensterrahmen (12) eingelassenen Gehäuse (15) drehbar angeordnet ist, so daß er mittels einer an dem anderen Ende des zweiarmigen Hebels sitzenden Handhabe (22) entgegen Federdruck so weit zurückgedreht werden kann, daß nun das Ruder (2) sich öffnen läßt.
    Abb. j.
    Abb. 2.
    Q--3
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