DE819370C - Vorrichtung zum Verriegeln von paarweise nebeneinander angeordneten Fensterfluegeln bzw. Fensterladen - Google Patents

Vorrichtung zum Verriegeln von paarweise nebeneinander angeordneten Fensterfluegeln bzw. Fensterladen

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DE819370C
DE819370C DE1948P0023991 DEP0023991D DE819370C DE 819370 C DE819370 C DE 819370C DE 1948P0023991 DE1948P0023991 DE 1948P0023991 DE P0023991 D DEP0023991 D DE P0023991D DE 819370 C DE819370 C DE 819370C
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DE
Germany
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bolt
lock
fitting
sashes
auxiliary
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Expired
Application number
DE1948P0023991
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Spieth
Rudolf Spieth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilde & Spieth
Original Assignee
Wilde & Spieth
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/40Bars or like parts connecting a right wing with a left wing which move against each other when being closed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verriegeln von paarweise nebeneinander angeordneten Fensterflügeln bzw. Fensterladen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln von paarweise nebeneinander angeordneten, in Scharniergelenken gelagerten, öffnungen in Hauswänden verschließenden, verglasten oder undurchsichtigen Flügeln, vorzugsweise Fensterladen, bestehend aus einem Riegel und einer Riegelsperre, wobei einer dieser Teile Rasten aufweist, die bei geschlossenen Flügeln ein Verriegeln der Flügel miteinander mit Hilfe eines Hauptverschlusses oder bei etwas geöffneten Flügeln ein Verriegeln der Flügel mit Hilfe eines Hilfsverschlusses in Zwischenstellungen zwischen der Offen-und Schließstellung der Flügel ermöglichen.
  • Verschlüsse dieser Bauart für Fensterladen (Klappladen) bestehen im allgemeinen aus einem Riegel, der an dem einen Flügel verstellbar, z. B. schwenkbar, angeordnet ist, und aus der dazugehörenden, am anderen Flügel angebrachten Raste. Derartige Verschlüsse erlauben es, die Fensterladen nur in einer Stellung (Schließstellung) fest miteinander zu verbinden. Es gibt auch schon Hilfsmittel in Gestalt von zusätzlichen Beschlägen, mit denen nach dem öffnen des Hauptverschlusses (Schließverschlusses) die Flügel im teilgeöffneten Zustand fest gestellt werden können.
  • Diese bekannten Verschlüsse haben dazu angeregt, eine einfache Vorrichtung zu schaffen, -die es gestattet, die Flügel auch in einer teilgeöffneten Stellung fest zu stellen. Ihr Hauptmerkmal besteht darin, daß der Hilfsverschluß unmittelbar an den Hauptverschluß angebaut ist. Bei einem schon praktisch erprobten Ausführungsbeispiel sitzt am Riegel des Hauptverschlusses vorzugsweise am Riegelende eine Hilfsraster in die ein im Bereich der Raste angeordneter Hilfsriegel einlegbar ist. Erfindungsgemäß ist somit das Sperrorgan (Zapfen) für die Rasten des Riegels (Schwenkhebel) fest an dem Fensterladen 8 vorzugsweise als ein fester Bestandteil der Riegelsperre (Beschlag und Lappen) des Hauptverschlusses angeordnet. Will man Schwenkhebelverschlüsse verwenden, so ist es zweckmäßig, am Riegelende eine Aussparung vorzusehen, die zusammen mit einem Anlaufstück an dem die Raste tragenden Beschlag einen Hilfsverschluß bildet. Der Einfachheit halber kann man das um 9o° verdrehte Ende des aus Blech gefertigten Riegels mit einem als Hilfsroste wirkenden Loch versehen, während als Hilfsriegel ein Zapfen dient, der bei der Anfertigung der Be$chläge durch einen Schlitz in dem Anlaufstück in Gestalt eines aus dem Beschlag herausgeprägten Lappen seine Form und seinen Querschnitt erhalten hat.
  • Der Erfindungsgegenstand ist vor allem für Fensterladen bestimmt, die nach .außen geöffnet wenden. Die neue Vorrichtung -kann in diesem Falle auf den Flügelinnenflächen angeordnet werden.
  • Schließlich ist es noch vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine Einbruchsicherung zum Verhindern .des unbefugten öffnens des Riegels im teilgeöffneten Zustand vorgesehen wird, die vorzugsweise aus Beschlägen zum Eir: hängen von Vorhangschlössern besteht.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt Abb. i die Ansicht der Vorrichtung von innen im geschlossenen Zustand, Abb. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung in oder ,Schließstellung, Abb. 3 die Ansicht der Vorrichtung bei wirksamer Hilfsverriegelung bei etwas nach außen aufgeschwenkten Fensterläden, Abb. 4 die Draufsicht auf die Vorrichtung ir, dieser teilgeöffneten Stellung, Abb. 5 eine Ansicht der durch ein Vorhangschloß gesicherten Fensterläden und Abb.6 die Draufsicht dazu.
  • Der Fensterladen i trägt den Beschlag 2, an den der Schwenkhebel 3 (Riegel) mit Hilfe des Bolzens 4 angelenkt ist. Ein Läppen 5 begrenzt Aden Schwenkwinkel des Schwenkhebels 3, der in den um 9o° verdrehten, mit einem Loch 6 versehenen Handgriff 7 ausläuft.
  • Am Fensterladen 8 ist der Beschlag 9 angeschraubt, der den Lappen io (Anlaufstück) aufweist. Dieser Lappen io ist mit einem Schlitz i i versehen, der den oberen Teil des Lappens io in zwei Zapfen 12 und 1,3 -teilt. Der Querschnitt des Zapfens 12 ist kleiner als die lichte Weite des Loches 6.
  • Kuppelt man nun die Beschläge 2 und 9 derart miteinander, daß der Zapfen 12 in das Loch 6 hineinragt, so sind die Fensterladen etwas geöffnet, so daß durch den entstehenden Spalt zwischen den Fensterladen i und 8 Luft ein- bzw. austreten kann (vgl. Abb. 4).
  • Zieht man die Fensterladen i, 8 in die Schließstellung (Abb. i und 2), so kann man. den Schwenkhebel 3 in die von dem Anschraubflansch des Beschlages und dem Lappen io gebildeten Raste 14 einschwenken. An dem Beschlag 9 der Vorrichtung gemäß de i: Abb. 5 und 6 sitzt ein Winkel 1ß, der mit einem Loch versehen ist. Durch dieses Loch und durch das Loch 6 ist der Riegel 16 des Vorhangschlosses 17 hindurchgesteckt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verriegeln von paarweise nebeneinander angeordneten, in Scharniergelenken gelagerten, Öffnungen in Hauswänden verschließenden, verglasten oder undurchsic:.-tigen Flügeln, vorzugsweise Fensterladen, bestehend aus einem Riegel und einer Riegelsperre, wobei einer dieser Teile Rasten aufweist, die bei geschlossenen Flügeln ein Verriegeln der Flügel miteinander mit Hilfe eii. Hauptverschlusses oder bei etwas geöffneten Flügeln ein Verriegeln der Flügel mit Hilfe eines Hilfsverschlusses in Zwischenstellungen zwischen der Offen- und Schließstellung der Flügel ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (Zapfen 12) für den Riegel (Schwenkhebel 3) des Hilfsverschlusses fest an dem Fensterladen (8) vorzugsweise als ein fester Bestandteil der Riegelsperre (Beschlag 9 u»(. Lappen io) des Hauptverschlusses angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsverschluß aus einer Aussparung (Loch 6) am Riegel (Schwenkhebel 3) und einem an der Riegelsperre (Beschlag 9) angeordneten Zapfen (i2) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der um eine waagerechte Achse schwenkbare Riegel (Schwenkhebel 3) aus Flacheisen besteht, dessen Ende um 9o° verdreht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i 'bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hilfsriegel dienende Zapfen (i2) durch einen Schlitz (ii) in dem zusammen mit der Anschraubplatte des Beschlages (9) die Raste (i4) bildenden, aus dem Beschlag herausgeprägten Lappen (@ u seine Form und seinen Querschnitt erhalten hat.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Beschlag (9), Lappen (io) und Zapfen (i2, 13) bestehende Riegelsperre einstückig aus Blech hergestellt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5 für Fensterladen, gekennzeichnet durch die Anordnung auf der Flügelinnenseite.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, gekennzeichnet durch eine Einbruchsicherung; zum Verhindern des unbefugten Öffnens des Riegels im teilgeöffneten Zustand, die vorzugsweise aus Beschlägen zum Einhängen von Vorhangschlössern besteht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 559991.
DE1948P0023991 1948-12-08 1948-12-08 Vorrichtung zum Verriegeln von paarweise nebeneinander angeordneten Fensterfluegeln bzw. Fensterladen Expired DE819370C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0637668A1 (de) * 1993-07-29 1995-02-08 Mayer & Co. Verschluss- und Spaltlüftvorrichtung für ein-, zwei- oder mehrflügelige Läden von Fenstern, Türen und dergleichen
EP1052358A1 (de) * 1999-05-11 2000-11-15 Serramenti Lisiero F.Lli S.N.C. Ladensicherung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE559991C (de) * 1931-04-02 1932-09-27 Theodor Heier Zwischen linkem und rechtem Fluegel einschaltbarer Feststeller fuer spaltweise geoeffnete Fenster

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