DE436422C - Vorrichtung zum Entkuppeln des hin und her gehenden Schlittens vom Getriebe bei Aufschnittschneidemaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Entkuppeln des hin und her gehenden Schlittens vom Getriebe bei Aufschnittschneidemaschinen

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DE436422C
DE436422C DEB122713D DEB0122713D DE436422C DE 436422 C DE436422 C DE 436422C DE B122713 D DEB122713 D DE B122713D DE B0122713 D DEB0122713 D DE B0122713D DE 436422 C DE436422 C DE 436422C
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carriage
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rod
uncoupling
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CORNELIS FRANZISCUS MARIA VAN
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CORNELIS FRANZISCUS MARIA VAN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/143Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a stationary axis

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Description

  • Vorrichtung zum Entkuppeln des hin und her gehenden Schlittens vom Getriebe bei Aufschnittschneidemaschinen. Die Erfindung bezieht sich äuf eine Vorrichtung zum Entkuppeln des hin und her gehenden Schlittens bei Aufschnittschneidemaschinen. Es ist nötig, den Schlitten derartiger Maschinen zeitweise zu entkuppeln, um z. B. beim Schleifen des Messers oder ähnlichen Arbeiten vorzubeugen, daß Schleifschwamm auf die Laufflächen und andere empfindliche Teile kommt, welcher eine Abnutzung dieser Teile verursachen könnte. Auch abgesehen davon würde das Fleisch o. dgl., falls es bei derartigen Arbeiten am Messer oder Getriebe auf dem Fleischtisch verbleibt, leicht verunreinigt werden, sofern der Schlitten seine Hinundherbewegung fortsetzen würde. Wird er dagegen stillgesetzt, so braucht das Fleisch nicht vom Tisch entfernt zu werden, und ein neues Festklemmen nach beendeter Arbeit wird entbehrlich.
  • Nach der Erfindung kann deshalb der Schlitten durch einfache Handhabung eines Bedienungshebels von dem Triebwerk der Maschine entkuppelt werden. Der Schlitten wird zweckmäßig an der Stelle ausgelöst, wo sich die übliche Kurbelstange befindet, die auch während der Auslösung mit dem Schlitten eine zwangläufige Bahn beschreibt. Um diesen Zweck zu erreichen, ist nach der Erfindung eine Stange einerseits mit dem Schlitten gelenkig verbunden, welche andererseits auch gelenkig mit der Kurbelstange derart in -\'erbindung steht, daß die Kurbelstange auch während des Entkuppelns des Schlittens geführt wird, wodurch unter anderem einer Beschädigung des Messers und anderer Teile vorgebeugt wird. Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist eine schematische Oberansicht einer Schneidemaschine mit einer Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Abb.2 ist ein Querschnitt nach der Linie i-i der Abb. i.
  • Abb.3, q. und 5 zeigen Einzelheiten der Auslösevorrichtung in vergrößertem Maßstabe.
  • Der Schlitten 3 der Aufschnittschneidemaschine ist auf Führungsbahnen i, 2 des Untergestells 5 gelagert. Auf dem Schlitten 3 ruht in bekannter Weise der Fleischtisch, welcher sich senkrecht zur Schlittenbewegung nach dem Messer .a. zu bewegt. Der Antrieb des Messers und Schlittens findet in der üblichen Weise durch das Handrad 6 statt, welches mittels der Hauptachse 12 und der Zahnräder 13, 7 und 8 die Bewegung auf die Messerwelle 9 überträgt und zu gleicher Zeit mittels der Kurbel io und der Kurbelstange ii den Schlitten 3 bewegt.
  • Mit dem Schlitten 3 ist eine Stange i¢ gelenkig verbunden, welche sich am anderen Ende drehbar an die Kurbelstange i i anschließt. Der Drehpunkt der Stange 14 und der Kurbelstange i i kann andererseits mit dem Schlitten 3 gekuppelt werden. Ist die Verbindung zwischen diesem Drehpunkt und dem Schlitten gelöst, so beschreibt das Ende der Stange i i eine zwangläufige Bahn nach der punktierten Linie 26. Wenn dagegen der Schlitten 3 in normaler Weise mit dem Drehpunkt gekuppelt ist, vollführt die Stange 14 keine Bewegung und läuft einfach an dem Schlitten 3 mit, als bilde sie damit ein Ganzes.
  • In Abb. i ist sowohl die äußerste Endlage bei ausgelöstem Zustand in ausgezogenen Linien und der gekuppelte Zustand in strichpunktierten Linien eingetragen. Im folgenden wird die Art und Weise der Auslösung beschrieben werden.
  • Die Stange 14 hat einen Zapfen 15 (Abb. 4), welcher in gekuppeltem Zustand in eine Vertiefung an dem Schlitten 3 eingreift. Achsial darunter liegt das Ende der Kurbelstange i i, welches durch einen Hohlzapfen 2g mit einer Stange 14 verbunden und ebenfalls mit einem Zapfen 16 versehen ist, der in eineVertiefung desTeiles 17 eingreift. Dieser Teil 17 ist federnd in einem H-förmigen Rahmen 27 (Abb. 3) geführt, der mit dem: Schlitten 3 verschraubt ist (vgl. Abb. 2), und kann mittels eines Handhebels 18 und eines Exzenters ig verstellt werden.
  • Wird nach der Zeichnung (Abb. 2 und 4) der Hebel 18 in seine senkrechte Lage gebracht, so wird Teil 17 gesenkt und der Schlitten von dem Antrieb gelöst, indem die Zapfen 15 und 16 außer Eingriff mit dem Schlitten 3 bzw. dem Teil 17 kommen. Um dies zu ermöglichen., müssen die Köpfe der Stangen ii und 14 etwas in senkrechter Richtung ausweichen können.
  • Urn den Teil 17 federnd zu lagern, ist er finit Zapfen 2o und 21 (Abb. 3 bis 5) versehen, welche gleitbar durch die Brücke 22 (Abb. 3) des H-förmigen Teiles 27 hindurchgreifen. Zwischen diesem Flansch 22 und dein Organ 17 befinden sich die Federn 23 und 24, welche um die zapfen 2o und 21 gelegt sind.
  • Um Beschädigungen der Maschinenteile vorzubeugen, muß die Kupplung so ausgebildet sein, daß der Schlitten 3 auf jedem Punkt seiner Bahn eingeschaltet «erden kann. Zu dem Zweck sind die Zapfen 15 und 16 in den Köpfen der Stangen ii und 14 federnd angeordnet (s. Abb.4) und können in die Stangenköpfe zurücktreten, wenn sie sich nicht den Vertiefungen am Schlitten und Teil 17 gegenüber befinden. Um beim Kuppeln eine Stoßwirkung zu vermeiden, kann ferner ein federnder, als Puffer dienender Anschlag 25 angeordnet werden, wie in Abb.5 veranschaulicht ist.
  • Der Teil 17 ist zweckmäßig mit einer abgeschrägten Kante 28 versehen, um die Stützzapfen beim Kuppeln leicht in ihre Lager einführen zu können.
  • .fit der beschriebenenEinrichtung kann der Schlitten durch die einfache Handhabung von nur einem Bedienungshebel ausgelöst werden. Die Erfindung ist dabei nicht auf die gezeichnete Ausführung beschränkt; es können vielmehr auch andere Ausführungen unter den Erfindungsgedanken fallen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Entkuppeln des hin und her gehenden Schlittens vom Getriebe bei Aufschnittschneidemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsgetriebe (io, ii) für den Schlitten (3) lösbar mit diesem verbunden ist und durch einfache Handhabung eines Bedienungsorgans (i8) entkuppelt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange (ii) derart am Schlitten (3) geführt ist, daß sie auch nach der Auslösung eine zwangläufige Bahn beschreibt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß finit dem Schlitten (3) eine Stange (i4) gekuppelt ist, welche gelenkig mit der Antriebsstange (ii) derart verbunden ist, daß sie die Antriebsstange auch nach der Auslösung des Schlittens führt.
  4. 4.. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung der Antriebsstange (ii) mit dem Schlitten (3) in einem verstellbaren Teil (i7) drehbar angeordnet ist, welcher den Schlitten (3) durch Abdrücken auslöst und durch Anheben kuppelt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil (i7) normal unter Federspannung sich befindet und mittels eines durch einen Bedienungshebel (i8) bewegten Exzenters (ig) o. dgl. in seinen arbeitenden bzw. ruhenden Stand gebracht wird.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet. daß der Drehpunkt der Antriebsstange- sowohl in dem Schlitten (3) als auch in dem verstellbaren Teil (i7) als Zapfen ausgebildet ist, wobei diese Zapfen (i5, 16) in einer Achse liegen und sich unter Federspannung befinden, um bei eingeschaltetem Zustand des Bedienungshebels (i$) den Schlitten auf jedem Punkt seiner Bahn kuppeln zu können.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem Puffer (25) zum Aufnehmen des Stoßes beim Kuppeln versehen ist.
DEB122713D 1925-11-14 1925-11-14 Vorrichtung zum Entkuppeln des hin und her gehenden Schlittens vom Getriebe bei Aufschnittschneidemaschinen Expired DE436422C (de)

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