DE436377C - Anordnung zur Befestigung von Ohrtelephonen - Google Patents

Anordnung zur Befestigung von Ohrtelephonen

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DE436377C
DE436377C DES69274D DES0069274D DE436377C DE 436377 C DE436377 C DE 436377C DE S69274 D DES69274 D DE S69274D DE S0069274 D DES0069274 D DE S0069274D DE 436377 C DE436377 C DE 436377C
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DES69274D
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/10Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
    • H04R1/105Earpiece supports, e.g. ear hooks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/65Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture

Description

Eine Befestigung von Kleintelephonen am Ohr macht besondere Schwierigkeiten, da sie nicht nur das Telephon vor dem Herabfallen zu schützen hat, sondern besonders auch dafür zu sorgen hat, daß ein fester Anschluß an den Gehörgang und eine sichere und sich selbst gleichbleibende akustische Kopplung mit dem Trommelfell gewährleistet wird. Der in den Gehörgang einzuführende Teil des
ίο Kleintelephons, die sogenannte Olive, kann für sich allein festen Halt und Abschluß nicht immer gewährleisten.
Man hat infolgedessen zusätzliche Befestigungsmittel vorgeschlagen, die die Innenfläche oder Außenfläche der Ohrmuschel als Stütze benutzen. Bei der Benutzung der Innenfläche ist die erhebliche Verschiedenheit der anatomischen Form der Ohrmuschel sehr erschwerend für die Fabrikation. Dagegen bietet
ao ein federnder Bügel nach Art der bei Brillen gebrauchten ein Befestigungsmittel» daß sich der Verschiedenartigkeit der Ohren gut anpaßt. In den bekannten Anordnungen zeigt aber die Verwendung eines solchen Bügels einen erheblichen Mangel. Das Gewicht des Telephons, das noch um den Zug der vom Telephon ausgehenden Leitungsschnur vermehrt ist, zieht nämlich stark an dem Bügel, an dem es einseitig angreift, und bewirkt dadurch ein Nachgeben und Verrutschen des Telephons, das, der Schwerkraft und dem Zuge der Leitungsschnur folgend, sich senkt, so daß die Olive aus dem Gehörgang mehr oder weniger herausgezogen wird.
Dieser Übelstand wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der Zug auf beide Enden des Bügels ganz oder annähernd gleichmäßig verteilt wird, indem man den Zug der Leitungsschnur an dem entgegengesetzten Ende des Bügels angreifen läßt wie das Gewicht des Telephons.
Die Abbildungen zeigen in schematischer Darstellung mehrere Ausführungsbeispiele für Befestigung von Ohrtelephonen gemäß der Erfindung. Die Ohrmuschel ist in allen Abbildungen angedeutet.
In Abbildung ι ist die Anordnung so getroffen, daß von dem Telephongehäuse ι ab die Leitungsschnur 2 auf die Länge des das Ohr nach Art der Brillen umfassenden Bügels 3 mit diesem verbunden ist. Der Zug der Leitungsschnur greift dann an dem freien Ende 4 an und hält dem Zug des Telephongewichts am anderen Ende einigermaßen Gleichgewicht. Es kann dabei auch die Leitungsschnur umgespannt neben dem Bügel geführt und nur an dem freien Ende 4 des Bügels 4 befestigt sein, wobei der verhältnismäßig dünne Bügel wie jeder Brillenbügel die Ohrmuschel federnd umklammert. Es kann aber auch der Bügel mit dem parallel laufenden Stück der Leitungsschnur zu einem Ganzen vereinigt sein, etwa dadurch, daß der Bügel in die Leitungsschnur mit eingeklöppelt ist. Ferner kann ein in an sich bekannter Weise als Spirale ausgeführter Bügel als Hülle für die in seinem Innern befindliche Leitungsschnur benutzt werden. Auch sind Anordnungen möglich, bei denen dieselben Stücke gleichzeitig als Leitung und Bügel dienen. Zweckmäßig wird noch für eine geeignete Ausbildung der Oberfläche des Bügels Sorge getragen, mit Rücksicht darauf, daß sie den Ausdünstungen der Haut Widerstand leisten muß. Beispielsweise kann sie einen Überzug von Gummi erhalten. "Ein Gummiröhrchen läßt sich leicht auf- und abstreifen, also bei Abnutzung durch ein neues ersetzen. Weiter kann eine Hülle aus Kautschuk oder ähnlichen Massen, beispielsweise dem Stoff der Seidenbougies, verwendet werden.
Eine andere Ausführungsform zeigt Abb. 2. Bei dieser ist die Schnur 2 nicht zwischen Ohrmuschel und Kopf geführt, sondern über einen Teil der Vorderfläche, der Ohrmuschel hinweg. Die Schnur ist an dem freien Ende 4 des Ohrbügels 3 befestigt, wobei der zwischen dem Telephongehäuse 1 und dem Befestigungspunkt 4 liegende Teil 5 der Schnur 2 entspannt ist. I
Das freie Ende 4 des Bügels 3 kann auch j nach Abb. 3 in Form eines Hakens oder einer ' Öse ausgeführt sein, in die die Schnur einge- : legt wird, so daß sich der Zug der Zuleitung j auf den Bügel 3 und das in diesem Falle j zweckmäßig gespannte Schnurstück 5 verteilt. ' Es wird dann nur ein Teil der ganzen Schnur- ! spannung dazu verwendet, dem Zug in der ! rechten Hälfte des Bügels 3 das Gleichgewicht zu halten. j
Falls, wie üblich, die Zuleitung zum Telephon an der Ansatzstelle mit einer Schutzspirale 6 umgeben ist, wie'dies in Abb. 4 dargestellt ist, so kann die Verteilung des Zuges der Zuleitung noch abgeändert und mit einer anderen Kraftverteilung kombiniert werden, indem man den federnden Haken 4 oder eine Öse unmittelbar unter oder an der Schutzspirale angreifen läßt, so daß sich diese' auf den Haken stützt. Dann nimmt der Bügel nicht nur die Spannung der Leitungsschnur auf, sondern auch einen Teil vom Gewicht des Telephons. Wenn der Haken 4 in der genannten Weise mit der Schutzspirale fest verbunden ist, so verteilt sich einerseits das Gewicht des Telephons auf beide Seiten des 7a Bügels gleichmäßig und ebenso der Zug der Zuleitungsschnur, der an dem Verbindungspunkt des Endes 4 mit der Schutzspirale 6 angreift.

Claims (6)

Patent-Ansprüche :
1. Anordnung zur Befestigung von Ohrtelephonen mittels eines nach Art eines Brillenbügels ausgebildeten und an einem Ende das Telephon tragenden Halters, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel und die Leitungsschnur derart miteinander in Verbindung stehen, daß der Zug der Leitungsschnur an dem freien Ende des Bügels angreift.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsschnur zusammen mit dem Bügel um das Ohr herumgeführt und entweder auf der ganzen Bügellänge oder nur an dem freien Ende des Bügels an diesem befestigt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel mit dem benachbarten Teile der Leitungsschnur zu einem Ganzen vereinigt ist, zweckmäßig durch Einkopplung des Bügels in die Leitungsschnur.
4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsschnur lose oder straff in etwa radialer Richtung über die Vorderfläche der Ohrmuschel nach dem freien Ende des Bügels hin geführt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Bügels als Haken oder öse ausgebildet ist, in die die Zuleitungsschnur eingelegt wird.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ü1; liehe Versteifung der Zuleitungsschnur an der Verbindungsstelle mit dem Telephon als Abstützung des Telephons gegen das freie Ende des Bügels benutzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES69274D 1925-03-15 1925-03-15 Anordnung zur Befestigung von Ohrtelephonen Expired DE436377C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2474135A (en) * 1947-06-05 1949-06-21 Gray Mfg Co Adjustable earpiece support
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