DE602641C - Krawattenhalter fuer Stehumlegekragen - Google Patents

Krawattenhalter fuer Stehumlegekragen

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DE602641C
DE602641C DEN34727D DEN0034727D DE602641C DE 602641 C DE602641 C DE 602641C DE N34727 D DEN34727 D DE N34727D DE N0034727 D DEN0034727 D DE N0034727D DE 602641 C DE602641 C DE 602641C
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DE
Germany
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tie
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collar
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DEN34727D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/025Means for forming the knot or bow, e.g. combined with means for holding the tie

Description

  • Krawattenhalter für Stehumlegekragen Die Erfindung betrifft die besondere Ausgestaltung eines Einhängesteges für Kra-,vattenhalter, dessen beide Flügel sich in einem U-förmigen Rumpf vereinigen und an dessen unterem Ende ein Hebelarm schwenkbar gelagert ist, der am freien Ende eine Befestigungsvorrichtung zum Anhängen an den Kragenknopf trägt.
  • Es sind bisher Krawattenhalter bekanntgeworden, bei denen eine ein- oder zweischenkelige Spreizfeder derart angebracht ist, daß sich der eine freie Drahtschenkel im Hohlteil des 'U-förmigen Rumpfes anlegt, während der andere freie Schenkel mit einem Einhängeteil versehen ist, oder aber es sind zwei Federdrahtschenkel verwendet, an denen das eine geschlossene Ende zu einem Einhängeteilgeformt ist. Diese Ausführungsarten sollen den Zweck erfüllen, zwischen den Flügelteilen des Krawattenhalters, die in den Kragenwinkel zu liegen kommen, und zwischen dem Kragenknopf durch die Federkraft der Drahtschenkel eine Verspannung herbeizuführen und damit dem Krawattenhalter einen Halt zu geben. Bei diesen Ausführungen stellt sich aber der Nachteil ein, daß sich die der leichten Federung wegen schwach gehaltenen Drahtschenkel bei aufgebundener Krawatte infolge der Knotenauflage durchbiegen, dadurch kürzer werden und schwerer am Kragenknopf zu befestigen sind. Auch bleiben die außerhalb des Krawattenknotens liegenden durchgebogenen Drahtschenkel von der Seite her sichtbar. Dadurch, daß die Federdrahtschenkel infolge der Durchbiegung kürzer werden, wird ein Zug auf die Klappe des Kragenknopfes ausgeübt, und der Krawattenhalter mit Krawatte kann leicht abgleiten. Wegen dieser Nachteile ist es üblich geworden, um diese bekannten Krawattenhalter die Krawatte nur einmal herumzuschlingen, damit die Beanspruchung des Einhängesteges nicht so groß ist. Diese nur durch einmalige Umschlingung geformten Krawattenknoten haben keine moderne Form und genießen nicht das moderne Aussehen einer gebundenen Selbstbinderkrawatte, so daß sofort erkennbar ist, wer eine Krawatte mit Bindegestell trägt. Ein weiterer Nachteil tritt bei dem nur einfach umschlungenen- Krawattenknoten dadurch zum Vorschein, daß der Knoten infolge des hohlen Bindegestelles sehr locker ist und seinen Sitz leicht verändert.
  • Allen diesen Übelständen hilft die vorliegende Erfindung dadurch ab, daß der schwenkbar gelagerte Einhängesteg aus einem Metallkörper besteht, der als Träger verschiedener Einhängevörrichtungen dient und dabei die Aufgabe erfüllt, zwischen der drehbaren Lagerung und dem Einhängeteil am Kragenknopf die Federdrahtschenkel zu einem starren Verbindungsarm zu gestalten. DerEinhängesteg nimmt einerseits den freischwingenden Drahtschenkel der Spannfeder durch Einschlag in sich auf und ist am freischwingenden Ende verbreitert und mit einem Durchbruch versehen, der zur Aufnahme des Kragenknopfes dient. Es kann aber auch der Federdrahtschenkel über den schwenkbaren Metallkörper hinausgeführt und zu einem geschlossenen Drahtrahmen geformt sein, dessen Seitenarme abwärts gebogen sind und der auf der Stirnseite eine halbkreisförmige Einbuchtung hat, die sich im Sattel auf den Schaft des Kragenknopfes auflegt.
  • Auf dem schwenkbar gelagerten Metallkörper kann auch ein. unter Federdruck liegender Schieber eingebettet werden, der durch leichten Druck gestattet, den Einhängesteg zu verlängern. Einen weiteren Vorteil bietet der schwenkbar gelagerte Metallkörper als Halteteil für die bekannten Gummischnurzüge. Diese losen Gummischnurzüge haben den Nachteil, daß der Rumpf des Krawattenhalters auf den Körper gezogen wird, wodurch der immer sichtbare Brustteil des Hemdes durchscheuert; auch kommt durch die senkrecht .gezogene Stellung das Rumpfende des Krawattenhalters zum Vorschein. Durch die Anordnung des schwenkbar gelagerten Hebelarmes bildet dieser eine Strebe zwischen Kragenknopf und Rumpfspitze des Krawattenhalters, so daß auch bei Verwendung .der Gummischnurzüge der Krawattenhalter eine schräg nach vorn stehende moderne Stellung bekommt. Damit die Gummischnurschlaufe nicht in den Haltesteg zurückschlüpfen kann, ist die Schlaufe mit einer Metallschutzhülle umgeben, die auf der Stirnseite des Haltesteges aufsteht, und diese Metallschutzhülle schützt gleichzeitig die Gummischnur vor dem Durchscheuern sowie vor dem ungewollten Abgleiten vom Kragenknopf.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt; es zeigen Abb. i die Vorderansicht eines Krawattenhalters, Abb. 2 die Seitenansicht eines Krawattenhalters, Abb. g die Ansicht des Hebelsteges mit Federschenkel, Abb. q. die Seitenansicht des Hebelsteges, Abb. 5 einen Einhängesteg, wo die Drahtschenkel über den Hebelsteg hinaus verlängert und zu einer Einhängegabel geformt sind, Abb. 6 die Seitenansicht der Ausführung 5, Abb. 7 einen auf dem Hebelsteg angeordneten, unter Federdruck gehaltenen Schieber, Abb. 8 die Stirnansicht der aus den Drahtfederschenkeln geformten Einhängegabel, Abb. 9 die Anordnung eines Gurnmischnurzuges. an dem Haltesteg mit Schutzöse für die Gummischlaufe, Abb. io die Seitenansicht- der Abb. 7 mit angeordneter Spreizfeder und Schraubenfeder, Abb. i i die Seitenansicht eines Krawattenhalters nach Abb. io.
  • Der an sich bekannte Krawattenhalter trägt am unteren Teil .des nasenförmigen Rumpfes einen drehbar gelagerten Einhängesteg a, der sich außerhalb des Krawattenknotens befindet und sich um etwa i8ö° bewegen kann. Auf einer Seite befinden sich zwei Laschenansätze b, die als Achse für-den Drehpunkt dienen und sich als Scharnier in den Löchern c `bewegen können. In bekannter Weise wird im Drehpunkt eine Feder mit auseinanderstrebenden Schenkeln gelagert, wovon ein Schenkel in dem U-förmigen Rumpfteil des Krawattenhalters zu liegen kommt. Der freischwingende Federschenkel tritt erfindungsgemäß beim Verlassen des Rumpfteiles in den schwenkbar gelagerten Einhängesteg a über und wird mit diesem durch Einschlag verbunden, so daß der Einhängesteg zusammen mit dem Pederdrahtschenkel e einen starren Hebelarm ergeben. Weiter ist gemäß der Erfindung das freie Ende des Einhängesteges verbreitert und mit einer Aussparung d versehen, die zur Aufnahme des Kragenknopfes. dient. Die Schlaufe d hat ihrer Längsrichtung nach, also quer zur Längsrichtung des Einhängesteges a, eine etwa dreieckförmige Einpressung f, wodurch der Schaft des Kragenknopfes U-förmig umfaßt und der drehbare Kopf des Kragenknopfes in: senkrechter Stellung festgehalten wird. Diese Ausführungsart ist besonders für ganz niedere Kragen von großem Vorteil, weil die, starre, flach gehaltene Befestigungsöse ein bequemes, leichtes Befestigen und Abnehmen ermöglicht. Damit auch bei hohen Kragen der Einhängesteg in den U-förmigen Rumpf des Krawattenhalters zu liegen kommt, ist gemäß Abb. 5 der Einhängesteg um die Öse d verkürzt und der Federdrahtschenkel darüber hinaus verlängert und zu einem rechten Winkel 1a abgebogen.
  • Um eine bequemere Befestigung am Kragenknopf zu erreichen und einen automatischen Längenausgleich des Einhängesteges zwischen Drehachse und Kragenknopf zu erhalten, besteht .gemäß Abb. 7 und io der Einhängesteg aus der Scharnierschiene a mit Drahtfeder e, einem daraufgelagerten Schieber i, dem gewellten Drahthaken. k und einer eingelagerten Spannfeder 1. Drückt man auf den am Schieber i befindlichen Knopf oder zieht man am Drahthaken k, so schiebt sich die Feder 1 zusammen, und der E.inhängesteg verlängert sich entsprechend der Abb. i i. Beim Loslassen des Knopfes drückt die Feder den Schieber i in seine ursprüngliche Stellung zurück. Ferner ist gemäß der Erfindung in Abb. 9 an Stelle von Schieber und Spannfeder ein Gummischnurzug vorgesehen, bei dem die Schlaufe durch eine Metallschutzhülse n2 vor Verschleiß geschützt ist. Die Wölbung ia legt sich um den Schaft des Kragenknopfes und verhindert dadurch ein Abspringen der Schlaufe über den Kragenknopf, wenn die Zugschnur gespannt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Krawattenhalter für Stehumlegekragen, bestehend aus zwei Flügeln, die gegen die Mitte in eine U-förmige Nase verlaufen, die am unteren Ende mit einem zweiarmigen, federnden Hebel versehen ist, dessen einer Arm sich an die Innenseite .der U-förmigen Nase anlegt, während sich das freie Ende des anderen Armes um .den Hals des Kragenknopfes legt, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Drehpunkt und dem Kragenknopf liegende Arm des federnden Hebels mit einer Hülse umgeben und starr ausgebildet ist. a. Krawattenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des starren Hebelarmes eine Aussparung (d) und eine etwa winkelförmige Abbiegung (f) aufweist. 3. Krawattenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hebelarm, zwischen dem Drehpunkt und dem Kragenknopf federnd, ein Schieber (i) gelagert ist, der an seinem freien Ende den auf den Kragenknopf aufzusetzenden Bügel trägt. q.. Krawattenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des starren Hebelarmes zum Befestigen am Kragenknopf eine mit einer Metallschutzhülse versehene Gummischlaufe trägt.
DEN34727D 1933-01-12 1933-01-12 Krawattenhalter fuer Stehumlegekragen Expired DE602641C (de)

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DE (1) DE602641C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112474B (de) * 1958-04-26 1961-08-10 Bornemann & Huenewinkel Krawattenhalter fuer Kurzkrawatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1112474B (de) * 1958-04-26 1961-08-10 Bornemann & Huenewinkel Krawattenhalter fuer Kurzkrawatten

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