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Die Erfindung betrifft einen Halter für einen Brillenbügel zur Aufnahme von einem Gegenstand, insbesondere einer Schlaufe eines Mund-/Nasenschutzes sowie einen dafür ausgebildeten Brillenbügel.
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Aufgrund der im Jahr 2020 entstandenen Pandemiesituation durch das Coronavirus SARS-CoV-2 besteht in einer Vielzahl von Ländern die Empfehlung oder Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Die als Alltagsmasken oder Communitymasken bezeichneten Mund-Nasen-Schutze, aber auch OP-Masken und partikelfilternde FFP-Masken werden in vielen Fällen mit Schlaufen aus elastischen Bändern, die hinter den Ohren eingehängt werden, vor dem Mund-Nase-Bereich des Trägers gehalten. Ferner sind Befestigungsmittel in Form von zwei oder vier verknotbaren Bändern bekannt, die im Bereich des Hinterkopfes des Trägers verknotet werden können.
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Für Brillenträger ist die Handhabung der Masken schwierig, da sich die elastischen Bänder um die Brillenbügel legen können. Beim Abnehmen der Maske passiert es häufig, dass sich die Schlaufen hinter den. Ohren an den Brillenbügeln einfädeln und somit die Brille mit abgenommen wird.
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Brillenträger, die zusätzlich noch ein Hörgerät hinter dem Ohr tragen, bei dem der größte Teil des Gehäuses im hinteren Bereich der Ohrmuschel aufliegt, können keine Masken mit Schlaufen tragen, da sich die Schlaufen regelmäßig am Hörgerät oder an einem Ohrring verhaken.
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Aus der
DE 20 2020 001 858 U1 oder der
DE 20 2020 102 509 U1 sind Mund-Nasen-Schutze bekannt, die in einem rechten und linken Abschnitt der Maske, die sich in etwa auf Höhe der Schläfe des Trägers erstrecken, breite Schlaufen aufweisen. Diese Schlaufen können über den Brillenbügel gelegt oder auf den Brillenbügel geschoben werden, um die Maske an der Brille zu befestigen.
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Die
CN 212014566 U offenbart auf Brillenbügel aufsteckbare Halterungen, durch die die Bänder der Maske gefädelt werden können, um ein Herunterrutschen der Brille zu verhindern. Dazu werden die Bänder um den Kopf gelegt und am Hinterkopf des Trägers verknotet. Diese Halterungen können jedoch nicht mit herkömmlichen Masken, deren Schlaufen hinter den Ohren eingehängt werden, verwendet werden.
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In der
DE 20 2020 001 745 U1 wird vorgeschlagen, einen speziellen Brillenmundschutz mittels einem Klettverschluss oder Magneten an der Brille zu befestigen. Darüber hinaus können zusätzlich die Haltegummis oder Haltebänder der Maske an den Brillenbügeln befestigt werden.
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Nachteilig bei den aus dem Stand der Technik bekannten Brillen und Masken ist, dass speziell konstruierte Masken mit entsprechenden Schlaufen oder Halteelementen verwendet werden müssen, die im Gegensatz zu Alltagsmasken oder medizinische Mundschutze nicht überall erhältlich sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter für einen Brillenbügel zur Aufnahme eines Gegenstandes, insbesondere einer Schlaufe eines Mund-/Nasenschutzes sowie einen Brillenbügel vorzuschlagen, um Alltagsmasken oder FFP-Masken oder weitere Gegenstände in einfacher Weise fixieren und wieder lösen zu können, wobei die Brille auf der Nase des Brillenträgers verbleibt.
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Diese Aufgabe wird durch einen Halter für einen Brillenbügel zur Aufnahme von einem Gegenstand gelöst, welcher einen Grundkörper aufweist, der zumindest einen Befestigungsabschnitt zum Anbringen des Halters auf den Brillenbügel umfasst sowie zumindest einen Haltabschnitt umfasst, der eine Vertiefung oder Ausprägung zum Halten eines Abschnitts des Gegenstandes aufweist. Ein solcher Halter kann durch den Befestigungsabschnitt in einfacher Weise an einem Brillenbügel befestigbar sein. Durch den Halteabschnitt kann ein Gegenstand aufgenommen werden, wobei der Gegenstand durch den Halteabschnitt außerhalb des Brillenbügels positioniert bleibt und somit ein Einfädeln zwischen dem Brillenbügel und dem Kopf des Brillenträgers verhindert wird. Durch diesen Haltabschnitt können beispielsweise Schlaufen von einem Mund-/Nasenschutz in Form von Alltagsmasken oder Community-Masken, die als Massenprodukte hergestellt werden, in einfacher Weise in die Vertiefung an dem Halteabschnitt eingehängt werden. Besondere Ausführungsformen der Schlaufen von einem Mund-/Nasenschutz sind dadurch nicht erforderlich. Des Weiteren kann an einem solchen Halter in einfacher Weise beispielsweise ein Kabel für einen Kopfhörer oder beispielsweise eine Schnur angebracht werden, damit die Brille beim Abnehmen nicht herunterfallen kann, sondern am Hals hängen bleibt.
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Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt zumindest eine Greif- oder Klemmfläche aufweist, durch welche der Befestigungsabschnitt form- und/oder kraftschlüssig an dem Bügel befestigbar ist. Dies ermöglicht eine einfache Handhabung zum Positionieren am Brillenbürgel. Dadurch ist auch ermöglicht, dass solche Halter an bereits in Gebrauch befindlichen Brillen befestigbar ist. Zudem kann in einfacher Weise bei Bedarf auch ein Wechsel der Halter erfolgen. Zudem kann durch die Greif- oder Klemmfläche ermöglicht sein, dass der Halter längs zum Brillenbügel verschiebbar ist, so dass ein Abstand einstellbar ist, um beispielsweise bei dem Anbringen einer Maske einen festeren oder lockereren Sitz einzustellen. Bevorzugt ist der Befestigungsabschnitt durch Aufschieben, Aufstecken, Klemmen, Aufklipsen Aufpressen, Aufkleben, durch einen Klettverschluss oder durch einen Magnetverschluss am Brillenbügel zu befestigen.
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Der Befestigungsabschnitt des Halters erstreck sich zumindest teilweise entlang seiner Längsachse, und die Vertiefung des Halters ist parallel zur Längsachse ausgerichtet. Dadurch kann der Halter, der vorzugsweise im hinteren Bereich des Brillenbügels nahe dem Ohr befestigt wird, ermöglichen, dass ein einfaches Einhängen der Schlaufe oder der Gegenstände genügt. Insbesondere beim Tragen von einem Mund-/Nasenschutz kann dadurch der Mund-/Nasenschutz eng anliegend am Brillenträger gehalten werden und die Schlaufe über den Halteabschnitt leicht gespannt aufgenommen werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Halters ist vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt als zumindest eine randoffene Hülse mit einer Aussparung ausgebildet ist und diese Aussparung sich parallel zur Längsachse des Befestigungsabschnitts erstreckt. Dadurch kann eine verdrehsichere Anbindung des Halters am Brillenbügel erfolgen. Gleichzeitig kann ein einfaches Aufstecken oder Aufschieben des Halters auf den Brillenbügel über die Aussparung ermöglicht sein.
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Die freien Enden der randoffenen Hülse des Befestigungsabschnitts sind bevorzugt federnd nachgiebig ausgebildet. Dadurch kann gleichzeitig eine Klemm- oder Spannkraft zum Halten des Grundkörpers des Halters an dem Brillenbügel auch bei verschiedenen Querschnittsformen und/oder Querschnittsgrößen des Brillenbügels ermöglicht sein.
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Die Breite der Aussparung des Befestigungsabschnitts ist bevorzugt kleiner als ein innerer Abstand von den Greif- oder Klemmflächen in der randoffenen Hülse. Dadurch können die freien Enden der Hülse den Brillenbügel zumindest teilweise umgreifen und eine gesicherte Positionierung des Halters am Brillenbügel ermöglichen.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass ein innerer Querschnitt der randoffenen Hülse rund, oval, rechteckförmig oder mehreckförmig ausgebildet ist. Zum einen kann dadurch in einfacher Weise eine Anpassung an verschiedene Geometrien der Modelle von Brillenbügeln ermöglicht sein. Zum anderen kann beispielsweise durch eine runde oder ovale Form auch eine Vielzahl von Querschnitten des Brillenbügels sicher durch den Befestigungsabschnitt umgriffen werden.
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Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des Halters sieht vor, dass bei dem als randoffene Hülse ausgebildeten Befestigungsabschnitt ein Verschluss vorgesehen ist, der schwenkbar zur Aussparung gehalten ist. Nach dem Positionieren des Halters auf dem Brillenbügel kann der Verschluss in eine geschlossene Position übergeführt werden, so dass die Aussparung der randoffenen Hülse geschlossen ist. Dieser Verschluss kann mittels eines Filmscharniers an einem freien Ende der randoffenen Hülse vorgesehen sein. Am gegenüberliegenden Ende kann eine lösbare Rastverbindung vorgesehen sein, um den Verschluss in seiner Schließposition zu sichern.
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Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass die Vertiefung des Halteabschnitts hakenförmig ausgebildet ist. Dies ermöglicht eine einfache geometrische Ausgestaltung und Handhabung. Alternativ kann die Vertiefung durch einen am Grundkörper angeordneten Pilzkopf ausgebildet sein. Auch dadurch wird ein einfaches Einhängen einer Schlaufe eines Mund-/Nasenschutzes oder eines Gegenstandes als auch ein Umwickeln des Gegenstandes ermöglicht.
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Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des Halters kann darin bestehen, dass im Einsetzbereich der Vertiefung des Halteabschnitts ein nachgiebiges Rückhalteelement vorgesehen ist, welches den Einsetzbereich gegenüber der Vertiefung verengt. Dieses Rückhalteelement kann als eine Art Sicherung des in der Vertiefung angeordneten bandförmigen Gegenstandes, wie beispielsweise eine Schlaufe des Mund-/Nasenschutzes oder ein Kabel eines Kopfhörers oder eine Kordel zum Umhängen der abgezogenen Brille um den Hals ausgebildet sein.
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Eine alternative Ausführungsform des Befestigungsabschnitts sieht vor, dass der Befestigungsabschnitt als eine geschlossene Hülse oder ein Ring ausgebildet ist, der über ein freies Ende des Brillenbügels auf diesen aufschiebbar ist. Auch bei dieser Ausführungsform kann der Halter auf Brillenbügeln befestigbar sein. Vorzugsweise ist ein solcher als geschlossene Hülse oder Ring ausgebildeter Befestigungsabschnitt im Querschnitt aufweitbar. Dadurch kann in einfacher Weise eine Klemmbefestigung erzielt werden.
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Eine weitere alternative Ausgestaltung des Befestigungsabschnitts für den Halter ist durch einen Steck-/Drehverschluss gegeben.
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Der Grundkörper mit dem Befestigungsabschnitt und dem Halteabschnitt sind bevorzugt einstückig ausgebildet. Vorteilhafterweise wird ein solcher Halter durch Gießen, durch Fräsen, durch ein 3-D-Druckverfahren oder als Kunststoff-Spritzgussteil hergestellt. Somit können diese Halter in kostengünstiger Weise hergestellt werden. Als Werkstoff können Kunststoff, Titan, Silikon, Silber, Holz oder dergleichen eingesetzt werden.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des Weiteren durch einen Brillenbügel für eine Brille gelöst, bei welcher der Halter nach einem der vorhergehenden Ausführungsformen ausgebildet ist und der Befestigungsabschnitt mit dem Brillenbügel fest verbunden ist oder einstückig an dem Brillenbügel ausgebildet ist.
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Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht der an Brillenbügeln einer Brille befestigten Halter,
- 2 eine seitliche Ansicht eines an einer Brille befestigten Halters in Benutzung mit einer Maske,
- 3 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Halters mit einem hakenförmigen Halteabschnitt,
- 4 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsform des Halters mit einem alternativen Befestigungsabschnitt,
- 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform des Halters,
- 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform des Halters zu 5, und
- 7 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines Brillenbügels mit Halter.
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In 1 ist perspektivisch eine Brille 11 dargestellt. Diese Brille 11 weist zwei Brillenbügel 12 auf, deren Bügelenden 14 zum Tragen der Brille 11 hinter einem Ohr am Kopf des Brillenträgers anliegen. An die Bügelenden 14 angrenzend ist eine Bügelrundung 15 vorgesehen, welche sich um das Ohr erstreckt.
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An dem Brillenbügel 12 ist ein Halter 20 befestigbar. Dieser Halter 20 ist bevorzugt in einem hinteren Bereich des Brillenbügels 12 vorgesehen, beispielsweise vor dem Beginn der Brillenrundung 15, also nahe am Ohr des Benutzers. Der Halter 20 kann jedoch auch in einem weiteren Abschnitt zwischen einem Gelenk 16 des Brillenbügels 12 zum Brillenrahmen 17 bis zum Bügelende 14 anordenbar sein.
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Der Halter 20 umfasst einen Grundkörper 21 mit einem Befestigungsabschnitt 22 und einem Halteabschnitt 23. Der Befestigungsabschnitt 22 umgreift zumindest teilweise den Brillenbügel 12. Bevorzugt ist der Halter 20 durch den Befestigungsabschnitt 22 form- und/oder kraftschlüssig an dem Brillenbügel 12 gehalten.
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Der Halteabschnitt 23 ist jeweils vom Kopf des Benutzers nach außen wegweisend ausgerichtet. Durch solche an den Brillenbügeln 12 befestigte Halter 20 ist eine vereinfachte Befestigung von Gegenständen ermöglicht, welche sonst oftmals unmittelbar am Ohr aufgelegt oder teilweise zum Halten umschlungen werden.
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Die 2 zeigt eine beispielhafte Anwendung beim Tragen einer Maske 18 bzw. eines Mund-/Nasenschutzes. Solche Masken 18 umfassen an jeder Seite eine Schlaufe 19, die beim herkömmlichen Gebrauch hinter dem Ohr des Benutzers eingehängt werden. Nunmehr kann diese Schlaufe 19 an dem Halteabschnitt 23 des Halters 20 eingehängt werden. Da der Halter 20 bevorzugt nahe zur Bügelrundung 15 positioniert ist, kann die erforderliche Spannung auf die Schlaufe 19 aufgebracht werden, so dass der Mund-/Nasenschutz enganliegend im Gesicht des Benutzers gehalten ist. Beim Abnehmen des Mund-/Nasenschutzes ist es lediglich erforderlich, die Schlaufe 19 aus dem Halteabschnitt 23 zu lösen. Da die Schlaufe 19 nicht hinter dem Ohr befestigt ist, kann es auch zu keinem Einfädeln der Schlaufe 19 an dem Bügelende 14 des Brillenbügels 12 kommen, so dass ein einfaches Ablösen der Schlaufe 19 aus dem Halteabschnitt 23 und somit Abnehmen der Maske 18 ermöglicht ist. Die Brille 12 verbleibt dabei gesichert in der Trageposition des Benutzers.
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Eine erste Ausführungsform zur Ausgestaltung des Halters 20 ist perspektivisch in 3 dargestellt. Der Befestigungsabschnitt 22 des Halters 20 ist als eine randoffene Hülse 25 mit einer Aussparung 26 ausgebildet. Die Aussparung 26 erstreckt sich bevorzugt parallel zur Längsachse 27 des Befestigungsabschnitts 22. Dieser Aussparung 26 gegenüberliegend ist an dem Grundkörper 12 der Halteabschnitt 23 ausgerichtet. Im Ausführungsbeispiel ist der Halteabschnitt 23 hakenförmig ausgebildet. Eine Vertiefung 28, durch welche der Halteabschnitt 23 ausgebildet ist, erstreckt sich bezüglich deren tiefsten Punkt parallel zur Längsachse 27. Dadurch ist bei der in 1 dargestellten Ausrichtung des Halters 20 am Brillenbügel 12 ermöglicht, dass die Schlaufe 19 oder ein sonstiger Gegenstand in einfacher Weise in den Halteabschnitt 23 eingehängt und in der Vertiefung 28 anliegt und gehalten wird.
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Im Übergangsbereich zwischen dem Halteabschnitt 23 und dem Befestigungsabschnitt 22 ist der Grundkörper 21 keil- oder dreiecksförmig ausgebildet. Dadurch kann eine erhöhte Haltekraft durch den Halteabschnitt 23 aufgenommen sein. Bevorzugt ist die Länge des Befestigungsabschnitts 22 länger als der Halteabschnitt 23 sowie der dreiecksförmigen und keilförmigen Ausgestaltung im Übergangsbereich zwischen dem Befestigungsabschnitt 22 und dem Halteabschnitt 23.
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Die randoffene Hülse 24 weist eine innenliegende Greif- oder Klemmfläche 29 auf. Diese Greif- oder Klemmfläche 29 kann im Querschnitt gesehen rund, oval, aber auch eckig, insbesondere quadratisch oder rechteckig, sein. Dabei erstrecken sich die Greif- oder Klemmflächen 29 bis zu freien Enden 30 der randoffenen Hülse 25, welche die Breite der Aussparung 26 bestimmen und begrenzen. Die Breite der Aussparung 26 ist bevorzugt kleiner als ein Querschnitt des Brillenbügels 12. Dadurch wird ermöglicht, dass durch ein Aufstecken oder Aufschieben des Befestigungsabschnitts 22 auf den Brillenbügel 12 eine leichte Vorspannung auf die freien Ende 30 der randoffenen Hülse 25 erfolgt, wodurch die kraft- und/oder formschlüssige Befestigung ermöglicht wird.
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Entlang des Befestigungsabschnitts 22 können parallel zur Aussparung 26 ein oder mehrere Öffnungen 33 vorgesehen sein. Dadurch kann eine verbesserte Elastizität des Befestigungsabschnittes 22 gegeben sein, wodurch eine verbesserte Anpassung an einen sich ändernden Querschnitt des Brillenbügels 12 ermöglicht wird.
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In 4 ist eine alternative Ausgestaltung des Halters 20 zu 3 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt 22 zweigeteilt ist. Im Übrigen gelten die analogen Ausführungen zum Halter 20 gemäß 2.
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In 5 ist eine weitere alternative Ausführungsform des Halters 20 zu 3 dargestellt. Der Befestigungsabschnitt 22 des Halters 20 gemäß 5 entspricht der Ausführungsform gemäß 3. Ergänzend ist bei diesem Befestigungsabschnitt 22 ein Verschluss 35 vorgesehen. Dieser Verschluss 35 ist beispielsweise über ein Filmscharnier 36 an einem Ende 30 des Befestigungsabschnitts 22 angebunden. Ein solcher Verschluss 35 ermöglicht das Schließen der Aussparung 26 nach dem Aufsetzen oder Aufstecken oder Aufklemmen des Befestigungsabschnitts 22 am Brillenbügel 12. Der Verschluss 35 kann mit dem gegenüberliegenden Ende 30 verklipst oder verrastbar sein, wobei bevorzugt eine lösbare Verbindung vorgesehen ist.
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Bei der Ausführungsform gemäß 5 ist der Halteabschnitt 23 abweichend zu 3 pilzkopfförmig ausgebildet. Zwischen einer Außenseite des Befestigungsabschnitts 22 und dem Pilzkopf 38 ist wiederum die Vertiefung 28 ausgebildet. Dadurch kann wiederum ein einfaches Einhängen der Schlaufe 31 oder eines weiteren Gegenstandes ermöglicht sein. Bei dieser Ausführungsform gemäß 5 ist der Pilzkopf 38 scheibenförmig ausgebildet und weist eine Stirnfläche 39 auf. Diese Stirnfläche 39 kann zur Anbringung von Zierelementen, einem Firmenlogo der dergleichen ausgebildet sein.
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Die 6 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform des Halters 20. Bei dieser Ausführungsform gemäß 6 ist der Befestigungsabschnitt 22 wie bei dem Halter 20 gemäß 3 ausgebildet. Der Halteabschnitt 23 ist in Form eines Pilzkopfes 38 ausgebildet, wobei die äußere Geometrie des Pilzkopfes 38 abweichend zu der Ausführungsform gemäß 5 ist. Bei dieser Ausführungsform gemäß 6 ist ein quadratischer Pilzkopf 38 vorgesehen. Alternativ kann auch ein ovaler oder mehreckförmiger oder rechteckförmiger Pilzkopf 38 vorgesehen sein.
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Die Ausführungsformen gemäß 5 und 6 weisen den Vorteil auf, dass die Halter 20 unabhängig von deren Ausrichtung an dem Brillenbügel 12 befestigbar sind. Bei der Ausführungsform gemäß 3 und 4 ist bevorzugt darauf zu achten, dass der hakenförmige Halteabschnitt 23 mit dem offenen Einhängebereich der Vertiefung 28 in Richtung Bügelende 14 weist.
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In 7 ist eine weitere alternative Ausführungsform des Brillenbügels 12 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Halter 20 einteilig mit dem Brillenbügel 12 ausgebildet. Der Befestigungsabschnitt 22 ist somit Teil des Brillenbügels 12. Dabei kann der Befestigungsabschnitt 22 sich vollständig in die Form und/oder Geometrie des Brillenbügels 12 integrieren, sodass dieser als solcher nicht mehr in Erscheinung tritt. In 4 ist beispielhaft die Ausführungsform des hakenförmigen Halters gemäß 3 dargestellt. Alle weiteren vorbeschriebenen Ausführungsformen zur Ausgestaltung der Vertiefung 28 oder Ausprägungen können ebenso auch bei dieser Ausführungsform vorgesehen sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202020001858 U1 [0005]
- DE 202020102509 U1 [0005]
- CN 212014566 U [0006]
- DE 202020001745 U1 [0007]
