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Die Erfindung betrifft eine Mund-Nasen-Maske gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Derartige Masken, die auch als Communitymasken oder Alltagsmasken bezeichnet werden, weisen einen Nasenbereich zur Abdeckung der Nase und einen daran angrenzenden Mundbereich zur Abdeckung des Mundes auf, wobei diese Bereiche über eine Befestigungseinrichtung temporär an einem Benutzer der Maske fixierbar sind. Die Befestigungseinrichtungen sind in vielen Fällen elastische Bänder, die hinter den Ohren eingehängt werden können. Ferner sind bekannte Masken mit Befestigungseinrichtungen in Form von zwei oder vier verknotbaren Bändern versehen, die im Bereich des Hinterkopfes des Benutzers aneinander festgelegt werden können, beispielsweise durch eine Verknotung.
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Der Nachteil bekannter Masken ist hauptsächlich die teilweise sehr aufwändige Herstellung, die beispielsweise ein Vernähen der Befestigungseinrichtung mit Mund- und Nasenbereich erforderlich macht. Ferner sind viele Masken umständlich zu handhaben und unangenehm zu tragen, da beispielsweise bei hinter den Ohren zu fixierenden Gummibändern ein ständiger Zug auf die Ohrmuschel einwirkt.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mund-Nasen-Maske der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu schaffen, die einfach herstellbar und technisch einfach aufgebaut ist, wobei sie einen hohen Tragekomfort für den Maskenbenutzer ermöglichen soll.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1 und des Anspruches 11.
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Im Einzelnen weist die erfindungsgemäße Mund-Nasen-Maske einen Nasenbereich und einen mit dem Nasenbereich verbundenen Mundbereich auf, die über eine Befestigungseinrichtung temporär an einem Maskenbenutzer fixierbar sind.
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Erfindungsgemäß weist die Befestigungseinrichtung zwei Brillenschenkel auf, die jeweils mit zumindestens einem Brillenbügelschlitz versehen sind. Somit ist es möglich, die erfindungsgemäße Mund-Nasen-Maske am Kopf eines Maskenbenutzers dadurch zu fixieren, dass die beiden Brillenbügel durch den Brillenbügelschlitz der Brillenschenkel hindurchgeführt werden können und danach der Benutzer einfach durch das Aufsetzen seiner Brille gleichzeitig die erfindungsgemäße Mund-Nasen-Maske funktionsgerecht über Mund und Nase festlegen kann.
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Dies ergibt vorteilhafterweise einen hohen Tragekomfort und das Anbringen und Entfernen der erfindungsgemäßen Maske ist auf bequeme und sichere Art und Weise durchführbar.
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Selbst für Benutzer, die keine Brille benötigen, kann die Maske beispielsweise durch eine Sonnenbrille temporär festgelegt werden.
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Diese Konstruktion ermöglicht eine vollständig einstückige Ausbildung der einzelnen Komponenten der erfindungsgemäßen Mund-Nasen-Maske, die vorteilhafterweise aus einem einzigen, vollständig recyclebaren Material herstellbar ist.
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Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
- 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mund-Nasen-Maske,
- 2 die Mund-Nasen-Maske gemäß 1 im Tragezustand auf Mund und Nase eines Maskenbenutzers,
- 3 eine der 1 entsprechende Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mund-Nasen-Maske,
- 4 eine der den 1 und 3 entsprechende Ansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mund-Nasen-Maske,
- 5 eine der 4 entsprechende Ansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mund-Nasen-Maske,
- 6 eine perspektivische Teildarstellung der Mund-Nasen-Maske gemäß 5 in an Brillenbügeln aufgehängtem Zustand,
- 7 eine der 5 entsprechende Ansicht einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mund-Nasen-Maske, und
- 8 eine der 6 entsprechende Darstellung der Mund-Nasen-Maske gemäß 7.
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Aus einer Zusammenschau der 1 und 2 ergeben sich Aufbau und Bedienung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mund-Nasen-Maske 1, die nachfolgend kurz als „Maske 1“ bezeichnet werden wird.
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Die Maske 1 ist vorzugsweise ein aus einem einzigen Werkstoff, wie beispielsweise einem geeigneten Papiermaterial, hergestelltes Bauteil, das einen Nasenbereich 2 und einen mit dem Nasenbereich 2 verbundenen Mundbereich 3 umfasst. In 1 sind der Nasenbereich 2 und der Mundbereich 3 durch die beiden gestrichelten Linien L1 und L2 zu beiden Seiten der Längsmittellinie L verdeutlicht, was jedoch rein beispielhaft ist, da die Erstreckung des Nasenbereichs 2 und des Mundbereiches 3 natürlich von der jeweiligen Gesichtsanatomie eines Maskenbenutzers abhängig ist. In jedem Falle ist die Maske 1 so dimensioniert und konfiguriert, dass eine Anpassung an unterschiedlichste Gesichtsanatomien möglich ist, so dass sichergestellt werden kann, dass im Tragezustand die Nase und der Mund eines Maskenbenutzers abgedeckt werden können.
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Die Maske 1 weist ferner eine Befestigungseinrichtung 4 auf. Diese Befestigungseinrichtung 4 dient zur temporären Fixierung der Maske 1 auf dem Gesicht eines Maskenbenutzers. Die Befestigungseinrichtung 4 weist erfindungsgemäß zwei Brillenschenkel 5 und 6 auf, die angrenzend an den Nasenbereich 2 und den Mundbereich 3 angeordnet sind und, wie eingangs erläutert, zusammen mit dem Nasenbereich 2 und dem Mundbereich 3 ein einstückiges Bauteil aus einem einzigen Werkstoff bilden.
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Wie die Zusammenschau der 1 und 2 verdeutlicht, erstrecken sich die beiden Brillenschenkel 5 und 6 ausgehend vom Nasenbereich 2 und dem Mundbereich 3, gemäß der in den 1 und 2 gewählten Darstellung, nach oben ansteigend und enden bei der in den 1 und 2 dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsform jeweils in zugeordneten Schlitzlaschen 15 für den Brillenschenkel 5 bzw. 16 für den Brillenschenkel 6.
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Wie die 1 und 2 ferner verdeutlichen, weisen die Brillenschenkel, hier in ihren Schlitzlaschen 15 bzw. 16 jeweils insgesamt vier Brillenbügelschlitze 7A bis 7D bzw. 8A bis 8D auf. Wie eingangs erläutert, ist zumindestens ein derartiger Brillenbügelschlitz vorgesehen. Es können jedoch auch mehr als vier Brillenbügelschlitze jeweils vorgesehen sein, falls dies nötig oder vorteilhaft ist.
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Wie anhand der Brillenbügelschlitze 8B und 8C verdeutlicht ist, sind benachbarte Brillenbügelschlitze um ein Maß V versetzt zueinander angeordnet. Der Versatz V ergibt sich durch eine Verschiebung in Richtung auf den jeweiligen Außenrand 17 bzw. 18 der Schlitzlaschen 16 bzw. 15 senkrecht zur Längsmittellinie L.
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Der Vorteil dieser versetzten Anordnung der Brillenbügelschlitze 7A bis 7D bzw. 8A bis 8D ist der Umstand, dass auf diese Art und Weise eine vereinfachte Anpassung an die Gesichtsanatomie des jeweiligen Maskenbenutzers und die jeweils verwendete Brille auf einfache Art und Weise möglich ist.
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Wie vor allem 1 verdeutlicht, weist der Nasenbereich 2 einen gekrümmten bzw. leicht gerundeten Rand 9 auf, der beidseitig in gekrümmte bzw. gerundete Randbereiche 10 bzw. 11 der Brillenschenkel 5 bzw. 6 übergeht. Die Randbereiche 10 bzw. 11 enden jeweils am Oberrand der zugeordneten Schlitzlaschen 15 bzw. 16, so dass sich insgesamt eine gerundete bzw. gekrümmte Ausgestaltung ergibt.
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Wie ferner 1 verdeutlicht, weist auch der Mundbereich 3 einen gekrümmten bzw. leicht gerundeten Rand 12 auf, der ebenfalls beidseits in gekrümmte Randbereiche 13 bzw. 14 der Brillenschenkel 6 bzw. 5 übergeht. Hierbei ist die Krümmung der Randbereiche 13 bzw. 14 angrenzend an den Mundbereich 3 zunächst konvex und geht dann in einen konkav gekrümmten Bereich über, der am Unterrand der Schlitzlaschen 15 bzw. 16 endet.
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Der Vorteil dieser Ausgestaltung ist darin zu sehen, dass der Nasenbereich 2, der Mundbereich 3 und die beiden Brillenschenkel 5 und 6 eine Konfiguration ergeben, die dem Schirm einer Baseballkappe ähnelt, so dass die erfindungsgemäße Maske 1 bei gegenüber der Darstellung der 2 nach oben gedrehter Ausrichtung als Sonnenschutzmaske benutzt werden kann, die ebenfalls über die Brillenbügel einer die Maske 1 benutzenden Person, in diesem Fall auf der Stirn, fixierbar ist.
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In 3 ist eine der 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maske 1 dargestellt. Alle Komponenten dieser zweiten Ausführungsform, die denjenigen der 1 und 2 entsprechen, sind mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet, so dass diesbezüglich auf die voranstehende Beschreibung verwiesen werden kann.
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Im Gegensatz zur Ausführungsform gemäß 1 und 2 sind jedoch bei der Ausführungsform gemäß 3 lediglich jeweils zwei Brillenbügelschlitze 7A und 7B bzw. 8A und 8B auf den Schlitzlaschen 15 bzw. 16 angeordnet. Wie 3 verdeutlicht, sind die Brillenbügelschlitze 7A und 8A L-förmig bzw. pfeilspitzenförmig auf den jeweiligen Außenrand 18 bzw. 17 weisend ausgebildet.
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Ein weiterer Unterschied betrifft den Verlauf des Randes 9 des Nasenbereichs 2, der konvex nach außen gewölbt ist und an den sich beidseitig im Wesentlichen konkav verlaufende Randbereiche 10 und 11 anschließen, die wiederum in die Ränder der Schlitzlaschen 15 und 16 übergehen, wie sich dies aus der Darstellung der 3 unmittelbar ergibt.
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Ein weiterer Unterschied ist darin zu sehen, dass der Nasenbereich 2 der zweiten Ausführungsform der Maske 1 gemäß 3 drei Falzlinien F1, F2 und F3 aufweist. Die Falzlinien F1 und F2 laufen im spitzen Winkel zur Falzlinie F2 ausgehend vom Rand 9 aufeinander zu und schneiden sich im Auftreffpunkt auf die Falzlinie F2. Wie 3 ferner verdeutlicht, verläuft die Falzlinie F2 fluchtend zur Längsmittellinie L.
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Durch diese Ausbildung des Nasenbereichs 2 ist es möglich, den Nasenbereich 2 konturiert und damit besser an die Form der Nase angepasst auszubilden. Hierfür kann der Maskenbenutzer nach dem Fixieren der Maske 1 an den Brillenbügeln die zu beiden Seiten der Falzlinie F2 entstandenen dreieckförmigen Bereiche leicht eindrücken, so dass sich der Nasenbereich 2 etwas vorwölbt.
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Die Brillenbügelschlitze 7B und 8B können für Brillenbügel herangezogen werden, für die die Brillenbügelschlitze 7A und 8A nicht geeignet wären. Ferner können die Brillenbügelschlitze 7B und 8B zur Befestigung der Maske 1 gemäß der Ausführungsform der 3 über Haarbänder herangezogen werden, was insbesondere für Maskenträger, die keine Brille benötigen, eine einfache und vorteilhafte Alternative zur Festlegung der Maske 1 ist.
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Ferner zeigt die Ausführungsform der Maske 1 gemäß 3 zwei weitere Falzlinien F4 und F5 im Übergangsbereich zwischen dem Brillenschenkel 6 und der Schlitzlasche 16 bzw. dem Brillenschenkel 5 und der Schlitzlasche 15. Dies ergibt den Vorteil, dass es weitere Anpassungsmöglichkeiten der Maske 1 gemäß der Ausführungsform der 3 an unterschiedliche Kopfformen gibt.
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4 verdeutlicht eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maske 1, die in ihren wesentlichen Komponenten der Ausführungsform gemäß 3 entspricht, so dass diese Komponenten alle mit denselben Bezugsziffern versehen sind.
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Zu den Unterschieden ist darauf zu verweisen, dass die Brillenbügelschlitze 7A und 8A nicht offen ausgebildet sind, sondern lediglich Stanzungen darstellen, die sich beim Einführen eines Brillenbügels öffnen. Der Vorteil dieser Ausbildung der Brillenbügelschlitze 7A und 7B ist darin zu sehen, dass aufgrund der zwischen den Schlitzrändern und dem Brillenbügel entstehenden Reibung eine noch etwas verbesserte Befestigung der Maske 1 erreichbar ist.
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Die Brillenbügelschlitze 7B und 8B sind bei der Ausführungsform gemäß 4 oval ausgeführt und können für Brillenbügel, die besser in diese Ausgestaltung eingesetzt werden können, Verwendung finden. Ferner ist es auch möglich, die Maske 1 über ein Haarband zu fixieren, wie dies bereits anhand der Ausführungsform gemäß 3 beschrieben wurde, wofür sich die Brillenbügelschlitze 7B und 8B besonders eignen.
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Ferner zeigt die Ausführungsform gemäß 4 zusätzliche Falzlinien F6 bis F13. Die Ausgestaltung dieser Falzlinien ist jedoch rein beispielhaft zu verstehen, da auch mehr oder weniger Falzlinien und andere Verläufe dieser Falzlinien vorgesehen sein können, je nachdem welche Art von Konturierung der Maske 1 erreicht werden soll.
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In 5 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maske 1 dargestellt, die hinsichtlich der Ausbildung des Nasenbereichs 2, des Mundbereichs 3 und der Brillenschenkel 5 und 6 sowie der Anordnung und Funktion der Falzlinien F1 bis F13 derjenigen der 4 entspricht. Daher kann diesbezüglich auf die voranstehende Beschreibung verwiesen werden.
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Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß 4 weist die Befestigungseinrichtung 4 neben den beiden Brillenschenkeln 5, 6 jeweils beidseitig angeordnete Brillenbügel-Aufhängeeinrichtungen 19 und 20 auf, die nachfolgend im Einzelnen beschrieben werden.
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Die beiden Aufhängeeinrichtungen 19 und 20 weisen jeweils sich an den zugeordneten Brillenschenkel 5, 6 anschließende Verbindungsabschnitte 21 und 22 auf. Diese Verbindungsabschnitte 21 und 22 gehen in Übergangsabschnitte 23 bzw. 24 über, an die sich jeweils ein Halteschenkel 25 bzw. 26 anschließt, die über eine Stanzung im Verbindungsabschnitt 21 und eine Stanzung im Verbindungsabschnitt 22 entstehen.
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Die Halteschenkel 25 und 26 erstrecken sich hierbei in Richtung auf einen zugeordneten, im Tragezustand gemäß 6 entstehenden Überlappungsbereich 27 bzw. 28 der Verbindungsabschnitte 21 bzw. 22. Diese Überlappungsbereiche 27 und 28 überdecken jeweils einen Teilbereich 29 des Halteschenkels 26 bzw. einen Teilbereich 30 des Halteschenkels 26.
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Die Halteschenkel 25 und 26 sind jeweils so ausgebildet, dass die vom zugeordneten Übergangsbereich 23 bzw. 24 in Richtung auf den benachbarten Gesichtsbereich weggeklappt werden können.
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Ferner verdeutlicht 5, dass Teilbereiche 21A, 22A der Verbindungsabschnitte 21 bzw. 22, Teilbereiche 23A und 24A der Übergangsbereiche 23 bzw. 24 und ein Teilbereich 25A des Halteschenkels 26 und ein Teilbereich 26A des Halteschenkels 26 jeweils einen Brillenbügelschlitz 30A im Falle der Aufhängeeinrichtung 19 bzw. 30B im Falle der Aufhängeeinrichtung 20 begrenzen. Diese Ausführungsform gemäß 5 weist den besonderen Vorteil auf, dass sie bei aufgesetzter Brille von einem Maskenbenutzer einfach auf die jeweiligen Brillenbügel aufgesteckt werden kann, was 6 verdeutlicht. Die Wegklappbarkeit der Halteschenkel 25 und 26 erleichtert hierbei das Aufsetzen der Maske 1, wobei die Halteschenkel 25 und 26 jeweils in Richtung auf den zugeordneten jeweiligen seitlichen Gesichtsbereich weggeklappt werden.
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Die fünfte Ausführungsform gemäß 7 entspricht im Wesentlichen der vierten Ausführungsform gemäß 5 insbesondere betreffend den Nasenbereich 2, den Mundbereich 3, die Halteschenkel 5 und 6 sowie den Umstand, dass beide Ausführungsformen jeweils eine Brillenbügel-Aufhängeeinrichtung 19 und 20 umfassen.
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Der Aufbau dieser Aufhängeeinrichtung 19 und 20 unterscheidet sich jedoch in folgenden Merkmalen von der Ausführungsform gemäß 5, auf die ansonsten voll umfänglich Bezug genommen werden kann.
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Denn zwischen den Verbindungsabschnitten 21 und 22 und Halteschenkeln 25 bzw. 26 ist jeweils eine Stanzung 31 bzw. 32 vorgesehen.
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Die Stanzungen 31 und 32 weisen jeweils einen ersten gerade verlaufenden Abschnitt 31A bzw. 32A auf, der von einem freien Endbereich 33 bzw. 34 der Halteschenkel 25 bzw. 26 ausgeht. Ferner ist ein zweiter gerade verlaufender Abschnitt 31B bzw. 32B vorgesehen. Dieser zweite Abschnitt schließt sich über eine erste Rundung 35 im Falle des Halteschenkels 25 bzw. eine erste Rundung 36 im Falle des Halteschenkels 26 der Aufhängeeinrichtung 20 an den ersten gerade verlaufenden Abschnitt 31A bzw. 32A an. Wie 7 verdeutlicht, ergibt sich durch das Anordnen der Rundungen 35 bzw. 36 eine Verschiebung des zweiten geraden Abschnitts 31B bzw. 32B in Richtung auf den jeweiligen Verbindungsabschnitt 21 bzw. 22.
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Die zweiten geraden Abschnitte 31B und 32B enden jeweils in einer zweiten Rundung 37 bzw. 38, was ebenfalls der zeichnerischen Darstellung der 7 unmittelbar entnommen werden kann.
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Wie sich aus einer Zusammenschau der 7 und 8 ergibt, kann durch diese Ausgestaltung der Aufhängeeinrichtungen 19 und 20 der jeweilige Halteschenkel, von denen in 8 nur der Halteschenkel 25 sichtbar ist, wiederum abgeklappt werden, was es möglich macht, die fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maske 1 bei aufgesetzter Brille einfach auf den Brillenbügeln aufzuhängen, was 8 ebenfalls unmittelbar entnehmbar ist. Denn durch die Abklappbarkeit der Halteschenkel 25 und 26 ergibt sich ein Freiraum, der das Aufhängen der Maske 21 an den Brillenbügeln ermöglicht.
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Neben der voranstehenden schriftlichen Offenbarung der Erfindung wird ergänzend explizit auf die zeichnerische Darstellung der Erfindung in den 1 bis 8, insbesondere betreffend die geometrische Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Maske 1 Bezug genommen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Mund-Nasen-Maske / Maske
- 2
- Nasenbereich
- 3
- Mundbereich
- 4
- Befestigungseinrichtung
- 5,6
- Brillenschenkel
- 7A bis 7D bzw. 8A bis 8D
- Brillenbügelschlitze
- 9
- Rand
- 10, 11
- Randbereiche
- 12
- Rand
- 13, 14
- Randbereiche
- 15, 16
- Schlitzlaschen
- 17, 18
- Außenrand der Schlitzlaschen 15, 16
- 19,20
- Brillenbügel-Aufhängeeinrichtung
- 21, 22
- Verbindungsabschnitte
- 21A, 22A, 23A, 24A, 25A und 26 A
- Teilbereiche
- 23,24
- Übergangsabschnitte
- 25,26
- Halteschenkel
- 27,28
- Überlappungsbereich
- 29, 30
- Teilbereich der Halteschenkel 25 bzw. 26
- 30A, 30B
- Brillenbügelschlitze
- 31, 32
- Stanzung
- 31A, 32A
- erster gerade verlaufender Abschnitt
- 31B, 32B
- zweiter gerade verlaufender Abschnitt
- 33, 34
- freie Endbereiche
- 35, 36
- erste Rundung
- 37, 38
- zweite Rundung
- L
- Längsmittellinie
- L1, L2
- gestrichelte Linien beidseits der Längsmittellinie zur Verdeutlichung des Nasenbereichs 2 und des Mundbereichs 3
- V
- Versatz
- F1 bis F13
- Falzlinien