DE10149974B4 - Schutzmütze, insbesondere Malermütze - Google Patents

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Abstract

Schutzmütze, insbesondere eine Malermütze, aus einem ebenen Faltzuschnitt aus Pappe oder dergleichen, die einen im Wesentlichen I-förmigen Mittelabschnitt aus einem ein Oberteil bildenden Basissteg und die Stirn- und die Hinterkopfseite bildenden Querstegen und mittig am Basissteg hängende Seitenteile aufweist, wobei an den Querstegen des I-förmigen Mittelabschnitts Verankerungslaschen zum Einstecken in Schlitze der Seitenteile angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (8, 9) auch die Rundungen im Schläfen- und Hinterkopfbereich abdecken und in diesem Bereich durch schlitzförmige Stanzungen (2) gebildete Zungen (3) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzmütze, insbesondere eine Malermütze, aus einem ebenen Faltzuschnitt aus Pappe oder dergleichen, die einen im Wesentlichen I-förmigen Mittelabschnitt aus einem ein Oberteil bildenden Basissteg und die Stirn- und die Hinterkopfseite bildenden Querstegen und mittig am Basissteg hängende Seitenteile aufweist, wobei an den Querstegen des I-förmigen Mittelabschnitts Verankerungslaschen zum Einstecken in Schlitze der Seitenteile angeformt sind.
  • Um das Verschmutzen der Haare durch Abtropfen der Farbe beim Streichen von Wänden oder Decken – insbesondere wenn Spritzwerkzeuge eingesetzt werden – zu vermeiden, setzen sich Maler oder auch Stuckateure entweder Kappen oder Hüte auf oder sie verwenden aus Zeitungspapier gefaltete Dreispitze. Die Verwendung von Stoffhüten ist aber insofern ungünstig, da die sich sehr rasch mit Farbe vollsetzen und dann praktisch nicht mehr reinigbar sind, sondern nach kurzem Gebrauch weggeworfen werden müssen. Die gefalteten Papierschutzhelme haben nur einen recht schlechten Sitz und es besteht ständig die Gefahr, dass sie bei einer etwas stärkeren Kopfbewegung herunterfallen.
  • Aus der DE 88 00 329 U1 ist eine faltbare Mütze bekannt, die aus einem einzigen Kunststoffteil mit geschlossener Oberfläche besteht und aus einem ebenen Grundzustand in eine der Kopfform angepasste Kopfbedeckung durch Ineinanderstecken zweier Enden geschaffen werden kann. Diese Mütze weist eine Vielzahl von parallelen Anpassschlitzen auf, die beim Anpassen an die jeweilige Kopfform aufspreizen. Die dadurch entstehenden Streifen sind jeweils voneinander beabstandet und es besteht die Gefahr, dass heraustropfende Farbe nicht zurückgehalten, sondern zwischen den schmalen Streifen über die sich relativ breit auffächernden Schlitze unmittelbar auf das Haar des Trägers gelangt. Es ist auch fraglich, ob die Mütze überhaupt zur Anpassung an unterschiedliche Partien des Kopfes geeignet ist.
  • Aus der JP 06-123003 A ist eine faltbare Papiermütze bekannt, umfassend zwei gegenüberliegende konische Abschnitte und zwei einander gegenüberliegende gürtelförmige Abschnitte. Im aufgebauten Zustand weist diese Mütze jedoch in den Eckbereichen, benachbart zu den konischen Abschnitten, Zwischenräume auf, so dass die entsprechenden Bereiche des Kopfes nicht abgedeckt werden, was jedoch für eine Malermütze unabdingbar ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutzmütze, insbesondere eine Malermütze, zum weitestgehenden Abfangen abtropfender Farbe zu schaffen, die bei einfachem billigen Aufbau einen hohen Tragekomfort aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Schutzmütze der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Seitenteile auch die Rundungen im Schläfen- und Hinterkopfbereich abdecken und in diesem Bereich durch schlitzförmige Stanzungen gebildete Zungen aufweisen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ergibt sich eine Schutzmütze – gegebenenfalls könnte anstelle von Pappe auch eine Kunststofffolie verwendet werden – die nicht nur einfach und billig hergestellt werden kann, sondern die dem jeweiligen Benutzer auch in ebenso einfacher Art und Weise angeliefert werden kann. Beispielsweise kann der Stanzzuschnitt einfach um einen Farbeimer herumgelegt sein, so dass mit dem Kauf eines Farbeimers auch gleich die notwendige Schutzmütze für das Verstreichen der Farbe mitgeliefert wird.
  • Mit ganz besonderem Vorteil ist die erfindungsgemäße Schutzmütze in der Weise ausgebildet, dass der Zuschnitt einen I-förmigen, das Oberteil und die Vorder- und Rückseite, also die Stirnpartie und die Hinterkopfpartie, bildenden Mittelabschnitt und mittig am Basissteg hängende Seitenteile, umfassend die die Rundungen bildenden Zungen, aufweist.
  • Dieser Stanzzuschnitt wird so gebogen, dass die zunächst zueinander parallelen Stege des I-förmigen Mittelabschnitts zurückgebogen, und dabei bevorzugt mit an den Querstegen angeformten Verankerungslaschen in Schlitze der Seitenteile eingesteckt werden. Dabei bildet sich die gerundete Form der Schutzmütze, wobei gleichzeitig die Zungen einander teilweise überlappend unter das Oberteil und die Querstege geschoben werden, so dass sie die, bei der fertig gebogenen Mütze kleiner als beim Stanzzuschnitt ausgebildeten Eckenrundungen der Mütze dichtend überdecken. Um diese übergreifende Verschiebung der Zungen zu vereinfachen, sollen dabei die Schlitzstanzungen der Zungen in Stanzlöchern enden, die die Beweglichkeit erhöhen.
  • Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung am Vorderteil eine mit Verankerungslaschen zum Einstecken in Schlitze des Vorderteils versehene, im Wesentlichen T-förmige Schild-Lasche anzuformen, durch die ein vorstehender Schild zum Abdecken der Stirn und der Augen gebildet wird.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 einen Faltzuschnitt zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Malermütze und
  • 2 die aus den Faltzuschnitt nach 1 gebildete Malermütze.
  • Aus einem ebenen Faltzuschnitt aus Karton oder gegebenenfalls auch aus einer Kunststofffolie sind durch gerundete Stanzungen 1 sowie angenähert radial dazu verlaufende Stanzungen 2 Zungen 3 gebildet, die – wie man insbesondere aus 2 erkennen kann – bei der fertig gefalteten Schutzmütze zum Abdecken der Rundungen im Schläfenbereich und im gegenüberliegenden Bereich des Hinterkopfs dienen. Ein Faltzuschnitt 4 umfasst nach dem Ausstanzen der Zungen 3 einen im Wesentlichen I-förmigen Mittelabschnitt aus einem das Oberteil bildenden Basissteg 5 sowie den beiden Querstegen 6 und 7, die bei der fertigen Schutzmütze die Stirnpartie und die Hinterkopfpartie bilden. Am Basissteg 5, der das Oberteil bildet, befinden sich Seitenteile 8 und 9 umfassend die Zungen 3 so wie Schlitze 10 zum Einstecken von Verankerungslaschen 11 an den Enden der Querstege 6 und 7.
  • Nach dem Biegen des Mittelabschnitts erstrecken sich die Enden der Querstege 6 und 7 seitlich über untere Abschnitte 12 der Seitenteile 8 und 9, wo sie in der endgültigen Position, wie sie in 2 erkennbar ist, durch Einstecken der Verankerungslaschen 11 in den Schlitzen 10 fixiert werden. Dabei überlappen sich die Zungen 3 teilweise und werden unter das Oberteil und teilweise auch die Querstege 6 und 7 gedrückt, so dass ein einigermaßen dichtender Abschluss der Rundungen der Schutzmütze erzielt wird. Begünstigt wird dieses sich teilweise Überlappen der Zungen 3 durch das Enden der schlitzförmigen Stanzungen 2 für die Zungen 3 in Stanzlöchern 13.
  • Bei 14 erkennt man eine am stirnseitigen Quersteg 6 angeformte Schild-Lasche mit angeformten Verankerungslaschen 15, die nach dem Hochwinkeln und Abknicken um Faltkanten 16 und 17 in Schlitze 18 des stirnseitigen Querstegs 6 einsteckbar sind, so dass sich ein Schild zum Überdecken der Stirn und der Augen bildet.
  • Zusätzlich sind an den Seitenteilen 8 und 9 noch kurze Zungen 19 ausgebildet, die beim Zusammenstecken der gebogenen Schutzmütze durch die gleichen Schlitze 18 verankernd eingreifen können, die zur Verankerung der Schild-Lasche 14 dienen. Im hinterkopfseitigen Quersteg 7 sind daher in gleicher Weise Schlitze 18 vorgesehen, die hier aber nur zur Aufnahme der entsprechenden Laschen 19 dienen, nicht aber zur Halterung einer Schild-Lasche.

Claims (4)

  1. Schutzmütze, insbesondere eine Malermütze, aus einem ebenen Faltzuschnitt aus Pappe oder dergleichen, die einen im Wesentlichen I-förmigen Mittelabschnitt aus einem ein Oberteil bildenden Basissteg und die Stirn- und die Hinterkopfseite bildenden Querstegen und mittig am Basissteg hängende Seitenteile aufweist, wobei an den Querstegen des I-förmigen Mittelabschnitts Verankerungslaschen zum Einstecken in Schlitze der Seitenteile angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (8, 9) auch die Rundungen im Schläfen- und Hinterkopfbereich abdecken und in diesem Bereich durch schlitzförmige Stanzungen (2) gebildete Zungen (3) aufweisen.
  2. Schutzmütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Quersteg (6) eine mit Verankerungslaschen (15) zum Einstecken in Schlitze (18) des vorderen Querstegs (6) versehene im Wesentlichen T-förmige Schild-Lasche (14) hängt.
  3. Schutzmütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzförmigen Stanzungen (2) der Zungen (3) in Stanzlöchern (13) enden.
  4. Schutzmütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass verkürzte Zungen (19) in Schlitze (18) der Querstege (6, 7) verankernd einsteckbar sind.
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