DE102011001138B4 - Hinterradschutzblech-Baugruppe für ein Fahrrad - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Hinterradschutzblech-Baugruppe (1) mit einer Befestigungsvorrichtung (10), einem Einstellelement (20), einer Platte (30) und einem Schutzblech (40). Das Einstellelement (20) ist mit der Befestigungsvorrichtung (10) gekuppelt und die Platte (30) ist zwischen dem Einstellelement (20) und dem Schutzblech (40) angeordnet und mit diesen verbunden. Die Platte (30) weist einen Führungsabschnitt (32) und einen Befestigungsabschnitt (31) auf. Die Platte (30) ist zum Anbauen an das Einstellelement (20) in einer ersten Montageposition und einer zweiten Montageposition ausgebildet, wobei in der ersten Montageposition der Führungsabschnitt (32) unterhalb einer Längsachse (X) des Befestigungsabschnitts (31) positioniert ist und in der zweiten Montageposition der Führungsabschnitt (32) oberhalb der Längsachse (X) des Befestigungsabschnitts (31) positioniert ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Hinterradschutzblech-Baugruppe für ein Fahrrad und insbesondere ein Fahrrad-Hinterradschutzblech, das zum schnellen und einfachen Kuppeln mit einem Sattelstützrohr eines Fahrrades ausgebildet ist.
- Aus dem Dokument
US 7 625 012 B1 ist ein Schutzblech bekannt, das an einem Fahrradrahmenabschnitt befestigt werden kann. Das Schutzblech weist wenigstens einen Schutzblechkörper und eine Befestigungsbauteilgruppe auf. Der Schutzblechkörper weist einen vorderen Bereich mit einem konkaven Abschnitt, einem Schlitz und einem Halteraum auf. Der Schlitz kann elastisch aufgeweitet werden, so dass eine hintere Fahrradgabel in dem Halteraum gehalten werden kann. Die Befestigungsmittel und der Schutzblechkörper können miteinander verbunden und so angepasst werden, dass das Schutzblech schnell an den Fahrradrahmenabschnitt angebaut werden kann. Es ist jedoch verständlich, dass das Schutzblech, das bestimmte Abmaße hat, nicht für alle Fahrradgrößen verwendet werden kann. Außerdem wird der konkave Abschnitt von zwei Seiten her nach außen bewegt, um den Schlitz zu einer größeren Weite elastischen aufzuweiten, so dass während der Montage eine hintere Fahrradgabel hindurchgeschoben und in dem Halteraum gehalten werden kann, wodurch das Anmontieren/Abmontieren des Schutzblechs beschwerlich ist. - Aus dem Dokument
DE 20 2009 002 729 U1 ist eine Hinterradschutzblech-Baugruppe für ein Fahrrad mit einem Hinterradschutzblech und einer Befestigungsvorrichtung bekannt, wobei das Hinterradschutzblech mit konstantem Abstand zum Hinterrad gegenüber der Befestigungsvorrichtung entlang des Hinterradumfanges verschiebbar ist. - Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Hinterradschutzblech-Baugruppe für ein Fahrrad bereitzustellen, mittels welcher die Probleme im Stand der Technik beseitigt oder zumindest verringert werden.
- Diese Aufgabe wird mit einer Hinterradschutzblech-Baugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Hinterradschutzblech-Baugruppe gemäß der Erfindung weist eine Befestigungsvorrichtung, ein Einstellelement, eine Platte und ein Schutzblech auf. Das Einstellelement ist mit der Befestigungsvorrichtung gekuppelt und die Platte ist zwischen dem Einstellelement und dem Schutzblech angeordnet und mit diesen verbunden. Die Platte weist einen Führungsabschnitt und einen Befestigungsabschnitt auf. Die Platte ist zum Anbauen an das Einstellelement in einer ersten Montageposition und einer zweiten Montageposition ausgebildet, wobei in der ersten Montageposition der Führungsabschnitt unterhalb der Längsachse des Befestigungsabschnitts positioniert ist und in der zweiten Montageposition der Führungsabschnitt oberhalb der Längsachse des Befestigungsabschnitts positioniert ist. Die Hinterradschutzblech-Baugruppe kann einfach an Fahrräder unterschiedlicher Größe angepasst werden.
- Ein Vorteil der Hinterradschutzblech-Baugruppe gemäß der Erfindung besteht darin, dass die Hinterradschutzblech-Baugruppe einfach anmontiert und abmontiert werden kann und auf einfache Weise an Fahrräder unterschiedlicher Größe angepasst werden kann.
- Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Hinterradschutzblech-Baugruppe gemäß der Erfindung, bei der die Platte in der ersten Montageposition dargestellt ist; -
2 eine perspektivische Explosionsansicht der Hinterradschutzblech-Baugruppe gemäß1 ; -
3 eine andere perspektivische Explosionsansicht der Hinterradschutzblech-Baugruppe gemäß1 ; -
4 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 4-4 in1 ; -
5 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Schnittlinie 4-4 in1 ; -
6 die Hinterradschutzblech-Baugruppe, die zum Montieren an ein kleineres Fahrrad angepasst ist; -
7 wie die Platte vor dem Montieren um ihre Längsachse gedreht werden kann; -
8 eine perspektivische Ansicht der Hinterradschutzblech-Baugruppe, bei der die Platte in der zweiten Montageposition dargestellt ist; -
9 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 9-9 in8 ; -
10 eine vergrößerte Teilschnittansicht aus9 ; -
11 eine Hinterradschutzblech-Baugruppe, die zum Montieren an ein großes Fahrrad angepasst ist. - In den
1 bis11 ist eine Hinterradschutzblech-Baugruppe1 für ein Fahrrad gemäß der Erfindung dargestellt, wobei die Hinterradschutzblech-Baugruppe1 eine Befestigungsvorrichtung10 , die an einen Rahmenabschnitt60 eines Fahrrades montiert wird, ein Einstellelement20 , das mit der Befestigungsvorrichtung10 gekuppelt wird, eine Platte30 , die an das Einstellelement20 montiert wird, und ein Schutzblech40 aufweist, das mit der Platte30 gekuppelt wird. - Die Befestigungsvorrichtung
10 weist an ihrem einen Endabschnitt einen Kupplungsabschnitt11 und an ihrem anderen, gegenüberliegenden Endabschnitt zwei Vorsprünge12 auf, die in Form von Laschen ausgebildet sein können. Mit dem Kupplungsabschnitt11 ist ein Bügel bzw. eine Schelle111 gekuppelt, die im Zusammenwirken mit einer äußeren Begrenzungsfläche des Kupplungsabschnitts11 zum Befestigen (der Befestigungsvorrichtung10 ) an dem Rahmenabschnitt60 ausgebildet ist. Vorzugsweise wird der Kupplungsabschnitt11 an dem Sattelstützrohr des Fahrrades befestigt. Die Vorsprünge12 erstrecken sich jeweils entlang einer Längsrichtung der Befestigungsvorrichtung10 und weisen je eine Haltebohrung14 auf. Ferner weist jeder der Vorsprünge12 eine Innenfläche auf, die einander zugewandt sind, parallel zueinander und mit einem Abstand voneinander ausgebildet sind. Die Befestigungsvorrichtung10 weist einen Raum13 auf, der von den Innenflächen der Vorsprünge12 begrenzt ist, wobei der Raum13 zum Aufnehmen bzw. Befestigen des Einstellelements20 ausgebildet ist. Vorzugsweise sind die Haltebohrungen14 zu dem Raum13 hin offen. Die Befestigungsvorrichtung10 weist ferner einen Zapfen bzw. Bolzen15 auf, der zum Verbinden bzw. Kuppeln der Befestigungsvorrichtung10 mit dem Einstellelement20 ausgebildet ist. - Das Einstellelement
20 weist ein erstes Ende (an einem ersten Endabschnitt), das der Befestigungsvorrichtung10 zugewandt ist, ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende (an einem zweiten Endabschnitt), und zwei Seitenflächen auf, die jeweils entsprechend den Innenflächen der Vorsprünge12 ausgebildet sind. Das Einstellelement20 weist an seinem ersten Endabschnitt einen Drehabschnitt23 , an seinem zweiten Endabschnitt einen Montageschlitz21 und zwischen dem Drehabschnitt23 und dem Montageschlitz21 eine Öffnung22 auf, die sich quer zur Längsrichtung des Einstellelement20 durch dieses hindurch erstreckt. Das Einstellelement20 weist ferner ein Drehloch24 auf, das sich von der einen der Seitenflächen her bis durch die andere der Seitenflächen hindurch erstreckt und entsprechend den Haltebohrungen14 der Befestigungsvorrichtung10 ausgebildet ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform weist das Einstellelement20 wenigstens eine Kammer25 , die in eine der Seitenflächen benachbart zu dem Drehloch24 eingeformt ist, und wenigstens ein Eingriffsteil26 auf, das selektiv in der Kammer25 positioniert ist. Insbesondere ist der Drehabschnitt23 in dem Raum13 der Befestigungsvorrichtung10 positioniert, und zum Festziehen (Verspannen) oder Lockern (Aufweiten) der Vorsprünge12 ist der Bolzen15 von der einen der Haltebohrungen14 her durch das Drehloch24 hindurch bis in die andere der Haltebohrungen14 so eingesetzt, dass das Einstellelement20 zwischen den Vorsprüngen12 festgehalten bzw. festgeklemmt oder aber freigegeben wird und das Einstellelement20 an der Befestigungsvorrichtung10 in einem bezüglich der Befestigungsvorrichtung10 gewünschten Winkel selektiv befestigt werden kann. Jedes Eingriffsteil26 weist einen Zahnabschnitt261 (d. h. einen mit Zähnen versehenen Abschnitt) auf, welcher an der Seite ausgebildet ist, die der Innenfläche der Vorsprünge12 entspricht, an der das Eingriffsteil26 anliegt. Der Zahnabschnitt261 ist mit der zugeordneten Innenfläche des Vorsprungs12 im Eingriff, so dass das Einstellelement20 an der Befestigungsvorrichtung10 zuverlässig befestigt ist, solange der Vorsprung12 zum Festklemmen des Einstellelements20 fest angezogen ist. Das Einstellelement20 weist ferner ein Befestigungselement27 auf, das zum Verbinden des Einstellelements20 mit der Platte30 ausgebildet ist. - Die Platte
30 , die einstückig hergestellt ist, weist einen Führungsabschnitt32 , einen Befestigungsabschnitt31 , der sich von dem dem Einstellelement20 zugewandten Ende des Führungsabschnitts32 erstreckt, und einen Verrieglungsabschnitt33 auf, der an dem anderen, dem Befestigungsabschnitt31 gegenüberliegenden Endabschnitt des Führungsabschnitts32 ausgebildet ist. Der Befestigungsabschnitt31 hat eine erste Länge L1 und der Führungsabschnitt32 hat eine zweite Länge L2. Vorzugsweise ist die erste Länge L1 geringer als die zweite Länge L2. Darüber hinaus schließen der Befestigungsabschnitt31 und der Führungsabschnitt32 einen Winkel R zwischen sich ein, der größer als 90° und kleiner als 180° ist. Bevorzugt ist der Winkeln R größer als 135° und kleiner als 165°. - Der Verrieglungsabschnitt
33 hat eine erste Außenseite331 , eine zweite Außenseite332 , die sich parallel zu der ersten Außenseite331 erstreckt, und eine Öffnung34 , die sich von der ersten Außenseite331 bis durch die zweite Außenseite332 hindurch erstreckt. - Der Befestigungsabschnitt
31 ist entsprechend dem in dem Einstellelement20 ausgebildeten Montageschlitz21 ausgebildet und weist eine proximale Außenseite311 , eine distale Außenseite312 , die sich parallel zu der proximalen Außenseite311 erstreckt, und eine Öffnung35 auf, die sich von der proximalen Außenseite311 bis durch die distale Außenseite312 hindurch erstreckt und entsprechend der Öffnung22 des Einstellelements20 ausgebildet ist. Der Befestigungsabschnitt31 hat in seiner Längsrichtung ferner eine Längsachse X. Wenn der Befestigungsabschnitt31 in den Montageschlitz21 des Einstellelements20 eingebaut und das Befestigungselement27 in die Öffnung22 des Einstellelements20 und die Öffnung35 der Platte30 eingesetzt ist, ist die Platte30 zuverlässig fest an das Einstellelement20 angebaut, wobei die Platte30 mittels des Einstellelements20 in einen gewünschten Winkel relativ zu dem Rahmen60 eingestellt werden kann. - Das Schutzblech
40 hat an dem der Platte30 zugewandten Endabschnitt eine Stirnseite und zwei Außenseiten, die sich entsprechend der ersten und der zweiten Außenseite331 ,332 der Platte30 von der Stirnseite her erstrecken. Das Schutzblech40 weist eine Ausnehmung41 , die sich von der Stirnseite her erstreckt, und einen Betätigungsriegel44 auf, der an einer der zwei Außenseiten neben der Ausnehmung41 ausgebildet ist. Die Ausnehmung41 ist zum Einstecken bzw. Einsetzen des Führungsabschnitts32 der Platte30 ausgebildet. Der Betätigungsriegel44 weist einen vorzugsweise runden Ansatz42 , der an dem der Platte30 benachbarten Ende ausgebildet ist, und eine Vertiefung43 auf, von der der Ansatz42 umgeben ist. Das Schutzblech ist mit dem Führungsabschnitt32 der Platte30 lösbar verbunden. - Wenn das Schutzblech mit der Platte
30 gekuppelt ist, ist der Verrieglungsabschnitt33 in der Vertiefung43 des Schutzblechs40 aufgenommen und der Ansatz42 des Schutzblechs40 greift in die Öffnung34 der Platte30 ein, so dass das Schutzblech40 gegen Loslösen von der Platte30 gehalten ist. Ein Benutzer kann das Schutzblech40 von der Platte30 durch Drücken des Betätigungsriegels44 loslösen, so dass der Verrieglungsabschnitt33 aus der Vertiefung43 ausrückt und der Ansatz42 mit der Öffnung34 außer Eingriff gelangt. Dann kann das Schutzblech40 von der Platte30 entfernt werden. - Die Platte
30 ist so ausgebildet, dass sie an das Einstellelement20 in einer ersten Montageposition und in einer zweiten Montageposition angebaut werden kann, wobei in der ersten Montageposition die proximale Außenseite311 einer Gleitfläche211 im Inneren des Montageschlitzes21 zugewandt ist und die erste Außenseite331 einer Innenseitenwand411 der Ausnehmung41 zugewandt ist (wie in5 dargestellt), und in der zweiten Montageposition die distale Außenseite312 der Gleitfläche211 des Montageschlitzes21 zugewandt ist und die zweite Außenseite332 der Innenseitenwand411 der Ausnehmung41 zugewandt ist (wie in10 dargestellt). Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Führungsabschnitt32 unterhalb (der Verlängerung) der Längsachse X des Befestigungsabschnitts31 positioniert, wenn die Platte30 in ihrer ersten Montageposition an das Einstellelement20 angebaut ist, so dass die Hinterradschutzblech-Baugruppe1 zum Montieren an ein kleineres Fahrrad geeignet ist. Der Führungsabschnitt32 ist oberhalb (der Verlängerung) der Längsachse X des Befestigungsabschnitts31 positioniert, wenn die Platte30 in ihrer zweiten Montageposition an das Einstellelement20 angebaut ist, so dass die Hinterradschutzblech-Baugruppe1 zum Montieren an ein größeres Fahrrad geeignet ist. Benutzer können das Schutzblech40 von der Platte30 entfernen, und zum Loslösen der Platte30 aus dem Montageschlitz21 des Einstellelements20 das Befestigungselement27 aus der Öffnung35 entfernen. Dann kann die Platte30 zum Ändern der Montageposition um die Längsachse X des Befestigungsabschnitts31 gedreht werden und ist folglich für das Anbauen an Fahrräder unterschiedlicher Größe geeignet. Folglich ist die Hinterradschutzblech-Baugruppe1 leicht anzubauen bzw. zu entfernen und kann auf einfach Weise an Fahrräder unterschiedlicher Größe angepasst werden.
Claims (10)
- Hinterradschutzblech-Baugruppe (
1 ), aufweisend: eine Befestigungsvorrichtung (10 ), die an einen Rahmenabschnitt (60 ) eines Fahrrades anmontierbar ist, ein Einstellelement (20 ), das mit der Befestigungsvorrichtung (10 ) gekuppelt ist; eine Platte (30 ), die einstückig hergestellt ist und einen Führungsabschnitt (32 ) und einen Befestigungsabschnitt (31 ) aufweist, der sich von dem dem Einstellelement (20 ) benachbarten Ende des Führungsabschnitts (32 ) erstreckt, wobei der Befestigungsabschnitt (31 ) und der Führungsabschnitt (32 ) einen Winkel (R) zwischen sich einschließen, der größer als 90° und kleiner als 180° ist, wobei der Befestigungsabschnitt (31 ) vermittels des Einstellelements (20 ) in einem bestimmten Winkel bezüglich des Rahmenabschnitts (60 ) an die Befestigungsvorrichtung (10 ) anmontierbar ist, und der Befestigungsabschnitt (31 ) in seiner Längsrichtung eine Längsachse (X) hat; und ein Schutzblech (40 ), das mit dem Führungsabschnitt (32 ) der Platte (30 ) lösbar gekuppelt ist; wobei die Platte (30 ) zum Anbauen an das Einstellelement (20 ) in einer ersten Montageposition und in einer zweiten Montageposition ausgebildet ist, wobei in der ersten Montageposition der Führungsabschnitt (32 ) unterhalb der Längsachse (X) des Befestigungsabschnitts (31 ) positioniert ist und in der zweiten Montageposition der Führungsabschnitt (32 ) oberhalb der Längsachse (X) des Befestigungsabschnitts (31 ) positioniert ist. - Hinterradschutzblech-Baugruppe (
1 ) nach Anspruch 1, wobei der Winkel (R) größer als 135° und kleiner als 165° ist. - Hinterradschutzblech-Baugruppe (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Einstellelement (20 ) einen ersten Endabschnitt, der an die Befestigungsvorrichtung (10 ) angrenzt, und einen dem ersten Endabschnitt gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt aufweist, wobei der zweite Endabschnitt einen Montageschlitz (21 ) aufweist und der Befestigungsabschnitt (31 ) der Platte (30 ) in den Montageschlitz (21 ) einsetzbar ist. - Hinterradschutzblech-Baugruppe (
1 ) nach Anspruch 3, wobei das Einstellelement (20 ) eine Öffnung (22 ) aufweist, die sich quer zur Längsrichtung des Einstellelements (20 ) durch dieses hindurch erstreckt, wobei der Befestigungsabschnitt (31 ) eine proximale Außenseite (311 ), eine distale Außenseite (312 ), die sich parallel zu der proximalen Außenseite (311 ) erstreckt, und eine Öffnung (35 ) aufweist, die sich von der proximalen Außenseite (311 ) bis durch die distale Außenseite (312 ) hindurch erstreckt und entsprechend der Öffnung (22 ) des Einstellelements (20 ) ausgebildet ist, wobei zum Montieren der Platte (30 ) der Befestigungsabschnitt (31 ) in den Montageschlitz (21 ) des Einstellelements (20 ) eingesetzt wird und das Befestigungselement (27 ) in die Öffnung (22 ) des Einstellelements (20 ) und die Öffnung (35 ) der Platte (30 ) eingesetzt wird. - Hinterradschutzblech-Baugruppe (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Befestigungsvorrichtung (10 ) an ihrem einen Endabschnitt zwei Vorsprünge (12 ) aufweist, wobei sich die Vorsprünge (12 ) jeweils entlang einer Längsrichtung der Befestigungsvorrichtung (10 ) erstrecken und jeweils eine Haltebohrung (14 ) aufweisen, wobei die Vorsprünge (12 ) jeweils eine Innenfläche aufweisen, die parallel zueinander und mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die Befestigungsvorrichtung (10 ) einen Raum (13 ) aufweist, der von den Innenflächen der Vorsprünge (12 ) begrenzt wird, wobei die Haltebohrungen (14 ) zu dem Raum (13 ) hin offen sind, und wobei die Befestigungsvorrichtung (10 ) ferner einen Bolzen (15 ) aufweist, wobei das Einstellelement (20 ) ein Drehloch (24 ) aufweist, das entsprechend der Haltebohrung (14 ) der Befestigungsvorrichtung (10 ) ausgebildet ist, wobei der Drehabschnitt (23 ) in dem Raum (13 ) der Befestigungsvorrichtung (10 ) positioniert ist, und wobei zum Verspannen oder Lockern der Vorsprünge (12 ) der Bolzen (15 ) von der einen der Haltebohrungen (14 ) her durch das Drehloch (24 ) bis in die andere der Haltebohrungen (14 ) so eingesetzt wird, dass das Einstellelement (20 ) festgeklemmt oder freigegeben wird. - Hinterradschutzblech-Baugruppe (
1 ) nach Anspruch 5, wobei das Einstellelement (20 ) wenigstens eine Kammer (25 ) benachbart zu dem Drehloch (24 ) und wenigstens ein Eingriffsteil (26 ) aufweist, das selektiv in der Kammer (25 ) angeordnet ist, wobei jedes Eingriffsteil (26 ) einen Zahnabschnitt (261 ) aufweist, welcher an einer der Innenfläche der Vorsprünge (12 ) entsprechenden Seite ausgebildet ist, an der das Eingriffsteil (26 ) anliegt, wobei der Zahnabschnitt (261 ) mit der zugeordneten Innenfläche des Vorsprungs (12 ) so im Eingriff ist, dass das Einstellelement (20 ) an der Befestigungsvorrichtung (10 ) zuverlässig befestigt ist, solange der Vorsprung (12 ) zum Festklemmen des Einstellelements (20 ) fest angezogen ist. - Hinterradschutzblech-Baugruppe (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Befestigungsvorrichtung (10 ) an ihrem anderen Endabschnitt einen Kupplungsabschnitt (11 ) aufweist und der Kupplungsabschnitt (11 ) mit einer Schelle (111 ) gekuppelt ist, die im Zusammenwirken mit einer äußeren Begrenzungsfläche des Kupplungsabschnitts (11 ) zum Befestigen an dem Rahmenabschnitt (60 ) ausgebildet ist. - Hinterradschutzblech-Baugruppe (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Schutzblech (40 ) an seinem der Platte30 zugewandten Endabschnitt eine Stirnseite hat, in die sich eine Ausnehmung (41 ) erstreckt, die zum Aufnehmen des Führungsabschnitts (32 ) der Platte (30 ) ausgebildet ist. - Hinterradschutzblech-Baugruppe (
1 ) nach Anspruch 8, wobei das Schutzblech (40 ) zwei Außenseiten aufweist, die sich von der Stirnseite her erstrecken, wobei das Schutzblech (40 ) ferner einen Betätigungsriegel (44 ) aufweist, der an einer der zwei Außenseiten und benachbart zu der Ausnehmung (41 ) ausgebildet ist und einen Ansatz (42 ), der an dem der Platte (30 ) benachbarten Endabschnitt ausgebildet ist, und eine Vertiefung (43 ) aufweist, von welcher der Ansatz (42 ) umgeben ist, wobei die Platte (30 ) einen Verrieglungsabschnitt (33 ) aufweist, der an dem anderen, dem Befestigungsabschnitt (31 ) abgewandten Endabschnitt des Führungsabschnitts (31 ) ausgebildet ist, und wobei der Verrieglungsabschnitt (33 ) eine erste Außenseite (331 ), eine zweite Außenseite (332 ), die sich parallel zu der ersten Außenseite (331 ) erstreckt, und eine Öffnung (34 ) aufweist, die sich von der ersten Außenseite (331 ) bis durch die zweite Außenseite (332 ) hindurch erstreckt, wobei der Verrieglungsabschnitt (33 ) in der Vertiefung (43 ) des Schutzblechs (40 ) aufgenommen ist und der Ansatz (42 ) des Schutzblechs (40 ) in die Öffnung (34 ) der Platte (30 ) eingreift, wenn die Platte (30 ) an das Schutzblech (40 ) anmontiert ist, so dass das Schutzblech (40 ) gegen Loslösen von der Platte (30 ) gehalten ist. - Hinterradschutzblech-Baugruppe (
1 ) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei das Schutzblech (40 ) an seinem der Platte (30 ) zugewandten Endabschnitt eine Stirnseite hat, in die eine Ausnehmung41 eingeformt ist, wobei die Platte (30 ) einen Verrieglungsabschnitt (33 ) aufweist, der an dem anderen, dem Befestigungsabschnitt (31 ) abgewandten Endabschnitt des Führungsabschnitts (31 ) ausgebildet ist und eine erste Außenseite (331 ) und eine zweite Außenseite (332 ) aufweist, die sich parallel zu der ersten Außenseite (331 ) erstreckt, wobei in einer ersten Montageposition der Platte (30 ) die proximale Außenseite (311 ) einer in dem Montageschlitz (21 ) ausgebildeten Gleitfläche (211 ) zugewandt ist und die erste Seite (331 ) einer in der Ausnehmung (41 ) ausgebildeten Innenwand (411 ) zugewandt ist, und wobei in einer zweiten Montageposition der Platte (30 ) die distale Außenseite (311 ) der in dem Montageschlitz (21 ) ausgebildeten Gleitfläche (211 ) zugewandt ist und die zweite Seite (332 ) der in der Ausnehmung (41 ) ausgebildeten Innenwand (411 ) zugewandt ist.
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