DE435855C - Schaltvorrichtung fuer den Papierwagen von Schreibmaschinen - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer den Papierwagen von Schreibmaschinen

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DE435855C
DE435855C DEW66461D DEW0066461D DE435855C DE 435855 C DE435855 C DE 435855C DE W66461 D DEW66461 D DE W66461D DE W0066461 D DEW0066461 D DE W0066461D DE 435855 C DE435855 C DE 435855C
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DEW66461D
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Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
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Wanderer Werke AG
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Description

  • Schaltvorrichtung für den Papierwagen von Schreibmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für den Papierwagen von Schreibmaschinen. bei der die Bewegung des losen Schaltzahnes in beiderlei Richtung durch einen einzigen Hebel begrenzt wird. Im Gegensatz zu einer bekannten Schaltvorrichtung dieser Art, bei welcher der Schaltzahn und der Anschlaghebel ineinander eingreifen, also dauernd miteinander in Verbindung stehen, sind gemäß der Erfindung der Schaltzahn und der Anschlaghebel derart ausgebildet, daß sie nur in den Endstellungen des Schaltzahnes miteinander in Berührung treten, so daß also ein möglichst reibungsloses Zusammenarbeiten der beiden Teile erzielt wird. Weiter werden gemäß der Erfindung beide Teile durch eine Zugfeder verbunden, die den Schaltzahn zum Vorspringen bringt, andererseits aber auch dem Anschlag eine gewisse Nachgiebigkeit vermittelt, so claß der Schaltzahn beim Torspringen leicht federnd und geräuschlos abgefangen wird. Um das Geräusch beim Aufschlagen des von dem Schaltrade mitgenommenen Schaltzahnes gegen den Anschlaghebel zu dämpfen, hat der Anschlaghebel eine Aussparung, die ihm ein leicht federndes Nachgeben beim Anschlagen des Schaltzahnes ermöglicht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb. i zeigt die Schaltvorrichtung von rückwärts gesehen mit dem losen Schaltzahn im Hemmrad, Abb. 2 gibt einen Teil von Abb. i wieder mit dem vorgesprungenen Schaltzahn.
  • In dein Bock i ist auf Spitzenschrauben 2 der Schaltzahnträger 3 drehbar gelagert, der den festen Schaltzahn 4. und den losen Schaltzahn 5 trägt, die mit dem Hemmrade 6 zusammenarbeiten. Der Schaltzahnträger wird beim Anschlagen einer Schreibmaschinentaste derart geschwungen, daß der lose Schaltzahn 5 aus dem Hemmrade 6 heraus- und der feste Schaltzahn 4 in das Hemmrad 6 hineintritt. Der lose Schaltzahn 5 ist auf einer Lagerschraube j drehbar. Eine Feder 8 greift einerseits an den losen Schaltzahn 5, andererseits an einen Anschlaghebel 9 an, der mittels der Lagerschraube io auf dem Schaltzahnträger 3 drehbar gelagert ist und von der Feder 8 gegen einen Anschlagstift i i gezogen wird. Der Anschlaghebel 9 hat eine Verbreiterung 15 und in dieser eine Ausnehmung 12.
  • Wird durch Anschlagen einer Taste der Schaltzahnträger in der vorhin angegebenen bekannten Weise geschwungen, so daß der lose Schaltzahn 5 aus dem Hemmrade 6 heraustritt, so wird er von der Feder 8 so beeinflußt, daß er nach rechts vorspringt (Abb.2). Hierbei trifft er mit seinem Ansatz 16 auf den Anschlaghebel 9 oben auf, so daß dieser eine geringe Beschleunigung nach unten bzw. entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn in Abb. 2 erhält. Dabei tritt aber wieder die Feder 8 in Wirkung, die diese Bewegung des Anschlaghebels 9 aufnimmt und so den Anschlag des losen Schaltzahnes beim Vorspringen elastisch gestaltet, wobei sie den Anschlaghebel 9 sofort wieder in die gezeichnete Grundstellung zurückführt. Schwingt dann der Schaltzahnträger 3 unter dem Einfluß seiner Feder 13 in seine Anfangstellung zurück, so tritt der feste Schaltzahn 4 aus dem Hemmrade 6 heraus, wobei gleichzeitig der lose Schaltzahn 5 wieder in das Hemmrad 5 zurückgeht, aber, wie Abb.2 zeigt, in die nächste Zahnlücke, so daß sich jetzt <las Hemmrad 6 in der bekannten Weise unter dem Einfluß der Papierwagenzugfeder dreht. Hierbei nimmt das Hemmrad 6 den losen Schaltzahn 5 mit, bis er mit seinem unteren Ende 14 gegen die Verbreiterung 15 des Anschlaghebels 9 trifft (Abb. i). Durch die Ausnehmung 12 wird dieser Anschlag elastisch gestaltet, so daß der lose Schaltzahn 5 durch den Anschlaghebel 9 bei seinen beiden Bewegungen leicht federnd aufgefangen wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPiZÜcI-iE: i. Schaltvorrichtung für den Papierwagen von Schreibmaschinen, bei welchen die Bewegung des losen Schaltzahnes von einem am Schaltzahnträger drehbar gelagerten Anschlaghebel in den Endstellungen begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltzahn (5) und der Anschlaghebel (9) derart ausgebildet sind, claß beide nur in den Endstellungen des losen Schaltzahnes (5) miteinander in Berührung treten.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (9) eine Verbreiterung (15) aufweist, gegen die der lose Schaltzahn (5) beim Vorspringen mit einem Ansatz (16) von oben und beim Mitgehen mit dem Schaltrad (6) mit seinem unteren Ende (1d.) von der Seite anschlägt.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der lose Schaltzahn (5) mit dem Anschlaghebel (9) durch eine Feder (8) verbunden ist, die beim Ausschwingen des Schaltzahnträgers (3) den losen Schaltzahn (5) zuni Vorspringen bringt und seinen Anschlag auf den Anschlaghebel (9) dämpft. 4.. Schaltvorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (9) eine Aussparung (12) aufweist, weiche eine Durchfederung des Anschlaghebels beim Aufschlagen des Schaltzahnes (5) ermöglicht.
DEW66461D 1923-11-01 1923-11-01 Schaltvorrichtung fuer den Papierwagen von Schreibmaschinen Expired DE435855C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932801C (de) * 1953-07-02 1955-09-08 Olympia Werke Ag Papierwagenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE932801C (de) * 1953-07-02 1955-09-08 Olympia Werke Ag Papierwagenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen od. dgl.

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