DE435743C - Bahnraeumeraufhaengung - Google Patents

Bahnraeumeraufhaengung

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Publication number
DE435743C
DE435743C DEC37068D DEC0037068D DE435743C DE 435743 C DE435743 C DE 435743C DE C37068 D DEC37068 D DE C37068D DE C0037068 D DEC0037068 D DE C0037068D DE 435743 C DE435743 C DE 435743C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
suspension
track
iron
clearing
Prior art date
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Expired
Application number
DEC37068D
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Lerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Christoph & Unmack A G
Original Assignee
Christoph & Unmack A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Christoph & Unmack A G filed Critical Christoph & Unmack A G
Priority to DEC37068D priority Critical patent/DE435743C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE435743C publication Critical patent/DE435743C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F19/00Wheel guards; Bumpers; Obstruction removers or the like
    • B61F19/06Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

Bisher hat man Bahnräumer in Eisen auf- Diese Nachteile werden gemäß der Ergehängt, die zur Einstellung in der Höhe ein findung dadurch behoben, daß man trotz der Schlitzloch mit oder ohne Rast tragen. Dabei Verschiebbarkeit in der Höhe ohne zahnförergeben sich die Nachteile einer umständlichen mige Rasten in sehr einfacher Form arbeitet Einstellung undVerschiebbarkeit. Die Schrau- und dadurch eine außerordentliche Vereinbenbolzen, mit denen die Bahnräumer be- fachung in der Aufhängung der Bahnräumer festigt sind, müssen nachgestellt werden, die und in der Einstellung im Betriebe herbei-Bolzenmuttern setzen sich leicht fest infolge führt. Man verwendet zur Befestigung des der tiefen Lage durch Feuchtigkeit und Bahnräumers keine Schrauben, sondern lose Schmutz und müssen in umständlicher Weise t Bolzen, die durch eine lose Scheibe gesichert gelockert werden. . und nach deren Anheben und Ausschwenken
*; Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Julius Lerner in Niesky, O.-L.
herausgeschlagen werden können. Auf diese Weise kann der ganze Bahnräumer in gewissen größeren oder kleineren Abstufungen der Radreifen und der Achsbuchsabnutzung entsprechend in die Höhe gehoben oder auch gesenkt werden und wird nur mit je einem Bolzen an jeder Achsbuchsseite, also mit vier losen Bolzen am Wagen gehalten.
Wesentlich ist, daß nur ein loser Bolzen zur ίο Bahnräumeraufhängung benutzt wird, der durch eine Abdeckplatte gegen Herausfallen gesichert ist. Dieser Bolzen ist durch eine Reihe von Bohrungen im Lagereisen in der ■ Höhe beliebig einstellbar. Dabei werden die auf den Bahnräumer wirkenden Längs- und Ouerstöße nicht auf den losen Bolzen übertragen. Der Bolzen braucht nach Hochschieben und Wegschwenken der Abdeckplatte nur nach vorn herausgeschlagen zu werden. Der Bahnräumer wird dann entsprechend nachgestellt und der Bolzen in die neue Öffnung wieder eingefügt und die Abdeckplatte in ihre Lage gebracht.
In Abb. ι bis 9 ist die Neuerung dargestellt.
Abb. ι zeigt sie im Aufriß, Abb. 2 in Seitenansicht, Abb. 3 im Grundriß. Abb. 4 zeigt das Aufhängeeisen im Aufriß. Abb. 5 und 6 zeigen das Lagereisen und Abb. 7 und 8 die Sicherungsscheibe im Aufriß und Seitenansicht. Abb. 9 zeigt das Aufhängeeisen mit Auffangansatz im Aufriß mit dem Lagereisen im Schnitt, Abb. 10 einen zugehörigen Schnitt entsprechend Abb. 2 und Abb. 11 einen zugehörigen Grundriß entsprechend Abb. 3.
α bedeutet der am Ende konische Bolzen mit Kopf, b sind zum Teil versetzt angeordnete Bohrungen im Aufhängeeisen c, die dazu dienen, den Bahnräumer beliebig in der Höhe einzustellen entsprechend der Abnutzung der Bandagen, Achsbuchsen usw. ei ist eine Sicherungsscheibe, die durch einen Bolzen η geführt in einem Schlitz c nach oben verschiebbar ist, und um diesen Bolzen herausgeschwenkt werden kann, nachdem die Nase f aus der Sperrplatte h hochgehoben ist. Die Nase / verhindert auch die seitliche Bewegung der Scheibe. Die Sicherungsscheibe d mit dem Schlitz e und der Nase f und die Sicherungsplatte h können auch so angeordnet werden, daß sie mit Vorderkante Bahnräumerholz bündig liegen. Um eine Bewegung der Scheibe nach außen zu verhindern, wodurch der Bolzen herausfallen kann, ist sie mit Abschrägungen g und g1 im unteren Teil versehen, wobei sie sich mit den konischen Abschrägungen an die Sicherungsplatte h anlehnt, die durch Schrauben ;' mit dem Bahnräumer verschraubt ist. k ist das Lagereisen für Bolzen a, welches mit den Enden I um das Aufhängeeisen c gebogen ist und am Bahnräumer festsitzt. Die Lagerplatte k ist mit länglichen Augen m zur Aufnahme von mehreren, hier drei Bohrungen für den Bolzen α versehen. Die Ansätze Z nehmen jeden 6g Stoß in der Quer- und Längsrichtung auf und entlasten dadurch den Bolzen a, der durch Stöße, die auf den Bahnräumer in der Fahrtrichtung oder quer dazu auftreten, nicht beansprucht wird. Durch die Ansätze I am Lagereisen k wird jede seitliche Beanspruchung des Bolzens α ausgeschaltet. Der Bolzen wird durch diese Formgebung des Lagereisens von jeder Quer- und Längsbeanspruchung entlastet, die der Bahnräumer erfährt.
Nach Abb. 9 bis 11 sind am unteren Ende des Aufhängeeisens zwei Ansätze u vorgesehen, die im Falle eines Bruches des Bolzens α den Bahnräumer mittels der Lagereisenwinkel I auffangen und dadurch dessen Aufstoßen auf den Fahrdamm verhindern.

Claims (4)

Patent- Ansprache:
1. Bahnräumeraufhängung, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung durch einen losen Bolzen (a) erfolgt, der durch eine lose anhebbare und ausschwenkbare Platte (d) gegen Herausfallen gesichert ist.
2. Bahnräumeraufhängung nach An- go spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (α) durch eine Reihe von Bohrungen (b) in dem Lagereisen (V) in der Höhe beliebig einstellbar ist.
3. Bahnräumeraufhängung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lose Bolzen (α) in einer Lagerplatte (k) so angeordnet ist, daß durch Ansätze (Z) die auf den Bahnräumer wirkenden Längs- und Querstöße auf das Aufhängeeisen (c), nicht aber auf den losen Bolzen (α) übertragen werden.
4. Bahnräumeraufhängung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Aufhängeeisens (c) ein Ansatz (u) angeordnet ist, der im Falle eines Bruches des losen Bolzens (α) ein Auffangen des Bahnräumers herbeiführt und dadurch ein Aufstoßen desselben auf den Fahrdamm verhindert.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEC37068D 1925-08-13 1925-08-13 Bahnraeumeraufhaengung Expired DE435743C (de)

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