DE435024C - Vorrichtung zur Regelung des Modulationsgrades von Hochfrequenzsendern - Google Patents
Vorrichtung zur Regelung des Modulationsgrades von HochfrequenzsendernInfo
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- DE435024C DE435024C DES68727D DES0068727D DE435024C DE 435024 C DE435024 C DE 435024C DE S68727 D DES68727 D DE S68727D DE S0068727 D DES0068727 D DE S0068727D DE 435024 C DE435024 C DE 435024C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/02—Details
- H03C1/06—Modifications of modulator to reduce distortion, e.g. by feedback, and clearly applicable to more than one type of modulator
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Description
Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung für Hochfrequenzsender, die derart
wirkt, daß der Grad der Modulation der ausgestrahlten elektrischen Wellen auf einer bestimmten
Größe gehalten wird. Man erreicht dadurch, daß die von einem Sender ausgestrahlte
Hochfrequenzenergie immer bis zu dem höchst zulässigen Maße zur Übertragung von Sprache oder Musik herangezogen
wird.
Erfindungsgemäß leitet man von der Hochfrequenzenergie eine der Aussteuerung entsprechende
Niederfrequenz ab und läßt diese die Aussteuerung des Senders beeinflussen.
In Abb. ι ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem dje Aussteuerung
des Senders dadurch beeinflußt
daß man die Kopplung zwischen akustischem Aufnahmeapparat und Steuereinrichtung des
Senders beeinflußt. Mit ι ist die Senderöhre bezeichnet, die auf den Antennenkreis 2, 3
arbeitet. Dem Gitter der Röhre ist der Schwingungskreis 4 und die Steuerröhre 5 vorgeschaltet. Die Amplituden der ausgestrahlten
Wellen werden durch die = Beeinflussung
des Gitters der Röhre 5 verändert. Zwischen dem Gitter der Röhre 5 und seiner Kathode liegt die Sekundärspannung des
Transformators 6, dessen Primärwicklung von den Telephonströmen durchflossen wird.
Der Transformator 6 wird nun erfindungsgemäß so ausgebildet, daß seine Streuung bzw. gegenseitige Induktion zwischen Primärwicklung
und Sekundärwicklung durch die
von dem Hochfrequenzstrom abgeleitete Niederfrequenzenergie beeinflußt wird. Die
Veränderung der Streuung bzw. Gegeninduktivität kann z. B. durch Verdrehen der Wickhingen
gegeneinander erzielt werden.
Eine vom Grad der Modulation der ausgestrahlten Wellen abhängige Niederfrequenzenergie
erhält man z. B. dadurch, daß man einen der Antennenenergie proportionalen ίο Hochfrequenzstrom gleichrichtet und die
Wechselstromkomponente des gleichgerichteten Stromes, die der Modulation der ausgestrahlten
Wellen entspricht, aussiebt.
Nach Abb. ι wird der Antenne durch den aus der Induktivität 7 und der Kapazität 8
bestehenden Schwingungskreis Energie entzogen. Die in diesem Schwingungskreis induzierten
Schwingungen werden über den Gleichrichter (Detektor) 9 und die Primärwicklung des Transformators 10 geleitet. In
der Sekundärwicklung dieses Transformators fließt dann ein Niederfrequenzstrom, der vom
Grade der Modulation der ausgestrahlten Wellen abhängt. Dieser Strom wird nun nochmais
durch den Gleichrichter 11 (Detektor) gleichgerichtet und über die Spule 13 geleitet,
die in dem Felde des Magneten 12 beweglich ist. Die Anordnung der Spule 13 und des
Magneten 12 geschieht in der Weise, wie sie durch die Drehspuleninstrumente bekanntgeworden
ist. Der Gleichrichter 11 (Detektor) kann wegbleiben, wenn man an Stelle der
Drehspuleninstrumente ein Weicheiseninstrument oder ein anderes auf Wechselstrom ansprechendes
Instrument benutzt. Die Spule 13 und die Primärwicklung des Transformators
6 sind mit einer Welle verbunden, so daß bei Verdrehung der Spule 13 auch die Primärwicklung
des Transformators 6 gegenüber der Sekundärwicklung verdreht wird. Die Stellung der Primärwicklung des Transformators
6 muß nun eine solche Lage einzunehmen suchen (Feder), daß die Gegeninduktivität
zwischen Primärwicklung und Sekundärwicklung ein Maximum ist, wenn die ausgestrahlten
Wellen nicht moduliert werden, also die Spule 13 stromlos ist. Um kurzzeitige
Schwankungen der Aussteuerung,, besonders Schwankungen im Rhythmus der
Sprache unwirksam zu machen, schaltet man zweckmäßig parallel zur Spule 13 einen großen
Kondensator 15 (etwa 20 M. F.). In vielen Fällen genügt aber schon die Trägheit
des drehbaren Systems.
Die Anordnung wirkt in folgender Weise: Die Bemessung der zur Regelung des Modulationsgrades
dienenden Teile geschieht derart, daß bei normaler Beaufschlagung des Mikrophons 16 und bei einer mittleren
gegenseitigen Induktion zwischen der Primärwicklung und der Sekundärwicklung des Transformators 6 die ausgestrahlte Hochfrequenzenergie
bis zu dem höchst zulässigen Betrage (mit Rücksicht auf Verzerrungsfreiheit) moduliert wird. Die von der Hochfrequenzenergie
abgeleitete Niederfrequenzenergie wird nun so gewählt, daß der Strom in der Spule 13 gerade imstande ist, die Primärwicklung
des Transformators 6 in ihrer Lage zu halten. Sind die Verhältnisse so getroffen,
so wirkt die Anordnung in folgender Weise: Sinkt die Aussteuerung des Senders aus irgendwelchem Grunde, z. B. durch geringe
Beaufschlagung des Mikrophons, so verringert sich die von der Hochfrequenz abgeleitete
Niederfrequenzenergie, mithin auch der Strom in der Spule 13.
Die Richtkraft dieser Spule wird dadurch geringer, und die Primärwicklung des Transformators
6 dreht sich derart, daß die Gegeninduktivität zwischen den Wicklungen des Transformators 6 ansteigt. Die Folge davon
ist, daß der Sender nun stärker ausgesteuert, d. h. also, daß die Verminderung der Aussteuerung
zum größten Teil wieder ausgeglichen wird. Der umgekehrte Fall tritt ein, wenn die Aussteuerung des Senders steigt.
An Stelle des Transformators 6 mit verdrehbaren Wicklungen kann auch ein Transformator
treten, dessen Streuung durch einen go veränderlichen magnetischen Nebenschluß beeinflußt
werden kann. Es ist ferner möglich, an Stelle des Transformators 6 einen Transformator
zu setzen, dessen Übersetzungsverhältnis durch Veränderung der Windungszahl gesteuert werden kann.
In Abb. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ist dort
ein Hochfrequenzsender dargestellt, bei dem durch das Kondensatortelephon 17 die WeI-lenlänge
des Hochf reqttenzerzeugers beeinflußt wird. Der Hochfrequenzsender ist aus der
Vakuumröhre 18, der Batterie 19, den Induktivitäten 20, 21 und 22 und dem Kondensatortelephon
17 zusammengesetzt. Dieser • Schwingungskreis ist induktiv mit einem
zweiten Schwingungskreis gekoppelt, der aus der Induktivität 24 und der Kapazität 23 besteht.
Die Spannung an der Kapazität 23 wirkt auf das Gitter der Senderöhre 25, die ihrerseits auf den Antennenkreis 26 geschaltet
ist. Zwischen Senderöhre 25 und Schwingungskreis 23, 24 kann aber auch erst ein Gleichrichter und Verstärker eingeschaltet
werden. Die Frequenzänderungen des erregenden Schwingungskreises 17, 20 und 21
werden in xA.mplitudenänderungen im Schwingungskreise 23, 24 umgesetzt, weil die erregende
Frequenz auf einem Aste der Resonanzkurve des Schwingungskreises 23, 24*
wandert. Gleichzeitig werden aber auch Wellen veränderlicher Frequenz mit ausgesandt.
Die Spannungen an der Kapazität 23 sind um so größer, je" schärfer die Resonanz dieses
Kreises ist, mit anderen Worten also, je weniger dieser Kreis gedämpft ist.
In Abb. 3 sind Resonanzkurven für das Schwingungssystem 23, 24 bei verschiedener Dämpfung dargestellt. In senkrechter Richtung sind die Amplituden, in horizontaler Richtung die Wellenlängen aufgetragen. Ändert sich die Wellenlänge des erregenden Kreises innerhalb der durch die Linien 39 und 40 gegebenen Grenzen, so ändern sich die Amplituden der Schwingungen innerhalb der Grenzen, die durch die Schnittpunkte der Linien 39 und 40 mit den Resonanzkurven gegeben werden. Man ersieht, daß bei großer Dämpfung die Amplitudenänderung gering ist und umgekehrt. Dieser Umstand wird erfindungsgemäß dazu ausgenutzt, um die Empfindlichkeit der Aufnahmevorrichtung zu verändern, indem man die Dämpfung des Schwingungskreises 23, 24 entsprechend der Amplitudenänderung der ausgestrahlten Schwingungen variiert.
In Abb. 3 sind Resonanzkurven für das Schwingungssystem 23, 24 bei verschiedener Dämpfung dargestellt. In senkrechter Richtung sind die Amplituden, in horizontaler Richtung die Wellenlängen aufgetragen. Ändert sich die Wellenlänge des erregenden Kreises innerhalb der durch die Linien 39 und 40 gegebenen Grenzen, so ändern sich die Amplituden der Schwingungen innerhalb der Grenzen, die durch die Schnittpunkte der Linien 39 und 40 mit den Resonanzkurven gegeben werden. Man ersieht, daß bei großer Dämpfung die Amplitudenänderung gering ist und umgekehrt. Dieser Umstand wird erfindungsgemäß dazu ausgenutzt, um die Empfindlichkeit der Aufnahmevorrichtung zu verändern, indem man die Dämpfung des Schwingungskreises 23, 24 entsprechend der Amplitudenänderung der ausgestrahlten Schwingungen variiert.
Die Dämpfung des Kreises 23, 24 kann dadurch
verändert werden, daß man in den Schwingungskreis einen veränderlichen Widerstand
einbaut oder einen veränderlichen Widerstand parallel zur Induktivität bzw. Kapazität
legt. Zweckmäßig verwendet man als veränderlichen Widerstand eine oder mehrere
Vakuumröhren, die auf die angegebene Weise eingeschaltet werden. In Abb. 2 ist mit 28
eine Vakuumröhre bezeichnet, die parallel zur Induktivität des Schwingungskreises 23, 24
gelegt ist. Das Gitter dieser Röhre wird von einer Spannung beeinflußt, die der von der
Hochfrequenzquelle abgeleiteten Niederfrequenz proportional ist. Diese Spannung wird
auf folgende Weise erhalten: Mit dem Antennenkreis wird ein Gleichrichter 3:3 gekoppelt.
Die den Amplitudenänderungen des Hochfrequenzstromes entsprechenden mittelfrequenten
Wechselströme werden dann durch die Verstärkeranordnung 34 verstärkt und nochmals einer Vorrichtung 35 mit Gleichrichteeffekt
zugeführt. Der gleichgerichtete Strom durchfließt dann den Widerstand 36.
Die vSpannung am Widerstände 36 ist dem in ihm fließenden Strom, mithin also der Amplitudenänderung
der ausgestrahlten Wellenänderung proportional. Überträgt man diese
Spannung auf das Gitter 29 der Röhre 28, so verändert man den AViderstand dieser Röhre.
Mithin verändert man also die Dämpfung des Schwingungskreises 23, 24.
Die Gittervorspannung der Röhre 28 wird zweckmäßig mit Hilfe der Batterie 30 so ge=·
wählt, daß bei nicht beaufschlagtem Kondenöo satortelephon 17, d. h. also, wenn die ausgestrahlten
Wellen nicht moduliert werden, in ; der Röhre 28 kein Strom fließt, also ihr Widerstand
unendlich ist. Die Dämpfung besitzt dann ihren kleinsten Wert, und der Schwingungskreis 23, 24 hat seine größte
Empfindlichkeit gegen Frequenzänderungen. Bei normaler Beaufschlagung des Kondensatortelephons
muß die Dämpfung des Schwingungskreises 23, 24 so weit vergrößert sein,
daß die Amplitudenänderttng der ausgestrahlten Wellen hinreicht, um unter Vermittlung
des Schwingungskreises 31, 32, der Röhren 33j 34/ 35 und des Widerstarides 36 eine
solche Spannung zu erzeugen, daß die Dämpfung des Schwingungskreises 23, 24 auch
einen mittleren Wert besitzt. Sinkt die Beaufschlagung des Kondensätortelephons 17, so
wird die Modulation der ausgestrahlten Wellen geringer, es sinkt also auch die Spannung
am Widerstände 36, wodurch die Dämpfung des Schwingungskreises 23, 24 verkleinert
wird. Dies hat zur Folge, daß die Frequenzj empfindlichkeit des Schwingimgskreises 23,
' 24 erhöht wird, so daß also die geringere Be- : aufschlagung des Kondensatortelephons 17
j zum größten Teil ausgeglichen wird.
Um die Spannung am Widerstände 36 von
kurzzeitigen Schwankungen der Modulation der ausgestrahlten Wellen, insbesondere von
Schwankungen vom Rhythmus der Sprache zu befreien, wird parallel zum Widerstände 36
eine große Kapazität 37 gelegt (etwa 20 M. F.).
Um eine möglichst verzerrungsfreie Übertragung zu erhalten, ist es notwendig, daß die
Wellenlängenveränderungen derart erfolgen, daß die veränderliche Frequenz auf einem
möglichst geraden Teil der Resonanzkurve wandert. Da nun bei \'eränderungen der
Dämpfung und bei einer bestimmten Wellenlängenveränderung immer mehr ein gekrümmter
Teil der Resonanzkurve benutzt wird, so ist es weiterhin erforderlich, die Eigenwellen
des Schwingimgskreises 23, 24 so zu verändern, daß wieder ein gerades Stück der Resonanzkurve
in den Bereich der veränderlichen Wellenlänge fällt.
Erfindungsgemäß erreicht man dies, dadurch, daß man die Schaltung nach der Abb. 2
derart abändert, daß die Röhre 28 nur an einem Teil der Induktivität angeschlossen ist.
Fließt in dieser Röhre ein Strom, so wird
erstens die Dämpfung erhöht, zweitens aber die Wellenlänge vermindert, so daß die Resonanzkurve
etwa die in Abb. 3 gestrichelt gezeichnete Lage einnimmt. Man erreicht dadurch,
daß die veränderliche Frequenz wieder auf einem geradlinigen Teil der Resonanzkurve
wandert.
Will man auf dem rechten Teil der Reso- iäo
nanzkurve arbeiten, so muß man bei Veränderung der Dämpfung die Wellenlänge ver-
großem, um wieder ein geradliniges Stück
der Resonanzkurve auszunutzen. Die Wellenlänge kann bei gleichzeitiger Vergrößerung
der Dämpfung erhöht werden, wenn man vor die Röhre 28 eine Kapazität 38 einschaltet,
die in der Abb. 2 gestrichelt dargestellt ist.
An Stelle einer Vakuumröhre können natürlich auch mehrere treten. Weil es sich um
Wechselstrom handelt, ist es zweckmäßig, zwei oder mehrere parallel zueinander liegende,
in entgegengesetzter Richtung eingeschaltete Röhren zu verwenden, damit beide Halbwellen des Wechselstromes gleichmäßig
beeinflußt werden.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Regelung des Modulationsgrades von Hochfrequenzsendern,
dadurch gekennzeichnet, daß eine von den modulierten Hochfrequenzströmen abgeleitete
Niederfrequenzenergie den Grad der Modulation des Hochfrequenzstromes
beeinflußt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung
zwischen dem akustischen Aufnahmeorgan und dem Sender mit Hilfe der Niederfrequenzenergie
verändert wird.
3. Vorrichtung· nach. Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen akustischem Aufnahmeapparat und Hochfrequenzsender ein Transformator eingeschaltet
wird, dessen Übersetzungsverhältnis durch die Niederfrequenzenergie beeinflußt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung
zwischen akustischem Aufnahmeapparat und Hochfrequenzsender durch einen Transformator mit veränderlicher Streuung
beeinflußt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfung
eines im Hochfrequenzkreise liegenden Schwingungskreises durch die Niederfrequenzenergie
beeinflußt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 für Sendeanordnungen, bei denen Frequenzänderungen
in Amplitudenänderungen umso geformt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzempfindlichkeit eines
Schwingungskreises durch Beeinflussung der Dämpfung verändert wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsveränderung
durch eine oder ,mehrere Vakuumröhren geschieht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dämpfung durch eine oder mehrere parallel
zur Induktivität eines Schwingungskreises geschalteten Vakuumröhren verändert wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß» die
Dämpfung mittels zweier oder mehrerer parallel liegender, in entgegengesetzter Richtung eingeschalteter Vakuumröhren
verändert wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungj
die an den Gittern der zur Dämpfungsveränderung dienenden Vakuumröhren
liegt, durch den Grad der Modulation der ausgestrahlten Wellen verändert wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6, J, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Eigenschwingungszahl des auf Frequenzänderungen ansprechenden Schwingungskreises beim Verändern der
Dämpfung verändert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eigenschwingungszahl des auf Frequenzänderungen ansprechenden Schwingungskreises
beim Erhöhen der Dämpfung vermindert wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder
mehrere zur Dämpfungsveränderung dienende Vakuumröhren parallel zu einem Teil der Induktivität des Schwingungskreises (23, 24; Abb. 2) geschaltet sind,
zum Zwecke, die Eigenschwingungszahl dieses Kreises beim Erhöhen der Dämpfung zu vermindern.
14. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8, 9, 10, 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gittervorspannungen der Röhren so gewählt sind, daß sie stromlos sind, wenn die ausgestrahlten Wellen nicht .
moduliert werden.·
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Beeinflussung der Modulation des Hochfrequenzstromes
durch die von ihm abgeleitete Niederfrequenzenergie so verlangsamt wird, daß kurzzeitige Modulationsänderungen unwirksam werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß Spannungsänderungen
im Tempo der Sprache durch eine große Kapazität unwirksam gemacht werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES68727D DE435024C (de) | 1925-02-06 | 1925-02-06 | Vorrichtung zur Regelung des Modulationsgrades von Hochfrequenzsendern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES68727D DE435024C (de) | 1925-02-06 | 1925-02-06 | Vorrichtung zur Regelung des Modulationsgrades von Hochfrequenzsendern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE435024C true DE435024C (de) | 1926-10-05 |
Family
ID=7500490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES68727D Expired DE435024C (de) | 1925-02-06 | 1925-02-06 | Vorrichtung zur Regelung des Modulationsgrades von Hochfrequenzsendern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE435024C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE889175C (de) * | 1942-06-28 | 1953-09-07 | Lorenz C Ag | Modelbegrenzer |
-
1925
- 1925-02-06 DE DES68727D patent/DE435024C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE889175C (de) * | 1942-06-28 | 1953-09-07 | Lorenz C Ag | Modelbegrenzer |
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