DE434963C - Faltvorrichtung fuer die Herstellung von Papierbeutelboeden - Google Patents

Faltvorrichtung fuer die Herstellung von Papierbeutelboeden

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DE434963C
DE434963C DEM88649D DEM0088649D DE434963C DE 434963 C DE434963 C DE 434963C DE M88649 D DEM88649 D DE M88649D DE M0088649 D DEM0088649 D DE M0088649D DE 434963 C DE434963 C DE 434963C
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folding device
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WILH MAUL JR MASCHINENFABRIK F
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/04Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft parallel to direction of travel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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Description

Es sind Faltvorrichtungen für die Herstellung von Papierbeutelböden bekannt, bei denen das auf einem Anlegetisch mittels verstellbarer Anschläge in die richtige Lage gebrachte Werkstück zunächst über die Kante einer federnd angedrückten Leiste und dann über die Kanten einer zweiten nachträglich aufgedrückten Schiene gefaltet wird.
Während bei dieser bekannten Vorrichtung
ίο die federnd angedrückte Leiste mittels Fußtritts o. dgl. abgehoben werden muß, wenn ein neues Werkstück aufgelegt werden soll, ist diese Schiene erfindungsgemäß am Ende eines unter Federdruck stehenden Hebels angeordnet, derart, daß sie ständig auf dem Auflegetisch ruht. Das frische Werkstück wird einfach unter die Klemmleiste geschoben und \'on ihr in der richtigen Lage mit Sicherheit festgehalten. Das ist besonders wertvoll, wenn es
ao sich um das gleichzeitige Anlegen mehrerer aufeinandergestapelter Werkstücke handelt. Im Verein mit der Anordnung, daß die zweite Faltschiene an einem Hebel sitzt, der unter Wirkung eines Fußtritts steht, durch welchen die Schiene gegen die Federwirkung vom Auflegetisch abhebbar ist, gestaltet sich die Handhabung der Vorrichtung einfacher und sicherer, denn die Bedienungsperson hat beim Einfalten des Beutelbodens über die beiden Kanten der zweiten Faltschiene beide Hände zur \rerfügung, während bei den bisher bekannten Vorrichtungen diese Schiene die Form einer federnden Klappe besaß, die jedesmal mit der Hand niedergehalten werden mußte. Zweckmäßig wird die zweite Schiene auswechselbar an ihrem Traghebel befestigt.
Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in Abb. 1 im Grundriß dargestellt. Die Abb. 2 und 3 zeigen ebenfalls in Ansicht von oben die in Frage kommenden Arbeitsteile der Vorrichtung in verschiedenen Phasen der Beutelbodenbildung. Die Abb. 4 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 4-4 der Abb. i, und die Abb. 5 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 1. ^5
Das zu verarbeitende Werkstück besteht in einem mittels Klebnaht hergestellten und an beiden Enden offenen Papierschlauch, welcher flach ausgearbeitet in Gestalt eines rechteckigen Gebildes auf den Tisch α der Vorrich- S" tung gelegt wird. Dieser Tisch ist dort, wo die Behandlung des Werkstückes stattfindet, mit einer Metallplatte b als Einlage ausgerüstet. In der Metallplatte sind parallele Nuten c vorgesehen, in denen Schieber d geführt werden. Diese Schieber sind mit Längsschlitzen d ausgerüstet, durch welche die Gewindebolzen von Feststellschrauben hindurchgehen, die in Gewindebohrungen der Platte b hineingeschraubt werden. Man kann also die Schieber d nach Bedarf einstellen und in der gewünschten Lage feststellen.
In quer zu den Führungsnuten c verlaufenden zwei weiteren parallelen Führungsnuten f werden Schieber g mit Längsschlitzen g' und Feststellschrauben h geführt. Auch diese
Schieber kann man nach Bedarf einstellen und festlegen. Die Enden der Schieber d und g sind rechtwinklig zu Anschlägen i aufgebogen. Gegen diese Anschläge legt sich das in Abb. ι durch strichpunktierte Linien angedeutete Werkstück.
Auf der Platte b ist ein Lager k vorgesehen, welches den Drehbolzen/ trägt. Um diesen Bolzen schwingt der als Flachschiene ausgebildete Hebel m, n, dessen freies Ende η als Handhabe dient, wobei eine mit dem Lager befestigte Blattfeder ο sich von unten gegen den Hebelarm % legt und dadurch den Hebelarm m bzw. die an ihm durch Verschraubung p auswechselbar befestigte Platte q auf den Tisch niederdrückt. Vor dem Anlegen des Werkstückes an die Anschläge i der Schieber d und g muß erst die Platte q angehoben werden. Diese Platte legt sieh dann auf das Werkstück und hält es klemmend in der richtigen Lage auf dem Tisch fest.
Die Schieber d werden so eingestellt, daß die Längsmitte des Werkstückes mit der Längsmitte der Platte q bzw. des Hebels in, η zusammenfällt, und die Schieber g werden so eingestellt, daß das Werkstück über die vordere Kante q' um das Stück vorsteht, welches für die Ausbildung des Beutelbodens benötigt wird. Dieses Stück wird unter Abheben von der Tischplatte in der aus Abb. 4 ersichtlichen Weise um die Kante q' gefaltet oder geschlagen, so daß durch die Kante q' ein Faltknick im Werkstück gebildet wird. Dann wird der hochgefaltete Teil des Werkstückes geöffnet und in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise aufgefaltet, wobei zwei zusammen ein Quadrat bildende Dreieckslappen entstehen, von denen der eine auf der Platted und der andere auf der Klemmplatte q aufliegt. Auf der Platte b ist noch ein zweites Lager r mit Drehbolzen r' vorgesehen. Um diesen Bolzen schwingt der Hebel s, S', an dessen einem Ende eine Flachschiene t mittels Schraube u auswechselbar befestigt ist, die sich auf die Platte b bzw. auf die Klemmplatte q auflegen kann. Die Einrichtung ist so getroffen, daß die Längsmittellinie der Flachschiene f mit der Biegekante q' der Platte q zusammenfällt. An dem Ende des Hebelarms s' greift eine Stange ν an, die an einem Fußtritt w angelenkt ist, wobei eine Feder χ das Bestreben hat, die Flachschiene ί ständig in die in Abb. 5 durch punktierte Linien angedeutete Lage zu ziehen. Sobald das Werkstück in der geschilderten Weise bis zu der in Abb. 2 angedeuteten Faltung fertiggestellt ist, wird der Fußtritt w nach unten bewegt, also in die aus Abb. 5
durch ausgezogene Linien kenntlich gemachte Stellung gebracht, wobei sich die Schiene t 60 auf das Werkstück auflegt, und zwar in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise. Nun bilden die beiden Längskanten i1 un<2 i2 der Schiene t Biegekanten, indem die über die Schiene vorragenden Dreieckslappenstücke des Werk- 65 Stückes um die Kanten herumgebogen werden, wie das bei dem einen Dreieckslappen in Abb. 3 angedeutet ist. Es werden also entsprechende Faltkniffe im Werkstück gebildet. Ist das geschehen, dann wird die Leistet 70 durch Loslassen des Fußtrittes w abgehoben und das nunmehr in bezug auf die Vorfaltung fertiggestellte Werkstück durch Abheben der Klemmplatte q freigegeben, so daß es herausgenommen und durch ein neues ersetzt werden 75 kann. Ein wesentlicher Vorteil hinsichtlich der Leistung der Maschine wird noch dadurch erreicht, daß man nicht jeden Schlauch einzeln, sondern gleichzeitig etwa sechs bis acht Stück Schläuche übereinander unter die Klemm- 80 platte q legt. Auf diese Weise werden fünf bis sieben Handbewegungen erspart. Die Schläuche werden zuerst gemeinsam um die Biegekante q' herumgebogen und dann einzeln weitergefaltet. Der jeweils fertiggefaltete 85 Beutel wird seitlich herausgezogen und dann der nächste bereitliegende Beutel bearbeitet. Es ist klar, daß man durch Verstellung der Anschläge i und Auswechseln der Klemmleisten t mit dem Hilfsgerät Werkstücke von 90 den verschiedensten Abmessungen behandeln kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Faltvorrichtung für die Herstellung von Papierbeutelböden, bei welcher das auf einem Anlegetisch mittels verstellbarer Anschläge in die richtige Lage gebrachte Werkstück zunächst über die Kante einer federnd angedrückten Leiste und dann über die Kanten einer zweiten, nachträglich aufgedrückten Schiene gefaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schiene (q) am Ende eines unter Federdruck stehenden Hebels (m, n) angeordnet ist und ständig auf dem Auflegetisch ruht, während die darübergelagerte zweite Schiene (i) an einem Hebel (s, s1) sitzt, der unter der Wirkung eines Fußhebels (w) steht, durch den die Schiene entgegen Federwirkung vom Auflegetisch abhebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (q) durch Verschraubung auswechselbar an dem Hebel (?%«) befestigt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEM88649D 1925-03-01 1925-03-01 Faltvorrichtung fuer die Herstellung von Papierbeutelboeden Expired DE434963C (de)

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