DE434835C - Schreibmaschine - Google Patents

Schreibmaschine

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DE434835C
DE434835C DEM85693D DEM0085693D DE434835C DE 434835 C DE434835 C DE 434835C DE M85693 D DEM85693 D DE M85693D DE M0085693 D DEM0085693 D DE M0085693D DE 434835 C DE434835 C DE 434835C
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DE
Germany
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type
wheel
paper
type wheel
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DEM85693D
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English (en)
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JOHANN FERDINAND MEISSNER
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JOHANN FERDINAND MEISSNER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers

Description

  • Schreibmaschine. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schreibmaschine mit gegen die Papierwalze schwingendemTvpenrad, bei welchem derAbdruck der Typen auf einen Papierstreifen erfolgt und das Einstellen der Typen an der Druckstellung mittels eines Einstellstiftes bewirkt wird.
  • Von bekannten Arten solcher Maschinen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß zum Einstellen der abzudruckenden Type der Einstellstift in eine der einzustellenden Type entsprechende Bohrung des Typenrades eingeführt und das Typenrad mittels derselben so weit gedreht wird, bis der Einstellstift gegen einen Anschlag anstößt. worauf durch Schwenken des Typenrades mittels des Einstellstiftes der Abdruck der Type und das Weiterschalten des Papierstreifens bewirkt wird. Durch diese Anordnung wird eine Schreibinaschine geschaffen, die bei leichter Handhabung und zuverlässiger Wirkung einen einfachen und gedrängten Bau der Maschine und die Unterbringung der Teile in einem Gehäuse von sehr kleinen Abmessungen ermöglicht.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
  • In diesem bedeutet: Abb. r die Oberansicht der Maschine ohne Deckel, Ahb.2 einen Längsschnitt nach _1-B der Abb. r , Abb. 3 einen Schnitt nach C-D der Abb. 2. Abb. 4., 3, ü und 7 sind Einzelheiten.
  • Der ganze Apparat liegt in einem flachen Gehäuse, dessen Deckel aufgeklappt werden kann. Das Typenrad a ist drehbar in einem gabelförmigen Hebel c (Abb. q.) gelagert. Dieser Hebel c, dessen oberer Teil aus der Abb. r. dessen Seitenansicht aus der Abb. d. und dessen unterer Teil aus der Abb. 3 zu ersehen sind, ist um Stifte d drehbar, die im Gehäuse der Maschine gelagert sind. Dieser Hebel kann eine Drehbewegung in der Richtung des Pfeiles e ausführen, wobei sich eine Feder f spannt (Abb. 3, 1), durch welche dann der Rückgang des Hebels in seine Ruhelage bewerkstelligt wird.
  • Diese Ruhelage wird durch einen Anschlag g bestimmt (Abb. i, 3). Bei diesen Bewegungen gleitet der Hebel c mit seinen vorderen Teilen m und n auf einer Schiene k.
  • Der obere und der untere Teil des Hebels c sind miteinander beispielsweise durch Holztücke s und t starr verbunden.
  • Das Typenrad ist drehbar im Hebel c gelagert und besteht aus zwei miteinander auf übliche Weise verbundenen Rädern a und b, deren gemeinsame Drehachse p ist.
  • An dem unteren Rädchen b einerseits und an dem Hebel c anderseits ist eine Spiralfeder r bzw. ein elastisches Band befestigt.
  • Der obere Teil des Typenrades a, an dessen Umfange die Typen angebracht sind, ist mit Löchern (Bohrungen) w versehen.
  • Einer jeden Type am Umfange entspricht ein Einstelloch auf der Oberfläche des Rades. In das der abzudruckenden Type entsprechende Loch wird heim Schreiben der Einstellstift z eingeführt und mit ihm das Rad a in der Richtung des Pfeiles x (Abb. i ) bis zum Anschlagen des Stiftes z an die untere Kante c, a des oberen Schlittenteiles gedreht. Der Abdruck der nun in der Druckstellung stehenden Type erfolgt nun dadurch, daß der Schlitten durch den Stift s nach unten in Richtung des Pfeiles e (Abb. i) gegen die Papierwalze 1 gedrückt wird.
  • Auf dem Typenrade ist ein Anschlagstift q angebracht, wodurch die durch die Feder r bewirkte Rückbewegung des Rades a festgelegt wird (Abb. i und 5).
  • Das Einfärben der Typen geschieht durch eine Farbrolle 2, deren Lage so gewählt ist, daß sie den ganzen Umfang des Typenrades a, also alle Typen, streifen kann, mit Ausnahme jedoch der untersten Stelle des Rades beim Loche (Bohrung) o, wie es die Abb. i darstellt.
  • Dieses Loch (Bohrung) o dient nun dazu, um das Weiterschalten der Papierwalze zu ermöglichen, ohne dabei den Abdruck irgendeiner Type auszuführen.
  • Da: Schalter. der Papierwalze 1 wird dadurch erzielt, daß beim Herunterdrücken des Typenrades der am Hebel c beweglich angebrachte Haken 5 in das Schaltrad der Papierwalze eingreift, wie es die Abb. 3 und 9 verdeutlichen, und Leim Zurückschnellen des Schlittens (unter Einfluß der gespannten Feder f) die Papierwalze um einen Zahn des Schaltrades weiter schaltet.
  • Der Sperrhebel 9 verhindert die Rückbewegung der Walze.
  • Mit 6 ist eine Druckfeder bezeichnet, die den Haken in die Zähne des Steigrades einpreßt.
  • Der Papierstreifen y ist, wie üblich, zwischen zwei Walzen i und 3 gepreßt und wird beim Schalten der Walze i durch Reibung schrittweise weiterbewegt.
  • Der Papierstreifen wickelt sich dabei von der Papiertrommel h ab. Diese Papiertrommel ist auswechselbar. Eine abgewickelte Trommel kann durch eine volle ersetzt werden, zu welchem Zwecke die vordere Stütze des Lagers v, in der die Achse der Spule ruht, drehbar im Gehäuse angeordnet ist. Man verschiebt einfach nach Niederdrücken der Sperrfeder 8 die Stütze v in Richtung des Pfeiles 7, nimmt die alte Spule heraus, setzt auf die Achse eine neue Spule und dreht die Stütze v in ihre ursprüngliche Lage zurück, wobei die Feder 8 die Sperrung bewirkt.
  • Der Papierstreifen kann perforiert sein, so daß man Streifen von bestimmter Länge voneinander leicht abtrennen kann.
  • Gleichzeitig ist die eine Seite des Papierstreifens mit Gummiarabikum behaftet, so daß man die beschriebenen Streifen auf einen Bogen Papier oder eine Postkarte kleben kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schreibmaschine mit gegen die Papierwalze schwingendem Typenrade, bei welcher der Abdruck der Typen auf einem Papierstreifen erfolgt und das Einstellen der Typen in der Druckstellung mittels eines Einstellstiftes bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der abzudruckenden Type der Einstellstift (z) in eine der einzustellenden Type entsprechende Bohrung des Typenrades eingeführt und das Typenrad mittels desselben so weit gedreht wird, bis der Einstellstift gegen einen Anschlag (ca) anstößt, worauf durch Schwenken des Typenrades mittels des Einstellstiftes der Abdruck der Type und das Weiterschalten des Papierstreifens bewirkt wird.
DEM85693D 1924-07-18 1924-07-18 Schreibmaschine Expired DE434835C (de)

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DEM85693D DE434835C (de) 1924-07-18 1924-07-18 Schreibmaschine

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DE434835C true DE434835C (de) 1926-10-04

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