DE2220226A1 - Lenkrolle mit feststelleinrichtung - Google Patents

Lenkrolle mit feststelleinrichtung

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DE2220226A1
DE2220226A1 DE19722220226 DE2220226A DE2220226A1 DE 2220226 A1 DE2220226 A1 DE 2220226A1 DE 19722220226 DE19722220226 DE 19722220226 DE 2220226 A DE2220226 A DE 2220226A DE 2220226 A1 DE2220226 A1 DE 2220226A1
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brake flap
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Ewald Happe
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Happe and Co
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Happe and Co
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    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
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    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

DR. ING. DIPL. PHYS. H. STURiES PATENTANWÄLTE D|pL |NG. p. EICHLER 2220226
56 WUPPERTAL 2, BRAHMSSTRASSE 29
20. April 1972
Firma Happe & Co., 56o6 Tönisheide, Wülfrather Str.35-37
"Lenkrolle mit Feststelleinrichtung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkrolle mit einer gegenüber einer Festscheibe drehbeweglichen, das Rollenrad umgreifenden Lenkgabel und einer unterhalb der Festscheibe an der Lenkgabel um eine horizontale Achse schwenkbeweglich gelagerten Feststelleinrichtung, die aus einer Feststellklappe, einem darunter angeordneten Bremselement und einem zwischen beiden liegenden Betätigungshebel besteht, der die Feststellklappe und das Bremselement in eine gegenseitige Spreizstellung zu bringen erlaubt,in der die Feststellklappe in die Drehbeweglichkeit der Lenkgabel blockierendem Eingriff mit der Festscheibe steht und das Bremselement bremsend am Radumfang anliegt.
Bei einer bekannten Lenkrolle obiger Art ist die an der Lenkgabel schwenkbeweglich gelagerte Feststellklappe als verhältnismäßig weit herunterhängender Schwenkrahmen ausgebildet, an dem eine das Bremselement bildende Blattfeder befestigt ist. Zwischen dieser und dem Schwenkrahmen befindet sich eine das innere Ende des Betätigungshebels bilden-
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ORIGINAL INSPECTED
de Spreizplatte, die sich mit ihrer einen Kante an dem Schwenkrahmen gleitverschieblich und mit ihrer gegenüberliegenden Kante an der Blattfeder lose abstützt. Der an der Lenkgabel verhältnismäßig weit herunterhängende Schwenkrahmen beeinträchtigt nicht nur das Aussehen der Lenkrolle, sondern bedingt wegen des verhältnismäßig weiten Auseinanderliegens der Festscheibe einerseits und der am Radumfang gelegenen Bremsstelle andererseits auch eine ungünstige Kraftübertragung in der Feststellposition. Das kann bei größeren Beanspruchungen zu Verbiegungen bzw. Verwerfungen des Schwenkrahmens und damit zu entsprechender Schwergängigkeit bzw. Unbrauchbarkeit der Feststelleinrichtung führen. Weiterhin gewährleistet die als Bremselement dienende Blattfeder keine hinreichend sichere Bremsung des Rollenrades. Die Feder kann unter dem Einfluß entsprechender Schubkräfte einknicken oder sogar brechen. Weiterhin liegt die Blattfeder mit verhältnismäßig kleiner Bremsfläche am Rad an und kann sich in dessen Bereifung eingraben. Im gelösten Zustand schleift die Feststelleinrichtung mit der Blattfeder auf dem Radreifen. Schließlich läßt auch die flachliegende Ausbildung des Betätigungshebels sowie dessen lose gleitverschiebliche Anordnung zwischen dem Schwenkrahmen und der Blattfeder nur recht begrenzte Beanspruchungen zu.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lenkrolle mit Feststelleinrichtung der oben erwähnten Art zu schaffen, die die den vorbekannten Lenkrollen noch anhaftenden, vorerwähnten Mängel nicht aufweist, vielmehr eine baulich ge-
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drängte, solide beschaffene und auch größeren Beanspruchungen durchaus gewachsene Feststelleinrichtung aufweist.Diese Aufgäbe wird ausgehend von einer Lenkrolle der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Bremselement als mit der Feststellklappe gelenkig verbundene Bremsklappe ausgebildet und der sich spreizende Betätigungshebel an einer der beiden Platten schwenkbeweglich gelagert ist. Vorteilhaft sind die Feststellklappe und die Bremsklappe über einen gemeinsamen Gelenkbolzen sowohl untereinander als auch mit der Lenkgabel verbunden, wobei an der Bremsklappe eine sich am Lenkgabelrücken abstützende Haltefeder angreift, die die Bremsklappe in ihrer angehobenen Stellung zu halten sucht. Mit den vorerwähnten Mitteln nach der Erfindung kommt man zu einer Lenkrolle mit Feststelleinrichtung, deren gelenkig mit der Feststellklappe verbundene Bremsklappe auch verhältnismäßig große Feststellkräfte aufzubringen bzw. zu übertragen erlaubt, und das auf kürzestem Weg zwischen der Festscheibe und der verhältnismäßig nahe an sie herangerückten Bremsstelle auf dem Radumfang. Die Bremsklappe kann dabei wegen ihrer in sich starren Ausbildung auch tangential am Radumfang angreifende Schubkräfte sicher aufnehmen. Da der Betätigungshebel ebenfalls mit einer der beiden Klappen gelenkig verbunden ist, ergibt sich auch für ihn eine solide Lagerung und kräftemäßig günstigere Einbauweise. Durch die an der Bremsklappe angreifende Haltefeder kann die Feststelleinrichtung in der Lösestellung hochgehalten werden, ohne daß also die Bremsklappe am Radumfang schleift.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Betätigungshebel über einen achsparallel zum gemeinsamen Gelenkbolzen angeordneten Gelenkstift an der Bremsklappe schwenkbeweglich angebracht, während die Haltefeder als U-Feder ausgebildet ist, die mit ihrem Steg am Lenkgabelrücken anliegt, mit ihren Schenkeln über den gemeinsamen Gelenkbolzen geführt ist und mit ihren eingerollten Schenkelenden den Gelenkstift für den Betätigungshebel umgreift.
Die Feststellklappe und die Bremsklappe bestehen vorteilhaft aus im wesentlichen U-förmig gebogenen Blechen, die klappschachtelartig ineinandergreifen, wobei im Rücken der Feststellklappe eine oder mehrere am Umfang der Festscheibe mit regelbarem Anpreßdruck gleitbeweglich anliegende Feststellschrauben angeordnet sind und der Rücken der Bremsklappe den am Radumfang anliegenden Bremsschuh bildet. Hierdurch kommt man zu einer sehr kompakten Bauweise der Feststelleinrichtung, die noch dazu den Vorteil bietet, daß die Feststellkräfte in der Spreizstellung von Feststellklappe und Bremsklappe auf kürzest möglichem Weg über den Betätigungshebel bzw. dessen zwischen den beiden Klappen liegendes Spreizarmende übertragen werden können, ohne daß dabei der Gelenkbolzen oder der Gelenkstift wesentliche Kräfte aufzunehmen hätten. Durch das schachtelartige Ineinandergreifen von Feststell- und Bremsklappe bildet die so beschaffene Feststelleinrichtung eine verhältnismäßig geschlossene Einheit, die noch dazu wegen ihrer Lage unmittelbar unter der Festscheibe keinerlei Klemmgefahren bietet.
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Der Betätigungshebel kann aus hochkant angeordnetem Flachmaterial bestehen, durch einen im nach unten abgewinkelten Stirnrand der Feststellklappe vorhandenen Schlitz hindurchragen und an seinem freien Betätigungsende mit einer Fußbetätigungsplatte versehen sein. Durch die Hochkantanordnung des Hebels ist letzterer auch bei größeren Beanspruchungen gegen Verbiegen weitestgehend gefeit. Der Betätigungshebel kann aber auch einen U-förmigen, nach unten offenen Querschnitt besitzen, über den seine beiden U-Schenkel durchdringenden Gelenkstift mit der Bremsklappe klappschachtelartig verbunden sein und in seinem obenliegenden Stegteil eine Aussparung für eine an entsprechender Stelle im Rücken der Feststellklappe sitzende Feststellschraube besitzen. In diesem Fall bilden also die Feststellklappe, die Bremsklappe und der zwischen beiden liegende Betätigungshebel eine gleichsam dreifach ineinandergeschachtelte Baugruppe.
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß die Fest-: stellklappe und die Bremsklappe durch einen Hohlniet gelenkig miteinander verbunden sind und zusammen mit dem Betätigungshebel und der Haltefeder als geschlossene Baueinheit mittels des gemeinsamen, durch den Hohlniet hindurchzusteckenden Gelenkbolzens an der Lenkgabel zu montieren sind. Auf diese Weise kann die neue Lenkrollen-Feststelleinrichtung als komplette Baueinheit geliefert und bequem in den Lenkgabeln auch älterer gebrauchter Lenkrollen ohne weiteres angebracht werden, gegebenenfalls unter Ausbau der dort vorhandenen veralteten Feststelleinrichtungen.
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Weitere Merkmale nach der Erfindung sowie deren vorteilhafte Eigenschaften werden anhand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Dabei zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
neuen Lenkrolle mit im Feststellzustand befindlicher Feststelleinrichtung,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf die Rolle in Fig. 1 gemäß der Pfeilrichtung A,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht, jedoch mit in Lösestellung befindlicher Feststelleinrichtung,
Fig. 4 die U-förmige Haltefeder in schaubildlicher Ansicht, Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf eine
mit einer abgeänderten Feststelleinrichtung ver- * sehene Lenkrolle,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie A-B und Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 5.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Lenkrolle besteht im wesentlichen aus der mit dem Befestigungs- bzw. Einsteckzapfen 1 fest verbundenen Festscheibe 2 und der ihr gegenüber drehbeweglichen, das Rollenrad 3 umgreifenden Lenkgabel 4. Die Lenkgabel 4 ist mit ihrem entsprechend ausgeformten Rücken 5 zwischen den beiden Kugellagern 6, 7 gelagert, die von den entsprechend ausgeformten Scheiben 2 und 8 am Befestigungszapfen
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umfaßt werden.
Unterhalb der Festscheibe 2 ist an der Lenkgabel 4 die allgemein mit 9 bezeichnete Feststelleinrichtung um die horizontale Achse Io (Fig. 2) schwenkbeweglich gelagert. Diese Feststelleinrichtung besteht im wesentlichen aus der Feststellklappe 11 und der Bremsklappe 12 sowie dem zwischen beiden Klappen angeordneten, mit der Bremsklappe 12 über den Gelenkstift 13 schwenkbeweglichKrerbundenen Betätigungshebel 14.Die Feststellklappe 11 sowie die Bremsklappe 12 sind über den gemeinsamen Gelenkbolzen 15 (Achse lo) sowohl untereinander als auch mit der Lenkgabel 4 verbunden, die dafür entsprechend gegenüber liegende Lagerbohrungen 4' aufweist. Sowohl die Feststellklappe 11 als auch die Bremsklappe 12 bestehen aus im wesentlichen U-förmig gebogenen Blechen, die klappschachtelartig ineinandergreifen. Im Rücken II1 der Feststellklappe 11 sind zwei am Umfang der Festscheibe 2 mit regelbarem Anpreßdruck gleitbeweglich anliegende Stellschrauben 16 angeordnet, während der Rücken 12' der Bremsklappe 12 als am Radumfang anliegender Bremsschuh dient und zu diesem Zweck gegebenenfalls mit einem besonderen Bremsbelag versehen sein kann.
Der Betätigungshebel 14 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen zwischen den beiden Klappen 11, 12 liegender Arm als in übertotpunktlage zu bringender Spreizarm 14' ausgebildet ist. Er kann sich mit seiner Oberkante 14'' und mit seiner Unterkante 14'" unmittelbar an dem Rücken II1 der Feststellklappe 11 bzw. an dem Rücken 12' der Bremsklappe 12 abstützen. Der Betätigungshebel 14 besteht aus hochkant ange-
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ordnetem Flachmaterial. Er ist durch einen im nach unten abgewinkelten Stirnrand der Feststellklappe 11 vorhandenen Schlitz II11 hindurchgeführt und trägt an seinem freien Betätigungsende eine Fußbetätigungsplatte 16, die z.B. aus Kunststoff bestehen kann.
An der Bremsklappe 12 greift noch die in Fig. 4 dargestellte U-förmige Feder 17 an, die mit ihrem Steg 17' am Lenkgabelrücken 5 anliegt, mit ihren beiden Schenkeln 17'" über den Gelenkbolzen 15 geführt ist und mit ihren eingerollten Schenkelenden 17"' den Gelenkstift 13 für den Betätigungshebel 14 umgreift. Durch die Haltefeder 17 wird die Bremsklappe 12 und mit ihr auch der Betätigungshebel 14 in der in Fig. 3 dargestellten Lösestellung gehalten, in der die Bremsklappe 12 und der Hebel 14 sich in angehobenem Zustand befinden.
Zum Feststellen wird der Betätigungshebel 14 nach unten gedrückt. Dadurch werden über seinem Spreizarm 14' die Feststellklappe 11 und die Bremsklappe 12 in ihre in Fig. 1 dargestellte Spreizlage gebracht, in der der Bremsschuh 12' bremsend am Umfang des Rades 3 anliegt, während die Stellschrauben 16 mit ihren verdickten Köpfen in blockierenden oder auch nur kraftschlüssigen Eingriff mit der gegebenenfalls zu rändelnden, zu zahnenden oder sonstwie aufzurauhendem Feststell-Ringflache an der Festscheibe 2 gelangen. Dadurch wird das Rad gebremst und zugleich auch die Drehbeweglichkeit der Lenkgabel blockiert. Da die Bremsstelle 18 und die Drehfeststelle 19 sich unmittelbar gegenüberliegen und über den
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unmittelbar an den beiden Rücken der Feststell- und Bremsklappe anliegenden Spreizarm 14' eine direkte kraftschlüssige Verbindung zustandekommt, können mit dieser neuen Feststelleinrichtung verhältnismäßig große Feststellkräfte aufgebracht bzw. übertragen werden. Durch Anheben des Betätigungshebels 14, beispielsweise dadurch, daß man mit der Fußspitze unter die Betätigungstaste 16 des Hebels 14 greift, kann die Feststelleinrichtung gelöst werden. Der herumschwenkende Spreizarm 14' läßt die beiden Klappen 11 und 12 unter Wirkung der Feder 17 in die in Fig. 3 dargestellte Lösestellung zusammenklappen, in der lediglich die Stellschrauben 16 noch mit geringem> durch die Feder 17 bestimmtem Anlagedruck an der Festscheibe 2 anliegen, ohne dadurch die Drehbeweglichkeit der Lenkgabel nennenswert zu behindern.
Bei der in den Fig. 5 bis -7 dargestellten Ausführungsform besitzt der Betätigungshebel 2o einen ü-förmigen, nach unten offenen Querschnitt, wobei er über den seine beiden U-Schenkel bzw. Wangen durchdringenden Gelenkstift 13 mit der Bremsklappe 12 klappschachtelartig verbunden ist. In seinem oberen, d. h. Rücken-Teil besitzt der Betätigungshebel 2o eine Aussparung für die an entsprechender Stelle im Rücken 11' der Feststellklappe 11 sitzende Feststellschraube 22. Wie insbesondere die Fig. 6 zeigt, sind die Feststellklappe 11 und die Bremsklappe hier durch einen Hohlniet 23 gelenkig miteinander verbunden.Sie können daher zusammen mit demBetätigungshebel 2o und der Halte-
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feder 17 als geschlossene Baueinheit hergestellt und über den durch den Hohlniet 23 hindurchzustekenden Gelenkbolzen 15 an der Lenkgabel 4 montiert werden, indem der Gelenkbolzen 15 durch die entsprechende Lagerbohrungen 4' hindurchgesteckt und mittels der auf seine mit Gewinde versehenen Enden aufgeschraubten Muttern 24 gesichert wird.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind mancherlei Abwandlungen möglich. Beispielsweise brauchen die Feststellklappe 11 und die Bremsklappe 12 nicht unbedingt über einen gemeinsamen Gelenkbolzen 15 miteinander und mit der Lenkgabel 4 verbunden zu sein. Vielmehr ist es grundsätzlich auch möglich, entweder nur die Feststellklappe 11 oder aber nur die Bremsklappe 12 direkt in der Lenkgabel 4 zu lagern und die jeweils andere Klappe über einen achsparallel zum Gelenkbolzen 15 verlaufenden weiteren Gelenkbolzen an der ersterwähnten Klappe zu befestigen, so daß dann also die Gelenkachsen zwischen Lenkgabel und angelenkter KL-appe 11 bzw. 12 und zwischen den beiden Klappen 11 und 12 nicht zusammenfallen. Wesentlich vorteilhafter ist es aber, wenn beide Klappen 11 und 12 über den gemeinsamen Gelenkbolzen 15 sowohl untereinander als auch mit der Lenkgabel 4 verbunden sind, weil dadurch nicht nur ein Gelenk eingespart, sondern zugleich auch eine kompaktere Bauart erreicht wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1.J lenkrolle mit einer gegenüber einer Pestscheibe drehbeweglichen, das Rollenrad -umgreifenden Lenkgabel und einer unterhalb der Pestscheibe an der Lenkgabel Um eine" horizontale Achse schwenkbeweglich gelagerten Peststelleinrichtung, die aus einer Peststellklappe, einem darunter angeordneten Bremselement und einem zwischen beiden gelegenen Betätigungshebel besteht, der die Peststellklappe und das Bremselement in eine gegenseitige Spreizstellung zu bringen erlaubt, in der die Peststellklappe in die Drehbeweglichkeit der Lenkgabel blockierendem Eingriff mit der Pestscheibe steht und das Bremselement bremsend am Badumfang anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement als mit der Peststellklappe'(11) gelenkig verbundene Bremsklappe (12) ausgebildet und der sie spreizende Betätigungshebel (14) an einer der beiden Klappen (11 bzw. 12) schwenkbeweglich gelagert ist.
    c Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Peststellklappe (11) und die Bremsklappe (12) über einen gemeinsamen Gelenkbolzen (15) sowohl untereinander als auch mit der Lenkgabel (4)· verbunden sind und an der Bremsklappe (12) eine sich am Lenkgabelrücken (5) abstützende Haltefeder (17) angreift, die die Bremsklappe (12) in ihrer angehobenen Lösestellung zu halten sucht.
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    «I
    ο Lenkrolle nach, den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Betätigungshebel (14) über einen achsparallel zum gemeinsamen Gelenkbolzen (15) angeordneten Gelenkstift (13) an der Bremsklappe (12) schwenkbeweglich angebracht ist und die Haltefeder als U-Feder (17) ausgebildet ist, die mit ihrem Steg (17') am Lenkgabelrücken (5) anliegt, mit ihren Schenkeln (I7fl) über den gemeinsamen Gelenkbolzen (15) geführt ist und mit ihren eingerollten Schenkelenden (17'Ir) den Gelenkstift (13) für den Betätigungshebel (H) umgreift.
    4. Lenkrolle nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet , daß die leststellklappe (11) und die Bremsklappe (12) aus im wesentlichen U-förmig gebogenen Blechen bestehen, die klappschachtelartig ineinandergreifen, wobei im Rücken (11f) der Peststellklappe (11) eine oder mehrere am Umfang der Pestscheibe (2) mit regelbarem Anpreßdruck gleitbeweglich anliegende Peststellschrauben (16) angeordnet sind und der Rücken (12·) der Bremsklappe (12) den am Radumfang anliegenden Bremsschuh bildet.
    ο Lenkrolle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Betätigungshebel (H) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen zwischen den beiden Klappen (11,12) liegender Arm (H1) als in Übertotpunkt lage zu bringender Spreizarm ausgebildet ist, der sich mit seiner Ober- und Unterkante (H11 bzw. H'1') unmittelbar an der Peststellbzw. Bremsklappe abstützt.
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    6. Lenkrolle nach den Ansprüchen 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß da? Betätigungshebel (H) aus hochkant angeordnetem Flachmaterial besteht, durch einen im nach
    ■ unten abgewinkelten Stirnrand der Peststellklappe (11) vorhandenen Schlitz (11 fl) hindurchragt und an seinem freien Betätigungsende mit einer Fußbetätigungsplatte (16) versehen ist (Fig. 1, 2 und 3). ' .
    7. Lenkrolle nach den Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (20) einen U-förmigen, nach unten offeien Querschnitt besitzt, über den seine.beiden U-Schenkel durchdringenden Gelenkstift (13) mit der Bremsklappe (12) klappschachtelartig verbunden ist und in seinem oben liegenden Stegteil eine Aussparung (21) für eine an entsprechender Stelle im Rücken (11') der Feststellklappe (11) sitzende Feststellschraube (22) besitzt (Fig. 5*Cr6. und 7).
    8. Lenkrolle nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch g e kennz eichnet , daß die Feststellklappe (11) und die Bremsklappe (12) durch einen Hohlniet (23) gelenkig miteinander verbunden sind und zusammen mit dem Betätigungshebel (14 bzw. 20) und der Haltefeder (17) als geschlossene Baueinheit mittels des gemeinsamen, durch den Hohlniet (23) hindurchzusteckenden Gelenkbolzens (15) an der Lenkgabel (4) zu montieren sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3320804A1 (de) * 1983-06-09 1984-12-13 Albert Schulte Söhne GmbH & Co, 5632 Wermelskirchen Lenkbare laufrolle

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