DE434575C - Ackerschleife - Google Patents

Ackerschleife

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DE434575C
DE434575C DEK91112D DEK0091112D DE434575C DE 434575 C DE434575 C DE 434575C DE K91112 D DEK91112 D DE K91112D DE K0091112 D DEK0091112 D DE K0091112D DE 434575 C DE434575 C DE 434575C
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DEK91112D
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Kuhl & Co GmbH
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Kuhl & Co GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B31/00Drags graders for field cultivators

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)

Description

(Kgui2
Zur Bearbeitung des Bodens sind bereits Ackerschleifen bekannt geworden., die mehrere hintereinander angeordnete Schienen aufweisen, von denen die erste in den Boden ein,-greifen soll bzw. schneidend und stoßend wirkt, während die anderen als Glättschienen arbeiten. Um eine solche Ackerschleife verschiedenen Bodenarten anzupassen, ist weiter vorgeschlagen, entweder die vordere Schiene
ίο oder alle Schienen in bezug auf ihren Schneidewinkel einstellbar zu machen, so daß auch.
die Arbeitstiefe der schneidenden Schiene ge-
, ändert werden kann, und zwar meistens in der Weise, daß die Schienen an dem starren
t5 Schleifeinrahmen durch irgendwelche Stellvorrichtungen in ihrer Neigung in bezug auf den Boden bzw. gegen den Schleifenrahmen verstellt werden können. Ebenso ist es bei Ackerschleifen bekannt, Kufen anzuordnen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ackerschleife mit mehreren hintereinander angeordneten Schleifschienen, bei welcher eben- ] falls die Verstellbarkeit einer oder mehrerer Schienen, möglich ist. Dieser Erfolg wird ge-
s5 maß der vorliegenden Erfindung durch eine außerordentlich einfache Bauart der gesamten Schleife, vor allen Dingen des Schleifenrahmens erreicht, die die Herstellung derartiger Ackerschleifen gegenüber den bisherigen Akkerschleifen mit verstellbaren Schleifschienen wesentlich vereinfacht und verbilligt.
Dieser Erfolg wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Rahmen der Ackerschleife aus zwei die verschiedenen Schleifschienein tragenden Teilen zusammengesetzt ist, von denen der eine mit Hilfe einer beliebigen, an sich bekannten Stellvorrichtung gegen den anderen winklig verstellbar ist. Hierbei werden zweckmäßig die SchleifscMenen auf die beiden Rahmenteile derart verteilt, daß an dem verstellbaren vorderen Teil des Rahmens zwei Schleifschienen befestigt sind, die gleichzeitig verstellt werden, so daß infolge ihrer starren Befestigung an ein und demselben Rahmenteil ein Verstopfen oder Versetzen der Schienen ausgeschlossen ist, während gleichzeitig auch die beiden Schienen eine verschiedene Höhenlage gegeneinander erhalten bzw. einnehmen.
Die zur Verstellung des einen Rahmenteils gegen den anderen dienende Stellvorrichtung wird nach der Erfindung zweckmäßig derart angeordnet, daß der auf die vorderste Schiene am verstellbaren Rahmenteil wirkende Zug durch Vermittlung der Stellvorrichtung auf die hinterste, an dein anderen Rahmenteil befestigte Schiene einen Druck ausübt, der die Wirkung dieser Schiene wesentlich erhöht.
Schließlich erhalten einige dieser Schienen Schleppbügel, derart, daß durch Verstellen des vorderen, beweglichen Rahmenteil:; der Ackerschleife die Schleifschienen mehr oder j weniger von der Erde abgehoben werden, so | daß gegebenenfalls die ganze Schleife nur auf i den Schleppbügeln aufruht. j
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. to Die Abbildung zeigt die Schleife in schaubildlicher Darstellung.
Die Ackerschleife weist in an sich bekannter Weise drei Schienen a, b und c auf, von denen die vorderste, a, im Boden arbeitet, wie , Abb. ι zeigt, und zum Schneiden und Bearbei- ; ten des Bodens dient, während die beiden J folgenden Schienen b und c als Glättschienen wirken.
Der die Schienen der Schleife tragende Rahmen besteht hier gemäß der Erfindung aus zwei bei d gelenkig miteinander verbundenen Teilens und /, von denen der vordere, e, bei der hier dargestellten Ausführungsform die beiden Schienen α und b durch je drei Stützen a' und b', und zwar in verschiedener Höhenlage trägt, während an dem anderen j Rahmenteil / die hinterste Glättschiene c be- j festigt ist.
Zur Einstellung der beiden Rahmenteile e und / gegeneinander bzw. zur Verstellung der an ihnen befestigten Schienen ist der Rahmenteil e mit einem Arm g versehen, an den die Zugstange h greift, die mit dem Stellhebel i in Verbindung steht, dessen Stellung mit Hilfe des Stellbogens k bestimmt werden kann. Der Stellbogen k und der Stellhebel / ! sind an dem Rahmenteil /, und zwar zweck- | mäßigerweise, wie die Zeichnung zeigt, so weit hinten angeordnet, daß sie über diesen Rahmenteil hervortreten. Die Schienen b und c sind noch mit Schleppbügeln oder Schleifkufen I ausgestattet.
Wie aus der Abbildung ersichtlich, wird durch die Einstellung des Stellhebels i nicht nur die Arbeitstiefe und die Winkelstellung der Schneidschiene α geändert, sondern es können auch die sämtlichen Schienen durch vollständiges Umlegen des Stellhebels / angehoben werden, so daß dann die Schleife nur auf den Schleppbügeln oder Kufen I auf ruht. Die Schleife wird an Ketten gezogen, die' zweckmäßig an der vorderen Schneidschiene a bzw. an dem entsprechenden Teil des Rahmenteils e angebracht sind. Der auf den Rahmenteil e bzw. die Schiene α hierbei ausgeübte Zug überträgt sich durch den Rahmenteil e, den damit verbundenen Arm g, die Stange h und den Stellhebel / auf die hintere Schiene c, so daß diese mit einem erhöhten Druck gegen den Boden gepreßt wird und sich nicht abheben kann, sondern in besserer Weise, wie dies bei den bisherigen Ackerschleifen der Fall war, glättend wirkt.
Die Schienen α und b sind, wie bereits bemerkt, an dem vorderen Rahmenteil e durch je drei Stützen a', b' in gleicher oder verschiedener Höhenlage und geeignetem Arbeitswinkel zueinander angebracht. Mit Hilfe der schon obenerwähnten Stellvorrichtung g, h, i, k und dem seitlich im Rahmen e verlegten Drehpunkt d wird die Schneidschiene α in Höhe, Tiefe und Schneidewinkel der geforderten Arbeitswirkung angepaßt, während die Schiene b glättend wirkt.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ackerschleife mit mehreren hintereinander angeordneten Schleifschienen sowie mit Schlittenkufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifenrahmen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, die Schleifschienen tragenden Teilen [e und /) besteht, von denen der eine (e) mittels einer an dem anderen (/) angebrachten Stellvorrichtung (k, i, k) gegen diesen winklig verstellt werden kann.
  2. 2. Ackerschleife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem verstellbaren Rahmenteil (e) zwei Schienen (a und b) durch je drei Stützen («', b') starr befestigt sind, und zwar zweckmäßig in verschiedener Höhenlage.
  3. 3. Ackerschleife nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß der Stellbogen (k) mit dem Stellhebel (i) der Stellvorrichtung (fi, i, k) so weit an dem hinteren Rahmenteil (/) nach rückwärts verlegt ist, daß beim Zug an der vordersten, am verstellbaren Rahmenteil (ej befestigten Schiene (a) oder an dem Rahmenteil (e) selbst durch die Stellvorrichtung (h, i, k) ein Druck auf die hinterste, am anderen Rahmenteil (/) angebrachte Schiene (c) ausgeübt wird.
  4. 4. Ackerschleife nach Anspruch 1, dadadurch gekennzeichnet, daß an zweien an den beiden Rahmenteilen befestigten Schienen {b und c) Schleppbügel oder Schlittenkufen (/) derart angeordnet sind; daß die Bügel oder Kufen sowohl auf die Arbeitstiefe der Schleppe regelnd einwirken wie auch bei entsprechender Einstellung der Schienen diese vom Boden abheben, so daß die Ackerschleife nur auf den Bügeln 11g oder Kufen ruht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK91112D 1924-09-28 1924-09-28 Ackerschleife Expired DE434575C (de)

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DEK91112D DE434575C (de) 1924-09-28 1924-09-28 Ackerschleife

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DE434575C true DE434575C (de) 1926-10-05

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