DE4344997A1 - Rahmenhalterung für Kantenbearbeitungswerkzeuge - Google Patents

Rahmenhalterung für Kantenbearbeitungswerkzeuge

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DE4344997A1
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Stefan Borowetzke
Andreas Faber
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rahmen zur Halterung eines Bearbeitungswerkzeugs für die Kante eines Werkstücks und zur Relativbewegung zwischen dem Bearbeitungswerkzeug und dem Werkstück, enthaltend Führungs- und Andrückrollen zur Anlage an gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks, deren Drehachsen, in Bewegungsrichtung des Rahmens gesehen, unter einem Winkel im Bereich von 80° bis 88° zu dem Rahmen verlaufen, sowie min­ destens eine Stütze, mit der der Rahmen an der Kante des Werk­ stücks abstützbar ist.
Die Erfindung betrifft auch ein in dem Rahmen gehaltertes Bearbeitungswerkzeug.
Durch die DE-OS 40 25 596 ist eine Kantenverkleidungsvor­ richtung der vorgenannten Art bekannt. Bei dieser von Hand ge­ führten Vorrichtung trägt der Rahmen eine Vorratsrolle für die Kantenverkleidung, die unter der Wirkung eines auf der Kante des Werkstück laufenden Antriebsrades von der Vorratsrolle ab­ gezogen wird. Der Rahmen trägt weiterhin eine Heizvorrichtung in Form eines Heißluftgebläses, durch das auf die Kantenver­ kleidung aufgetragener Heißkleber erwärmt wird. Die so er­ wärmte Kantenverkleidung wird an dem Rahmen entlang geführt und durch Anpreßrollen an die zu verkleidende Kante angepreßt.
Der Rahmen liegt mit den Führungs- und Andrückrollen den Seiten des Werkstücks an, wobei die Drehachsen der Führungs- und Andrückrollen unter dem vorerwähnten Winkel zu der zu ver­ kleidenden Kante bzw. zur Bewegungsrichtung des Rahmens ver­ laufen. Dadurch wird erreicht, daß das Werkstück und die Kan­ tenverkleidungsvorrichtung gegeneinander gedrückt werden. Es wird so eine sichere und leichtgängige Führung der Kantenver­ kleidungsvorrichtung und eine hohe Sicherheit der Klebung durch Verstärkung der Anpreßwirkung der Anpreßrollen erreicht.
Die bekannte Vorrichtung muß von Hand entlang der zu ver­ kleidenden Kante bewegt werden und ist in ihrer Ausbildung auf die Kantenverkleidung beschränkt.
Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen möglichst universell einsetzbaren Rahmen zu schaffen, der mit gleichem Vorteil in Verbindung mit den meisten vorkom­ menden Kantenbearbeitungswerkzeugen eingesetzt werden kann.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Rahmen einen länglichen Wechselrahmen für unterschied­ liche Bearbeitungswerkzeuge bildet und Halterungsmittel zur Halterung des jeweiligen Bearbeitungswerkzeugs enthält,
der Rahmen an gegenüberliegenden Seiten vorstehende Arme aufweist, und
an jedem Arm ein Träger für die Führungs- und Andrückrollen quer zum Rahmen einstellbar gehaltert ist.
Der erfindungsgemäße Rahmen ist somit als Wechselrahmen ausgebildet, so daß in einen Rahmen unterschiedliche Bearbei­ tungswerkzeuge eingesetzt bzw. unterschiedliche Bearbeitungs­ werkzeuge mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Rahmen ausge­ rüstet werden können, wobei entweder keine oder nur unwesent­ liche Änderungen an dem Rahmen vorgenommen werden müssen. Die Anordnung der Führungs- und Andrückrollen an Trägern auf jeder Seite des Rahmens ermöglicht eine leichte Anpassung an unter­ schiedliche Stärken des zu bearbeitenden Werkstücks.
Vorteilhafterweise ist der Träger in Längsichtung zweige­ teilt und die Trägerteile sind an einem Verbindungsglied schwenkbar gehaltert, das mit dem Arm für den Träger verbunden ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Rahmen nicht nur zur Bearbeitung von Kanten geeignet ist, die senkrecht zu den Seiten des Werkstücks verlaufen, sondern auch von solchen, die unter einem anderen Winkel verlaufen.
Vorzugsweise sind die Führungs- und Andrückrollen an zuge­ hörigen Abschnitten des Trägers angeordnet, deren einer einen Tragarm für einen Antriebsmotor trägt, dessen Abtriebswelle sich durch den Tragarm hindurcherstreckt und über einen Ket­ tentrieb in Antriebsverbindung mit den Führungs- und Andrück­ rollen steht. Der Rahmen mit dem Bearbeitungswerkzeug wird da­ her motorisch und nicht mehr von Hand angetrieben, wodurch ein gleichmäßiger Vortrieb und damit auch eine gleichmäßige Bear­ beitung erzielt wird.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß der Träger an dem in Bewegungsrichtung nach laufenden Ende mit einer Haltevorrich­ tung für eine weitere Bearbeitungsvorrichtung versehen ist. Diese enthält beispielsweise ein Fräs-, Polier- oder Schleif­ werkzeug oder dergleichen zur Nachbearbeitung des Werkstücks und der Werkzeugkante.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abbildungen dargestellt und werden nachfolgend an Hand der Bezugszeichen im einzelnen erläutert und beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des mit einer Heizvorrichtung zur Kantenverkleidung versehenen Rahmens nach der Er­ findung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den mit der Heizvorrichtung versehenen Rahmen nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Träger mit einem Tragarm für einen Antriebsmotor bei dem mit der Heizvorrich­ tung versehenen Rahmen nach Fig. 1;
Fig. 4A und Fig. 4B in vergrößertem Maßstab in Seiten­ ansicht bzw. Draufsicht die Halterung für eine weite­ re Bearbeitungsvorrichtung zur Nachbearbeitung;
Fig. 5 eine Seitenansicht des mit einem Hobel versehenen Rahmens nach der Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenansicht des mit einem Schleifgerät ver­ sehenen Rahmens nach der Erfindung;
Fig. 7 eine Seitenansicht des mit einer Oberfräse verse­ henen Rahmens nach der Erfindung;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den mit der Oberfräse verse­ henen Rahmen nach Fig. 7;
Fig. 9 eine Seitenansicht des mit einer Auftragvorrich­ tung versehenen Rahmens nach der Erfindung;
Fig. 10 eine Draufsicht auf den mit der Auftragvorrich­ tung versehenen Rahmen nach Fig. 9;
Fig. 11 eine Seitenansicht des mit einer Anpreßvorrich­ tung für ein Kantenverkleidungsband versehenen Rah­ mens nach der Erfindung;
Fig. 12 eine Draufsicht auf den mit der Anpreßvorrichtung versehenen Rahmen nach Fig. 11;
Fig. 13 eine Seitenansicht eines Bearbeitungstisches mit einem stationär daran angeordneten Rahmen nach der Erfindung;
Fig. 14 eine Draufsicht auf den Bearbeitungstisch mit dem stationär daran angeordneten Rahmen nach Fig. 13;
Fig. 15 eine Vorderansicht des stationär an dem Bearbei­ tungstisch angeordneten Rahmens mit einer Seitenan­ sicht des Bearbeitungstisches; und
Fig. 16 die Seitenansicht des Bearbeitungstisches nach Fig. 15 mit gekippter Tischplatte.
Die in den Abb. 1 bis 12 dargestellten Ausführungs­ beispiele von Kantenbearbeitungswerkzeugen und dem zugehörigen Rahmen bilden Kantenbearbeitungsvorrichtungen, die entlang der Kante eines stationären Werkstücks von Hand oder motorisch beweglich sind. Der Rahmen ist als Wechselrahmen ausgebildet, so daß alle in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Kanten­ bearbeitungswerkzeuge an einem vorhandenen Rahmen im Austausch angebracht werden können, wobei in vielen Fällen keine Ände­ rungen und in einigen Fällen nur geringe Abänderungen an dem Rahmen vorgenommen werden müssen. Ebenso kann aber auch jedes Bearbeitungswerkzeug mit einem jeweils eigenen Rahmen versehen werden. Die im wesentlichen gleiche Ausbildung der Rahmen er­ möglicht so ein ganzes Werkzeugsystem, das auf der gleichen Rahmenkonstruktion und der im wesentlichen gleichen Handhabung der Kantenbearbeitungswerkzeuge beruht.
In dem in Fig. 13 bis 16 dargestellten Ausführungsbei­ spiel werden die Kantenbearbeitungswerkzeuge mit dem zugehöri­ gen Rahmen stationär an einem Bearbeitungstisch angeordnet, während sich das Werkstück auf der Tischplatte des Bearbei­ tungstisches gegenüber dem Kantenbearbeitungswerkzeug bewegt. Dadurch ändert sich im Prinzip nichts an der Rahmenkonstruk­ tion und der Funktion der an dem Rahmen angebrachten Bearbei­ tungswerkzeuge.
Das erste Ausführungsbeispiel betrifft eine Kantenverklei­ dungsvorrichtung, bei der ein Kantenverkleidungsband von einem Vorrat entnommen, der zu verkleidenden Kante des Werkstücks zugeführt und durch eine Heizvorrichtung mit der Kante ver­ klebt wird. Dazu wird ein Heißkleber verwendet. Dieser kann vorher auf die zu verkleidende Kante beispielsweise mit einer Vorrichtung nach Fig. 9 und 10 aufgetragen werden; er kann aber auch gleichzeitig mit einem kleberbeschichteten Verklei­ dungsband aufgebracht werden.
Im einzelnen erkennt man in der Seitenansicht von Fig. 1 einen nur schematisch als Vorratsrolle dargestellten Vorrat 1 eines Kantenverkleidungsbandes 2 und eine Trennvorrichtung 3 zum Abschneiden des Kantenverkleidungsbandes 2 nach Abwicklung der jeweils gewünschten Länge. Solche Vorrichtungen sind dem Fachmann geläufig und werden daher nicht weiter beschrieben; anstelle der Vorratsrolle kann auch eine vorbestimmte Länge des Kantenverkleidungsbandes 2 vorhanden sein, wobei dann die Trennvorrichtung 3 entfallen kann. Der Vorrat 1 und gegebenen­ falls die Trennvorrichtung 3 werden mit üblichen Haltern an dem Kantenbearbeitungswerkzeug angebracht. Das Kantenverklei­ dungsband 2 wird dem Vorrat durch die Bewegung des Bearbei­ tungswerkzeuges entnommen.
Das Bearbeitungswerkzeug besteht in diesem Fall aus einer Heizvorrichtung 4, die von jeder dafür geeigneten Bauart sein kann und mit einem Handgriff 5 versehen ist. Die Heizvorrich­ tung 4 ist an einem Rahmen 6 angeordnet, der sich auf der zu verkleidenden Kante 8 eines Werkstücks 9 befindet und auf die­ ser in Richtung des Pfeils 10 beweglich ist. An dem in der Be­ wegungsrichtung vorlaufenden Endteil 11 des Rahmens 6 befindet sich eine Führungseinrichtung 12 für das Verkleidungsband 2, die weiter unten im einzelnen beschrieben wird. Das in Bewe­ gungsrichtung vorlaufende Endteil 11 des Rahmens 6 enthält eine bogenförmigen Führungsfläche 13, mittels derer das durch die Führungseinrichtung 12 laufende Kantenverkleidungsband 2 zur Unterseite des Rahmens 6 geführt wird. An diesem Endteil 11 trägt der Rahmen 6 eine Stütze in Form einer Stützrolle 14, mit der er der zu verkleidenden Kante 8 aufliegt und die das Kantenverkleidungsband 2 auf die Kante 8 aufdrückt.
Die Heizvorrichtung 4 ist an einem Mittelteil 15 des Rah­ mens 6 mit noch zu beschreibenden Halterungsmitteln 16 gehal­ tert. An dem in Bewegungsrichtung nachlaufenden Endteil 17 ist eine Stütze in Form einer Stützrolle 18 vorgesehen, mit der sich der Rahmen 6 nach der Beheizung durch die Heizvorrichtung 4 auf dem auf die Kante 8 aufgeklebten Kantenverkleidungsband 2 abstützt und dieses anpreßt.
Die Stützrollen 14 und 18 sind als zylindrische Rollen aus­ gebildet und von gleicher Größe. Sie sind auswechselbar in den zugehörigen Endteilen 11 bzw. 17 gelagert und können daher bei Bedarf gegen andere Stützrollen ausgewechselt werden. Solche anderen Stützrollen können andere Größen haben oder auch Pro­ filrollen in Anpassung an das Profil der Kante 8 des Werk­ stücks 9 bilden.
Der Rahmen 6 trägt auf jeder Seite des Werkstücks 9 einen Träger 19, der parallel zu der zugehörigen Seite des Werk­ stücks 9 verläuft. Der Träger 19 enthält zwei Abschnitte 20, die unter einem Winkel im Bereich von 2° bis 10° zur Längs­ richtung des Trägers 19 bzw. zur Bewegungsrichtung des Pfeils 10 geneigt sind. In den Abschnitten 20 sind Drehachsen 21 ge­ lagert, die an dem dem Rahmen 6 zugekehrten Ende jeweils eine Führungs- und Andrückrolle 22 tragen. An einem der Träger 19 sind die Drehachsen 21 mit einer noch zu beschreibenden An­ triebseinrichtung verbunden.
Aus der Neigung der Abschnitte 20 ergibt sich, daß die Drehachsen 21 der Führungs- und Andrückrollen 22, in Bewe­ gungsrichtung des Rahmens 6 gesehen, unter einem Winkel im Be­ reich von 80° bis 88° zu dem Rahmen 6 verlaufen. Die Führungs- und Andrückrollen 22 sind an ihrem Umfang mit einem Reibbelag versehen, der eine rutschsichere Rollbewegung der Führungs- und Andrückrollen 22 an der Seite des Werkstücks 9 gewähr­ leistet.
An dem in Bewegungsrichtung nach laufenden Endteil 24 ent­ hält der Träger 19 eine weitere Bearbeitungsvorrichtung 25. Die weiteren Bearbeitungsvorrichtungen 25 können aus Platz­ gründen, wie in Fig. 2 gezeigt, gegebenenfalls in Längsrich­ tung des Rahmens 6 bzw. des Werkstücks 9 gegeneinander ver­ setzt sein. Die Bearbeitungsvorrichtung 25 ist mit einem Werkzeug zur Nachbearbeitung versehen, das ein in üblicher Weise ausgebildetes Fräs-, Polier- oder Schleifwerkzeug oder dergleichen ist, das der Nachbearbeitung der durch das jewei­ lige Bearbeitungswerkzeug bearbeiteten Kante dient. Bei der hier beschriebenen Kantenverkleidungsvorrichtung mit der Heizvorrichtung 4 dient es zur Entfernung überstehender Teile des Kantenverkleidungsbandes 2. Wie Fig. 4A und 4B im ein­ zelnen zeigen, ist das Endteil 24 gegabelt ausgebildet und in der Gabel ist ein Block 26 um eine senkrecht zur Längsrichtung des Trägers 19 verlaufende Schwenkachse 27 schwenkbar gela­ gert. An dem Block 26 ist ein Halter 28 für die weitere Bear­ beitungsvorrichtung 25 zum Beispiel mit einem Bolzen in einem Langloch in einer Führung höhenverstellbar gehaltert. Zwischen dem Block 26 und der Stirnseite des einen Gabelschenkels be­ findet sich eine Druckfeder 29, die den Block 26 mit dem Hal­ ter 28 von dem Endteil 24 weg in Richtung auf die zugehörige Seite des Werkstücks 9 zu verschwenken trachtet. Dadurch wird die weitere Bearbeitungsvorrichtung 25 stets federnd in An­ druck an dem Werkstück 9 gehalten.
Die Verbindung zwischen dem Rahmen 6 und dem Träger 19 wird durch ein von dem Träger 19 in Richtung auf den Rahmen 6 ver­ laufendes Verbindungsglied 30 bewirkt, das in noch zu be­ schreibender Weise mit dem Rahmen 6 verbunden ist. In dem dar­ gestellten Ausführungsbeispiel besteht der Träger 19 aus einem ersten Trägerteil 31 und einem zweiten Trägerteil 32 mit ein­ ander zugekehrten, zum Rahmen 6 hin hochstehenden Ansätzen 33 bzw. 34. Die Ansätze 33, 34 sind mit zueinander ausgerichteten Durchbohrungen 35 bzw. 37 versehen. Das Verbindungsglied 30 ist L-förmig mit einem ersten Schenkel 38 mit einer Durchboh­ rung 39 ausgebildet, die mit den Durchbohrungen 35 und 37 fluchtet. Durch die Durchbohrungen 35, 37, 39 erstreckt sich ein Spannbolzen 40, der die beiden Ansätze 33, 34 und den ersten Schenkel 38 und damit die beiden Trägerteile 31, 32 und das Verbindungsglied 30 fest, aber lösbar miteinander verbindet. Nach Lösung des Spannbolzens 40 können die beiden Trägerteile 31, 32 gegenüber dem Verbindungsglied 30 um eine durch den Spannbolzen 40 verlaufende Schwenkachse verschwenkt werden. Diese Verschwenkung ist notwendig, wenn die Kante 8 des Werk­ stücks 9 nicht, wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, senkrecht zu den Seiten des Werkstücks 9 verläuft, sondern unter einem davon abweichenden Winkel. Wegen der Abstützung des Rahmens 6 an der Kante 8 ist dieser dann ebenfalls nicht rechtwinklig zum Werkstück orientiert, so daß die Drehachsen 21 der Führungs- und Andrückrollen 22 nicht mehr parallel zu der zugehörigen Seite des Werkstücks 9 verlaufen. Durch die Ver­ schwenkung der Trägerteile 31, 32 um die durch den Spannbolzen 40 bestimmte Schwenkachse kann die Parallelität wiederherge­ stellt werden.
Zur Begrenzung des Schwenkwinkels der Trägerteile 31, 32 um die durch den Spannbolzen 40 bestimmte Schwenkachse enthalten die Ansätze 33 und 34 Bohrungen 55, vgl. Fig. 3, in die ein Stift 54 eingesetzt ist; zu diesen Bohrungen 55 ist in dem Verbindungsglied 30 ein bogenförmiges Langloch 56 ausgerich­ tet, dessen Enden durch Anschlag des Stiftes 54 den Umfang der Verschwenkung bestimmen.
In der Draufsicht der Fig. 2 erkennt man den Rahmen mit den beiden Endteilen 11 und 17 und dem Mittelteil 15, sowie die daran befindliche Heizvorrichtung 4 und das Endteil 24 des einen Trägers 19 mit dem Block 26, dem Halter 28 und der Feder 29 für die in Fig. 1 abgebildete weitere Bearbeitungsvorrich­ tung 25.
Am in Bewegungsrichtung vorlaufenden Endteil 11 des Rahmens 6 erkennt man die Führungseinrichtung 12 für das Kantenver­ kleidungsband 2. Im einzelnen enthält diese an jeder Seite des Rahmens 6 ein Seitenglied 41, das seitlich lösbar an dem End­ teil 11 angebracht ist und in dem in einem Gewindeloch eine Gewindespindel 42 mit einem Stellknopf 43 geführt ist. An ihrem inneren Ende trägt jede Gewindespindel 42 einen Block 44, der an seiner Unterseite eine Stufe enthält und dadurch dem Rahmen 6 am vorderen Ende des Endteils 11 aufliegt. An den einander zugekehrten Seiten sind die Blöcke 44 mit Ausnehmun­ gen 45 versehen, so daß die Blöcke 44 zwischen den Ausnehmungen 45 und dem vorderen Ende des Endteils 11 einen Spalt 46 be­ stimmen, durch den das Kantenverkleidungsband 2 hindurchführ­ bar ist.
Das Mittelteil 15 des Rahmens 6 trägt die Heizvorrichtung 4 mit Hilfe der Halterungsmittel 16. Diese Halterungsmittel 16 bestehen im einzelnen aus Bolzen 48, die jeweils in einer Klemmbacke 49 enden und sich durch quer zum Rahmen 6 verlaufende Langlöcher 47 der Seitenglieder des Mittelteils 15 erstrecken. Die Klemmbacken 49 greifen seitlich am unteren Rand der Heizvorrichtung 4 oder einem mit der Heizvorrichtung verbundenen Tragrahmen an; sie bestehen aus einem Material, das unter den Arbeitsbedingungen der Heizvorrichtung nicht verformbar ist. Nach Lösung sind die Bolzen 48 und damit die Klemmbacken 49 quer zum Rahmen 6 verschiebbar, wodurch die Heizvorrichtung 4 zu der zu verkleidenden Kante 8 ausgerichtet werden kann.
Von beiden Seiten des Mittelteils 15 steht jeweils ein Arm 50 seitlich vor. Der Arm 50 enthält ein Langloch 51, durch das sich eine Feststellschraube 52 hindurch zu dem L-förmigen Verbindungsglied 30 erstreckt und in ein Gewindeloch in der dem Arm 50 zugekehrten Stirnseite des zweiten Schenkels 53 des Verbindungsgliedes 30 verläuft. An dieser Stirnseite ist das Verbindungsglied 30 in einer Nut an der Unterseite des Arms 50 geführt. Nach Lösen der Feststellschraube 52 ist das Verbin­ dungsglied 30 und damit der zugehörige Träger 19 entlang des Arms 50 quer zu dem Rahmen 6 verschiebbar, um die Stellung der Träger 19 und der Führungs- und Andrückrollen 22 an die Stärke des Werkstücks 9 anzupassen.
In der Draufsicht eines Trägers 19 in Fig. 3 erkennt man die Führungs- und Andrückrollen 22, das Verbindungsglied 30 und den Spannbolzen 40. In den Ansätzen 33 und 34 sind der Stift 54, die Bohrungen 55 und das bogenförmige Langloch 56 im Verbindungsglied 30 zur Begrenzung des Schwenkwinkels zwischen dem Verbindungsglied 30 und den Ansätzen 33, 34 zu sehen. An dem Abschnitt 20 des Trägers 19 ist auf der dem Rahmen 6 abge­ wandten Seite ein Tragarm 57 für einen Antriebsmotor befe­ stigt.
Die Seitenansicht von Fig. 1 zeigt auch die Antriebsein­ richtung für den motorischen Antrieb des Rahmens 6, die an einem der Träger 19 angebracht ist. Am Abschnitt 20 des Trä­ gers 19 ist ein Tragarm 57 befestigt, der einen Antriebsmotor 58 trägt. Eine von dem Antriebsmotor 58 ausgehende Abtriebs­ welle 59 ist in dem Tragarm 57 drehbar gelagert und trägt an ihrem freien Ende ein Kettenrad 60, das durch eine Kette 61 mit einem ersten Kettenrad 62 auf der Drehachse 21 der zugehö­ rigen Führungs- und Andrückrolle 22 verbunden ist. Die Dreh­ achse 21 trägt ein zweites Kettenrad 63, das über eine An­ triebsverbindung 23, die ebenfalls eine Kette bildet, mit einem gleichen Kettenrad 63 an der Drehachse 21 der anderen Führungs- und Andrückrolle 22 (vgl. Fig. 1) verbunden ist. Der Antriebsmotor 58 treibt also beide Führungs- und Andrück­ rollen 22 an dem Träger 19 an.
Der Antriebsmotor 58 kann ein Elektromotor sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wurde ein Kettentrieb als Antriebsverbindung verwendet; statt dessen kann aber auch jede andere geeignete Antriebsverbindung wie ein Riementrieb oder dergleichen eingesetzt werden.
Fig. 5 zeigt in Seitenansicht einen Rahmen 6 mit einem Be­ arbeitungswerkzeug 64 in Form eines an sich bekannten und da­ her nur schematisch dargestellten Hobels mit einem Handgriff 65 und einer elektrisch angetriebenen, umlaufenden Messerwalze 66. Der Hobel ist am Mittelteil 15 des Rahmens 6 mit den vor­ stehend beschriebenen Klemmbacken 49 so befestigt, daß er zu der zu bearbeitenden Kante 8 des Werkstücks 9 ausgerichtet ist. Der Rahmen 6 enthält in gleicher Weise, wie vorstehend im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, seitliche Träger 19 mit Führungs- und Andrückrollen 22; der Träger 19 besteht wie dort aus zwei Teilen 31, 32, die durch ein Verbindungsglied 30 schwenkbar verbunden sind. Das in Bewegungsrichtung nachlau­ fende Ende des Trägers 19 ist ebenfalls mit einer weiteren Be­ arbeitungsvorrichtung 25 zur Nachbearbeitung versehen. Im ein­ zelnen ist der prinzipielle Aufbau des Rahmens 6 und des Trä­ gers 19 und deren Verbindung die gleiche wie bei dem vorste­ hend beschriebenen Ausführungsbeispiel, weshalb auf dessen Be­ schreibung verwiesen wird.
Am in Bewegungsrichtung vor laufenden Endteil 11 des Rahmens 6 ist die Stützrolle entfernt. Dafür ruht der Rahmen 6 auf der Kante 8 des Werkstücks 9 im in Bewegungsrichtung vorderen Teil auf einer Stütze, die durch eine untere Führungskante 67 des Hobels gegeben ist. Diese Führungskante 67 liegt um den abzu­ hobelnden Betrag höher als die umlaufende Messerwalze 66. Das in Bewegungsrichtung nachlaufende Endteil 17 des Rahmens 6 ist durch eine Stützrolle 18 abgestützt, die auf gleicher Höhe wie die Messerwalze 66 läuft. Der Hobel ist zwischen der Messer­ walze 66 und der Stützrolle 18 mit einer üblichen und daher nicht dargestellten, weiteren unteren Führungskante versehen, mit der der Hobel der Kante 8 des Werkstücks 9 aufliegt. Da­ durch wird sichergestellt, daß beim Einbringen des Werkstücks 9 oder Aufbringen des Hobels der Hobelvorgang bis zu der vor­ gesehenen Tiefe erfolgt.
Fig. 6 zeigt in Seitenansicht einen Rahmen 6 mit einem Be­ arbeitungswerkzeug 68 in Form eines Schleifgerätes, das ein an sich bekanntes und daher nur schematisch dargestelltes Band­ schleifgerät mit einem Handgriff 69 und einem um Rollen 70 um­ laufenden Schleifband 71 bildet. Das Bandschleifgerät ist am Mittelteil 15 des Rahmens 6 mit den vorstehend beschriebenen (nicht gezeigten) Klemmbacken 49 so befestigt, daß das Schleifband 71 der zu bearbeitenden Kante 8 des Werkstücks 9 aufliegt. Der Rahmen 6 enthält in gleicher Weise, wie vorste­ hend im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, seitliche Träger 19 mit Führungs- und Andrückrollen 22; der Träger 19 besteht wie dort aus zwei Teilen 31, 32, die durch ein Verbindungsglied 30 schwenkbar verbunden sind. An dem in Bewegungsrichtung nach laufenden Ende des Trägers 19 kann gegebenenfalls eine weitere Bearbeitungsvorrichtung 25 zur Nachbearbeitung ange­ bracht werden. Im einzelnen ist der prinzipielle Aufbau des Rahmens 6 und des Trägers 19 und deren Verbindung die gleiche wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, weshalb auf dessen Beschreibung verwiesen wird.
Das in Bewegungsrichtung vorlaufende Endteil 11 des Rahmens 6 ist mit einer Stützrolle 11 und das in Bewegungsrichtung nachlaufende Endteil 17 mit einer Stützrolle 18 auf der zu be­ arbeitenden Kante 8 des Werkzeugs 9 abgestützt. Dabei kann die Stützrolle 14 einen geringeren Durchmesser als die Stützrolle 18 haben.
In einer nicht dargestellten Variante trägt der Rahmen 6 anstelle des Bandschleifgerätes ein Vibrations- oder Exzenter­ schleifgerät bekannter Art.
Fig. 7 zeigt in Seitenansicht einen Rahmen 6 mit einem Be­ arbeitungswerkzeug 72 in Form einer an sich bekannten und da­ her nur schematisch dargestellten Oberfräse mit einem Fräser 73, der höhenverstellbar an einem Gestell 74 angebracht ist. Die Oberfräse ist am Mittelteil 15 des Rahmens 6 zu der zu bearbeitenden Kante 8 des Werkstücks 9 so ausgerichtet, das in diese eine Längsnut eingefräst werden kann. Der Rahmen 6 ent­ hält in gleicher Weise, wie vorstehend im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, seitliche Träger 19 mit Führungs- und An­ drückrollen 22; der Träger 19 besteht wie dort aus zwei Teilen 31, 32, die durch ein Verbindungsglied 30 schwenkbar verbunden sind. An dem in Bewegungsrichtung nachlaufenden Ende des Trä­ gers 19 ist eine weitere Bearbeitungsvorrichtung 25 zur Nach­ bearbeitung vorgesehen. Im einzelnen ist der prinzipielle Auf­ bau des Rahmens 6 und des Trägers 19 und deren Verbindung die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, weshalb auf dessen Beschreibung verwiesen wird.
Der Rahmen 6 ist wie in Fig. 1 am in Bewegungsrichtung vorlaufenden Endteil 11 und am in Bewegungsrichtung nachlau­ fenden Endteil 17 durch gleich ausgebildete Stützrollen 14 bzw. 18 an der zu bearbeitenden Kante 8 des Werkstücks 9 abge­ stützt. Das Gestell 74 der Oberfräse befindet sich, vgl. Fig. 8, auf einer Tragplatte 75, die am Mittelteil 15 des Rahmens 6 durch die Klemmbacken 49 gehaltert ist und in Längsrichtung hochstehende Enden 76 aufweist. Es sind Stellmittel zur Aus­ richtung der Tragplatte 75 in zwei zueinander senkrechten Richtungen zur Kante 8 vorgesehen. Diese Stellmittel enthalten Stellschrauben 77, die sich in Längsrichtung durch Gewinde­ löcher in den hochstehenden Enden 76 der Tragplatte 75 er­ strecken und sich jeweils an einer gegenüberliegenden Schulter des Rahmens 6 abstützen. Weitere Stellschrauben 77 verlaufen durch Gewindelöcher in Führungsgliedern 77′, die mit den Klemmbacken 49 verbunden sind; diese Stellschrauben 77 stützen sich außenseitig an dem Mittelteil 15 des Rahmens 6 ab. Gege­ benenfalls braucht auch nur eine Stellschraube 77 an jeder Seite der Tragplatte 75 vorhanden zu sein. In jedem Fall läßt sich die Tragplatte 75 gegenüber dem Rahmen 6 in der einen oder anderen von zwei zueinander senkrechten Richtungen ver­ stellen, wenn die eine der gegenüberliegenden Stellschrauben 77 gelöst und die andere verstellt wird.
Fig. 9 zeigt in Seitenansicht einen Rahmen 6 mit einem Be­ arbeitungswerkzeug 78 in Form einer an sich bekannten und daher nur schematisch dargestellten Kleber-Auftragvorrichtung mit einem Handgriff 79, einer unteren Führungsplatte 80 und einem fest an dem Handgriff 79 oder der Führungsplatte 80 montierten trichterförmigen Vorratsbehälter 81. Die Auftrag­ vorrichtung ist am Mittelteil 15 des Rahmens 6 mittels der Führungsplatte 80 und der vorstehend beschriebenen Klemmbacken 49 so befestigt, daß die Führungsplatte 80 der zu bearbeiten­ den Kante 8 des Werkstücks 9 aufliegt. Der Rahmen 6 enthält in gleicher Weise, wie vorstehend im Zusammenhang mit Fig. 1 be­ schrieben, seitliche Träger 19 mit Führungs- und Andrückrollen 22; der Träger 19 besteht wie dort aus zwei Teilen 31, 32, die durch ein Verbindungsglied 30 schwenkbar verbunden sind. An dem in Bewegungsrichtung nach laufenden Ende des Trägers 19 kann gegebenenfalls eine weitere Bearbeitungsvorrichtung 25 zur Nachbearbeitung angebracht werden. Im einzelnen ist der prinzipielle Aufbau des Rahmens 6 und des Trägers 19 und deren Verbindung die gleiche wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, weshalb auf dessen Beschreibung verwiesen wird.
Das in Bewegungsrichtung vor laufende Endteil 11 des Rahmens 6 ist durch eine Stützrolle 14 auf der Höhe der Führungsplatte 80 an der zu bearbeitenden Kante 8 des Werkstücks 9 abge­ stützt. An einer Austrittsöffnung des trichterförmigen Vor­ ratsbehälters 81 befindet sich eine Dosierrolle 82, die in La­ gern 83 in der Führungsplatte 80 drehbar gelagert ist und ebenfalls der zu bearbeitenden Kante 8 aufliegt. Bei der Fort­ bewegung des Rahmens 6 wird aus dem Vorratsbehälter 81, der gegebenenfalls beheizbar sein kann, Kleber entnommen und durch die umlaufende Dosierrolle 82 auf die Kante 8 aufgetragen. Die Dosierrolle 82 steht dazu mit einem Antriebsmotor 82′ in An­ triebsverbindung, der sich bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel in dem Handgriff 79 befindet. Dadurch ist der Rahmen 6 auch durch die Dosierrolle 82 an der Kante 8 abgestützt, so daß die Stützrolle an dem in Bewegungsrichtung nachlaufenden End­ teil 17 des Rahmens 6 entfallen kann. Die Führungsplatte 80 erfüllt die weitere Aufgabe, daß sie beim Aufbringen des Rah­ mens 6 auf die Kante 8 ein Aufstoßen und Abrollen der Dosier­ rolle 82 verhindert. Eventuell auf die Seitenflächen des Werk­ stücks 9 ausgetretener Kleber wird durch die vorerwähnte wei­ tere Bearbeitungsvorrichtung 25 entfernt.
Fig. 11 zeigt in Seitenansicht einen Rahmen 6 mit einem Bearbeitungswerkzeug 84 in Form einer an sich bekannten und daher nur schematisch dargestellten Andrückvorrichtung mit einem Handgriff 85 und einer Anzahl Andrückrollen 86 zum Bei­ spiel zum Andrücken eines Bandes 87 an die Kante 8 des Werk­ stücks 9. Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 kann das Band 87 entweder von einer Vorratsrolle 88 entnommen oder in vorbestimmter Länge über eine Führungseinrichtung 12 zuge­ führt werden. Der Kleber zur Verbindung des Bandes 87 mit der Kante 8 wird entweder vorher mittels einer Vorrichtung nach Fig. 9 und 10 auf die zu verkleidende Kante 8 aufgetragen; es kann aber auch das Band 87 mit dem Kleber beschichtet sein. Die Andrückvorrichtung ist am Mittelteil 15 des Rahmens 6 mit den vorstehend beschriebenen Klemmbacken 49 befestigt. Der Rahmen 6 enthält in gleicher Weise, wie vorstehend im Zusam­ menhang mit Fig. 1 beschrieben, seitliche Träger 19 mit Füh­ rungs- und Andrückrollen 22; der Träger 19 besteht wie dort aus zwei Teilen 31, 32, die durch ein Verbindungsglied 30 schwenkbar verbunden sind. Das in Bewegungsrichtung nachlau­ fende Ende des Trägers 19 ist ebenfalls mit einer weiteren Be­ arbeitungsvorrichtung 25 zur Nachbearbeitung versehen. Im ein­ zelnen ist der prinzipielle Aufbau des Rahmens 6 und des Trä­ gers 19 und deren Verbindung die gleiche wie bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel nach Fig. 1, weshalb auf dessen Beschreibung verwiesen wird.
Das in Bewegungsrichtung vorlaufende Endteil 11 und in Be­ wegungsrichtung nachlaufende Endteil 17 des Rahmens 6 sind durch Stützrollen 14 bzw. 18 an der zu bearbeitenden Kante 8 des Werkstücks 9 abgestützt; dabei sind die Durchmesser der Stützrollen 14 und 18 an den Durchmesser der Andrückrollen 86 so angepaßt, daß die Wirkung der Andrückrollen 86 nicht be­ einträchtigt wird. Gemäß Fig. 12 sind Drehachsen 90 der An­ drückrollen 86 in den Längsgliedern eines Tragrahmens 89 dreh­ bar gelagert, der durch die Klemmbacken 49 an dem Mittelteil 15 des Rahmens 6 gehaltert ist.
Die stationäre Anordnung des Rahmens 6 an einem Bearbei­ tungstisch 86 ist in den Fig. 13 bis 16 gezeigt. Der Rahmen 6 ist so ausgebildet, daß er eines der vorstehend beschriebe­ nen Bearbeitungswerkzeuge 4, 64, 68, 72, 78, 84 trägt. Das jeweili­ ge Bearbeitungswerkzeug, im Fall der Fig. 13 bis 16 die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Heizvorrichtung 4, ist am Mittel­ teil 15 des Rahmens 6 mit den vorstehend beschriebenen Klemm­ backen 49 so befestigt, daß es zu der zu bearbeitenden Kante 8 des Werkstücks 9 ausgerichtet ist. Die Führungseinrichtung 12 und der Vorrat 1 des Kantenverkleidungsbandes 2 und dieses selbst sind in Fig. 13 und 14 nur schematisch dargestellt; sie sind wie im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 ausgebildet. Der Rahmen 6 enthält in gleicher Weise, wie vorstehend im Zu­ sammenhang mit Fig. 1 beschrieben, vgl. Fig. 14, seitliche Träger 19 mit Führungs- und Andrückrollen 22; der Träger 19 besteht wie dort aus zwei Teilen 31, 32, die durch ein Verbin­ dungsglied 30 schwenkbar verbunden sind. Das in Bewegungsrich­ tung nach laufende Ende des Trägers 19 ist ebenfalls mit einer weiteren Bearbeitungsvorrichtung 25 zur Nachbearbeitung verse­ hen. Im einzelnen ist der prinzipielle Aufbau des Rahmens 6 und des Trägers 19 und deren Verbindung die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, weshalb auf dessen Be­ schreibung verwiesen wird.
Der Rahmen 6 ist in einer Ausbuchtung 92 des Bearbeitungs­ tisches 91 senkrecht zu einer Tischplatte 93 angeordnet, die auf Tischbeinen 94 ruht. Der Bearbeitungstisch 91 ist am Grun­ de der Ausbuchtung 92 mit einer Verkleidung 95 versehen, an der zwei abgewinkelte und in die Ausbuchtung 92 auf ragende Träger 96 befestigt sind, die an ihren oberen Enden mit den Endteilen 11 und 17 des Rahmens 6 fest verbunden sind.
Die Tischplatte 93 ist, wie in Fig. 15 gezeigt, mit her­ ausnehmbaren Noppen 97 versehen, so daß das Werkstück 9 nur zu einem geringen Teil seiner Seitenfläche auf der Tischplatte 93 aufliegt. Dadurch wird der Transport des Werkstücks 9 entlang der Tischplatte 93 während des Bearbeitungsvorganges erleich­ tert, so daß das Werkstück 9 unter der Wirkung der Führungs- und Andrückrollen 22 an das Bearbeitungswerkzeug herangezogen und daran entlang transportiert werden kann, ohne daß dafür zusätzliche Hilfsmittel erforderlich wären.
Fig. 15 und 16 zeigen eine der beiden gleich ausge­ bildeten Seitenwangen 98 des Bearbeitungstisches 91. An der dem Rahmen zugekehrten Seite trägt die Seitenwange 98 einen Träger 99, der an einem Schwenklager 100 mit einem Tragarm 101 verbunden ist, der an der Unterseite der Tischplatte 93 befestigt ist. An der dem Rahmen 6 abgekehrten Seite ist die Seitenwange 98 mit einem Führungszapfen 103 versehen, der in ein Führungsglied 103, hier in Form einer bogenförmigen Schiene mit einem Langloch 104, eingreift, die an der Unter­ seite der Tischplatte 93 befestigt ist. In der in Fig. 15 ge­ zeigten Endstellung liegt der Zapfen 102 dem oberen Ende des Langlochs 104 an, und die Tischplatte 93 befindet sich in einer senkrechten Orientierung zum Rahmen 6. In dieser Stel­ lung der Tischplatte 93 werden Werkstücke 9 bearbeitet, deren Kante 8 senkrecht zu dessen Seitenflächen verläuft. In der in Fig. 16 gezeigten Endstellung liegt der Zapfen 102 dem unte­ ren Ende des Langlochs 104 an, und die Tischplatte 93 befindet sich in einer nicht-senkrechten Orientierung zum Rahmen 6. In dieser Stellung der Tischplatte 93 werden Werkstücke 9 bear­ beitet, deren Kante 8 unter einem nicht-senkrechten Winkel zu dessen Seitenflächen verläuft. An dem Zapfen 102 sind bekannte und daher nicht gezeigte Feststellmittel vorgesehen, mit denen die Tischplatte 93 auch auf Zwischenstellungen zwischen den beiden Endstellungen eingestellt werden kann.

Claims (45)

1. Rahmen zur Halterung eines Bearbeitungswerkzeugs (4, 64, 68, 72, 78, 84) für die Kante (8) eines Werkstücks (9) und zur Relativbewegung zwischen dem Bearbeitungswerkzeug und dem Werkstück, enthaltend Führungs- und Andrückrollen (22) zur Anlage an gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks, deren Drehachsen (21), in Bewegungsrichtung des Rahmens (6) gesehen, unter einem Winkel im Bereich von 80° bis 88° zu dem Rahmen (6) verlaufen, sowie mindestens eine Stütze, mit der der Rahmen (6) an der Kante (8) des Werkstücks (9) abstützbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (6) einen länglichen Wechselrahmen für unter­ schiedliche Bearbeitungswerkzeuge (4, 64, 68, 72, 78, 84) bil­ det und Halterungsmittel (16) zur Halterung des jeweiligen Bearbeitungswerkzeugs enthält,
der Rahmen (6) an gegenüberliegenden Seiten vorstehende Arme (50) aufweist, und
an jedem Arm (50) ein Träger (19) für die Führungs- und Andrückrollen (22) quer zum Rahmen (6) einstellbar gehal­ tert ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erweitertes Mittelteil (15) des Rahmens (6) an gegenüber­ liegenden Seitengliedern mit den Halterungsmitteln (16) für das Bearbeitungswerkzeug (4, 64, 68, 72, 78, 84) versehen ist und die Arme (50) quer von den Seitengliedern vorste­ hen.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel (16) Klemmbacken (49) enthalten, die an beiden Seitengliedern des Mittelteils (15) des Rahmens (6) mit Schrauben (48) in allgemein quer zum Rahmen (6) verlaufenden Langlöchern (47) gehaltert sind und an dem Bearbeitungswerkzeug (4, 64, 68, 72, 78, 84) angreifen.
4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (49) am unteren Rand des Bearbeitungswerkzeugs (4, 64, 68, 72, 78, 84) angreifen.
5. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Träger (19) ein in Längsrichtung des Rahmens (6) im Abstand angeordnetes Paar von Führungs- und Andrückrollen (22) und ein Verbindungsglied (30) aufweist, das den Träger (19) an dem zugehörigen Arm (50) des Rah­ mens (6) lösbar befestigt.
6. Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (30) L-förmig ausgebildet ist, daß ein erster Schenkel (38) des L-förmigen Verbindungsgliedes (30) mit dem Träger (19) schwenkbar verbunden ist und daß ein zweiter Schenkel (53) an dem Arm (50) entlang dessel­ ben einstellbar befestigt ist.
7. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (53) des Verbindungsgliedes (30) in einer Führungsnut an der dem Verbindungsglied (30) zugekehrten Seite des Arms (50) geführt ist und daß der zweite Schen­ kel (53) an einer dem Rahmen (6) zugewandten Stirnseite durch einen Gewindebolzen (52) in einem Langloch (51) des Arms (50) lösbar befestigt ist.
8. Rahmen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (19) in Längsrichtung zweigeteilt ist und die Trägerteile (31, 32) an dem ersten Schenkel (38) des Ver­ bindungsgliedes (30) schwenkbar gehaltert sind.
9. Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß hochstehende Ansätze (33, 34) der Trägerteile (31, 32) und der erste Schenkel (38) des Verbindungsgliedes (30) durch einen in der Schwenkachse verlaufenden Spannbolzen (40) miteinander verbunden und aneinander feststellbar sind und daß eine Schwenkwinkelbegrenzung vorgesehen ist.
10. Rahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwinkelbegrenzung einen Stift (54) in zueinander ausgerichteten Bohrungen (55) der Ansätze (33, 34) der Trä­ gerteile (31, 32) und in einem dem Schwenkbogen entspre­ chend geformten Langloch (56) im ersten Schenkel (38) des Verbindungsgliedes (30) aufweist.
11. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Träger (19) Abschnitte (20) enthält, die zur Längsrichtung des Trägers (19) in einem Winkel im Bereich von 2° bis 10° geneigt sind und jeweils eine Füh­ rungs- und Andrückrolle (22) tragen.
12. Rahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (21) der Führungs- und Andrückrollen (22) durch die zugehörigen Abschnitte (20) des Trägers (19) verlaufen und an einem der Träger (19) mit einer Antriebseinrich­ tung verbunden sind.
13. Rahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Antriebsmotor (58), der an einem Abschnitt (20) eines Trägers (19) an einem Tragarm (57) angeordnet ist und dessen Abtriebswelle (59) sich durch den Tragarm (57) hindurcherstreckt, und eine Antriebsver­ bindung (23, 61) zu den Führungs- und Andrückrollen (22) aufweist.
14. Rahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung (23, 61) aus einem Kettentrieb besteht, daß die Drehachse (21) der motorseitigen Führungs- und An­ drückrolle (22) ein erstes Kettenrad (62), das durch eine erste Kette (61) mit der Abtriebswelle (59) des Antriebs­ motors (58) verbunden ist, und ein zweites Kettenrad (63) trägt, das durch eine zweite Kette (23) mit einem Ketten­ rad (63) auf der Drehachse (21) einer weiteren Führungs- und Andrückrolle (22) verbunden ist.
15. Rahmen nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (57) für den Antriebsmotor (58) an dem in Bewegungsrichtung vorlaufenden Abschnitt (20) des Trägers (19) befestigt ist.
16. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger (19) an dem in Bewegungsrichtung nachlaufenden Ende (24) mit einer Haltevorrichtung für eine weitere Bearbeitungsvorrichtung (25) versehen ist.
17. Rahmen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Bearbeitungsvorrichtung (25) enthält, die in fe­ dernder Anlage an dem Werkstück (9) gehalten ist und ein Nachbearbeitungswerkzeug enthält.
18. Rahmen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (19) an dem in Bewegungsrichtung nachlaufenden Ende (24) gegabelt ausgebildet ist und in der Gabel ein Block (26) um eine zur Werkstückseite parallele Achse (27) schwenkbar gelagert ist, daß der Block (26) federnd an der Stirnseite des gegabelten Endes (24) des Trägers (19) ab­ gestützt ist und daß ein Werkzeughalter (28) an dem Block (26) höhenverstellbar befestigt ist.
19. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bearbeitungswerkzeug eine Heizvorrich­ tung (4) ist, daß der Rahmen (6) mit einem Vorrat (1) eines Verkleidungsbandes (2) versehen ist und daß der Rah­ men (6) eine Führungseinrichtung (12) für das Verklei­ dungsband (2) aufweist.
20. Rahmen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (12) am in Bewegungsrichtung vorlau­ fenden Endteil (11) des Rahmens (6) angeordnet ist und zwischen diesem Endteil (11) und der Führungseinrichtung (12) einen Spalt (46) bestimmt, durch den das Verklei­ dungsband (2) durchführbar ist, und anschließend an den Spalt (46) eine Führungsfläche (13) an dem Endteil (11) vorgesehen ist, entlang derer das durch den Spalt (46) durchgeführte Verkleidungsband (2) unter den Rahmen (6) einführbar ist.
21. Rahmen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (12) zwei Blöcke (44) enthält, die je­ weils mit vom Endteil (11) des Rahmens (6) vorstehenden Seitengliedern (41) verbunden und in einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, der der Breite des Verkleidungs­ bandes (2) entspricht, daß die Blöcke (44) an ihrer Unter­ seite eine Stufe enthalten, mit der sie dem Endteil (11) des Rahmens (6) aufliegen, und daß die Blöcke (44) eine den Spalt (46) begrenzende Ausnehmung (45) enthalten, die dem Endteil (11) des Rahmens (6) und dem jeweils anderen Block zugekehrt ist.
22. Rahmen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block (44) am Ende einer Gewindespindel (42) angeordnet ist, die in dem zugehörigen Seitenglied (41) in einer Ge­ windebohrung geführt ist und außerhalb des Seitengliedes (41) mit einem Stellknopf (43) versehen ist.
23. Rahmen nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rahmen (6) am in Bewegungsrichtung vor­ laufenden Endteil (11) und am in Bewegungsrichtung nach­ laufenden Endteil (17) mit einer Stütze in Form einer Stützrolle (14, 18) versehen ist.
24. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bearbeitungswerkzeug (64) ein Hobel mit einer umlaufenden Messerwalze (66) ist.
25. Rahmen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) im in Bewegungsrichtung vorderen Bereich mit einer Stütze in Form eines Führungsgliedes (67) des Ho­ bels, das höher als die Messerwalze (66) liegt, im in Be­ wegungsrichtung hinteren Bereich mit einer Stütze in Form eines weiteren Führungsgliedes des Hobels, das auf glei­ cher Höhe wie die Messerwalze (66) liegt, und an dem in Bewegungsrichtung nachlaufenden Endteil (17) mit einer Stütze in Form einer Stützrolle (18), die auf der Höhe der Messerwalze (66) aufliegt, abgestützt ist.
26. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bearbeitungswerkzeug (68) ein Schleifge­ rät ist.
27. Rahmen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifgerät ein Bandschleifer oder ein Vibrationsschlei­ fer ist.
28. Rahmen nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) an dem in Bewegungsrichtung vorlaufen­ den Endteil (11) mit einer Stütze in Form einer Stützrolle (14) mit relativ kleinerem Durchmesser und an dem in Bewe­ gungsrichtung nachlaufenden Endteil (17) mit einer Stütze in Form einer Stützrolle (18) mit relativ größerem Durch­ messer abgestützt ist.
29. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bearbeitungswerkzeug (72) eine Oberfräse ist, daß die Klemmbacken (49) der Halterungsmittel (16) an einer Tragplatte (75) der Oberfräse angreifen, und daß Stellmittel zur Einstellung der Oberfräse zur Kante (8) des Werkstücks (9) in zwei zueinander senkrechten Richtun­ gen vorgesehen sind.
30. Rahmen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel Stellschrauben (77) enthalten, die an hochste­ henden Enden (76) der Tragplatte (75) in Längsrichtung und die über Führungsglieder (77′) mit den Klemmbacken (49) in Querrichtung verstellbar angeordnet sind.
31. Rahmen nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) am in Bewegungsrichtung vorlaufenden Endteil (11) und am in Bewegungsrichtung nachlaufenden Endteil (17) mit Stützen in Form von Stützrollen (14, 18) versehen ist.
32. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bearbeitungswerkzeug (78) eine Auftrag­ vorrichtung für Kleber ist, daß die Klemmbacken (49) der Halterungsmittel (16) an einer Führungsplatte (80) der Auftragvorrichtung (78) angreifen, und daß die Auftragvor­ richtung (78) einen trichterförmigen Vorratsbehälter (81) für den Kleber und eine Dosierrolle (82) aufweist.
33. Rahmen nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (80) in Bewegungsrichtung vorlaufend zu dem trichterförmigen Vorratsbehälter (81) angeordnet ist und daß die Dosierrolle (82) unter einer Austrittsöffnung des Vorratsbehälters (81) drehbar gelagert ist.
34. Rahmen nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Vorratsbehälter (81) an der Führungsplatte (80) befestigt ist.
35. Rahmen nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rahmen (6) an dem in Bewegungsrichtung vorlaufenden Endteil (11) mit einer Stütze in Form einer Stützrolle (14) versehen ist und am in Bewegungsrichtung nachlaufenden Endteil (17) durch die Dosierrolle (82) ab­ gestützt ist.
36. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bearbeitungswerkzeug (84) eine Andrück­ vorrichtung ist und daß die Klemmbacken (49) der Halte­ rungsmittel (16) an einem Tragrahmen (89) der Andrück­ vorrichtung angreifen.
37. Rahmen nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (89) der Andrückvorrichtung eine Reihe von darin in Bewegungsrichtung hintereinander angeordneten An­ drückrollen (86) enthält, deren Drehachsen (90) in dem Tragrahmen (89) drehbar gelagert sind.
38. Rahmen nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) einen Vorrat (83) von Verkleidungsband (87) trägt und eine Führungseinrichtung (12) für das Ver­ kleidungsband (87) aufweist.
39. Rahmen nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (12) am in Bewegungsrichtung vorlau­ fenden Endteil (11) des Rahmens (6) angeordnet ist und zwischen diesem Endteil (11) und der Führungseinrichtung (12) einen Spalt (46) bestimmt, durch den das Verklei­ dungsband (87) durchführbar ist, und das Endteil (11) anschließend an den Spalt (46) eine Führungsfläche (13) aufweist, entlang derer das durch den Spalt (46) durchge­ führte Verkleidungsband (87) unter den Rahmen (6) einführ­ bar ist.
40. Rahmen nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (12) zwei Blöcke (44) enthält, die je­ weils mit von dem Endteil (11) vorstehenden Seitengliedern (41) verbunden sind und in einem gegenseitigen Abstand an­ geordnet sind, der der Breite des Verkleidungsbandes (87) entspricht, daß die Blöcke (44) an ihrer Unterseite eine Stufe enthalten, mit der sie dem Endteil (11) des Rahmens (6) aufliegen, und daß die Blöcke (44) eine den Spalt (46) begrenzende Ausnehmung enthalten, die dem Endteil (11) und dem jeweils anderen Block zugekehrt ist.
41. Rahmen nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block (44) am Ende einer Gewindespindel (42) angeordnet ist, die in dem zugehörigen Seitenglied (41) in einer Ge­ windebohrung geführt ist und außerhalb des Endteils (11) mit einem Stellknopf (43) versehen ist.
42. Rahmen nach einem der Ansprüche 36 bis 41, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rahmen (6) an dem in Bewegungsrichtung vorlaufenden Endteil (11) und an dem in Bewegungsrichtung nachlaufenden Endteil (17) mit Stützen in Form einer Stützrolle (14, 18) versehen ist.
43. Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rahmen (6) mit dem Bearbeitungswerk­ zeug (4, 64, 68, 72, 78, 84) stationär an einem Bearbeitungs­ tisch (91) angeordnet ist und das Werkstück (9) auf einer Tischplatte (93) des Bearbeitungstisches (91) relativ zu dem Rahmen (6) bewegbar ist.
44. Rahmen nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) in einer Ausbuchtung (92) des Bearbeitungs­ tisches (91) und senkrecht zur Tischplatte (93) des Be­ arbeitungstisches (91) mit seinen Endteilen (11, 17) am oberen Ende jeweils eines Trägers (96) angebracht ist, dessen unteres Ende mit dem Bearbeitungstisch (91) fest verschraubt ist.
45. Rahmen nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (93) an ihrer Unterseite an der dem Rahmen (6) zugekehrten Seite einen Tragarm (101) und im Abstand von dem Tragarm (101) ein Führungsglied (103) mit einem bogen­ förmigen Langloch (104) aufweist, und daß an jeder Seiten­ wange (98) des Bearbeitungstisches (91) ein Schwenklager (100) für den Tragarm (101) und ein in das Langloch (104) des Führungsgliedes (103) eingreifender Zapfen (102) vor­ gesehen ist.
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