DE4343530C1 - Bodenlager für eine Karusselldrehtür - Google Patents

Bodenlager für eine Karusselldrehtür

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bodenlager für eine Karussell­ drehtür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Karusselldrehtüren dieser Art können entweder manuell betrieben werden, d. h. durch Auf­ bringen einer Kraft in Bewegungsrichtung auf den Drehflü­ gel bringt die benutzende Person, die an der Mittelsäule befestigten Drehflügel in Bewegung, dabei ist die Ge­ schwindigkeit abhängig von der aufgebrachten Kraft. Zum anderen sind auch Karusselldrehtüren bekannt, die durch einen elektromechanischen Antrieb automatisch betrieben werden. Bei Drehtüren dieser Art werden die Drehflügel entweder durch ein Sensorsignal oder durch ein manuelles Signal in Bewegung gesetzt, und die Personen können ohne Aufbringen einer Kraft auf den Drehflügel zwischen dem Ein- und Ausgang gefahrlos die Karusselldrehtür passieren.
In der amerikanischen Patentschrift 4,980,992 ist eine Lagerung für Dreh­ flügel einer Karusselldrehtür beschrieben. Auf dem Boden und an der Decke sind jeweils ortsfeste Bodenlager befestigt zwischen denen eine drehgelagerte Mittelsäule gelagert ist. Dabei hat die Mittelsäule eine Auf­ nahme, welche es gestattet, die Drehflügel, die sich innerhalb zweier dia­ metral gegenüberlegender feststehender Trommelwände drehen, zu be­ festigen.
Bei den gattungsgemäßen vorgenannten Karusselldrehtüren, gerade bei großen Durchmessern, können Probleme bei der Montage dergestalt auftreten, daß das Planum des Fußbodens nicht so exakt ist, wie es eigentlich benötigt wird. Aus diesem Grunde werden teilweise Bodenplatten aus dickem Ma­ terial gesetzt bzw. muß in sehr aufwendiger Art und Weise ein entsprechendes Planum geschaffen werden. An dieser Stelle treten die recht großen Toleranzen am Bau mit den engen Toleranzen des Maschinenbaues zusammen. Um der For­ derung gerecht zu werden, eine schnelle ordnungsgemäße Montage durchzuführen, sind die vielfältigsten Lagerungen der Mittelsäule bereits geschaffen worden. All diese Lage­ rungen bedürfen jedoch eines hohen manuellen Aufwandes bei der Ausrichtung, was sich andererseits bei der Wirtschaft­ lichkeitsberechnung sehr negativ ausdrückt.
Zur Lagerung von punktförmigen Belastungen sind wartungs­ freie Schräggelenklager oder Axialgelenklager bekannt ge­ worden. Diese Schräggelenklager haben schräg zur Lager­ achse angeordnete kugelige Gleitflächen, sowohl an ihrem Innen- als auch an ihrem Außenring. Aus diesem Grunde sind sie deshalb besonders geeignet für die Aufnahme von kombi­ nierten radialen und axialen Belastungen, wie sie bei­ spielsweise bei der vorbeschriebenen Karusselldrehtür auf­ treten. Durch ein solches Schräggelenklager ist eine spiel freie Radialgelenklagerung aufzubauen, die radial und in den axialen Richtungen hochbelastbar ist. Um die hohen Gleiteigenschaften des Lagers noch zu verstärken, sind diese Art von Lagern serienmäßig mit einer Gleitpaarung aus Stahl/GFK+PTFE ausgerüstet. Sie eignen sich vor allem für die Aufnahme von einseitig wirkenden Belastungen und sind darüber hinaus noch wartungsfrei. Vor dem Einbau sollten sie mit einem korrosionsschützenden Litiumseifen­ fett versehen werden.
Neben den vorbeschriebenen Schräggelenklagern sind auch Axialgelenklager bekannt, die ebenfalls schräg zur Lager­ achse angeordnete kugelige Gleitflächen an ihrem Innen- und Außenring aufweisen. Diese eignen sich jedoch in er­ ster Linie für die Aufnahme von axialen Belastungen und sind jedoch auch in einem gewissen Umfang zur Aufnahme von kombinierten radialen und axialen Belastungen einsetzbar.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine montagefreundliche und damit montagezeitenreduzierende Lagerung für eine Ka­ russelldrehtür zu schaffen, die in der Lage ist, die großen Toleranzen am Bau auszugleichen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch das Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst. Zur Lagerung am Boden wird ein Schräggelenk- bzw. Axialgelenklager eingesetzt. Diese Art von Lagern bestehen aus einem Innen- und einem Außenring. Aufgrund ihrer konstruktiven Ausgestaltung können sie durch ihre kugeligen Gleitflächen sehr gut axiales Spiel ausgleichen. Dafür wird der Innenring mittels einer Auf­ nahme mit dem Boden kraft- und formschlüssig verbunden und der Außenring wird an der Konstruktion der Mittelsäule be­ festigt und auf dem Innenring nur aufgesetzt. So ist es möglich, im Mittelpunkt der Karusselldrehtür nur durch eine Schwerlastverbindung einen Lagerpunkt, d. h. durch die Be­ festigung des Innenringes auf dem Fußboden zu schaffen, ohne große Rücksicht auf die Beschaffenheit des Fußbodens zu nehmen. Aufgrund der kugeligen Gleitflächen können näm­ lich axiale Ungenauigkeiten problemlos ausgeglichen wer­ den.
Die Erfindung soll anhand eines möglichen schematisch dar­ gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine Ausschnittsdarstellung einer Mittelsäule einer Karusselldrehtür.
Auf der Oberseite des Fertigfußbodens 7 wird an der ent­ sprechenden Stelle, wo sich das Zentrum der Karusselldreh­ tür befinden soll, ein Innenring 3 eines Schräggelenk­ lagers oder Axialgelenklagers eines Bodenlagers 2 festge­ legt. Der Innenring 3 hat in seinem mittleren Bereich eine Durchgangsbohrung, mittels welcher die Befestigung mit dem Boden 6 erfolgen kann. So wird der Innenring 3 beispiels­ weise mit einer Schwerlastbefestigung 4 im Boden veran­ kert, deren Kopf gleichzeitig in einer Aufnahme 8 lagert. Die Aufnahme 8 wiederum setzt den Innenring 3 auf der Oberseite des Fertigfußbodens 7 fest. Zwischen der Ober­ seite Fertigfußboden 7 und dem Innenring 3 als auch dem Boden 6 besteht somit eine kraft- und formschlüssige Ver­ bindung.
Die Außenseite des Innenringes 3 ist mit einer Gleitfläche 9 versehen. Auf diese Gleitfläche 9 wird nun das Unterteil 10 der Mittelsäule 1 aufgesetzt, wobei innerhalb des Un­ terteiles 10 der Außenring 5 des Bodenlagers 2 befestigt worden ist. Aufgrund der Gleitfläche 9, die sowohl an dem Innenring 3 als auch an dem Außenring 5 vorhanden sein kann, ist das Lager in der Lage einen quasi reibunglosen Zustand zu erzeugen. An dem Unterteil 10 ist die nach oben strebende Mittelsäule 1 kraft- und formschlüssig verbun­ den. Diese Mittelsäule 1 wird im oberen Bereich ebenfalls durch eine Lagerung gehalten, so daß anschließend die Drehflügel an der Mittelsäule 1 befestigt werden können.
Das Ausführungsbeispiel macht deutlich, daß aufgrund die­ ser Lagerung ein Ausrichten im Bodenbereich entfallen kann. Es ist jedoch auch möglich, den Innenring 3 auf einer bauseits bereitgestellten Bodenplatte mittels einer kraftschlüssigen Verbindung mit dieser zu verbinden. Durch diese leichte Montage ist eine Direktbefestigung ohne Aus­ richtung des Bodenlagers möglich, so daß hier lange Monta­ gezeiten entfallen können. Das Schräggelenk- bzw. Axialge­ lenklager gleicht die auftretende Achsverschiebung des In­ nenringes zur oberen Lagerung der Mittelsäule 1 aus.

Claims (4)

1. Bodenlager für eine Karusselldrehtür, deren Drehflügel an einer Mittelsäule, die am Boden und an der Decke gelagert ist, drehge­ lagert sind und sich innerhalb zweier diametral gegenüberliegender Trommelwände bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Bo­ denlager (2) zur Lagerung der Mittelsäule (1) ein Schräg-Gelenk­ lager ist.
2. Bodenlager für eine Karusselldrehtür, deren Drehflügel an einer Mittelsäule, die am Boden und an der Decke gelagert ist, drehge­ lagert sind und sich innerhalb zweier diametral gegenüberliegender Trommelwände bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Bo­ denlager (2) zur Lagerung der Mittelsäule (1) ein Axial-Gelenklager ist.
3. Bodenlager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Innenring (3) des Bodenlagers (2) über eine Schwer­ lastbefestigung (4) im Boden (6) kraft- und formschlüssig befestigt wird.
4. Bodenlager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Innenring (3) des Bodenlagers (2) über eine kraft- und formschlüssige Verbindung mit einer Bodenplatte verbunden wird.
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