DE2903542A1 - Stossfaengeranordnung fuer einen kraftwagen - Google Patents
Stossfaengeranordnung fuer einen kraftwagenInfo
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- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
- B60R19/26—Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
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Description
- Stoßfängeranordnung für einen Kraftwagen
- Die Erfindung betrifft eine Stoßfängeranordnung für einen Kraftwagen mit einem etwa U-förmig profilierten Stoßfänger, der sich über in dessen Innenbereich ragende Träger an fahrzeugfesten Teilen abstützt und mit einer Höhenverstelleinrichtung, mittels der der Stoßfänger unter Einsatz einer seine beiden einander zugeordneten Schenkel durchsetzenden Schraubverbindung relativ zu jedem Träger verstellt werden kann.
- Eine derartige Stoßfängeranordnung ist durch die DE-OS 25 09 718 bekannt. Die Schraubverbindung nimmt dabei ein Gewindeteil eines den Stoßfänger abstützenden Trägers auf, wodurch ein großer Verstellbereich geschaffen wird. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß ein vore;timmtes Anzugsmoment der Schraubverbindung eingehalten werden muß, damit es zu keiner Verformung der Schenkel des Stoßfängers kommt.
- Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Schraubverbindung auf Biegung beansprucht wird und damit im Belastungsfall leicht beschädigt werden kann.
- Es- ist Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung der aufgezählten Nachteile eine Stoßfängeranordnung zu schaffen, die unter Beibehaltung einfacher, bequem erreichbarer Verstellmittel auf eine bestimmte Höhenlage einreguliert werden kann und die sich auch bei stärkerer Belastung, z. B. infolge eines Anstoßens des Stoßfängers,nicht ändert.
- Deshaab.wird eine Stoßfängeranordnung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, wobei erfindungsgemäß der Schaft der Schraubverbindung von einer an der Innenseite der Schenkel sich abstützenden Distanzhülse umgeben wird, die über einen im unteren Schenkel eingelassenen Einsatz von der Außenseite her in Drehbewegung versetzt werden kann, und wobei die Drehbewegung in eine Hubbewegung eines fest mit dem Träger verbundenen Lagers umgesetzt wird.
- Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung greift der Einsatz mit von ihm abragenden Vorsprüngen in Ausschnitte der Distanzhülse ein.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Distanzhülse mit einem Außengewinde versehen sein, das mit einem Innengewinde des Lagers in Wirkverbindung steht.
- Eine günstige Krafteinleitung unter weitestgehender Entlastung des Lagers von Biegekräften kann im Belastungsfall erreicht werden, wenn die Distanzhülse ein minimales Spiel zur Rückseite des Steges des Stoßfängers aufweist, wodurch ein Abstützen des Lagers am Stoßfänger ermöglicht wird.
- Bei einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Distanzhülse aus zwei verdrehsicher miteinander gekoppelten Teilen mit Nocken bestehen, die an Schraubenlinien bildenden Anlaufflächen des Lagers anliegen.
- Ein Längenausgleich bei einem schräggerichteten - bzw. Eck-Stoß kann erreicht werden, wenn das Lager aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Büchsen besteht, die über eine Gummizwischenlage miteinander in Verbindung stehen.
- Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Äusführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer höhenverstellbaren Stoßfängeranordnung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Ein etwa U-förmig profilierter Stoßfänger 1 weiße einen Steg 2 auf, der in zwei Schenkel 3 übergeht, von denen der obere durch einen darüberliegend angeordneten Profilabschnitt 4 des Stoßfängers 1 abgedeckt ist.
- Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ragt; ein m nicht dargestellter Weise mit einem fahrzeugfesten Teil verbundener, z. B. als Pralldämpfer ausgebildeter Träger 5 in den Innenbereich 6 des Stoßfängers 1 und ist endseitig mit einem Lager 7 versehen. Dieses besteht aus zwei mit Abstand zueinander angeordndten Büchsen 8 und 9, die über eine Gummizwischenlage 10 miteinander in Verbindung stehen.
- Die innere Büchse 9 ist mit Schraubenlinien bildenden Anlaufflächen 11 versehen, an denen von einer Distanzhülse 12 abragende Nocken 13 anliegen. Im Bereich der Nocken 13 weist die aus zwei verdrehsicher miteinander gekoppelten Teilen bestehende und sich an den Schenkeln 3 abstützende Distanzhülse 12 Ausschnitte 14 (Fig. 1) auf, in die die Vorsprünge 15 eines drehbar im unteren Schenkel 3 eingelassenen Einsatzes 16 eingreifen. Ein Befestigungsmittel in Form einer Schraubverbindung 17 durchdringt den Einsatz 16, durchläuft die Distanzhülse 12 und läuft endseitig in einen verdrehsicher am oberen Schenkel 3 sich abstützenden Gewindeteil 18 ein.
- Im Zuge der Vormontage werden die Lager 7 mit jeweils einer zweiteiligen Distanzhülse 12 versehen. Diese Snorinung wird dann in den Innenbereich 6 des Stoßfängers i geschoben und der Einsatz i6 wird zusammen mit der Schraubverbindung 17 von unten her in den unteren Schenkel 3 eingefahren, bis die Schraubve-rbindung 17 am Gewindeteil i8 anläuft. Die Schraubverbindung 17 wird daraufhin leicht angezogen und die so vormontierte Stoßfängereinheit kann an einom nicht dargestellten Kraftwagen befestigt werden.
- Zum Einregulieren der Höhe des Stoßfängers 1 wird der Einsatz 16 nach der einen bzw. anderen Seite solange gedreht, bis die gewünschte Höhenlage erreicht ist. Die Schwenkbewegung des Einsatzes 16 wird dabei über die Vorsprünge 15 auf die Distanzhülse 12 übertragen. Deren an den Anlaufflächen 11 der inneren Büchse 9 sich abstützende Nocken 13 führen zu einer Auf- oder Abwärtsbewegung des Stoßfängers 1.
- Ist die gewünschte Höhenlage erreicht, so wird die gewählte Einstellung durch entsprechend starkes Anziehen der Schraubverbindung 17 gesichert, wobei sich die beiden Schenkel 3 über die Distanzhülse 12 gegenseitig abstützen.
- Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist entgegen dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 die Distanzhülse 12 mit einem Außengewinde 19 versehen, das mit einem Innengewinde 20 des Lagers 7 zusammenwirkt. Die Distanzhülse 12 weist ein äußerst geringes Spiel zur Rückseite 21 des Steges 2 auf, so daß im Aufprallfall eine gute Abstützwirkung erreicht wird. Die Höhenverstellung und die Fixierung dieser Stellung entsprechen der nach dem bereits näher erläuterten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2.
- Leerseite
Claims (6)
- Stoßfängeranordnung für einen Kraftwagen AnsHP"üche 1 Stoßfängeranordnung für einen Kraftwagen mit einem etwa U-förmig profilierten Stoßfänger, der sich über in dessen Innenbereich ragende Träger an fahrzeugfesten Teilen abstützt und mit einer Höhenverstelleinrichtung, mittels der der Stoßfänger unter Einsatz einer seine beiden einander zugeordneten Schenkel durchsetzenden Schraubverbindung relativ zu jedem Träger verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft der Schraubverbindung (17) von einer.an der Innenseite der Schenkel (3) sich abstützenden Distanzhülse (12) umgeben ist, die über einen im unteren Schenkel (3) eingelassenen Einsatz (i6) von der Außenseite her in Drehbewegung versetzt werden kann, und daß die Drehbewegung in eine Hubbewegung eines fest mit dem Träger (5) verbundenen Lagers (7) umgesetzt wird.
- 2. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (163 mit von ihm abragenden Vorsprüngen (15) in Ausschnitte (14) der Distanzhülse (12) eingreift.
- 3. Stoßfängeranordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhülse (12) mit einem Außengewinde (19) versehen ist, das mit einem Innengewinde (20) des Lagers (7) in Wirkverbindung steht.
- 4. Stoßfängeranordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhülse (12) ein minimales Spiel zur Rückseite (21) des Steges (2) des Stoßfängers (1) aufweist,
- 5. Stoßfängeranordnung nach den Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhülse (12) aus zwei verdrehsicher miteinander gekoppelten Teilen mit Nocken (13) besteht1 die an Schraubenlinien bildenden Anlaufflächen (11) des Lagers (7) anliegend.
- 6. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (7) aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Büchsen (8, 9) besteht, die über eine Gummizwischenlage (10) miteinander in Verbindung stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792903542 DE2903542A1 (de) | 1979-01-31 | 1979-01-31 | Stossfaengeranordnung fuer einen kraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792903542 DE2903542A1 (de) | 1979-01-31 | 1979-01-31 | Stossfaengeranordnung fuer einen kraftwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2903542A1 true DE2903542A1 (de) | 1980-08-14 |
Family
ID=6061755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792903542 Withdrawn DE2903542A1 (de) | 1979-01-31 | 1979-01-31 | Stossfaengeranordnung fuer einen kraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2903542A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0155764A1 (de) * | 1984-03-02 | 1985-09-25 | Ford Motor Company Limited | Im Höhe verstellbare Stossstangen |
US4900076A (en) * | 1987-07-16 | 1990-02-13 | Fichtel & Sachs Ag | Impact absorbing construction for a vehicle |
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EP0806322A2 (de) * | 1996-05-07 | 1997-11-12 | Audi Ag | Stossfänger |
DE102012215053A1 (de) | 2011-08-29 | 2013-02-28 | Magna Steyr Fahrzeugtechnik Ag & Co Kg | Deformationselement für ein Fahrzeug |
-
1979
- 1979-01-31 DE DE19792903542 patent/DE2903542A1/de not_active Withdrawn
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