DE4343044C2 - Geruchverschluß - Google Patents

Geruchverschluß

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
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Description

Die Erfindung betrifft einen Geruchverschluß mit einem schalenförmigen Teil, dessen geschlossener Bo­ den in seiner Form im wesentlichen gebogen ist, einem rohrförmigen Einlaufteil, dessen oberes Ende in die Bo­ denöffnung eines Waschbeckens o. ä. mündet und dessen unteres Ende in den schalenförmigen Teil mündet, einem Anschlußteil für den Anschluß an ein Ablaufrohr und einem Anschlußstutzen für den Ablaufschlauch einer Waschmaschine.
Geruchverschlüsse dieser Art sind seit langem bekannt. Bei den ältesten Konstruktionen ist der An­ schlußstutzen für den Ablaufschlauch einer Waschmaschine an ein Rohr angeschlossen, das die Bodenöffnung des Waschbeckens und den rohrförmigen Einlaufteil miteinan­ der verbindet. Diese Lösung funktioniert, weist aber den Nachteil auf, daß das Ablaufwasser aus der Waschmaschine oft in den Waschbecken steigt, wobei dort Schmutz und Schaum zurückbleibt. Problematisch ist auch der Lärm, denn das aus der Waschmaschine ausströmende Ablaufwasser verursacht oft ein ziemlich lautes Geräusch.
Man hat versucht, diese Nachteile durch, ver­ schiedene Lösungen zu beseitigen. Als Beispiel können die Lösungen nach den FI-Patentschriften 73281 und 73486 genannt werden. Mit Hilfe dieser Lösungen hat man die Verschmutzung des Waschbeckens weitgehend eliminieren können, aber die Lärmprobleme sind noch nicht gelöst worden. Weitere Probleme bestehen darin, daß diese be­ kannten Lösungen in ihrem Aufbau recht kompliziert und groß sind, sowie darin, daß besonders die Anschlußein­ heit der Waschmaschine oft ungünstige Anschlußrichtung hat, weshalb die Konstruktion hoch ausgebildet sein muß und dadurch Montageschwierigkeiten bereitet. Diese Lö­ sungen sind auch bezüglich der Strömung nicht optimal; es besteht u. a. eine relativ große Verstopfungsgefahr.
Auch aus der DE-AS 21 38 461 ist ein derartiger Geruchver­ schluß bekannt, der einen der U-Form ähnlichen Rohrkörper aufweist, der eingangsseitig einen lotrechten den Schenkel als Einlaufrohr bildet, woran sich eine Umbiegung anschließt, die ausgangsangseitig in einen Schenkel als Ablaufrohr übergeht und mit einem Abgangsstutzen abschließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Geruchverschluß zu schaffen, durch den sich die Nachtei­ le des Standes der Technik vermeiden lassen. Diese Auf­ gabe wird durch einen erfindungsgemäßen Geruchverschluß gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
Die Erfindung weist vor allem den Vorteil auf, daß das oben genannte Lärmproblem praktisch vollständig gelöst ist. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Geruchverschlusses besteht darin, daß durch die Ablauf­ strömung der Waschmaschine ein starker Spüleffekt im schalenförmigen Teil entsteht, wobei die in den schalen­ förmigen Teil geratenen und dort gebliebenen Verunreini­ gungen mit Hilfe der genannten Strömung in den Ablauf geführt werden. Dank dieser Eigenschaft ist die Verstop­ fungsgefahr bei dem erfindungsgemäßen Geruchverschluß wesentlich geringer als bei den bekannten Konstruk­ tionen. Noch ein Vorteil ist darin zu sehen, daß die Konstruktion niedrig ausgebildet werden kann, wobei die Montage leichter als bisher erfolgen kann. Die Erfindung ist auch einfach, wobei ihre Ausführung kostengünstig ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten vorteilhaften Ausführungs­ beispiels näher erläutert, wobei die einzige Zeichnungs­ figur einen erfindungsgemäßen Geruchverschluß in schema­ tischer Schnittansicht von einer Seite gesehen zeigt. Mit 1 ist ein schalenförmiger Teil bezeichnet, dessen Hoden in seiner Form im wesentlichen gebogen ist. Unter der Definition im wesentlichen gebogen ist zu verstehen, daß der Boden eine kontinuierliche Fläche hat, d. h. keine wesentlichen Winkel oder Diskontinuitätsstellen aufweist. Mit 2 ist ein rohrförmiger Einlaufteil be­ zeichnet, dessen oberes Ende 2a in die Bodenöffnung eines Waschbeckens o. ä. mündet. Das untere Ende 2b des rohrförmigen Einlaufteils 2 mündet in den schalenför­ migen Teil 1. Das Bezugszeichen 3 steht für einen An­ schlußteil für den Anschluß an ein Ablaufrohr, während das Bezugszeichen 4 für einen Anschlußstutzen für den Ablaufschlauch einer Waschmaschine steht.
Das Waschbecken, das Ablaufrohr und der Ablauf­ schlauch der Waschmaschine sind in der Zeichnung nicht dargestellt, weil diese für einen Fachmann selbstver­ ständlich sind. Der Geruchverschluß läßt sich auf jede beliebige normale Weise an den oben genannten Konstruk­ tionen montieren, d. h. durch übliche Anschlußteile usw. Der Anschlußstutzen 4 kann vorübergehend durch ein ge­ eignetes Verschlußelement 6 geschlossen werden. Der Ge­ ruchverschluß kann natürlich auch ohne Waschmaschinenan­ schluß verwendet werden. Das Verschlußelement 6 wird erst entfernt, wenn der Ablaufschlauch einer Waschma­ schine an den Anschlußstutzen angeschlossen wird.
Nach dem wesentlichen Erfindungsgedanken mündet wenigstens ein wesentlicher Teil des Anschlußstutzens 4 unterhalb einer durch das untere Ende 2b des rohrför­ migen Einlaufteils 2 bestimmten Ebene in den schalenför­ migen Teil 1. Unter dieser Definition ist zu verstehen, daß der Anschlußstutzen 4 so in den schalenförmigen Teil 1 mündet, daß das Ablaufwasser aus der Waschmaschine we­ nigstens hauptsächlich unterhalb des unteren Endes des rohrförmigen Einlaufteils 2 abgepumpt wird, d. h. in einen Raum, der im normalen Betriebszustand mit Wasser gefüllt ist. Unter normalem Zustand ist ein Zustand zu verstehen, wo der Geruchverschluß in normaler, an sich bekannter Weise arbeitet, d. h. das in dem schalenför­ migen Teil 1 des Geruchverschlusses befindliche Wasser sperrt die Verbindung zwischen dem Ablaufrohr und der Bodenöffnung des Waschbeckens ab. Da das Ablaufwasser aus der Waschmaschine in den mit Wasser gefüllten Raum des schalenförmigen Teils 1 strömt, entsteht dabei kein Lärm, sondern das Abpumpen des Wassers aus der Maschine in den Ablauf geschieht geräuschlos.
Der Anschlußstutzen 4 für den Ablaufschlauch der Waschmaschine läßt sich vorzugsweise schräg anord­ nen, so daß er im wesentlichen tangential zum Boden des schalenförmigen Teils 1 in diesen mündet. Unter der De­ finition im wesentlichen tangential zum Boden des scha­ lenförmigen Teils ist zu verstehen, daß das Ablaufwasser aus der Waschmaschine in gleichmäßiger Strömung in den schalenförmigen Teil 1 geleitet wird, so daß die Form des Bodens des schalenförmigen Teils eine glatte Ver­ längerung für die Wandung des Anschlußstutzens 4 bildet, wobei die Strömung im wesentlichen störungsfrei entlang dem Boden des schalenförmigen Teils 1 und dann aufwärts über eine freie Wandung 5 des schalenförmigen Teils 1 in den Anschlußteil 3 weitergeht. Die Anordnung, bei der der Boden des schalenförmigen Teils kugelförmig ist und der Anschlußstutzen 4 tangential in diesen Teil mündet, bringt in der Praxis ein sehr gutes Ergebnis, aber man muß sagen, daß man durch eine Anordnung, die sich eini­ germaßen von der oben genannten Anordnung unterscheidet, d. h. durch eine annähernd kugelförmige Bodenform usw., ein fast gleich gutes Ergebnis erzielt.
Die Lage des Anschlußstutzens 4 und die Boden­ form des schalenförmigen Teils 1, wie sie oben definiert sind, weisen den Vorteil auf, daß durch das Ablaufwasser aus der Waschmaschine eine kräftige Spülung im Geruch­ verschluß bewirkt wird, wobei die Ablaufströmung die sich am Boden des schalenförmigen Teils 1 angesammelten Verunreinigungen in den Ablauf mitnimmt. Dadurch ist die Verstopfungsgefahr des Geruchverschlusses vermindert.
Die Erfindung ist keineswegs auf das oben er­ läuterte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann im Rahmen der Patentansprüche frei variiert werden. Es versteht sich somit, daß der erfindungsgemäße Geruchver­ schluß oder die Teile desselben nicht unbedingt so zu sein brauchen, wie sie in der Zeichnung dargestellt sind, sondern es kommen auch andere Lösungen in Frage. Die Erfindung ist auf kein bestimmtes Material be­ schränkt, sondern es kann jedes beliebige Material ver­ wendet werden. Als besonders vorteilhaft haben sich Kunststoffmaterialien erwiesen.

Claims (1)

  1. Geruchverschluß mit einem schalenförmigen Teil (1), dessen geschlossener Boden in seiner Form im wesentlichen gebogen ist, einem rohrförmigen Einlaufteil (2), dessen oberes Ende (2a) in die Bodenöffnung eines Waschbeckens o. ä. mündet und dessen unteres Ende (2b) in den schalenförmigen Teil (1) mündet, einem Anschlussteil (3) für den Anschluß an ein Ablaufrohr und einem Anschlussstutzen (4) für den Ablaufschlauch einer Waschmaschine, wobei wenigstens ein wesentlicher Teil des Anschlussstutzens (4) unterhalb einer durch das untere Ende (2b) des rohrförmigen Einlaufteils (2) bestimmten Ebene in den schalenförmigen Teil mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden geschlossen ist und daß der Anschlußstutzen (4) für den Ablaufschlauch der Waschmaschine im wesentlichen tangential zum Boden des schalenförmigen Teils (1) in diesen mündet.
DE19934343044 1992-12-18 1993-12-16 Geruchverschluß Expired - Fee Related DE4343044C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2138461B2 (de) * 1971-07-29 1975-01-30 Guenter 1000 Berlin Ziegler GeruchverschluB für Sanitäreinrichtungen

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