DE4342508A1 - Ansteuerschaltung für eine elektrothermische Druckvorrichtung mit Widerstandsband, insbesondere Bandrißerkennung - Google Patents
Ansteuerschaltung für eine elektrothermische Druckvorrichtung mit Widerstandsband, insbesondere BandrißerkennungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ansteuerschaltung für
eine elektrothermische Druckvorrichtung mit Wider
standsband der im Oberbegriff des Anspruchs 1 des
am 26. Juni 1992 angemeldeten Hauptpatentes (Akten-
Zeichen P 42 21 275.8) angegebenen Art.
Derartige Druckvorrichtungen, welche Druckmuster auf einen
dazu relativ bewegten zu bedruckenden
Aufzeichnungsträger drucken, wobei ein gleichfalls
relativ bewegter Farbträger mit definiertem
elektrischen Widerstand die Farbpartikel überträgt,
sind beispielsweise zum Frankieren von Postgut
mittels Frankierautomaten, geeignet.
Frankierautomaten weisen Eingabe-, Speicher- und
Anzeigemittel und eine Drucksteuereinheit für eine
Druckvorrichtung auf. Die Drucksteuereinheit ent
hält eine Mikroprozessorsteuerung und wirkt auf
eine Schalteinheit.
Es ist bereits aus der DE 38 33 746 A1 eine über
eine Ansteuereinheit (ASE) beaufschlagte Schalt
einheit für einen Druckkopf, der im Unterschied zu
einem ETR-Druckkopf die Widerstandselemente selbst
enthält (Thermotransferdruckverfahren) und eine se
lektive Ansteuerung mit Vorheizung der Widerstands
elemente zu Verringerung der Heizleistung beim
Drucken aufweist, bekannt.
Ein mit den seriellen Druckdaten beaufschlagtes
Serien/ Parallel-Schieberegister übergibt die Druck
daten in einer ersten Ansteuerphase an die Latches
eines Zwischenspeichers. In einer zweiten Ansteuer
phase wird während eines Strobe-Impulses jedes
durch die zugehörigen Ausgänge der Latches ange
steuerte Gatter auf Durchgang geschaltet und ein
Ansteuerimpuls an das jeweilige Widerstandselement
abgegeben. Die Widerstandsheizelemente werden un
mittelbar durch eine in ihrer Impulshöhe und Im
pulsbreite an die benötigte Heizenergie angepaßte
Taktfrequenz vorgewärmt. Eine solche Vorwärmung
über Energie aus einer Spannungsquelle ist bei
einem Drucker mit elektrothermischen Widerstands
farbband (ETR) prinzipbedingt schon deshalb nicht
möglich, da dort die Widerstandselemente in der
Widerstandsschicht des Widerstandsfarbbandes liegen
und da das Widerstandsfarbband relativ zum Druck
kopf und ebenfalls zum zu bedruckenden Aufzeich
nungsträger bewegt wird.
Es ist bereits aus der DE 21 00 611 ein solcher,
ein elektrothermisches Widerstandsfarbband aufwei
sender (ETR-) Drucker bekannt, dessen Stiftelek
troden von einer Gegenelektrode ummantelt sind. Die
Speisung der Elektroden erfolgt durch Anlegen eines
Spannungspotentials aus einer Konstantspannungs
quelle. Diese Ansteuerart hat den Vorteil einer
einfachen, billigen Stromversorgung, jedoch ist die
Auflösung beim Druck aufgrund der nur geringen
Anzahl an Elektroden zu gering. Beim Weglassen der
Ummantelung kann die Anzahl der Elektroden in der
Druckleiste erhöht werden. Das hat aber den Nach
teil, daß dann als Gegenelektrode eine gemeinsame
Stromsammelelektrode eingesetzt wird, daß die über
n Elektroden gleichzeitig eingespeisten Einzelströ
me sich in einer rückleitenden Metallschicht im Wi
derstandsfarbband in einem Punkt summieren und daß
der Spannungsabfall zwischen diesem Punkt und der
Stromsammelelektrode, d. h. über den unselektiven
Teil des durch das Widerstandsfarbband führenden
Strompfades, durch die momentan angesteuerte Anzahl
von Druckelektroden bestimmt wird, was zu nicht er
faßbaren Druckleistungsschwankungen und somit zu
unterschiedlichen Druckqualitäten führt.
Zu einem modernen ETR-Drucker gehört neben der Me
chanik eine elektronische Kopfansteuerung, ein ETR-
Druckkopf mit einer Vielzahl von Elektroden sowie
eine Stromsammelelektrode, die mit einer Energie
versorgungseinheit verbunden sind. Die Erweiterung
des Anwendungsgebietes der Thermodrucktechnik ins
besondere um Label- und Strichcodeanwendungen hat
den Bedarf an Druckköpfen mit größerer Druckbreite
(1 Zoll und mehr) sowie höherer geometrischer Auf
lösung (200 dots per inch und mehr) wachsen lassen.
Dies kann nur durch Druckköpfe mit einer Vielzahl
selektiv ansteuerbarer Elektroden realisiert wer
den. Waren ursprünglich für den herkömmlichen
Zeilendrucker 25 bis 50 Elektroden ausreichend, so
steigt die Elektrodenzahl bei o.g. Anwendungen auf
150 bis 250 Stück. Da unter bestimmten Betriebs
bedingungen (Druck einer durchgehenden Druckspalte)
alle Elektroden gleichzeitig mit Strom zu versorgen
sind, muß für die potentielle Bereitstellung dieser
elektrischen Leistung ein erheblicher Aufwand ge
rieben werden.
Durch zusätzliche Schaltungsmaßnahmen wurde bereits
versucht, die Leistungsumsetzungen je Elektrode
trotz der genannten Einflüsse näherungsweise kon
stant zu halten. Die Druckenergie wird beispiels
weise in einem jeden zu jeder Elektrode zugehörigen
Strompfad als Konstantstrom eingespeist, um eine
gleichmäßige Druckqualität sicherzustellen. Diese
Ansteuerart ist aus technischer Sicht die optimale
Lösung, hat aber den Nachteil sehr hoher Kosten für
die Stromversorgung, wenn der ETR-Druckkopf sehr
viele Elektroden aufweist.
Die Ansteuerschaltung für eine ETR-Druckkopfan
steuerung weist in einfachen bekannten Fällen eine
gemeinsame Spannungsquelle und Vorwiderstände für
die Elektroden in jedem Teilstrompfad auf. Der ETR-
Druckkopf enthält eine Vielzahl von zueinander
isoliert angeordneten Elektroden, wovon jede einen
Pixel des Druckbildes erzeugen kann. Die über diese
Elektroden zugeführte Energie wird in dem einem
jeden Pixel zugeordneten Bereich der Widerstands
schicht in Stromwärme umgesetzt, die zum Aufschmel
zen der im Bereich liegenden Farbe der Farbschicht
und damit zum Abdruck eines Dots führt.
Der ETR-Druckkopf wirkt dabei über ein mit dem Auf
zeichnungsträger mitbewegtes Widerstandsfarbband
auf den Aufzeichnungsträger, vorzugsweise Papier.
Das Widerstandsfarbband weist eine obere mit dem
ETR-Druckkopf in Kontakt stehende Widerstands
schicht, eine mittlere Stromrückleitschicht und
eine untere mit dem Aufzeichnungsträger in Berüh
rung stehende Farbschicht auf (EP 88 156 B1).
Bekannt ist, in jeden Ansteuerkreis einer Elektrode
des Kopfes einen solchen Serienwiderstand einzu
bauen, dessen Widerstandswert jeweils konstant ist
und erheblich über der Summe der Widerstände des
Widerstandsbandes im Strompfad liegt.
Insofern dominieren diese Festwiderstände die vari
ablen Widerstände, welche auf dem Weg Druckkopf-
Band-Rückelektrode liegen und verringern relativ
den Einfluß dieser Varianzen auf den Gesamtwider
stand. Die zum Einsatz kommenden Serienwiderstände
haben die Aufgabe, den Strom für die Elektroden
möglichst konstant zu halten. Dies geschieht umso
besser, je verhältnismäßig größer diese Widerstände
zur Summe aller Widerstände des eigentlichen Druck
strompfades sind (Bandwiderstand, Widerstand der
rückleitenden Metallschicht, Übergangswiderstände).
Zur Zeit werden diese Serienwiderstände ca. 3 bis
4fach größer gewählt, d. h. natürlich auch, daß nur
ca. ein Viertel der verwendeten Energie zum Drucken
dient, der Rest wird in Verlustwärme umgesetzt.
Eine solche Lösung wird beispielsweise bei dem mit
ETR Druckwerk ausgestatteten Printer 820 der Firma
Hermes angewandt. Nachteilig ist der zusätzliche
Verlust an elektrischer Energie in den Serienwider
ständen.
Dieser Verlust ist insbesondere dann nicht mehr
tragbar und würde zu überdimensionierten Netzteilen
führen, wenn mit hoher elektrischer Druckleistung
und mit einer größeren Zahl parallel anzusteuernder
Elektroden gearbeitet wird. Bei einer Druckbreite
von 1 inch und einer Auflösung von 250 dpi, was
z. B. Anforderungen an einen qualitativen hochwerti
gen Labeldruck entspricht, sind 250 Elektroden an
zusteuern. Die Verlustleistung würde in diesem Fall
bei R = 300 Ohm und I = 50 mA auf P = 250 (I²*R) ≈ 187 W
steigen. Ein weiteres Problem bei 250 akti
vierten Elektroden, wobei im unselektiven Teil des
Widerstandsfarbbandes ein Gesamtstrom von 12,5 A
fließt, ist dessen Rückführung aus dem Widerstands
farbband über eine Stromsammelelektrode.
Aus der EP 0 301 891 A1 ist ein ETR-Drucker mit
zwei Rückelektroden bekannt. Das führt zwar zu ei
ner Stromaufteilung bei der Rückleitung des Gesamt
stromes, verbessert jedoch noch nicht die Gesamt
leistungsbilanz. Bei der Speisung der Elektroden
ist ebenfalls zu beachten, daß die zuzuführende
Energie vom Widerstand eines jeden einem Pixel zu
geordneten Strompfades, von der Schmelztemperatur
der Farbe, dem beabsichtigten Kontrast des Druck
bildes sowie von der Geschwindigkeit des bewegten
Widerstandsfarbbandes abhängig ist und nichtlinear
mit der Oberflächenrauhigkeit des Aufzeichnungs
trägers (Papiersorte), ansteigt.
Die Druckqualität hängt beim ETR-Verfahren ent
scheidend davon ab, daß die elektrische Leistung,
die je Elektrode im Widerstandsband in Wärmeenergie
umgesetzt wird, für alle Elektroden und alle Zeit
punkte gleich ist.
Eine zu niedrige elektrische Leistung führt zu
einer zu geringen Erwärmung des entsprechenden
Pixelbereiches in der Tintenschicht des Wider
standsbandes. Daraus resultiert dann ein geringeres
Volumen von ausgeschmolzener Farbe und schließlich
ein unzureichender Kontrast des entsprechenden
Pixels auf dem zu bedruckenden Substrat. Anderer
seits führt eine zu große elektrische Leistung zu
einer starken Erwärmung des ETR-Bandes, welche auch
die Stützschicht des Bandes betrifft und deren
Festigkeit herabsetzt. Außerdem führt anhaltend zu
große elektrische Leistung auch zu einer Über
lastung der Stromversorgungsbaugruppe. Auf jeden
Fall würden sich bei veränderlicher elektrischer
Leistung Differenzen im Kontrast des Abdruckes
sichtbar machen.
Wesentlich für eine Varianz der elektrischen
Druckleistung sind damit:
- a) Der Übergangswiderstand Rk zwischen einer Elektrode des Druckkopfes und der Widerstands schicht des ETR-Bandes, der vor allem vom gerade herrschenden Anpreßdruck abhängig ist. Letzterer ist durch die Oberflächenbeschaffenheit des Auf zeichnungsträgers aber auch durch den Verschleiß zustand des Druckkopfes beeinflußt.
- b) Der Heizwiderstand Rh der Widerstandsschicht des Widerstandsfarbbandes, der von der Dickentole ranz und Homogenität der Widerstandsschicht abhän gig ist.
- c) Der Widerstand Rr der rückleitenden Metall schicht des Widerstandsfarbbandes, der von der Ho mogenität und Dickentoleranz der Metallschicht des Bandes sowie von der Entfernung der Stromsammel elektrode zu den Druckkopfelektroden abhängig ist.
- d) Der integrale Widerstand der Widerstandsschicht des Bandes bei der Rückleitung des Stromes (Bandwiderstand) Rb, der von deren Dickentoleranz und Homogenität der Widerstandsschicht sowie der Kontaktoberfläche mit der Stromsammelelektrode ab hängig ist.
- e) Der integrale Übergangswiderstand Rü der Wi derstandsschicht gegenüber der Stromsammelelektro de, der vor allem vom gerade herrschenden Anpreß druck abhängig ist. Dieser ist durch den Umschlin gungswinkel des Bandes mit der Stromsammelelektrode und die herrschenden Bandzugkräfte beeinflußt.
Da in dem aus dem ETR-Kopf mit den Elektroden, aus
dem ETR-Farbband und aus der Rückelektrode beste
henden Gesamtsystem sehr viele, im Wert variable
parasitäre Serienwiderstände auftreten (Übergangs
widerstände Elektrode/Band, Rückleitwiderstand der
Aluminiumlage im Band, Übergangswiderstand zwischen
Band und Rückelektrode), die zu einer Variation des
Gesamtwiderstandes während des Betriebs führen, ist
ein Verzicht auf die Serienwiderstände unter
Beibehaltung des Prinzips einer Konstantspan
nungsquelle nicht möglich, da die dann ebenfalls
variierende Teilspannung über dem Heiz(=Druck)
widerstand zu unterschiedlichen Druckenergien
führen würde. Dies hätte schwankende Druckquali
täten zur Folge.
Der hauptsächliche Einfluß auf die Schwankung des
Spannungsabfalls entsteht neben den oben genannten
Faktoren aber durch Abdruck variabler Daten, wobei
in allgemeinen pro Druckspalte eine Zahl zwischen 0
und der Anzahl n der vorhandenen Elektroden ange
steuert wird. Der Spannungsabfall über den im un
selektiven (Rückleitungs-) Strompfad liegenden
Widerständen c) bis e), ist vom durchfließenden
Strom abhängig. Dieser wiederum ist gleich der
Summe der Einzelströme im selektiven Teil des
Strompfades mit den Widerständen a) + b) und damit
von der Anzahl der angesteuerten Elektroden des
Druckkopfes abhängig.
Es wurde bereits zur Verbesserung der Druckqualität
bei gleichzeitiger Reduzierung der Verlustleistung
in der Anmeldung P 42 14 545.7 eine Anordnung für
eine ETR-Druckkopfansteuerung, mit Speichermitteln,
mit einer Mikroprozessorsteuerung für eine ETR-
Druckeinheit vorgeschlagen, wobei Energie für die
Elektroden der ETR-Druckeinheit aus einer steuer
baren Energiequelle bereitgestellt wird.
Dabei ist die Anzahl der temporär mit der steuerba
ren Energiequelle in Verbindung stehenden Elektro
den durch die Mikroprozessorsteuerung vorgegeben,
die ein der Abhängigkeit von der Anzahl der ange
steuerten Elektroden entsprechendes Steuersignal an
die steuerbare Energiequelle abgibt. Letztere be
aufschlagt die mit über eine Schalteinheit temporär
in Verbindung stehenden Elektroden mit einem Strom
oder mit einer Spannung, deren Höhe eine derartige
Abhängigkeit von der temporär verschiedenen Anzahl
an angesteuerten Elektroden aufweist, daß eine
größere Anzahl an Elektroden mit einem höheren
Strom oder Spannung versorgt werden, als eine ge
ringere Anzahl. Eine vorzugsweise über einen D/A-
Wandler erzeugte Stellspannung wird auf einen Ver
stärkereingang eines Verstärkers geleitet, der die
erforderliche Sollspannung für die steuerbare Span
nungsquelle abgibt. Mit einer Stromsammelelektrode
wird der im Widerstandsfarbband fließende Gesamt
strom nach Masse abgeführt.
Bei einer Variante mit einer steuerbaren Spannungs
quelle fließt der Gesamtstrom auch über einen ex
ternen Meßwiderstand, an dem eine Meßspannung abge
griffen und einem zweiten Eingang des Verstärkers
zugeführt wird. Diese Kombination von Steuerung und
Regelung ist aber schaltungsaufwendig. Bei höherer
(niedriger) Meßspannung wird die Sollspannung und
damit die Speisespannung des Druckkopfes verringert
(erhöht). Damit sind jedoch nur die von der Band
qualität bedingten Schwankungen des Gesamtwider
standes ausgleichbar, aber keine Fehler erfaßbar.
Die Meßspannung sinkt bei höherem Gesamtwiderstand,
insbesondere zum Ausgleich von Kontaktproblemen der
Elektroden wird die Speisespannung erhöht. Aller
dings kann der Ausfall einer Elektrode nicht detek
tiert werden. Es sinkt dann die Meßspannung und die
übrigen Elektroden werden mit einer etwas zu hohen
Speisespannung versorgt, was zu einem etwas höheren
Kontrast im Druckbild führt. Andererseits würde ein
durch einen Fehler in der Druckkopfansteuerschal
tung verursachter Anstieg des Gesamtstromes zu
einer Verringerung der Speisespannung und damit des
Kontrastes führen, der zunächst unbemerkt bleibt.
Das kann jedoch bei Dauerbetrieb zu schweren
Schäden im Gerät führen.
Ebenso können Funktionsstörungen in der elektro
thermischen Druckvorrichtung auftreten, wenn der
Kontakt der Druckkopfelektroden zum Widerstands
farbband während des Druckvorganges abreißt und der
induktiv erzeugte Abrißfunke die Kontaktfläche der
Kopfelektrode durch Abbrand verändert.
Beim Bedrucken unebener Oberflächen ist nicht
auszuschließen, daß sich das Band entspannt oder
durch scharfe Kanten oder Gegenstände am oder im
Postgut zerrissen wird. Die durch den Bandriß
verursachte Kontaktunterbrechung führt zum
Zeitpunkt des Anliegens der Druckspannung zum
Verschleiß der Elektrode durch Abbrand, wenn nicht
schnell genug bei fehlendem Kontakt die Druck
spannung abgeschaltet wird. Das wirkt sich wiederum
nachteilig auch nach Wiederherstellung der Band
funktion auf nachfolgende Druckzyklen aus.
Es ist bekannt, mit Hilfe eines Encoders wie in
EP 189 269 beschrieben die Bewegung des Wider
standsbandes zu überwachen und bei auftretendem
Bandriß die Druckspannung abzuschalten. Der Encoder
besteht aus einer Lochscheibe, die synchron mit dem
Band angetrieben wird. Bei Bandriß kommt es zum
Stillstand der Lochscheibe und bin daraus
abgeleitetes Signal wird dazu benutzt, die
Druckspannung abzuschalten.
Der Nachteil dieser Lösungen besteht darin, daß
insbesondere bei hohen Druckgeschwindigkeiten
aufgrund der mechanischen Trägheit des
Encodersystems ein Nachlaufen der Lochscheibe nicht
ausgeschlossen werden kann und deshalb das
notwendige Abschalten der Druckspannung mit
Verzögerung erfolgt.
Es soll deshalb eine Anordnung zur Abschaltung der
Druckspannung bzw. zur Regelung der Spannung auf
einen für die Druckkopfelektroden unschädlichen
Wert bei Kontaktabriß zwischen Band und
Kopfelektrode gefunden werden, mit denen die
Nachteile des Standes der Technik umgangen werden
und die Lösung des Hauptpatentes verbessert wird.
Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung basiert auf der Überlegung, unter
Berücksichtigung des Gesamtwiderstandes, mit einer
Regelung der Speisespannung entsprechend dem sich
ständig ändernden Leistungsbedarf eine kosten
günstige Alternative zu der Lösung mit einer
Steuerung der Speisespannung, wie sie in der
Anmeldung P 42 14 545.7 vorgeschlagen wurde, zu
schaffen.
Im Hauptpatent (P 42 21 275) wurde bereits zur
Lösung der Aufgabe - eine Schaltungsanordnung für
eine ETR-Druckkopfansteuerung zu finden, die mit
einer billigeren Speisung die Mängel des Standes
der Technik zu beheben gestattet, für ETR
Hochleistungsdrucker mit einer Vielzahl von
Elektroden einsetzbar ist, unter drastischer
Reduzierung der Verlustleistung eine gleichbleibend
gute Druckqualität und den Schutz der
Druckvorrichtung vor Zerstörung gewährleistet -
eine Anordnung mit einer Konstantspannungsquelle
zur gemeinsamen Speisung der Elektroden eingesetzt,
die gegenüber Massepotential eine Speisespannung,
bestehend aus einer konstanten einstellbaren
Printspannung und einer veränderbaren Bezugs
spannung bildet, abgibt, wobei die Bezugsspannung,
der durch den Gesamtstrom verursachte Spannungs
abfall über den unselektiven (Rückleitungs-) Strom
pfad im Widerstandsfarbband mittels einer oder
mehrerer zusätzlicher oder vorhandener nicht ange
steuerter Elektroden, welche am Druckkopf angeord
net sind, gemessen wird und zur eingestellten
Druckspannung addiert wird. Ein Anstieg des Meßwer
tes führt demzufolge zu einer Erhöhung und ein Ab
fall zum Absenken der Speisespannung, wobei die
Printspannung konstant bleibt.
In einem anderen Fall ist es möglich, daß bei einer
gegenüber der Meßspannung verminderten Höhe der
Bezugsspannung weist die Höhe der Speisespannung
einerseits eine derartige Abhängigkeit von der
temporär verschiedenen Anzahl an aktivierten Elek
troden auf, daß eine größere Anzahl an aktivierten
Elektroden mit einer höheren Speisespannung aber
pro Dot mit einer geringeren Druckenergie versorgt
werden als eine geringere Anzahl an aktivierten
Elektroden, die bei einer geringeren Speisespannung
pro Dot mit einer höheren Druckenergie versorgt
werden.
Außerdem wird gleichzeitig auch die Varianz der
Widerstände im unselektiven (Rückleitungs-) Strom
pfad im Widerstandsfarbband mit berücksichtigt.
Die Meßelektrode ist eine gesondert angeordnete
und/oder gerade nichtaktivierte normale Druckkopf
elektrode. Vorteilhaft kann dazu der ETR-Druckkopf
mit Randelektroden ausgerüstet sein, die jeweils an
den Enden der in der Druckleiste in Linie angeord
neten Elektroden des Druckkopfes liegen, die jedoch
nicht für den Frankierabdruck benutzt werden.
Die im Hauptpatent vorgeschlagene Schaltungs
anordnung realisiert eine angepaßte Leistungs
umsetzung entsprechend den vorgegebenen Ansteuerbe
dingungen für jede einzelne Druckelektrode und
gleicht die von der Bandqualität bedingten
Schwankungen des Gesamtwiderstandes aus. Im
Fehlerfall, wenn keine der Meßelektroden mit dem
Widerstandsfarbband in Kontakt steht, wird die
Zerstörung der Druckeinrichtung verhindert, indem
der Druckbetrieb unterbrochen wird oder die
Drucksteuereinheit ein Stellglied auf einen unteren
Wert steuert, um damit die Printspannung auf einen
unschädlichen Wert einzustellen. Es wird vorge
schlagen, ein oder mehrere Meßmittel einzusetzen,
besteuert aus mindestens einem Schmitt-Trigger
Komparator oder einen von der Drucksteuereinheit
abtragbaren Schwellwertschalter, um den Druckbe
trieb zu unterbrechen. Einen zusätzlichen Schutz
gewährleistet eine Z-Diode, die die Bezugsspannung
begrenzt.
Bei einem Bandriß oder einer Bandbeschädigung
ändern sich plötzlich die Kontaktbedingungen
zwischen Elektrode und Widerstandsband. Nicht in
jedem Fall erfolgt eine abrupte Kontakt
unterbrechung, sondern durch Risse, Knicke, Band-
Oberflächenveränderungen oder Schlaufenbildung
können instabile Kontakte entstehen, die zu einer
Unterbrechung des betroffenen Druckstrompfades
führen. Nur ein schnelles Abschalten der
Druckspannung verhindert die Zerstörung der
Druckeinrichtung bzw. den Verschleiß (Abbrand) der
Druckkopfelektroden durch den entstehenden Abriß
funken.
Die Verbesserung der Lösung des Hauptpatentes ist
darauf gerichtet, eine Schutzschaltung für die
Druckeinrichtung zu finden, für den Fall, daß der
Band lauf des Widerstandsbandes durch mechanische
Einwirkung auf das Band unterbrochen wird. Für sich
plötzlich ändernde Kontaktbedingungen zwischen Band
und Elektrode soll diese Schaltung die Zuständen
Kontakt vorhanden oder Kontakt nicht vorhanden,
detektieren und daraus ableitend die Druckspannung
steuern.
Erfindungsgemäß wird ein Meßstrom, der über eine
isolierte Bandelektrode ähnlich einer Strom
sammelelektrode in das Band gelangt und der über
Kopfelektroden das Band wieder verläßt,
ausgewerten. Der Meßstrom wird zur Detektion eines
Bandrisses des Widerstandsbandes verwendet.
Als Meßelektrode ist mindestens eine zusätzliche
Kopfelektrode, die nicht zum Druck benutzt wird
und/oder mindestens eine für den Druckvorgang
benutzte Kopfelektrode, vorzusehen. Günstiger ist
es aber mehrere Meßelektroden, die entweder als
Randelektroden jeweils am Druckkopf zusätzlich in
einer Linie mit den Druckkopfelektroden angeordnet
werden und/oder mehrere zum Druck benutzte
Kopfelektroden zu verwenden.
Reißt der Meßstrom ab, wird in kürzester Zeit
einige µs, die Spannungszuführung in das Band
unterbrochen und die Druckspannung auf einen
unschädlichen Minimalspannungswert, der keinen
Druckvorgang auslöst, geregelt.
Der Meßstrom kann einer separaten Spannungsquelle
entnommen und zum Nachweis von fehlendem
Bandkontakt bei Bandriß verwendet werden.
Vorteilhafterweise kann mit der erfindungsgemäßen
Lösung verhindert werden, daß in Druckpausen das
Band Spannungspotential führt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden
nachstehend zusammen mit der Beschreibung der be
vorzugten Ausführung der Erfindung anhand der
Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
elektrothermischen Druckvorrichtung,
gemäß Hauptpatent P 42 21 275.
Fig. 2 elektrisches Ersatzschaltbild der
Ansteuerschaltung mit einer einzigen
Konstantleistungsquelle, gemäß Haupt
patent P 42 21 275.
Fig. 3 Schaltung der Druckspannungsregelung mit
einem Meßstromkreis zur Erkennung eines
Widerstandsbandrisses.
Fig. 4 Schaltung der Druckspannungsregelung mit
einem Meßstromkreis zur Erkennung eines
Widerstandsbandrisses durch jede einzelne
Druckkopfelektrode.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der erfin
dungsgemäßen elektrothermischen Druckvorrichtung
mit einer Ansteuerschaltung, bestehend aus einer
Konstantspannungsquelle 1, einer Schalteinheit 2,
einer ETR-Druckeinheit 3, einer Drucksteuereinheit
5, einer Stromsammelelektrode 6 und mit einem Spei
chermittel 7, das mit der Drucksteuereinheit 5 für
die Ansteuerung der ETR-Druckeinheit 3 verbunden
ist. Das Speichermittel 7 enthält mindestens die
Grafikdaten für ein Druckbild.
Die Drucksteuereinheit (DS) 5 der Ansteuerschaltung
wirkt auf die Schalteinheit 2, wobei zum Ansteuern
eines Druckkopfes 30 den Elektroden Energie aus
einer steuerbaren Konstantspannungsquelle 1 für die
einzelnen Pixel des Druckbildes definiert bereit
gestellt wird und ein Druckmuster auf einen dazu
relativ bewegten zu bedruckenden Aufzeichnungs
trägers gedruckt wird, indem das gleichfalls rela
tiv bewegte Widerstandsfarbband 10 die Farbpartikel
aus der Farbschicht 9 bei Erhitzung des zugehörigen
Heizwiderstandes in der Widerstandsschicht 100 in
Bereichen 101, 102, 103, . . . , überträgt.
Die über die Drucksteuereinheit 5 beaufschlagte
Schalteinheit 2 gibt die Leistung an einen ETR-
Druckkopf 30 der ETR-Druckeinheit 3 weiter, der mit
einem ETR-Widerstandsfarbband 10 über Elektroden
31, 32, 33, . . . , in Kontakt steht, wobei die jeweils
relevanten Druckinformation zum entsprechend rich
tigen Zeitpunkt t₁ in die Schalteinheit 2 geladen
werden, die im aktivierten Zustand ab t₂ dafür
sorgt, daß die zu druckenden Pixel eine definierte
Zeit tj bestromt werden, damit die für den Druck
vorgang erforderliche Hitze in den kurzzeitig
angesteuerten kontaktierten Bereichen 101, 102, . . . ,
105, . . . , der Widerstandsschicht 100 des Wider
standsfarbbandes 10 erzeugt wird.
Die Energie für die Elektroden der ETR-Druckeinheit
3 wird aus einer einstellbaren Konstantspannungs
quelle 1 bereitgestellt, wobei diejenigen temporär
mit der steuerbaren Spannungsquelle 1 in Verbindung
stehenden Elektroden 31, 32, 33, . . . , durch die
Drucksteuereinheit 5 vorgegeben werden. In der Fig.
1 sind Elektroden 31, 32, 33, 34 und 35 über
die Schalteinheit 2 mit dem Pluspol +Us der
Konstantspannungsquelle 1 verbunden, jeder Teil
strom bewirkt eine Erwärmung in den jeweils
kontaktierten Bereichen der Widerstandsschicht 100.
Der Strom sammelt sich in der vorzugsweise aus
Aluminium bestehenden Rückleitschicht 8, die einen
- in der Fig. 1 nicht dargestellten -
Stromrückleitwiderstand Rr aufweist. Der Strom
fließt durch die Widerstandsschicht 100 zu der mit
Masse (bzw. mit dem Minuspol -Us) verbundenen
Stromsammelelektrode 6 hin ab und erzeugt dabei
einen Spannungsabfall. Dieser ist mit einer
Meßelektrode 29 abgreifbar.
Mittels mindestens einer nahe am Druckkopf angeord
neten Elektrode 29, wird der durch den Gesamtstrom
Ig und durch die Varianz der Widerstände ver
ursachte Spannungsabfall über den unselektiven
(Rückleitungs-) Strompfad im Widerstandsfarbband
gemessen und die Konstantspannungsquelle 1 veran
laßt, die mit dieser über die Schalteinheit 2
temporär in Verbindung stehenden Elektroden 31, 32,
33, . . . , mit einer Speisespannung Us zu beauf
schlagen, wobei die Höhe der Speisespannung der
aktivierten Elektroden des Druckkopfes in der Weise
gesteuert wird, daß ein Anstieg des Meßwertes zu
einer Erhöhung der Speisespannung der Elektroden
führt und ein Abfall zum Absenken der Speisespan
nung. Dadurch wird eine Kompensation der bestehen
den Varianz des Spannungsabfalls über den Heizwi
derständen im Widerstandsfarbband durchgeführt.
Die Konstantspannungsquelle 1 weist einen Bezugs
spannungseingang für die von mindestens einer Meß
elektrode abgegebenen Meßspannung auf, die von der
Anzahl n der angesteuerten Elektroden und dem
Restwiderstand Rr abhängig ist. Für die Meßelek
trode 29 kann in vorteilhafter Weise mindestens
eine zusätzliche herstellungsbedingt vorhandene
jedoch beim Druck unbenutzte Druckkopfelektrode
verwendet werden.
In der Fig. 2 ist ein elektrisches Ersatzschalt
bild mit einer einen Eingang für die Bezugsspannung
UB aufweisenden Konstantspannungsquelle und mit der
Schalteinheit 2 dargestellt. Von der Schalteinheit 2
sind in der Fig. 2 der Einfachheit halber nur
die Gatter G₁ bis G₄ als Schalter mit zugeordneten
Vorwiderständen Rv gezeigt. Die Schalter sind in
dem während der Bestromungszeit tj geschlossenen
Zustand dargestellt, d. h. wenn ein Strobe-Impuls an
der Schalteinheit anliegt.
Für eine konstante Druckqualität wird der Drucker
antrieb so eingestellt, daß für jede Bandge
schwindigkeit Vbj mit j = 1, 2, . . . , m gilt:
tj * Vbj = c mit c = konstant (1).
Das elektrische Ersatzschaltbild für ETR-Drucker
zeigt vier eingeschaltete Strompfade mit den
zugehörigen Widerständen Rp1, Rp2, Rp3 und Rp4 und
mit einem Restwiderstand Rrest, mit einem Meßstrom
pfad und mit einer Konstantspannungsquelle Us an
gegeben. Jeder Widerstand Rpi ergibt sich als
Widerstandssumme zu:
Rpi = Rvi + Rki + Rhi (2)
mit i = 1, 2, 3, 4 für die einzelnen Strompfade.
Der gemeinsame Restwiderstand ist gleich:
Rrest = Rr + Rb + Rü + R₁ (3)
mit Rv - Vorwiderstand
Rk - Kontaktwiderstand einer Elektrode
Rh - Widerstandsheizelement
Rr - Stromrückleitwiderstand
Rb - Bandwiderstand
Rü - Übergangswiderstand Band/Rückelektrode
R₁ - Leitungswiderstand.
Rk - Kontaktwiderstand einer Elektrode
Rh - Widerstandsheizelement
Rr - Stromrückleitwiderstand
Rb - Bandwiderstand
Rü - Übergangswiderstand Band/Rückelektrode
R₁ - Leitungswiderstand.
Der Wert der Vorwiderstände Rv und Rk ist wesent
lich kleiner als der Wert der Heizwiderstände Rh.
Die Widerstandsheizelemente Rh ≈ Rp werden durch
eine in ihrer Impulshöhe und Impulsbreite an die
benötigte Heizenergie angepaßte Taktfrequenz
angesteuert. Damit ergibt sich die die
Druckqualität bestimmende Energie Wp in jedem
Widerstandsheizelement Rh zu:
Wr = (Ur²/Rh) * tj, bei Rh » Rv + Rk (4).
Die erforderliche Impulshöhe Up wird von der ein
stellbaren Konstantspannungsquelle 1 bereitge
stellt, welche zu diesem Zweck die mit dieser über
die Schalteinheit 2 temporär in Verbindung stehen
den Elektroden 31, 32, 33, . . . , mit einer Spannung
Us beaufschlagt, deren Höhe eine derartige Abhän
gigkeit von der temporär verschiedenen Anzahl n an
angesteuerten Elektroden aufweist, daß eine größere
Anzahl an Elektroden mit einem höheren Strom oder
mit einer höheren Spannung versorgt werden, als
eine geringere Anzahl.
Für den Gesamtstrom gilt annähernd die Beziehung:
Ig = (Ip1 + Ip2 + . . . + Ipi) = n * Ip (5).
Der Gesamtwiderstand Rg ergibt sich zu:
Rg = (Rp1||Rp2||Rp3|| . . . ||Rpi) + Rrest (6)
vereinfacht gilt bei Rp1 = Rp2 = Rp3 = . . . = Rpi
und i = n
Rg = (Rp/n) + Rrest (7).
Der Wert des Vorwiderstandes Rv beträgt 1/10 bis
1/100 vom Wert des effektiven Heizwiderstandes Rh.
Das minimiert gegenüber dem o.g. Stand der Technik
die Verluste des Systems noch weiter. Im Vorwider
stand gehen bei Rv = 1,2 Ohm (Rv = 15 Ohm) ca. 3 mW
(37,5 mW) als Wärme verloren, da Ip = 50 mA bei nur
n = 1 Elektrode fließen. Bei n = 192 gleichzeitig
aktivierten Elektroden wird eine ganze Druckspalte
gedruckt und zur Kompensation der sich ergebenden
zusätzlichen Kontrasterhöhung sollen pro Elektrode
nur noch 40 mA fließen. In den Vorwiderständen
werden somit insgesamt ca. 0,6 W (4,6 W) in Wärme
umgesetzt. Der Restwiderstand Rrest ≈ 1 Ohm ist
demgegenüber bei einer hohen Anzahl gleichzeitig
angesteuerter Elektroden verlustleistungsintensiv
(bei n = 192, ca. 90 bis 100 W). Für Rrest « Rp und
nur einer einzigen angesteuerten Elektrode sind die
Verluste minimal (bei n = 1, ca. 50 mW).
Für die Meßspannung Um gilt bei vernachlässigbaren
geringen Stromfluß im Meßstromkreis:
Um = n * Ip * (Rr + Rü + R₁) (8).
Es wurde ermittelt, daß die Meßspannung Um wegen
der nicht zu vermeidenden Widerstände Rkm = 5 Ohm
und Rhm = 115 Ohm im Meßstromkreis nur um 4,8 mV
bei einem Meßstrom von 40 µA verfälscht wird.
Aus dieser Meßspannung wird vorzugsweise durch
Impedanzwandlung das Bezugspotential für die
Konstantspannungsquelle 1 gebildet. Die Elektroden
werden mit einer Speisespannung Us gleich der Summe
aus Bezugsspannung UB und einer mit dem definierten
Faktor α einstellbaren Spannung Up beaufschlagt:
Us = αUp + UB (9).
Eine Ausführungsvariante der Ansteuerschaltung wird
anhand der Fig. 3 erläutert.
Für die Schalteinheit 2 lassen sich beispielsweise
für die Ansteuerung von 192 Elektroden in einer
Druckleiste vorteilhaft sechs Stück der Ansteuer
schaltkreise SN 75518 mit je 32 Bit-Shift-Register,
32 Latches des Zwischenspeichers und 32 AND-Gatter
einsetzen. Der Ausgang "data out" des ersten
Ansteuerschaltkreises ist dabei jeweils mit dem
Eingang "data in" des zweiten Ansteuerschaltkreises
verbunden. Die Ein/Ausgänge werden bei den nach
folgenden ebenso verschaltet, um alle Druckdaten
für eine Druckspalte zu laden. Nach Ablauf einer
definierten Zeit sind die neuen Druckdaten durch
die Drucksteuereinheit 5 bereitgestellt und können
in den Latches des Zwischenspeichers gespeichert
werden.
Jedes mit den seriellen Druckdaten direkt am
Eingang "data in" beaufschlagtes Serien/Parallel-
Schieberegister der Schalteinheit 2 übergibt dabei
die Druckdaten in einer ersten Ansteuerphase ab t₁
an die Latches eines zugehörigen Zwischenspeichers,
der einen Ansteuereingang "latch enable" aufweist.
Es liegen also die aktuellen Druckinformationen
ausreichend lange vor dem eigentlichen Druckvorgang
in der Schalteinheit 2 vor. In einer zweiten
Ansteuerphase ab t₂ wird während eines Strobe-
Impulses jedes durch die zugehörigen Ausgänge der
Latches angesteuertes Gatter G₁, G₂, . . . , eines
ausgangsseitigen Treibers auf Durchgang geschaltet
und ein Ansteuerimpuls der Impulsbreite tj an den
jeweiligen Strompfad mit den zugehörigen Widerstän
den Rp und RRest abgegeben.
In der dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegten
Ansteuerschaltung sind beste Druckergebnisse bei
einem Elektrodenstrom von ca. 45 bis 50 mA
erreichbar, das entspricht bei der bevorzugt
eingesetzten Elektrodenzahl von n = 192 Elektroden
und bei dem eingesetzten Bandtyp mit einem
Heizwiderstand Rh von ca. 120 Ohm und einer in
jedem Heizwiderstand in Wärme umgesetzten Leistung
von ca. 300 mW.
Wenn die 192 Elektroden gleichzeitig angesteuert
werden und der Restwiderstand RRest ca. 1 Ohm
beträgt, wird eine Meßspannung Um von max. 10 V
gemessen und somit eine Speisespannung Us von ca.
19 V benötigt. Über die Vorwiderstände Rv zwischen
Treiberausgang der Schalteinheit 2 und den
Elektroden, die einen Wert zwischen einem Achtel
und einem Hundertstel des Wertes des Heizwider
standes Rh in der Widerstandsschicht 100 des Wider
standsfarbbandes 10 aufweisen, fällt dann nur noch
eine Spannung von ca. 1 V ab.
Die in der Fig. 3 gezeigte Anordnung für eine ETR-
Druckkopfansteuerung weist einen Linearregler 40
als einstellbare Konstantspannungsquelle auf, der
beispielsweise eine Parallelschaltung des Schalt
kreistyps LM 338 enthält und die Energie für die
Druckelektroden bereitstellt. Der Linearregler 40
weist ein Mittel 41 zum Einstellen der Druck
spannung beispielsweise 12 V auf. Dabei ist vorge
sehen, daß das Mittel 41 ein Potentiometer ist. Die
Druckspannung wird über die Stromsammelelektrode 42
an das Widerstandsband 43 abgegeben.
Die Anzahl der temporär mit dem Widerstandsband 43
in Verbindung zu bringenden Druckkopfelektroden
wird durch eine in Fig. 3 nicht dargestellte
Drucksteuereinheit vorgegeben, die die Schaltein
heit 57 beaufschlagt, den Kontakt der einzelnen
Druckkopfelektroden 44, 45, 46, 47 zum Widerstands
band 43 herzustellen.
Die Schalteinheit 57, in der die relevanten Druck
informationen geladen sind, sorgt dafür, daß der
Kontakt für eine definierte Zeit aufrechterhalten
bleibt.
Die Einstellung der Speisespannung ist vereinfacht
dargestellt. Einsetzbar ist die Ausführung des
Hauptpatents DE 42 21 275 Fig. 1, die die Ein
stellung des Bezugspotential als Funktion des
Spannungsabfalls über den unselektiven Pfad des
Drucksystems gewährleistet.
In der Fig. 3 sind die Druckkopfelektroden 44, 45,
46, 47 . . . mit dem Minuspol der Spannungsquelle im
aktivierten Zustand verbunden. Jeder Teilstrom
bewirkt eine Erwärmung in dem jeweils kontaktierten
Bereich der Widerstandsschicht des Widerstands
bandes 43. Ebenso sind die Randelektroden 50, die
nur als Meßelektroden verwendet werden, mit dem
Minuspol der Spannungsquelle verbunden. Zur Verhin
derung einer unerwünschten Kopplung zwischen Meß- und
Druckstromkreis werden Entkopplungsdioden 51
und 51a in die Strompfade der Meß- und Druck
stromkreise gebracht.
Der Druckstrom fließt von der mit dem Pluspol
verbundenen Stromsammelelektrode 42 durch die
Widerstandsschicht über die aktivierten Druckkopf
elektroden 44, 45, 46, 47, . . . gegen Masse. Die
Polarität kann auch umgekehrt werden.
Für die Bandrißerkennung wird eine zweite Gleich
spannung als Meßspannung Umeß bereitgestellt, die
vorteilhafter Weise über dem Druckspannungspoten
tial beispielsweise 24 Volt liegt. Die Meßspannung
wird über die Bandelektrode 52 an das Widerstand
sband 43 abgegeben. Über mindestens eine gesondert
angeordnete Randelektrode 50 nahe am Druckkopf, die
nicht zum Drucken benutzt wird und/oder eine zum
Druck benutzte Druckkopfelektrode, wird der Meß
strom gegen Masse abgeleitet. Werden Randelektroden
50 und Druckkopfelektroden 44, 45, 46, 47, . . .
gleichzeitig zur Stromführung des Meßstromes ver
wendet, sind Entkopplungsmaßnahmen erforderlich (in
der Fig. 3 nicht dargestellt).
Eine Entkopplung ist unbedingt erforderlich, wenn
nur Druckkopfelektroden als Meßelektroden verwendet
werden. Für den Fall, daß im Meßstromkreis nur
gesonderte Randelektroden angeordnet sind, sind
keine Entkopplungsmaßnahmen erforderlich. Die Band
elektrode 52 für den Meßstrom sollte vorteilhafter
Weise in Bandlaufrichtung hinter dem Druckkopf,
günstigenfalls zwischen Druckkopfelektroden und
Stromsammelelektrode 42, angeordnet sein. Die An
ordnung der Bandelektrode 52 vor dem Druckkopf
hätte den Nachteil, daß im Fall eines Bandrisses
der Bandriß nicht mit ausreichender Sicherheit
detektiert werden kann, da das Widerstandsband 43
durch den bewegten Aufzeichnungsträger vor dem Kopf
bei Bandriß weiter mitbewegt wird.
In den Meßstromkreis wird ein Operationsverstärker
53 geschaltet, der hochohmig indirekt den Span
nungspegel im Widerstandsband 43 abtastet, dar
gestellt durch den Punkt A. Die dort abgreifbare
Spannung wird durch das Widerstandsverhältnis
zwischen dem Widerstand 54 und dem Widerstand der
temporär aktivierten Druckkopfelektrodenstrompfade
sowie der vorhandenen Randelektrodenwiderstände im
Meßstromkreis bestimmt. Im Normalfall während des
störungsfreien Druckablaufs wird am Punkt A als
Spannungshöchstwert die Druckspannung ca+12 Volt
abgetastet. In diesem Fall steuert der Operations
verstärker 53 seine Ausgangsspannung auf den
Höchstwert der Meßspannung und übt damit bedingt
durch die Entkopplungsdiode 55 keinen Einfluß auf
die Druckspannungssteuerung aus.
Im Fall, daß der Kontakt einer der gesondert ange
ordneten Randelektrode 50 und/oder einer Druckkopf
elektrode 44, 45, 46, 47, . . . zum Widerstands
farbband unterbrochen wird, z. B. wenn ein Bandriß
aufgetreten ist, fließt kein Meßstrom in das Band.
Der Spannungspegel am Eingang des Operations
verstärkers 53 (Punkt A) ist dann gleich der ange
legten Meßspannung beispielsweise +24 Volt. Der
Operationsverstärker regelt seine Ausgangsspannung
auf den Minimalwert von beispielsweise null Volt
und damit wird die Druckspannungsregelung auf einen
für die Druckkopfelektroden unschädlichen Wert, der
bei ungefähr 2 Volt liegt, begrenzt. Neben der
schnellen Detektion von Kontaktunterbrechungen,
insbesondere der schnellen Erkennung von Bandrissen
und dem wirksamen Schutz der Druckeinrichtung durch
Abschaltung der Druckspannung auf einen unschäd
lichen Wert, besteht ein Vorteil einer Aus
führungsvariante darin, daß in Druckpausen das
Widerstandsband keine Spannung führt, wenn aus
schließlich die Druckkopfelektroden als Meßelek
troden verwendet werden. Werden zusätzlich nicht
mit der Schalteinheit 57 verbundene Randelektroden
50 eingesetzt, fließt auch in Druckpausen ein
Meßstrom.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schal
tung ergibt sich daraus, daß die Druckspannung
automatisch wieder zur Verfügung gestellt wird,
wenn der Grund für die Kontaktunterbrechung behoben
ist oder durch Bereitstellung eines gesonderten
Freigabesignals reaktiviert wird. Mit einer
Auswerteschaltung kann eine Fehlermeldung abgegeben
und gegebenenfalls die Servicenotwendigkeit gemel
det werden.
Die in Fig. 4 dargestellte Schaltungsanordnung
zeigt eine besondere Ausführungsform der Band
rißerkennung. Mit Hilfe einer Matrix von Ent
kopplungsdioden 58 wird eine Kontaktunterbrechung
zum Widerstandsband von entweder jeder einzelnen
Druckkopfelektrode oder von bestimmten Gruppen von
Druckkopfelektroden, in Fig. 4 nicht dargestellt,
detektiert. Für die entkoppelte Abfrage der
Druckkopfelektrodenpfade sind für jede Druckkopf
elektrode zwei Dioden erforderlich. Wenn mindestens
eine Druckkopfelektrode keinen Kontakt zum
Widerstandsband 43 hat, wird die Kontaktunter
brechung durch ein Steuermittel beispielsweise ein
Operationsverstärker 53 wie in der Ausführung, die
durch Fig. 3 dargestellt ist, detektiert. Der
Operationsverstärker regelt seine Ausgangsspannung
auf den Minimalwert von 0 Volt und steuert die
Druckspannung auf einen für die Druckkopfelektroden
unschädlichen Wert. In wenigen µs schaltete diese
Schaltungsanordnung die Druckelektroden bei Kon
taktunterbrechungen insbesondere Bandbeschä
digungen, z. B. Bandrisse, druckinaktiv. Der die
Oberflächen der Druckkopfelektroden beschädigende
Abrißfunke kann somit nicht wirksam werden.
Es ist weiterhin möglich, Druckkopfelektroden 44,
45, 46, 47, . . . zusammengefaßt und entkoppelt
gegenüber den übrigen Druckkopfelektroden und/oder
Gruppen abzufragen. Voraussetzung für die Druck
spannungsabschaltung auf einen unschädlichen
Spannungswert ist eine Kontaktunterbrechung mindes
tens einer Gruppe von zusammengefaßten Druck
kopfelektroden. Die Variante, bei der jede
Druckkopfelektrode einzeln abgesichert ist, ist
bevorzugt einzusetzen bei Druckanwendungen, an die
hohe Anforderungen bezüglich der Druckqualität
gestellt werden, z. B. beim Sicherheitsabdruck.
Die Erfindung ist nicht auf die vorliegenden
Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr ist eine An
zahl von Varianten denkbar, welche von der
dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders
gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
Claims (15)
1. Ansteuerschaltung für eine elektrothermische
Druckvorrichtung mit Widerstandsband gemäß Haupt
patent DE 42 21 275 insbesondere zur Bandriß
erkennung, welches Farbpartikel bei Erhitzung auf
einen Aufzeichnungsträger überträgt, mit einer
Stromsammelelektrode, mit einem Speichermittel und
mit einer Drucksteuereinheit, die auf eine
Schalteinheit für die ETR-Druckeinheit wirkt, wobei
den Elektroden des Druckkopfes Energie aus einer
Energiequelle für die einzelnen Pixel des
Druckbildes definiert bereitgestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
von einer separaten Energiequelle über mindestens
eine zusätzliche Bandelektrode (52) ähnlich einer
Sammelelektrode das Widerstandsband (43) mit einem
Meßstrom beaufschlagt wird, der von mit dem Band in
Kontakt stehenden Meßelektroden gegen Masse
geleitet wird und daß bei fehlendem Bandkontakt zum
Widerstandsband (43) ein Steuermittel die Druck
spannung, die von der Energiequelle (40) bereit
gestellt wird, auf einen druckinaktiven Spannungs
wert regelt.
2. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß eine
oder mehrere Meßelektroden am oder nahe des Druck
kopfes angeordnet sind, wobei die Meßelektroden
zusätzliche nicht für den Druck vorgesehene Rand
elektroden (50) und/oder Druckkopfelektroden (44,
45, 46, 47) sind, die direkt mit dem Wider
standsband in Kontakt stehen und den Meßstrom
detektieren.
3. Ansteuerschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Randelektroden vorzugsweise als zusätzliche
Elektroden mit den Druckkopfelektroden in einer
Linie am Druckkopf angeordnet sind, die nur als
Meßelektroden ohne Druckfunktion benutzt werden.
4. Ansteuerschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckkopfelektroden, die gleichzeitig zur Strom
führung des Meßstromes und des Druckstromes
verwendet werden, entkoppelt sind.
5. Ansteuerschaltung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Druckkopfelektrode (44, 45, 46, 47) als Meß
elektrode geschaltet ist und jeweils zwei Dioden
zur Entkopplung aufweist.
6. Ansteuerschaltung nach den Ansprüchen 1, 2, 4
und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Druckkopfelektroden zu Gruppen zusammengefaßt
und gegenüber den übrigen Druckkopfelektroden
und/oder Gruppen entkoppelt sind.
7. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß von der separaten
Energiequelle eine Gleichspannung als Meßspannung
bereitgestellt wird, die vorzugsweise über dem
Druckspannungspotential liegt.
8. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strompfade des
Meß- und Druckstromkreises Entkopplungsdioden auf
weisen und daß die Bandelektrode (42) für den
Meßstromkreis und die Stromsammelelektrode (52) für
den Druckstromkreis den Kontakt zum Widerstandsband
(43) herstellen.
9. Ansteuerschaltung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine gemeinsame
Bandelektrode für beide Stromkreise den Kontakt zum
Widerstandsband (43) herstellt.
10. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die mit
dem Pluspol oder Minuspol der separaten Energie
quelle verbundene Bandelektrode (52) eine einzige
großflächige Stromsammelelektrode ist, die einen
Meßstrom an das Widerstandsband abgibt.
11. Ansteuerschaltung nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß die
Bandelektrode (52) in Bandlaufrichtung hinter dem
Druckkopf, vorzugsweise zwischen den Druckkopf
elektroden und der Stromsammelelektroden (42),
angeordnet ist.
12. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der
Meßstromkreis als Steuermittel einen Operations
verstärker mit einstellbarer Spannungsverstärkung
aufweist, der hochohmig indirekt den Spannungspegel
im Widerstandsband abtastet und bei Bandriß eine
definierte Ausgangsspannung abgibt.
13. Ansteuerschaltung nach Anspruch 12, da
durch gekennzeichnet, daß der
Operationsverstärker ausgangsseitig mit dem Druck
stromkreis über eine Kopplungsdiode und einen
Spannungsteiler verbunden ist und der bei Bandriß
im Widerstandsband (43) seine Ausgangsspannung auf
einen Minimalwert regelt und damit die Druck
spannung auf einen druckinaktiven Spannungswert
begrenzt und automatisch die Druckspannungsab
schaltung aufhebt, wenn der Kontakt wieder herge
stellt ist.
14. Ansteuerschaltung nach Anspruch 12, da
durch gekennzeichnet, daß das
Steuermittel ein Mittel aufweist, daß die Druck
spannung nach einer Kontaktunterbrechung erst
bereitstellt, wenn der Kontakt wieder vorhanden ist
und zusätzlich ein Freigabesignal gegeben wurde.
15. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß mit der
Steuerung der Druckspannung auf einen druckinak
tiven Spannungswert eine Auswerteschaltung, einen
Fehler und die Servicenotwendigkeit meldet.
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