DE4342510A1 - Ansteuerschaltung für eine elektrothermische Druckvorrichtung mit Widerstandsband - Google Patents
Ansteuerschaltung für eine elektrothermische Druckvorrichtung mit WiderstandsbandInfo
- Publication number
- DE4342510A1 DE4342510A1 DE4342510A DE4342510A DE4342510A1 DE 4342510 A1 DE4342510 A1 DE 4342510A1 DE 4342510 A DE4342510 A DE 4342510A DE 4342510 A DE4342510 A DE 4342510A DE 4342510 A1 DE4342510 A1 DE 4342510A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- electrodes
- circuit
- control circuit
- measuring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/315—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material
- B41J2/32—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads
- B41J2/35—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads providing current or voltage to the thermal head
- B41J2/355—Control circuits for heating-element selection
- B41J2/36—Print density control
Landscapes
- Electronic Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Ansteuerschaltung für
eine elektrothermische Druckvorrichtung mit Wider
standsband der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Art, entsprechend dem am 26.06.1992
angemeldeten Hauptpatent DE 42 21 275.
Derartige
Druckvorrichtungen, welche Druckmuster auf einen
dazu relativ bewegten zu bedruckenden Aufzeich
nungsträger drucken, wobei ein gleichfalls relativ
bewegter Farbträger mit definiertem elektrischen
Widerstand die Farbpartikel überträgt, sind
beispielsweise zum Frankieren von Postgut mittels
Frankierautomaten, geeignet.
Frankierautomaten weisen Eingabe-, Speicher- und
Anzeigemittel und eine Drucksteuereinheit für eine
Druckvorrichtung auf. Die Drucksteuereinheit ent
hält eine Mikroprozessorsteuerung und wirkt auf
eine Schalteinheit.
Es ist bereits aus der DE 38 33 746 A1 eine über
eine Ansteuereinheit (ASE) beaufschlagte Schalt
einheit für einen Druckkopf, der im Unterschied zu
einem ETR-Druckkopf die Widerstandselemente selbst
enthält (Thermotransferdruckverfahren) und eine se
lektive Ansteuerung mit Vorheizung der Widerstands
elemente zur Verringerung der Heizleistung beim
Drucken aufweist, bekannt.
Ein mit den seriellen Druckdaten beaufschlagtes
Serien/Parallel-Schieberegister übergibt die Druck
daten in einer ersten Ansteuerphase an die Latches
eines Zwischenspeichers. In einer zweiten Ansteuer
phase wird während eines Strobe-Impulses jedes
durch die zugehörigen Ausgänge der Latches ange
steuerte Gatter auf Durchgang geschaltet und ein
Ansteuerimpuls an das jeweilige Widerstandselement
abgegeben. Die Widerstandsheizelemente werden un
mittelbar durch eine in ihrer Impulshöhe und Im
pulsbreite an die benötigte Heizenergie angepaßte
Taktfrequenz vorgewärmt. Eine solche Vorwärmung
über Energie aus einer Spannungsquelle ist bei
einem Drucker mit elektrothermischen Widerstands
farbband (ETR) prinzipbedingt schon deshalb nicht
möglich, da dort die Widerstandselemente in der
Widerstandsschicht des Widerstandsfarbbandes liegen
und da das Widerstandsfarbband relativ zum Druck
kopf und ebenfalls zum zu bedruckenden Aufzeich
nungsträger bewegt wird.
Es ist bereits aus der DE 21 00 611 ein solcher,
ein elektrothermisches Widerstandsfarbband aufwei
sender, (ETR-) Drucker bekannt, dessen Stiftelek
troden von einer Gegenelektrode ummantelt sind. Die
Speisung der Elektroden erfolgt durch Anlegen eines
Spannungspotentials aus einer Konstantspannungs
quelle. Diese Ansteuerart hat den Vorteil einer
einfachen, billigen Stromversorgung, jedoch ist die
Auflösung beim Druck aufgrund der nur geringen
Anzahl an Elektroden zu gering. Beim Weglassen der
Ummantelung kann die Anzahl der Elektroden in der
Druckleiste erhöht werden. Das hat aber den Nach
teil, daß dann als Gegenelektrode eine gemeinsame
Stromsammelelektrode eingesetzt wird, daß die über
n Elektroden gleichzeitig eingespeisten Einzelströ
me sich in einer rückleitenden Metallschicht im Wi
derstandsfarbband in einem Punkt summieren und daß
der Spannungsabfall zwischen diesem Punkt und der
Stromsammelelektrode, d. h. über den unselektiven
Teil des durch das Widerstandsfarbband führenden
Strompfades, durch die momentan angesteuerte Anzahl
von Druckelektroden bestimmt wird, was zu nicht er
faßbaren Druckleistungsschwankungen und somit zu
unterschiedlichen Druckqualitäten führt.
Zu einem modernen ETR-Drucker gehört neben der Me
chanik eine elektronische Kopfansteuerung, ein ETR-
Druckkopf mit einer Vielzahl von Elektroden sowie
eine Stromsammelelektrode, die mit einer Energie
versorgungseinheit verbunden sind. Die Erweiterung
des Anwendungsgebietes der Thermodrucktechnik ins
besondere um Label- und Strichcodeanwendungen hat
den Bedarf an Druckköpfen mit größerer Druckbreite
(1 Zoll und mehr) sowie höherer geometrischer Auf
lösung (200 dots per inch und mehr) wachsen lassen.
Dies kann nur durch Druckköpfe mit einer Vielzahl
selektiv ansteuerbarer Elektroden realisiert wer
den. Waren ursprünglich für den herkömmlichen
Zeilendrucker 25 bis 50 Elektroden ausreichend, so
steigt die Elektrodenzahl bei o.g. Anwendungen auf
150 bis 250 Stück. Da unter bestimmten Betriebs
bedingungen (Druck einer durchgehenden Druckspalte)
alle Elektroden gleichzeitig mit Strom zu versorgen
sind, muß für die potentielle Bereitstellung dieser
elektrischen Leistung ein erheblicher Aufwand ge
trieben werden.
Durch zusätzliche Schaltungsmaßnahmen wurde bereits
versucht, die Leistungsumsetzungen je Elektrode
trotz der genannten Einflüsse näherungsweise kon
stant zu halten. Die Druckenergie wird beispiels
weise in einem jeden zu jeder Elektrode zugehörigen
Strompfad als Konstantstrom eingespeist, um eine
gleichmäßige Druckqualität sicherzustellen. Diese
Ansteuerart ist aus technischer Sicht die optimale
Lösung, hat aber den Nachteil sehr hoher Kosten für
die Stromversorgung, wenn der ETR-Druckkopf sehr
viele Elektroden aufweist.
Eine andere aus der US 4,575,731 bekannte ETR-
Druckkopfansteuerung weist als Treiberschaltung
einen Verstärker auf, welcher als steuerbare
Präzisionskonstantstromquelle geschaltet ist. Zur
Stromaufteilung auf die selektiven Strompfade
dienen gleichgroße Vorwiderstände. Die zum Druck
nicht benutzten Randelektroden des ETR-Druckkopfes
werden als Meßelektroden für den Spannungsabfall
über den unselektiven Strompfad im ETR-
Widerstandsband verwendet. Dabei wird ein Strom von
0,5 mA in die Meßelektroden eingespeist. Aufgrund
der gemessenen Spannung erfolgt eine Regelung des
fließenden Gesamtstromes aber auch, wenn nur
Kontaktprobleme bei den Randelektroden vorliegen.
Bei einem zu frankierenden Brief können solche,
durch singulare Oberflächenerhebungen verursachte
Kontaktprobleme nicht verhindert werden. Für
Frankiermaschinen ist jedoch eine Schaltung, welche
gegenüber einem Ausfall der Randelektroden
empfindlich ist, nicht brauchbar.
In der US 45 31 134 wird der fließende Gesamtstrom
entsprechend eines niedrigsten Spannungsabfalls
über dem unselektiven Teil des ETR-Widerstandsfarb
bandes geregelt. Der Abgriff der Meßspannung er
folgt über Dioden, welcher sich zwischen den ein
zelnen Elektroden und ihren zugehörigen Stromauf
teilungswiderständen in den selektiven Strompfaden
befindet. Nachteilig ist hierbei, daß ein schwimmen
des Potential an die Treiberschaltung angelegt wird
und eine Spannungsüberhöhung an den Schaltern der
Treiberschaltung auftritt, wenn keine der Elektro
den in den selektiven Strompfaden angesteuert wird.
Somit sind die vorgenannten ETR-Druckkopfan
steuerungen für Frankiermaschinen nicht geeignet.
Die Ansteuerschaltung für eine ETR-Druckkopfan
steuerung weist in einfachen bekannten Fällen eine
gemeinsame Spannungsquelle und Vorwiderstände für
die Elektroden in jedem Teilstrompfad auf. Der ETR-
Druckkopf enthält eine Vielzahl von zueinander
isoliert angeordneten Elektroden, wovon jede einen
Pixel des Druckbildes erzeugen kann. Die über diese
Elektroden zugeführte Energie wird in dem einem
jeden Pixel zugeordneten Bereich der Widerstands
schicht in Stromwärme umgesetzt, die zum Aufschmel
zen der im Bereich liegenden Farbe der Farbschicht
und damit zum Abdruck eines Dots führt.
Der ETR-Druckkopf wirkt dabei über ein mit dem Auf
zeichnungsträger mitbewegtes Widerstandsfarbband
auf den Aufzeichnungsträger, vorzugsweise Papier.
Das Widerstandsfarbband weist eine obere mit dem
ETR-Druckkopf in Kontakt stehende Widerstands
schicht, eine mittlere Stromrückleitschicht und
eine untere mit dem Aufzeichnungsträger in Berüh
rung stehende Farbschicht auf (EP 88 156 B1).
Bekannt ist, in jeden Ansteuerkreis einer Elektrode
des Kopfes einen solchen Serienwiderstand einzu
bauen, dessen Widerstandswert jeweils konstant ist
und erheblich über der Summe der Widerstände des
Widerstandsbandes im Strompfad liegt.
Insofern dominieren diese Festwiderstände die vari
ablen Widerstände, welche auf dem Weg Druckkopf-
Band-Rückelektrode liegen und verringern relativ
den Einfluß dieser Varianzen auf den Gesamtwider
stand. Die zum Einsatz kommenden Serienwiderstände
haben die Aufgabe, den Strom für die Elektroden
möglichst konstant zu halten. Dies geschieht umso
besser, je verhältnismäßig größer diese Widerstände
zur Summe aller Widerstände des eigentlichen Druck
strompfades sind (Bandwiderstand, Widerstand der
rückleitenden Metallschicht, Übergangswiderstände).
Zur Zeit werden diese Serienwiderstände ca. 3- bis
4fach größer gewählt, d. h. natürlich auch, daß nur
ca. ein Viertel der verwendeten Energie zum Drucken
dient, der Rest wird in Verlustwärme umgesetzt.
Eine solche Lösung wird beispielsweise bei dem mit
ETR Druckwerk ausgestatteten printer 820 der Firma
Hermes angewandt. Nachteilig ist der zusätzliche
Verlust an elektrischer Energie in den Serienwider
ständen.
Dieser Verlust ist insbesondere dann nicht mehr
tragbar und würde zu überdimensionierten Netzteilen
führen, wenn mit hoher elektrischer Druckleistung
und mit einer größeren Zahl parallel anzusteuernder
Elektroden gearbeitet wird. Bei einer Druckbreite
von 1 inch und einer Auflösung von 250 dpi, was
z. B. Anforderungen an einen qualitativen hochwerti
gen Labeldruck entspricht, sind 250 Elektroden an
zusteuern. Die Verlustleistung würde in diesem Fall
bei R = 300 Ohm und I = 50 mA auf P = 250 (I² * R)
≈ 187 W steigen. Ein weiteres Problem bei 250 akti
vierten Elektroden, wobei im unselektiven Teil des
Widerstandsfarbbandes ein Gesamtstrom von 12,5 A
fließt, ist dessen Rückführung aus dem Widerstands
farbband über eine Stromsammelelektrode.
Aus der EP 0 301 891 AI ist ein ETR-Drucker mit
zwei Rückelektroden bekannt. Das führt zwar zu ei
ner Stromaufteilung bei der Rückleitung des Gesamt
stromes, verbessert jedoch noch nicht die Gesamt
leistungsbilanz. Bei der Speisung der Elektroden
ist ebenfalls zu beachten, daß die zuzuführende
Energie vom Widerstand eines jeden einem Pixel zu
geordneten Strompfades, von der Schmelztemperatur
der Farbe, dem beabsichtigten Kontrast des Druck
bildes sowie von der Geschwindigkeit des bewegten
Widerstandsfarbbandes abhängig ist und nichtlinear
mit der Oberflächenrauhigkeit des Aufzeichnungs
trägers (Papiersorte), ansteigt.
Die Druckqualität hängt beim ETR-Verfahren ent
scheidend davon ab, daß die elektrische Leistung,
die je Elektrode im Widerstandsband in Wärmeenergie
umgesetzt wird, für alle Elektroden und alle Zeit
punkte gleich ist.
Eine zu niedrige elektrische Leistung führt zu
einer zu geringen Erwärmung des entsprechenden
Pixelbereiches in der Tintenschicht des Wider
standsbandes. Daraus resultiert dann ein geringeres
Volumen von ausgeschmolzener Farbe und schließlich
ein unzureichender Kontrast des entsprechenden
Pixels auf dem zu bedruckenden Substrat. Anderer
seits führt eine zu große elektrische Leistung zu
einer starken Erwärmung des ETR-Bandes, welche auch
die Stützschicht des Bandes betrifft und deren
Festigkeit herabsetzt. Außerdem führt anhaltend zu
große elektrische Leistung auch zu einer Über
lastung der Stromversorgungsbaugruppe. Auf jeden
Fall würden sich bei veränderlicher elektrischer
Leistung Differenzen im Kontrast des Abdruckes
sichtbar machen.
Wesentlich für eine Varianz der elektrischen
Druckleistung sind damit:
- a) Der Übergangswiderstand Rk zwischen einer Elektrode des Druckkopfes und der Widerstands schicht des ETR-Bandes, der vor allem vom gerade herrschenden Anpreßdruck abhängig ist. Letzterer ist durch die Oberflächenbeschaffenheit des Auf zeichnungsträgers aber auch durch den Verschleiß zustand des Druckkopfes beeinflußt.
- b) Der Heizwiderstand Rh der Widerstandsschicht des Widerstandsfarbbandes, der von der Dickentole ranz und Homogenität der Widerstandsschicht abhän gig ist.
- c) Der Widerstand Rr der rückleitenden Metall schicht des Widerstandsfarbbandes, der von der Ho mogenität und Dickentoleranz der Metallschicht des Bandes sowie von der Entfernung der Stromsammel elektrode zu den Druckkopfelektroden abhängig ist.
- d) Der integrale Widerstand der Widerstandsschicht des Bandes bei der Rückleitung des Stromes (Bandwiderstand) Rb, der von deren Dickentoleranz und Homogenität der Widerstandsschicht sowie der Kontaktoberfläche mit der Stromsammelelektrode ab hängig ist.
- e) Der integrale Übergangswiderstand Rü der Wi derstandsschicht gegenüber der Stromsammelelektro de, der vor allem vom gerade herrschenden Anpreß druck abhängig ist. Dieser ist durch den Umschlin gungswinkel des Bandes mit der Stromsammelelektrode und die herrschenden Bandzugkräfte beeinflußt.
Da in dem aus dem ETR-Kopf mit den Elektroden, aus
dem ETR-Farbband und aus der Rückelektrode beste
henden Gesamtsystem sehr viele, im Wert variable
parasitäre Serienwiderstände auftreten (Übergangs
widerstände Elektrode/Band, Rückleitwiderstand der
Aluminiumlage im Band, Übergangswiderstand zwischen
Band und Rückelektrode), die zu einer Variation des
Gesamtwiderstandes während des Betriebs führen, ist
ein Verzicht auf die Serienwiderstände unter
Beibehaltung des Prinzips einer Konstantspan
nungsquelle nicht möglich, da die dann ebenfalls
variierende Teilspannung über dem Heiz(=Druck)
widerstand zu unterschiedlichen Druckenergien
führen würde. Dies hätte schwankende Druckquali
täten zur Folge.
Der hauptsächliche Einfluß auf die Schwankung des
Spannungsabfalls entsteht neben den oben genannten
Faktoren aber durch Abdruck variabler Daten, wobei
im allgemeinen pro Druckspalte eine Zahl zwischen 0
und der Anzahl n der vorhandenen Elektroden ange
steuert wird. Der Spannungsabfall über den im un
selektiven (Rückleitungs-) Strompfad liegenden
Widerständen c) bis e), ist vom durchfließenden
Strom abhängig. Dieser wiederum ist gleich der
Summe der Einzelströme im selektiven Teil des
Strompfades mit den Widerständen a) + b) und damit
von der Anzahl der angesteuerten Elektroden des
Druckkopfes abhängig.
In dem EP 67 969 wird zur Spannungsversorgung eines
ETR-Druckers eine Treiberschaltung vorgeschlagen,
welche am ersten mit der Meßspannung beaufschlagten
Eingang eine Anpaßschaltung 200 für eine hohe
Impedanz und am zweiten Eingang eine zusätzliche
Schaltung 208, um ein Referenzpotential
bereitzustellen, als notwendige Mittel aufweist.
Durch die Anpaßschaltung 200 wird die Meßspannung
SFBK invertiert an das Signalverarbeitungsmittel
216 der Treiberschaltung abgegeben. Jedoch kann die
Verbesserung der Druckqualität nur mit hohem
Aufwand erreicht werden und Vorkehrungen zum Schutz
vor Zerstörung des Druckkopfes bzw. der Treiber
schaltung durch thermische Überbelastung sind nicht
vorgesehen.
Es wurde bereits zur Verbesserung der Druckqualität
bei gleichzeitiger Reduzierung der Verlustleistung
in der Anmeldung P 42 14 545.7 eine Anordnung für
eine ETR-Druckkopfansteuerung, mit Speichermitteln,
mit einer Mikroprozessorsteuerung für eine ETR-
Druckeinheit vorgeschlagen, wobei Energie für die
Elektroden der ETR-Druckeinheit aus einer steuer
baren Energiequelle bereitgestellt wird.
Dabei ist die Anzahl der temporär mit der steuerba
ren Energiequelle in Verbindung stehenden Elektro
den durch die Mikroprozessorsteuerung vorgegeben,
die ein der Abhängigkeit von der Anzahl der ange
steuerten Elektroden entsprechendes Steuersignal an
die steuerbare Energiequelle abgibt. Letztere be
aufschlagt die mit über eine Schalteinheit temporär
in Verbindung stehenden Elektroden mit einem Strom
oder mit einer Spannung, deren Höhe eine derartige
Abhängigkeit von der temporär verschiedenen Anzahl
an angesteuerten Elektroden aufweist, daß eine
größere Anzahl an Elektroden mit einem höheren
Strom oder Spannung versorgt werden, als eine ge
ringere Anzahl. Eine vorzugsweise über einen D/A-
Wandler erzeugte Stellspannung wird auf einen Ver
stärkereingang eines Verstärkers geleitet, der die
erforderliche Sollspannung für die steuerbare Span
nungsquelle abgibt. Mit einer Stromsammelelektrode
wird der im Widerstandsfarbband fließende Gesamt
strom nach Masse abgeführt.
Bei einer Variante mit einer steuerbaren Spannungs
quelle fließt der Gesamtstrom auch über einen ex
ternen Meßwiderstand, an dem eine Meßspannung abge
griffen und einem zweiten Eingang des Verstärkers
zugeführt wird. Diese Kombination von Steuerung und
Regelung ist aber schaltungsaufwendig. Bei höherer
(niedriger) Meßspannung wird die Sollspannung und
damit die Speisespannung des Druckkopfes verringert
(erhöht). Damit sind jedoch nur die von der Band
qualität bedingten Schwankungen des Gesamtwider
standes ausgleichbar, aber keine Fehler erfaßbar.
Die Meßspannung sinkt bei höherem Gesamtwiderstand,
insbesondere zum Ausgleich von Kontaktproblemen der
Elektroden wird die Speisespannung erhöht. Aller
dings kann der Ausfall einer Elektrode nicht detek
tiert werden. Es sinkt dann die Meßspannung und die
übrigen Elektroden werden mit einer etwas zu hohen
Speisespannung versorgt, was zu einem etwas höheren
Kontrast im Druckbild führt. Andererseits würde ein
durch einen Fehler in der Druckkopfansteuerschal
tung verursachter Anstieg des Gesamtstromes nur zu
einer unbedeutenden Verringerung der Speisespannung
und damit des Kontrastes führen und zunächst unbe
merkt bleiben. Das kann jedoch bei Dauerbetrieb zu
schweren Schäden im Gerät führen.
Die Erfindung geht nun davon aus, daß bei höherer
Anzahl n an existierenden gleichzeitig anzusteuern
den Elektroden eine Speisung der einzelnen Elek
troden mit den bisherigen Ansteuerschaltungen zu
teuer und zu aufwendig ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Schaltungsanord
nung für eine ETR-Druckkopfansteuerung vorzuschla
gen, die mit einer billigeren Speisung die Mängel
des Standes der Technik zu beheben gestattet. Die
Schaltungsanordnung soll für ETR-Hochleistungs
drucker mit einer Vielzahl von Elektroden einsetz
bar sein, unter drastischer Reduzierung der Ver
lustleistung und gleichbleibend guter Druck
qualität. Es soll auch ein Schutz der Druckvor
richtung vor Zerstörung gewährleistet werden. Die
Lösung des Hauptpatentes DE 42 21 275 soll dabei
weiter verbessert werden.
Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß dem Hauptpatent DE 42 21 275 wird zur
gemeinsamen Speisung der Elektroden eine einstell
bare Konstantspannungsquelle eingesetzt, die gegen
über Massepotential eine Speisespannung, bestehend
aus einer konstanten einstellbaren Printspannung,
die um eine veränderbare Bezugsspannung aufgestockt
wird, abgibt. Die Bezugsspannung ist dabei entspre
chend der Anzahl n gleichzeitig aktivierter Elektro
den und entsprechend der Varianz bestimmter Wider
stände im Widerstandsband veränderbar.
Im Hauptpatent wird die Schalteinheit stark
belastet und der Schutz vor einer Zerstörung wird
im wesentlichen durch eine Schutzschaltung mit
einer Zener-Diode erreicht. Diese gewährleistet
durch Spannungsbegrenzung, daß die Treibertran
sistoren der Schalteinheit nicht durch eine
Überspannung zerstört werden. Um die leistungs
mäßige Überlastung zu verhindern, sind im o.g.
Hauptpatent zusätzlich einerseits Meßmittel mit
einem Datenausgang für die Drucksteuereinheit und
andererseits Schalt- und Einstellmittel vorgesehen,
um gesteuert durch die Drucksteuereinheit die
Druckspannung Up und die Bezugsspannung UB auf
einen unschädlichen Wert zurückzuschalten.
Die Erfindung basiert auf der Überlegung, unter
Berücksichtigung des Gesamtwiderstandes, mit einer
Regelung der Speisespannung entsprechend dem sich
ständig ändernden Leistungsbedarf eine kosten
günstige Alternative zu der Lösung, wie sie im
Hauptpatent DE 42 21 275 vorgeschlagen wurde, zu
schaffen.
In Weiterführung der Erfindung wurde die Überlegung
angestellt, für die Schalteinheit einen handels
üblichen Baustein mit hoher Strombelastbarkeit und
eine Schaltung mit ausreichender Reaktions
schnelligkeit zum Überspannungsschutz einzusetzen.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht, indem an die
Stromsammelelektrode eine aus UB und einer konstan
ten jedoch einstellbaren Druckspannung zusammen
gesetzte Speisespannung Us mit entgegengesetzter
Polarität wie im Hauptpatent angelegt wird. Dabei
kommt gemäß dem o.g. Hauptpatent wieder eine
Konstantspannungsquelle als Spannungsquelle zum
Einsatz, die einen Eingang für eine Bezugspannung
UB aufweist. Die Bezugsspannung wird durch einen
Differenzverstärker einerseits aus der Ausgangs
spannung einer Extremwertauswahlschaltung und
andererseits aus der Speisespannung erzeugt.
Die erfindungsgemäß eingesetzte Konstantspannungs
quelle weist einen Linearregler und Mittel zum
Einstellen der Printspannung Up - wie bereits im
Hauptpatent beschrieben - auf. Schickt der
Schaltkreis einen konstanten Strom durch einen
Widerstand eines Spannungsteilers, ändert sich
entsprechend dem eingestellten Widerstandswert des
Einstell-Mittels das Sollspannungspotential,
welches am Ausgang der Konstantspannungsquelle zu
einer Konstantspannung αUp führt. Durch die
addierend wirkende Beschaltung der Linearregler,
ist die einstellbare Konstantspannung αUp um die
Bezugsspannung UB aufgestockt.
In vorteilhafter Weise kommt es zu keiner
Spannungsüberhöhung an der Treiberschaltung und
damit an den Schaltern zu den selektiven
Strompfaden in den Fällen, wo keine der Elektroden
angesteuert wird. Aber auch bei fehlendem Kontakt
der Elektroden zum Band wird die Konstantspannungs
quelle nicht voll aufgesteuert.
Erfindungsgemäß wird an mindestens einer nichtakti
vierten das Widerstandsfarbband kontaktierenden
Elektrode gemessen, welche zu denjenigen Elektroden
gehört, die im Druckkopf angeordnet sind.
Zur Erfassung der aktuell am Band anliegenden
Druckspannung (Spannungsabfall über die Wider
standsheizelemente) werden immer diejenigen Druck
elektroden benutzt, die gerade nicht zum Drucken
angesteuert werden, wobei automatisch das höchste
auftretende Potential eine erste Meßspannung
bildet, welche als Eingangswert für die Extremwert
auswahlschaltung benutzt wird.
Durch die Gestaltung des Druckbildes ist sicherzu
stellen, daß niemals alle Druckelektroden gleich
zeitig benutzt werden. Es muß mindestens eine Elek
trode für diese Meßzwecke verbleiben. Die
Überwachung der Belegung der Druckelektroden wird
zweckmäßigerweise durch die Druckbildgenerierungs-
Software mit übernommen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden
nachstehend zusammen mit der Beschreibung der be
vorzugten Ausführung der Erfindung anhand der
Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1a, Blockschaltbild der elektrothermischen
Druckvorrichtung nach dem Hauptpatent
Fig. 1b, Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
elektrothermischen Druckvorrichtung
Fig. 2a, elektrisches Ersatzschaltbild der
Ansteuerschaltung nach dem Hauptpatent
Fig. 2b, elektrisches Ersatzschaltbild der
erfindungsgemäßen Ansteuerschaltung
Fig. 3, Ausführungsvariante der Ansteuerschaltung
der elektrothermischen Druckvorrichtung
Fig. 4, Variante der Druckvorrichtung mit
großflächiger Stromsammelelektrode
Fig. 5, Variante der Anpaßschaltung
Fig. 6, zweite Variante der Ansteuerschaltung
der elektrothermischen Druckvorrichtung.
Die Fig. 1a zeigt ein Blockschaltbild der elektro
thermischen Druckvorrichtung mit einer Ansteuer
schaltung - nach dem Hauptpatent DE 42 21 275 -,
bestehend aus einer Konstantspannungsquelle 1,
einer Schalteinheit 2, einer ETR-Druckeinheit 3,
einer Drucksteuereinheit 5, einer Stromsammel
elektrode 6 und mit einem Speichermittel 7, das mit
der Drucksteuereinheit 5 für die Ansteuerung der
ETR-Druckeinheit 3 verbunden ist. Das Speicher
mittel 7 enthält mindestens die Grafikdaten für ein
Druckbild.
Die Drucksteuereinheit (DS) 5 der Ansteuerschaltung
wirkt auf die Schalteinheit 2, wobei zum Ansteuern
eines Druckkopfes 30 den Elektroden Energie aus
einer steuerbaren Konstantspannungsquelle 1 für die
einzelnen Pixel des Druckbildes definiert bereit
gestellt wird und ein Druckmuster auf einen dazu
relativ bewegten zu bedruckenden Aufzeichnungs
träger gedruckt wird, indem das gleichfalls rela
tiv bewegte Widerstandsfarbband 10 die Farbpartikel
aus der Farbschicht 9 bei Erhitzung des zugehörigen
Heizwiderstandes in der Widerstandsschicht 100 in
Bereichen 101, 102, 103, . . . , überträgt.
Die über die Drucksteuereinheit 5 beaufschlagte
Schalteinheit 2 gibt die Leistung an einen ETR-
Druckkopf 30 der ETR-Druckeinheit 3 weiter, der mit
einem ETR-Widerstandsfarbband 10 über Elektroden
31, 32, 33, . . . , in Kontakt steht, wobei die jeweils
relevanten Druckinformation zum entsprechend rich
tigen Zeitpunkt t₁ in die Schalteinheit 2 geladen
werden, die im aktivierten Zustand ab t₂ dafür
sorgt, daß die zu druckenden Pixel eine definierte
Zeit tj bestromt werden, damit die für den Druck
vorgang erforderliche Hitze in den kurzzeitig
angesteuerten kontaktierten Bereichen 101, 102, . . . ,
105, . . . , der Widerstandsschicht 100 des Wider
standsfarbbandes 10 erzeugt wird.
Die Energie für die Elektroden der ETR-Druckeinheit
3 wird aus einer einstellbaren Konstantspannungs
quelle 1 bereitgestellt, wobei diejenigen temporär
mit der steuerbaren Spannungsquelle 1 in Verbindung
stehenden Elektroden 31, 32, 33, . . . , durch die
Drucksteuereinheit 5 vorgegeben werden. In der Fi
gur 1 sind Elektroden 31, 32, 33, 34 und 35 über
die Schalteinheit 2 mit dem Pluspol + Us der
Konstantspannungsquelle 1 verbunden, jeder Teil
strom bewirkt eine Erwärmung in den jeweils
kontaktierten Bereichen der Widerstandsschicht 100.
Der Strom sammelt sich in der vorzugsweise aus
Aluminium bestehenden Rückleitschicht 8, die einen
- in der Fig. 1a nicht dargestellten -
Stromrückleitwiderstand Rr aufweist. Der Strom
fließt durch die Widerstandsschicht 100 zu der mit
Masse (bzw. mit dem Minuspol -Us) verbundenen
Stromsammelelektrode 6 hin ab und erzeugt dabei
einen Spannungsabfall. Dieser ist mit einer
zusätzlichen Meßelektrode 29 abgreifbar.
Die Konstantspannungsquelle 1 weist einen Bezugs
spannungseingang für die von mindestens einer Meß
elektrode abgegebenen Meßspannung auf, die von der
Anzahl n der angesteuerten Elektroden und dem
Restwiderstand Rrest abhängig ist.
In der Fig. 2a ist ein elektrisches Ersatzschalt
bild mit einer einen Eingang für die Bezugsspannung
UB aufweisenden Konstantspannungsquelle und mit der
Schalteinheit 2 dargestellt. Von der Schalteinheit
2 sind in der Fig. 2a der Einfachheit halber nur
die Gatter G₁ bis G₄ als Schalter mit zugeordneten
Vorwiderständen Rv gezeigt. Die Schalter sind in
dem während der Bestromungszeit tj geschlossenen
Zustand dargestellt, d. h. wenn ein Strobe-Impuls an
der Schalteinheit anliegt.
Für eine konstante Druckqualität wird der Drucker
antrieb so eingestellt, daß für jede Bandge
schwindigkeit Vbj mit j = 1, 2, . . . , m gilt:
tj *Vbj = c mit c = konstant (1)
In der Fig. 1b ist ein Blockschaltbild der erfin
dungsgemäßen elektrothermischen Druckvorrichtung
mit einer Ansteuerschaltung dargestellt, wobei eine
Konstantspannungsquelle 1 einer Schalteinheit 2 ein
negatives Potential und einer Stromsammelelektrode
6 ein positives Potential (Speisespannung Us) zuge
führt wird.
Zwischen der ETR-Druckeinheit 3 und der Schalt
einheit 2 liegen Abgriffe für die Eingänge einer
Extremwertauswahlschaltung 41 an der entsprechen
den Versorgungsleitung für jeden Strompfad. Der
Ausgang der Extremwertauswahlschaltung 41 liegt am
invertierenden Eingang (-) und die positive
Speisespannung Us+ am nichtinvertierenden Eingang
eines Differenzverstärkers 40, der ausgangsseitig
die Bezugsspannung UB an die Konstantspannungs
quelle 1 abgibt.
Von der Drucksteuereinheit 5, welche von dem
Speichermittel 7 mindestens die Grafikdaten für ein
Druckbild erhält, wird die Schalteinheit 2 derart
angesteuert, daß mindestens eine Elektrode der
ETR-Druckeinheit 3 eine erste Meßspannung Um1 an
die Extremwertauswahlschaltung 41 abgibt.
Das - in der Fig. 2b dargestellte - elektrische
Ersatzschaltbild für ETR-Drucker zeigt vier
eingeschaltete Strompfade mit den zugehörigen
Widerständen Rp1, Rp2, Rp3 und Rp4 und mit einem
Restwiderstand Rrest sowie mit einer Konstant
spannungsquelle Us. Jeder Widerstand Rpi ergibt
sich als Widerstandssumme zu:
Rpi = Rvi + Rki + Rhi (2)
mit i = 1, 2, 3, 4 für die einzelnen Strompfade.
Der gemeinsame Restwiderstand ist gleich:
Rrest = Rr + Rb + Rü + R₁ (3)
mit
Rv - Vorwiderstand
Rk - Kontaktwiderstand einer Elektrode
Rh - Widerstandsheizelement
Rr - Stromrückleitwiderstand
Rb - Bandwiderstand
Rü - Übergangswiderstand Band/Rückelektrode
R₁ - Leitungswiderstand
Rv - Vorwiderstand
Rk - Kontaktwiderstand einer Elektrode
Rh - Widerstandsheizelement
Rr - Stromrückleitwiderstand
Rb - Bandwiderstand
Rü - Übergangswiderstand Band/Rückelektrode
R₁ - Leitungswiderstand
Der Wert der Vorwiderstände Rv und Rk ist wesent
lich kleiner als der Wert der Heizwiderstände Rh.
Die Widerstandsheizelemente Rh ≈ Rp werden durch
eine in ihrer Impulshöhe und Impulsbreite an die
benötigte Heizenergie angepaßte Taktfrequenz
angesteuert. Damit ergibt sich die die
Druckqualität bestimmende Energie Wp in jedem
Widerstandsheizelement Rh zu:
Wp = (Up2/Rh)*tj, bei Rh » Rv + Rk (4)
Die erforderliche Impulshöhe Up wird von der ein
stellbaren Konstantspannungsquelle 1 bereitge
stellt, welche zu diesem Zweck die mit dieser über
die Schalteinheit 2 temporär in Verbindung stehen
den Elektroden 31, 32, 33, . . . , mit einer Spannung
Us beaufschlagt, deren Höhe eine derartige Abhän
gigkeit von der temporär verschiedenen Anzahl n an
angesteuerten Elektroden aufweist, daß eine größere
Anzahl an Elektroden mit einem höheren Strom oder
mit einer höheren Spannung versorgt werden, als
eine geringere Anzahl.
Für den Gesamtstrom gilt annähernd die Beziehung:
Ig = (Ip1 + Ip2 + . . . + Ipi) = n*Ip (5)
Der Gesamtwiderstand Rg ergibt sich zu:
Rg = (Rp1 ∥ Rp2 ∥ Rp3 ∥ . . . ∥ Rpi) + Rrest (6)
vereinfacht gilt bei Rp1 = Rp2 = Rp3 = . . . Rpi
und i = n
Rg = (Rp/n) + Rrest (7)
Das Gatter G₁ von der Schalteinheit 2, gemäß dem
Ersatzschaltbild Fig. 2b, wird beispielsweise
angesteuert, um das Widerstandsheizelement Rh zu
erwärmen. Der Einfachheit halber sind nur die
Gatter G₁ bis G₄ als Schalter mit zugeordneten
Vorwiderständen Rv gezeigt. Dennoch sind n
Strompfade mit n Gattern bzw. Schaltern vorgesehen.
Die Schalter G₂ bis G₄ sind (außerhalb der
Bestromungszeit tj) in offenen Zustand dargestellt,
d. h. wenn kein Strobe-Impuls an der Schalteinheit 2
anliegt. Über mindestens eine von der Schalteinheit
nichtangesteuerte Elektrode, welche am Widerstands
farbband 10 anliegt, wird eine erste Meßspannung
Um1 abgegriffen, welche über dem Strompfad i = 1
mit den Widerständen Rh, Rk und Rv liegt. Durch die
Extremwertschaltung 41 wird diejenige Elektrode mit
dem besten Kontakt zum Widerstandsfarbband 10
ausgewählt, um die erste Meßspannung zu liefern:
Um1 = Uh + Uk + Uv = αUp = Us - Um - Ul (8)
Dabei sind:
Us - Speisespannung
Uv - Spannungsabfall über den Vorwiderstand
Uk - Spannungsabfall über den Kontaktwiderstand einer Elektrode
Uh - Spannungsabfall über ein Widerstandsheiz element
Um - Spannungsabfall über den Stromrückleit widerstand Rr, Bandwiderstand Rb, Über gangswiderstand Band/Rückelektrode Rü
Ul - Spannungsabfall über den Leitungswiderstand.
Us - Speisespannung
Uv - Spannungsabfall über den Vorwiderstand
Uk - Spannungsabfall über den Kontaktwiderstand einer Elektrode
Uh - Spannungsabfall über ein Widerstandsheiz element
Um - Spannungsabfall über den Stromrückleit widerstand Rr, Bandwiderstand Rb, Über gangswiderstand Band/Rückelektrode Rü
Ul - Spannungsabfall über den Leitungswiderstand.
Der Wert des Vorwiderstandes Rv ist gegenüber dem
Wert des effektiven Heizwiderstandes Rh vernach
lässigbar gering. Im Vorwiderstand bei Rv = 1,2 Ohm
gehen ca. 3 mW als Wärme verloren, da bei nur n = 1
Elektrode ca. Ip = 50 mA fließen. Bei n = 192-1
gleichzeitig aktivierten Elektroden wird eine ganze
Druckspalte gedruckt und zur Kompensation der sich
ergebenden zusätzlichen Kontrasterhöhung sollen pro
Elektrode nur noch 40 mA fließen. In den Vorwider
ständen werden somit insgesamt ca. 0,6 W in Wärme
umgesetzt. Somit kann aber der Spannungsabfall über
den Vorwiderstand und den Kontaktwiderstand
vernachlässigt werden und Gleichung (4) gilt. Die
erforderliche Impulshöhe Up ist dann annähernd
konstant bzw. mittels Konstantspannungsquelle 1
konstant zu halten.
Für den Spannungsabfall Um gilt bei vernachlässig
baren geringen Stromfluß im Meßstromkreis:
Um = n*Ip *(Rr + Rü + Rl)
= n*Ip *(Rrest) (9)
= n*Ip *(Rrest) (9)
Der Restwiderstand Rrest ≈ 1 Ohm ist demgegenüber
bei einer hohen Anzahl gleichzeitig angesteuerter
Elektroden verlustleistungsintensiv (bei n = 191,
ca. 90 bis 100 W). Für Rrest « Rp und nur einer
einzigen angesteuerten Elektrode sind die Verluste
minimal (bei n = 1, ca. 2,50 mW).
Aus der Meßspannung Um1 wird vorzugsweise durch
einen Differenzverstärker 40 das dem Spannungs
abfall Um entsprechende Bezugspotential UB für die
Konstantspannungsquelle 1 gebildet:
UB = (Us - Ul) - (Us - Um - Ul) (10)
Die Elektroden werden mit einer Speisespannung Us
gleich der Summe aus Bezugsspannung UB und einer
mit dem definierten Faktor α einstellbaren
Spannung Up beaufschlagt:
Us = αUp + UB (11)
Wird keine der Elektroden angesteuert, tritt wegen
der Gleichungen (9) bis (11) keine Spannungsüber
höhung an den Gattern der Treiber der Schalteinheit
2 auf, sondern die Speisespannung beträgt Us = αUp.
Eine erste Ausführungsvariante der Ansteuer
schaltung wird anhand der Fig. 3 erläutert.
Für die Schalteinheit 2 lassen sich beispielsweise
für die Ansteuerung von 192 Elektroden in einer
Druckleiste vorteilhaft sechs Stück der Ansteuer
schaltkreise SED5032F mit je 32 Bit-Shift-Register,
32 Latches des Zwischenspeichers und 32 AND-Gatter
einsetzen. Der Ausgang "data out" des ersten
Ansteuerschaltkreises ist dabei jeweils mit dem
Eingang "data in" des zweiten Ansteuerschaltkreises
verbunden. Die Ein/Ausgänge werden bei den nach
folgenden ebenso verschaltet, um alle Druckdaten
für eine Druckspalte zu laden. Nach Ablauf einer
definierten Zeit sind die neuen Druckdaten durch
die Drucksteuereinheit 5 bereitgestellt und können
in den Latches des Zwischenspeichers gespeichert
werden.
Jedes mit den seriellen Druckdaten direkt am
Eingang "data in" beaufschlagtes Serien/Parallel-
Schieberegister der Schalteinheit 2 übergibt dabei
die Druckdaten in einer ersten Ansteuerphase ab t₁
an die Latches eines zugehörigen Zwischenspeichers,
der einen Ansteuereingang "latch enable" aufweist.
Es liegen also die aktuellen Druckinformationen
ausreichend lange vor dem eigentlichen Druckvorgang
in der Schalteinheit 2 vor. In einer zweiten
Ansteuerphase ab t₂ wird während eines Strobe-
Impulses jedes durch die zugehörigen Ausgänge der
Latches angesteuertes Gatter G₁, G₂, . . . , eines
ausgangsseitigen Treibers auf Durchgang geschaltet
und ein Ansteuerimpuls der Impulsbreite tj an den
jeweiligen Strompfad mit den zugehörigen Widerstän
den Rp und RRest abgegeben.
In der dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegten
Ansteuerschaltung sind beste Druckergebnisse bei
einem Elektrodenstrom von ca. 45 bis 50 mA
erreichbar, das entspricht bei der bevorzugt
eingesetzten Elektrodenzahl von n = 192 Elektroden
und bei dem eingesetzten Bandtyp mit einem
Heizwiderstand Rh von ca. 120 Ohm und einer in
jedem Heizwiderstand in Wärme umgesetzten Leistung
von ca. 300 mW.
Wenn die 191 Elektroden gleichzeitig angesteuert
werden und der Restwiderstand RRest ca. 1 Ohm
beträgt, wird eine Meßspannung Um von max. 10 V
gemessen und somit eine Speisespannung Us von ca.
19 V benötigt. Über die Vorwiderstände Rv zwischen
Treiberausgang der Schalteinheit 2 und den
Elektroden, die einen Wert zwischen einem Achtel
und einem Hundertstel des Wertes des Heizwider
standes Rh in der Widerstandsschicht 100 des Wider
standsfarbbandes 10 aufweisen, fällt dann nur noch
eine Spannung von ca. 1 V ab. Andererseits wird die
Konstantspannung auf ca. αUp = 9-12 V eingestellt.
Der Schaltkreis SED5032F kann eine Spannung bis zu
80 V von den Elektroden kommend aufnehmen. Die
Treiber in der in der Schalteinheit 2 sind somit
ausreichend spannungsfest.
In der Fig. 3 wird weiterhin eine Spannungsversor
gungseinheit SVE mit einer einstellbaren Konstant
spannungsquelle 11 und mit einem Netzteil 14 vorge
stellt, das eine erste Gleichspannung U von maxi
mal 30 V und eine zweite Gleichspannung Uc = + 5 V
für die Versorgung der übrigen Schaltung, insbe
sondere der Schalteinheit 2 abgibt. Die einstell
bare Konstantspannungsquelle ist insbesondere ein
Linearregler 11, der beispielsweise eine Parallel
schaltung des Schaltkreis-Typs LM 338 enthält, dem
die erste Gleichspannung U zugeführt wird und der
eine ausgangsseitige geregelte Spannung Us zur
Speisung der Stromsammelelektrode 6 abgibt.
Die Fig. 4 betrifft eine bevorzugte Variante mit
einer einstückigen Stromsammelelektrode 6. Die
Stromsammelelektrode 6 umgibt flächig die Druck
leiste in geringem Abstand und besteht vorzugsweise
aus einem Stück Metallblech mit einer mittigen
Öffnung als Aussparung für den Druckkopf 30.
Die Meßelektroden sind alle die Elektroden des
Druckkopfes 30, welche zwar Kontakt mit dem
Widerstandsfarbband 10 haben, jedoch nicht mit
Ansteuerimpulsen von der Druckkopfansteuer
elektronik beaufschlagt werden.
Die Bezugsspannung UB am Steuereingang des
Linearreglers 11 ergibt sich - gemäß Fig. 3 -
indirekt aus der analogen Meßspannung Um. Über
eine Anpaßschaltung 12 wird aus der ersten
Meßspannung Um1 und der an der Stromsammelelektrode
6 anliegenden Speisespannung Us die Bezugsspannung
gebildet. Die Anpaßschaltung 12 enthält einen
Differenzverstärker 40 der u. a. eine Impedanzwand
lung vornimmt und weitere mit der Drucksteuer
einheit 5 in Verbindung stehende Schaltungen,
welche in der Fig. 5 näher erläutert sind.
In der - in der Fig. 3 gezeigten - Variante der
erfindungsgemäßen Lösung werden die gerade nicht
angesteuerten Elektroden des Druckkopfes 30 als
Meßelektroden zur Messung von Um1 eingesetzt. An
den Ausgängen Q₁ bis Qx der Schalteinheit 2 werden
alle oder eine Teilanzahl an Spannungen U₁ bis U₄
abgegriffen und jeweils an die Eingänge e₁ bis e₄
der Anpaßschaltung 12 gelegt. Die Anpaßschaltung 12
weist eine - aus der Fig. 5 ersichtliche -
Extremwertauswahlschaltung 41, insbesondere eine
Schaltung zur Bewertung mehrerer Gleichspannungen
hinsichtlich der höchsten Gleichspannung, bestehend
aus einer entsprechenden Anzahl nichtinvertierender
Operationsverstärker 15 mit je einer ausgangsseitig
angeschlossenen Diode D, auf. Jede Diode D ist mit
ihrem p-Gebiet am Verstärkerausgang und mit ihrem
n-Gebiet am invertierenden Eingang (-) des
Verstärkers 15 direkt (Spannungsfolger) verbunden.
In der Fig. 5 ist eine Variante der Anpaßschaltung
12 dargestellt. Der Differenzverstärker 40 weist
einerseits einen Spannungsteiler Rt + Rn mit dem
Widerstand Rt zwischen dem nichtinvertierenden
Eingang (+) des Operationsverstärkers 13 und dem
abgegriffenen Potential Us an der Stromsammel
elektrode 6 und andererseits einen Widerstand Rd
zwischen dem invertierenden Eingang (-) des
Operationsverstärkers 13 und dem Ausgang der
Extremwertauswahlschaltung 41 auf. Zwischen dem
invertierenden Eingang (-) und dem Ausgang des
Operationsverstärkers 13 ist ein Gegenkopplungs
widerstand R₅ angeordnet. Eine Schutzschaltung 17
gegen einen zu hohen Output ist dem
Gegenkopplungswiderstand R₅ parallel geschaltet.
Sie enthält beispielsweise einen Diac V, der die
Ausgangsspannung begrenzt. Die Schutzschaltung 17
soll die Zerstörung des Druckkopfes im Fehlerfall
verhindern und wirkt dazu mit der Drucksteuer
einheit (DS) und mit einem Schaltglied S zusammen.
Das Widerstandsverhältnis gestattet das Einstellen
der Grundverstärkung des Operationsverstärker 13.
Die Verstärkung liegt theoretisch bei 1, kann aber
durch die äußere Beschaltung des Verstärkers auch
andere Werte annehmen, falls das - wie das im
Hauptpatent erläutert ist - für eine verbesserte
Druckqualität erforderlich ist.
Der Strom, der zu Meßzwecken über die Elektroden
fließt, wird durch die Dimensionierung der
Verstärkerschaltung weit unterhalb des Schwell
wertes eingestellt, oberhalb dessen dieser Meßstrom
einen zusätzlichen Abdruckpixel (dot) verursachen
würde.
Ein Meßmittel 20 besteht aus mindestens einen
Schmitt-Trigger, Komparator oder Schwellwertschal
ter, der von der Drucksteuereinheit 5 abfragbar
ist, um gegebenenfalls den Druckbetrieb zu
unterbrechen und eine Fehlermeldung abzugeben. Mit
dem Schaltglied S und dem Diac V, welches die
jeweilige Verstärkerausgangsspannung begrenzt, wird
dann die Bezugsspannung auf ca. UB = ± 0,7 V
eingestellt.
Der in der Fig. 3 gezeigte Linearregler 11 weist
ein Mittel 16 zum Einstellen der Printspannung Up
auf. Dabei ist vorgesehen, daß das Mittel 16 ein
Einstellwiderstand ist.
In einer weiteren Variante ist das Mittel 16 zum
Einstellen der Printspannung Up ein über Leitung Dα
der Drucksteuereinheit 5 elektronisch ansteuerbares
Stellglied, mit dem ein Stellwert α in Abhängigkeit
vom Material des eingesetzten Aufzeichnungsträgers,
insbesondere der Papiersorte, für eine bestimmte
Bandgeschwindigkeit Vbj eingestellt wird.
Zusätzlich ist vorgesehen, daß die für eine defi
nierte Bandgeschwindigkeit Vbj zugeordnete Bestro
mungszeit tj dem gewünschten Kontrast im Druckbild
entsprechend von der Drucksteuereinheit 5 über die
Strobe-Impulsdauer tj voreingestellt ist.
Im Fehlerfall, wenn keine der Meßelektroden mit dem
Widerstandsfarbband 10 in Kontakt steht oder die
Bezugsspannung UB auf zu hohen Werten im Vergleich
mit der Anzahl n an gleichzeitig angesteuerten
Elektroden steht, wird das Stellglied 16 von der
Drucksteuereinheit 5 auf einen unteren Stellwert α
gesteuert, damit die Printspannung auf einen un
schädlichen Wert von αUp ≈ 1 V eingestellt.
Den anderen Fehlerfall, wenn die Bezugsspannung UB
auf zu niedrigen Werten steht, wertet ein zweites
ebenfalls von der Drucksteuereinheit 5 abfragbares
Meßmittel 19 aus. Das Meßmittel 19 weist ebenfalls
mindestens einen Schwellwertschalter, Komparator
oder Schmitt-Trigger auf. Vorzugsweise wird der
Schwellwert jedes Meßmittels 18, 19, 20 ent
sprechend einer definierten Anzahl n an gleich
zeitig zu aktivierenden Elektroden eingestellt.
Von der Drucksteuereinheit 5 wird dann eine Fehler
meldung abgegeben, wenn eine zur Auswertung
geeignete Stelle im Druckbild gedruckt wird und der
entsprechend eingestellte Schwellwert nicht er
reicht bzw. überschritten wird.
Es ist weiterhin vorgesehen, daß das die Schutz
schaltung 17 einen Diac V und einen von der
Drucksteuereinheit 5 abfragbaren Fensterkomparator
20 aufweist, dessen Ausgang am D-Eingang eines
Zwischenspeichers 21 anliegt. Die Messung erfolgt
am Ende des Einschwingvorganges, da das die Messung
auslösende Signal Dst über eine Verzögerungsschal
tung 22 für den Strobe-Impuls mit dem Takteingang
des Zwischenspeichers 21 verbunden ist, der über Dl
mit einem Rücksetzimpuls (latch enable) beauf
schlagbar ist und einen zur Drucksteuereinheit 5
führenden Datenausgang Dd aufweist.
Die Drucksteuereinheit 5 wertet das Signal auf dem
Datenausgang Dd aus und gibt an die Ansteuer
schaltung Steuersignale ab. Bei einem Signal Du zur
Unterbrechung des Druckbetriebes kann mit einem
Schaltglied S die Meßspannung Um und damit die
Bezugsspannung UB auf UB = 0 V gestellt werden.
Zusätzlich wird die Printspannung Up verringert.
Die - in der Fig. 6 dargestellte - vorteilhafte
Variante der Anpaßschaltung weist keinerlei
Meßmittel auf, welche von der Drucksteuereinheit 5
abgefragt werden könnten. Die erfindungsgemäße
Schaltung geht davon aus, mit einfachen, durch die
Schaltung selbst gegebenen Mitteln eine eventuelle
Überspannung an den Treibern der Schalteinheit 2 zu
vermeiden.
Die Konstantspannungsquelle 11 wird durch Parallel
schaltungen des Schaltkreises LM 338 geschaffen.
Der Gegenkopplungswiderstand RG = 120 Ω liegt
zwischen Ausgang und Steuerspannungseingang jedes
Schaltkreises der Konstantspannungsquelle 11. Der
Steuerspannungseingang ist mit dem Ausgang des
Operationsverstärkers 13 verbunden. Am Parallel zu
dessen Gegenkopplungswiderstand Rs= 100 KΩ liegt
ebenfalls eine - in der Fig. 6 nicht dargestellte -
Schutzschaltung 17. Die Schutzschaltung 17 enthält
ebenfalls einen Diac V.
Der Ausgang +Us der Konstantspannungsquelle 11 ist
mit dem ETR-Band 10 über eine nicht gezeigte Strom
sammelelektrode verbunden. Die nicht gezeigten
Elektroden des Druckkopfes 30, welche im ange
steuerten Zustand den Abdruck verursachen und im
unangesteuerten Zustand die erste Meßspannung Um1
abgeben und dafür Abgriffe aufweisen, sind über
Vorwiderstände Rv mit den Treibern der
Schalteinheit 2 verbunden, welche den Strom jedes
Strompfades nach Masse ableiten, wenn sie von einer
nicht dargestellten Drucksteuereinheit 5 ange
steuert werden.
Zwischen den Ausgängen der Treiber der
Schalteinheit 2 und den zugehörigen Vorwiderständen
Rv liegen die Abgriffe für die Eingänge der
Extremwertauswahlschaltung 41. Diese enthält eine
entsprechende Anzahl m von Dioden, welche mit ihrem
n-Gebiet miteinander verbunden sind, um den Ausgang
zu bilden. Der vorgenannte Ausgang ist über einen
Widerstand Rd mit dem invertierenden Eingang(-) des
Operationsverstärkers 13 verbunden. Zwischen dem
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 13
und Masse ist ein Widerstand Rn angeschlossen. Am
nichtinvertierenden Eingang (+) des Operationsver
stärkers 13 ist ein weiterer Widerstand Rn
angeschlossen, der mit einem Einstellwiderstand Rβ
verbunden ist, welcher parallel zu einer zweiten
Zener-Diode ZD₂ liegt, die eine Referenzspannung
liefert. Zwischen Verbindungspunkt von
Einstellwiderstand Rβ mit Z-Diode ZD₂ und der
Versorgungsspannung U+ aus einem nicht mit
dargestellten Netzteil ist ein Vorwiderstand Rvz
angeordnet. Die Ausgangsspannung des Operations
verstärkers 13 wird mittels des Einstellwider
standes Rβ auf einen Wert αUp voreingestellt. Ein
weiterer Widerstand Rt liegt zwischen dem
nichtinvertierenden Eingang (+) des Operationsver
stärkers 13 und dem Ausgang +Us des Schaltkreises
der Konstantspannungsquelle 11 bzw. dem Potential
der Stromsammelelektrode 6.
Dabei wird die zusätzliche Aufgabe hinsichtlich
eines Zerstörungsschutzes bereits teilweise auch
ohne den Mikroprozessor löst. Der erfindungsgemäße
Vorteil, d. h. die Reaktionsschnelligkeit, wird bei
nur geringem Schaltungsaufwand durch die Schaltung
Fig. 6 erreicht. Der durch das Mittel 16 gemäß
Fig. 3 des Hauptpatentes fließende konstante Strom
ist so gering, daß gemäß Fig. 6 auch der Ausgang
eines Operationsverstärkers 13 an den Steuereingang
des Schaltkreises 11 direkt angeschlossen werden
kann.
Durch die Gestaltung des Druckbildes ist
sicherzustellen, daß niemals alle Druckelektroden
gleichzeitig benutzt werden. Es muß mindestens eine
Elektrode für diese Meßzwecke verbleiben (z. B. wird
bei einer ganzflächigen Darstellung eine Druck
elektrode am Rand nicht mitbelegt), was jedoch in
der Praxis kein Nachteil darstellt, da dadurch im
schlimmsten Fall (vollflächige Darstellung) auch
nur ein Bruchteil von einem Millimeter an der zur
Verfügung stehenden Druckbreite verloren geht. Die
Überwachung der Belegung der Druckelektroden wird
zweckmäßigerweise durch die Druckbildgenerierungs-
Software mit übernommen.
Es ist weiterhin nicht erforderlich, daß alle
vorhandenen Druckelektroden auch über die
Diodenmatrix als Meßelektroden zur Verfügung stehen
müssen, da es erfahrungsgemäß völlig ausreicht,
wenn z. B. jede zehnte Elektrode in dieser
Doppelfunktion genutzt werden kann, was die Kosten
dieses Verfahrens in vernünftigen Grenzen hält.
Dieses Verfahren ist auch für ETR-Systeme mit
umgekehrter Polarität (Farbband hat Massepotential)
entsprechend anwendbar. Die Meßelektrode ist dann
ebenfalls eine gerade nichtaktivierte normale
Druckkopfelektrode.
Die Erfindung ist nicht auf die vorliegenden Aus
führungsform beschränkt. Vielmehr ist eine Anzahl
von Varianten denkbar, welche von der dargestellten
Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten
Ausführungen Gebrauch machen.
Claims (19)
1. Ansteuerschaltung für eine elektrothermische
Druckvorrichtung mit Widerstandsfarbband, welches
mit einer Stromsammelelektrode und mit den Elektro
den eines Druckkopfes in elektrischen Kontakt ge
bracht ist und das für die einzelnen Pixel des
Druckbildes Farbpartikel bei selektiver Erhitzung
auf einen Aufzeichnungsträger überträgt - gemäß dem
Hauptpatent DE 42 21 275 - , mit einem
Speichermittel und mit einer Drucksteuereinheit,
die auf eine Schalteinheit für die ETR-Druckeinheit
wirkt, wobei den angesteuerten Elektroden eines
Druckkopfes für jeden selektiven Teil des Strom
pfades während einer vorbestimmten Bestromungszeit
tj eine Speisespannung Us aus einer Spannungsquelle
definiert bereitgestellt wird, sowie mit Meßmitteln
für die Ermittlung eines Spannungsabfalls im
Widerstandsfarbband,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß eine Konstantspannungsquelle (1) zwischen Bezugsspannung UB, Stromsammelelektrode (6) und Schalteinheit (2) zur Bezugsspannung UB addierend so geschaltet ist, daß an den temporär angesteuerten Elektroden (31, 32, 33, . . . ,) eine Speisespannung Us gleich der Summe aus einer definiert einstellbaren Konstantspannung αUp und aus der gebildeten Bezugsspannung UB anliegt,
- - daß die Bezugspannung UB entsprechend dem über den unselektiven Teil des Strompfades im Widerstandsfarbband (10) entstehenden Spannungs abfall Um durch einen Differenzverstärker (40) einerseits aus der Ausgangsspannung einer Extremwertauswahlschaltung (41) und andererseits aus der Speisespannung gebildet wird.
2. Ansteuerschaltung, nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß von
der Extremwertauswahlschaltung (41) eine erste
Meßspannung Um1 von einer außerhalb der
Bestromungszeit tj über die Schalteinheit (2)
nichtaktivierten aber das Widerstandsfarbband
kontaktierenden Elektrode ausgewählt und
ausgangsseitig abgegeben wird, wobei die messende
Elektrode zu denjenigen Elektroden gehört, die im
Druckkopf (30) angeordnet sind.
3. Ansteuerschaltung, nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
an die Stromsammelelektrode (6) eine aus der
Bezugsspannung UB und einer konstanten jedoch
einstellbaren Druckspannung αUp zusammengesetzte
Speisespannung Us angelegt wird.
4. Ansteuerschaltung, nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
an die Stromsammelelektrode (6) eine aus der
Bezugsspannung UB und einer konstanten jedoch
einstellbaren Druckspannung αUp zusammengesetzte
Speisespannung Us mit positiver Polarität angelegt
wird.
5. Ansteuerschaltung, nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Erfassung der aktuell am Band anliegenden
Druckspannung (Spannungsabfall über die Wider
standsheizelemente) mehrere von denjenigen Druck
elektroden dienen, die gerade nicht zum Drucken
angesteuert werden, wobei automatisch das höchste
auftretende Potential die erste Meßspannung Um1
bildet, welche als Eingangswert für die
Extremwertauswahlschaltung benutzt wird.
6. Ansteuerschaltung, nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch die Gestaltung des Druckbildes sicherge
stellt wird, daß mindestens eine der Druckelek
troden nicht angesteuert wird und zum Meßzwecke
verbleibt.
7. Ansteuerschaltung, nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Überwachung der Belegung der Druckelektroden
durch eine Druckbildgenerierungs-Software mit
übernommen wird.
8. Ansteuerschaltung, nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
als einstellbare Konstantspannungsquelle mindestens
ein Linearregler (11) eingesetzt ist, dem die erste
Eingangsspannung U zugeführt wird und der
ausgangsseitig die Spannung Us zur Speisung der
Stromsammelelektrode (6) abgibt und daß zwischen
den Meßabgriffen an den Elektroden und dem
Steuereingang des Linearreglers (11) eine den
Differenzverstärker (40) und die Extremwertauswahl
schaltung (41) enthaltene Anpaßschaltung (12)
geschaltet ist, die die Bezugsspannung UB aus der
ersten Meßspannung Um1 und der Speisespannung +Us
bildet.
9. Ansteuerschaltung, nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Linearregler (11) Mittel (16) zum Einstellen
der Druckspannung Up aufweist.
10. Ansteuerschaltung, nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß das
Mittel (16) zum Einstellen der Druckspannung Up ein
von der Drucksteuereinheit (5) elektronisch an
steuerbares Stellglied ist, mit dem über Leitungen
Dα ein Stellwert α in Abhängigkeit vom Material des
eingesetzten Aufzeichnungsträgers, insbesondere der
Papiersorte, für eine bestimmte Bandgeschwindigkeit
Vbj eingestellt wird.
11. Ansteuerschaltung, nach einem der vorhergehen
den Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gerade nicht aktivierten
Druckelektroden des Druckkopfes (30) als Meßelek
troden mit den Ausgängen Q₁ bis Qn der Schaltein
heit (2) verbunden sind, wobei mindestens eine
Teilanzahl an Spannungen U₁ bis Un abgegriffen und
jeweils an die Eingänge e₁ bis en der Anpaß
schaltung (12) gelegt werden, wobei die Anpaß
schaltung (12) eine Extremwertauswahlschaltung (41)
zur Bewertung mehrerer Gleichspannungen hinsicht
lich der höchsten Gleichspannung aufweist, welche
aus einer entsprechenden Anzahl nichtinvertierender
Operationsverstärker (15) mit je einer ausgangs
seitig angeschlossenen Diode D besteht, wobei jede
Diode D ist mit ihrem p-Gebiet am Verstärkerausgang
und mit ihrem n-Gebiet am invertierenden Eingang(-)
des Verstärkers (15) verbunden ist.
12. Ansteuerschaltung, nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel (16) ein Einstellwiderstand ist.
13. Ansteuerschaltung, nach einem der vorhergehen
den Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anpaßschaltung (12) eine
Extremwertauswahlschaltung (41) zur Bewertung
mehrerer Gleichspannungen hinsichtlich der höchsten
Gleichspannung aufweist, welche aus einer ent
sprechenden Anzahl an Dioden D besteht, wobei jede
Diode D ist mit ihrem p-Gebiet am entsprechenden
Ausgang Q₁ bis Qn der Schalteinheit (2), die mit
den als Meßelektroden dienenden gerade nicht
aktivierten Druckelektroden des Druckkopfes (30)
verbunden ist, und mit ihrem n-Gebiet über einen
Widerstand Rd am invertierenden Eingang (-) eines
Verstärkers (13) verbunden ist.
14. Ansteuerschaltung, nach einem der vorherge
henden Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der
Differenzverstärker (40) der Anpaßschaltung (12)
eine mit dem Verstärkerausgang verbundene
Schutzschaltung (17) mit einem Diac V und mit
einem Meßmittel (18, 19, 20) enthält, das von der
Drucksteuereinheit (5) abfragbar ist, um
gegebenenfalls den Druckbetrieb zu unterbrechen und
eine Fehlermeldung abzugeben.
15. Ansteuerschaltung, nach einem der vorherge
henden Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein mit Massepotential
verbundenes Schaltglied S an einem nichtinver
tierenden Eingang des Operationsverstärkers (13)
angeschlossen ist, wobei bei einem Signal Du zur
Unterbrechung des Druckbetriebes das Schaltglied S
betätigt und damit die Bezugsspannung auf ca. UB =
± 0,7 V einstellbar ist und daß bei Unterbrechung
des Druckbetriebes der Stellwert α verändert wird.
16. Ansteuerschaltung für eine elektrothermische
Druckvorrichtung mit Widerstandsfarbband, nach dem
Hauptpatent DE 42 21 275, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ausgang +Us einer
Konstantspannungsquelle (11) mit einem ETR-Band
(10) über eine Stromsammelelektrode (6) verbunden
ist und daß die Elektroden des Druckkopfes (30),
welche im angesteuerten Zustand den Abdruck
verursachen und im unangesteuerten Zustand eine
erste Meßspannung Um1 abgeben und dafür Abgriffe
aufweisen, wobei in einer Extremwertauswahlschal
tung (41) die jeweils höchste Meßspannung
ausgewählt wird, über Vorwiderstände Rv mit den
Treibern der Schalteinheit (2) verbunden sind,
welche den Strom jedes Strompfades nach Masse
ableiten, wenn sie von einer Drucksteuereinheit (5)
angesteuert werden, daß die Extremwertauswahl
schaltung (41) eine entsprechende Anzahl von m
Dioden aufweist, welche mit ihrem p-Gebiet an den
Abgriffen liegen und welche mit ihrem n-Gebiet
miteinander verbunden sind, um einen Ausgang zu
bilden, der über einen Widerstand Rd mit dem
invertierenden Eingang (-) eines Operationsver
stärkers (13) verbunden ist, zwischen welchem und
Masse ein Widerstand Rn angeschlossen ist, daß der
Ausgang des Operationsverstärkers (13) mit dem
Steuereingang der Konstantspannungsquelle (11)
direkt verbunden ist, daß am nichtinvertierenden
Eingang (+) des Operationsverstärkers (13) ein
weiterer Widerstand Rn angeschlossen ist, der mit
einem Einstellwiderstand Rb verbunden ist, welcher
parallel zu einer Referenzspannung liegt, daß ein
weiterer Widerstand Rt zwischen dem nichtinvertie
renden Eingang (+) des Operationsverstärkers (13)
und dem Ausgang +Us der Konstantspannungsquelle
(11) bzw. dem Potential der Stromsammelelektrode
(6) angeordnet ist.
17. Ansteuerschaltung, nach Anspruch 16, da
durch gekennzeichnet, daß jede
zehnte Elektrode in dieser Doppelfunktion
Druckelektrode/Meßelektrode genutzt wird und durch
die Gestaltung des Druckbildes sichergestellt wird,
daß mindestens eine dieser Druckelektroden nicht
angesteuert wird und zum Meßzwecke verbleibt.
18. Ansteuerschaltung, nach den vorgenannten
Ansprüchen 16 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Überwachung der Belegung
der Druckelektroden durch eine Druckbildge
nerierungs-Software übernommen wird.
19. Ansteuerschaltung, nach den vorgenannten
Ansprüchen 16 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ansteuerschaltung für
ETR-Systeme mit umgekehrter Polarität (Farbband hat
Massepotential) entsprechend eingesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4342510A DE4342510C2 (de) | 1992-06-26 | 1993-12-08 | Ansteuerschaltung für eine elektrothermische Druckvorrichtung mit Widerstandsband |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4221275A DE4221275C2 (de) | 1992-06-26 | 1992-06-26 | Ansteuerschaltung für eine elektrothermische Druckvorrichtung mit Widerstandsband |
DE4342510A DE4342510C2 (de) | 1992-06-26 | 1993-12-08 | Ansteuerschaltung für eine elektrothermische Druckvorrichtung mit Widerstandsband |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4342510A1 true DE4342510A1 (de) | 1995-06-14 |
DE4342510C2 DE4342510C2 (de) | 1997-03-20 |
Family
ID=6462061
Family Applications (4)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4221275A Expired - Fee Related DE4221275C2 (de) | 1992-06-26 | 1992-06-26 | Ansteuerschaltung für eine elektrothermische Druckvorrichtung mit Widerstandsband |
DE59208192T Expired - Fee Related DE59208192D1 (de) | 1992-06-26 | 1992-09-04 | Ansteuerschaltung für eine elektrothermische Druckvorrichtung mit Widerstandsband |
DE4342510A Expired - Fee Related DE4342510C2 (de) | 1992-06-26 | 1993-12-08 | Ansteuerschaltung für eine elektrothermische Druckvorrichtung mit Widerstandsband |
DE4342508A Expired - Fee Related DE4342508C2 (de) | 1992-06-26 | 1993-12-08 | Ansteuerschaltung für eine elektrothermische Druckvorrichtung mit Widerstandsband, insbesondere zur Bandrißerkennung |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4221275A Expired - Fee Related DE4221275C2 (de) | 1992-06-26 | 1992-06-26 | Ansteuerschaltung für eine elektrothermische Druckvorrichtung mit Widerstandsband |
DE59208192T Expired - Fee Related DE59208192D1 (de) | 1992-06-26 | 1992-09-04 | Ansteuerschaltung für eine elektrothermische Druckvorrichtung mit Widerstandsband |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4342508A Expired - Fee Related DE4342508C2 (de) | 1992-06-26 | 1993-12-08 | Ansteuerschaltung für eine elektrothermische Druckvorrichtung mit Widerstandsband, insbesondere zur Bandrißerkennung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5482386A (de) |
EP (1) | EP0575668B1 (de) |
CA (1) | CA2080427A1 (de) |
DE (4) | DE4221275C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4221275C2 (de) * | 1992-06-26 | 1994-04-21 | Francotyp Postalia Gmbh | Ansteuerschaltung für eine elektrothermische Druckvorrichtung mit Widerstandsband |
GB9410273D0 (en) * | 1994-05-20 | 1994-07-13 | Prestek Ltd | Printing apparatus |
US5702188A (en) * | 1995-07-18 | 1997-12-30 | Graphtec Corporation | Thermal head and head drive circuit therefor |
SE507684C2 (sv) * | 1997-08-14 | 1998-07-06 | Intermec Ptc Ab | Metod för energistyrning av tryck med transferband och direkttermomaterial i termoskrivare |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5063394A (en) * | 1988-07-26 | 1991-11-05 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Thermal recording apparatus and print head |
Family Cites Families (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2100611C3 (de) * | 1970-01-09 | 1978-05-03 | Ing. C. Olivetti & C., S.P.A., Ivrea, Turin (Italien) | Elektrothermische Druckvorrichtung |
JPS6027577B2 (ja) * | 1980-03-12 | 1985-06-29 | 株式会社東芝 | 熱記録装置 |
US4350449A (en) * | 1980-06-23 | 1982-09-21 | International Business Machines Corporation | Resistive ribbon printing apparatus and method |
JPS5763280A (en) * | 1980-10-03 | 1982-04-16 | Ricoh Co Ltd | Driving circuit for heat-sensitive recorder |
US4345845A (en) * | 1981-06-19 | 1982-08-24 | International Business Machines Corporation | Drive circuit for thermal printer |
US4470714A (en) * | 1982-03-10 | 1984-09-11 | International Business Machines Corporation | Metal-semiconductor resistive ribbon for thermal transfer printing and method for using |
US4434356A (en) * | 1982-12-22 | 1984-02-28 | International Business Machines Corporation | Regulated current source for thermal printhead |
JPS60143981A (ja) * | 1983-12-29 | 1985-07-30 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | サ−マルプリンタ |
US4531134A (en) * | 1984-03-26 | 1985-07-23 | International Business Machines Corporation | Regulated voltage and approximate constant power for thermal printhead |
JPS60210472A (ja) * | 1984-04-03 | 1985-10-22 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | サ−マルヘツド保護回路 |
US4575731A (en) * | 1984-10-30 | 1986-03-11 | International Business Machines Corporation | Electro resistive printhead drive level sensing and control |
GB2169853B (en) * | 1985-01-19 | 1988-11-02 | Francotyp Postalia Gmbh | Improvements in movement monitoring devices |
JPS6246659A (ja) * | 1985-08-26 | 1987-02-28 | Toshiba Corp | プリンタのサ−マルヘツド駆動制御装置 |
JPS637952A (ja) * | 1986-06-30 | 1988-01-13 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 通電記録装置 |
EP0301891B1 (de) * | 1987-07-31 | 1992-01-29 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Elektrothermischer Drucker mit einem Widerstandsfarbband |
DE3833746A1 (de) * | 1988-09-30 | 1990-04-05 | Siemens Ag | Thermodruckverfahren mit vorheizung |
JPH074644Y2 (ja) * | 1989-11-10 | 1995-02-01 | アルプス電気株式会社 | 負荷制御回路の自己診断回路 |
DE4214545C2 (de) * | 1992-04-29 | 1996-08-14 | Francotyp Postalia Gmbh | Anordnung für eine ETR-Druckkopfansteuerung |
DE4221275C2 (de) * | 1992-06-26 | 1994-04-21 | Francotyp Postalia Gmbh | Ansteuerschaltung für eine elektrothermische Druckvorrichtung mit Widerstandsband |
-
1992
- 1992-06-26 DE DE4221275A patent/DE4221275C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1992-09-04 DE DE59208192T patent/DE59208192D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1992-09-04 EP EP92250246A patent/EP0575668B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-10-13 CA CA002080427A patent/CA2080427A1/en not_active Abandoned
-
1993
- 1993-06-25 US US08/082,747 patent/US5482386A/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-12-08 DE DE4342510A patent/DE4342510C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-12-08 DE DE4342508A patent/DE4342508C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5063394A (en) * | 1988-07-26 | 1991-11-05 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Thermal recording apparatus and print head |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0575668A3 (de) | 1994-03-16 |
DE4342508C2 (de) | 1997-05-22 |
US5482386A (en) | 1996-01-09 |
EP0575668B1 (de) | 1997-03-12 |
EP0575668A2 (de) | 1993-12-29 |
DE4221275C2 (de) | 1994-04-21 |
CA2080427A1 (en) | 1993-12-27 |
DE4221275A1 (de) | 1994-01-13 |
DE59208192D1 (de) | 1997-04-17 |
DE4342508A1 (de) | 1995-06-14 |
DE4342510C2 (de) | 1997-03-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69003158T2 (de) | Gerät und Verfahren, um defekte Heizelemente bei Tintenstrahldruckern nachzuweisen. | |
DE69819510T2 (de) | Tintenstrahldrucker, Verfahren und System mit der Möglichkeit der Kompensation für nicht funktionierende Druckelemente | |
DE2836897C2 (de) | ||
DE60021988T2 (de) | Verfahren und Gerät zur Steuerung der Aktivierungsenergie in einem Tintenstrahldrucker | |
DE69723152T2 (de) | Verfahren und Apparat zur Kurzschlussdetektion in thermischen Tintenstrahldruckern | |
DE3030129C2 (de) | Stromversorgungseinheit für einen Thermodruckkopf | |
DE2559563A1 (de) | Ansteuerschaltung fuer einen thermischen drucker | |
DE69628234T2 (de) | Tintenstrahlkopf, Tintenstrahlvorrichtung und Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren | |
DE2343420C3 (de) | Vorrichtung zur Erhöhung der Druck- und Ausgabegeschwindigkeit von Tintenstrahldruckern | |
DE2062494C3 (de) | Wärmedruckkopf | |
DE69319083T2 (de) | Energieversorgung zur Einzelsteuerung der Energie für integrierte Treiber-Heizwiderstände in einem Tintenstrahl-Wärmedruckkopf | |
DE69328603T2 (de) | Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung | |
DE3613946C2 (de) | Thermodrucker/Schreiber | |
DE3424412A1 (de) | Steuervorrichtung fuer einen stellantrieb an einer druckmaschine | |
DE4337542C2 (de) | Anordnung für eine ETR-Druckkopfansteuerung | |
DE4342510A1 (de) | Ansteuerschaltung für eine elektrothermische Druckvorrichtung mit Widerstandsband | |
DE3139321A1 (de) | Druckkopf-ansteuerschaltung fuer einen thermodrucker | |
EP0730972A2 (de) | Druckkopfthermosteuerung | |
EP1661716B1 (de) | Verfahren zum Ansteuern eines Thermotransferdruckkopfes | |
DE69503996T2 (de) | Vorrichtung zur erkennung einer erschöpfung des tintenvorrates und tintenstrahldrucker | |
EP0134258B1 (de) | Vorrichtung zur Überwachung der Flügzeit der Druckhämmer von Anschlagdruckern | |
DE3882543T2 (de) | Wärmeübertragungsdrucker mit Widerstandsband. | |
EP1661717B1 (de) | Verfahren zum Ansteuern eines Thermotransferdruckkopfes | |
DE4020885A1 (de) | Verfahren zur einstellung der impulsspannung fuer heizwiderstaende bei tintendruckkoepfen | |
DE4214545C2 (de) | Anordnung für eine ETR-Druckkopfansteuerung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 4221275 Format of ref document f/p: P |
|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FRANCOTYP-POSTALIA AG & CO., 16547 BIRKENWERDER, D |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 4221275 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |