DE4339348C2 - Vorrichtung zum Zusammenführen von Blattbögen - Google Patents
Vorrichtung zum Zusammenführen von BlattbögenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kantengenauen
Zusammenführen von Blattbögen nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Bei der Vorrichtung der eingangs genannten Gattung müssen Blatt
bögen in eine ganz bestimmte Position aufeinander zusammen
geführt werden. In der Regel ist hierfür ein kantengenaues
Zusammenführen erforderlich, was zudem mit hoher Geschwindig
keit zu erfolgen hat. Um diesen Effekt zu erreichen, ist es aus der Praxis
bekannt, die Blattbögen an mitlaufenden Anschlägen zum Anlie
gen zu bringen, beispielsweise dadurch, daß die die Blattbö
gen tragenden Transportriemen etwas schneller umlaufen als
der Anschlag. Ferner werden die Blattbögen seitlich durch An
lagekanten positioniert. Im Treffpunkt von zwei Blattbögen
müssen dann die beiden Anschläge auf gleicher Höhe sein und
zugleich muß der obere Blattbogen auf den unteren Blattbogen
abgelegt werden. Da hierbei der obere Anschlag sich vom Blatt
bogen entfernt, befindet sich dieser zumindest in Transport
richtung ohne Führung. Nur geringe äußere Einwirkungen können
in diesem Zustand zu einer Verzögerung führen, durch die ein
nichtkantengenaues Zusammenführen das Ergebnis ist. Die so
hergestellten Produkte sind Ausschuß, da eine automatische
Weiterverarbeitung, die eine kantengenaue Auflage erfordert,
nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist daher eine Vorrichtung zum kanten
genauen Zusammenführen von Blattbögen, bei der die kantenge
naue Auflage auch bei hoher Durchlaufgeschwindigkeit sicher
gestellt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichen des Anspruchs aufgeführten Merkmale.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesonde
re darin, daß durch das Vorsehen einer Lufttasche vor dem
Treffpunkt der beiden Blattbögen diese einer von außen unbe
einflußbaren Führung unterworfen werden. Die Blattbögen wer
den dabei auf einem Luftpolster äußerst reibungsfrei getra
gen und zudem durch eine gerichtete Strömung des Luftpolsters
sowohl in Transportrichtung als auch seitlich gegen die Anla
gekante geschoben. Der Blattbogen liegt daher randseitig so
wohl am Anschlag als auch an der Anlagekante an und behält
diese Position mit Sicherheit bei. Schließlich wird der Blatt
bogen im Moment der Übergabe, also nach der Freigabe durch
den Anschlag, mit hoher Geschwindigkeit an den Anschlag des
anderen Blattbogens bewegt und bleibt an diesem infolge der
noch wirkenden Schubkraft des Luftpolsters anliegen. Das
kantengenaue Aufeinanderlegen auf den unteren Blattbogen ist
somit gesichert. Da das Luftpolster sehr schnell und zuver
lässig arbeitet, kann mit der Vorrichtung ein hoher Durch
satz erzielt werden. Da auf diese Weise kaum Ausschuß anfällt,
kann die erfindungsgemäße Vorrichtung bei hoher Leistung auf
wirtschaftliche Weise eingesetzt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 schematische Darstellungen der Vorrichtung in
verschiedenen Arbeitsphasen;
Fig. 4 die Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine erweiterte Anwendungsform der Vorrichtung;
Fig. 6 die Schnittansicht gemäß Linie VI-VI in Fig. 1;
Fig. 7 die Schnittansicht gemäß Linie VII-VII in Fig. 1;
Fig. 8 die Schnittansicht gemäß Linie VIlI-VIII in Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum kantengenauen Zu
sammenführen von Blattbögen. Sie besteht aus einer etwa waa
gerechten Basiszuführung 1 und einer darüber angeordneten und
auf einen gemeinsamen Treffpunkt 2 geneigten Oberzuführung 3,
wie insbesondere schematisch in Fig. 1 dargestellt ist. Bei
de Zuführungen 1 und 3 weisen mindestens zwei nebeneinander
angeordnete und um Rollen 4 und 5 umgelenkte Transportriemen
6 und 7 auf. Den Zuführungen 1 und 3 sind beispielsweise Ver
einzelungsvorrichtungen vorgeschaltet, durch die in Stapeln
gelagerte Blattbögen vereinzelt und auf die Zuführungen 1 und
3 abgelegt werden, wie es z. B. in Booklet-Maschinen geschieht.
Zwischen zwei der Transportriemen 6 der Basiszuführung 1 und
etwa auf gleicher Höhe ist eine Steuerkette 8 geführt, auf
der in Abständen hintereinander Basisanschläge 9 befestigt
sind. Entsprechend ist oberhalb zwischen zwei Transportrie
men 7 der Oberzuführung 3 eine weitere Steuerkette 10 vorge
sehen, an der eine Reihe von Anschlagfingern 11 angeordnet
sind. Letztere erstrecken sich bis etwas unterhalb die Ebene
der Transportriemen 7.
Die Oberzuleitung 3 endet mit Abstand vor dem Treffpunkt 2.
In dem so vorhandenen Zwischenraum ist eine Lufttasche 12
vorgesehen, durch die die Blattbögen, hier die auf der Ober
zuführung 3 transportierten Oberbögen 13, geführt werden.
Der Aufbau der Lufttasche 12 ist im einzelnen in Fig. 7
dargestellt. Sie besteht aus einem oberen Luftbalken 14 und
einem unteren Luftbalken 15. beide Luftbalken 14 und 15 wei
sen ihrerseits in Transportrichtung gemäß Pfeil 16 (Fig. 1)
ein rechtes Taschenteil 14′ und 15′ und ein linkes Taschen
teil 14′′ und 15′′ auf. Die Luftbalken 14 und 15 sind mit Ab
stand übereinander gelagert, so daß dazwischen ein waagerech
ter, seitlich offener Luftspalt 17 gebildet ist. Desgleichen ist zwi
schen den Taschenteilen 14′ und 15′ sowie den Taschenteilen
14′′ und 15′′ ein Zwischenraum 18 vorhanden, in den der An
schlagfinger 11 hineinragt. Jeder Taschenteil 14′, 15′, 14′′
und 15′′ besteht aus einem kastenförmigen Basisteil 19 und
einem auf diesem luftdicht aufgeschraubten Deckteil 20. Durch
den Basisteil 19 sind in den Luftspalt 17 mündende Blasdüsen
21 gebohrt. Diese sind sowohl etwa mit 45° schräg gegen eine
seitlich der Lufttasche 12 und parallel zu dieser gelagerten
Anlagekante 22 als auch gegeneinander gerichtet. Alle Ta
schenteile 14′, 15′ , 14′′ und 15′′ sind mittels schlauchför
miger Zuleitungen 23 mit einer nicht dargestellten Druckluft
quelle verbunden. Es ist ersichtlich, daß mit Zuführen von
Druckluft in die Taschenteile 14′, 15′, 14′′ und 15′′ Druck
luft durch die Blasdüsen 21 in den Luftspalt 17 strömt, wo
durch ein in diesem sich befindlicher Oberbogen 13 auf einem
Luftpolster schwebend gehalten und infolge der gerichteten
Luftströmung gemäß Pfeil 26 insbesondere in Fig. 4 sowohl in
Transportrichtung 16 als auch gegen die Anlagekante 22 be
wegt und an letzterer gehalten wird.
Zur Anpassung an die unterschiedliche Qualität, insbesondere
die Dicke und das Format, der Oberblätter 13 sind die Ta
schenteile 14′, 15′, 14′′ und 15′′ gemäß den Pfeilen 24 gegen
einander einstellbar, um die Höhe des Luftspalts 17 zu ver
ändern. Es kann auch genügen, wenn eines der beiden Paare von
Taschenteilen 14′, 15′ oder 14′′, 15′′ einstellbar ist. Glei
ches gilt auch für die Veränderung der Breite des Zwischen
raumes 18 durch seitliches Verstellen eines oder beider Paare
der Taschenteile 14′, 15′ und/oder 14′′, 15′′ gemäß den Pfei
len 25. Zum Einstellen dienen beliebige Stelleinrichtungen,
sie sind daher nicht eigens dargestellt worden.
Zum kantengenauen Einstellen des auf den Transportriemen 6
der Basiszuführung 1 liegenden Basisbogens 27 gegenüber dem
Oberbogen 13 ist zweckmäßigerweise auf der gleichen Seite
wie die Anlagekante 22 eine weitere Anlagekante 28 vorgese
hen, die seitlich ebenfalls einstellbar ist, wie mit dem
Pfeil 29 in Fig. 8 angedeutet ist. Selbstverständlich kann
auf der Gegenseite eine ebenfalls gern. Pfeil 30 einstellba
re Gegenkante 31 vorgesehen sein, wie strichpunktiert ange
deutet ist. Der Basisanschlag 9 kann aus zwei mit Abstand
nebeneinander an der Steuerkette 8 angebrachten Anschlagbak
ken 9′ bestehen, zwischen denen sich der Anschlagfinger 11
hindurchbewegen kann. Natürlich könnten die beiden Anschlag
backen 9′ auch an jeweils einer eigenen Steuerkette 8 ange
ordnet sein, wie in Fig. 4 angedeutet ist.
Dem Treffpunkt 2 dicht in Transportrichtung 16 nachgeschaltet
sind Druckrollen 32, von denen jede Rolle angetrieben ist.
Dahinter wird die zwischen den Druckrollen 32 hindurchgeführ
te Steuerkette 8 umgelenkt und wieder zurückgeführt. Den
Druckrollen 32 folgen weitere nicht dargestellte Transport
mittel, um die zusammengeführten Blattbögen 27 und 13 der
weiteren Bearbeitung zuzuführen.
Die Funktionsweise der Vorrichtung ist derart, daß die Ober
bögen 13 auf der Oberzuführung 3 herantransportiert werden.
Gleiches gilt für die Basisbögen 27 auf der Basiszuführung 1.
Bei beiden Zuführungen 1 und 3, jedoch mindestens bei der
Basiszuführung 1, werden die Blattbögen 27 und eventuell auch
13 in Anschlag mit dem Basisanschlag 9 bzw. auch dem Oberan
schlag 11 gebracht und an diesem gehalten durch gegenüber
diesem erhöhte Umlaufgeschwindigkeit der Transportriemen 6
bzw. auch 7. Sobald der Oberbogen 13 in die Lufttasche 12
eintritt, wird er von der Luftströmung erfaßt und auf einem
Luftpolster getragen, welches ihn sowohl in Transportrich
tung 16 weiterbewegt als auch gegen die Anlagekante 22
drückt und an dieser hält. Ähnlich wird auch der Basisbogen
27 in Anlage mit der Anlagekante 28 gebracht, und zwar ent
weder durch den schrägen, auf die Anlagekante 28 gerichteten
Verlauf mindestens eines der Transportriemen 6 der Basiszu
führung 1 und/oder durch die zusätzliche Gegenkante 31.
Die Anschläge 6 und 11 sind so an den Steuerketten 8 und 10
angeordnet und die Geschwindigkeiten der Steuerketten 8 und
10 so aufeinander abgestimmt, daß sich der Oberanschlag 11
beim Einlauf in den Treffpunkt 2 gem. Fig. 2 etwa auf glei
cher Höhe mit dem Basisanschlag 9 und dicht hinter diesem
befindet. Sobald der Oberanschlag 11 nach oben umgelenkt wird,
wobei er durch den Basisanschlag 9 bewegt wird (Fig. 8), ist
der Oberbogen 13 freigegeben und gleitet mit hoher Geschwin
digkeit infolge des Luftdrucks des Luftpolsters in Transport
richtung 16 gegen den Basisanschlag 9, wie in Fig. 3 ange
deutet ist. Damit liegen beide Blattbögen 27 und 13 auch
stirnseitig kantengenau aufeinander und werden in dieser Po
sition unmittelbar danach von den Druckrollen 32 erfaßt und
in ihrer Lage fixiert. Zu diesem Zweck kann vor dem Treff
punkt 2 eine seitlich einstellbare Spritzpistole 33 (Fig. 1)
vorgesehen sein, durch die eine schmale Klebernaht auf den
Basisbogen 27 im Klebebereich aufgespritzt wird.
In weiterer Anwendung der Erfindung könnte auch in der Basis
zuführung 1 eine der Lufttasche 12 entsprechende Lufttasche
12′ vorgesehen sein, die den Basisbogen 27 in Anlage mit dem
Anlagekante 28 hält. Sollen mehr als zwei Blattbögen zusam
mengeführt werden, können auch mehr als eine Oberzuführung 3
mit einer Lufttasche 12 vorgesehen sein, die hintereinander
angeordnet und gemeinsam der Basiszuführung 1 zugeordnet
sind. Die Funktionsweise entspricht der oben geschilderten.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum kantengenauen Zusammenführen von Blatt
bögen, bestehend aus übereinander angeordneten, im Win
kel auf einen gemeinsamen Treffpunkt zulaufenden und mit
Anschlägen versehenen Zuführungen und in Transportrich
tung vor dem Treffpunkt angeordneten seitlichen Anlage
kanten für die Blattbögen,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Treffpunkt (2) mindestens eine Lufttasche (12)
mit einem Luftspalt (17) zur Führung von Blattbögen (13)
vorgesehen ist, in dem schräg zur Transportrichtung (16)
und gegen die Anlagekante (22) und einen Anschlag (11)
gerichtete, an eine Druckluftquelle angeschlossene Blas
düsen (21) zur Erzeugung eines Luftpolsters für den Blatt
bogen (13) im Luftspalt (17) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blasdüsen (21) oberhalb und unterhalb des Luftspalts
(17) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schräglage der Blasdüsen (21) zur Trans
portrichtung (16) und gegeneinander etwa 45° beträgt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Luftspalt (17) zwischen einem oberen
Luftbalken (14) und einem unteren Luftbalken (15) gebil
det ist und daß der Luftspalt (17) in Querrichtung seit
lich offen ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lufttasche (12) in Transportrichtung
(16) aus einem linken (14′, 15′) und einem rechten Ta
schenteil (14′′, 15′′) besteht und daß zwischen den bei
den Taschenteilen (14′, 15′ und 14′′, 15′′) ein Zwischen
raum (18) vorgesehen ist, in dem ein sich in Transport
richtung (16) bewegender Oberanschlag (11) für den Ober
bogen (13) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der obere Luftbalken (14) und/oder der un
tere Luftbalken (15) zur Veränderung der Höhe des Luft
spalts (17) gegeneinander einstellbar gelagert sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in Transportrichtung (16) rechten Ta
schenteile (14′, 15′) und/oder linken Taschenteile (14′′,
15′′) in Querrichtung einstellbar gelagert sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anlagekante (22) in Blasrichtung der
Blasdüsen (21) an einer Längsseite der Lufttasche (12)
angeordnet und quer zur Transportrichtung (16) einstell
bar gelagert ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zuführungen aus einer Basiszuführung
(1) und einer Oberzuführung (3) bestehen und daß minde
stens in der Oberzuführung (3) die Lufttasche (12) vor
gesehen ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Basiszuführung (1) und die Oberzufüh
rung (3) aus mindestens einem Paar Tragriemen (6,7) be
stehen, zwischen denen je eine Steuerkette (8,10) umläuft,
an denen mit Abstand hintereinander einander zugeordnete
Basisanschläge (9) und Oberanschläge (11) angeordnet
sind.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Basisanschlag (9) aus zwei mit Abstand
nebeneinander an der Steuerkette (8) befestigten Anschlag
backen (9′) und der Oberanschlag (11) aus einem mittig an
der Steuerkette (10) angeordneten Anschlagfinger besteht,
derart, daß der Anschlagfinger (11) zwischen den beiden
Anschlagbacken (9′) hindurchbewegbar ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß dicht vor dem Treffpunkt (2) der Oberan
schlag (11) in Transportrichtung (16) in der Nähe hinter
dem Basisanschlag (9) stehend und im Bereich des Treff
punktes (2) sich durch den Basisanschlag (9) bewegend aus
der Transportbahn herausbewegbar gelagert ist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Treffpunkt (2) ein Druckrollenpaar (32)
nachgeordnet ist, von dem beide Rollen angetrieben sind.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Basisanschlag (9) in Transportrichtung
(16) bis hinter das Druckrollenpaar (32) bewegbar ist.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transportriemen (6) mindestens der Ba
siszuführung (1) mit einer höheren Geschwindigkeit umlau
fen als der Basisanschlag (9) und daß im Bereich der
Anlagekante (28) wenigstens einer der Transportriemen (6)
schräg auf die Anlagekante (28) zulaufend gelagert und/
oder eine gegenüber der Anlagekante (28) auf die Breite
des Basisbogens (27) einstellbare Gegenkante (31) vorge
sehen ist.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Oberzuführungen (3) mit Luftta
schen (12) in Transportrichtung (16) hintereinander ange
ordnet und einer Basiszuführung (1) gemeinsam zugeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934339348 DE4339348C2 (de) | 1993-11-18 | 1993-11-18 | Vorrichtung zum Zusammenführen von Blattbögen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934339348 DE4339348C2 (de) | 1993-11-18 | 1993-11-18 | Vorrichtung zum Zusammenführen von Blattbögen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4339348A1 DE4339348A1 (de) | 1995-05-24 |
DE4339348C2 true DE4339348C2 (de) | 1995-08-24 |
Family
ID=6502875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934339348 Expired - Fee Related DE4339348C2 (de) | 1993-11-18 | 1993-11-18 | Vorrichtung zum Zusammenführen von Blattbögen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4339348C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19823906A1 (de) * | 1998-05-28 | 1999-12-16 | Gretag Imaging Ag | Fotomaterial-Leitanlage |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19924697B4 (de) * | 1999-05-28 | 2011-04-21 | Otto Künnecke GmbH | Vorrichtung und Verfahren zur Konfektionierung von Druckwerken aus seitlich nicht perforierten Druckbögen |
-
1993
- 1993-11-18 DE DE19934339348 patent/DE4339348C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19823906A1 (de) * | 1998-05-28 | 1999-12-16 | Gretag Imaging Ag | Fotomaterial-Leitanlage |
DE19823906C2 (de) * | 1998-05-28 | 2001-06-28 | Gretag Imaging Ag | Filmmaterial-Leitanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4339348A1 (de) | 1995-05-24 |
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