DE433811C - Einlegesohle fuer Schuhwerk - Google Patents

Einlegesohle fuer Schuhwerk

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DE433811C
DE433811C DED47424D DED0047424D DE433811C DE 433811 C DE433811 C DE 433811C DE D47424 D DED47424 D DE D47424D DE D0047424 D DED0047424 D DE D0047424D DE 433811 C DE433811 C DE 433811C
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DE
Germany
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holes
insole
sole
parts
footwear
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Expired
Application number
DED47424D
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ERIK WIKLANDER
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ERIK WIKLANDER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/08Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined ventilated

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Einlegesohle für Schuhwerk. Die vorliegende Erfindung betrifft Einlegesohlen für Schuhwerk, bestehend aus drei aufeinander angeordneten, leicht voneinander lösbaren ebenen Teilen. Bei den bekannten Einlegesohlen dieser Art ist der mittlere Sohlenteil mit zahlreichen Durchlochungen versehen, während der obere und der untere Sohlenteil keinerlei Öffnungen aufweisen. Man hat auch Sohlen aus drei Schichten vorgeschlagen, bei denen der obere Sohlenteil durchlocht ist, während der mittlere Teil aus quer verlaufenden Rundholzstäbchen und der untere Teil aus Lederstreifen besteht, die in der Längsrichtung verlaufen. Schließlich sind auch noch dreiteilige Sohlen bekannt, bei denen der obere Sohlenteil gelocht ist, während der mittlere Sohlenteil aus gewelltem Stoff bestellt. Diese Wellen bilden mit dem untersten Sohlenteil Längskanäle, welche mit den Löchern des oberen Sohlenteils in Verbindung stehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei einer aus drei Teilen bestehenden Einlegesohle, deren mittlerer Teil mit Löchern versehen ist, der obere Teil mit kleineren, etwa gleichachsig oberhalb der Löcher des Zwischenteils liegenden Löchern versehen. Auf diese Weise entstehen in dem mittleren Sohlenteil kleinere Luftkammern, die durch feine Kanäle mit dem Innern des Schuhes in Verbindung stehen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß eine wesentlich bessere Wärmeisolierung stattfindet als bei Anwendung offener Längskanäle. Der Fuß wird also wärmer gehalten und der Blutumlauf in den Füßen und in den Beinen wesentlich verbessert. Ferner können die Ausdünstungen des Fußes in die kleinen Zellen gelangen. Außerdem dienen die Zellen zur Aufnahme der Ablagerungen der Woll- oder Baumwollteilchen des Strumpfes, die sich beim Gehen von dem Strumpf abgelagert haben. Diese Teilchen können leicht durch Auseinandernehmen der Sohle von Zeit zu Zeit entfernt werden.
  • Auf der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Einlegesohle beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt, Abb. z ein Grundriß und Abb. 3 eine Unteransicht. Abb. .I zeigt eine Einzelheit.
  • Die dargestellte Einlegesohle ist zusammengesetzt aus einem ebenen oberen Teil i, der auf der ganzen Oberfläche mit kleinen, dicht nebeneinanderliegenden Löchern 3 von runder, ovaler oder anderer Form versehen ist, aus einem ebenen Zwischenteil 3, der mit größeren, gleichachsig unterhalb der Löcher z liegenden Löchern 5 von runder oder anderer Form versehen ist, und aus einem ebenen, dichten, unteren Teil 6 ohne Löcher. Die drei Sohlenteile 1, 3 und 6 haben den gleichen Umriß.
  • Alle Teile der Sohle bestehen aus wasserdichtem Material; dieses kann z. B: aus mit Celluloidlösungen behandelten Gewieben, wie Dermatoid, Pegamoid, Granitol usw., bestehen. Jeder der Sohlenteile i und 6 kann aus zwei mittels wasserdichten Kitts verbundenen Schichten bestehen, während der Sohlenteil 3 aus drei in derselben Weise miteinander verbundenen Schichten hergestellt sein kann, damit die Löcher oder Zellen 5 die erforderliche Größe erhalten. Sämtliche Sohlenteile können auch aus einem einzigen Stück von verschiedener Dicke in der angegebenen Reihenfolge hergestellt sein.
  • In dem dargestellten Beispiel werden der obere Sohlenteil, der Zwischenteil und der untere Teil mittels Klammern 7 zusammengehalten, die an solchen Stellen angebracht sind, wo der Druck des Fußes nicht wirkt. Diese Klammern werden aus einem von den Ausdünstungen des Fußes und von Kälte und Feuchtigkeit nicht angreifbaren Stoff hergestellt. Die Klammern können zur hv gieni- ' i s s chen Behandlung der Sohlen und zum Austauschen der Teile nach Abnutzung derselben leicht abgenommen werden. Zweckmäßig sind die Löcher für die Klammern mit einer besonderen Einfassung versehen. Die Klammern können auch die Kanten der Einlegesohle umfassen, um noch leichter abgenommen werden zu können. Die Teile der Einlegesohle können auch in anderer Weise als mittels Klammern zusammengehalten werden, falls sie nur leicht auseinandergenommen werden können. Die Kanten der Löcher, die Abnutzungsfläche und die Kanten der Einlegesohle können durch Tränken oder Bestreichen mittels Celluloidlösung, z. B. durch Eintauchen der Teile der Einlegesohle in die Celluloidlösung, verstärkt werden. Nach Zerlegung der Einlegesohle können die Sohlenteile 1, 3 und 6 erforderlich-enfalls gesondert verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einlegesohle für Schuhwerk, bestehend aus drei aufeinander angeordneten, leicht voneinander lösbaren ebenen Teilen aus möglichst dichtem Material, von denen der untere Teil massiv ist, während der Zwischenteil mit über die ganze Fläche verteilten Löchern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil mit kleineren, etwa gleichachsig oberhalb der Löcher des Zwischenteils liegenden Löchern versehen ist.
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